DE2726338A1 - Sicherheitsverschluss fuer behaelter o.dgl. - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer behaelter o.dgl.

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DE2726338A1
DE2726338A1 DE19772726338 DE2726338A DE2726338A1 DE 2726338 A1 DE2726338 A1 DE 2726338A1 DE 19772726338 DE19772726338 DE 19772726338 DE 2726338 A DE2726338 A DE 2726338A DE 2726338 A1 DE2726338 A1 DE 2726338A1
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screw
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DE19772726338
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Michael Francis Anthony Cooper
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
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    • B65D50/043Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising a screw cap whose threads are shaped to accommodate blocking elements and the closure is removed after first applying axial force to unblock it and allow it to be unscrewed
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    • Y10S215/00Bottles and jars
    • Y10S215/01Fins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

PATHNTAN * A ju T
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover? ' 26338
WOLFSTRASSE 24 · TE L E FO N (05 11) 83 45 30
5. Juni 1977 Dr. J/F
Meine Akte: 2394
Michael Francis Anthony Cooper, 13 Waveftey Close, Kidderminster, Worcestershire, ENGLAND
Sicherheitsverschlufl für Behälter o. dgl.
Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Sicherheitsverschlufl für einen Behälter o. dgl, bei dem ein spiralförmiges Außengewinde und ein spiralförmiges Innengewinde ineinandergreifen und ineinander schraubbar sind.
Es sind viele Versuche gemacht worden, es für Kinder unmöglich oder sehr schwierig zu machen, einen Behälter zu öffnen, der gefährliche Produkte, wie z. B. Arzneimittel, Unkrautvernichtungsmittel, Bleichmittel, Desinfektionsmittel o.a. enthält. Eine große Zahl dieser
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Versuche haben zu der Anwendung eines vielteiligen Verschlusses geführt, welcher mit einem gewöhnlichen Schraubgewinde auf den Hals des Behälters zusammenwirkt.
Nicht alle der entsicherbaren Verschlußsysteme des Standes der Technik haben eine weitgestreute Anwendung gefunden. Zum Beispiel sind solche Verschlüsse, die für kohlensäurehaltige oder sonstiges Gas enthaltende Flüssigkeiten geeignet sind, nicht geeignet für Behälter, die Flüssigkeiten enthalten, die Gas erzeugen und welche aus Sicherheitsgründen (weil die Gasbildung unter bestimmten Umständen zu einem eventuellen Zerbersten des Behälters führen kann) es erforderlich machen, daß der Behälterverschluß eine Entlüftung aufweist, die ein Entweichen von Gas ohne Verlust an Flüssigkeit möglich macht. Darüber hinaus sind andere Verschlußsysteme nur für den Gebrauch an Behältern für Tabletten oder trockene Pulver geeignet.
Oas Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein gegen unerwünschtes Öffnen sicheres und kindersicheres, an Schraubverschlußsystemen, Spundverschlüssen und auch an solchen Behältern und Flaschen (gleichzeitig ob sie aus Kunststoff, Metall, Glas oder anderen Materialien hergestellt sind, die allgemein in der Behälterherstellung üblich sind) anwendbares System mit dem Ziel zu schaffen, daß solche Behälter und Verschlüsse mit einem geeigneten kindersicheren Verschluß ausgestattet sind, um das Eintreten von Unglücksfällen auszuschließen oder wenigstens zu vermindern« Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, daß der auf oder in den Behältern geschraubte Verschluß selbsttätig eine positive Sperre nach ein wenig mehr als einer halben vollständigen Umdrehung bildet.
Der Lösung der Erfindung liegt das Grundprinzip zugrunde, zumindest
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einen Sperrzahn an einem Gewinde in eine Ausnehmung des Gegengewindes derart eingreifen zu lassen, daß beim Aufschrauben des Verschlusses auf einen Behälter der Sperrzahn in die Ausnehmung einrastet und beim Zurückdrehen eine sichere Sperre gegen das Zurückdrehen bildet, solange nicht zu der Rückdrehbewegung eine weitere Bewegung hinzukommt. Diese weitere Bewegung ist eine axiale Bewegung. Und zwar ist der Verschluß entgegen einer in Richtung des Abschraubens wirksamen Federkraft zu drücken, damit der Sperrzahn aus der Ausnehmung herausgehoben wird. Für das Abschrauben ist es somit notwendig, den Verschluß entgegen seiner Abzugsrichtung zu drücken.
Die Erfindung besteht darin, daß das eine Schraubgewinde durch wenigstens zwei von-einander getrennte Gewindeteile gebildet ist, daß das andere Schraubgewinde wenigstens einen Sperrzahn aufweist, der so gestaltet und angeordnet ist, daß er in die Lücke zwischen den beiden getrennten Gewindenteilen des ersten Schraubgewindes hineinpaßt und daß eine Feder vorgesehen ist, deren Kraft in der gemeinsamen Richtung der Achsen beider Schraubgewinde gerichtet ist und an den beiden Schraubgewinden angreift, sobald diese in einer bestimmten Tiefe ineinander geschraubt sind.
In einer Ausführungsform können anstelle eines einzelnen Sperrzahnes eine Anzahl von Sperrzähnen vorgesehen sein und der Abstand der aperrzähne voneinander ringsherum um die diesbezüglichen ein oder zwei Glieder kann gleich oder ungleich sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei gleich weit voneinander angeordnete Sperrzähne vorgesehen. In der Praxis wird die höchste ausführbare Anzahl von mit Abstand angeordneten Sperrzähnen von der Länge des Umfanges abhängen, entlang welchem sie
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anzuordnen sind (nämlich von dem Durchmesser es Behälters oder dem Behälterhals und dem der Kappe oder eines anderen Verschlußgliedes). Für konzentrisch angeordnete Glieder von mäßiger Größe, wie dem Hals eines Behälters und einer Kappe, die angewendet wird, um diesen Hals des Behälters zu schließen, sollten drei oder via· Sperrzähne - im gleichen Abstand oder anders angeordnet - die maximale Anzahl von anwendbaren uperrzähnen sein.
In einer alternativen Ausführungsform können der Sperrzahn oder die Sperrzähne durch ein getrenntes Gewindeteil oder durch eine Anzahl von getrennten Gewindeteilen geformt sein. Die getrennten Gewindeteile bilden wenigstens einen Teil des zweiten spiralförmigen Schraubgewindes.
Die getrennten Gewindeteile, welche in ihrer Gesamtheit das erste spiralförmige Schraubgewinde bilden, brauchen nicht von identischen Dimensionen zu sein, wenn man längs ihrer Spitze entlang der ^p-irale mißt. In einer allgemein bevorzugten Ausführungsform werden die Gewindeteile miteinander identisch sein. Aber in einer alternativen Ausführungsform wird wenigstens ein Gewindeteil vorhanden sein, dessen Längendimension, gemessen längs der Spirale, ein Vielfaches der entsprechenden Längendimension von jedem von einigen oder von allen der übrigen Gewindeteile sein wird.
Die ^orm des zweiten spiralförmigen Schraubgewindes kann z. B. eine solche sein, daß der Flankenwinkel 60 mit gerundeter Spitze und gerundetem Fuß beträgt. Eine solche Gewindeform wurde als besonders geeignet gefunden. Dieses zweite Schraubgewinde wurde entweder am Hals eines Behälters
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oder an seinem Verschlußglied angebracht . Der Sperrzahn bzw. die Sperrzähne, welche einstückig mit dem zweiten spiralförmigen Schraubgewinde geformt sind, können in der einen genannten Ausführungsform von einer speziellen Form wegen der Erfordernisses des Eingreifens zwischen die Gewindeteile des ersten spiralförmigen Schraubgewindes sein. Zum üeispiel kann ein solches Ineinandergreifen in einer Art ähnlich einem Zahngesperre erfolgen. Eine spezielle Ausführungsform wird weiter unten in der Zeichnungsbeschreibung beschrieben.
Die Form von wenigstens zwei Gewindeteilen, welche das erste spiralförmige Schraubgewinde bildet, ist auch speziell ausgeführt. SO besteht jedes Gewindeteil unbeschadet seiner Dimension an der Spitze, wenn entlang der Spirale gempsen wird, eus einem Gewinde mit einer flachen Spitze und einem grundlegenden trapezoidalen Querschnitt über wenigstens einen ersten Teil der Längendimension, wenn nicht über den ganzen Teil der Längendimension. Wenn ein Wechsel in der genannten Querschnittsgestalt am Ende des ersten Teiles der Länge vorgesehen ist, kann der Querschnitt des Gewindeteiles über den zweiten Teil der Längen zunehmend dadurch reduziert sein, daß der zweite Teil geneigt ist, um eine Gleitfläche zu bilden. Betrachtet man den grundlegenden Fuß des Gewindeteiles als im wesentlichen parallel zu 33iner Spitze, schließt eine Flanke des Gewindeteiles in einer bevorzugten Ausführungsform einen Winkel von 60 mit der langen Seite des Trapezes und die andere Flanke einen Winkel von 75 ein.
Die Federvorrichtung kann in mannigfaltigen Formen gestaltet sein. Ihre Form wird einigermaßen durch die Anwendung, in welcher Gebrauch von der vorliegenden Erfindung gemacht wird, und auch vom Preis diktiert sein. Eine als besonders geeignet
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gefundene Form der Federvorrichtung ist ein Bausch aus Kunststoff material oder einem Elastomer, wobei das Material vorzugsweise geschäumt ist. Andere Beispiele geeigneter Federvorrichtungen sind eine Feder-Scheibe - insbesondere vom Typ "Belleville" - oder eine Edelstahlfeder. Wenn die Federvorrichtung an der Krone der Schraubkappe einer Flasche anliegend untergebracht sein soll, würde ein Bausch von Schaumflocken aus einem Polyacetat-Material ideal sein. Die genannte Federvorrichtung könnte aber auch einstückig mit der Kappe hargestellt sein, z.B. als ein Teil von ihr gegossen sein.
Ein Schraubgewindeanschlag könnte vorgesehen sein, wenn dieses gewünscht ist. In bestimmten Anwendungsfällen der Erfindung ist dieser sehr wünschenswert. Dieser Anschlag könnte an dem Behälter oder an seinem Verschlußglied angebracht sein.
Manche Waren, z.B. teure alkoholische Getränke, sind auch mit zusätzlichen diebstahlssicheren und auch verfälschungssicheren Kappen ausgestattet, welche derart sind, daß ein Ring längs einer Sollbruch-Linie aufgebrochen wird, wenn der Verschluß in der Abschraubrichtung gedreht wird. Dies gibt dem Verbraucher die Möglichkeit einer Sichtprüfung, wenn er die Ware kauft, daß der Behälterinhalt nicht in irgendeiner Weise verfälscht ist.
Das System, welches Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, kann solche diebstahlssicheren und verfälschungssicheren
Anordnungen umfassen.
Gemäß einem zweiten Aspekt besteht die vorliegende Erfindung
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in einem Behälter mit einem spiralförmigen Schraubgewinde für den Eingriff in ein komplementär ausgeführtes Verschlußglied. Der Behälter wd/est als Teil des spiralförmigen Schraub gewindes wenigstens einen Sperrzahn auf, welcher so ausgeführt ist, daß er eine sperrende Berührung mit einem Teil desjenigen spiralförmigen Schraubgewindes bewirkt, welcher auf dem Verschlußglied ausgeführt ist.
Oer Sperrzahn kann irgendeine der Formen aufweisen, die in dieser Beschreibung anhand der Zeichnungen oder sonstwie beschrieben ist.
Gemäß einem dritten Aspekt besteht die vorliegende Erfindung in einem Verschlußglied mit einem spiralförmigen Schraubgewinde für den Eingriff in ein komplementäres spiralförmiges Sc-hraubgewinde, welches von dem Behälter getragen ist. Das Spiralförmige Schraubgewinde des Verschlußgliedes besteht aus wenigstens zwei getrennten Gewindeteilen.
Die genannten getrennten Gewindeteile können irgendeine Form, wie sie in dieser Beschreibung beschrieben ist, haben, sei es mit Bezug auf die Zeichnungen oder sei es ohne einen solchen Bezug. Die spiralförmigen Schraubgewinde, die in einem der vorhergehenden Absätze beschrieben sind, können eingängige oder mehrgängige Gewinde sein.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 ein Ausführungsbeispiel, das von der Erfindung Gebrauch macht, nämlich den obersten Teil des Halses eines Behälters, welcher durch einen Verschluß verschlossen ist.
Figur 2 zwei Seitenansichten und einen Grundriß des
spiralförmigen Schraubengewindes mit zwei einstückig angeformten Sperrzähnen, mit dem der Hals des Behälters versehen ist.
Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines Sperrzahnes der Figur 2 in vergrößertem Maßstab.
Figur 4 eine Ansicht einer Verschlußkappe vom offenen Ende in Richtung auf die Krone.
Figur 5 einen Schnitt längs der Mittellinie dieser VerschluBkappe.
Figur 6 einen Querschnitt der in Figur 5 gezeigten Verschlußkappe längs der Linie V-V.
Figur 7 einen vergrößerten Anblick der Elemente des Schraubgewindes in einer Blickrichtung des Pfeiles A in Figur 4.
Figur 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur
Figur 9 einen vergrößerten Schnitt eines Schraubsegmentes mit der Oberfläche dieses Schraubsigmentes.
Fig.lo-13 Abwicklungen, die das Zusammengreifen der spiralförmigen Schraubeng/ewinde in zwei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
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In Figur 1 ist das obere Ende des Halses 10 eines Glasbehälters dargestellt. Dieser Hals besitzt den üblichen Transfer-Ring 9 und ein spiralförmiges Schraubengewinde auf der Außenseite. Die ^orm dieses Schraubgewindes 11 wird im einzelnen weiter unten beschrieben. Eine Verschlußkappe 12 mit vorzugsweise einer geriffelten Außenseite umfaßt einen hohlzylinderförmigen Randteil 14 und einen Kronenteil 15. Diese beiden Teils sind als ein einziges Stück hergestellt. Ein spiralförmiges Schraubengewinde ist an der inneren Oberfläche der Verschlußkappe eingeformt. Die präzise Form des Schraubengewindes wird später beschrieben. In dieser Verschlußkappe ist ein Paar von radial nach innen vorstehenden Anschlägen 17 angeordnet. Jeder von ihnen erstreckt sich über einen Bogen von 90 . Sie sind gleich weit einer vom anderen entfernt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein zusammendruckbares federndes Teil 20 in dem Zwischenraum zwischen der inneren Oberfläche des Kronenteiles 15 und der gegenüberliegenden Oberfläche einer Ήη-lage, deren Querschnitt in Figur 1 dargestellt ist, angeordnet. Es ist aus dieser Figur zu ersehen, daß die Einlage in der Form eines flachen '■'eckeis mit einer scheibenförmigen Grundfläche 21 ausgeführt ist, die einstückig mit einer kreisrunden Wand 22 geformt ist, welche in einer kreisförmigen und radial nach auswärts vorspringenden Lippe 23 endet. An oder in der Nähe der Verbindung der Grundfläche 21 und des Ringraumes 22 ist ein Ri-ng 24 angeordnet, welcher als einstückiges Teil des Deckels ausgebildet ist und welcher axial nach unten vorsteht und auch radial nach einwärts gerichtet ist und dessen Dicke
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im Schnitt von einem Maximum, welches an der Stelle befindlich ist, wo der Ring mit besagter Grundfläche vereint ist, zu einem Minimum an der freien Peripherie des Ringes abnimmt.
Die Anschläge 17 dienen für das Tragen und Zurückhalten des in die Verschlußkappe eingelegten Deckels, welcher hinwiederum das federnde Glied 20 trägt und zurückhält. Wenn die genannte Deckel-Feder-Vorrichtung durch eine alternative Ausführung der ^eckel-Feder-Vorrichtung zurückgehalten wird, braucht es nicht notwendig zu sein, die Anschläge 17 vorzusehen, weil andere Anordnungen für das Tragen und Zurückhalten der besagten alternativen ueckel-Feder-vorrichtung getroffen werden könnten. Sie könnte z.B. besagte alternative Deckel-Feder-Vorrichtung in Form einer kreisförmigen Scheibe ausgeführt sein, die aus einem kompressiblen elastischen Material, z.B. Gummi, besteht und die mit einer Aluminium-Folie abgedeckt ist. Ein Loch in der kreisförmigen Scheibe bildet einen Preßsitz für einen einstückig mit dem Kronenteil 15 des Verschlußgliedes hergestellten Vorsprung. Die folienbedeckte Oberfläche der Scheibe würde dann in Kontakt mit der obersten Kante oder dem Rande des Halses des Behälters gebracht werden.
Der Deckel wird unter dem Druck, der auf ihn ausgeübt wird, zwischen der Kante oder dem Rande des Containers und dem Kronenteil des Verschlußgliedes gedreht. Die Verdrehung bewirkt den notwendigen ^erschluß. Die bei der Herstellung bekannter Deckel gebrauchten Materialien können bei dem erfindungsgemäßen System angewendet werden, wenn die Materialien einen ausreichend starken Feder-Effekt geben.
Der Behälter kann eine Glasflasche sein oder aus hochstoB-festern Styrol hergestellt sein, Diese beiden Materialien sind nur als Beispiel genannt-
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Das spiralförmige Schraubengewinde 11 kann von herkömmlicher Form, wie z. B. ein metrisches Gewinde sein, oder ein Gewinde gemäfl der amerikanischen Nationalform. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der von den beiden Gewindeflanken miteinander eingeschlossene Winkel 60°, der Steigungswinkel ist 3 33' , die Gewindesteigung ist 5,1 mm und das Gewinde dehnt sich aus über eineinviertel Drehungen.
Das Schraubgewinde 11 am Hals des Behälters weist zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Sperrzähne auf (Fig. 2). Jeder von ihnen ist in der Art gestaltet, wie es in Figur 3 dargestellt ist. Wenn man die Durchmesser-Ebene 31 betrachtet, welche durch die Längsachse des Behälters hindurchgeht, geht diese Ebene durch den Punkt 32 (Fig.3), welcher einen von den Eckpunkten der von vier Seiten begrenzten ebenen Fläche 33 des Sperrzahnes 3o bildet. Diese ebene Fläche 33 verläuft so von der Ebene 31 schräg weg, daß nicht nur ihre Seite 34 einen Winkel von 5° mit der Ebene 31 einschließt, sondern auch die Seite 35 einen Winkel von 5° mit der Ebene 31 einschließt. Die ebene Oberfläche 36 ist durch vier Seiten begrenzt, von denen zwei Seiten 37,38 parallel zueinander und zur Spitze 39 des Schraubgewindes 11 verlaufen, mit dem Resultat, daß diese ebene Oberfläche normal zu der Ebene 31 liegt. Diese Oberfläche neigt sich nach oben und nach außen um einen Winkel von 30°.
Diese abgewinkelte ebene Oberfläche ist begrenzt durch die voll ausgezogenen Linien 41,42 und durch die gestrichtelten Linien 43,44. Von diesen Linien schließt die gestrichelte Linie 43 einen Winkel von 25° mit der Verlängerung der Seite 37 ein. Diese gewinkelt angeordnete Oberfläche schließt einen Winkel von 95° mit derjenigen Ebene ein, welche nicht nur die Seite 34 der °berflache 33, sondern auch die Seite
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der Oberfläche 36 und die öeite 43 besagter abgewinkelter Ebene enthält.
Die sich verjüngenden Abschrägungen der Oberflächen 33 und 36 und die genannte abgewinkelte Oberfläche erleichtern die Trennung (Entfernung) der in einer mehrteiligen Form hergestellten Teile von dem in einer Preßform hergestellten Hals des Behälters.
In den Fig. 4 bis 9 ist die Verschlußkappe 12 dargestellt. Diese Verschlußkappe 12 umschließt den Hals des Behälters mit dem spiralförmigen Schraubgewinde 11 und weist selbst an ihrer Innenseite ein Schraubgewinde 16 auf, das durch eine Vielzahl von Gewindeteilen 50 zusammengesetzt ist, die alle von identischer Gestalt und identischen Dimensionen sind. Da man diesen Verschluß unter Verwendung eines biegsamen Kernes in einer Form herstellen muß, müssen die Gewindeteile 50 nicht nur ihre Schraubgewinde-Form aufweisen, sondern sie müssen auch so gestaltet sein, daß sie ein Abziehen der Verschlußkappe nach deren Herstellung von den Formteilsn erleichtern. Eine geeignete Gestaltung für jede*) der vielen Gewindeteile 5U ist in Fig. 7 beispielsweise dargestellt. Das Gewindeteil 50 hat eine Längendimension, gemessen entlang der Spitze der Spirale (nämlich in der durch den Pfeil 51 angedeutenten Richtung), welche in zwei im wesentlichen gleiche Teile geteilt ist, von denen der eine einen im wesentlichen gleichförmigen trapezoidalen Querschnitt ^Fig.9) aufweist und von denen der andere einen nicht gleichförmigen Querschnitt aufweist. Die beiden miteinander verbundenen Teile bilden so einen Gewindeteil, welcher eine Gleit- oder Führungsoberfläche 52 aufweist. Der Winkel von 25° dieser Gleit- oder Führungsfläche 52relativ zu dem Neigungswinkel des spiralförmigen ächraubg0windes paßt mit der gestrichalt gezaichneten
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Linie 43 des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Sperrzahnes zusammen. Ebenfalls verläuft die eine Endfläche 53 eines jeden Schraubgewindeteiles unter einem Winkel von 5 gegenüber derjenigen ^bene, die die longitudinals Achse 54 des Verschlusses enthält (s.Fig.5 und 7). Dieser Winkel paßt zu demjenigen Winkelι welchen die Seite 34 mit der Ebene 31 einschließt. Darüber hinaus verläuft diese Fläche 33 schräg in einer Weise, welche komplementär zu dem 5 -Schrägverlauf der Fläche 33 (Fig.3) ist, welche daraus resultiert, daß die Seite 35 um 5 gegenüber der Vertikalen verkantet ist.
Um einen offenen Behälter durch Anwendung des erfindungsgemäßen Systems zu verschließen, wird der Verschluß 12 auf den Behälterhals 10 gesetzt und relativ zu ihm in einer Richtung gedreht, die geeignet ist, die zwei spiralförmigen Schraubengewinde 11,16 in einandergreifen und sich verbinden lassen. Dabei werden die Gewindeteile 50 frei entlang den * Sperrzähnen 30 gleiten, bis die Federvorrichtung 20 dadurch zusammengedrückt wird, daß die obere Kante des Halses 10 in Kontakt mit dem Deckel kommt und diesen bewegt. Wenn hierbei ein Zusammendrücken des Federelementes 20 zustandekommt, wird das Federelement 2o das Bestreben haben, die Verschlußkappe axial von dem Hals 10 wegzudrücken. Dieses wird die Wirkung haben, daß die Gleitoberfläche 52 der Gewindeteile 50 entlang den abgeschrägten Oberflächen 60 (Fig.2) der Sperrzähne 30 gleitet, bis die Flächen 53 der Gewindeteile von den hohen TAeilen der diametral gegenüberliegend angeordneten Sperrzähne 30 rutschen. Auf diese Weise wird jeder der Sperrzähne 30 zwischen zwei benachbarten Gewindeteilen 50 angeordnet.
Ein Zusammendrücken der Federvorrichtung 20 findet nach genähert einer halben komplettten Umdrehung des Verschlusses relativ
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zum Behälterhals statt. Wenn einmal eine solche Zusammendrückung stattgefunden hat, werden die Sperrzähne und die Gewindeteile gezwungen, miteinander in Eingriff zu treten. Eine weitere relative Drehbewegung zwischen dem Verschluß und dem Behälter in Aufschraubrichtung ist möglich durch das Zusammenwirken der abgeschrägten Oberflächen 52,60. Ein Abschrauben des Verschlusses durch eine einfache versuchte Drehbewegung des Verschlusses wird durch die von der Feder aufrecht erhaltene Berührung zwischen den Oberflächen 33 und 53 verhindert. Ein Abschrauben des Verschlusses ist nur möglich durch eine kombinierte axiale und winkelförmige Bewegung des Verschlusses relativ gegenüber dem Hals des Behälters. Diese kombinierte Bewegung ist erreicht durch ein anfängliches Drücken des Verschlusses 12 auf den Hals 10 mit dem Ziel, nicht nur die bereits zusammengedrückte Federvorrichtung 2^ in einem noch größeren Maß zusammenzudrucken, sondern auch um ein Trennen der aneinanderanliegenden Oberflächen 33 und zu erhalten. Wenn es keine längere Berührung zwischen den Sperrzähnen 30 und den mit ihnen in Verbindung stehenden Gewindeteilen 50 gibt, kann das Verschlußglied 12 von dem Behälterhals abgeschraubt werden. Die Druckkraft muß aufrecht erhalten werden, solange . das Verschlußglied gedreht wird, weil sonst die Sperre wieder durch die Federvorrichtung 20 wirksam wird.
Das dargestellte Arrangement könnte auch in kinematischer Umkehr hergestellt werden. Sie könnte das spiralförmige Schraubengewinde 11nLt den Sperrzähnen 30 an dem Verschluß angeformt sein und das unterbrochene spiralförmige Schraubengewinde 16, das durch die Gewindeteile 50 gebildet wird, könnte am Hals 10 des Containers angebracht sein.
Anstelle der Federvorrichtung in dem Verschluß, wie sie in
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den Zeichnungen dargestellt ist, könnte eine geeignet hergestellte Federvorrichtung von dem Behälter getragen werden. Zum Beispiel könnte eine ringförmige Federvorrichtung von dem Transfer-Ring 9 oder einem Äquivalent von ihm getragen werden.
Anstelle des Sperrzahnes oder der ^perrzähne, welche mit dem unterbrochenen spiralförmigen Schraubgewinde 16 (sei es, daß das Schraubgewinde an dem Behälter oder sei es, daß das Schraubgewinde an dem Verschluß angebracht ist), zusammenwirken, könnte dieses Verschluß-System mit einem anderen unterbrochenen spiralförmigen Schraubgewinde ausgestattet sein. Dieses würde den Gebrauch von 3perrzähnen derart, wie sie in Figur 2 und 3 dargestellt sind, vermeiden und würde den Gebrauch z.B. eines weiteren spiralförmigen Schraubgewindes 11, das ähnlich oder identisch mit dem Schraubgewinde 16 ist, erforderlich machen. In der praktischen Ausfuhrung könnte dieses unterbrochene Schraubgewinde von einer anderen und ganz unterschiedlichen Form sein.
In den Fig. 4 bis 9 ist dargestellt, daß die Gewindeteile von gleichen Oimensionen entlang ihrer Spitze in Richtung des Pfeiles 51 dimensioniert sind. Sie brauchen jedoch nicht gleiche Dimensionen aufzuweisen. Dieses kann zu einem bestimmten Vorteil führen, welcher unten erläutert wird.
Es dürfen zunächst die Figur 10 und 11 betrachtet werden. Hier wird vorausgesetzt, daß das spiralförmige Schraubgewinde 70 vom Behälter geatragen wird und daß das spiralförmige Schraubgewinde 71 vom Verschluß getragen ist. Die Sperrzähne 72 werden bei einer Aufschraubbewegung über die Gewindeteile, welche das Gewinde 71 bilden, hinübergleiten
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und hinter diese einschnappen. Sie können in der gegenseitigen Lage, die in Figur 10 dargestellt ist, zur Ruhe kommen. Sobald eine Abschraubbewegung am Verschluß ohne ein usammendrücken der Federvorrichtung stattfindet, werden die Sperrzähne 72 positiv mit den diesbezüglichen gleichgestalteten Gewindeteilen in festen Eingriff kommen (Fig.ll).
In den Fig. 12 und 13 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, in welcher das vom Behälter getragene spiralförmige Schraubgewinde 80 mit einem Stegteil Θ1 zusätzlich zu den Sperrzähnen B2 versehen ist und in welchem das von dem Verschluß getragene spiralförmige Schraubgewinde 83 beispielsweise drei lange Gewindeteile 84 und zwei kurze Gewindeteile 85 enthält. Auf diese Weise erhält man vorteilhafterweise einen luftdichten Verschluß zwischen der oberen Kante des Halses des Behälters und dem Oeckel oder einem anderen Verschlußglied mit der Gewindeausbildung der Figur 12 und 13. Dieses hat seinen Grund darin, daß die Sperrzähne 82 und der Steg 81 in Figur 12 in Kontakt mit dem langen Gewindeteil 84 sind. Dabei üben sie die gleiche dichtende Wirkung aus, wie sie bei herkömmlichen miteinander in Eingriff stehenden Schraubgewinden vorhanden ist. Figur 13 demonstriert in einfacher Weise, wie der Verschluß wirksam wird, wenn ein Kind durch einfache Rückdrehung versucht, den Verschluß abzuschrauben.
Das selbsttätige Öffnen von Verschlüssen, z.B. durch Vibrationen während des Transpsor-tes, ist durch die Anwendung des Systems der vorliegenden Erfindung ebenfalls verhindert.
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Der in Fiffcjg* 1 dargestellte Verschluß gibt eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Oberkante des Halses IO und dem flexiblen Ring 24 mit dem zusätzlichen Vorteil, daß der Verschluß gelüftet werden kann durch den Umstand, daß die Lippe 23 nicht in Kontakt mit dem Kronenteil 15 ist. Daher kann Gas, das z.B. durch ein kräftiges Bleichmittel erzeugt ist, einen Druckaufbau in dem geschlossenen Behälter hervorrufen. Dieser Druckaufbau kann dann die Federvorrichtung zusammendrücken und auf diese Weise eine Selbstentlüftung des flüssigkeitsgefüllten Behälters hervorrufen. Wenn auf der anderen Seite ein gasdichter Behälter gewünscht ist, kann die Anordnung so geändert werden, daß die Lippe 23 eine gasdichte Abdichtung zusammen mit dem Kronenteil 15 bildet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schraubverschluß für Behälter ο.dgl. bei dem ein spiralförmiges Außengewinde und ein spiralförmiges innengewinde ineinandergreifen und ineinander schraubbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß das eine Schraubgewinde (l6) durch wenigstens zwei voneinander getrennte Gewindeteile (5o) gebildet ist
    daß das andere Schraubgewinde (ll) wenigstens einen Sperrzahn (30) aufweist, der so gestaltet und angeordnet ist, daß er in die Lücke zwischen den beiden getrennten Gewindeteilen (5o) des ersten Schraubgewindes (lö) hineinpaßt, und daß eine Feder (2o) vorgesehen ist, deren Kraft in der gemeinsamen Richtung der Achsen beider Gehraubgewinde (ll,16) gerichtet ist und an den beiden Schraubgewinden (ll,16) angreift, sobald diese in einer bestimmten Tiefe ineinander geschraubt sind.
    2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand zwischen den Sperrzähnen (3o) • ileich ist.
    3. Schraubverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß sowohl der Sperrzahn (3o) als auch jedes Gewindeteil (5o) eine schräge Gleitfläche (6o,52) aufweist.
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    4. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gkennzeichnet,
    daß die getrennten Gewindeteile (5o), welche in ihrer Gesamtheit das erste spiralförmige Schraubengewinde (16) bilden, nicht identische Dimensionen aufweisen, wenn man entlang ihrer Spitzen längs der Spirale mißt.
    5. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die getrennten Gewindeteile (5o), welche in ihrer Gesamtheit das erste spiralförmige Schraubgewinde (16) bilden, identisch miteinander in jeder Hinsicht sind.
    6. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Form des Schraubgewindes derart ist, daß der von den Flanken des Gewindes eingeschlossene Winkel 60 ist, der Querschnitt weitgehend dreieckförmig oder trapezförmig ist und eine abgerundeten Fuß aufweist.
    7. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes Gewindeteil (5o) des ersten spiralförmigen Schraubgewindes (lö) einen gleichförmigen trapezoidalen Querschnitt von einem Ende über einen ersten Teil seiner Länge (längs der Spitze der Spirale gemessen) aufweist, während im zweiten TaLl-der*h^oge jdar. Querschnitt fortlaufend
    verjüngijist und dadurch zum anderen Ende des Gewindeteiles geneigt ist und eine schräge Gleitfläche bildet.
    Θ. Schraubverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Flanke des Gewindeteiles einen Winkel von 60 mit der langen Seite des Trapezes einschließt und die andere Flanke einen Winkel von 75 ° einschließt.
    9. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Teile des Schraubverschlusses konzentrisch angeordnet sind und ein Teil ein Behälter oder ein Teil eines Behälters ist und der andere Teil ein Verschlußglied in Form eines Deckels, Stopfens, Spundes u. dgl ist.
    Io. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der ^perrzahn des zweiten spiralförmigen Schraubgewindet (ll) durch eine Stirnkante eines Gewindeteiles gebildet ist und daher das zweite Schraubgewinde (ll) ebenfalls zumindest durch zwei getrennte Gewindeteile gebildet ist.
    - 21 -
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    Ά -
    11. Schrativerschluß nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das erste spiralförmige Schraubgewinde unddas zweite spiralförmige Schraubgewinde identisch miteinander in einer spiegelbildlichen Form sind.
    12. Schraüverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (2o) von dem Verschlußglied (l2) getragen ist.
    13. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung einen Teil des Behälters umfaßt.
    14. Behälter mit einem spiralförmigen Schraubgewinde für den Eingriff mit einem komplementären spiralförmigen Schraubgewinde am Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Teil des spiralförmigen Schraubgewindes (ll) wenigstens einen Sperrzahn (3o) aufweist, welcher derart gestaltet ist, daß er in einem verschließenden Eingriff mit einem Teil des spiralförmigen Schraubgewindes (l6) steht, welches an dem Verschluß (l2) angebracht ist.
    - 22 -
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    15. Behälter nach Anspruch 14,
    bei dem der oder jeder Sperrzahn I3o) eine Flanke des spiralförmigen Schraubgewindes (l6) am Ort des Sperrzahnes (3o) unterbricht und auch eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist, welche sich sowohl radial als auch axial ausdehnt und welche diejenige Fläche des Sperrzahnes (3o) bildet, welche die sperrende Berührung bildet.
    16. Verschlußglied mit einem spiralförmigen Schraubgewindet für das Zusammengreifen mit einem komplementären spiralförmigen Schraubgewinde am Behälter,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das spiralförmige Schraubgewinde (l6) am Verschlußglied (12) durch wenigstens zwei getrennte Gewindeteile (5o) gebildet ist.
    17. Verschlußglied nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gewindeteile (5o)miteinander in jeder Hinsicht identisch sind.
    18. Verschlußglied nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens eine von den Gewindeteilen nicht in allen Dimensionen gleich mit allen oder einigen von den anderen ist, wobei die Dimension längs der Spitze der Spirale gemessen ist.
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