DE1804549A1 - Sicherheitsverschluss fuer Behaelter - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer Behaelter

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DE1804549A1
DE1804549A1 DE19681804549 DE1804549A DE1804549A1 DE 1804549 A1 DE1804549 A1 DE 1804549A1 DE 19681804549 DE19681804549 DE 19681804549 DE 1804549 A DE1804549 A DE 1804549A DE 1804549 A1 DE1804549 A1 DE 1804549A1
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Germany
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DE19681804549
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Bruno Weigand
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Tamper Proof Tops Industries Ltd
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Tamper Proof Tops Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/06Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with bayonet cams, i.e. removed by first pushing axially to disengage the cams and then rotating
    • B65D41/065Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with bayonet cams, i.e. removed by first pushing axially to disengage the cams and then rotating with integral internal sealing means

Description

  • Sicherheitsverschluss für Behälter.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsverschlüsse und ist insbesondere auf Verschlüsse für solche Behälter gerichtet, die zur Aufnahme von Arzneien, Giftstoffen oder anderen schädli- Substanzen bestimmt sind.
  • Es ist bisher im allgemeinen üblich, Arzneien, beispielsweise schmerzstillende Mittel oder verschreibungspflichtige Tabletten in Glasflaschen bzw. Glasbehältern mit Standardschraubgewinde und einer Standardkappe Zinn Verschluss der Flasche bzw.
  • des Behälters abzupacken. Diese Behälter besitzen jedoch den Nachteil, dass sie sich ohne weiteres öffnen lassen und dass ia denjenigen Fällen, in denon sie gegebenenfalls schädliche Substanzen enthalten, die Gefahr ernstlicher Schäden, möglicherweise sogar Todesgefahr bestehen kann, falls der Inhalt ohne die erforderliche Sorgfalt und Aufsicht eingenommen wird. Dies kann insbesondere dann de Ball sein, wenn derartige Substanzen in die Hände von Kindern gelangen, denen es ohne weiteres möglich ist, die Ubliche Standardkappe von dem Behälter abzunehmen. Ausserdem besteht bei vielen Substanzen dieser Art die Notwendigkeit, diese in einem dampfdichten Behälter aufzubewahren und zu lagern und aus diesem Grunde wird derzeitig häufig in der Weise sorge gangen, dass eine Verschlusskappe verwendet wird, die mit einem Innenbelag aus einem elastischen Material versehen ist, das bei einem festen Aufschrauben der Kappe soweit komprimiert wird, dass der notwendige dampfdichte Verschluss gegeben ist0 Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, besteht somit ein Bedarf an dampfdichten Behälterverschlüssen mit einem Sperrt mechanismus, der sich zwar von Erwachsenen öffnen lässt, der Jedoch den Bemühungen beispielsweise eines des, die Kappe von dem Behälter abzunehmen und damit Zugang zum Behälterinhalt zu gewinnen, einen ausreichenden Widerstand entgegensetzt.
  • Nit der Erfindung wurde deshalb ein neuartiger 3ehälterverschluss geschaffen, bei dem die Anordnung derart getroffen ist, dass an einem kreisförmigen Verschlussteil an einer Seite desselben Nittel angeformt sind, dem mit Passitz an einer Randfläche einer Behälteröffnung anliegen, dass ein
    umfangsseitt**umlaufender
    Randteil mit Verriegelungsmitteln oder Rasten versehen ist, welche ihrerseits mit dem Behälter zum Eingriff bringbar sind, und dass mit dem Aussenrand des kreisförmigen Verschlussteiles ein bandförmiger elastischer Ring einstückig ausgebildet ist, welcher vom kreisförmigen Y rschlussteil aus über die Passmittel an der Randfläche radial nach aussen hinausragt, die mit dem umfangsseitig umlaufenden Mantelteil des Verschlusses verbunden sind, so dass ein Lösen des Zusammengriffes der Verriegelungsmittel oder Rasten dadurch erreicht wird, dass der Mantelteil des Verschlusses relativ Zinn kreisförmigen Verschlussteil verschoben wird, indem der flexible Ring vor dem Verdrehen des Behälterverschlusses relativ zum Behälter um die Behälterrandfläche umgebogen wird.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht demnach in der Schaffung eincs Bejjälterverschlusses, der sich zwar ohne weiteres von einem Erwachsenen aber nur mit Schwierigkeiten von einem Kind öffnen lasst.
  • Nach einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll ausserdem ein Behälterverschluss geschaffen werden, der auch als dampfdichter Verschluss dienen kann und bei dem nicht mehr die Notwendigkeit besteht, irgendwelche zusätzlichen elastischen Teile oder Belge, beispielsweise einen Dichtungsbelag für die Kappe mit eiBzuarbeiten, einen dichten Verschluss eises behälters zu gerleisten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung s@ll ausserdem ein Behälterverschluss geschaffen werden, der sich durch eine einfache und robuste Ausbildung auszeichnet und der ausserdem in seiner Herstellung nur einen geringen Kostenaufwand erfordert.
  • Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer in Axialrichtung auseinandergenommenen Kappen- und Behälteranordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung; Figur 2 eine Seitenansicht der Kappen- und Behälteranordnung nach Figur 1 im geschlossenen und verrasteten Zustand, teilweise im Schnitt gesehen; Figur 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemässen Behälterverschluss; Figur 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Figur 3 zur Veranschaulichung des zur Abnahme der Kappe vom Behälter erforderlichen Vorgehens; Figur 5 einen Schnitt zur Darstellung des Behälterverschlusses in der Raststellung; Figur 6 eine vergrösserte Teilansicht aus dem Schnitt nach der Figur 5 zur besseren Verdeutlichung der dichtenden Anlage des Verschlusses an dem Behälter; Figur 7 eine im vergrösserten Massstab gezeigte Darstellung eines Schnittes durch eine weitere Ausführungsform eines Verschlusses nach der Erfindung; Figur 8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls im vergrösserten Massstab gesehen; und Figur 9 eine gleichfalls im vergrösserten Maßstab gezeigte Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Verschlusses.
  • In der Beschreibung und in den Zeichnungen sind einander entsprechende oder gleiche Baüteile jeweils mit den gleichen Bezügszeichen bezeichnet.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem dieVerschlusskappe insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und aus einem Eunststof.« beispielsweise Polypropylen, besteht. Diese Kappe besteht dabei aus einem kreisförmigen Kappenteil 12 und einem von diesem umfangsseitig nach unten ragendes Randteil 14. Der kreisförmige Verschlussteil 12 besitzt dabei eine nach unten gerichtete umfangsseitig umlaufende Schulter 16, die an einer Seite des kreisförmigen Verschlussteiles 12 einstückig mit diesem ausgebildet ist und mit Passitz an der Innenfläche 18 des Randes 24 eines Behälters 20 anliegt und in Zusammenwirkung mit diesem einen dampfundurchlässigVerschlus's bildet. Während die umfangsseitig umlaufende Aussenfläche 17 der Schulter 16 vorzugsweise zur Ebene des kreisförmigen Verschlussteiles 12 senkrecht verläuft oder gegebeLenfalls leicht konvex nach aussen verlaufen kann, verläuft die umfangsseitige Innenfläche 19 der, Schulter 16 vorzugsweise in einem Winkel von etwa 200 schräg zur Senkrechten in bezug auf die Ebene des kreiaförmigen Verschlussteiles 12 und bildet an dem Schnittpunkt mit der Fläche 17 die Randkante 21. Die Innenfläche 18 des Randes 24 ist an ihrem Ende nach aussen abgeschrägt, und zwar vor.: zugsweise in einem Winkel von etwa 10° in besug auf die SeWkrechte zur Rand ebene gesehen, wodurch die Einführung der Schulter 16 in die Behälteröffnung erleichtert und für den vorspringenden Kantenteil ein Sitz gebildet wird.
  • Der Mantelteil 14 des Verschlusses ist mit dem kreisförmigen Verschlussteil 12 über einen Ring 22 ngerer Dicke derart verbunden, dass eine seitliche Verschiebung des Mantelteiles 14 relativ zur Ebene des kreisförmigen Verschlussteiles 12 möglich ist, ao dass sich hieraus eine axiale Bewegung in bezug auf die Achse des Behälters 20 ergibt, wenn eine Verschwenkung um den Rand 24 des Behälters 20 vorgenommen wird. Der Ringteil 22 ist vorzugsweise zur Ebene des kreisförmigen Verschlussteiles 12 in einer vom Behälter 20 wegführenden Richtung in einem Winkel von etwa 300 schräg verlaufend ausgebildet, damit auf diese Weise .eine entsprechende Spannung erzeugt wird, durch welche die Kappe bzw. der Verschluss 10 in ihrer Wirkstellung im Rasteingriff mit dem Behälter 20 gehalten wird. Wie insbesondere aus der Figur 6 deutlich wird, kann der Ringteil 22 zur Erzielung der gewAnschten Flexibilität und Elastizität von der Stelle 23 ausgehend zur Stelle 25 dünner werdend ausgebildet sein. Dabei hat es sich gezeigt, dass für die meisten Verwendungszwecke zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden, wenn die Dicke an der Stelle Z3 bei 0,5 mm liegt und bis zur Stelle 25 hin in ihrer Dicke soweit abnimmt, dass sie nur noch etwa 0,35 mm beträgt.
  • An der Innenseite des Mantelteiles 14 des Verschlusses sind einander diametral gegenüberliegend Ansätze 26 ausgebildet, die mit Ausnehmungen 28 an schräg ansteigenden Leitflächen 30 zum Eingriff bringbar sind, welche ihrerseits zu beiden Seiten des Behälterhalses ausgebildet sind. Mit den Ansätzen 26 gleichlaufend ergeben sich im Ringteil 22 beim Formverfahren Öffnungen 41, wie dies in Fachkreisen allgemein bekannt ist.
  • Wie nachstehen4 noch im einzelnen aus der Beschreibung hervorgeht, wird dur@n diese Öffnungen die Brauchbarkeit der Erfindung in keiner eiFe beeinträ@htigt. Am Behälter 20'ist umfangsseitig ere zusammenhängende Ringwulst 32 ausgebildet, welche der angeordnet ist, dass sie unmittelbar unterhalb der Randkante 34 des Mantelteiles 14 des Verachlasses zu liegen kommt und damit den Bemühungen etwa eines Kindes Widerstand entgegensetzt, das möglicherweise den Versuch unternimmt, die Kappe bzw. den Verschluss dadurch vom Behälter abzunehmen, dass entweder ein Finger oder ein geeigneter Gegenstand unter den Rand 34 eingeschoben wird.
  • Den Ansätzen 26 gegenüber sind vorzugsweise Jeweils Nuten oder Rillen 36 umfangsseitig in dem Mantelteil 14 des VerBchlusses ausgebildet, um der Verschlusskappe eine bessere Griffigkeit zu verleihen, so dass die Sicherheitskappe entsprechend der Darstellung der Figur 4 leichter vom Behälter abgenommen werden kann.
  • Im praktischen Gebrauch wird zum Aufbringen der Verschlusskappe auf den Behälter genau in der gleichen Weise vorgegangen wie dies bei den bisher üblichen normalen Schraubverschlusskappen in Verbindung mit den üblichen,mit.Schraubgewinde versehenen Behältern der Fall ist. Wenn die Verschlusskappe auf den Behälter aufgesetzt wird, so gelangen die an dem Mantelteil 14 der Verschlusskappe ausgebildeten Ansätze 26 entsprechend der Darstellung der Figuren 2, 5 und 6 an'den schräg ansteigenden Leitflächen oder Leitkanten 30 zur Anlage, welche ihrerseits an dem Halsstück des Behälters ausgebildet sind. Die Anlage erfolgt hierbei in etwa an der mit 38 bezeichneten Steile. In dem Masse, in dem die Verschlusskappe im Uhrzeigersinn relativ zum Behälter verdreht wird, verursachen die Beitkanten 30 ein Verbiegen des Ringteiles 22, bis die Ansätze 26 mit den Ausnehmungen 28 in den schräg ansteigenden Leitkanten 30 zur Ausrichtung gelangen.
  • Sobald dieser Punkt dann erreicht ist,bewirkt der elastische Ringteil 22 ein Einrasten der Ansätze in diese Ausnehmungen, wodurch die,Verschlusskappe in ihrer Schliesssteilung verrastet wird. Wenn die Kappe mit dem Behälter zum Zusammengriff gebracht wird, gelangt die Randkante'21 der Schulter 16 oder, für den Fall, dass die Aiissenseite konvex ausgebildet ist, die Ausseneeite dieser Schulter an der abgeschrägten Randfläche 18 derart zur Anlage, dass zwischen diesen leilen eine dampfundurchlässige Abdichtung erzielt wird.
  • Wie insbesondere die Figur 4 veranschaulicht, muss die Kappe zu ihrer Abnahme vom Behälter an den mit den Bezugszeichen 36 bezeichneten Stellen, d.h. im äussersten Randbereich der Kappe zwischen Daumen und Zeigefinger erfasst werden. Wird der Mantelteil 14 an den Stellen 36 nach unten gedrückt, d.h. erfolgt eine axiale Verschiebung des Mantelteiles in Richtung auf den Behälter zu, so hat dies zur Folge, dass der elastische Ringteil 22 um den Rand 24 des Behälters gebogen wird, und damit die Ansätze 26 aus dem Eingriff mit den durch die Ausnehmungen 28 in der ansteigenden Leitfläche 30 gebildeten Schultern gelöst werden, so dass die Kappe nunmehr im Uhrzeigergegensinn gedreht und damit vom Behälter abgeschraubt werden kann.
  • Die Figur 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die sich insbesondere zur Verpackung von vakuumverpackten Substanzen eignet. In diesem Falle sind an der Innenseite des kreisförmigen Verschlussteiles 44 im Abstand voneinander zwei ringförmig umlaufende Rippen oder Lippen 40 und 42 angeformt. Zwischen diesen Ringrippen oder Lippen 40 und 42 kommt der abgerundete Rand eines Glasbehälters zu liegen, der an diesen Lippen mit Fasssitz anliegt, wobei jedoch zwischen diesen Teilen ein ringförmig ger freier Raum 43 verbleibt, wenn der Verschluss in seine verrastete Wirkstellung gebracht wird, wie dies bereits vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach den Figur ren 1 bis 6 erläutert wurde.
  • Für den praktischen Gebrauch wird der Inhalt des Behälters nach dem Verrasten des Verschlusses erhitzt, so dass sich in dem durch den Verschluss abgeschlossenen Behälterinneren ein erhöhter Druck einstellt, welcher das Verschlussteil'44 dazu veranlasst, sich unter Biegung des Ringteiles 48 axial vom Behälter weg zu bewegen, so dass Luft und Dampf um den Mantelteil 50 des Verschlusses entweichen können. Sobald dann der Behälterinhalt wieder abkühlt und sich im Behälter ein Teilvakuum bzw. ein Unterdruck einstellt, schieben sich die ringförmigen Lippen 40 und 42 wieder über den Rand 46 und verhindern damit wirksam ein Eindringen von Luft in den Behälter.
  • Wie ersichtlich, herrscht auch in dem ringförmigen Zwischenraum 43 ein Unterdruck, so dass sich die beiden Lippen 40 und 42 trotz des in dem Behälter herrschenden Unterdruckes dicht an den Rand 46 anlegen.
  • Die Figur 8 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Ebene des Mittelteiles 52 des kreisförmigen Verschlussteiles 54 in bezug auf die Ebene des.
  • Aussenrandes 56 des Verschlussteiles 54 seitlich versetzt ist.
  • In dem Verschlussteil 54 wird eine ringförmig umlaufende Rippe 58 dadurch gebildet, dass in dem Teil 54 eine ringförmig umbau; fende Ausnehmung 60 ausgebildet ist. Die Rippe 58 ist dabei vorzugsweise nach aussen konvex ausgebildet wie dies durch die gestrichelte Linie 62 angedeutet ist, damit auf diese Weise in Zusammenwirkung mit der Innenschrägfläche 64 des Behälterhalses 66 eine wirksame Dampfabdichtung erzielt wird.
  • Die Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher an der Innenseite des kreisförmigen Verschlussteiles 72 eine ringförmig umlaufende Ausnehmung.70 ausgebildet ist, die zur Aufnahme der abgeschrägten Randkante 74 des Behälters 76 dient. Wenn sich die Verschlusskappe in ihrer verrasteten Wirkstellung befindet ist zwischen dieser Ausnehmung und dem Behälterrand ein dicht abschliessender Passitz gegeben. Bei dieser Ausführungsform ist die Ausnehmung 70 im Schnitt im allgemeinen V-förmig gestaltet, und die Fläche 78 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Ebene des ringförmigen Verschlussteiles 72 und die Fläche 80 schliesst mit der Ebene des Verschlussteiles 72 einen Winkel von etwa 7 0ein. Die Kantenfläche 75 des Randes 74 des Behälters 76 ist derart abgeschrägt, dass sie mit der Senkrechten zur Behälterwandung einen Winkel von etwa 7,50 einschliesst, so dass beim Einschieben der Randkante 82 in die Ausnehmung 70 der Rand derart form- und passsc- flüssig an dem Behälterverschluss zur Anlage gelangt, dass zwischen dem Verschluss und dem Behälterrand ein kontinuierlicher dichter Kontakt gegeben ist.
  • Von der Dichtungsanordnung abgesehen haben die in den Figuren 7 bis 9 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise wie die unter Bezugnahme auf.
  • die Figuren 1 bis 6 erläuterte Ausfübrungsform derselben.
  • Es versteht sich, dass in bezug auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung noch zahlreiche Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (7)

PatentansprUcbe
1. Behälterverschluss mit einem kreisförmigen Verschlussteil, auf dessen einer Seite Dichtungsmittel angeformt sind, die gegen die Randfläche einer BehälterUffnung anliegen, und mit einem umfangsseitig umlaufenden Mantelteil, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Manteilteil (14) Verriegelungsmittel (26) vorgesehen sind, welche mit dem Behälter.(20) zum Eingriff bringbar sind und dass mit dem Aussenrand des kreisförmigen Verschlussteils (12) ein bandförmiger biegeelastischer Ringteil (22) einstückig ausgebildet ist, der vom kreisförmigen Verschlussteil aus dber die Dichtungsmittel (16) radial nach aussen ragt und mit dem nach aussen abbiegbaren Mantelteil (14) des Verschlusses verbunden ist.
2. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmittel eine ringförmig umlaufende Rippe aufweisen.
3. Behälterverschluss nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmittel eine ringförmige Ausnehmung (43) zur Aufnahme des Öffnungsrandes des Behälters aufweisen.
4. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bandförmige Ringteil (22) zur Ebene des kreisförmigen Verschlussteiles (12) geneigt ist.
5. Behälterverschluss naeh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umfangsseitig angeordnete Mantelteil (14) dss Verschlusses in bezug auf den elastischen Ringteil (22) dick und formsteif ausgebildet ist.
6. Behälterverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel für den Mantelteil des Verschlusses aus zwei einander diametral gegenüber angeordneten und an der Innenfläche des Mantelteiles anformten Ansätzen (26) bestehen, die mit Ausnehmungen (28) an dem Behälter zum Eingriff bringbar sind, welche in zwei am Behälter ausgebildeten, schräg ansteigenden Leitflächen (30) vorgesehen sind.
7. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Behälters eine die Unterkante des Mantelteils (14) untergreifender ringförmiger Ansatz (32) vorgesehen ist.
DE19681804549 1967-10-30 1968-10-23 Sicherheitsverschluss fuer Behaelter Pending DE1804549A1 (de)

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