DE2233318A1 - Sperring fuer einen behaelterverschlussdeckel - Google Patents
Sperring fuer einen behaelterverschlussdeckelInfo
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- DE2233318A1 DE2233318A1 DE2233318A DE2233318A DE2233318A1 DE 2233318 A1 DE2233318 A1 DE 2233318A1 DE 2233318 A DE2233318 A DE 2233318A DE 2233318 A DE2233318 A DE 2233318A DE 2233318 A1 DE2233318 A1 DE 2233318A1
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- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
- B65D50/02—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
- B65D50/04—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
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- B65D50/046—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring and such deformation causes the disengagement of locking means, e.g. the release of a pawl-like element from a tooth or abutment, to allow removal of the closure by simultaneous rotation
Description
Bß, ING. B. HOFFMANN · DIPL, ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
D.80ÖÖ MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRÄSSE 4 · TELEFON (0811) 911087 -*
Anchor Hocking Corporation, Lancaster, Ohio / USA
Sperring für einen BehäiterversGhlußdeckel
Die Erfindung bezieht ,sich aug einen Sperring
für einen Behälterverschlußdeokel und auf Kombinationen
deä Sperlings mit einem Verschlußdeckel alleine und mit
einöih Verschlußdeckel und mit einem Behälter*
Solche Sperringe dienen als Sicherüngseinrichtung für verschiedene Arten von Verschlußdeckel, durch die ein
zufälliges öffnen eines Behälters, z.B. durch Kinder>
vermieden wird, in der US-PS 2 980 2J5 wird beispielsweise
ein Verschlußring beschrieben, bei dem Zähne mit der Kerb-
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verzahnung am-Verschlußdeckel oder -kappe in Verbindung,
gebracht werden können. Beim Entfernen der Kappe muß der Ring mittels einer außen angeordneten Nase erfaßt und nach
außen zur Verformung seiner Gestalt gezogen werden, so daß auf diese Weise die Zähne außer Eingriff von der Kerbverzahnung
an der Kappe kommen. .
Obschon verschiedene Möglichkeiten der Verschlußsicherung von Behältern bekannt sind, weisen diese gewisse
Nachteile auf, so daß es notwendig erscheint, einen verbesserten Sperring, z.B. für Verschlußdeckel von Arzneimittelflaschen
o.a. Behältern, zu schaffen, deren Inhalt giftig oder auf andere Weise gefährlich ist. Ein idealer
Sioherheitsverschluß sollte durch einen autorisierten Benutzer leicht zu öffnen sein und zur gleichen Zeit für
nichtautorisierte Benutzer, insbesondere Kinder, äußerst schwierig zu öffnen sein.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch einen Sperrring
gelöst, der folgende Organe aufweist; Einen auf den Hals des Behälters passenden Körper, eine Einrichtung am
Körper zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen dem Körper und dem Behälter, eine mit dem Körper verbundene
und sich von diesem weg erstreckende Nase, wenigstens einen
mit den Sperrelementen am Verschlußdeckel in Verbindung bringbaren Zahn an der Nase und zwischen angrenzenden
Bereichen der Nase und des Körpers angeordnete weggeschnittene Bereiche, so daß zwischen der Nase und dem Körper eine Gelenkverbindung gebildet ist und sich der Zahn hierdurch
auf und nieder bewegen kann, wodurch er in und außer Eingriff mit den Sperrelementen am Verschlußdeckel kommt.
Die Kombination des erfindungsgemäßen Sperrings mit einem Verschlußdeckel zeichnet sich dadurch aus, daß der Verschlußdeckel
eine im allgemeinen zylindrische Form mit einem Deckel-
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oberteil aufweist und um die untere Kante des Deckels
Ratschzähne zur Bildung von Sperrelementen vorgesehen
sind, wobei die Ratschzähne an der inneren Oberfläche eines Deckelbundes angeordnet sind, der die Ratschzähne und den Sperrzahn abschirmt. . / ■
Ratschzähne zur Bildung von Sperrelementen vorgesehen
sind, wobei die Ratschzähne an der inneren Oberfläche eines Deckelbundes angeordnet sind, der die Ratschzähne und den Sperrzahn abschirmt. . / ■
Die Kombination von Sperring und Verschlußdeckel
mit einem Behälter mit Hals zeichnet sich dadurch aus, daß •die Halteeinrichtung am Ringkörper mit einer Vielzahl von Haltezähnen am Behälter in Verbindung steht.
mit einem Behälter mit Hals zeichnet sich dadurch aus, daß •die Halteeinrichtung am Ringkörper mit einer Vielzahl von Haltezähnen am Behälter in Verbindung steht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung stellt die
Nase einen Teil einer Ausbuchtung mit weggeschnittenen Bereichen dar, die ein Paar an gegenüberliegenden Seiten der
Nase angeordnete Schlitze bilden, so daß die Nase mit der
Ausbuchtung nur an einem Ende verbunden ist. Bei einer anderen Ausführungsform können die Schlitze an angrenzenden
Seiten der Nase angeordnet sein. Bei einer weiteren Äusführungsform der Erfindung ist die Nase eine Ausbuchtung des
Ringkörpers, wobei der weggeschnittene Bereich an einer Seite der-Nase sich befindet.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Sicherheitsyerschlußdekkels
mit der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sicherheitsverschlußdeckel nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Sicherheitsverschlußdeckels
nach Fig. 1 und 2,
FifS. 4 eine teilweise gebrochene Draufsicht des beim Si-20<
^8 4/0^8 0 ' ; " 4 "
cherheitsverschlußdeckel nach Pig. I bis 3 verwendeten
Sperringes,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Schnittlinie 5-5
nach Fig. 5*
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf eine in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 verwendete Kappe oder Deckel,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Schnittlinie 7-7 nach
Fig. β mit den Umrißlinien des Sperringes und Behälters,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Sperring nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit den Umrißlinien
des Behälters und Deckels,
Fig. 9 bis 11 sind Seiten-, Rück- und Vorderansichten des Sperringes nach Fig. 8,
Fig.12 eine Ansicht von unten auf den Sperring nach Fig. 8 bis 11,
Fig.13 eine der Fig. 9 ähnliche Seitenansicht mit den Umrißlinien
des Deckels und Behälters,
Fig.l4 einen Querschnitt längs der Schnittlinie l4-l4 nach
Fig. 8,
Fig.15 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig.16 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. I5,
- 5
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Pig.17 eine teilweise gebrochene Vorderansicht der Ausführungsform
nach Pig. 15 bis l6, _
Pig.l8 eine Draufsicht auf den Sperring nach Fig.- 15 bis
Fig.19 einen Längsschnitt längs der Schnittlinie .19-19
' nach Pig. 16, und
Fig.So eine teilweise gebrochene Seitenansicht zur Darstellung
der Maßnahmen beim Öffnen der Anordnung nach
Fig. 16 bis 19. ' '
Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine'Ausführung der Erf indung,
worin der Sicherheitsverschlußdeckel Io einen Sperrring 12 zum zwangsmäßigen Sichern einer Kappe oder eines
Deckels 14 auf dem Hals 16 einer Flasche oder eines Behälters
Ib aufweist. Der Sperring 12 enthält einen Körper mit
einem oberen, im wesentlichen kreisförmigen Rand 2o und einen
mit dem Umfang des Randes verbundenen entsprechenden Bund 22. Die innere Oberfläche des Bundes 22 ist wie durch
24 angedeutet, gekerbt oder .kerbverzahnt und kann mit den
Zähnen 26 am Hals 16 der Flasche in Eingriff gebracht werden.
Die Zähne 26 sind beispielsweise ein integrales Teil des Behälters l3 und befinden sich an diametral voneinander getrennten
Bereichen des Halses l6,.so.daß der Ring 12 vor dem Füllen der Flasche 18 aufgesetzt werden kann. Da die
Kerbverzahnung 24 im wesentlichen um die gesamte inner«Oberfläche
des Bundes 22 angeordnet ist,, ist eine spezielle Ausrichtung des Ringes zum Behälter nicht erforderlieh, wie
dies bei verschiedenen herkömmlichen Anordnungen der Fall ist. Durch Eingriff der Zähne 26 in die Kerbverzahnung 24
wird der Ring 12 an seinem vorgesehenen Ort gehalten und
gegen eine Verdrehung zum Behälter gesichert. Vorzugsweise besteht der Ring 12 aus einem Material, das einerseits
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nachgiebig genug ist, um über die Zähne 26 ein Überratschen zu ermöglichen, andererseits soll es aber auch steif genug
sein, um einem selbsttätigen Lösen Widerstand zu leisten. Ein zweckmäßiges Material stellt Polykarbonat dar, das unter
dem Handelsnamen Lexan der G.E. Company im Handel erhältlich ist.'
Der Körper des Ringes 12 weist als integrales Bestandteil
eine Aufziehausbuchtung 28 auf, und enthält ebenfalls den Umfangsbund 22. An die Ausbuchtung 28 ist vermittels
eines Paars Schlitze 32 oder weggeschnittener Bereiche
eine Nase 3° angelenkt, so daß die Nase 3° nur mit einem
Ende 34 am Körper befestigt ist.· Des weiteren befindet sich
an der Kante der Nase 3o wenigstens ein Sperrzahn ^6>
der, wie aus den Fig. 13 und 17 hervorgeht, eine im wesentlichen vertikale Kante 35 und eine geneigte Kante 37 aufweist.
Die Kappe oder der Verschlußdeckel 14 ist im allgemeinen zylindrisch mit einer durchgehenden Abschluß.wand 38
und enthält ein in einem Stück angeformtes Schraubengewinde 4o oder eine andere Einrichtung zum Befestigen des Dekkels
auf dem Hals des Behälters. Falls erwünscht, kann nach Fig. 5 ein Einsatz 42 zwischen der oberen Abschlußwand 3&
und dem Ende des Halses l6 vorgesehen werden. Die untere Kante der Kappe l4 weist, wie aus Fig. 7 ara besten hervorgeht,
Ratschzähne 44 an ihrem gesamten Umfang auf. Vorzugsweise
sind diese Ratschzähne an der inneren Oberfläche des Bundes oder Flansches 46 vorgesehen, so daß die äußere Oberfläche
aus später noch beschriebenen Gründen durchgehend glatt ist. Die Ratschzähne 44 sind so geformt, daß der Zahn
36 mit den vertikalen Flächen 50 und den geneigten E'lächen
in Eingriff gebracht werden kann und sich die Kappe 14 nur in einer Richtung drehen läßt.
Beim Verwenden der Anordnung Io wird die Kappe 14
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auf den Hals l6 des Behälters aufgeschraubt, wobei die
Ratschzähne 44 evtl.' über den Sperrzahn 36 gleiten. Bei
einer späteren Phase der Drehbeviegung bewegt sich, sobald
ein Ratschzahn 44 den Sperrzahn J5ö berührt, die angelenkte
Nase 30. auf und nieder, bis daß die obere Abschlußwand 38
bündig auf dem Ende des Halses 1.6 aufliegt^ Der Sperrzahn
36 ist dann zwischen den Ratschzähnen 44 gehalten. Wie in
Fig. T dargestellt"und zuvor beschrieben worden ist, sind
die.Sperrzähne 44 so ausgebildet, daß, wenn der Sperrzahn
36 mit ihnen in Eingriff steht, die Kappe sich nur
in einer einzigen Richtung vollständig drehen läßt. 'Wenn also der Sperrzahn 36 zwischen entsprechenden Ratschzähnen
44 ruht, kann die. Kappe in entgegengesetzter Richtung nur um eine Strecke gedreht werden, die kleiner als der Zwischenraum
zwischen einem Ratschenzahnpaar 44 ist. Liegt daher eine geringe Bewegung in der genannten Richtung vor,
so kann der Behälter dennoch nicht undicht werden. Darüber hinaus ist eine weitere Sicherung gegen ein Undichtwerden
des Behälters z.B. in Form der Dichtungseinlage 42 vorgesehen
. .
Die Nase 3o enthält ferner einen abstehenden Wulst 52, der von den Fingern eines Benutzers der Anordnung betätigt werden kann. Beim Entfernen der Kappe 14 wird die
Nase 3o durch Druck nach unten auf den Wulst 52 heruntergedrückt,
wodurch der Sperrzahn 36 unter die Ratschzähne ■
44 gerät und die Kappe frei in umgekehrter Richtung gedreht werden kann. Durch den Bund 46 werden die Ratsch-■zähne
44 als auch der Sperrzahn 36 so verdeckt, daß sowohl
ein ästhetisch besseres Aussehen des Verschlusses als auch eine bessereWirksamkeit desselben gegeben ist. In diesem
Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es für ein Kind unwahrscheinlich ist zu erkennen, wie der Ring 12 und die
Kappe ' }i miteinander* verbunden sind, da die miteinander
in Eingriff befindlichen Versehlußelemente nicht sichtbar nind. '
2 0((88 W 0/80 ' - ö -
In den Flg. 8 bis Io ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Nase 54 als weggeschnittener' Bereich ein Paar Schlitze 56 und 58 an ihren
gegenüberliegenden Seiten aufweist, so daß sie nur mit einem Ende 60 an der Ausbuchtung 62 angelenkt ist. Wie bei
der vorhergehenden Ausfuhrungsform enthält die Nase 5^
einen abstehenden ViIuIst 52 und einen Sperrzahn 36, der,
wie durch die Umrißlinie in Fig. 15 dargestellt ist, mit
der'Kappe 14 in Eingriff steht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die man erkennen
kann, ob an dem Behälter in irgendeiner Weise manipuliert worden ist, z.B. ob ein Teil des Behälterinhalts vor dem
Verkauf entfernt worden ist. Zu diesem Zweck können eine oder mehrere Bänder 64 ausreichender Flexibilität über den
weggeschnittenen Bereich so integral angeformt werden, daß die angelenkte Nase sich aufgrund der Flexibilität der
Bänder während des Aufsetzens der Kappe auf- und niederbewegen kann, ohne daß die Bänder hierdurch zerreißen.
Beim Entfernen der Kappe jedoch muß ein Benutzer die Nase vollständig niederdrücken, so daß die Bänder 64 hierdurch
zerreißen und damit ,anzeigen, daß ein Versuch der genannten Art vorgenommen worden ist. Folglich hat der Benutzer, solange
das Band unbeschädigt ist, die Gewähr, daß keine Verfälschung des Behälterinhaltes vorliegt. Es versteht
sich, daß, obgleich die Bänder in der Ausfuhrungsform nach
Fig. 8 bis l4 nur gezeigt sind, diese ebenfalls in den anderen Ausfuhrungsformen entsprechend angeordnet werden
können.
Die Fig. 15 bis 2o zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, worin der Sperring 65 eine im wesentlichen
scheibenförmige Gestalt aufweist und einen ring-
- 9 2 0 9 8 8 4/028 0
förmigen Körper 66 mit einem entsprechenden. Umfangsbund'
67 enthält. Die mit einem Sperrzahn 7 οversehene Ausbuchtung
68 ist radial vom Bund versetzt angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist der weggeschnittene Bereich"ein längs
einer Seite der Nase ausgebildeter Schlitz 72., so daß die
Ausbuchtung oder die Nase selbst am Körper nur an einem Ende 74 angelenkt sind. * _'."..*
Zu der Ausführungsform nach Fig. 15 bis 2o sei auf
die Fig. 2o weiter verwiesen. Danach drückt ein Benutzer
die Nase zum Außereingriff bringen des Sperrzahnes 1Jo aus
der Kerbverzahnung an der Kappe 1-4 nach unten, wobei die
Kappe gleichzeitig wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen gedreht wird. Der Sperring 65 kann in irgendeiner
zweckmäßigen Art und Weise am Behälter 18 gesichert sein. · Nach Fig. 15 bis 2o weist beispielsweise die innere Oberfläche
des Körpers 66 eine diesen vollständig umgebende
Kerbverzahnung 76 auf, so daß die Kerbverzahnung mit den Zähnen 26 am Behälter l8 in Eingriff gebracht werden können.
Als weitere Sicherung gegen ein zufälliges öffnen ist eine stationäre oder ortsfeste Zinke oder- eine andere
Stoppeinrichtung nahe der Ausbuchtung 68 vorgesehen. Da- . durch wird der Benutzer gezwungen, seine Finger auf der
Nase oder der Ausbuchtung zum Lösen des Sperrzahnes 7o präzise anzusetzen. Will also ein Kind den üblichen Bereich
der Nase niederdrücken, dann verhindert die.orstfeste Zinke,
daß die Nase sich zum Lösen um einen ausreichenden Betrag
nach unten bewegt. Ansonsten wirkt der Ring 65 in einer
analogen Art und Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen,
wo die Stopeinrichtung an der Ausbuchtung selbst um die angelenkte Nase vorgesehen ist. Möglicherweise
kann die Stopeinrichtung für die Nase 68. ein integrales Teil des Behälters darstellen, oder aber sie kann verdickte
oder starre Ausbuchtungen des Ringes 65 sein.
- Io 20988 A/0280 ,
Es versteht sich, daß auch andere Sicherungen für
den Sperring 65 als auch für den Sperring 12 verwendet werden können. So kann beispielsweise der Behälter eine daran
angeformte Hinterschneidung aufweisen, hinter die der
Sperring einschnappt. Insbesondere bei Verwendung von Kunststoffbehältern können die Sperringe Zähne enthalten, die
sich in den Behälter einkrallen. Zusätzlich kann der Ring mit Zähnen versehen sein, die mit am Behälter angeordneten
Organen in Eingriff stehen oder umgekehrt. Auch können verschiedene
miteinander kämmende Oberflächen zwischen dem Ring und dem Behälter angeordnet werden. Es ist ferner bei
Verwendung des erfindungsgemäßen Konzepts möglich, die Sperreinrichtung als integrales Bauteil des Behälters zu
fertigen.
Wie zuvor angedeutet worden ist, wird der Sperring vorzugsweise aus einem steifen Material hergestellt. Zweckmäßigerweise
ist die Steifigkeit des Sperrzahnes so, daß bei wiederholter Verwendung der Anordnung insbesondere
das Abrunden der Zahnkanten unterbunden wird. Das erfindungsgemäße
Konzept läßt sich jedoch auch mit anderen Materialien realisieren, die von sehr weich bis sehr hart
reichen. Damit sind allerdings dann unterschiedliche Wirksamkeiten verbunden.
- 11 209084/0280
Claims (2)
- PatentansprücheΓ.) Sperring für einen Behälterverschlußdeckel, dadurche k e η η ζ e i ohne t , daß der Sperring folgende Organe aufweist: einen auf den Hals des Behälters passenden Körper, eine Einrichtung ,am Körper zur Vermeidung einer Relativbewegung zwischen dem Körper und dem Behälter, eine mit dem Körper verbundene und von diesem weg sich erstrekkende Nase, wenigstens einen mit den Sperrelementen am Versehlußdeckel in Verbindung bringbaren Sperrzahn an der Nase und zwischen angrenzenden Bereichen der Nase und des Körpers angeordnete weggeschnittene Bereiche, so daß zwischen der Nase und dem Körper eine Gelenkverbindung gebildet ist und sich der Zahn hierdurch auf- und niederbewegen kann, wodurch er in und außer Eingriff mit den Sperrelementen am Verschlußdeckel kommt.
- 2. Sperring nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -· ζ e i chne t, daß der Körper einen im wesentlichen kreisförmigen Rand und einen entsprechenden, mit dem Umfang des Randes verbundenen Bund mit einer Vielzahl von Kerbverzahnungen an seiner inneren Oberfläche aufweist, wobei die Kerbverzahnung die Einrichtung am Körper darstellt.3.. Sperring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , -daß die Nase einen abstehenden Wulst zur Betätigung durch die Pinger eines Benutzers aufweist.4. " Sperring nach Anspruch 2 oder 5, dadurch ge kennzeichnet , daß die Nase innerhalb einer Ausbuchtung am ringförmigen Rand angeordnet ist, wobei die Ausbuchtung ein integrales Bauteil des Randes darstellt.209884/0280 - 12 -'5· Sperring nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der ausgeschnittene Bereich aus einem Paar an gegenüberliegenden Seiten der Nase angeordnete Schlitze gebildet ist und die Nase an der Ausbuchtung nur mit einem Ende befestigt ist.6. Sperring nach Anspruch 4, dadurch g e.k e η η zeichnet, daß der weggeschnittene Bereich aus einem ,Paar an angrenzenden Seiten der Nase angeordneten Schlitzen gebildet ist und die Nase an der Ausbuchtung nur mit einem Ende befestigt ist.7. Sperring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß über den weggeschnittenen Bereich wenigstens ein Band angeordnet ist, das eine Sicherung gegen eine Verfälschung des Behälterinhalts darstellt.8. Sperring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dip Nase eine Ausbuchtung des Körpers ist und an einer radial nach außen vom Körper versetzten Stelle endet, wobei der weggeschnittene Bereich in Form eines Schlitzes längs einer Seite der Nase gebildet ist, so daß die. Nase mit dem Körper nur an einem Ende befestigt ist.9· Sperring nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand aus einem steifen Material gebildet ist und die Kerbverzahnung im wesentlichen die gesamte innere Fläche des Bundes umgibt.Io. Sperring nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkte Nase mit einer Stopeinrichtung wirkungsmäßig in Verbindung steht, so daß eine volle Bewegung der Nase nicht möglich ist, wenn auf diese kein präziser Druck ausgeübt wird.- lji _ 209884/0 28011. Sperring nach einem der Ansprüche 1 bis Io in Kombination mit einem Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel im allgemeinen eine zylindrische Form und ein Deckeloberteil aufweist und um die untere Kante des Versehlußdeckels Ratschzähne zur Bildung von Sperrelementen vorgesehen sind, wobei die Ratschzähne sich an der inneren Oberfläche eines Deckelbundes befinden, der die Ratschzähne und den Sperrzahn abdecken. ■12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelbund etwa den gleichen Durchmesser wie der Ringkörper aufweist und jeder Ratschzahn eine geneigte und eine im wesentlichen vertikale Kante enthält, und der Sperrzahn eine entsprechend geneigte Kante und eine -im wesentlichen vertikale Kante aufweist.15· Kombination nach Anspruch 11 oder 12 in weiterer Kombination mit einem Behälter mit Hals, an dem der Verschlußdeckel befestigt wird, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtung am Ringkörper mit einer Vielzahl von Haltezähnen am Behälter in Verbindung steht.2 O i; Ί HM I O 2 8 OLeerseite
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