DE7226163U - Sicherheits-Verschlusskappe - Google Patents

Sicherheits-Verschlusskappe

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    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
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Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE TELEFON: SAMMEL-NR 22S341 TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN Θ1139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
β MÜNCHEN 2,
YOSHIITO KOGYOSHO CO., LTD., Tokyo/Japan
Sicherheits-Verschlußkappe
Die Erfindung "betrifft eine Sicherheits-Verschlußkappe.
Unter den zahlreichen Behältern des täglichen Hausgebrauches sind nicht venige, die gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. Daher v/erden diese Behälter an Stellen gelagert, die für Kinder nicht zugänglich sind, jedoch reicht diese Maßnahme zur Verhütung einer Gefahr nicht aus. Kinder können unbeabsichtigt mit den gefährlichen Stoffen in Berührung kommen und Schaden nehmen.
Es sind zahlreiche Sicherheits-Kappenverschlüsse vorgeschlagen worden. Üblicherweise sind konkave und konvexe Bereiche auf der äußeren Oberfläche des Halsbereiches des Behälters und auf der inneren Oberfläche der umgebenden Wand einer Kappe vorgesehen, oder es wird ein federnder zylindrischer Bereich verwendet, der sich diagonal und nach unten öffnet und auf der rückwärtigen Oberfläche der oberen Wand der Kappe angebracht ist.
Die Kappe ist zum Verschließen des Halsbereiches des Behälters vorgesehen, und das untere Ende des federnden zylindrischen Bereiches wird in Berührung mit der oberen Oberfläche des Behälters gebracht und die Kappe wird nach unten entgegen der Federkraft
oo nc
des federnden zylindrischen Bereiches gedrückt. In dem nach unten gedrückten Zustand wird die Kappe leicht gedreht, so daß die konkaven und konvexen Bereiche ineinandergreifen. Wenn die Kappe auf die zuvor beschriebene Art befestigt ist, wird ein Lippenbereich des Behälters durch den federnden, zylindrischen Bereich dicht verschlossen. Die Kappe kann durch Niederdrücken der Kappe und sodann durch leichtes Drehen entfernt werden. Kinder können im allgemeinen diesen Vorgang nicht durchführen und folglich die Kappe nicht entfernen.
Wenn diese zuvor verwendete Sicherheitskappe aus synthetischem Harzmaterial hergestellt wire1., bestehen Schwierigkeiten beim Herausnehmen der Kappe aus der Form. Es ist daher schwierig, den federnden zylindrischen Bereich in guter Qualität herzustellen. Da andererseits die Sicherheitskappe dieser Art nicht auf -den Halsbereich des Behälters geschraubt ist, kann die Dichtung des Behälters unzureichend sein, wenn der federnde zylindrische Bereich keine ausreichende Qualität aufweist. Außerdem hat dieser federnde zylindrische Bereich den Nachteil, daß die Elastizität ermüdet.
Die Erfindung ist daher auf die Schaffung eines Behälters mit einem dichten, qualitativ hochwertigen, für Kinder nicht zu öffnenden Verschluß gerichtet. Insbesondere soll der erfindungjgemäße Kappenverschluß ein Gewinde zur Sicherung einer guten Dichtung aufweisen, und das federnde Element soll so ausgebildet sein, daß ein Fachlassen der Pederwirkung ausgeschlossen wird.
Der erfindungsgemäße Kappenverschluß umfaßt eine Doppelkappe, bestehend aus einer inneren und einer äußeren Kappe, vorzugsweise aus synthetischem Material. Die innere Kappe ist senkrecht innerhalb der äußeren Kappe verschiebbar und innerhalb der äußeren Kappe drehbar. Die innere Oberfläche der Wand der inneren Kappe ist mit einem Gewinde versehen, das in das Gewinde auf der äußeren Oberfläche auf dem Halsbereich des Behälters eingreift. Zwischen der inneren und der äußeren Kappe, das heißt, zwischen den oberen Wänden und den umgebenden Wänden jeder Kappe, sind elastische Eingriffsteile, Vorsprünge und eingreifende, vor-
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springende Glieder vorgesehen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung Kann die innere Kappe in der äußeren Kappe nur in Verschlußrichtung mitgenommen v/erden, während sie in Öffnungsrichtung nur dann mitgenommen wird, wenn die äußere Kappe in niedergedrücktem Zustand gedreht wird. Das bedeutet, daß die äußere Kappe bei einer Drehung in Öffnungsrichtung auf übliche Art leerläuft, so daß die innere Kappe nicht geöffnet werden kann.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Au3führungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine isometrische Darstellung eines Behälters mit einem erfindungsgemäßen Kappenverschluß;
Pig. 2 ist ein entsprechender Längsschnitt;
Pig. 3 ist eine isometrische iuacicht der äußeren Kappe in teilweise aufgebrochener: Zustand;
Pig. 4 ist eine isometrische Darstellung der inneren Kappe;
Pig. 5a ist ein Längsschnitt, der die Übertragung der Drehkraft auf die innere Kappe bei Drehung der äußeren Kappe in ■Verschlußrichtung zeigt;
Pig. 5b zeigt einen Längsschnitt, der ein federndes Eingriffsteil in dem Augenblick zeigt, in dem die äußere Kappe in Öffnungsrichtung gedreht wird;
Pig. 6 ist eine isometrische Darstellung der inneren Kappe entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 7 ist ein Längsschnitt des Kappenverschlusses, wobei die innere Kappe in dem Behälter ausgebildet ist;
Pig. 8 zeigt einen Längsschnitt des Behälters, bei den die Kappe entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist;
Pig. 9 zeigt einen Längsschnitt des Behälters mit einer Kappe entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 10 und 11 zeigen in auseinandergebautem Zustand den Kappenverschluß einer fünften Ausführungsform, wobei Pig. 10 eine iaometrische Darstellung der äußeren, teilweise aufgebro-
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chenen Kappe und Mg. 11 eine isometrische Darstellung der inneren Kappe ist;
Pig. 12 ist eine Draufsicht des Kappenverschlusses der fünften Ausführungsform;
Fig. 13 zeigt den Kappenverschluß entsprechend einer sechsten Ausführungsform;
Fig. 13a ist ein Längsschnitt, in dem die äußere Kappe nicht niedergedrückt ist;
Fig. 13h zeigt einen Längsschnitt, wobei die äußere Kappe niedergedrückt ist.
Im folgenden soll die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kappenverschlusses unter Bezugnahme auf Fig. 1 Ms 5 "beschrieben werden.
Der Kappenverschluß 1 umfaßt eine innere Kappe 2 und eine äußere Kappe 9. Die innere Kappe 2 weist eine scheibenförmige obere Wand 3 auf, von deren Umfangsrand eine zylindrische Umfangswand 4 senkrecht ausgeht. Eine Anzahl von federnd eingreifenden Elementen 5 ragen mit ihren äußeren Enden in derselben diagonalen Richtung von dem Umfangsbereich der oberen Wand 3 auf, und erste EingriffsvorSprünge 6 sind in geeignetem Abstand auf der äußren Oberfläche der Umfangswand 4 vorgesehen, auf der sie vom Mittelbereich bis zum unteren Bereich verlaufen. Ein Vorsprung 7 am unteren äußeren Rand der Umfangswand 4 dient als Verstärkungsrippe. Ein Gewinde 8 (Fig. 8) ist auf der inneren Oberfläche der Umfangswand 4 vorgesehen und greift in ein Gewinde 22 ein, das im Halsbereich des Behälters 20 vorgesehen ist.
Eine zylindrische Umfangswand 11 geht senkrecht von dem Umfangsbereich einer scheibenförmigen oberen Wand 10 der äußeren Kappe 9 aus. Die innere Kappe 2 kann in die äußere Kappe 9 eingefügt werden, und eine Rippe 12: am inneren unteren Rand der Umfangswand 11 steht mit dem unteren Rand des Vorsprunges 7 in Verbindung, so daß die innere Kappe nicht aus der äußeren Kappe herausfällt. Eine Anzahl von Vorsprüngen 13 geht von dem Randbereich der inneren Oberfläche der oberen Wand 10 der äußeren Kappe
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9 aus -und verläuft "bis in den Mittelbereich der Umfangswand 11. Der rückwärtige Teil 13a dieser Vorsprünge 13 im Bereich der oberen Wand 10 greift in die federnden Elemente 5 ein, und der innere Oberfläohenbereich der Umfangswand 11, das heißt der Teil 13"b der Vorsprünge 13, dient zum Eingreifen in die Eingriffsvorsprünge 6 der inneren Kappe„
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist beim Zusammenfügen der inneren und äußeren Kappe ein Abstand zwischen den oberen Wän<?"n 3 und 10 der inneren und äußeren Kappen vorgesehen, und das.obere Ende des ersten EingriffavorSprunges 6 befindet sich unterhalb des unteren Endes der Vorsprünge 13 bzw. deren Bereich 13b. Wenn unter diesen Umständen der Kappenverschluß 1 mit dem Halsbereich des Behälters in Berührung gebracht und in Verschlußrichtung gedreht wird, berühren die äußeren Enden der federnden Elemente 5, wie Pig. 5a zeigt, den ruclcwärtigen Abschnitt 13a der Vorsprünge 13 der oberen Wand der äußeren Kappe 9. Wenn daher die äußere Kappe 9 weitergedreht wird, wird die auf die äußere Kappe aufgebrachte Drehkraft auf die innere Kappe 2 über die Vorsprünge 13 und die federnden Elemente 5 übertragen, so daß das Gewinde 8 der inneren Kappe 2 in das Gewinde 22 in dem Halsbereich des Behälters geschraubt wird. Darüber hinaus ist der Vorsprungsabschnitt 13a mit zwei Flächen versehen, deren eine eine senkrechte Fläche und deren andere eine schräge Fläche ist, wie Fig. 2, 5a und 5b zeigen. Eine Eingriffsfläche zwischen dem Vor£prungsbereich 13a und einem freien Ende eines federnden Elements 5 weist eine senkrechte Fläche auf, während die gegenüberliegende Fläche abgeschrägt ist, so daß ein glatter Übergang zwischen dem Drehvorgang und dem Leerbetrieb der äußeren und inneren Kappe gegeben ist.
Auf diese Weise drückt der Sicherheits-Kappenverschluß 1 nach dem festen Verschließen die äußere Kappe 9 entgegen der Federkraft der federnden Elemente 5 hoch, und die äußere Kappe kann von dem Halsbereich 21 des Behälters nur gelöst werden, wenn sie in niedergedrückter Stellung in Öffnungsrichtung gedreht wird. Da Kinder im allgemeinen auf diese Art der Entfernung des Sicherheits-Kappenverschlusses nicht eingestellt sind, können
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sie den erfindungsgemäßen Verschluß nicht öffnen. Pig. 5b zeigt die äußere Kappe 9 in niedergedrückter Stellung, in der sie bei Aufrechterhaltung der niederdrückenden Kraft und bei Drehung in Öffnungsrichtung geöffnet werden kann.
Der Vorsprungsabschnitt 13b der Vorsprünge 13 greift in die Eingriffsvorsprünge 6 ein, so daß die innere Kappe 2 in Öffnungsrichtung mitgenommen wird.
Auf diese Art wird das Gewinde 8 aus dem Gewinde 22 herausgedreht. Weiterhin werden die federnden Elemente beim Niederdrücken der äußeren Kappe aufgrund ihrer Feuerwirkung niedergedrückt, wie Pig. 5b zeigt, und sie schieben die äußere Kappe 9 hoch, wie Pig. 5a zeigt, wenn die äußere Kappe losgelassen wird.
Die innere Kappe 2 und die äußere Kappe 9 sind vorzugsweise aus synthetischem Material hergestellt. Die Herstellung der inneren Kappe in einem Stück in der vorgesehenen Porm, bei der die federnden Elemente von der oberen Wand vorspringen, ist vielfach kompliziert in Bezug auf die Herstellung der Kappenform. Bei der zweiten, in Pig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform handelt es sich um eine vereinfachte Porm. Unterhalb der federnden Elemente 5 sind Aussparungen 5a in der oberen Wand der inneren Kappe vorgesehen, durch die die Metallform zurückgezogen werden kann. Wenn die Aussparungen 5a in der inneren Kappe vorgesehen sind, kann sie durch Einpassen einer Dichtung 3a gegen die innere Oberfläche der oberen Wand 3 der inneren Kappe abgedichtet werden,
Bei den zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen gehen die federnden Elemente 5 von dem Seitenbereich der oberen Wand 3 der inneren Kappe aus. Dagegen sind bei der dritten Aus-, führungsform gemäß Pig. 8 die federnden Elemente 5 auf der inneren Oberfläche der oberen Wand 10 der äußeren Kappe 9 vorgesehen, und ein Vorsprung 13c ist auf der oberen Oberfläche der oberen Wand 3 der inneren Kappe 2 angebracht. In diesem Palle ist der Vorsprungsabschnitt 13a des Vorsprunges 13 der oberen Wand der inneren Kappe, der in Pig. 2 gezeigt ist, nicht erforderlich.
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Bei der vierten Ausführungsform der Fig. 9 ist eine Aussparung 10a in der oberen Wand oberhalb der federnden Elemente 5 vorgesehen, so daß eine Metallforra herausgenommen werden kann. In diesem Falle kann eine Deckplatte 10b oberhalb der oberen Wand 10 vorgesehen sein. Bei der Ausfuhrungsform der Fig. 9 ist der obere Bereich der Umfangswand 11 etwas nach oben verlängert (11a), und der Umfangsrand 10c der Deckplatte 10b greift in die Nut 11b auf der inneren Oberfläche des verlängerten Teiles ein.
Bei den zuvor beschriebenen ersten vier Ausführungsformen sind der Eingriffsvorsprung 6 und der Vorsprungsabschnitt 13b, der ein Teil des Vorsprunges 13 ist, die für einen gegenseitigen Eingriff vorgesehen sind, zwischen den Umfangswänden 4 und 11 der inneren und äußeren Kappe vorgesehen. Wie Fig. 10 bis 12 in einer fünften Ausführungsform zeigen, ist es möglich, diese Teil?1 oberhalb zwischen den oaeren Wänden 3 und 10 der inneren und äußeren Kappen vorzusehen. In diesem Falle sind die ersten Eingriffsvorspr-iinge 14 radial auf der oberen Oberfläche der oberen Wand 3 der inneren Kappe 2 angebracht, wobei der Mittelbereich ausgenommen ist, urd die Eingriffsvorsprünge 15 in Form eines versetzten Kreuzes sind auf der unteren Oberfläche der äußeren Kappe 9 atigebracht. Diese Eingriffstorsprünge 14 und werden durch Drehung in Öffnungsrichtung gemäß Fig. 12 in Eingriff gebracht, wenn die äußere Kappe niedergedrückt ist. Die EingriffsvorSprünge 15 dienen ebenfalls als Vorsprünge zum Eingriff der federnden Elemente 5, die von der unteren Oberfläche der oberen Wand 10 der äußeren Kappe ausgehen.
Gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 13 gezeigt ist, ist eine Hilfsfeder 16 zwischen den oberen Wänden 3 und 10 der inneren und äußeren Kappen angeordnet, die die federnden Elemente 5 der vorhergehenden Ausführungsformen unterstützt.
Diese Hilfsfeder dient dazu, die äußere Kappe 9 zusätzlich anzuheben und hat keinen Einfluß auf die Übertragung der Drehkraft zwischen der inneren und äußeren Kappe,
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Der Sicherheits-Kappenverschluß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine innere und eine äußere Kappe sowie Einrichtungen, die eine Öffnung durch Kinder verhindern und die zwischen den Kappen vorgesehen sind, und aufgrund deren "bei Drehung der äußeren Kappe auf herkömmliche Art in Öffnungsrichtung die innere Kappe nicht mitgenommen wird. Das Gewinde 8 ist auf der inneren Oberfläche der Umfangswand 4 der inneren Kappe vorgesehen und wird in das Gewinde auf dem Halsbereich des Behälters eingeschraubt, so daß die obere Wand der inneren Kappe Dichtungen aufweisen kann, durch die der Behälter mit Hilfe der Kappe auf die Art herkömmlicher Schraubverschlüsse verschlossen wird, ohne daß ein federnder zylindrischer Bereich wie bei herkömmlichen Kappen erforderlich ist. Dadurch wird selbst dann eine Dichtung sichergestellt, wenn der federnde zylindrische Bereich an Federwirkung nachläßt. Die federnden Elemente springen mit ihren äußeren Enden in derselben diagonalen Richtung von einer gegenüberliegenden Seite der oberen Wand der inneren oder äußeren Kappe zu der anderen oberen Wand vor, wobei sie mit den äußeren Enden nur dann in die entgegengesetzte Kappe eingreifen und mitgenommen werden, wenn die äußere Kappe in Verschlußrichtuiig gefireht wird, so daß je nach Bedarf eine Verbindung der inneren und äußeren Kappe oder nur eine Drehung der äußeren Kappe erfolgt.
Die Größe und Anzahl der federnden Elemente kann frei gewählt werden, so daß die zum niederdrücken der äußeren Kappe erforderliche Kraft und die Zeit zum Entfernen des Sicherheits-Kappenverschlusses wunschgemäß bestimmt und damit die Sicherheit erhöht werden kann.
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Claims (3)

_ 7- Ί - U/n sprüche
1. Sicherheits-Kappenverschluß, gekennzeichnet durch eine innere Kappe (2) mit einem Gewinde (8) auf der Innenfläche der Umfangswand (4), welches in ein Gewinde (22) auf dem Halsbereich des Behälters (20)
] geschraubt v/erden kann, und durch eine äußere Kappe (9),
innerhalb deren die innere Kappe senkrecht verschiebbar und
j drehbar angeordnet ist, wobei eine Anzahl von federnden
Elementen (5) mit den äußeren Enden in derselben Diagonal—
richtung von der oberen Wand (13) der einen Kappe zu derjenigen der anderen verlaufen und Vorsprünge (I3a, 13c, 15) auf der oberen Wand der anderen Kappe vorgesehen sind, in die di3 äußeren Enden der federnden Elemente eingreifen, j wenn die äußere Kappe in Verschlußrichtung gedreht wird, sowie durch Eingriffsvorsprünge (6, 13, 14, 15)> die die Drehkraft der äußeren Kappe auf die innere Kappe nur dann übertragen, wenn die äußere Kappe entgegen der Federkraft der federnden Elemente (D) in Richtung der inneren Kappe gedrückt wird, und die auf einer äußeren Oberfläche der inneren Kappe und einer inneren Oberfläche der äußeren Kappe vorgesehen sind.
2. Sicherheits-Kappenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die federnden Elemente (5) von der oberen Wand (3) der inneren Kappe (2) ausgehen, daß Aussparungen (5a) unterhalb der Elemente (5) zum Herausnehmen einer Form in der oberen Wand (3) vorgesehen sind, daß eine Dichtung (3a) auf der inneren Oberfläche der oberen Wand der inneren Kappe vorgesehen ist und daß Vorsprünge (13a) auf der inneren Oberfläche der oberen Wand (10) der oberen Kappe angebracht sind, die dem Eingriff der federnden Elemente (5) dienen.
3. Sicherheits-Kappenverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (5) auf der inneren Fläche der oberen
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Wand (10) der äußeren Kappe (9) vorgesehen sind, daß Aussparungen (10a) zum Herausnehmen einer Form in der oberen Wand (10) der äußeren Kappe oberhalb der federnden Elemente (5) vorgesehen sind, daß die obere Wand der äußeren Kappe auf der äußeren Fläche eine Dichtung (10b) trägt, daß Vorsprünge (13c) auf der oberen Oberfläche der oberen Wand (3) der inneren Kappe (2) zum Eingriff für die federnden Elemente (5) bei Drehen uer äußeren Kappe in Verschiußrichtung vorge= sehen sind.
4· Sicherheits-Verschlußkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und/oder die äußere Kappe aus Kunststoffinaterial be stellen c
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DE7226163U 1971-07-14 1972-07-13 Sicherheits-Verschlusskappe Expired DE7226163U (de)

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JP6194071 1971-07-14
JP1971102607U JPS5226060Y2 (de) 1971-11-04 1971-11-04

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DE (1) DE7226163U (de)
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