DE7226163U - Sicherheits-Verschlusskappe - Google Patents

Sicherheits-Verschlusskappe

Info

Publication number
DE7226163U
DE7226163U DE7226163U DE7226163U DE7226163U DE 7226163 U DE7226163 U DE 7226163U DE 7226163 U DE7226163 U DE 7226163U DE 7226163 U DE7226163 U DE 7226163U DE 7226163 U DE7226163 U DE 7226163U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
resilient elements
wall
outer cap
top wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7226163U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yoshino Kogyosho Co Ltd
Original Assignee
Yoshino Kogyosho Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1971102607U external-priority patent/JPS5226060Y2/ja
Application filed by Yoshino Kogyosho Co Ltd filed Critical Yoshino Kogyosho Co Ltd
Publication of DE7226163U publication Critical patent/DE7226163U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/041Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE TELEFON: SAMMEL-NR 22S341 TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN Θ1139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
β MÜNCHEN 2,
YOSHIITO KOGYOSHO CO., LTD., Tokyo/Japan
Sicherheits-Verschlußkappe
Die Erfindung "betrifft eine Sicherheits-Verschlußkappe.
Unter den zahlreichen Behältern des täglichen Hausgebrauches sind nicht venige, die gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. Daher v/erden diese Behälter an Stellen gelagert, die für Kinder nicht zugänglich sind, jedoch reicht diese Maßnahme zur Verhütung einer Gefahr nicht aus. Kinder können unbeabsichtigt mit den gefährlichen Stoffen in Berührung kommen und Schaden nehmen.
Es sind zahlreiche Sicherheits-Kappenverschlüsse vorgeschlagen worden. Üblicherweise sind konkave und konvexe Bereiche auf der äußeren Oberfläche des Halsbereiches des Behälters und auf der inneren Oberfläche der umgebenden Wand einer Kappe vorgesehen, oder es wird ein federnder zylindrischer Bereich verwendet, der sich diagonal und nach unten öffnet und auf der rückwärtigen Oberfläche der oberen Wand der Kappe angebracht ist.
Die Kappe ist zum Verschließen des Halsbereiches des Behälters vorgesehen, und das untere Ende des federnden zylindrischen Bereiches wird in Berührung mit der oberen Oberfläche des Behälters gebracht und die Kappe wird nach unten entgegen der Federkraft
oo nc
des federnden zylindrischen Bereiches gedrückt. In dem nach unten gedrückten Zustand wird die Kappe leicht gedreht, so daß die konkaven und konvexen Bereiche ineinandergreifen. Wenn die Kappe auf die zuvor beschriebene Art befestigt ist, wird ein Lippenbereich des Behälters durch den federnden, zylindrischen Bereich dicht verschlossen. Die Kappe kann durch Niederdrücken der Kappe und sodann durch leichtes Drehen entfernt werden. Kinder können im allgemeinen diesen Vorgang nicht durchführen und folglich die Kappe nicht entfernen.
Wenn diese zuvor verwendete Sicherheitskappe aus synthetischem Harzmaterial hergestellt wire1., bestehen Schwierigkeiten beim Herausnehmen der Kappe aus der Form. Es ist daher schwierig, den federnden zylindrischen Bereich in guter Qualität herzustellen. Da andererseits die Sicherheitskappe dieser Art nicht auf -den Halsbereich des Behälters geschraubt ist, kann die Dichtung des Behälters unzureichend sein, wenn der federnde zylindrische Bereich keine ausreichende Qualität aufweist. Außerdem hat dieser federnde zylindrische Bereich den Nachteil, daß die Elastizität ermüdet.
Die Erfindung ist daher auf die Schaffung eines Behälters mit einem dichten, qualitativ hochwertigen, für Kinder nicht zu öffnenden Verschluß gerichtet. Insbesondere soll der erfindungjgemäße Kappenverschluß ein Gewinde zur Sicherung einer guten Dichtung aufweisen, und das federnde Element soll so ausgebildet sein, daß ein Fachlassen der Pederwirkung ausgeschlossen wird.
Der erfindungsgemäße Kappenverschluß umfaßt eine Doppelkappe, bestehend aus einer inneren und einer äußeren Kappe, vorzugsweise aus synthetischem Material. Die innere Kappe ist senkrecht innerhalb der äußeren Kappe verschiebbar und innerhalb der äußeren Kappe drehbar. Die innere Oberfläche der Wand der inneren Kappe ist mit einem Gewinde versehen, das in das Gewinde auf der äußeren Oberfläche auf dem Halsbereich des Behälters eingreift. Zwischen der inneren und der äußeren Kappe, das heißt, zwischen den oberen Wänden und den umgebenden Wänden jeder Kappe, sind elastische Eingriffsteile, Vorsprünge und eingreifende, vor-
7226163 23.06.77
springende Glieder vorgesehen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung Kann die innere Kappe in der äußeren Kappe nur in Verschlußrichtung mitgenommen v/erden, während sie in Öffnungsrichtung nur dann mitgenommen wird, wenn die äußere Kappe in niedergedrücktem Zustand gedreht wird. Das bedeutet, daß die äußere Kappe bei einer Drehung in Öffnungsrichtung auf übliche Art leerläuft, so daß die innere Kappe nicht geöffnet werden kann.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Au3führungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine isometrische Darstellung eines Behälters mit einem erfindungsgemäßen Kappenverschluß;
Pig. 2 ist ein entsprechender Längsschnitt;
Pig. 3 ist eine isometrische iuacicht der äußeren Kappe in teilweise aufgebrochener: Zustand;
Pig. 4 ist eine isometrische Darstellung der inneren Kappe;
Pig. 5a ist ein Längsschnitt, der die Übertragung der Drehkraft auf die innere Kappe bei Drehung der äußeren Kappe in ■Verschlußrichtung zeigt;
Pig. 5b zeigt einen Längsschnitt, der ein federndes Eingriffsteil in dem Augenblick zeigt, in dem die äußere Kappe in Öffnungsrichtung gedreht wird;
Pig. 6 ist eine isometrische Darstellung der inneren Kappe entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 7 ist ein Längsschnitt des Kappenverschlusses, wobei die innere Kappe in dem Behälter ausgebildet ist;
Pig. 8 zeigt einen Längsschnitt des Behälters, bei den die Kappe entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist;
Pig. 9 zeigt einen Längsschnitt des Behälters mit einer Kappe entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 10 und 11 zeigen in auseinandergebautem Zustand den Kappenverschluß einer fünften Ausführungsform, wobei Pig. 10 eine iaometrische Darstellung der äußeren, teilweise aufgebro-
7226163 23.06.77
chenen Kappe und Mg. 11 eine isometrische Darstellung der inneren Kappe ist;
Pig. 12 ist eine Draufsicht des Kappenverschlusses der fünften Ausführungsform;
Fig. 13 zeigt den Kappenverschluß entsprechend einer sechsten Ausführungsform;
Fig. 13a ist ein Längsschnitt, in dem die äußere Kappe nicht niedergedrückt ist;
Fig. 13h zeigt einen Längsschnitt, wobei die äußere Kappe niedergedrückt ist.
Im folgenden soll die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kappenverschlusses unter Bezugnahme auf Fig. 1 Ms 5 "beschrieben werden.
Der Kappenverschluß 1 umfaßt eine innere Kappe 2 und eine äußere Kappe 9. Die innere Kappe 2 weist eine scheibenförmige obere Wand 3 auf, von deren Umfangsrand eine zylindrische Umfangswand 4 senkrecht ausgeht. Eine Anzahl von federnd eingreifenden Elementen 5 ragen mit ihren äußeren Enden in derselben diagonalen Richtung von dem Umfangsbereich der oberen Wand 3 auf, und erste EingriffsvorSprünge 6 sind in geeignetem Abstand auf der äußren Oberfläche der Umfangswand 4 vorgesehen, auf der sie vom Mittelbereich bis zum unteren Bereich verlaufen. Ein Vorsprung 7 am unteren äußeren Rand der Umfangswand 4 dient als Verstärkungsrippe. Ein Gewinde 8 (Fig. 8) ist auf der inneren Oberfläche der Umfangswand 4 vorgesehen und greift in ein Gewinde 22 ein, das im Halsbereich des Behälters 20 vorgesehen ist.
Eine zylindrische Umfangswand 11 geht senkrecht von dem Umfangsbereich einer scheibenförmigen oberen Wand 10 der äußeren Kappe 9 aus. Die innere Kappe 2 kann in die äußere Kappe 9 eingefügt werden, und eine Rippe 12: am inneren unteren Rand der Umfangswand 11 steht mit dem unteren Rand des Vorsprunges 7 in Verbindung, so daß die innere Kappe nicht aus der äußeren Kappe herausfällt. Eine Anzahl von Vorsprüngen 13 geht von dem Randbereich der inneren Oberfläche der oberen Wand 10 der äußeren Kappe
7226163 23.06.77
9 aus -und verläuft "bis in den Mittelbereich der Umfangswand 11. Der rückwärtige Teil 13a dieser Vorsprünge 13 im Bereich der oberen Wand 10 greift in die federnden Elemente 5 ein, und der innere Oberfläohenbereich der Umfangswand 11, das heißt der Teil 13"b der Vorsprünge 13, dient zum Eingreifen in die Eingriffsvorsprünge 6 der inneren Kappe„
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist beim Zusammenfügen der inneren und äußeren Kappe ein Abstand zwischen den oberen Wän<?"n 3 und 10 der inneren und äußeren Kappen vorgesehen, und das.obere Ende des ersten EingriffavorSprunges 6 befindet sich unterhalb des unteren Endes der Vorsprünge 13 bzw. deren Bereich 13b. Wenn unter diesen Umständen der Kappenverschluß 1 mit dem Halsbereich des Behälters in Berührung gebracht und in Verschlußrichtung gedreht wird, berühren die äußeren Enden der federnden Elemente 5, wie Pig. 5a zeigt, den ruclcwärtigen Abschnitt 13a der Vorsprünge 13 der oberen Wand der äußeren Kappe 9. Wenn daher die äußere Kappe 9 weitergedreht wird, wird die auf die äußere Kappe aufgebrachte Drehkraft auf die innere Kappe 2 über die Vorsprünge 13 und die federnden Elemente 5 übertragen, so daß das Gewinde 8 der inneren Kappe 2 in das Gewinde 22 in dem Halsbereich des Behälters geschraubt wird. Darüber hinaus ist der Vorsprungsabschnitt 13a mit zwei Flächen versehen, deren eine eine senkrechte Fläche und deren andere eine schräge Fläche ist, wie Fig. 2, 5a und 5b zeigen. Eine Eingriffsfläche zwischen dem Vor£prungsbereich 13a und einem freien Ende eines federnden Elements 5 weist eine senkrechte Fläche auf, während die gegenüberliegende Fläche abgeschrägt ist, so daß ein glatter Übergang zwischen dem Drehvorgang und dem Leerbetrieb der äußeren und inneren Kappe gegeben ist.
Auf diese Weise drückt der Sicherheits-Kappenverschluß 1 nach dem festen Verschließen die äußere Kappe 9 entgegen der Federkraft der federnden Elemente 5 hoch, und die äußere Kappe kann von dem Halsbereich 21 des Behälters nur gelöst werden, wenn sie in niedergedrückter Stellung in Öffnungsrichtung gedreht wird. Da Kinder im allgemeinen auf diese Art der Entfernung des Sicherheits-Kappenverschlusses nicht eingestellt sind, können
7226163 23.06.77
sie den erfindungsgemäßen Verschluß nicht öffnen. Pig. 5b zeigt die äußere Kappe 9 in niedergedrückter Stellung, in der sie bei Aufrechterhaltung der niederdrückenden Kraft und bei Drehung in Öffnungsrichtung geöffnet werden kann.
Der Vorsprungsabschnitt 13b der Vorsprünge 13 greift in die Eingriffsvorsprünge 6 ein, so daß die innere Kappe 2 in Öffnungsrichtung mitgenommen wird.
Auf diese Art wird das Gewinde 8 aus dem Gewinde 22 herausgedreht. Weiterhin werden die federnden Elemente beim Niederdrücken der äußeren Kappe aufgrund ihrer Feuerwirkung niedergedrückt, wie Pig. 5b zeigt, und sie schieben die äußere Kappe 9 hoch, wie Pig. 5a zeigt, wenn die äußere Kappe losgelassen wird.
Die innere Kappe 2 und die äußere Kappe 9 sind vorzugsweise aus synthetischem Material hergestellt. Die Herstellung der inneren Kappe in einem Stück in der vorgesehenen Porm, bei der die federnden Elemente von der oberen Wand vorspringen, ist vielfach kompliziert in Bezug auf die Herstellung der Kappenform. Bei der zweiten, in Pig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform handelt es sich um eine vereinfachte Porm. Unterhalb der federnden Elemente 5 sind Aussparungen 5a in der oberen Wand der inneren Kappe vorgesehen, durch die die Metallform zurückgezogen werden kann. Wenn die Aussparungen 5a in der inneren Kappe vorgesehen sind, kann sie durch Einpassen einer Dichtung 3a gegen die innere Oberfläche der oberen Wand 3 der inneren Kappe abgedichtet werden,
Bei den zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen gehen die federnden Elemente 5 von dem Seitenbereich der oberen Wand 3 der inneren Kappe aus. Dagegen sind bei der dritten Aus-, führungsform gemäß Pig. 8 die federnden Elemente 5 auf der inneren Oberfläche der oberen Wand 10 der äußeren Kappe 9 vorgesehen, und ein Vorsprung 13c ist auf der oberen Oberfläche der oberen Wand 3 der inneren Kappe 2 angebracht. In diesem Palle ist der Vorsprungsabschnitt 13a des Vorsprunges 13 der oberen Wand der inneren Kappe, der in Pig. 2 gezeigt ist, nicht erforderlich.
7226163 23.06.77
Bei der vierten Ausführungsform der Fig. 9 ist eine Aussparung 10a in der oberen Wand oberhalb der federnden Elemente 5 vorgesehen, so daß eine Metallforra herausgenommen werden kann. In diesem Falle kann eine Deckplatte 10b oberhalb der oberen Wand 10 vorgesehen sein. Bei der Ausfuhrungsform der Fig. 9 ist der obere Bereich der Umfangswand 11 etwas nach oben verlängert (11a), und der Umfangsrand 10c der Deckplatte 10b greift in die Nut 11b auf der inneren Oberfläche des verlängerten Teiles ein.
Bei den zuvor beschriebenen ersten vier Ausführungsformen sind der Eingriffsvorsprung 6 und der Vorsprungsabschnitt 13b, der ein Teil des Vorsprunges 13 ist, die für einen gegenseitigen Eingriff vorgesehen sind, zwischen den Umfangswänden 4 und 11 der inneren und äußeren Kappe vorgesehen. Wie Fig. 10 bis 12 in einer fünften Ausführungsform zeigen, ist es möglich, diese Teil?1 oberhalb zwischen den oaeren Wänden 3 und 10 der inneren und äußeren Kappen vorzusehen. In diesem Falle sind die ersten Eingriffsvorspr-iinge 14 radial auf der oberen Oberfläche der oberen Wand 3 der inneren Kappe 2 angebracht, wobei der Mittelbereich ausgenommen ist, urd die Eingriffsvorsprünge 15 in Form eines versetzten Kreuzes sind auf der unteren Oberfläche der äußeren Kappe 9 atigebracht. Diese Eingriffstorsprünge 14 und werden durch Drehung in Öffnungsrichtung gemäß Fig. 12 in Eingriff gebracht, wenn die äußere Kappe niedergedrückt ist. Die EingriffsvorSprünge 15 dienen ebenfalls als Vorsprünge zum Eingriff der federnden Elemente 5, die von der unteren Oberfläche der oberen Wand 10 der äußeren Kappe ausgehen.
Gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 13 gezeigt ist, ist eine Hilfsfeder 16 zwischen den oberen Wänden 3 und 10 der inneren und äußeren Kappen angeordnet, die die federnden Elemente 5 der vorhergehenden Ausführungsformen unterstützt.
Diese Hilfsfeder dient dazu, die äußere Kappe 9 zusätzlich anzuheben und hat keinen Einfluß auf die Übertragung der Drehkraft zwischen der inneren und äußeren Kappe,
7226163 23.oa77
Der Sicherheits-Kappenverschluß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine innere und eine äußere Kappe sowie Einrichtungen, die eine Öffnung durch Kinder verhindern und die zwischen den Kappen vorgesehen sind, und aufgrund deren "bei Drehung der äußeren Kappe auf herkömmliche Art in Öffnungsrichtung die innere Kappe nicht mitgenommen wird. Das Gewinde 8 ist auf der inneren Oberfläche der Umfangswand 4 der inneren Kappe vorgesehen und wird in das Gewinde auf dem Halsbereich des Behälters eingeschraubt, so daß die obere Wand der inneren Kappe Dichtungen aufweisen kann, durch die der Behälter mit Hilfe der Kappe auf die Art herkömmlicher Schraubverschlüsse verschlossen wird, ohne daß ein federnder zylindrischer Bereich wie bei herkömmlichen Kappen erforderlich ist. Dadurch wird selbst dann eine Dichtung sichergestellt, wenn der federnde zylindrische Bereich an Federwirkung nachläßt. Die federnden Elemente springen mit ihren äußeren Enden in derselben diagonalen Richtung von einer gegenüberliegenden Seite der oberen Wand der inneren oder äußeren Kappe zu der anderen oberen Wand vor, wobei sie mit den äußeren Enden nur dann in die entgegengesetzte Kappe eingreifen und mitgenommen werden, wenn die äußere Kappe in Verschlußrichtuiig gefireht wird, so daß je nach Bedarf eine Verbindung der inneren und äußeren Kappe oder nur eine Drehung der äußeren Kappe erfolgt.
Die Größe und Anzahl der federnden Elemente kann frei gewählt werden, so daß die zum niederdrücken der äußeren Kappe erforderliche Kraft und die Zeit zum Entfernen des Sicherheits-Kappenverschlusses wunschgemäß bestimmt und damit die Sicherheit erhöht werden kann.
7226163 23.06.77

Claims (3)

_ 7- Ί - U/n sprüche
1. Sicherheits-Kappenverschluß, gekennzeichnet durch eine innere Kappe (2) mit einem Gewinde (8) auf der Innenfläche der Umfangswand (4), welches in ein Gewinde (22) auf dem Halsbereich des Behälters (20)
] geschraubt v/erden kann, und durch eine äußere Kappe (9),
innerhalb deren die innere Kappe senkrecht verschiebbar und
j drehbar angeordnet ist, wobei eine Anzahl von federnden
Elementen (5) mit den äußeren Enden in derselben Diagonal—
richtung von der oberen Wand (13) der einen Kappe zu derjenigen der anderen verlaufen und Vorsprünge (I3a, 13c, 15) auf der oberen Wand der anderen Kappe vorgesehen sind, in die di3 äußeren Enden der federnden Elemente eingreifen, j wenn die äußere Kappe in Verschlußrichtung gedreht wird, sowie durch Eingriffsvorsprünge (6, 13, 14, 15)> die die Drehkraft der äußeren Kappe auf die innere Kappe nur dann übertragen, wenn die äußere Kappe entgegen der Federkraft der federnden Elemente (D) in Richtung der inneren Kappe gedrückt wird, und die auf einer äußeren Oberfläche der inneren Kappe und einer inneren Oberfläche der äußeren Kappe vorgesehen sind.
2. Sicherheits-Kappenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die federnden Elemente (5) von der oberen Wand (3) der inneren Kappe (2) ausgehen, daß Aussparungen (5a) unterhalb der Elemente (5) zum Herausnehmen einer Form in der oberen Wand (3) vorgesehen sind, daß eine Dichtung (3a) auf der inneren Oberfläche der oberen Wand der inneren Kappe vorgesehen ist und daß Vorsprünge (13a) auf der inneren Oberfläche der oberen Wand (10) der oberen Kappe angebracht sind, die dem Eingriff der federnden Elemente (5) dienen.
3. Sicherheits-Kappenverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (5) auf der inneren Fläche der oberen
7226163 2 3.08.77
Wand (10) der äußeren Kappe (9) vorgesehen sind, daß Aussparungen (10a) zum Herausnehmen einer Form in der oberen Wand (10) der äußeren Kappe oberhalb der federnden Elemente (5) vorgesehen sind, daß die obere Wand der äußeren Kappe auf der äußeren Fläche eine Dichtung (10b) trägt, daß Vorsprünge (13c) auf der oberen Oberfläche der oberen Wand (3) der inneren Kappe (2) zum Eingriff für die federnden Elemente (5) bei Drehen uer äußeren Kappe in Verschiußrichtung vorge= sehen sind.
4· Sicherheits-Verschlußkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und/oder die äußere Kappe aus Kunststoffinaterial be stellen c
7226163 23.06.77
DE7226163U 1971-07-14 1972-07-13 Sicherheits-Verschlusskappe Expired DE7226163U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6194071 1971-07-14
JP1971102607U JPS5226060Y2 (de) 1971-11-04 1971-11-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7226163U true DE7226163U (de) 1977-06-23

Family

ID=26403030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7226163U Expired DE7226163U (de) 1971-07-14 1972-07-13 Sicherheits-Verschlusskappe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3795337A (de)
CH (1) CH553102A (de)
DE (1) DE7226163U (de)
FR (1) FR2145684B1 (de)
GB (1) GB1397003A (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3938715A (en) * 1972-11-20 1976-02-17 Clayton Bogert Protective closures for containers
US3950917A (en) * 1973-03-07 1976-04-20 American Hospital Supply Corporation Method of opening a double screw cap system for sterile medical container
US3857505A (en) * 1973-10-01 1974-12-31 Owens Illinois Inc Safety closure
US3912101A (en) * 1974-03-22 1975-10-14 Adrien Patrick Rayner Childproof closure
FR2439721A1 (fr) * 1978-10-27 1980-05-23 Seprosy Dispositif de bouchage de recipients presentant un col
US4345691A (en) * 1979-04-30 1982-08-24 Ethyl Products Company Child resistant bottle closure
US4609114A (en) * 1985-04-23 1986-09-02 Kerr Glass Manufacturing Corporation Safety closure with nested caps
US4669620A (en) * 1986-05-16 1987-06-02 Daniel Coifman Tamper-evident, child-resistant closure and method
US4957210A (en) * 1989-10-16 1990-09-18 Owens-Illinois Closure Inc. Child resistant closure
US5115928A (en) * 1990-06-14 1992-05-26 Drummond Jr Archie G Convertible child-resistant closure assembly
US5743419A (en) * 1991-09-23 1998-04-28 Beeson And Sons Limited Container closure with a reinforced resilient blade
US5588545A (en) * 1991-09-23 1996-12-31 Beeson And Sons Limited Child-resistant and elderly friendly closure for containers
US6382444B1 (en) * 1999-03-17 2002-05-07 Sentinel Packaging Systems, Inc. Tamper-evident plastic closure system with snap-on band
US6685061B2 (en) 2000-12-12 2004-02-03 Worthington Cylinder Corporation Tamper evident valve outlet cap
US7408843B2 (en) * 2005-07-15 2008-08-05 Dennis Brandon Medicine cap timing apparatus
US20070175897A1 (en) * 2006-01-24 2007-08-02 Labcyte Inc. Multimember closures whose members change relative position
US7988003B1 (en) 2007-07-26 2011-08-02 Rexam Healthcare Packaging Inc. Ratchet push and turn child resistant closure
IT1394229B1 (it) * 2009-04-16 2012-06-01 Tapi S R L Tappo a vite per contenitori per liquidi
US8316622B2 (en) * 2009-06-10 2012-11-27 Shriji Polymers India Limited Child-resistant cap
WO2011070581A1 (en) * 2009-12-10 2011-06-16 Vishnu Jajoo Child-resistant cap
KR101210435B1 (ko) * 2010-11-11 2012-12-10 (주)연우 안전캡
US10676256B2 (en) * 2013-10-30 2020-06-09 Obrist Closures Switzerland Gmbh Child-resistant closure
KR101479069B1 (ko) * 2014-01-22 2015-01-07 (주)연우 측면 가압식 안전캡
US9580213B2 (en) 2014-12-15 2017-02-28 Johnson & Johnson Consumer Inc. Child resistant closure for a container
FR3067010B1 (fr) * 2017-05-31 2019-08-02 Nemera La Verpilliere Embout et dispositif de distribution de liquide comprenant un capuchon
EP4263376A1 (de) * 2020-12-18 2023-10-25 Airnov, Inc. Originalitätsverschluss

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2964207A (en) * 1958-04-15 1960-12-13 Bryant W Griffin Closure for poison bottles
US3394829A (en) * 1967-04-10 1968-07-30 Harris M. Peterson Safety cap
US3722727A (en) * 1971-04-16 1973-03-27 Sunbeam Plastics Corp Safety closure for a medicine bottle

Also Published As

Publication number Publication date
US3795337A (en) 1974-03-05
FR2145684A1 (de) 1973-02-23
DE2234532B2 (de) 1976-07-08
GB1397003A (en) 1975-06-11
CH553102A (fr) 1974-08-30
DE2234532A1 (de) 1973-02-15
FR2145684B1 (de) 1974-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7226163U (de) Sicherheits-Verschlusskappe
DE69431606T2 (de) Hochdruck-Sicherheitsverschluss-Einheit an Behältern für kohlensäurehaltige Getränke
DE69509099T2 (de) Kindersicherer flaschnenverschluss
DE69833621T2 (de) Kindersicherer Schraubverschluss
EP0257481B1 (de) Kindersicherer Schraubverschluss
EP0069168B1 (de) Bausatz für einen Kappenverschluss
DE2736833A1 (de) Sicherheitsverschluss und behaelter- anordnung, insbesondere kindersicherer behaelterverschluss
DE2421292B2 (de) Kindersicherer verschluss fuer einen behaelter
DE1804549A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer Behaelter
DE2828063A1 (de) Kindersicherer sicherheitsverschluss
DE2840761A1 (de) Behaelterverschluss
DE3319709A1 (de) Eingriffe anzeigender verschluss
DE2321758A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer einen behaelter mit einer verschlusskappe
DE2923379A1 (de) Flaschenverschluss
CH542104A (de) Verschluss mit einer auf einem Stutzen aufschraubbaren Kappe
DE2624806A1 (de) Behaelter-verschlussvorrichtung mit sicherheitsmechanismus gegen unerwuenschtes oeffnen
DE2646688A1 (de) Behaelterverschluss
DE19617350A1 (de) Kappenarretierung
DE2000413B2 (de) Behälterverschluß
DE2515565A1 (de) Verschluss fuer behaelter, insbesondere fuer medizinische flaschen
DE102020132335A1 (de) Papier- oder Kartonverpackung
DE2939095A1 (de) Sicherheitsschraubverschluss
DE3322326A1 (de) Drehverschluss fuer behaelter
DE68908721T2 (de) Kindsicherer verschluss für eine flasche oder ähnliche behälter.
CH570311A5 (en) Screw-top bottle guarantee seal - has locking ring burst at weakened points by dogs on cap when unscrewing