DE2828063C2 - Kindersicherer Verschluß - Google Patents

Kindersicherer Verschluß

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DE2828063C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/045Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring
    • B65D50/046Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring and such deformation causes the disengagement of locking means, e.g. the release of a pawl-like element from a tooth or abutment, to allow removal of the closure by simultaneous rotation

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Description

Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Verschluß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Verschlüsse dienen zum Verpacken von Substanzen, wie im Haushalt verwendeten Chemikalien, Medikamenten o. ä, die für Kinder gefährlich sind und ihnen wie auch anderen Personen, die nicht die ausreichende geistige Fähigkeit besitzen, um die Gefahr schwerer Verletzungen oder gar tödlicher Wirkungen richtig zu erfassen, die eine Berührung mit derartigen Substanzen oder eine unangemessene Verwendung derselben mit sich bringt, Verletzungen zufügen können. Diese Verschlüsse sind daher so ausgebildet, daß eine Entfernung von dem zugehörigen Behälter die Durchführung eines von Kenntnis und Absicht bestimmten Gedankenganges in Verbindung mit manueller Geschicklichkeit verlangt, welche die Fähigkeiten eines nicht ausgewachsenen Kindes oder einer Person mit ähnlichen geistigen Fähigkeiten überschreitet
Es sind vor Bekanntwerden der Erfindung zahlreiche Arten von kindersicheren Verschlüssen konzipiert worden. Zu diesen Arten von Verschlüssen gehören solche, die nicht wieder verwendbar sind, in Verbindung mit Dosen oder Behältern für einmaligen Gebrauch. Zahlreiche Arten gefährlicher und schädlicher Haushaltschemikalien sind jedoch für einen häufigen wiederholten Gebrauch oder eiwe wiederholte Abgabe verpackt und verlangen daher die Verwendung eines Verschlusses, der häufig entfernt und wieder auf den Behälter aufgesetzt werden kann, während er gleichzeitig die Merkmale eines kindersicheren Verschlusses beibehält. Zu diesen Verschlüssen gehört der in der US-PS 39 41 268 beschriebene Verschluß, von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen worden ist.
Bei diesem bekannten Verschluß findet eine Dichtung in Form einer Scheibe Verwendung, die an der Unterseite der geschlossenen Endwand des Verschlusses angeordnet ist und in der vollständig geschlossenen Stellung des Verschlusses mit dem die Abgabeöffnung bildenden Behälterrand in dichtenden Eingriff tritt. Derartige Dichtungsscheiben haben jedoch den Nachteil, daß sie bei wiederholtem Zusammenpressen gegen den Behälterrand oder beim Zusammenpressen über ausgedehnte Zeitspannen eine plastische Aufweichung erfahren. Infolgedessen muß im Verlauf einer wiederholten Entfernung und eines wiederholten Wiederaufsetzens des Verschlusses dieser zur Erlangung einer vollständig geschlossenen Stellung häufig weiiter und weiter angezogen werden, um eine derartige Verformung der Dichtungsscheibe auszugleichen. Infolgedessen verändert sich allmählich die vollständig geschlossene und abgedichtete Stellung des Verschlusses und verursacht eine entsprechende Veränderung der Drehstellung des Verschlusses relativ zu dem Behältcrhalsabschnitt. Da jedoch die Orientierung der auf dem
Behälter und dem Verschluß vorgesehenen Verriegelungskörper unverändert bleibt, entspricht nunmehr die vollständig geschlossene Stellung des Verschlusses nicht mehr der ursprünglichen vollständig geschlossenen Verriegelungsstellung, Somit kann Flüssigkeit aus dem Behälter entweichen, wenn der Verschluß gelöst oder anderweitig in seine ursprünglich voll geschlossene Verriegelungsstellung zurückgeführt wird. Somit kann ein Kind bei Handhabung d\:s Behälters in gefährlicher Weise mit dem aus dem Behälter herausleckenden Inhalt in Berührung kommen und sich verletzen.
Ferner ist bei dem bekannten Verschluß offensichtlich keine Dichtung mehr vorhanden, wenn der Verschluß aus der vollständig geschlossenen Stellung herausgedreht worden ist, da die vorgesehene Dichtungsscheibe nur mit dem Behälterrand in Eingriff tritt Dies hat den Nachteil, daß nach Überwinden der ersten Verriegelungsstellung (vollständig geschlossene Stellung) der Verschluß nicht mehr abdichtet, so daß Flüssigkeit aus dem Behälter austreten kann. Wenn nunmehr ein Kind die erste Verriegelungsstellung überwindet und den Verschluß weiter zurückschraubt, jedoch die zweite Verriegelungsstellung nicht zu lösen vermag, kann bei Kippen des Behälters Flüssigkeit austreten, was die vorstehend erwähnten Folgen hat
Schließlich sind bei dem bekannten Verschluß aufgrund seiner Einzelseitenwandkonstruktion sowohl der Innengewindeabschnitt als auch die Verriegelungskörper notwendigerweise angeformte Bestandteile derselben Seitenwand, so daß zur Gewährleistung einer angemessenen Flexibilität zum ausreichenden Verformen der Seitenwand, um sie von dem Halsabschnitt des Behälters lösen zu können, sich diese erheblich über den Innengewindeabschnitt hinaus erstrecken muß, der starr mit dem Behälterhalsabschnitt in Eingriff steht Auch muß zur Schaffung eines ausreichenden Raumes zur Ermöglichung einer solchen Verformung die Seitenwand notwendigerweise vom Hals des Behälters aus nach außen geweitet sein. Damit sind Art und Konstruktion des Verschlusses Beschränkungen unterworfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für eine Vielzahl von Behältern mit stark unterschiedlichen Halsabmessungen geeigneten kindersicheren Verschluß der angegebenen Art zu schaffen, bei dem auch dann keine Flüssigkeit austreten kann, wenn sich der Verschluß in einer der weiteren Verriegelungsstellungen bzw. zwischen diesen befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verschluß der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die doppelte Seitenwand ist der Verschluß erheblich vielseitiger verwendbar, da die Seitenwände kurzer ausgebildet werden können und auch nicht mehr nach außen aufgeweitet sein müssen. Dies macht die Verschlüsse insbesondere auch für Behälter mit kurzem Halsabschnitt und dickbauchigem Rumpf geeignet. Der äußere Seitenwandteil kann entsprechend biegsam ausgebildet sein, um in der gewünschten Weise eine Verformung zu gestatten, während der innere Seitenwandteil zur Ausführung seiner Schraubfunktion eine entsprechend starre Ausbildung aufweisen kann. Dadurch, daß sich der am inneren Seitenwandteil vorgesehene Dichtwulst mit der axial verlaufenden Dichtungsfläche am Behälterhalsausschnitt in strömungsmitteldichtem Eingriff befindet, kann der Verschluß zurückgeschr.-ubt werden, ohne daß dir Dichtung aufgehoben wird. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß die Dichtungsfläche eine gewisse axiale Erstrekkung aufweist, über die der flexible Dichtwulst im Reibschluß gleiten kann, wenn der Verschluß zurückgeschraubt wird. Diese axiale Abmessung der Dichtungsfläche des ßehälterhalsabschnittes ist so bemessen, daß der Strömungsmitteldichte Eingriff auch dann noch aufrechterhalten bleibt, wenn der Verschluß so weit zurückgeschraubt worden ist, daß er die andere Verriegelungsstellung erreicht hat Damit wird in jedem Falle ein vorzeitiges Austreten von Flüssigkeit vor der Abnahme.des Verschlusses vom Behälter vermieden.
Es ist grundsätzlich bekannt (US-PS 39 17 097), Behälterverschlüsse mit zwei Seitenwänden auszubilden, wobei der innere Seitenwandteil zur Schraubbefestigung des Verschlusses dient und der äußere Seitenwandteil mit entsprechenden Verriegelungskörpern versehen ist Bei diesem bekannten Verschluß erstreckt sich jedoch der Innengewindeabschnitt am inneren Seitenwandteil unmittelbar bis zur Verschlußendwand, und es ist kein dem Erfindungsgegenstand entsprechender Dichtwulst vorgesehen. Auch der zugehörige Behälter weist keine mit r'.-j.n Erfhidungsgegenstand vergleichbare Dichtungsfiäche a' J.
Ferner ist aus der US-PS 39 17 097 das Merkmal einer Mehrfachverriegelung nicht entnehmbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Dichtwulst von der geschlossenen Endwand des Verschlusses fortgeneigt ist Bei dieser Ausführungsform kann sich der Dichtwulst besonders gut an die entsprechende Dichtungsfläche des Behälterhalsabschnittes anpassest.
Nunmehr werden Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen durch die Mitte eines kindersicheren Verschlusses und zugehörigen Behälterabschnittes geführten Vertikalschnitt, wobei Verschluß und Behälter getrennt voneinander dargestellt sind;
F i g. 2 den in F i g. 1 gezeigten Verschluß in der vollständig geschlossenen Stellung auf dem Behälterhalsabschnitt;
F i g. 3 den in F i g. 1 gezeigten Verschluß in einer um 180° aus der vollständig geschlossenen Stellung herausgedrehten Stellung;
Fig. 4 einen durch die Mitte eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Verschlusses und des zugehörigen Behälterhalsabschnittes geführten Vertikalschnitt;
Fig.5 den in Fig.4 gezeigten Verschluß in der vollständig geschlossenen Stellung auf dem Behälterhalsabschnitt; und
F i g. 6 den in F i g. 4 gezeigten Verschluß in einer um 180° aus der vollständig geschlossenen Stellung herausgedrehten Stellung.
In den F i g. 1 bis 3 is? eine erste Ausführungsform eines ki-idersicheren Verschlusses gezeigt, der eine Mehrfachverriegelung gestattet und zwei Seitenwandteile aufweist, vor. denen der innere nvt einem kontinuierlichen ringförmigen Dichtwulsi versehen ist. Wie gezeigt, enthält der Behälterhalsabschnitt 102 eine glatte axial verlaufende äußere Halsoberfläche, die eine Umfangsdichtungsliäche 109 bildet, welche zwischen dem ringförmigen Bchälterrand 103 und dem Außengewindeabschnitt 105 angeordnet ist. Der Verschluß 90 enthält ferner ein elastisches, strömungsmittelundurchlässiges Dichtungsfutter 95, das auf der Unterseite 94 seiner geschlossenen Endwand 91 vorgesehen und so angeordnet ist, daß es auf dem ringförmigen Rand 103 des Behälters 100 strömungsmitteldicht aufsitzt, wenn
sich der Verschluß 90 in der vollständig geschlossenen Stellung befindet. Der kontinuierliche ringförmige Dichtwulst 96 besteht aus flexiblem und elastischem Material und ist einstückig auf der Innenseite des inneren Seitenwandteils 92 an einer Stelle zwischen dem Innengewindeabschnitt 97 und dem Dichtungsfutter 95 ausgebildet. Bei der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform neigt sich der Dichtwulst 96 konvergierend nach innen und axial von der geschlossenen Endwand 91 des Verschlusses fort und bildet einen inneren Endabschnitt von kreisförmiger Gestalt und geringfügig kleinerem Durchmesser als der der Dichtungsfläche 109 auf dem Behälterhalsabschnitt 102. Bei dieser Konstruktion berührt der innere Endabschnitt des Dichtwulstes % die Dichtungsfläche 109 enganliegend und unterstützt somit das Dichtungsfutter 95, wenn sich der Verschluß 90 gemäß der Darstellung in F i g. 2 in der vollständig geschlossenen Stellung auf dem Abgabeende 101 des Behälters 100 befindet. Darüber hinaus ist die Dichtungsfläche 109 von ausreichender axialer Ausdehnung, um einen ununterbrochenen strömungsmitteldichten Reibkontakt mit dem Dichtwulst % aufrechtzuerhalten, wenn der Verschluß durch eine Schraubbewegung um eine erhebliche Entfernung von der vollständig geschlossenen Stellung fort verschoben wird. Wie in Fig.3 gezeigt, ist die axiale Ausdehnung der Dichtungsfläche 109 ausreichend groß, um eine ununterbrochen^ Berührung mit dem Dichtwulst % über die gesamte riickwärtsgerichtete Schraubbewegung des Verschlusses 90 in die nächstfolgende Verriegelungsstellung aufrechtzuerhalten; die nächstfolgende Verriegelungsstellung ist in F i g. 3 als um eine halbe Gewindeumdrehung oder um 180° aus der vollständig geschlossenen Stellung heraus entfernte Stellung gezeigt
In den F i g. 4 bis 6 ist eine andere Ausführungsform eines Dichtwulstes aus elastischem Material gezeigt. Dieser Dichtwulst 116 ist ebenfalls einstückig auf der Innenseite des inneren Seitenwandteils 112 des Verschlusses 110 ausgebildet. Wie gezeigt, ist der Diclitwulst 116 zwischen dem Innengewindeabschnitt 117 und dem Dichtungsfutter 115 auf der Unterseite 114 der geschlossenen Endwand 111 de* Verschlusses angeordnet und im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet. Der Halsabschnitt 122 des Behälters 120 ist wiederum, wie bei der vorigen Ausführungsform, mit einer glatten axial verlängerten Außenfläche versehen, die eine Dichtungsfläche 129 zwischem dem Behälterrand 123 und dem Außengewindeabschnitt 125 bildet. Die Dichtungsfläche 129, welche im Durchmesser geringfügig größer ist als die Innenfläche des Dichtwulstes 116, befindet sich somit mit dem Dichtwulst 116 in enganliegendem strömungsmitteldichten Reibkontakt, wenn der Verschluß 110 mit einer Schraubbewegung in die vollständig geschlossene Stellung auf dem Abgabeende des Behälters vorwärtsbewegt wird, wie in F i g. 5 gezeigt, sowie auch dann, wenn der Verschluß mit einer Schraubbewegung in die nächstfolgende Verrieeelungsstellung gedreht wird, wie in Fig.fi gezeigt, in welcher der Verschluß um 180° oder um eine halbe Gewindedrehung gegenüber der vollständig geschlossenen Stellung gedreht worden ist.
Es wird somit bei jeder der beiden Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 und 4 bis 6 eine axial gleitfähige strömungsrnittelundurchlässige Dichtung zwischen dem kindersicheren Verschluß und dem Abgabeende des Behälters selbst dann aufrechterhalten, wenn der Verschluß wesentlich aus der vollständig geschlossenen und verriegelten Stellung heraus verschoben worden ist. Durch die Aufrechterhaltung dieser F Dichtung wird mit Sicherheit ein Herauslecken des Behälterinhalts aus den schützenden Umgrenzungen des Verschlusses heraus ausgeschlossen. Demzufolge ist eine wirksame Sicherheit gegeben, daß — wenn überhaupt — nur eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, daß der Inhalt des Behälters entweichen und infolgedessen einem kleinen Kind zugänglich sein könnte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Kinuersicherer Verschluß zum Aufschrauben auf einen Behälter mit einem allgemein zylindrischen Halsabschnitt, der einen Außengewindeabschnitt und einen eine Abgabeöffnung bildenden ringförmigen Rand aufweist, wobei der Verschluß eine geschlossene Endwand und eine einstückig damit ausgebildete, davon herabhängende Seitenwand aufweist, die einen ersten Seitenwandabschnitt und in einen zweiten Seitenwandabschnitt enthält, der axial über den ersten Seitenwandabschnitt hinaus vorsteht, wobei der erste Seitenwandabschnitt einen Innengewindeabschnitt aufweist, der mit dem Außengewindeabschnitt des Behälterabschnittes is verschraubbar ist, und der zweite Seitenwandabschnitt eine kreisförmige Querschnittsform aufweist und ausreichend biegsam ist, um in Abhängigkeit von einem von Hand auf seine diametral gegenüberliegenden Seiten ausgeübten Druck aus seiner ^o kreisförmigen Querschnittsform in eine elliptische Querschnittsforrn verformt zu werden und bei Aufhebung des Druckes im wesentlichen die kreisförmige Querschnittsform sofort wieder anzunehmen, und wobei jeweils einstückig mit dem zweiten Seitenwandabschnitt des Verschlusses und mit dem Behälter ausgebildete und zusammenwirkende Verriegelungskörper vorgesehen sind, die in der Lage sind, einen Verriegelungseingriff bei einer normalen vorwärtsgerichteten Schraubbewegung x> des Verschlusses zu überlaufen, jedoch bei einer normalen lückwärtsgerichteten Schraubbewegung desselben sich in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Verriegelungssteiiungen miteinander zu verriegeln, wobei eine Verriegelungsstellung der ->5 vollständig geschlossenen Stellung des Verschlusses entspricht und die andere Verriegelungsstellung der vollständig geschlossenen Stellung wesentlich vorausgeht, und wobei der Verriegelungseingriff in jeder Verriegelungsstellung in Abhängigkeit des von *o Hand aufgebrachten Druckes und einer gleichzeitig auf die Seitenwand des Verschlusses aufgebrachten rückwärtsgerichteten Schraubbewegung aufhehbar ist, und mit einem am Verschluß vorgesehenen Dichtungselement, das mit einer entsprechenden ^ Dichtungsfläche am Behälter in strömungsmitteldichten Eingriff tritt, gekennzeichnet durch die Kombination der beiden an sich bekannten Merkmale:
    50
    a) Die Seitenwand weist einen äußeren und einen inneren Seitenwandteil auf, die sich im Abstand voneinander und konzentrisch zueinander von der Endwand (91) des Verschlusses (90,110) aus erstrecken, wobei der innere Seitenwandteil (92) den ersten Seitenwandabschnitt und der äußere Seitenwandteil in seinem unteren Endbereich den zweiten Seitenwandabschnitt umfaßt; und
    b) das Dichtungselement ist ein kontinuierlicher ringförmiger Dichtwulst (96,116);
    und dadurch, daß der Dichtwulst (96, 116) von der Innenfläche des inneren Seitenwandteils zwischen der Endwand (91) und dem Innengewindeabschnitt &5 des Verschlusses (90,110) radial nach innen vorsteht und die Dichtungsfläche (109,129) an der Außenumfangsfläche des Behälterhalsabschnittes oberhalb des Außengewindeabschnittes vorgesehen ist und eine solche axiale Länge besitzt, daß der strömungsmitteldichte Eingriff mit dem ringförmigen Dichtwulst (96, 116) mindestens noch in der der ersten wesentlich vorangehenden zweiten Verriegelungsstellung aufrechterhalten wird
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtwulst (96) von der geschlossenen Endwand (91) des Verschlusses (90\ fortgeneigt ist
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