DE2233318A1 - Sperring fuer einen behaelterverschlussdeckel - Google Patents

Sperring fuer einen behaelterverschlussdeckel

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DE2233318A1
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Jun Frank Nixdorff
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
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    • B65D50/046Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring and such deformation causes the disengagement of locking means, e.g. the release of a pawl-like element from a tooth or abutment, to allow removal of the closure by simultaneous rotation

Description

Bß, ING. B. HOFFMANN · DIPL, ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
P1ATENTANWAIiTE
D.80ÖÖ MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRÄSSE 4 · TELEFON (0811) 911087 -*
Anchor Hocking Corporation, Lancaster, Ohio / USA
Sperring für einen BehäiterversGhlußdeckel
Die Erfindung bezieht ,sich aug einen Sperring für einen Behälterverschlußdeokel und auf Kombinationen deä Sperlings mit einem Verschlußdeckel alleine und mit einöih Verschlußdeckel und mit einem Behälter*
Solche Sperringe dienen als Sicherüngseinrichtung für verschiedene Arten von Verschlußdeckel, durch die ein zufälliges öffnen eines Behälters, z.B. durch Kinder> vermieden wird, in der US-PS 2 980 2J5 wird beispielsweise ein Verschlußring beschrieben, bei dem Zähne mit der Kerb-
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verzahnung am-Verschlußdeckel oder -kappe in Verbindung, gebracht werden können. Beim Entfernen der Kappe muß der Ring mittels einer außen angeordneten Nase erfaßt und nach außen zur Verformung seiner Gestalt gezogen werden, so daß auf diese Weise die Zähne außer Eingriff von der Kerbverzahnung an der Kappe kommen. .
Obschon verschiedene Möglichkeiten der Verschlußsicherung von Behältern bekannt sind, weisen diese gewisse Nachteile auf, so daß es notwendig erscheint, einen verbesserten Sperring, z.B. für Verschlußdeckel von Arzneimittelflaschen o.a. Behältern, zu schaffen, deren Inhalt giftig oder auf andere Weise gefährlich ist. Ein idealer Sioherheitsverschluß sollte durch einen autorisierten Benutzer leicht zu öffnen sein und zur gleichen Zeit für nichtautorisierte Benutzer, insbesondere Kinder, äußerst schwierig zu öffnen sein.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch einen Sperrring gelöst, der folgende Organe aufweist; Einen auf den Hals des Behälters passenden Körper, eine Einrichtung am Körper zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen dem Körper und dem Behälter, eine mit dem Körper verbundene und sich von diesem weg erstreckende Nase, wenigstens einen mit den Sperrelementen am Verschlußdeckel in Verbindung bringbaren Zahn an der Nase und zwischen angrenzenden Bereichen der Nase und des Körpers angeordnete weggeschnittene Bereiche, so daß zwischen der Nase und dem Körper eine Gelenkverbindung gebildet ist und sich der Zahn hierdurch auf und nieder bewegen kann, wodurch er in und außer Eingriff mit den Sperrelementen am Verschlußdeckel kommt. Die Kombination des erfindungsgemäßen Sperrings mit einem Verschlußdeckel zeichnet sich dadurch aus, daß der Verschlußdeckel eine im allgemeinen zylindrische Form mit einem Deckel-
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oberteil aufweist und um die untere Kante des Deckels
Ratschzähne zur Bildung von Sperrelementen vorgesehen
sind, wobei die Ratschzähne an der inneren Oberfläche eines Deckelbundes angeordnet sind, der die Ratschzähne und den Sperrzahn abschirmt. . / ■
Die Kombination von Sperring und Verschlußdeckel
mit einem Behälter mit Hals zeichnet sich dadurch aus, daß •die Halteeinrichtung am Ringkörper mit einer Vielzahl von Haltezähnen am Behälter in Verbindung steht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung stellt die Nase einen Teil einer Ausbuchtung mit weggeschnittenen Bereichen dar, die ein Paar an gegenüberliegenden Seiten der Nase angeordnete Schlitze bilden, so daß die Nase mit der Ausbuchtung nur an einem Ende verbunden ist. Bei einer anderen Ausführungsform können die Schlitze an angrenzenden Seiten der Nase angeordnet sein. Bei einer weiteren Äusführungsform der Erfindung ist die Nase eine Ausbuchtung des Ringkörpers, wobei der weggeschnittene Bereich an einer Seite der-Nase sich befindet.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Sicherheitsyerschlußdekkels mit der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sicherheitsverschlußdeckel nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Sicherheitsverschlußdeckels nach Fig. 1 und 2,
FifS. 4 eine teilweise gebrochene Draufsicht des beim Si-20< ^8 4/0^8 0 ' ; " 4 "
cherheitsverschlußdeckel nach Pig. I bis 3 verwendeten Sperringes,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Schnittlinie 5-5 nach Fig. 5*
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf eine in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 verwendete Kappe oder Deckel,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Schnittlinie 7-7 nach Fig. β mit den Umrißlinien des Sperringes und Behälters,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Sperring nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit den Umrißlinien des Behälters und Deckels,
Fig. 9 bis 11 sind Seiten-, Rück- und Vorderansichten des Sperringes nach Fig. 8,
Fig.12 eine Ansicht von unten auf den Sperring nach Fig. 8 bis 11,
Fig.13 eine der Fig. 9 ähnliche Seitenansicht mit den Umrißlinien des Deckels und Behälters,
Fig.l4 einen Querschnitt längs der Schnittlinie l4-l4 nach Fig. 8,
Fig.15 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig.16 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. I5,
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Pig.17 eine teilweise gebrochene Vorderansicht der Ausführungsform nach Pig. 15 bis l6, _
Pig.l8 eine Draufsicht auf den Sperring nach Fig.- 15 bis
Fig.19 einen Längsschnitt längs der Schnittlinie .19-19 ' nach Pig. 16, und
Fig.So eine teilweise gebrochene Seitenansicht zur Darstellung der Maßnahmen beim Öffnen der Anordnung nach Fig. 16 bis 19. ' '
Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine'Ausführung der Erf indung, worin der Sicherheitsverschlußdeckel Io einen Sperrring 12 zum zwangsmäßigen Sichern einer Kappe oder eines Deckels 14 auf dem Hals 16 einer Flasche oder eines Behälters Ib aufweist. Der Sperring 12 enthält einen Körper mit einem oberen, im wesentlichen kreisförmigen Rand 2o und einen mit dem Umfang des Randes verbundenen entsprechenden Bund 22. Die innere Oberfläche des Bundes 22 ist wie durch 24 angedeutet, gekerbt oder .kerbverzahnt und kann mit den Zähnen 26 am Hals 16 der Flasche in Eingriff gebracht werden. Die Zähne 26 sind beispielsweise ein integrales Teil des Behälters l3 und befinden sich an diametral voneinander getrennten Bereichen des Halses l6,.so.daß der Ring 12 vor dem Füllen der Flasche 18 aufgesetzt werden kann. Da die Kerbverzahnung 24 im wesentlichen um die gesamte inner«Oberfläche des Bundes 22 angeordnet ist,, ist eine spezielle Ausrichtung des Ringes zum Behälter nicht erforderlieh, wie dies bei verschiedenen herkömmlichen Anordnungen der Fall ist. Durch Eingriff der Zähne 26 in die Kerbverzahnung 24 wird der Ring 12 an seinem vorgesehenen Ort gehalten und gegen eine Verdrehung zum Behälter gesichert. Vorzugsweise besteht der Ring 12 aus einem Material, das einerseits
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nachgiebig genug ist, um über die Zähne 26 ein Überratschen zu ermöglichen, andererseits soll es aber auch steif genug sein, um einem selbsttätigen Lösen Widerstand zu leisten. Ein zweckmäßiges Material stellt Polykarbonat dar, das unter dem Handelsnamen Lexan der G.E. Company im Handel erhältlich ist.'
Der Körper des Ringes 12 weist als integrales Bestandteil eine Aufziehausbuchtung 28 auf, und enthält ebenfalls den Umfangsbund 22. An die Ausbuchtung 28 ist vermittels eines Paars Schlitze 32 oder weggeschnittener Bereiche eine Nase 3° angelenkt, so daß die Nase 3° nur mit einem Ende 34 am Körper befestigt ist.· Des weiteren befindet sich an der Kante der Nase 3o wenigstens ein Sperrzahn ^6> der, wie aus den Fig. 13 und 17 hervorgeht, eine im wesentlichen vertikale Kante 35 und eine geneigte Kante 37 aufweist.
Die Kappe oder der Verschlußdeckel 14 ist im allgemeinen zylindrisch mit einer durchgehenden Abschluß.wand 38 und enthält ein in einem Stück angeformtes Schraubengewinde 4o oder eine andere Einrichtung zum Befestigen des Dekkels auf dem Hals des Behälters. Falls erwünscht, kann nach Fig. 5 ein Einsatz 42 zwischen der oberen Abschlußwand 3& und dem Ende des Halses l6 vorgesehen werden. Die untere Kante der Kappe l4 weist, wie aus Fig. 7 ara besten hervorgeht, Ratschzähne 44 an ihrem gesamten Umfang auf. Vorzugsweise sind diese Ratschzähne an der inneren Oberfläche des Bundes oder Flansches 46 vorgesehen, so daß die äußere Oberfläche aus später noch beschriebenen Gründen durchgehend glatt ist. Die Ratschzähne 44 sind so geformt, daß der Zahn 36 mit den vertikalen Flächen 50 und den geneigten E'lächen in Eingriff gebracht werden kann und sich die Kappe 14 nur in einer Richtung drehen läßt.
Beim Verwenden der Anordnung Io wird die Kappe 14 20 1P! 84/0280 -7-
auf den Hals l6 des Behälters aufgeschraubt, wobei die Ratschzähne 44 evtl.' über den Sperrzahn 36 gleiten. Bei einer späteren Phase der Drehbeviegung bewegt sich, sobald ein Ratschzahn 44 den Sperrzahn J5ö berührt, die angelenkte Nase 30. auf und nieder, bis daß die obere Abschlußwand 38 bündig auf dem Ende des Halses 1.6 aufliegt^ Der Sperrzahn 36 ist dann zwischen den Ratschzähnen 44 gehalten. Wie in Fig. T dargestellt"und zuvor beschrieben worden ist, sind die.Sperrzähne 44 so ausgebildet, daß, wenn der Sperrzahn 36 mit ihnen in Eingriff steht, die Kappe sich nur in einer einzigen Richtung vollständig drehen läßt. 'Wenn also der Sperrzahn 36 zwischen entsprechenden Ratschzähnen 44 ruht, kann die. Kappe in entgegengesetzter Richtung nur um eine Strecke gedreht werden, die kleiner als der Zwischenraum zwischen einem Ratschenzahnpaar 44 ist. Liegt daher eine geringe Bewegung in der genannten Richtung vor, so kann der Behälter dennoch nicht undicht werden. Darüber hinaus ist eine weitere Sicherung gegen ein Undichtwerden des Behälters z.B. in Form der Dichtungseinlage 42 vorgesehen . .
Die Nase 3o enthält ferner einen abstehenden Wulst 52, der von den Fingern eines Benutzers der Anordnung betätigt werden kann. Beim Entfernen der Kappe 14 wird die Nase 3o durch Druck nach unten auf den Wulst 52 heruntergedrückt, wodurch der Sperrzahn 36 unter die Ratschzähne ■ 44 gerät und die Kappe frei in umgekehrter Richtung gedreht werden kann. Durch den Bund 46 werden die Ratsch-■zähne 44 als auch der Sperrzahn 36 so verdeckt, daß sowohl ein ästhetisch besseres Aussehen des Verschlusses als auch eine bessereWirksamkeit desselben gegeben ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es für ein Kind unwahrscheinlich ist zu erkennen, wie der Ring 12 und die Kappe ' }i miteinander* verbunden sind, da die miteinander in Eingriff befindlichen Versehlußelemente nicht sichtbar nind. '
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In den Flg. 8 bis Io ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Nase 54 als weggeschnittener' Bereich ein Paar Schlitze 56 und 58 an ihren gegenüberliegenden Seiten aufweist, so daß sie nur mit einem Ende 60 an der Ausbuchtung 62 angelenkt ist. Wie bei der vorhergehenden Ausfuhrungsform enthält die Nase 5^ einen abstehenden ViIuIst 52 und einen Sperrzahn 36, der, wie durch die Umrißlinie in Fig. 15 dargestellt ist, mit der'Kappe 14 in Eingriff steht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die man erkennen kann, ob an dem Behälter in irgendeiner Weise manipuliert worden ist, z.B. ob ein Teil des Behälterinhalts vor dem Verkauf entfernt worden ist. Zu diesem Zweck können eine oder mehrere Bänder 64 ausreichender Flexibilität über den weggeschnittenen Bereich so integral angeformt werden, daß die angelenkte Nase sich aufgrund der Flexibilität der Bänder während des Aufsetzens der Kappe auf- und niederbewegen kann, ohne daß die Bänder hierdurch zerreißen. Beim Entfernen der Kappe jedoch muß ein Benutzer die Nase vollständig niederdrücken, so daß die Bänder 64 hierdurch zerreißen und damit ,anzeigen, daß ein Versuch der genannten Art vorgenommen worden ist. Folglich hat der Benutzer, solange das Band unbeschädigt ist, die Gewähr, daß keine Verfälschung des Behälterinhaltes vorliegt. Es versteht sich, daß, obgleich die Bänder in der Ausfuhrungsform nach Fig. 8 bis l4 nur gezeigt sind, diese ebenfalls in den anderen Ausfuhrungsformen entsprechend angeordnet werden können.
Die Fig. 15 bis 2o zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, worin der Sperring 65 eine im wesentlichen scheibenförmige Gestalt aufweist und einen ring-
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förmigen Körper 66 mit einem entsprechenden. Umfangsbund' 67 enthält. Die mit einem Sperrzahn 7 οversehene Ausbuchtung 68 ist radial vom Bund versetzt angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist der weggeschnittene Bereich"ein längs einer Seite der Nase ausgebildeter Schlitz 72., so daß die Ausbuchtung oder die Nase selbst am Körper nur an einem Ende 74 angelenkt sind. * _'."..*
Zu der Ausführungsform nach Fig. 15 bis 2o sei auf die Fig. 2o weiter verwiesen. Danach drückt ein Benutzer die Nase zum Außereingriff bringen des Sperrzahnes 1Jo aus der Kerbverzahnung an der Kappe 1-4 nach unten, wobei die Kappe gleichzeitig wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen gedreht wird. Der Sperring 65 kann in irgendeiner zweckmäßigen Art und Weise am Behälter 18 gesichert sein. · Nach Fig. 15 bis 2o weist beispielsweise die innere Oberfläche des Körpers 66 eine diesen vollständig umgebende Kerbverzahnung 76 auf, so daß die Kerbverzahnung mit den Zähnen 26 am Behälter l8 in Eingriff gebracht werden können.
Als weitere Sicherung gegen ein zufälliges öffnen ist eine stationäre oder ortsfeste Zinke oder- eine andere Stoppeinrichtung nahe der Ausbuchtung 68 vorgesehen. Da- . durch wird der Benutzer gezwungen, seine Finger auf der Nase oder der Ausbuchtung zum Lösen des Sperrzahnes 7o präzise anzusetzen. Will also ein Kind den üblichen Bereich der Nase niederdrücken, dann verhindert die.orstfeste Zinke, daß die Nase sich zum Lösen um einen ausreichenden Betrag nach unten bewegt. Ansonsten wirkt der Ring 65 in einer analogen Art und Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, wo die Stopeinrichtung an der Ausbuchtung selbst um die angelenkte Nase vorgesehen ist. Möglicherweise kann die Stopeinrichtung für die Nase 68. ein integrales Teil des Behälters darstellen, oder aber sie kann verdickte oder starre Ausbuchtungen des Ringes 65 sein.
- Io 20988 A/0280 ,
Es versteht sich, daß auch andere Sicherungen für den Sperring 65 als auch für den Sperring 12 verwendet werden können. So kann beispielsweise der Behälter eine daran angeformte Hinterschneidung aufweisen, hinter die der Sperring einschnappt. Insbesondere bei Verwendung von Kunststoffbehältern können die Sperringe Zähne enthalten, die sich in den Behälter einkrallen. Zusätzlich kann der Ring mit Zähnen versehen sein, die mit am Behälter angeordneten Organen in Eingriff stehen oder umgekehrt. Auch können verschiedene miteinander kämmende Oberflächen zwischen dem Ring und dem Behälter angeordnet werden. Es ist ferner bei Verwendung des erfindungsgemäßen Konzepts möglich, die Sperreinrichtung als integrales Bauteil des Behälters zu fertigen.
Wie zuvor angedeutet worden ist, wird der Sperring vorzugsweise aus einem steifen Material hergestellt. Zweckmäßigerweise ist die Steifigkeit des Sperrzahnes so, daß bei wiederholter Verwendung der Anordnung insbesondere das Abrunden der Zahnkanten unterbunden wird. Das erfindungsgemäße Konzept läßt sich jedoch auch mit anderen Materialien realisieren, die von sehr weich bis sehr hart reichen. Damit sind allerdings dann unterschiedliche Wirksamkeiten verbunden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Γ.) Sperring für einen Behälterverschlußdeckel, dadurch
    e k e η η ζ e i ohne t , daß der Sperring folgende Organe aufweist: einen auf den Hals des Behälters passenden Körper, eine Einrichtung ,am Körper zur Vermeidung einer Relativbewegung zwischen dem Körper und dem Behälter, eine mit dem Körper verbundene und von diesem weg sich erstrekkende Nase, wenigstens einen mit den Sperrelementen am Versehlußdeckel in Verbindung bringbaren Sperrzahn an der Nase und zwischen angrenzenden Bereichen der Nase und des Körpers angeordnete weggeschnittene Bereiche, so daß zwischen der Nase und dem Körper eine Gelenkverbindung gebildet ist und sich der Zahn hierdurch auf- und niederbewegen kann, wodurch er in und außer Eingriff mit den Sperrelementen am Verschlußdeckel kommt.
  2. 2. Sperring nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -· ζ e i chne t, daß der Körper einen im wesentlichen kreisförmigen Rand und einen entsprechenden, mit dem Umfang des Randes verbundenen Bund mit einer Vielzahl von Kerbverzahnungen an seiner inneren Oberfläche aufweist, wobei die Kerbverzahnung die Einrichtung am Körper darstellt.
    3.. Sperring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , -daß die Nase einen abstehenden Wulst zur Betätigung durch die Pinger eines Benutzers aufweist.
    4. " Sperring nach Anspruch 2 oder 5, dadurch ge kennzeichnet , daß die Nase innerhalb einer Ausbuchtung am ringförmigen Rand angeordnet ist, wobei die Ausbuchtung ein integrales Bauteil des Randes darstellt.
    209884/0280 - 12 -'
    5· Sperring nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der ausgeschnittene Bereich aus einem Paar an gegenüberliegenden Seiten der Nase angeordnete Schlitze gebildet ist und die Nase an der Ausbuchtung nur mit einem Ende befestigt ist.
    6. Sperring nach Anspruch 4, dadurch g e.k e η η zeichnet, daß der weggeschnittene Bereich aus einem ,Paar an angrenzenden Seiten der Nase angeordneten Schlitzen gebildet ist und die Nase an der Ausbuchtung nur mit einem Ende befestigt ist.
    7. Sperring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß über den weggeschnittenen Bereich wenigstens ein Band angeordnet ist, das eine Sicherung gegen eine Verfälschung des Behälterinhalts darstellt.
    8. Sperring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dip Nase eine Ausbuchtung des Körpers ist und an einer radial nach außen vom Körper versetzten Stelle endet, wobei der weggeschnittene Bereich in Form eines Schlitzes längs einer Seite der Nase gebildet ist, so daß die. Nase mit dem Körper nur an einem Ende befestigt ist.
    9· Sperring nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand aus einem steifen Material gebildet ist und die Kerbverzahnung im wesentlichen die gesamte innere Fläche des Bundes umgibt.
    Io. Sperring nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkte Nase mit einer Stopeinrichtung wirkungsmäßig in Verbindung steht, so daß eine volle Bewegung der Nase nicht möglich ist, wenn auf diese kein präziser Druck ausgeübt wird.
    - lji _ 209884/0 280
    11. Sperring nach einem der Ansprüche 1 bis Io in Kombination mit einem Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel im allgemeinen eine zylindrische Form und ein Deckeloberteil aufweist und um die untere Kante des Versehlußdeckels Ratschzähne zur Bildung von Sperrelementen vorgesehen sind, wobei die Ratschzähne sich an der inneren Oberfläche eines Deckelbundes befinden, der die Ratschzähne und den Sperrzahn abdecken. ■
    12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelbund etwa den gleichen Durchmesser wie der Ringkörper aufweist und jeder Ratschzahn eine geneigte und eine im wesentlichen vertikale Kante enthält, und der Sperrzahn eine entsprechend geneigte Kante und eine -im wesentlichen vertikale Kante aufweist.
    15· Kombination nach Anspruch 11 oder 12 in weiterer Kombination mit einem Behälter mit Hals, an dem der Verschlußdeckel befestigt wird, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtung am Ringkörper mit einer Vielzahl von Haltezähnen am Behälter in Verbindung steht.
    2 O i; Ί HM I O 2 8 O
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