DE10123350A1 - Verschluss - Google Patents

Verschluss

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DE10123350A1
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Jeffrey C Minnette
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Silgan Plastic Food Containers Corp
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Abstract

Ein Sicherheits-Verschluss sieht eine obere bzw. Stirnwand, eine ringförmige Seiten-Einfassung bzw. Seitenwand, die von einem äußeren Umfang der Stirnwand nach unten ragt und sein unteres Ende gegenüber der Stirnwand definiert, ein Innengewinde, das von einer inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand nach innen vorsteht, wobei das Innengewinde zu der Stirnwand hin angeordnet ist, und wenigstens eine Nase vor, die von der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand nach innen vorsteht; die wenigstens eine Nase definiert einen spitzen Winkel mit der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand; die wenigstens eine Nase hat ein im Wesentlichen trapezförmiges Profil; das im Wesentlichen trapezförmige Profil hat eine Basis-Kante, die parallel zu der zentralen Achse der Seitenwand angeordnet ist und mit ihr zusammenfällt, eine untere Kante, die von einem unteren Ende der Basis-Kante nach innen vorsteht, eine innere Kante, die parallel zu der Basiskante ist und sich von einem am weitesten innenliegenden Ende der unteren Kante nach oben erstreckt, und eine gewinkelte Kante, die ein oberes Ende der inneren Kante mit einem oberen Ende der Basis-Kante verbindet, wobei das obere Ende der Basis-Kante vertikal über dem oberen Ende der inneren Kante liegt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss, nämlich einen Sicherheits- Verschluss für die Verwendung an Behältern, und zwar insbesondere einen Sicherheits- Verschluss mit nach hinten gewinkelten Ansätzen bzw. Nasen. Insbesondere bezieht die vorliegende Erfindung sich auf einen Sicherheits-Verschluss für die Verwendung an einem Behälter, wobei der Sicherheits-Verschluss mit einer Einrichtung versehen ist, um die Abnahme des Sicherheits-Verschlusses von dem Behälter zu verhindern.
Die Verwendung von zusammenwirkenden Verriegelungs-Ansätzen bzw. -Nasen an Sicherheits-Verschlüssen und Behältern, um zu verhindern, dass Personen im zarten Alter, also Kinder, Zugang zu dem Inhalt des Behälters erlangen können, ist im Stand der Technik relativ gut bekannt. Typischerweise wird ein Sicherheits-Verschluss vorgesehen, der eine flexible, ringförmige Einfassung mit einer inneren, ringförmigen Oberfläche und ein Paar von einander gegenüberliegenden Verriegelungs-Nasen hat, die von der Einfassung nach innen vorstehen. Der zugehörige Behälter ist mit einem Hals-Bereich versehen, der auf seiner äußeren Oberfläche ebenfalls ein Paar von einander gegenüberliegenden, nach außen vorstehenden Verriegelungs-Ansätzen bzw. -Nasen hat. Der Sicherheits-Verschluss dieses Typs kann über ein Gewinde mit dem Hals-Bereich des Behälters in Eingriff gebracht werden, bis die Verriegelungs-Nasen des Verschlusses sich über ihre jeweiligen, damit zusammenwirkenden Verriegelungs-Nasen des Behälters und darüber hinaus bewegen, wodurch eine Wechselwirkung zwischen ihnen verursacht und eine Abnahme-Drehung des Sicherheits-Verschlusses relativ zu dem Hals des Behälters verhindert wird. Die Abnahme des Sicherheits- Verschlusses von dem Hals des Behälters bedingt, dass eine Person zunächst die Wechselwirkung zwischen den zusammenwirkenden Verriegelungs-Nasen überwinden und dann gleichzeitig damit eine ausreichende Abnahme-Drehung auf den Sicherheits- Verschluss relativ zu dem Behälter ausüben muss. Es wird deshalb angestrebt, einen Sicherheits-Verschluss für den Einsatz auf einen Behälter vorzusehen, bei dem der Sicherheitsverschluss mit Verriegelungs-Nasen versehen ist, um die Abnahme des Sicherheits-Verschlusses von dem Behälter zu verhindern.
So lehrt beispielsweise das US-Patent Nr. 3,941,268 (Owens et al.) einen Sicherheits- Verschluss und einen Behälter mit zusammenwirkenden Verriegelungs-Nasen, um die Abnahme des Sicherheits-Verschlusses von dem Behälter zu verhindern. Im Detail stehen die Verriegelungs-Nasen des Sicherheits-Verschlusses gemäß dem Patent '268 von Owens nach innen von seiner inneren Oberfläche längs einer Ebene vor, die im Wesentlichen senkrecht dazu ist. Weiterhin stehen die Verriegelungs-Nasen des Behälters von seiner äußeren Oberfläche nach außen längs einer Ebene vor, die im Wesentlichen senkrecht hierzu ist. Dadurch wechselwirken die kooperierenden Verriegelungs-Nasen längs einer Ebene, die senkrecht entweder zu der inneren Oberfläche des Sicherheits-Verschlusses oder zu der äußeren Oberfläche des Behälters ist. Dementsprechend ist nur eine sehr geringe Durchbiegung erforderlich, bevor die zusammenwirkenden Verriegelungs-Nasen übereinander "springen" ("skip"). Es wird also angestrebt, einen Sicherheits-Verschluss für den Einsatz auf einem Behälter vorzusehen, wobei der Sicherheits-Verschluss und der Behälter mit zusammenwirkenden Verriegelungs-Nasen versehen sind, um die Abnahme des Sicherheits-Verschlusses von dem Behälter zu verhindern, und wobei die jeweiligen Verriegelungs-Nasen relativ zueinander in einem ausreichenden Winkel angeordnet sind, um die Wechselwirkung zwischen ihnen zu verbessern bzw. zu verstärken.
Das US-Patent Nr. 4,213,534 (Montgomery) lehrt beispielsweise einen gegen den Zugriff durch Kinder gesicherten bzw. widerstandsfähigen Verschluss für den Einsatz auf einem Behälter, wobei der Verschluss mit inneren, nach hinten gewinkelten Nasen für den Eingriff mit kooperierenden, nach hinten gewinkelten Nasen versehen ist, die auf dem Behälter vorgesehen sind. Es ist jedoch weiterhin erstrebenswert, einen Sicherheits-Verschluss für den Einsatz auf einem Behälter vorzusehen, bei dem der Sicherheits-Verschluss mit nach hinten gewinkelten Verriegelungs-Nasen versehen ist, die jeweils eine Höhe haben, die kleiner als die Höhe des Verschlusses ist.
Das US-Patent Nr. 2,423,582 (Coleman) lehrt beispielsweise eine Flaschenkappe für den Einsatz auf einen Behälter, wobei die Flaschenkappe innere, nach hinten gewinkelte Zungen für den Eingriff mit kooperierenden, geneigten Nasen enthält, die an dem Behälter vorgesehen sind; dabei erstrecken sich jedoch die nach hinten gewinkelten Zungen der Flaschenkappe nicht über die volle longitudinale Höhe der Flaschenkappe. Es wird jedoch weiterhin angestrebt, einen Sicherheits-Verschluss für den Einsatz auf einem Behälter vorzusehen, bei dem der Sicherheits-Verschluss mit Verriegelungs-Nasen mit einer Form versehen ist, die ihr effizientes Formen bzw. Gießen ermöglicht.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Sicherheits-Verschluss für den Einsatz auf einen Behälter zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Insbesondere soll ein Sicherheits-Verschluss vorgeschlagen werden, der mit Verriegelungs-Nasen versehen ist, um die Abnahme des Sicherheits-Verschlusses von dem Behälter zu verhindern.
Weiterhin soll ein Sicherheits-Verschluss für den Einsatz auf einen Behälter vorgeschlagen werden, bei dem der Sicherheits-Verschluss und der Behälter mit kooperierenden Verriegelungs-Nasen versehen sind, um die Abnahme des Sicherheits- Verschlusses von dem Behälter zu verhindern, wobei die jeweiligen Verriegelungs-Nasen relativ zueinander ausreichend gewinkelt sind, um ihre Wechselwirkung bzw. ihre Kooperation zu verbessern bzw. zu verstärken.
Gemäß einem weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung soll ein Sicherheits-Verschluss für den Einsatz auf einem Behälter vorgeschlagen werden, bei dem der Sicherheits- Verschluss mit nach hinten gewinkelten Verriegelungs-Nasen versehen ist, die jeweils eine Höhe haben, die kleiner als die Höhe des Verschlusses ist.
Schließlich soll gemäß der vorliegenden Erfindung ein Sicherheits-Verschluss für den Einsatz auf einen Behälter vorgeschlagen werden, bei dem der Sicherheits-Verschluss mit Verriegelungs-Nasen mit einer Form versehen ist, die ihr effizientes Formen bzw. Gießen ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 10 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der zugehörigen Unteransprüche definiert.
Der Sicherheits-Verschluss nach der vorliegenden Erfindung enthält eine obere bzw. Stirnwand, eine ringförmige Seiten-Einfassung bzw. Seitenwand, die von einem äußeren Umfang der Stirnwand nach unten vorsteht und sein unteres Ende gegenüber der Stirnwand definiert, ein Innengewinde, das von einer inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand nach innen vorsteht, wobei das Innengewinde zu der Stirnwand hin angeordnet ist, und wenigstens eine Nase, die von der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand nach innen vorsteht, wobei die wenigstens eine Nase einen spitzen Winkel mit der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand definiert; die wenigstens eine Nase hat ein im Wesentlichen trapezförmiges Profil; das im Wesentliche trapezförmige Profil hat eine Basis-Kante, die parallel zu einer zentralen Achse der Seitenwand angeordnet ist und mit ihr zusammenfällt, eine untere Kante, die von einem unteren Ende der Basis-Kante nach innen vorsteht, eine innere Kante, die parallel zu der Basis-Kante verläuft und sich von einem am weitesten innenliegenden Ende der unteren Kante nach oben erstreckt, und eine gewinkelte Kante, die ein oberes Ende der inneren Kante mit einem oberen Ende der Basiskante verbindet, wobei das obere Ende der Basiskante vertikal über dem oberen Ende der inneren Kante angeordnet ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile beziehen. In den Zeichnungen:
Fig. 1 ist einen perspektivische Ansicht eines Verschlusses gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt mit einem Hals-Bereich eines Behälters;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten auf den Verschluss nach Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Verschlusses nach Fig. 1 längs der Schnittlinie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 4a ist eine detaillierte Schnittansicht eines Elementes des Verschlusses nach Fig. 1 längs dem Schnitt 4a-4a von Fig. 4;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Verschlusses nach Fig. 1 längs der Schnittlinie 5-5 von Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht des Verschlusses und des Hals-Bereiches des Behälters nach Fig. 1 längs der Schnittlinie 5-5 von Fig. 3;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Verschlusses und des Hals-Bereiches des Behälters nach Fig. 6 längs der Schnittlinie 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines Formwerkzeuges, wie es nach dem Stand der Technik typischerweise verwendet wird;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des Formwerkzeuges nach Fig. 8 längs der Schnittlinie 9-9 von Fig. 8;
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, von unten her gesehen, eines Verschlusses, wie er für den Stand der Technik typisch und in dem Formwerkzeug nach Fig. 8 geformt bzw. gegossen ist;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht des Verschlusses nach Fig. 10 längs der Schnittlinie 11-11 von Fig. 10;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht eines Form- bzw. Gieß-Werkzeuges, wie es typischerweise zum Formen bzw. Gießen des Verschlusses nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlusses gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt mit einem Hals- Bereich eines Behälters;
Fig. 14 ist eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform des Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 15 ist eine Schnittansicht des Verschlusses und des Hals-Bereiches eines Behälters für die Ausführungsform, die in Fig. 14 gezeigt ist.
Unter kombinierter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist dort ein Verschluss 20 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Abstand zu einem zugehörigen Behälter 10 dargestellt. Der Verschluss 20 ist nach einer bevorzugten Ausführungsform aus einem flexiblen Kunststoff-Material mit Rückfederung bzw. Federkraft aufgebaut, wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen. Der Behälter 10 enthält einen Körper-Bereich 11 (teilweise dargestellt) und einen Hals-Bereich 12 mit einer äußeren Oberfläche 13, einem Außengewinde 14, das zu einem oberen Ende 15 des Hals-Bereiches 12 angeordnet ist, nach außen von ihm vorsteht und durch eine einzige, stegartige Windung gebildet wird, und ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden Verschluss-Nasen bzw. -Ansätzen 16, 17, die zu seinem unteren Ende 18 hin in der Nähe des Körper-Bereiches 11 des Behälters 10 angeordnet sind und von ihm nach außen vorstehen. Die Verschluss-Nasen 16, 17 enthalten jeweils geneigte Flächen 16a, 17a und gegenüberliegende Anlage- bzw. Stoß-Flächen 16b, 17b.
Unter kombinierter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 enthält der Verschluss 20 eine obere End- bzw. Stirnwand 21 mit einem äußeren Umfang und einer ringförmigen Seitenwand, die von ihr nach unten ragt und sein unteres Ende 28 definiert. Die Seitenwand 22 enthält eine innere Oberfläche 23, ein Innengewinde 24, das zu einem oberen Ende 25 der Seitenwand 22 hin angeordnet ist, von ihr nach innen vorsteht und etwa durch eine einzige, stegartige Windung gebildet wird, und ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden Verschluss-Ansätzen bzw. -Nasen 26, 27, die zu seinem unteren Ende 28 hin angeordnet sind und nach innen von ihm vorstehen. Die Seitenwand 22 enthält weiterhin eine äußere Oberfläche 29, die axiale Rippen, eine Rändelung oder eine andere, ähnliche Texturierung haben kann, um den Griff eines Benutzers an dem Verschluss zu verbessern. Das Innengewinde 24 des Verschlusses ist so dimensioniert, dass es mit dem Außengewinde 14 des Hals-Bereiches 12 des Behälters 10 in Eingriff kommt, wodurch der Verschluss 20 auf dem Behälter 10 befestigt wird. Die Verschluss-Nasen 26, 27 des Verschlusses 20 sind so dimensioniert, dass sie mit den jeweiligen Verschluss-Nasen 16, 17 des Behälters 20 ineinander greifend in Eingriff kommen, wodurch eine Drehung des Verschlusses 20 relativ zu dem Behälter 10 verhindert wird.
Im Detail stehen die Verschluss-Nasen 26, 27 des Verschlusses 20 nach innen von der inneren Oberfläche 23 der Seitenwand 22 längs jeweiliger Ebenen "P26", "P27" vor, die jeweils um einen Winkel "α" von einer Ebene "C" versetzt sind, die die jeweiligen Schnittpunkte zwischen den Verschluss-Nasen 26, 27 und der Seitenwand 22 verbindet. Die Verschluss-Nasen 26, 27 für den Verschluss 20 enthalten jeweils gewinkelte vordere Oberflächen 26f, 27f und gegenüberliegende gewinkelte hintere Oberflächen 26r, 27r.
Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 enthalten die Verschluss-Nasen 26, 27 jeweils ein im Wesentlichen trapezförmiges Profil mit einer Basis-Kante 26a, 27a, die einstückig mit und zusammenfallend mit bzw. entsprechend der inneren Oberfläche der Seitenwand 22 ausgebildet ist, einer inneren Kante 26b, 27b, die parallel zu und radial nach innen von der Basis-Kante 26a, 27a versetzt ist, einer Boden-Kante 26c, 27c, die die jeweiligen unteren entfernten Enden der Basis-Kante 26a, 27a und der inneren Kante 26b, 27b verbindet, und mit einer gewinkelten Kante 26d, 27d, die die jeweiligen oberen entfernten Enden der Basis-Kante 26a, 27a und der inneren Kante 26b, 27b verbindet. Das obere entfernte Ende der jeweiligen Basis-Kante 26a, 27a ist vertikal über dem oberen, entfernten Ende die jeweiligen inneren Kante 26, 27b in der Weise angeordnet, dass die dadurch definierte, gewinkelte Kante 26d, 27d nach innen und nach unten von der inneren Oberfläche 23 der Seitenwand 22 geneigt verläuft.
Unter zusätzlicher Bezugnahme auf Fig. 4a enthalten die Verschluss-Nasen 26, 27 weiterhin einen trapezförmigen Querschnitt, wobei die Verschluss-Nasen 26, 27 zu ihrer gewinkelten Kante 26d, 27d hin eine Dicke "w1" haben, die größer ist als die Dicke "w2" zu ihrer Boden-Kante 26c, 27c hin.
Bezugnehmend auf die Fig. 6 und 7 wird der Verschluss 20 durch Gewindeeingriff so auf dem Hals-Bereich 12 des Behälters 20 befestigt, dass die vorderen Flächen 26f, 27f der Verschluss-Nasen des Behälters auf die jeweiligen geneigten Flächen 16a, 17a der Verschluss-Nasen für den Behälter treffen und an ihnen anliegen. Eine zusätzliche Drehung des Verschlusses 20 zwingt die Verriegelungs-Nasen 26, 27 für den Verschluss 20 dazu, sich radial nach außen längs der jeweiligen geneigten Flächen 16a, 17a zu verbiegen, bis die innere Kante 26b, 27b der Verriegelungs-Nasen für den Verschluss über die äußerste Kante 16c, 17c der jeweiligen Verriegelungs-Nasen 16, 17 des Behälters 10 und darüber hinausläuft, wodurch es zu einer Wechselwirkung bzw. einem Eingriff damit kommt und die Verriegelungs-Nasen 26, 27 des Verschlusses 20 hinter den jeweiligen Verriegelungs-Nasen 16, 17 des Behälters 10 sitzen. Eine Entfernungs-Drehung des Verschlusses 20 zwingt die Verriegelungs-Nasen 26, 27 des Verschlusses 20 in tieferen Eingriff mit den jeweiligen Verriegelungs-Nasen 16, 17 des Behälters 10, wodurch die Abnahme des Verschlusses 20 von dem Hals- Bereich 12 des Behälters 10 verhindert wird.
Die Entfernung des Verschlusses 20 von dem Hals-Bereich 12 des Behälters 10 bedingt, dass ein Benutzer zunächst die Wechselwirkung bzw. den Eingriff zwischen den Verriegelungs-Nasen 26, 27 des Verschlusses und den zugehörigen Verriegelungs-Nasen 16, 17 des Behälters 10 überwindet. Dies wird dadurch erreicht, dass entgegengesetzte, nach innen gerichtete radiale Kräfte auf eine äußeren Oberfläche 29 der Seitenwand 22 ausgeübt werden, und zwar in gleichen Abständen zwischen den Verriegelungs-Nasen 26, 27 des Verschlusses 20. Die äußere Oberfläche 29 der Seitenwand kann erhöhte oder abgeflachte Bereiche in einem Flächenbereich enthalten, der den Einwirkungspunkt für die nach innen gerichtete, radiale Kraft umgibt. In Abhängigkeit von den nach innen gerichteten, radialen Kräften wird die Seitenwand 22 in dem Bereich, der den Einwirkungspunkt umgibt, radial nach innen verschoben, wodurch die Seitenwand 22 gezwungen wird, sich in einem Bereich, der die Verriegelungs-Nasen 26, 27 des Verschlusses 20 umgibt, eine ausreichende radiale Strecke radial nach außen zu verschieben, damit sich die innere Kante 26b, 27b der Verriegelungs-Nasen des Verschlusses 20 über die äußerste Kante 16c, 17c der Verriegelungs-Nasen des Behälters 10 bewegen kann. Der sogenannte "Quetsch- Wirkungsgrad" ("squeeze efficiency", d. h. das Verhältnis der radialen Verschiebung der Seitenwand nach außen in Bezug auf den Betrag der darauf ausgeübten, nach innen gerichteten radialen Kraft) wird erhöht, da die Verriegelungs-Nasen 26, 27 eine freie, gewinkelte Kante 26d, 27d haben, die eine größere radiale Verschiebung in Abhängigkeit von einer geringeren, angelegten Kraft zulässt. Die Entnahme-Drehung des Verschlusses 20 wird dann aufgebracht, um den Verschluss 20 von dem Hals- Bereich 12 des Behälters 10 abzuschrauben und ihn davon zu entfernen.
Das Formen bzw. Gießen des Verschlusses 20 wird durch die kegelförmige bzw. konisch zulaufende, verjüngte, gewinkelte Form der Verriegelungs-Nasen 26, 27 erleichtert.
Wie aus der kombinierten Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 ersichtlich ist, enthält ein Formwerkzeug 100, wie es üblicherweise nach dem Stand der Technik verwendet wird, um einen herkömmlichen Verschluss 180 mit rechtwinkligen bzw. rechteckigen, nach innen vorstehenden Nasen 182, 184 zu formen bzw. zu gießen, ein oberes Form-Segment 120 und ein unteres Form-Segment 140, wobei das Zusammenwirken des oberen Form-Segmentes 120 mit dem unteren Form-Segment 140 eine innere Aussparung 160 mit einer Form definiert, die der Form des gegossenen Verschlusses 180 nach dem Stand der Technik entspricht.
Im Einzelnen enthält das untere Form-Segment 140 ein Paar von Nasen bzw. Ansätzen bildenden Schlitzen 142 mit einem im Wesentlichen rechtwinkligen Profil zur Ausbildung der herkömmlichen Verriegelungs-Nasen 182, 184. In einem typischen Anwendungsfall haben die die Nasen bildenden Schlitze 142 eine konstante Dicke "t" und eine Tiefe "d", die vorher festgelegt werden, um eine optimale Verriegelungs-Funktionalität zu gewährleisten.
Die Entnahme des herkömmlichen Verschlusses 180 aus dem Formwerkzeug 100 nach dem Stand der Technik wird erreicht, indem das obere Form-Segment 120 in einer Richtung angehoben, die durch das Bezugszeichen "M1" angedeutet ist, eine äußere Oberfläche des Verschlusses 180 freigelegt und während dieser Schritte der gegossene bzw. geformte Verschluss 180 in seiner Lage gegen das untere Form-Segment 140 durch die ausgebildeten Verriegelungs-Nasen 182, 184 gehalten wird, die in den Nasen-geformten Schlitzen 142 angeordnet sind. Die Entnahme des herkömmlichen Verschlusses 180 aus dem unteren Form-Segment 140 des Formwerkzeuges 100 nach dem Stand der Technik erfordert, dass der Verschluss 180 unter Krafteinwirkung aus dem Formwerkzeug gezogen wird, was jedoch oft zu merklichen Biege-Verformungen und Beanspruchung bzw. Verspannungen in dem Verschluss 180 und in den Verriegelungs-Nasen 182, 184 führt, da die innersten Bereiche 182a, 184a der Verriegelungs-Nasen 182, 184 mit der äußersten Kante 142a des unteren Form- Segmentes 140 wechselwirken und sich darüber hinweg bewegen.
Wie sich aus einer kombinierten Bezugnahme auf die Fig. 4 und 12 ergibt, erleichtert die kegelförmige bzw. konisch zulaufende, gewinkelte Form der Verriegelungs-Nasen 26, 27 die Entnahme des Verschlusses 20 gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Formwerkzeug 80, wie es zum Gießen dieses Verschlusses 20 eingesetzt wird.
Das Formwerkzeug 80 enthält ein oberes Form-Segment 82, das dem oberen Form- Segment 120 (siehe Fig. 8) ähnelt, wie es zum Gießen des herkömmlichen Verschlusses 180 eingesetzt wird, und ein unteres Form-Segment 84, wobei das Zusammenwirken des oberen Form-Segmentes 82 mit dem unteren Formsegment 84 eine innere Aussparung 86 mit einer Farm definiert, die der Form des gegossenen Verschlusses 20 entspricht.
Im Einzelnen enthält das untere Form-Segment 84 ein Paar von geneigten, Nasen bildenden Schlitzen 90 mit einem im Wesentlichen trapezförmigen Profil zur Ausbildung der Verriegelungs-Nasen 26, 27. Im Detail enthalten die Nasen bildenden Schlitze 90 geneigte Flächen 92, die der gewinkelten Fläche 26d, 27d der Verriegelungs-Nasen entsprechen.
Die Entnahme des Verschlusses 20 aus dem Formwerkzeug 80 erfolgt durch ein Verfahren mit im Wesentlichen den gleichen Schritten, wie sie oben in Verbindung mit der Entnahme des herkömmlichen Verschlusses 180 (Fig. 10) aus dem Formwerkzeug 100 nach dem Stand der Technik (Fig. 8) beschrieben wurde. Zunächst wird das obere Formsegment 82 in einer Richtung nach oben bewegt, die durch das Bezugszeichen "M2" angedeutet ist, wodurch eine äußere Oberfläche des Verschlusses 20 freigelegt wird; während dieses Schrittes wird der gegossene Verschluss 20 in seiner Lage gegen dieses untere Form-Segment 84 durch die geformten Verriegelungs-Nasen 26, 27 gehalten, die in den Nasen bildenden Schlitzen 90 angeordnet ist. Obwohl die Entnahme des gegossenen Verschlusses 20 aus dem unteren Form-Segment 84 bedingt, dass der Verschluss 20 unter Aufwendung von Kraft heraus gezogen wird, wird eine Verzerrung bzw. Verformung der Verriegelungs-Nasen 26, 27 verringert, da die innere Kante 26b, 27b der Verriegelungs-Nasen über die jeweiligen geneigten Flächen 92 der Nasen bildenden Schlitze geführt wird. Außerdem verstärkt der konische Querschnitt der Verriegelungs-Nasen 26, 27 die Leichtigkeit, mit der die Verriegelungs-Nasen 26, 27 aus den jeweiligen, Nasen bildenden Schlitzen 90 heraus gleiten.
Fig. 13 zeigt einen Verschluss 120 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der eine obere bzw. Stirnwand 121 mit einem äußeren Umfang und eine ringförmige Seitenwand 122 enthält, die von der Stirnwand 121 nach unten ragt und sein unteres Ende 128 definiert. Die Seitenwand 122 enthält eine innere Oberfläche 123, ein Innengewinde 124, das durch eine stegförmige, umlaufende Windung gebildet, zu einem oberen Ende 125 der Seitenwand 122 hin angeordnet ist und von ihr nach innen vorsteht, und ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden Verriegelungs-Nasen bzw. -Ansätze 126, 127, die zu seinem unteren Ende 128 hin angeordnet sind und von ihm nach innen vorstehen. Die Seitenwand 122 enthält weiterhin eine äußere Oberfläche 129, die axiale Rippen, eine Rändelung oder andere, ähnliche Texturierungs-Maßnahmen haben kann, um den Griff eines Benutzers zu verbessern. Das Innengewinde 124 des Verschlusses 120 ist so dimensioniert, dass es mit dem Außengewinde 14 des Halsbereiches 12 des Behälters 10 in Gewindeeingriff kommt, um dadurch den Verschluss 12() auf dem Behälter 10 zu befestigen. Die Verriegelungs-Nasen 126, 127 des Verschlusses 120 sind so dimensioniert, dass sie mit den jeweiligen Verriegelungs-Nasen 16, 17 des Behälters 10 zusammenpassend in Eingriff kommen, wodurch eine Drehung des Verschlusses 120 relativ zu dem Behälter 10 verhindert wird. Die Verriegelungs-Nasen 126, 127 des Verschlusses 120 enthalten jeweils ein im Wesentlichen dreieckiges Profil mit einer Basis-Kante 126a, 127a, die einstückig mit und zusammenfallend mit bzw. entsprechend der inneren Oberfläche 123 der Seitenwand 122 ausgebildet ist, eine Boden-Kante 126c, 127c, die von einem unteren Ende der Basis-Kante 126a, 127a nach innen vorsteht, und eine gewinkelte Kante 126d, 127d, die ein inneres Ende der Boden- Kante 126c, 127c mit einem oberen Ende der Basis-Kante 126a, 127a verbindet.
Wendet man sich den alternativen, in den Fig. 14 und 15 offenbarten Ausführungsformen zu, so ist dort ein Verschluss 220 nach der vorliegenden Erfindung offenbart, bei dem eine Doppelmantel-Konstruktion verwendet wird. Wie man aus Fig. 14 erkennen kann, hat der innere Mantel 230 nach innen gerichtete Windungen bzw. Gewinde 231, die mit dem oberen Bereich des Behälter-Halses 232 in Eingriff kommen, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Der Verschluss 220 nach der vorliegenden Erfindung ist in ähnlicher Weise aufgebaut mit einer oberen bzw. Stirnwand 221 und einer Seitenwand 222. Durch Vorsehen einer Konstruktion mit einem Doppelmantel, wie sie in Fig. 14 und in Fig. 15 offenbart ist, wird eine zusätzliche horizontale Verformung der Seitenwand 222 zugelassen. Diese erwähnte Verformung erlaubt es, dass die Ansätze 227 sich über passende Nasen bewegen können, die an der Basis 218 des Behälters 211 ausgebildet sind.
Bei der alternativen Ausführungsform des Verschlusses 220, die in Fig. 14 offenbart ist, ist die Nase 227 in ähnlicher Weise aufgebaut wie bei den vorherigen Ausführungsformen. Die Nase 227, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist, erweitert sich von einer schmaleren Breite an ihrer inneren Kante 227b und expandiert, wenn sich die Nase nach hinten zu ihrer Basiskante 227a erstreckt. Die vordere Fläche 227f der Verriegelungs-Nase des Verschlusses 220 dient dazu, in Kontakt mit Verriegelungs-Nasen zu kommen, die an dem Hals-Bereich 218 des Behälters 211 angeordnet sind, wie in Fig. 15 gezeigt ist. In ähnlicher Weise wie bei den obigen Ausführungsformen kann eine gewinkelte Kante 227d auch bei dieser Ausführungsform vorgesehen werden.
Wie in Fig. 15 offenbart ist, wobei der Verschluss 220 im Gewindeeingriff auf den Hals 232 des Behälters 211 kommt, erstrecken sich die Nasen 227 an der Basis 218 des Behälters 211 nach innen, so dass sich der Verschluss nicht in Richtung gegen den Uhrzeigersinn oder in der "OFF-Richtung" drehen wird, bis eine Verformung des Verschlusses 220 vorgesehen wird. Beim Öffnen des Verschlusses 220 und bei seinem Abschrauben von dem Behälter 211 muss also ein Verformungs-Druck so ausgeübt werden, dass die trapezförmigen Verriegelungs-Nasen 227 die passenden Nasen an dem Hals des Behälters überfahren. Wie erwähnt wurde, sind die Verriegelungs-Nasen 227 ähnlich zu den Nasen, die in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt sind, mit der Ausnahme, dass bei dieser Ausführungsform eine Doppelmantel-Konstruktion vorgesehen ist, um die Fähigkeit zu maximieren, die Seitenwand 222 des Verschlusses 220 zu verformen, ohne das Verbindungs-Vermögen der mit dem Hals 232 des Behälters in Eingriff kommenden Gewindegänge 231 zu stören.
Die obige, detaillierte Beschreibung wird im Wesentlichen aus Gründen der Klarheit und des Verständnisses gegeben, und aus dieser Beschreibung soll man keine unnötigen Einschränkungen ableiten, da dem Fachmann auf diesem Gebiet Modifikationen der erläuterten Ausführungsformen beim Lesen dieser Offenbarung ersichtlich werden und durchgeführt werden können, ohne von dem Geist oder dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (14)

1. Verschluss (20; 120, 220) mit:
einer oberen bzw. Stirnwand (21; 125; 221);
einer ringförmigen Seitenwand (22; 122; 222), die von einem äußeren Umfang der Stirnwand (21; 125; 221) nach unten ragt und gegenüber der Stirnwand (21; 125; 221) sein unteres Ende definiert;
wenigstens einer Nase (26, 27; 126, 127; 227), die von einer inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand (21; 125; 221) nach innen vorsteht, wobei die Nase (26, 27; 126, 127; 227) eine Basis-Kante, die mit der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand zusammenfällt, eine untere Kante, die von einem unteren Ende der Basis- Kante nach innen vorsteht, eine innere Kante, die sich von dem am weitesten innenliegenden Ende der unteren Kante nach oben erstreckt, und eine gewinkelte Kante hat, die ein oberes Ende der inneren Kante mit einem oberen Ende der Basis-Kante verbindet, wobei das obere Ende der Basis-Kante vertikal über dem oberen Ende der inneren Kante liegt, wobei weiterhin die wenigstens eine Nase eine obere Dicke in Richtung auf die gewinkelte Kante und eine untere Dicke in Richtung auf die untere Kante hat und wobei die obere Dicke größer als die untere Dicke ist; und
mit einem nach innen vorstehenden Innengewinde (24; 124; 231), das zur Stirnwand (21; 125; 221) hin angeordnet ist.
2. Verschluss nach Anspruch 1, wobei das obere Ende der Basis-Kante vertikal unter dem Innengewinde angeordnet ist.
3. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die wenigstens eine Nase im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist, die einen spitzen Winkel mit der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand definiert.
4. Verschluss nach Anspruch 1, wobei die Basis-Kante der wenigstens einen Nase längs ihrer Achse angeordnet ist, die parallel zu einer zentralen Achse der Seitenwand verläuft.
5. Verschluss nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine innere Kante der Nase längs ihrer Achse angeordnet ist, die parallel zu Achse der Basis-Kante verläuft.
6. Verschluss (220) nach Anspruch 1, wobei der Verschluss (220) einen inneren Mantel (230) hat, der von der Stirnwand (221) nach unten ragt, wobei der innere Mantel (230) das nach innen vorstehende Innengewinde (231) hat.
7. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die wenigstens eine Nase eine erste und eine zweite Nase aufweist.
8. Verschluss nach Anspruch 7, wobei die erste und die zweite Nase einander gegenüberliegen und sich im Winkel von der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand nach innen erstrecken.
9. Verschluss nach Anspruch 8, wobei die erste und die zweite Nase ein im Wesentlichen trapezförmiges Profil haben.
10. Verschluss mit:
einer oberen bzw. Stirnwand (21; 125; 221);
einer ringförmigen Seitenwand (22; 122; 222), die von einem äußeren Umfang der Stirnwand (21; 125; 221) nach unten ragt und gegenüber der Stirnwand sein unteres Ende definiert;
wenigstens einer Nase (26, 27; 126, 127; 227), die von einer inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand (22; 122; 222) nach innen vorsteht, wobei die wenigstens eine Nase (26, 27; 126, 127; 227) im Wesentlichen dreieckförmiges Profil und das im Wesentlichen dreieckförmige Profil eine Basis-Kante, die mit der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand zusammenfällt, eine untere Kante, die von einem unteren Ende der Basis-Kante nach innen vorsteht, und eine gewinkelte Kante hat, die ein inneres Ende der unteren Kante mit einem oberen Ende der Basis-Kante verbindet, wobei die wenigstens eine Nase eine obere Dicke zu der gewinkelten Kante hin und eine untere Dicke zu der unteren Kante hin hat und wobei die obere Dicke größer als die untere Dicke ist; und
mit einem Gewinde (24; 124; 231), das von dem Verschluss nach innen vorsteht, wobei das Innengewinde (24; 124; 231) zu der Stirnwand (21; 125; 221) hin angeordnet ist.
11. Verschluss nach Anspruch 10, wobei das obere Ende der Basis-Kante vertikal unter dem Innengewinde angeordnet ist.
12. Verschluss nach Anspruch 10, wobei die wenigstens eine Nase im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist, die mit der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand einen spitzen Winkel definiert.
13. Verschluss nach Anspruch 10, wobei die Basis-Kante der wenigstens einen Nase längs ihrer Achse angeordnet ist, die parallel zu einer zentralen Achse der Seitenwand ist.
14. Verschluss nach Anspruch 10, wobei die wenigstens eine Nase eine erste und eine zweite Nase aufweist, und wobei die erste und die zweite Nase einander gegenüberliegend an der Seitenwand angeordnet sind und sich unter einem Winkel von der inneren, ringförmigen Oberfläche der Seitenwand nach innen erstrecken.
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