DE2042951A1 - Kindersichere Sicherheitspackung - Google Patents

Kindersichere Sicherheitspackung

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DE2042951A1
DE2042951A1 DE19702042951 DE2042951A DE2042951A1 DE 2042951 A1 DE2042951 A1 DE 2042951A1 DE 19702042951 DE19702042951 DE 19702042951 DE 2042951 A DE2042951 A DE 2042951A DE 2042951 A1 DE2042951 A1 DE 2042951A1
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container
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child
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Lothar John Windsor Ontario Bauer (Kanada) P
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Reflex Corp of Canada Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/06Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with bayonet cams, i.e. removed by first pushing axially to disengage the cams and then rotating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Dr.A.Menfzel 2Q42951 Dipl.-lng. W. Dahllce
Pefentanwälfe
Refraih bei Köln 25. August 1970
Frankenforst 137 ,, /,.
Wa/D
Reflex Corporation of Canada Limited Amherstburg, Ontarie, Canada
"Kindersichere Sicherheitspackung11
Die Erfindung betrifft allgemein kindersichere Sicherheitspackungen, und sie betrifft insbesondere Sicherheitspackungen mit einer Kappe, die auf den Behälter nur durch eine kombinierte Axial- und Drehbewegung aufgesetzt und von ihm abgenommen werden kann. Die Anzahl von Unglücksfällen als Folge von Vergiftungen, die dadurch entstehen, daß junge Kinder an gefährliche Haushalteprodukte herankommen, beispieleweise
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Möbelpolitur, flüssige Reinigungsmittel, Toilettenartikel, Insektengifte u.dgl., zusammen mit der Vielzahl von Unglücksfällen als Folge von Vergiftungen durch Drogen, nährt sich schnell unerträglichen Höhen. Folglich besteht seit langem ein Bedarf an einer kindersicheren Sicherheitspackung für solche Substanzen, die so konstruiert ist, daß sie durch Massenfertigungsverfahren in.großen Mengen preiswert hergestellt werden kann. Um den Kriterien einer skindersicheren Sicherheitspackung gerecht zu werden, müssen ein Behälter und eine Kappe in einer solchen Weise konstruiert sein, daß die erforderliohe Handhabung zum Abnehmen der Kappe vom Behälter eine solche ist, daß ein junges Kind sie nicht durchführen kann. Es hat sich inzwischen herausgestellt, daß die meisten kleinen Kinder in der Lage sind, einen normalen Schraubverschluß von einem Behälter abzuschrauben. Es hat sich jedoch außerdem herausgestellt, daß ein junges Kind nioht in der Lage ist, eine Kappe zu handhaben, die auf einem Behälter in einer solohen Weise aufgesetzt ist, daß die Kappe axial gegenüber dem Behälter verschoben und dann gegenüber dem Behälter gedreht werden muß, um die Kappe vom Behälter abnehmen zu können und an den Inhalt des Behälters heranzukommen.
Aus der US-Patentschrift 3 344 942 sind eine Sioherheitskappe und ein Behälter bekannt, wobei eine Anzahl von Behältersperrelementen im peripheren Abstand zueinander an der Außenwand einer Randpartie des Behälters angeordnet sind, die In einen
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Eingriff mit komplementären Sperrelementen an der Innenwand der peripheren Manschette der Kappe gelangen, die sich axial vom Oberteil der Kappe wegerstreckt. Bei dieser bekannten Anordnung haben die Sperrelemente an der Kappe und am Behälter eine solche Form, daß die Kappe mit dem Behälter in einen Eingriff und aus einem Eingriff gebracht werden kann, indem die Kappe dem Behälter gegenüber in einer kombinierten Axial- und Drehbewegung bewegt wird. Wenn die Kappe auf dem Behälter sitzt, sind die Sperrelemente der Kappe gegen ein Ausrasten aus den Sperrelementen des Behälters durch ein Federelement vorgespannt, das die Form eines einstückig angeformten Ringstegs hat, der an der Kappe angeformt ist.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer kindersicheren Sicherheitspackung in einer Ausführung, bei der eine Kappe auf einen Behälter nur aufgesetzt und von ihm nur abgenommen werden kann, indem die Kappe gegenüber dem Behälter axial bewegt und gedreht wird, wobei am Behälter Spannmittel vorgesehen sind, um die Kappe federnd im Eingriff mit dem Behälter zu halten.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer kindersicheren Sicherheitspackung, die sich besonders für flüssige Haushaltsprodukte eignet, beispielsweise Möbelpolitur, Spülflüssigkeit, Toilettensubstanzen und Insektengifte, wobei die Aus-
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lauföffnung des Behälters von einer an der Kappe angreifenden Partie umgeben ist, die in Achsrichtung des Behälters nachgiebig ist, um eine Vorspannung zu ergeben, die die Kappe in den gesperrten Eingriff mit dem Behälter drückt.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer kindersicheren Sicherheitspackung für flüssige Substanzen, beispielsweise Möbelpolitur, wobei die Flüssigkeit durch eine kleine öffnung austreten soll, und zwar entweder durch Schütteln des Behälters mit abgenommener Kappe oder durch Drücken auf einen nachgiebigen Behälter, um ein Herausspritzen der Flüssigkeit durch die Abgabeöffnung zu bewirken.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines einstückigen, aus Kunststoff geformten Federteils, das sich zur Verwendung für kindersichere Sicherheitspackungen eignet, wobei der Federteil an einem Behälter in einer solchen Weise fest angebracht werden kann, daß er an der Sicherheitskappe angreift, wenn sie auf den Behälter aufgesetzt wird, um die Sicherheitskappe in den gesperrten Eingriff mit dem Behälter zu drücken.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines einstückigen, aus Kunststoff geformten Federteils für Sicherheitspackungen, der auf einen Behälter in einer solchen Weise aufgesetzt werden kann, daß der flüssige Inhalt des Behälters durch eine öffnung im Federteil abgegeben werden kann, wobei der Feder-
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teil zwischen dem Behälter und einer Sicherheitskappe sitzt, die auf den Behälter aufgesetzt ist, um die Kappe und den Behälter im gesperrten Eingriff miteinander zu halten.
Dazu ist erfindungsgemäß ein Behälter mit einem Federteil vorgesehen, der eine an einer Kappe angreifende Partie hat, die die Abgabeöffnung des Behälters umgibt. Die an der Kappe angreifende Partie ist in Achsrichtung des Behälters aus einer normalen ungespannten Stellung heraus nachgiebig. Eine Anzahl von Behältersperrelementen befinden sich im peripheren Abstand zueinander an der Außenseite des Behälters in einem festgelegten axialen Abstand von der normalen Lage der an der Kappe angreifenden Partie des Federteils. Wenn eine Kappe mit komplementären Kappensperrelementen mit den Behältersperrelementen in einen Eingriff und aus einem solchen Eingriff gebracht wird, indem eine kombinierte axiale Bewegung und Drehbewegung ausgeführt wird, greift die an der Kappe angreifende Partie des Federelementes an der Endwand der Kappe an, um die Kappe gegen ein Trennen vom Behälter vorzuspannen.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind»
Fig. 1 ein Sohnitt duroh eine Sicherheitspackungi
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Fig. 2 eine Ansicht der Randpartie des Behälters in der in Pig. I gezeigten Sicherheitspackung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Behälter.
Die kindersichere Sicherheitspackung besteht aus einem Behälter 10 mit einer Randpartie 12 mit einer darin vorgesehenen Abgabeöffnung 20. Die Randpartie 12 steht von einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch 14 vor. Ein Federteil 16 ist am Behälter befestigt und umfaßt eine an der Kappe angreifende Partie 19, die die Abgabeöffnung 20 umgibt. Die an der Kappe angreifende Partie 19 ist in Längsrichtung der Achse des Behälters 10 aus einer normalen ungespannten Stellung herausdrückbar, die in strichpunktierten Linien in Fig. 1 bei 16a gezeigt ist. Eine Anzahl von Behältersperrelementen 18 sind peripher im Abstand zueinander angeordnet und befinden sich in einem festliegenden axialen Abstand von der Normallage der an der Kappe angreifenden Partie in einer solchen Weise, daß die an der Kappe angreifende Partie 19 in Richtung auf die Behältersperrelemente 18 aus der bei 16a gezeigten Normallage heraus elastisch drückbar ist. Die Behältersperrelemente 18 sind in einer Ausführung vorgesehen, wie sie laus der US-Patentsohrift 3 344 942 bekannt sind. Sie umfassen jeweils
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2 ü a .?
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einen sicli radial nach außen erstreckenden Vorsprung, der mit einer Ausnehmung 22 versehen ist, welche zwischen einem Anschlag 24 und einer Auflaufpartie 26 vorgesehen ist(Fig.2).
Die kindersichere Sicherheitspackung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ferner eine Kappe 28, die eine Endwand 30 hat, wobei eine periphere Manschette 32 sich von der Endwand axial wegerstreckt und zur Aufnahme der Randpartie 12 des Behälters dient. Im peripheren Abstand zueinander sitzen an der Innenseite der Manschette 32 eine Anzahl von Kappensperrelementen 34 in der Form radial nach innen vorstehender Laschen. Die Kappensperrelemente 34 gelangen in einen Eingriff mit den Behältersperrelementen 18 und sind ihnen gegenüber entriegelbar, indem die Kappe dem Behälter gegenüber axial bewegt wird und anschließend die Kappe dem Behälter gegenüber verdreht wird. Um die Kappe auf den Behälter aufzusetzen, werden die Kappensperrelemente 34 in eine Flucht mit den Zwischenräumen zwischen den Behältersperrelementen 18 gebracht, so daß die Kappensperrelemente 34 an der Auflauffläche der Auflaufpartie 26 der Sperrelemente 18 angreifen. Beim Drehen der Kappe in einer solchen Richtung, daß die Kappensperrelemente 34 gemäß der Darstellung in Fig. 2 nach links wandern, laufen die Kappensperrelemente an der Auflaufpartie 26 nach unten, bis sie jeweils am Anschlag 24 angreifen. An dieser Stelle gelangen die Kappensperrelemente 34 in eine Flucht mit den jeweiligen Ausnehmungen 22. Eine anschließende Bewegung nach
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ORfGJNAL INSPECTED
2 Ü 4 2 Q ο 1
oben führt zu einem Eingriff dee jeweiligen Kappensperrelernentes 34 in die zugehörige Ausnehmung 22, um eine Relativdrehung zwischen der Kappe und dem Behälter zu verhindern. Die an der Kappe angreifende Partie 19 des Federteils 16 greift an der Innenseite 36 der Endwand 30 der Kappe an, wenn die Sperrelemente 18 und 34 im Eingriff miteinander stehen, wie das in Fig. 1 gezeigt ist, um die Kappe gegen eine Axialbewegung aus dem gesperren Eingriff mit dem Behälter vorzuspannen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die an der Kappe angreifende Partie 19 über dem Rand des Behä-lters, und die Abgabeöffnung 20 hat die Form einer Abgabedüse, die in die an der Kappe angreifende Partie 19 eingeformt ist. Von der Endwand der Kappe erstreckt sich ein einstückig angeformter axialer Vorsprung 38 in die Düse hinein, der die Düse 20 verschließt, wenn die Sperrelemente im Eingriff miteinander stehen, um damit ein Zusetzen der Düse zu verhindern. Ringförmige Dichtelemente 40 und 42 umgeben den Vorsprung 38 und die öffnung 20. Die Dichtelemente sitzen zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Innenseite 36 der Kappe und der an der Kappe angreifenden Partie 19 des Federteils 16. Die ringförmigen Dichtelemente sind jeweils durch eine axial vorstehende Rippe gebildet, die einstückig an die an der Kappe angreifende Partie 19 angeformt ist.
Der Federteil 16 umfaßt eine im wesentlichen ebene Flachpartie,
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die die an der Kappe angreifende Partie 19 bildet, und Federmittel 44» die die Flachpartie im axialen Abstand gegenüber den Behalteraperrelementen 18 halten. Die Flachpartie wird durch die nachgiebigen Mittel 44 in der Normallage gehalten, wie sie durch die strichpunktierten Linien bei 16a angezeigt ist, in der die nachgiebigen Mittel ungespannt sind. Die nachgiebigen Mittel werden vorgespannt, wenn ein Herauswandern aus der Normallage 16 erfolgt, und das geschieht, wenn die nachgiebigen Mittel 44 durch Aufsetzen der Kappe auf den Behälter gemäß der Darstellung in Fig. 1 ausgebogen werden.
Die nachgiebigen Mittel 44 sind durch eine im wesentlichen kugelförmige Wandpartie gebildet, die einstückig mit der Flachpartie 19 verbunden sind und sich von ihr aus im Bogen nach außen und axial wegerstrecken. Diese kugelförmige Wandpartie liegt zwischen dem Behälter 10 und der Kappe 28 und spannt die Kappe in Richtung auf den gesperrten Eingriff mit dem Behälter. Wenn die Kappe auf den Behälter aufgesetzt wird, ruft die Anlage der Innenseite 36 der Endwand 30 der Kappe an der an der Kappe angreifenden Partie 19 des Federteils 16 ein Flachdrücken der kugelförmigen Wandpartie 44 hervor, während sich die Kappensperrelemente 34 in einen Eingriff mit den Behältersperrelementen 18 bewegen, und das Bestreben der Wandpartie 44, in ihre ungespannte Ausgangslage zurüokzukehren, hält die Kappensperrelemente im Eingriff mit den Ausnehmungen der Behältersperrelemente, indem einer axialen Bewegung der
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Kappe in Richtung auf den Behälter aus der in Pig. I gezeigten Stellung ein federnder Widerstand entgegengesetzt wird.
Der Behälter 10 ist mit einem Plansch 46 versehen, und der Pederteil 16 ist mit einer an diesen Plansch angreifenden Partie 48 ausgebildet, um den Pederteil 16 am Plansch 46 zu befestigen. Die kugelförmige Wandpartie 44 drückt die am Plansch angreifende Partie 48 und die an der Kappe angreifende Partie 19 in Richtung auf axial im Abstand liegende Stellen, Die an dem Plansch angreifende Partie 48 umfaßt einen sich radial nach außen erstreckenden Plansch 50, der auf dem Plansch 46 des Behälters liegt. Der Plansch 50 bildet die obere Partie einer Ringnut 52, die in den Pederteil 16 eingeformt ist. Die Nut 52 nimmt eine entsprechend ausgebildete, radial nach innen vorstehende ringförmige Rippe 54 auf, die am Behälter in Ansohluß an den Plansch 46 angeformt ist.
Die öffnung 20 ist von der Außenseite der an der Kappe angreifenden Partie 19 nach innen zulaufend ausgebildet, und der Vorsprung 38 hat eine entsprechende Porm zur öffnung 20, wie das in Pig. 1 gezeigt ist. Die Rippen 40 und 42 sind in Anla ge an die Innenseite 36 der Bndwand 30 der Kappe gedrückt, um eine Plussigkeitsabdiohtung zu bewirken.
Der Pederteil 16 hat damit die Porm eines einstüokigen,gewölb ten Körpers, der aus Kunststoff geformt ist und eine Flach-
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partie 19 mit einer in der Mitte befindlichen Abgabeöffnung hat. Ein sich axial erstreckender zylindrischer Flansch 48 hat einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Flachpartie 19 ist, um den Federteil am Flansch 46 des Behälters aufsetzen zu können. Eine sphärische Wandpartie 44 verbindet die Peripherie der Flachpartie 19 mit der zylindrischen Partie 48. Die sphärische Wandpartie 44 ist axial und nach außen von der Flachpartie zum Flansch 48 hin gekrümmt und hält die Flachpartie und den Flansch nachgiebig in axial im Abstand liegenden Lagen. Die Ringnut 52, die in der Partie 48 vorgesehen ist, wird in den Ringvorsprung 54 des Behälters gedrückt, um den Federteil 16 am Behälter zu sichern.
Die Kappe wird vom Behälter dadurch abgenommen, daß die Kappe axial in Richtung auf den Flansch 46 des Behälters gedrückt wird, bis die Kappensperrelemente 34 aus dem Bereich der Ausnehmungen 22 der jeweiligen Behältersperrelemente 18 herausgewandert sind. Danach wird die Kappe gedreht, um die Kappensperrelemente 34 aus der Flucht mit den Behältersperrelementen zu bringen und um ein axiales Vorbeigehen der Kappensperrelemente 34 zwischen den Behältersperrelementen 18 zu ermöglichen, während die Kappe vom Behälter abgezogen wird. Der flüssige Inhalt des Behälters 10 kann dann durch die öffnung 20 abgegeben werden, und zwar entweder durch Schütteln des Behälters oder im Falle eines nachgiebigen Behälters aus Kunst-
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stoff durch Herausspritzen des flüssigen Inhalts durch die Öffnung 20 durch Zusammendrücken des Behälters. Der Federteil 16 dient damit sowohl als Spannmittel zum Halten der Sicherheitskappe 28 im gesperrten Eingriff mit dem Behälter als auch zur Bildung einer Abgabeöffnung für den flüssigen Inhalt.
Geeignete Werkstoffe für den Federteil sind Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol und andere Kunststoffe. Die Kappe 28 kann ebenfalls in einem Stück aus Polypropylen, Polystyrol, Polyäthylen u.dgl. geformt sein. Der dargestellte Behälter kann ebenfalls aus Polystyrol, Polypropylen, Polyäthylen o.dgl. geblasen sein, obgleich natürlich die Kappe und der Federteil auch in Verbindung mit Behältern Verwendung finden können, die aus anderen Werkstoffen bestehen.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Kindersichere Sicherheitspackung mit einem Behälter mit einer Randpartie mit einer Abgabeöffnung und mit einer Anzahl von Behältersperrelementen an dem Behälter, die im peripheren Abstand zueinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen Federteil (16), der am Behälter (10) angebracht ist und eine an einer Kappe angreifende Partie (19) hat, die die Öffnung (20) umgibt, wobei die an der Kappe angreifende Partie (19) in Längsrichtung der Achse des Behälters aus einer normalen ungespannten Lage nachgiebig ist und wobei die Behältersperrelemente (18) in einem festgelegten axialen Abstand von der Hormallage der an der Kappe angreifenden Partie (19) entfernt liegen, derart, daß die an der Kappe angreifende Partie (19) in Richtung auf %
die Behaltersperrelemente (18) aus ihrer Normallage heraus elastisch nachgiebig ist.
2. Kindersichere Sicherheitspackung nach Anspruch 1, mit einer Kappe mit einer Endwand mit einer peripheren Manschette, die sich von der Endwand wegerstreckt und zur Aufnahme der Randpartie des Behälters vorgesehen ist, und mit einer Anzahl von Kappensperrelementen, die im
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peripheren Abstand zueinander an der Innenseite der Manschette angeordnet sind wobei die Kappensperrelemente in einenEingriff und aus einem Eingriff mit den Behältersperrelementen dadurch "bringbar sind, daß eine axiale Bewegung der Kappe gegenüber dem Behälter erfolgt, der sich eine Drehbewegung der Kappe dem Behälter gegenüber anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kappe angreifende Partie (19) des Federteils (16) an der Innenseite (36) der Endwand (30) der Kappe (28) in Anlage gelangt, wenn die Sperrelemente (18, 34) im Eingriff stehen, derart, daß die Kappe (28) gegen eine axiale Bewegung aus dem gesperrten Eingriff mit dem Behälter (10) vorgespannt ist.
3. Kindersichere Sicherheitspackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (20) eine Düse ist, die in die an der Kappe angreifende Partie (19) eingeformt ist, und daß sioh von der Endwand (30) der Kappe (28) ein einstückig angeformter axialer Vorsprung (38) mindestens dann in die öffnung (20) hinein erstreckt, wenn sich die Sperrelemente (18, 34) im Eingriff miteinander befinden, derart, daß die öffnung (20) geschloeaen wird.
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4. Kindersichere Sicherheitspackung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens ein ringförmiges Dichtelement (40, 42), das den Vorsprung (38) und die öffnung (20) zwischen gegenüberliegenden Flächen der Endwand (30) der Kappe (88) und der an der Kappe angreifenden Partie (19) umgibt·
5. Kindersichere Sicherheitspackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Dichtelement (40, 42) durch eine axial vorstehende Rippe gebildet ist, die einstückig an die an der Kappe angreifende Partie (19) angeformt ist.
6. Kindersichere Sicherheitspackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil (16) durch eine im wesentlichen ebene, ringförmige Flachpartie (19), die die an der Kappe angreifende Partie bildet, und nachgiebige Mittel (44) gebildet ist, die sich von der äußeren Peripherie der Flachpartie (19) zum Halten der Flachpartie (19) im axialen Abstand gegenüber den Behältersperrelementen (18) wegerstrecken, wobei die Flachpartie (19) durch die nachgiebigen Mittel (44) in der Normallage im ungespannten Zustand der nachgiebigen Mittel (44)
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gehalten und zum Zurückkehren in die Normallage "beim Ausbiegen der nachgiebigen Mittel (44) vorgespannt ist.
7. Kindersichere Sicherheitspackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Mittel (44) durch eine im wesentlichen
_ sphärische Wandpartie gebildet sind, die einstückig
mit der Plachpartie (19) ausgebildet ist und sich von ihr aus nach außen und in axialer Richtung bogenförmig wegerstreckt, derart, daß sie zwischen dem Behälter (10) und der Kappe (28) sitzt und die Kappe in Richtung auf den sperrenden Eingriff mit dem Behälter (10) vorspannt.
8. Kindersichere Sicherheitspackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) mit einem Plansch (46) versehen ist
^ und daß der Pederteil (16) mit einer am Plansch (46) angreifenden Partie (48) ausgebildet ist, derart, daß der Pederteil (16) am Plansch (46) gehalten wird, wobei die kugelförmige Wandpartie (44) die am Plansch (46) angreifende Partie (48) und die an der Kappe angreifende Partie (19) in entgegengesetzte axiale Richtungen elastisch vorspannen.
9. Kindersichere Sicherheitspackung nach Ansprucli 8,
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dadurch gekennzeichnet, daß
die an der Kappe angreifende Partie (19) über der Öffnung des Behälters (10) liegt und daß die Öffung (20) eine Abgabedüse ist, die in der an der Kappe angreifenden Partie (19) vorgesehen ist.
10. Kindersichere Sicherheitspackung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ringnut (52) an der am Flansch (46) angreifenden Partie (48) des Federteils (16) vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines entsprechenden Ringvorsprungs (54) am Behälter (10) dient.
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