DE2156260A1 - Sicherheitsverschluss - Google Patents

Sicherheitsverschluss

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DE2156260A1
DE2156260A1 DE19712156260 DE2156260A DE2156260A1 DE 2156260 A1 DE2156260 A1 DE 2156260A1 DE 19712156260 DE19712156260 DE 19712156260 DE 2156260 A DE2156260 A DE 2156260A DE 2156260 A1 DE2156260 A1 DE 2156260A1
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DE19712156260
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English (en)
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James Henry; Younker Gregory Arthur; St. Paul Minn. Kayser (V.St.A.)
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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    • B65D50/041Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation

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Description

M 3046
Dr.-Intj. H." :r:; R-.'SCHKE
BEKi-Iii 33
Augustc-Viktoria-Sirä8> SS
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul,
Minnesota 55101 (V.St.v.A·) Sicherheitsverschluss
Im Jahre 1968 berichteten 420 Vergiftungskontrollämter des Gesundheitsdienstes der Vereinigten Staaten von Amerika über als 105*000 Vergiftungen durch Einnahme von Drogen und potentiell giftigen Haushaltsprodukten. An diesen Vergiftungen waren 71«563 Kinder unter fünf Jahren beteiligt, und innerhalb dieser Altersgruppe waren 4·129 Krankenhausbehandlungen erforderlich, wobei einige dieser Vergiftungen zum Tode führten. Um Kinder vor diesen Produkten zu schützen, die notwendigerweise in den Haushalten gebraucht werden, ist ein wirtschaftlich herzustellender Sicherheitsverschluss eine unbedingte .Notwendigkeit,,
Es sind bereits sehr viele Ausführungen von Sicherheitsverschlüssen bekanntgeworden, um Kinder vor dem Zugriff zum Inhalt von Behältern zu schützen. Obwohl einige dieser Verschlüsse mit einiger Zuverlässigkeit diese Aufgabe erfüllen konnten, so wiesen sie jedoch andererseits noch einige Mangel auf, die
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deren Verwendung zum wirksamen Verhüten von Unfällen weniger ratsam erscheinen lassen.
Bei einigen bekannten Sicherheitsverschlüssen beispielsweise muss zuerst eine Schließbewegung ausgeführt werden, um den Sicherheitsverschluss am Behälter anzubringen, wonach eine gesonderte Verriegelungsbewegung als Sicherheitsschutz ausgeführt wirdο Diese Art von Sicherheitsverschluss ermöglicht einem erwachsenen Benutzer den Behälter zu verschließen, ohne weitere Vorkehrungen zu treffen, die ein Öffnen des Verschlusses durch Kinder verhindern·
Bei anderen Sicherheitsverschlüssen werden trennbare !eile verwendet, bei deren Verlust die Sicherheit des Verschlusses nicht mehr gewährleistet ist.
Es gibt ferner noch Sicherheitsvers chlüs se, die unter Verwendung von Schlüsseln oder Werkzeugen geöffnet werden müssen. Hierbei besteht die Gefahr, dass ein Erwachsener den Öffner verlegt oder auch keinen Zugang zu dem Öffner hat9 so dass der Benutzer den Verschluss gewaltsam öffnet und dabei beschädigt, so dass der Verschluss nicht mehr als Sicherheitsverschluss wirken kann= Diese Gefahr kann dazu führen, dass ein Verbraucher ein anderes Produkt erwirbt, bei dem kein Sicherheitsverschluss benutzt wird· Die Verwendung von Werkzeugen und Öffnern zum öffnen eines Verschlusses begünstigt die Gefahr, dass Kinder Zugang zum Öffner und damit zum Inhalt eines Behälters erlangen.
Bei einigen bekannten Sicherheitsverschlüssen muss zum Schließen ein kompliziertes oder geheimes Verfahren angewendet werden, damit der Verschluss wieder geöffnet werden kann» Dieses besondere Verfahren kann von Erwachsenen vergessen oder von Kondern entdeckt werden einfach durch Herumspielen am Verschluss
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oder durch Bobachtung, der Handhabung durch Erwachsene·
Andere bekannte Sicherheitsverschlüsse erfordern zum Entfernen unkonventionelle Bewegungen und in geschlossenem Zustand eine bestimmte Stellung in bezug auf den Behälter. Der Benutzer kann diese Sicherheitsmaßnahme mißverstehen und zum Lösen der Verschlusskappe eine zu starke Drehkraft ausüben, bei der die Sicherungsmöglichkeit verlorengeht.
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Bei einigen anderen Sicherheitsverschlüssen mussten an den Behältern Änderungen vorgenommen werden, um diese an die Verschlüsse und deren Handhabung anzupassen, wodurch die Kosten erhöht wurden.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsverschluss weist nicht die .Nachteile der bisher bekannten Sicherheitsverschlüsse auf und erfordert keine besondere Handhabungen zum Verriegeln· Außerdem wird der Verschluss weder beim Öffnen noch beim Schließen entfernt, der Benutzer braucht sich auch keine geheime Kombination zu merken, und ferner ist zum öffnen oder Schließen kein besonderes Werkzeug erforderlich» Ferner kann der erfindungsgemäße Sicherheitsverschluss an herkömmlichen Behältern verwendet werden, erfordert nur die herkömmliche Handhabung zum Anbringen am Behälter, und ist ferner so ausgestaltet, dass der Verschluss beim öffnen in der herkömmlichen Weise nicht beschädigt wird. Zum öffnen des Verschlusses müssen mehrere Manipulationen durchgeführt werden, die von Erwachsenen leicht zu merken sind, die jedoch eine Geschicklichkeit und körperliche Fähigkeiten erfordern, die Kinder normalerweise nicht besitzen, so dass die meisten Kinder, selbst wenn sie die Reihenfolge durch auszuführenden Handhabungen kennen, nicht in der Lage sind, den Verschluss zu öffnenο
Der erfindung&gemäße Verschluss weist eine innere Verschlusskappe auf, die mit dem Behälter in der herkömmlichen Weise in Eingriff gebracht wird, sowie eine Außenkappe, die bewegbar auf der inneren a.appe angebracht ist. Die Außenkappe muss aus einer ersten Einstellung, bei der der Benutzer keinen Zugang zu einer Fläche an der Innenkappt hat, die zum Öffnen des Verschlusses von Hand betätigt werden muss, in eine zweite Einstellung bewegt werden, bei der die genannte Fläche an der Innenkappe zum Offnen des Verschlusses zugänglich wird0 Die Erfindung sieht ferner eine J'eder vor, die die Außenkappe in die erste Stellung zu bewegen sucht. Zum Öffnen eines mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsverschluss versehenen Behälters muss der Benutzer die Außenkappe in der zweiten Einstellung gegen die Kraft der i'eder festhalten, während zugleich die Innenkappe betätigt wird. Obwohl Kinder in der Lage sein können, die
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Außenkappe in die zweite Einstellung zu bewegen, so können sie jedoch nicht die zum .Festhalten der Außenkappe in der zweiten Stellung schwierigen Bewegungen ausführen, um die Finger in eine Stellung zu bringen, die zum Betätigen der Innenkappe erforderlich ist· Durch eine geeignete Wahl der tfeder und der Größe der Kappe kann ein Öffnen der Kappe des Sicherheitsverschlusses durch Kinder verhindert werden, da deren Finger nicht lang und kräftig genug sein, während der Verschluss von Erwachsenen mit einem Mindestkraftaufwand geöffnet werden kann.
Die Erfindung sieht ferner Mittel vor, die zwischen der Außenkappe und der Innenkappe zusammenwirken, so dass bei einer Betätigung der Außenkappe die Innenkappe in die ordnungsgemäße Schließstellung gebracht wird. Der erfindungsgemäße Verschluss kann daher von Benutzern in der bekannten herkömmlichen Weise an einem Behälter angebracht werden, und die Behälter können von den bereits benutzten und bekannten Verschlussmaschinen verschlossen werden«
Der erfindungegemäße Sicherheitsverschluss für Behälter weist auf eine Innenkappe, die mit der Behälteröffnung in Singriff gebracht wird und mit einer Griffläche versehen ist, die von Hand erfasst werden kann, um mindestens einen Teil der Innenkappe in bezug auf den Behälter aus einer Schließstellung in eine Offenstellung zu bewegen« bei der der Inhalt des Behälters ausgegeben werden kann. Der Sicherheitsverschluss weist ferner eine Außenkappe auf, die auf der Innenkappe angeordnet ist und in bezug auf diese aus einer ersten Stellung, bei der die Grifffläche von der Außenkappe bedeckt ist, in eine zweite Stellung bewegbar ist, bei der die Griffläche freiliegt. Der Sicherheitsverschluss ist dadurch gekennzeichnet, dass er zwischen der Außen- und der Innenkappe eine Mechanik aufweist, die einen Eingriff zwischen den beiden Kappen herstellt, wobei die Innenkappe in die Schließstellung bewegt wird, sowie ein Glied, das die Außenkappe in die erste Stellung zu bewegen sucht.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
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Iligo 1 ein senkrechter Schnitt durch einen Sicherheitsverschluß nach der Erfindung, der an einem nur teilweise dargestellten Behälter angebracht ist,
Fig.2 eine Seitenansicht des in der Fig.1 dargestellten und von der Hand eines Benutzers erfasste Schicherheitsverschluss bei dem Entfernen vom Behälter,
Fig.3 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung der Einzelteile des Sicherheitsverschluss.es nach der Fige1,
Fig. 4 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung von Abänderungen, die an dem Verschluss nach der Fig„1 vorgenommen werden können,
Fig. 5 eine Darstellung der Einzelteile eines abgeänderten Sicherheitsverschlusses mit einem Hilfswerkzeug zum Entfernen des Verschlussesv
llig.6 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete schaubildliche Darstellung eines weiter abgeänderten Sicherheitsverschlusses,
Pig.7 ein senkrechter Schnitt, durch einen weiter abgeänderten Sicherheitsverschluss,
ffig.8 ein waagerechter Schnitt ungefähr nach der Linie 8-8 in der Fig.7,
Jj'ig.9 eine schaubildliche Darstellung des unteren Teiles einer zweiten Ausführungsform eines Sicherheitsverschlusses nach der Erfindung,
Pig.10 ein senkrechter Schnitt durch den in der Fig.9 dargestellten Sicherheitsverschluss, der in der umgekehrten !»age an einem nur zum Teil dargestellten Behälter angebracht ist,
Ilig.11 ein waagerechter Schnitt ungefähr nach der Linie 11-11 in der Fig.10,
Fig.12 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgematten Sieherheitsverschiusses,
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Figo 13 ein senkrechter Schnitt ungefähr nach der Linie 13-13 in der Fig*12, der die dritte A#sfübrungsform an einem nur zum Teil dargestellten .Behälter angebracht zeigt,
ü'ig.H eine Draufsicht auf die Innenkappe der dritten Ausführungsform mit einer Abänderung, die bei dem Verschluss nach der Fig.12 vorgenommen werden kann,
fig, 15 ein senkrechter Schnitt durch eine vierte Ausführungsform des Sicherheitsverschlusses nach der Erfindung,
tfig. 16 ein senkrechter Schnitt durch den in der Fig* 18 dargestellten Sicherheitsverschluss,
Fig.17 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete schaubildliche Darstellung einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsverschlusses,
Fig. 18 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Draufsicht auf den in der Fig.17 dargestellten Sicherheitsverschluss, und
Fig.19 eine Darstellung der Handhabung des in der Fig.17 dargestellten Sicherheitsverschlusses durch einen .Benutzer,
Die in der nachfolgenden Beschreibung angegebenen Drehrichtungen beziehen sich auf den in der Fig.1 dargestellten VerscJaluss, von oben her gesehen.
Die Figuren 1,2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines als (janzes mit 10 bezeichneten Sicherheitsverschlusses nach der Erfindung, die auf den Hals 11 eines Behälters 12 aufgeschraubt wird.
Der Sicherheitsverschluss 10 weist eine innere j&appe 14 zum Verschließen des .Behälters mit einer äußeren Greiffläche 15, die geriffelt oder auf andere Weise zum Erfassen mit den Fingern eingerichtet ist, damit die Kappe vom Behälter 12 entfernt werden kann. Auf der Innenkappe ist eine Außenkappe 16 im Uhrzeigersinne frei drehbar gelagert, die aus einer ersten Stellung, in der die Außenkappe 16 die Innenkappe umgibt und/oder einschließt, wie in der Fig.1 dargestellt, in eine zweite Stellung nach der Figo2 gedreht werden kann, in der die Greiffläche 15 an der Innenkappe 14 erfasst werden kann. Eine Feder 18 sucht
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die Außenkappe 16 in die erste Stellung zu drehen. Zwischen den Kappen 16 und 14 ist eine Mechanik oder eine Einwegkupplung 19 angeordnet, die ein Aufschrauben der Innenkappe 14 auf den Hals des Behälters 12 und eine Bewegung in die Schließstellung zulasst, wobei die Außenkappe 16 im Uhrzeigersinne gedreht wird.
Die Innenkappe 14 ist mit einer mit einem Gewinde versehenen rohrförmigen zylindrischen Seitenwandung 20 ausgestattet, die mit dem Außengewinde am HaId 11 des Behälters 12 verschraubt werden kann. Die Innenkappe 14 ist an der Innenseite mit einem Endverschluss 22 versehen. Bei einem Drehen der Innenkappe 14 in der herkömmlichen Weise wird die Kappe entweder in eine Schließstellung bewegt, bei der der Endverschluss 22 am Ende des Behälterhalses 11 abdichtend anliegt, oder in eine Offenstellung, bei der kein Eingriff mehr mit dem Hals besteht, so dass der Inhalt des Behälters ausgegeben werden kann. Der Endverschluss 22 ist an der Außenseite eines ersten Teiles 24 der Einwegkupplung 19 vorgesehen. Der Endverschluss 22 weist einen größeren Durchmesser auf als die Seitenwandungen 20, wodurch eine Lagerflache 27 für das eine Ende einer Feder 18 gebildet wird·
Die Außenkapp· des Sicherheitsverschluases 10 ist mit einer rohrförmigen zylindrischen Seitenwandung 28 versehen, die mittels eines Klebstoffes oder durch Ultraschallschweißung mit einer kreisrunden Scheibe verbunden, die ein« Endwandung 30 bildet· Die Seitenwandung 28 ist an der Innenseite so ausgestaltet und bemessen, das· sie auf den Endverschluss 22 drehbar und gleitbar sitBt. Die Außenkappe 16 ist am offenen Ende mit einem nach innen vorstehenden ringförmigen Flansch oder Ring 32 versehen, der auf der Fläche 15 drehbar und gleitbar sitzt und eine Lagerfläche 33 für das entgegengesetzte Ende der genannten Feder bildet· Die Feder 18 wirkt daher auf die Kappe 16 in Richtung zur ersten Stellung ein, bei der die Außenkappe 16 die Innenkappe 14 einschließt. Die Außenkappe kann axial zur Innenkappe 14 in eine zweite Stellung geschoben werden, bei der der Hing 32 gegen die Kraft der Feder 18 in die üähe der Fläche 27 bewegt wird. In der zweiten Stellung der Außenkappe 16 ist ein großer Teil der Greiffläche 15 an der Innenkappe 14 freigelegt, so dass sie von den Fingern einer Hand erfasst werden kann, wie
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Inder Figo2 dargestellt, um den Sicherheitsverschluss 10 vom Behälter 12 entfernen zu können« Ein zweiter Teil 34 der Einwegkupplung 19 ist an der Innenseite der Endwandung 30 vorgesehen» Die beiden zusammenwirkenden Teile 24- und 34 der Einwegkupplung 19 sind mit zusammenwirkenden Flächen 36 versehen, die einen Antriebseingriff zwischen der Außenkappe 16 und der Innenkappe 14 herstellen, wenn die Außenkappe 16 in deren erster Stellung im Uhrzeigersinne gedreht wird» Die beiden Teile 24 und 34 der Kupplung 19 sind ferner mit abgeschrägten Absätzen 38 versehen, die eine relative Drehung zwischen den Teilen 24 und 34 der Kupplung 19 bewirken, wenn die Außenkappe 16 im Uhrzeigergegensinne gedreht wird, wobei ein Antriebseingriff zwischen den beiden Kappen verhindert wird, wenn die Außenkappe im Uhrzeigergegensinne gedreht wirdο
Kachstehend wird nunmehr die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Sicherheitsverschlusses beschrieben. Soll der Sicherheitsverschluss 10 vom .behälter 12 entfernt werden, so wird die Außenkappe 16 erfasst und aus der in der Fig,1 dargestellten ersten Stellung in die in der Figo2 dargestellte zweite Stellung bewegt. Hiernach wird mit den Fingern die Greiffläche 15 der Innenkappe 14 erfasst und in der herkömmlichen Weise im Uhrzeigergegensinne gedreht, wobei die Innenkappe 14 vom .Behälter gelöst wird. Zum Anbringen des Sicherheitsverschlusses 10 an einem Behälter 12 wird die Außenkappe 16 mit den Fingern erfasst und die Innenkappe 14 wird durch herkömmliches Drehen der Außenkappe 16 im Uhrzeigersinne auf den Hals 13 des Behälters 10 aufgeschraubte Versucht ein Kind, das mit der Betätigung des Sicherheitsverschlusses 10 nicht vertiraut ist, den Verschluss, von einem Behälter 12 durch Drehen an der Außenkappe 16 zu entfernen, so kann die Außenkappe 16 unbehindert im Unrzeigergegensinne gedreht werden mit Ausnahme einer schwachen Anhebung, die durch das Zusammenwirken der abgeschrägten Absätze 38 der Einwegkupplung 19 verursacht wird.
Der Sicherheitsverschluss 10 ist mit einer Mechanik ausgestattet, die ein hörbares Signal erzeugt, wenn die Außenkappe 16 in bezug auf die Innenkappe 14 gedreht wird. Wie am besten aus der Fig.3 zu ersehen ist, sind die !'lachen 27 und 33 gezäunt
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ausgestaltet, die die Enden der Feder 18 abstützen, fiel einer Drehung der Außenkappe 16 in bezug auf die Innenkappe 14 wird mindestens ein Ende der Feder 18 über die gezähnten Flächen 27 und 33 gezogen, wobei ein hörbares Geräusch erzeugt wiräfc9 das von in der iNähe befindlichen Erwachsenen wahrgenommen wird und diese darauf aufmerksam macht, dass ein Kind an dem Verschluss 10 herumspielt, um diesen zu öffnen.
Die Fig»4 zeigt eine andere Ausführung des Sicherheitsverschlusses 10 mit Mitteln, die ein Überdrehen der Innenkappe 14 auf einem Behälter 12 durch Drehen an der Außenkappe 16 verhindern. Durch eine entsprechende Bemessung des Winkels 42 der zusammenwirkenden Flächen 36 der Einwegkupplung 19 in bezug auf eine zur Achse der Innenkappe 14 parallelen Ebene, rutscht die Außenkappe 16 auf der Innenkappe 14, wenn die Außenkappe 16 im Uhrzeigersinne zu stark gedreht wird. Das begrenzende Drehmoment hängt von der Größe des Winkels 42 ab und von dem Reibungskoeffizienten der Materialien, aus dem die Sinwegkupplung 19 hergestellt ist* Als .Beispiel sei angeführt, dass bei einem Winkel von 25° und bei einer aus Aluminium bestehenden Einwegkupplung ein begrenzendes Drehmoment von 2,9 - 3»5 cm/kg erreicht wurde·
Der Verschluss 10 kann weiterhin noch so abgeändert werden, dass er mit Sicherheit vom Behälter durch Drehen der Außenkappe 16 im ührzeigergegensinne nicht entfernt werden kann, wenn die Innenkappe 14 noch nicht vollständig auf dem Behälter 12 festgeschraubt worden isto Der normale Sitz, der bei Gewinden zwischen einem Behälter und einer Kappe vorgesehen ist,erzeugt eine nur geringe Reibung beim Eingriff. Bei einer Benutzung dieses Sitzes zwischen der Innenkappe 14 und dem Gewinde am Behälter 12 könnte die geringe Hemmung bei dem Schlupf der Einwegkupplung 19 bei einer Drehung der Außenkappe 16 im ührzeigergegensinne zu einem Lösen der Innenkappe 14 führen, wenn diese nur lose aufgeschraubt ist. Um diese Gefahr zu verhindern, kann das Gewinde an der Innenkappe 14 so abgeändert werden, wie in der Figo4 bei 43 dargestellt, so dass ein überdimensionierter Teil des Gewindes an der Kappe einen Preßsitz am normalen Gewinde des Behälters erzeugt, wodurch gesichert wird, dass der Verschluss 10 in der beabsichtigten Weise betätigt werden muss, selbst wenn der
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Verschluss nicht vollständig aufden Behälter aufgeschraubt ist» Andererseits kann das Gewinde an der Kappe auch durch Verformung am Scheitel, an der Wurzel oder an den Flanken der Gewindegänge von der Jüormalform abweichend ausgestaltet werden.
Die Erfindung kann auch ausgestaltet werden, wie in der Figo5 dargestellt, wobei zum Entfernen der Innenkappe 14 ein Hilfwerkzeug 46 verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist die Außenkappe 16 mit einer Öffnung 48 versehen, durch die die Einwegkupplungsflache 50 an der Innenkappe 14 zugänglich wird und mit dem Werkzeug 46 in Eingriff gebracht werden kann, so dass die Innenkappe 14 durch eine gleiche Drehung des Werkzeuges 46 ψ im Uhrzeigergegensinne gedreht werden kann.
Wie aus der Figo5 zu ersehen ist, ist an der Innenkappe 14 in der Mitte eine mit geneigten Stufen versehene Fläche 50 vorgesehen, wodurch eine zweite Einwegkupplung gebildet wird, die sich in der Mitte des Teiles 24 der Einwegkupplung 19 befindet. Diese zweite Einwegkupplung wirkt im entgegengesetzten Sinne wie die erste Einwegkupplung 19. Die Öffnung 48 weist im wesentlichen den gleichen Durchmesser auf wie die Fläche 50 und ist auf diese so ausgerichtet, dass sie einen Eingriff zwischen der Fläche 50 und einem entsprechend ausgestalteten Teil 52 der am Werkzeug 46 vorgesehenen Einwegkupplung ermöglicht. Das Werkzeug 46 weist ein kreisrundes Plattenglied 54 auf, das den Teil 52 trägt, und das aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt werden kann, so dass der Teil 52 durch Beobachtung auf die Fläche 50 ausgerichtet werden kann» Das Plattenglied 54 ist mit einer zylindrischen Wandung 56 ausgestattet und kann daher von einem Benutzer bequem erfasst werden. Der Durchmesser des Werkzeuges 46 ist so groß bemessen, dass von Erwachsenen mühelos gehandhabt werden kann, nicht Jedoch von kleinen Kindern. Dieser Durchmesser kann 5-12 cm betragen. Das Werkzeug 46 kann so abgeändert werden, dass eine Drehung des Teiles 52 verhindert wird, wenn das Werkzeug nicht an der Außenseite der Wandung 56 erfasst wird, zu welchem Zweck auf den Teil 52 zwei Scheiben mit dem gleichen Durchmesser wie die Wandung 56 aufgesetzt sind, von denen eine Scheibe an jedem Ende der Wandung 56 angeordnet ist.
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Die Pig.6 zeigt eine weiter abgeänderte Ausführung des Verschlusses nach den Figuren 1, 2 und 3, wobei zwischen der Innenkappe 14- und der Außenkappe 16 eine Mechanik angeordnet ist, die eine Drehung der Außenkappe aus der ersten in die zweite Stellung verhindert, sofern nicht zwischen den beiden Kappen eine bestimmte Schräglage bewirkt wird.
An der Außenseite des Endverschlussee 22 der Innenkappe sind in gleichen Abständen vier vorstehende Hasen 60 angeordnet, deren Querschnitt die Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweist, und die so angeordnet sind, dass deren Basisflachen 61 in einer ge »einsamen Ebene und parallel zur Fläche 27 gelegen sind. An der Innenseite der zylindrischen Seitenwandung 28 der Außenkappe sind in gleichen Abständen vier nach innen vorstehende Anschläge 62 angeordnet· Diese Anschläge 62 weisen gleichfalls einem einem gleichseitigen Dreieck gleichenden Querschnitt auf, wobei jedoch der Scheitelwinkel etwas größer bemessen ist als der Scheitelwinkel der Aasen 60. Die Basisflächen 63 der Anschläge 62 sind in einer zur Fläche 61 der Nasen 60 parallelen Ebene gelegen· Die aasen 60 und die Anschläge 62 sind so bemessen und in solchen Abständen angeordnet, dass die Anschläge 62 an den Aasen 60 vorbeiwandern können, wenn die beiden Kappen 14 und 16 die ordnungsgemäße Schräglage in bezug auf einander aufweisen. Die Abstände der Anschläge 62 in bezug auf die zusammenwirkenden Flächen der Einwegkupplung 19 und der lyasen 60 sind so bemessen, dass eine Drehung der Außenkappe 16 im Uhrzeigergegensinne zugelassen wird, ohne Reibung zwischen den flächen 61 und 63 aufgrund der geringen relativen axialen Bewegung der Kappen 14 und 16 als Folge des Schlupfes der Kupplung 19 zu verursachen. Die Λäsen 60 und die Anschläge 62 sind in bezug auf die Einweg kupplung 19 so angeordnet, dass bei einem antreibenden Eingriff der Kupplung 19 mindestens ein Teil der Flächen 61 über den Flächen 63 gelegen sind, nachdem die Innenkappe 14 durch Drehender Außenkappe 16 auf den Behälter aufgeschraubt worden ist, muss die Außenkappe 16 in der ersten Stellung im Uhrzeigergegensinne gedreht werden, um die aasen 60 zwischen die Anschläge 62 zu führen, bevor die Außenkappe 16 axial in die zweite Stellung bewegt werden kann, so dass die Innenkappe 14 zum Entfernen betätigt werden kann.
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Die Außenkappe 16 richtet sich, von seifest auf die Innenkappe 14 aus, so dass die aasen 60 an den Anschlägen vorbeibewegt werden können, so dass die Außenkappe 16 aus der zweiten in die trete Stellung bewegbar ist· Dies erfolgt zuerst dadurch, dass die Scheitel 65 der «äsen 60 an den Kantenflächen 67 der Anschläge 62 vorbeigeführt werden, wonach das eine Ende der Basisflächen 63 an den flächen 69 der Hasen 60 vorbeigeführt wird mit der Folge, dass die Kraft der Feder 18 zum Führen und Zurückführen der Außenkappe 16 in die erste Stellung nach einem Loslassen am günstigsten ausgenutzt wird·
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere Abänderung bei dem in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Sicherheitsverschluss, wobei eine Arretierung vorgesehen ist, die eine Bewegung der Außenkappe 16 zwischen den genannten beiden Stellung erst nach Freisetzen der Arretierung zulässt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Ring 32 an einer vom offenen Ende der Außenkappe 16 axial entfernten Stelle angeordnet, und die Außenkappe 16 ist am offenen Ende mit einer Aufweitung 70 versehen. Hahe am offenen Ende der Außenkappe 16 ist mit Abstand vom Ring 32 mindestens ein nach innen vorstehender Haken 72 angeordnet, wobei die Außenkappe 16 bei dieser Ausführungsform vorzugsweise aus einem biegsamen und federnden Material hergestellt wird· Der Haken 72 ist mit einer Abschrägung 74 versehen, die über die Aufweitung 70 hinweggleitet, so dass der Haken 72 in die Aufweitung 70 eingreifen kann, wenn die Außenkappe aus der zweiten in die erste Stellung bewegt wird« Der Abstand des Hakens 72 von den zusammenwirkenden Flächen der Kupplung 19 und der Aufweitung 19 ist so bemessen, dass eine geringe axiale Bewegung der Außenkappe 16 in bezug auf die Innenkappe 14 als Folge der Wirkung der schrägen Absätze 24,zugelassen wird, so dass die Außenkappe 16 im Uhrzeigergegensinne frei drehbar ist, wenn sie in der ersten Stellung steht» Der Haken 72 kann von der Aufweitung 70 gelöst werden, so dass die Außenkappe 16 in die zweite Stellung bewegbar ist und der Sicherheitsverschluss dadurch entfernt werden kann, dass die biegsame Außenkappe 16 nahe am offenen Ende unterhalb des Ringes 32 an vom Haken 72 um ungefähr 90° entfernten Stellen zusammengedrückt
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wird und eine allgemein ovale Form erhält, wie in der Fig.8 dargestellt, so dass der Haken 72 an der AufWeitung 70 vorbeigeführt werden kann.
In den Figuren 9, 10 und 11 ist eine zweite Ausführungsform eines als Ganzes mit 76 bezeichneten Sicherheitsverschlusses nach der Erfindung dargestellt* Dieser Verschluss ist zum Anbringen an einem Behälter eingerichtet, an dessen öffnung ein ringförmiger Wulst 80 vorgesehen ist.
Der Sicherheitsverschluss 76 weist eine Innenkappe 82 zum Verschließen des Behälters 78 auf. Diese Kappe 82 ist mit einer eine ü-reif fläche 85 aufweisenden Zunge 84 versehen, die von den jringern zum Entfernen der Innenkappe 82 erfasst werden kann. Auf der Innenkappe 82 ist eine Außenkappe 86 drehbar gelagert und kann gegen die Kraft einer .Feder 88 aus der in der i'ig.9 dargestellten Stellung, bei der die Zunge 84 und deren Greiffläche 85 von der Außenkappe 86 eingeschlossen werden, in die in der Figo 10 dargestellte zweite Stellung bewegt werden, bei der die Greiffläehe 85 an der Zunge 84 freiliegt und von den Fingern durch eine öffnung oder einen Schlitz 87 hindurch zum Entfernen der Innenkappe 82 erfasst werden kann. Die Feder 88 besteht aus einer Spiralfeder, die an den entgegengesetzten Enden mit der Außenkappe 86 und mit der Innenkappe 82 verbunden ist und die Außenkappe 86 in deren erste Stellung zu drehen sucht. Als Folge einer Mechanik, mit der die Innenkappe 82 in der Außenkappe festgehalten wird, und durch eine entsprechende Anordnung des Mittelteiles der Innenkappe, derart, dass sie die auf die Außenkappe 86 ausgeübten Kräfte aufnimmt, kann die Innenkappe 82 durch eine entsprechende Betätigung der Außenkappe 86 auf den Behälter 78 aufgepresst werden.
Die Innenkappe 82 ist allgemein becherförmig ausgestaltet und am offenen Ende mit einer nach innen vorstehenden Lippe versehen. Die Innenkappe 82 wird aus einem federnden und biegsamen Material hergestellt, so dass der Ring 90 auf den ringförmigen Wulst 80 am Hals des Behälters 78 aufgepresst werden kann, so dass ein Verschluss zwischen der inneren Kappe 82 und dem Behälter 78 hergestellt wird. Die nach außen vorstehende Zunge 84 ist am offenen Ende der Innenkappe 82 so angeordnet,
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dass deren Greif fläche 85 von einem Jfinger erfasst werden kann, um einen Teil des Ringes 90 über den am Behälter 78 vorgesehenen ringförmigen Wulst 80 zu drücken, wobei eine Bewegung der Innenkappe 82 in die vom Behälter 78 entfernte Offenstellung bewirkt wird* Die Innenkappe 82 ist mit einem axial verlaufenden Schaft 91 versehen, der in der Mitte der Außenseite der Innenkappe 82 entgegengesetzt zum Offenen Ende angeordnet ist» Der Schart 91 bildet ein Lager zum drehbaren Lagern der Außenkappe 86 und kann am entfernten Ende aufgestaucht werden, um eine !Trennung der beiden kappen 82 und 86 von einander zu verhindern. Die Außenkappe 86 ist mit einer kreisrunden Stirnwandung 92 mit einer öffnung 91 in der Mitte, durch die der Schaft 91 hindurchgeführt ist. Die Außenkappe 86 ist ferner mit einer zylindrischen Seitenwandung 94 versehen, die die Innenkappe 82 umschließt und sich über das offene Ende der Innenkappe 82 und die Zunge 84 hinausrestreckt. Die Seitenwandung 94 ist mit einer JSlut 96 versehen, die zum Teil an der Innenseite von der öffnung ö7 aus Über eine Strecke verläuft, die mindestens ausreicht, um die Zunge 84 in deren gesamter Breite in die Aut 96 aufzunehmen, wenn die Außenkappe 86 in die erste Stellung gedreht wird, die dadurch bestimmt wird, dass die Kante der Zunge 84 gegen das der öffnung 87 gegenüberliegende Ende der Hut 96 stößt.
Zum Entfernen des Verschlusses 76 muss der Benutzer die Außenkappe 86 gegen die Kraft der Feder 88 in die zweite Stellung drehen und in dieser Stellung festhalten, während die Greiffläche 85 an der Zunge 84 mit den Fingern erfasst wird, so dass die Innenkappe 82 entfernt werden kann, wie in der Mg« 10 dargestellt. Bei einem Versuch , den Verschluss durch Anheben der Kante oder der Mitte der Außenkappe 86 zu entfernen, wird die Hebekraft über den Schaft 91 auf die Mitte der Innenkappe 82 übertragen, wobei der Ring 90 nur noch fester an den Behälter angeklemmt wird und dem Entfernen einen großen Widerstand entgegensetzt·
In den Figuren 12 und 13 ist eine als Ganzes mit 100 bezeichnete Ausführungsform des Sicherheitsverschlusses nach der Erfintung dargestellt. Der Verschluss 100 ist für Behälter vorgesehen, in denen normalerweise nur trockene Materialien aufbewahrt werden.
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Der Ter «chines 100 wtist auf eine Innenkappe 102 mit einen befestigten kreisrunden Teil 104t der an der Öffnung eines Behälters 105 befestigt ist, sowie einen bewegbaren Teil oder eine Platt* 108, die um festen Teil 104 rerschiebbar angebracht 1st. Sie Platte 108 1st in eine Schließstellung bewegbar» in der sie eine Reihe τοη Öffnungen 110 am festen Teil 104 sudeckt, sowie in eine Offenβteilung, in der die Platte 108 von den öffnungen 110 entfernt gelegen ist, so dass der Inhalt des Behälters 106 durch die öffnungen 110 ausgegeben werden kann. An dem festen Teil 104 ist eine Außenkappe 112 drehbar angebracht und kann in bezug auf den festen Teil 104 in eine erste Stellung bewegt werden, in der eine Greiffläche oder Kante 114 an der Platte 108 von der Außenkappe 112 eingeschlossen wird, sowie in eine zweite Stellung, bei der eine an der Außenkappe 112 vorgesehene Öffnung 116 über der Platte 108 gelegen ist, so dass die Kante 114 von der Hand erfasst und die Platte 108 in die Offenstellung bewegt werden kann. Zwischen dem festen Teil 104 der Innenkappe 102 und einem Stift 119, der von der Innenseite der Außenkappe 112 nach innen vorsteht, ist eine Feder 118 angeordnet, die die Außenkappe 112 in die erste Stellung zu bewegen sucht. Der Stift 119 liegt an einer Kante 120 an der Platte 108 an und stellt eine Mechanik dar, die zwischen der Außenkappe 112 und der Innenkappe 102 wirksam ist und die Platte 108 aus der offenstellung in die Schließstellung bewegt, wenn die Außenkappe aus der zweiten Stellung in die erste Stellung gedreht wird«
Der befestigte Teil 104 der Innenkappe 102 ist aus einer kreisrunden Platte 121 mit zwei konzentrischen Flanschen 122 am Umfang geformt, welche Flansche am offenen Ende des Behälters 106 abdichtend eingreifen. Der befestigte Teil 104 ist mit Hüten 124 versehen, in denen die Platte 108 geführt wird. Die Außenkappe 112 weist eine kreisrunde Platte mit einem Flansch 125 am Hand auf sowie einen nach innen vorstehenden Ring 125 an der entfernt gelegenen Kante des Flansches 123· Der Ring wird in einer nut zwischen dem Ende des Außenflansches 122 und der Oberfläche des Behälters 106, während der Flansch 112 am Umfang des Außenflansches 122 drehbar gelagert ist. Die Außenkappe 112 kann daher aus der ersten Stellung, die vom Stift
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bestimmt wird, der die Platte 108 gegen das eine Ende der .Nuten 124 über die Öffnungen 110 drückt, und bei der die Öffnung 116 um ungefähr 90° gegen die Platte 108 versetzt ist, in eine zweite Stellung gedreht werden, die von einem Anschlag 128 bestimmt wird, der an der Außenseite des befestigten Teiles 104 angebracht ist, sowie von einem Anschlag 129, der an der Innenseite der Außenkappe 112 angebracht ist, wobei die Öffnung 116 über dem Verschlussglied 108 in dessen Schließstellung gelegen ist, und wobei der Stift 119 zu einer Stelle bewegt worden ist, bei der die Platte 108 in die Offenstellung bewegbar ist.
Um den Inhalt des Behälters 106 ausgeben zu können, muss fe der Benutzer die Außenkappe 112 gegen die Kraft der i'eder 118 in der zweiten Stellung halten und von Hand die Platte 108 durch Eingreifen an der Kante 114 in die Offenstellung schieben. Wird die Außenkappe 112 vom Benutzer losgelassen, so bewegt die Feder 118 die Außenkappe 112 in die erste Stellung mit der Folge, dass der Stift 119 die. Platte 108 in die Schließstellung schiebt«
Die Fig«14 zeigt eine Abänderung, die bei der Ausführungsform nach den Figuren 12 und 13 vorgenommen werden kann. Hierbei ist der Stift 119 so ausgestaltet, dass er mit der Kante 120 nicht in Berührung gelangt, und ferner ist eine Feder 131 vorgesehen, die die Platte 108 in die Schließstellung zu bewegen sucht, wobei der Benutzer die Außenkappe gegen die Kraft der Feder 118 in der zweiten Stellung und die Platte 108 gegen die ™ Kraft der Feder 131 in der Offenstellung halten muss, bevor der Inhalt des Behälters ausgegeben werden kann.
Die Figuren 15 und 16 zeigen eine vierte Ausführungsform des Sicherheitsverschlusses, der als (ianzes mit 135 bezeichnet ist. Dieser Verschluss 135 soll an einer Aerosol-Sprühdose bebutzt werden.
Der Sicherheitsverschluss 135 weist eine Innenkappe 136 auf, die mit der Öffnung eines Behälters 137 in Eingriff gebracht wird. Die Innenkappe 136 ist mit einer Sprühventilanordnun^ versehen mit einem bewegbaren Teil oder einer Düse 140, die normalerweise indie Schließstellung bewegt wird» Die Düse 140 ist mit einer Greiffläche 141 versehen, mit deren Hilfe die
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Düse HO von Hand in die Offenste11ung bewegbar ist, um einen Teil des Inhalts des Behälters 137 zu versprühen. Die Innenkappe 136 weist ferner eine Abstützung 143 mit einem Durchlass 145 auf, der eine .Betätigung des Ventils 139 und den Austritt der versprühten materialien aus der Düse HO zulässt0 Der Sicherheitsverschluss 135 weist ferner eine Außenkappe 144 auf, die auf der Innenkappe 136 verschiebbar gelagert ist und aus einer ersten Stellung, bei der die Außenkappe 144 den Durchlass sperrt und dabei die Greiffläche 14I an der Düse HO einschließt, wie in der Figo 17 dargestellt, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der der Durchlass 145 von der Außenkappe 144 nicht verschlossen ist, so dass die Greif fläche 141 nach der ü'ig.16 zum Öffnen des .Behälters von Hand erfasst werden kann,, Zwischen der Innenkappe 136 und der Außenkappe 144 ist eine ü'eder 142 angeordnet, die die Außenkappe 144 in die erste Stellung zu bewegen sucht«,
Die Sprühventilanordnung 139 besteht aus der herkömmlichen Ausführung mit einem Teil 150, der an der Öffnung des Behälters 137 befestigt ist, und mit einer Düse 140, die eine i'eder 151 in die Schließstellung zu bewegen sucht, bei der eine durch die Düse HO führende Öffnung 155 von einer Abdichtung 152 gesperrt wird, die zwischen dem befestigten Teil 150 und der Düse HO angeordnet isto Der befestigte Teil 150 ist mit einer Kante versehen, die an einer ebenen Fläche an der Düse angreift und eine Drehung der Düse HO in bezug auf den Durchlass 145 verhindert. Zum Öffnen der Düse 140 wird diese von Hand an der Greif fläche Hl in Richtung zum .Behälter 137 niedergedrückt, wobei die Öffnung 155 in der Düse HO mit dem Inhalt des .Behälters 137 in Verbindung gesetzt wird, so dass der Inhalt des .Behälters 137 versprüht werden kann.
Die Abstützung I43 weist eine kreisrunde Basisplatte 153 mit einer Öffnung zum Anbringen an der Öffnung des Behälters 137 auf. Von der Basisplatte 153 geht eine zylindrische Wandung 154 ab, die mit dem Durchlass 145 versehen ist. Gegenüber der Platte 153 ist am Ende der Abstützung I43 eine kreisrunde Verschlussplatte 156 vorgesehen, die einen größeren Durchmesser aufweist als das Wandungsglied 154 und einen nach außen vor-
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stehenden ringförmigen Flansch 157 bildet· Die Außenkappe 144 weist ein zylindrisches Glied 158 mit einem Endverschluss 160 auf und ist an dem einen Ende mit einem nach innen vorstehenden Flansch 159 versehen, der gleitbar am Wandungsglied 154 anliegt» Die beiden Flansche 157 und 159 führen und begrenzen die Bewegung der Außenkappe 144 in bezug auf die Abstützung 143 und bilden iagerflachen für die Feder 142·
Zum .Betätigen der Ventilanordnung 139 muss der .benutzer die Außenkappe gegen die Kraft der Feder 142 in die zweite Stellung anheben und in dieser Stellung festhalten, mit dem Finger die Greiffläche 141 der Düse 140 erfassen und die Düse aus der Schließ stellung in die Offenstellung bewegen, um den Inhalt des Behälters 137 versprühen zu können» Wird der Finger von der Düse 140 entfernt, so wird diese von der Feder 151 in die Schließstellung bewegt, während die Außenkappe 144 von der Feder 142 in die erste Stellung bewegt wird»
Die Figuren 17» 18 und 19 zeigen eine fünfte Ausführungsform eines als Ganzes mit 170 bezeichneten Sicherheitsverschlusses nach der Erfindung, der zusammen mit einer Aerosol-Sprühdose verwendet werden soll, die dem dargestellten Behälter 137 gleicht,
Der Sicherheitsverschluss 170 weist eine Innenkappe 171 auf, die mit der Öffnung des Behälters 137 in Eingriff gebracht wird· Ferner weist die Innenkappe 171 eine Sprühventilanordnung auf, die im wesentlichen der Sprühventilanordnung 139 nach der Fig. 15 gleicht. Die Innenkappe 171ist ferner mit einer Abstützung 182 mit einem Durchlass 183 versehen, der eine Bewegung des Ventils 139 aus der Schließstellung in die Offenstellung und den Austritt des zu versprühenden Materials aus dem Verschluss 170 zulässt» Der Sicherheitsverschluss 170 ist ferner mit einer Außenkappe 180 versehen, die in bezug auf die Innenkappe 171 drehbar gelagert ist und aus einer ersten Stellung, bei der eine zylindrische Seitenwandung 184 den Durchlass 183 versperrt, wobei die Greiffläche 141 an der Düse 140 eingeschlossen ist, wie in den Figuren 17 und 18 dargestellt, in eine zweite Stellung nach der Fig.19 bewegbar ist, bei der der Durchlass 186 an der Seitenwandung 184 der Außenkappe 180 auf den Durchlass 183 ausgerichtet ist, so dass die Greiffläche 141 für eine Betätigung
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zugänglich ist, wie in der fig.19 dargestellt. Zwischen der Innenkappe 171 und der Außenkappe 180 ist eine JTeder 185 angeordnet, die die Außenkappe 180 in die erste Stellung zu bewegen sucht.
Der Aufbau 182 weist eine kreisrunde Basisplatte 187 mit einer Öffnung zum Anbringen an der Öffnung des Behälters 137 auf» Von der .Basisplatte 187 geht eine zylindrische Wandung 188 ab, die mit einem Durchlass 183 versehen ist o (Gegenüber der Platte 187 ist am Ende des Aufbaus 182 eine kreisrunde Verschlussplatte 18y vorgesehen.
Die Außenkappe 180 weist eine zylindrische Wandung 184 mit einem Durchlass 186 auf, welche Wandung 184- so dimensioniert ist, dass sie drehbar an der Außenseite der Wandung 188 anliegt, und welche Wandung an dem einen Ende mit einem nach innen vorstehenden ringförmigen Planseh 193 versehen ist, der unter die kreisrunde .Basisplatte 187 des Aufbaus 182 eingreift« An dem zum flansch 193 entgegengesetzten Ende ist an der Wandung 184 eine kreisrunde Verschlussplatte 195 angebracht, die über der Verschlussplatte 189 gelegen ist. Die Außenkappe 180 ist auf dem Aufbau 182 drehbar gelagert, wobei die Drehung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung von der Bewegung eines Anschlaggliedes 197 an der Innenseite der Platte 195 zwischen zwei Anschlaggliedern 198 begrenzt wird, die an der Außenseite der Verschlussplatte 189 vorgesehen sind.
Zum Betätigen des Sprühventils 139 muss der Benutzer die Außenkappe 180 gegen die Kraft der ü'eder 185 drehen und in der zweiten Stellung festhalten,während die Düse HO unter Benutzung der ü-reiffläche 141 aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird. Lässt der Benutzer die Außenkappe 180 los und entfernt seinen Finger von der Greiffläche 141, so wird die Düse von der J?eder 151 in die Schließstellung und die Außenkappe von der Jfeder 185 in die erste Stellung zurückgeführt.
Patentansprü ehe
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Claims (1)

  1. - 20 Patent ansprüche
    1. Sicherheitsverschluss zum VerscnlieJsen der Öffnung eines Behälters mit einer Innenkappe, die mit der öffnung des jtsehälters in Eingriff gebracht wird und eine Greiffläche aufweist, mit deren Hilfe von Hand mindestens ein Teil der Innenkappe in bezug auf den behälter in eine Schließstellung und in eine Offenstellung bewegt werden kann, bei der der Inhalt des Behälters ausgegeben werden kann, und mit einer Außenkappe, die dauernd an der Innenkappe angebracht ist und in bezug auf diese in eine erste Stellung bewegbar ist, bei der die Greiffläche von der Außenkappe eingeschlossen wird, sowie in eine zweite Stellung, bei der die Greiffläche freiliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsverschluss aufweist eine zwischen der Außenkappe (16; 86; 112) und der Innenkappe (14; 82; 102) angeordnete Mechanik (19; 91; 119) zum Herstellen eines Eingriffs zwischen den beiden Happen, wobei der bewegbare Teil (14; 82; 108) der Innenkappe (14; 82; 102) in die Schließstellung bewegt wird, und ein am Sicherheitsverschluss angebrachtes Vorbelastungsglied (18; 88; 118), das die Außenkappe (16; 86; 112) in die erste Stellung zu bewegen sucht.
    2. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen der Innenkappe (14) und der Außenkappe (16) angeordnete Mechanik (18, 27, 33) die bei einer üewegung der beiden Happen in bezug auf einander ein hörbares Signal erzemgt.
    3q Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass der Sicherheitsverschluss (10) für die Verwendung an einem Behälter eingerichtet ist, um dessen Öffnung herum ein Außengewinde vorgesehen ist, dass die Innenkappe (14) eine rohrförmige Seitenwandung (20) mit einem Innengewinde aufweist, das mit dem Gewinde am Behälter
    (12) zusammengeschraubt wird, sowie einen Endverschluss (22) an dem einen Ende der rohrförmigen Seitenwandung (20) zum Verschließen der Öffnung des Behälters (12), wenn der Sicherheitsverschluss in der Schließstellung bei genügend starkem Eingriff zwischen den Gewinden an der Innenkappe (14) und am .Behälter (12) steht, dass an der Außenseite des zylindrischen Gliedes die genannten und von Hand zu betätigende Greiffläche (15) vorgesehen ist, dass die Außenkappe (16) an der Innenkappe (H) angebracht ist und eine axiale Bewegung in die genannte zweite Stellung ausführen kann, und dass die genannte und einen Eingriff zwischen der Innenkappe (14) und der Außenkappe (16) herstellende Mechanik aus einer Einwegkupplung (19) besteht, die bei einer Drehung der Außenkappe (16) in dem einen Sinne eine Bewegung der Innenkappe (14) in die Schließstellung bewirkt, und die bei einer Drehung der Außenkappe (16) im entgegengesetzten Sinne eine freie Drehung der beiden kappen (14, 16) in bezug auf einander zulässt.
    Sicherheitsverschluss nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (43) an der Innenkappe (14) mit dem Gewinde am .behälter (12) einen so starken Reibeingriff aufweist, dass ein Entfernen der auf dem Behälter (12) sitzenden Innenkappe (14). zwischen der Schließ- und der Offenstellung bei einer freien relativen Drehung zwischen der Außenkappe (16) und der Innenkappe (14) verhindert wirde
    Sicherheitsverschluss nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einwegkupplung (19) aufweist zusammenwirkende i'lächen (36) an der Außenkappe (16) und an der Innenkappe (14), welche .Flächen einen Antriebseingriff zwischen den genannten kappen (14, 16) herstellen, wenn die Außenkappe (16) in einem Sinne gedreht wird, bei dem die Innenkappe (14) mit dem Behälter (12) in Eingriff gebracht wird, sowie geneigte Absätze (38) an den Kappen (14, 16), die eine relative Drehung zwischen den Kappen (14, 16) zulassen, wenn die Außenkappe (16) in einem Sinne gedreht wird, bei dem die Innenkappe (14) vom Behälter (12) entfernt
    wird« 2ÜÜB23/0048
    6. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Flächen (36) an den beiden .kappen (14, 16) eine relative .Bewegung zwischen den kappen (14-, 16) zulassen, wenn das auf die Außenkappe (16) in einem Sinne ausgeübte Drehmoment, bei dem die Innenkappe (H) mit d em .behälter (12) in Eingriff gebracht wird, einen vorherbestimmten #ert übersteigt.
    7ο Sicherheitsverschluss nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch ein Hilfswerkzeug (46) mit einer Fläche (52), die mit einer an der Innenkappe (14) vorgesehenen Fläche (50) zusammenwirkt und ein Entfernen des Sicherheitsverschlusses (10) bei einer ßetätigung des Hilfswerkzeuges (46) von Hand bewirkt.
    Sicherheitsverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Hilfswerkzeug (46) ein kreisrundes Glied (54) aufweist, das bei dem Eingriff mit der Innenkappe (14) zum Entfernen des Sicherheitsverscnlusses (10) um die eigene Achse drehbar ist, und dass der Durchmesser des kreisrunden Gliedes ungefähr 5 bis 12 Zentimeter beträgt.
    9. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Flächen (50, 52) an der Innenkappe (14) und am Hilfswerkzeug (46) so eingerichtet sind, dass ein Drehmoment nur in einem Drehsinne übertragen wird, bei dem die Innenkappe (14) vom Behälter (12) entfernt wird, und dass die Außenkappe (16) mit einer Öffnung (40) versehen ist, die einen Eingriff zwischen den zusammenwirkenden Flächen (50, 52) ermöglicht.
    ΙΟ. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 3 oder 5, gekennzeichnet durch eine zwiscnen der Innenkappe (14) und der Außenkappe (16) wirkende Mechanik (60, 62), die eine axiale .bewegung der Außenkappe (16) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung erst bei einer vorherbestimmten Winkelstellung zwischen den beiden Kappen (Η, 16) zulässt·
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    11β Sicherheitsverschluss nach Anspruch 3 oder 5, gekennzeichnet durch eine zwischen den Kappen (H, 16) wirkende Verriegelungsvorrichtung (70, 72), die eine .Bewegung der Außenkappe (16) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verhindert, jedoch von Hand verformbar ist, um die Verriegelungsvorrichtung unwirksam zu macnen, so dass die Außenkappe (16) in die zweite Stellung bewegbar ist.
    12. Sicnerheitsverschluss nach Anspruch 1 zum Anbringen an einem Behälter (78), der an der Öffnung mit einem ringförmigen YAilst (80) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkappe (82) becherförmig ausgestaltet und am offenen Ende mit e iner nach innen vorstehenden ringförmigen Lippe (90) versehen ist, die über dem ringförmigen Wulst (80) am .behälter sitzt, wenn die Innenkappe (82)inder Schließstellung steht, dass die Innenkappe (82) genügend biegsam ist, um ein Hinwegführen der ringförmigen läppe (90) über den ringförmigen Wulst (80) am Behälter (78) zuzulassen, dass die Innenkappe (82) am offenen Ende mit mindestens einer Zunge (84) versehen ist und eine Greiffläche (85) aufweist, die zum Verformen der biegsamen läppe (90) von Hand erfasst werden kann, um die Innenkappe (82) vom Behälter (78) zu entfernen, dass die Außenkappe (86) auf der Innenkappe (82) in die erste und die zweite Stellung drehbar gelagert ist, dasa die Außenkappe (86) eine zylindrische Seitenwandung (94) aufweist mit mindestens einer Öffnung (87), dass die Außenkappe (86) in der ersten Stellung die genannte Zunge (84) mit der zylindrischen Seitenwandung (94) umschließt und ein Erfassen der Greiffläche (85) von Hand verhindert, während in der zweiten Stellung der Außenkappe (86) die genannte öffnung (87) der Zunge (84) gegenübersteht und die Greiffläche (85) freilegt, so dass die Greiffläche (ö5) von Hand erfasst und der Sicherheitsverschluss (76) entfernt werden kann.
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    13α Sicherheitsverschluss nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Innenkappe (102) einen Teil (ICH) aufweist, der an der Öffnung eines Behälters (106) befestigt wird, welcher Teil mit einer Öffnung (HO) versehen ist, dass der genannte bewegbare Teil (108) am ortsfesten Teil (104) über eine vorherbestimmte .Bewegungsbahn (124) zwischen einer über der genannten öffnung (110) gelegenen Schließstellung und in eine von der Öffnung (110) entfernte Offenstellung hin- und herbewegbar ist, dass die Außenkappe (112) mit einer Öffnung (116) versehen ist, die in bezug auf den bewegbaren Teil (108) versetzt wird, wenn die Außenkappe fc (112) in die erste Stellung bewegt wird, während der bewegbare Teil (108) freigelegt wird, wenn die Außenkappe (112) in die zweite Stellung bewegt wird.
    14· Sicherheitsverschluss nach Anspruch 13 > dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkappe (112) auf der Innenkappe (102) drehbar gelagert und in die erste sowie in die zweite Stellung bewegbar ist.
    15« Sicherheitsverschluss nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , dass die einen Eingriff zwischen den genannten beiden Kappen (102, 112) bewirkende Mechanik einen an der Außenkappe (112) angebrachten Stift (119) aufweist, der |l auf den bewegbaren Teil (108) einwirkt und aus der Offenstellung in die Schließstellung verschiebt, wenn die Außenkappe (112) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird.
    16. Sicherheitsverschluss zum Verschließen der Öffnung eines Behälters mit einer Innenkappe, die mit der Behälteröffnung in Eingriff gebracht wird und mit einer Greiffläche versehen ist, die mit der Hand erfasst werden kann, um mindestens einen Teil der Innenkappe in bezug auf den Behälter in eine Schließstellung sowie in eine Offenstellung zu bewegen, bei der der Inhalt des Behälters ausgegeben werden kann, und mit einem ersten Vorbelastungsglied, das den bewegbaren Teil der Innenkappe in die Schließstellung zu bewegen sucht,
    gekennzeichnet durch eine Außenkappe (112; 144; 1öO·), die an einer Innenkappe (102; 136; 171) angebracht und in bezug auf diese in eine erste Stellung bewegbar ist, bei der die Greiffläche (114; H1) von der Außenkappe (112; 144; 180) eingeschlossen wird, sowie in eine zweite Stellung, bei der die (xreiffläche (114; 141) freigelegt wird, und durch ein zweites Vorbelastungsglied (118; 142; 185), das die Außenkappe in die erste Stellung zu bewegen sucht.
    17. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkappe (136; 171) ein Sprühventil (139) mit einem ortsfesten Teil (150) aufweist, dass der bewegbare Teil aus einer Düse (140) besteht und in eine Schließstellung bewegbar ist, bei der die Düse (140) gegen den Innenraum des .Behälters (137) verschlossen ist, sowie in eine Offenstellung, bei der die Düse (140) mit dem Innenraum des .Behälters (137) in Verbindung steht, dass das erste Vorbelastungsglied (151) die Düse (140) in die Schließstellung zu bewegen sucht, und dass der genannte ortsfeste Teil (150) einen tragenden Aufbau (143, 182) aufweist, der die Außenkappe (144; 180) bewegbar trägt.
    18-, Sicherheitsverschluss nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkappe (180) am tragenden Aufbau (182) bewegbar angebracht ist und in die erste sowie in die zweite Stellung bewegbar ist.
    iy. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkappe (144) am tragenden Aufbau (143) so angebracht ist, dass sie durch Verschieben in die erste und in die zweite Stellung bewegbar ist.
    20. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkappe (102) einen ortsfesten Teil (104) aufweist, der am Behälter (106) befestigt ist, dass die Innenkappe (102) mit mindestens einer Öffnung (110) versehen ist, und dass der genannte bewegbare Teil aus einer
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    Platte (108) "besteht, die am ortsfesten Teil (1O4) verschiebbar angebracht ist und in eine die genannte Öffnung (110) abdeckende Schließstellung sowie in eine Offenstellung bewegbar ist, bei der die Platte (108) von der genannten Öffnung (110) entfernt gelegen ist.
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