DE3405188A1 - Einen durchgefuehrten eingriffsversuch oder eingriff anzeigender verschluss fuer behaelter mit einem mit gewindegaengen versehenem hals - Google Patents

Einen durchgefuehrten eingriffsversuch oder eingriff anzeigender verschluss fuer behaelter mit einem mit gewindegaengen versehenem hals

Info

Publication number
DE3405188A1
DE3405188A1 DE19843405188 DE3405188A DE3405188A1 DE 3405188 A1 DE3405188 A1 DE 3405188A1 DE 19843405188 DE19843405188 DE 19843405188 DE 3405188 A DE3405188 A DE 3405188A DE 3405188 A1 DE3405188 A1 DE 3405188A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
insert element
closure according
container
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843405188
Other languages
English (en)
Inventor
Randall G. Evansville Ind. Bush
Peter P. Gach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Silgan Plastic Food Containers Corp
Original Assignee
Sunbeam Plastics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sunbeam Plastics Corp filed Critical Sunbeam Plastics Corp
Publication of DE3405188A1 publication Critical patent/DE3405188A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/28Caps combined with stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/026Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure initial opening or unauthorised access being indicated by a visual change using indicators other than tearable means, e.g. change of colour, pattern or opacity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

"- : "•·*·:" "34Ö5188
Einen durchgeführten Eingriffsversuch oder Eingriff anzeigender Verschluß für Behälter mit einem mit Gewindegängen versehenem Hals
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Behälter, insbesondere auf Verschlüsse des Typs, die einen durchgeführten Zugriffsversuch oder Zugriff anzeigen.
Es sind zahlreiche unterschiedliche Arten von Verschlüssen für Behälter bekannt, die dazu bestimmt sind, dem Verbraucher einen Hinweis darauf zu geben, daß ein Behälter geöffnet oder zumindest in einen Zustand zum Öffnen desselben, nachdem er gefüllt worden ist, versetzt worden ist. Der Zweck derartiger Verschlüsse ist, sicherzustellen, daß die Verbraucher darauf vertrauen können, daß ein Verschluß in seiner geschlossenen Stellung verblieben ist, nachdem der Behälter gefüllt worden ist, und nicht etwa vor dessen Kauf geöffnet wurde.
Grundsätzlich liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einen durchgeführten oder versuchten Zugriff anzeigenden Verschluß zu schaffen, der keinen speziellen Behälter erfordert und daher für eine große Vielfalt von Behältern mit üblicher Form verwendet werden kann. Im einzelnen besteht die Aufgabe für die Erfindung darin, einen einen durchgeführten oder versuchten Zugriff anzeigenden Verschluß zu schaffen, der einen in Worten ausgedrückten Hinweis geben kann, der aussagt, daß der Verschluß bereits geöffnet oder in einen Zustand zu dessen Öffnung versetzt worden ist. Erfindungsgemäß soll der einen durchgeführten oder versuchten Zugriff anzeigende Verschluß aus einer ein-
-13-fachen zweiteiligen Konstruktion bestehen, die eine leichte Herstellung und einen einfachen Zusammenbau ermöglicht.
Die Aufgabe für die vorliegende Erfindung wird durch einen einen durchgeführten oder versuchten Zugriff anzeigenden Verschluß gelöst, der einen Kappenabschnitt für einen Verschraubungseingriff mit einem mit Gewinde versehenen Hals eines Behälters und eine Einlage, die in der Lage ist, den Verschluß abzudichten, hat. Der Verschluß hat komplementäre mitnehmende und mitzunehmende Flächen, die ermöglichen, die Kappe erstmals auf eine Behälter, nachdem dieser gefüllt worden ist, derart aufzusetzen, daß die Einlage in einen abdichtenden Zustand kommt. Es sind noch weitere komplementäre mitnehmende und mitzunehmende Flächen vorgesehen, die in Eingriff miteinander kommen, nachdem die Kappe relativ zu dem stationären Einlageelement gedreht worden ist, um einen Hinweis sichtbar zu machen oder einen Zustand des Verschlusses herzustellen, der Aufschluß darüber gibt, daß der Verschluß entweder von dem Behälter entfernt oder in einen Zustand relativ zu dem Behälter versetzt worden ist, durch den er zu dessen Öffnung hätte bewegt werden können. Diese komplementären mitnehmenden und mitzunehmenden Flächen ermöglichen es, daß die Kappe und die Einlage als eine Einheit bis zu einer völlig geöffneten Stellung bewegt werden können. Außerdem sind zusätzliche zusammenwirkende mitnehmende und mitzunehmende Flächen vorgesehen, die sicherstellen, daß der Verschluß wieder auf den Behälter gesetzt werden kann, nachdem er einmal abgenommen worden ist, während gleichzeitig der Anzeigezustand des Verschlusses erhalten bleibt, um Gewißheit in bezug auf den vorgelegenen Öffnungszustand zu geben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung anhand der Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Verschlusses gemäß
40 5 Ί 88 ... - -
einem Ausfuhrungsbeispiel für die vorliegende Erfindung, bei dem Teile weggebrochen bzw. entfernt Worden sind.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs einer gekrümmten
Linie 3-3 in Fig. 1. 10
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht ähnlich Fig. 3, veranschaulicht jedoch einen anderen Zustand nach einer Betätigung.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Ausfuhrungsbeispiels für die vorliegende Erfindung, wobei der Verschluß in einem anfänglichen geschlossenen zustand relativ zu einem Behälter, von dem nur ein Teil gezeigt ist, veranschaulicht wird. 20
Fig. 6 zeigt eine Ansicht ähnlich der in Fig. 5, die den Zustand des Verschlusses veranschaulicht, nachdem dieser einmal in einen Zustand zu seinem Öffnen versetzt worden ist. 25
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs einer gekrümmten Schnittlinie 7-7 in Fig. 5.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht ähnlich der in Fig. 7, die einen Modifikation des Ausführungsbeispiels, das in Fig. 7 dargestellt ist, veranschaulicht.
Fig. 9 zeigt eine Modifikation eines Teils des Verschlusses
in den ersten Ausführungsbeipielen fUr die vorliegende Erfindung.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel für die vor-
Ί 88
. -15-
liegende Erfindung in einer Schnittansicht ähnlich der in Fig. 2 dargestellten.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht eines anderen AusfUhrungsbeispiels für die vorliegende Erfindung.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 12-12 in Fig. 11.
Fig. 13 zeigt eine allgemeine Schnittansicht längs einer Linie 13-13 in Fig. 11.
Fig. 14 zeigt eine schematische Schnittansicht, aus der
die Beziehung von Elementen in Fig. 11 u. Fig. zueinander hervorgeht.
Fig. 15 u. Fig. 16 zeigen schematische Schnittansichten ähnlich Fig. 14, die Variationen der Elemente in Fig. 14 veranschaulichen. 20
Fig. 17 zeigt eine Schnittansicht ähnlich der in Fig. 11 gezeigten, die eine Modifikation des Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung, das in Fig. 11 dargestellt ist, veranschaulicht. 25
Fig. 18 zeigt eine Ansicht ähnlich der in Fig. 17 gezeigten, wobei Teile weggebrochen sind, und veranschaulicht eine weitere Modifikation der Erfindung, die dazu bestimmt ist, zusammen mit Standardformen von Dichtungselementen verwendet zu werden.
Fig. 19 zeigt eine allgemeine Schnittansicht längs einer Linie 19-19 in Fig. 18.
Fig. 20 zeigt eine weitere Modifikation des Ausführungsbeispiels, das in Fig. 18 dargestellt ist.
Ein einen Zugriff anzeigender Verschluß, der ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung darstellt, ist allgemein mit 10 bezeichnet und zur Verwendung mit Behältern 12 bestimmt, die einen Hals 14 haben, der eine Öffnung 16 bildet, durch welche ein Inhalt eingefüllt und aus dem Behälter entnommen werden kann. Die Außenseite des Halses 14 hat äußere Gewindegänge 18, die dazu bestimmt sind, komplementäre Gewindegänge des Verschlusses 10 aufzunehmen.
Der Verschluß 10 enthält eine topfförmige Kappe 20 mit einem im allgemeinen flachen Oberteil 22 und einer nach unten weisenden ringförmigen Schürze 24. Die Schürze 24 ist mit inneren Gewindegängen 26 versehen, die komplementär zu den Gewindegängen 18 auf dem Äußeren des Halses des Behälters sind. Der Verschluß 10 enthält außerdem ein Einlageelement 30, das innerhalb der topfförmigen Kappe 20 angeordnet ist. Das Einlageelement 30 ist mit einem nach unten weisenden ringförmigen Flansch 32 versehen, der einen äußeren, ringförmigen zylindrischen Reibungsring oder eine Reibungsoberfläche 34 hat, die in Eingriff mit einer Innenseite 35 der Öffnung 16 in dem Hals 14 des Behälters 12 eingesetzt ist. Unterhalb der Reibungsoberfläche 34 ist eine Nockenfläche vorgesehen, die als Führung aufgrund der Einführung des Einlageelements 30 in die Öffnung 16 innerhalb des Halses 14 des Behälters 12 wirkt.
Das Einlageelement 30 wird relativ zu der Kappe 20 durch einen zentralen nach unten weisenden hohlen Halter 38 gehalten, der in Einheit mit der Kappe 20 ausgebildet ist und sich durch eine Öffnung 40 koaxial mit dem Einlageelement erstreckt. Das Ende des Halters 38, das durch die Öffnung vorsteht, ist verformt, um einen nietartigen Kopf 42 zu bilden, durch welchen das Einlageelement 30 in einem festen Verhältnis zu der Kappe 20 gehalten wird. Diese Halteanordnung erlaubt eine Drehbewegung des Einlageelements 30 relativ zu der Kappe 20 und gleichzeitig einen kleinen Betrag einer relativen Axialbewegung. Sowohl die Kappe 20 als auch
das Einlageelement 30 können aus ähnlichen oder unterschiedlichen Plastikmaterialien gegossen sein, die den Teilen eine bestimmte Auslenkung relativ zueinander gestatten. Beispielweise kann die Kappe aus einem Polypropylen hergestellt sein, um den Schraubeingriff zu verstärken, während das Einlageelement aus einem hochdichten Polyäthylen hergestellt sein kann.
Das Einlageelement 30 hat ein Paar von symmetrischen Ausnehmungen 44, die bogenförmig mit einem Abstand von der Achse des Einlageelements 30 angeordnet sind. Die sich gegenüberstehenden Enden der Ausnehmungen 44 haben Wände 46 und 48, die mitzunehmende Flächen bilden, welche mit einem Mitnehmeransatz 50 in Eingriff zu bringen sind, wovon jeweils einer in jeder der Ausnehmungen 44 angeordnet und in Einheit mit der topfförmigen Kappe 20 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 1 u. Fig. 2 ersichtlich, stehen die Mitnehmeransätze 50 in Eingriff mit den Wänden 46, so daß eine Drehung der Kappe 20 im Uhrzeigersinne wirksam wird, um die Kappe 20 und das Einlageelement 30 als eine Einheit zu bewegen, durch welche Bewegung die komplementären Gewindegänge 18 und 26 miteinander in Eingriff zu bringen sind, um so den Verschluß 10 in Schließrichtung drehen zu können. Eine derartige Bewegung veranlaßt den Verschluß 10, sich axial relativ zu dem Behälter zu bewegen, so daß die Nockenflächen 36 in die Öffnung 16 in dem Hals 14 eintreten, und eine folgende Schraubdrehung im Uhrzeigersinne veranlaßt, daß die zylndrische Reibungsoberfläche 34 axial in einen aufsitzen den Eingriff mit der Innenseite der Öffnung 16 kommt. Eine derartige axiale Bewegung wird von der Kappe 20 auf das Einlageelement 30 mittels Eingriffsflächen 51, die um die Basis des Halters 38 auf der Kappe 20 angeordnet sind, und mittels einer ringförmigen Fläche 52, die die Öffnung 40 umgibt, übertragen. Zusätzlich ist eine ringförmige Kraftübertragungsfläche 54 in Nachbarschaft des inneren Umfangsbereichs der Kappe 20, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, zum
Eingriff in einen kraftübertragenden Flansch 56 ausgebildet. Die Kraftübertragungsflächen 54 und der Flansch 56 sind komplementär zueinander, und wenn die Kappe 20 auf den Hals des Behälters 12 geschraubt wird, wird das Einlageelement 30 in axialer Richtung abwärts gedrückt, um die zylindrische Reibungsoberfläche 34 in Eingriff mit der inneren Oberfläche der Öffnung in dem Hals zu bringen. Wenn sich der Verschluß 10 in seiner vollständig geschlossenen Stellung befindet, steht die Reibungsoberfläche 34 mit dem Inneren der Öffnung in dem Hals über einen axialen Bereich in Eingriff, was eine dauernde Berührung sicherstellt, bevor der Verschluß in seine vollständig geschlossene Position kommt. In der vollständig geschlossenen Position bildet der Boden des Flansches 56 eine Dichtung, die in Eingriff mit einer oberen Lippe 58 des Halses 14 gedrückt wird. Zusätzlich dazu, daß eine axiale zylindrische Ausdehnung einer Reibungsoberfläche vorgesehen ist, ist der äußere Durchmesser der Reibungsoberfläche 34 geringfügig größer als der Durchmesser der Öffnung 16 in dem Hals 14, und die Reibungsoberfläche kann ihren weicheren Umfang als eine Dichtung wirken. Vorzugsweise ist das Einlageelement aus einem Plastikmaterial hergestellt, das bestimmte Elastizitätseigenschaften hat, die eine Deformierung und Bewegung in eine aufsitzende Position erlauben. 25
In der anfänglich geschlossenen Position des Verschlusses 10 auf dem Behälter 12 stehen die Mitnehmeransätze 50 in Eingriff mit den Wänden 46 der Ausnehmungen 44, in welchem Fall ein Fenster 60, das in dem Oberteil 22 der Kappe 20 ausgebildet ist, in Ausrichtung auf einen Hinweis oder Aufdruck, der mit 62 bezeichnet ist, steht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung hat der Aufdruck 62 die Form des Wortes "SEALED" (dicht verschlossen). Dies ist der Hinweis, der erscheint, nachdem der Behälter 12 gefüllt und mit einem Verschluß 10 entweder manuell oder automatisch zum erstenmal verschlossen worden ist.
Um den Verschluß 10 zu öffnen und ihn von dem Behälter 12 zu entfernen, wird die Kappe 20 in herkömmlicher Weise gegriffen und in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Während einer derartigen Drehbewegung der Kappe 20 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne verbleibt das Einlageelement 30 stationär relativ zu dem Hals 14, und zwar wegen des eingreifenden Sitzes und des großflächigen Eingriffs der Reibungsoberfläche 34 in das Innere der Öffnung 16. Dies veranlaßt die Mitnehmeransätze 50, sich aus dem Eingriff mit den Wänden in Richtung auf die Wände 48 zu bewegen.
Wenn die Mitnehmeransätze schließlich in Eingriff mit den Wänden 48 kommen, wenn die Kappe 20 entgegen dem Uhrzeiger sinne gedreht wird, wird das Fenster 60 außer Ausrichtung mit dem Aufdruck 62 und in Ausrichtung mit einem zweiten Aufdruck oder Hinweis, der mit 64 bezeichnet ist, bewegt. Dieser Aufdruck oder der Hinweis besagt, daß der Behälter geöffnet worden ist.
Vor dem Zeitpunkt, zu dem die Mitnehmeransätze 50 in Eingriff mit den Wänden 48 aufgrund der Bewegung im Uhrzeigersinne der Kappe 20 in Öffnungsrichtung kommen, müssen die Mitnehmeransätze 50 über einen Winkel 30° oder mehr bewegt werden, zu welcher Zeit untere Enden 65 der Mitnehmeransätze 50 gleichzeitig in Eingriffsnockenflächen 66 eingreifen, die auf Rampenelementen 68 ausgebildet sind, welche ihrerseits in Einheit mit dem dichtenden Einlageelement 30 an dem Boden jeder der Ausnehmungen 44 ausgebildet sind.
Die relativ bewegliche Kappe veranlaßt die unteren Enden 65, in die Eingriffsnockenflächen 66 einzugreifen, so daß die Kappe 20 axial relativ zu dem Einlageelement 30 ausgelenkt wird, bis die Mitnehmeransätze 50 zu der anderen Seite der Rampenelemente 68 durchtreten, bei welchem Punkt die Mitnehmeransätze in Hohlräume 70 einrasten, die innerhalb der Ausnehmungen 44 jeweils zwischen einem Rampenelement
und der Wand 48 ausgebildet sind. Wenn der Mitnehmeransatz 50 diese Position erreicht hat, ist das Fenster 60 in bezug auf den Aufdruck 64, der anzeigt, daß der Behälter in den Zustand versetzt worden ist, in dem er geöffnet werden kann, ausgerichtet. Eine weitergehende Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne der Kappe 20 bringt die Mitnehmeransätze 50 in Eingriff mit den Wänden 48, so daß eine weitere Drehung die Kappe 20 und das Einlageelement 30 als eine Einheit bewegt, so daß sich der Verschluß 10 axial bewegt und die zylindrisehe Reibungsoberfläche 34 sich außer Eingriff mit dem In neren des Halses 14 bewegt, wodurch der Verschluß vollständig von dem Behälter abgenommen werden kann.
Während der anfänglichen Bewegung des Mitnehmeransatzes 50
aus der abgedichteten Stellung des Verschlusses 10 bis zu dem Punkt, an dem der Mitnehmeransatz die Eingriffnockenfläche 66 erreicht, wird die Kappe 20 durch angenähert 30° eines Bogenwinkels bewegt, was zu einer korrespondierenden axialen Bewegung der Kappe 20 führt. Während dieser Zeit verbleibt das Einlageelement 30 nichtdrehbar fest relativ zu der Öffnung in dem Hals, so daß der Behälter dicht verschlossen bleibt. Eine derartige Bewegung der Kappe bewirkt, daß sich die KraftUbertragungsflache 54 und der kraftübertragende Flansch 56 außer Eingriff voneinander bewegen und sich trennen, so daß die einzige Kraft, die durch die Kappe 20 auf das Einlageelement 30 oder die Dichtung ausgeübt wird, diejenige ist, die durch die Enden 65 der Ansätze auf die Eingriffsnockenfläche 66 übertragen wird. Diese Kraft ist eine minimale Kraft und im wesentlichen geringer als die Reibung, die zwischen der zylindrischen Reibungsoberfläche 34 und der inneren Oberfläche der Öffnung in dem Hals 14 erzeugt wird. Auf diese Weise werden die Reibungskräfte zwischen der Kappe und der Dichtung, nämlich dem Einlageelement 30, welche die Dichtung drehen könnten, auf ein Mi- nimum gebracht und geringer als die Reibung an der Reibungsoberfläche 34 gehalten.
Nachdem der Verschluß 10 einmal von dem Behälter 12 entfernt worden ist, befindet sich das Fenster 60 in Ausrichtung mit dem Aufdruck 64, der anzeigt, daß der Verschluß geöffnet worden ist. Auf das Wiederaufsetzen des Verschlusses 10 auf den Behälter 12 hin wird die Kappe 20 im Uhrzeigersinne gedreht. Dies bringt die sich gegenüberliegenden Oberflächen der Mitnehmeransätze 50 in Eingriff mit einer mitzunehmenden Fläche oder Anschlagfläche 72, die gegenüber der Eingriffsnockenfläche 66 auf dem Rampenelement 68 ausgebildet ist. In dieser Position verbleibt das Fenster 60 in Ausrichtung mit dem Aufdruck 64, der anzeigt, daß der Verschluß 10 geöffnet worden ist. Gleichzeitig ist ein Mittel gegeben, durch welches der Mitnehmeransatz 50 die Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinne auf die Dichtung überträgt, so daß die Kappe 20 und das Einlageelement 30 axial als eine Einheit bewegt werden, um die zylindrische Reibungsoberfläche 34 in Eingriff mit dem Inneren der Öffnung 16 des Halses zu bringen.
Aus Fig. 3 u. Fig. 4 wird ersichtlich, daß die Tiefe der
Ausnehmungen 44, die durch die Wände 46 und 48 gebildet sind, größer als die Höhe der Rampenelemente 68 ist. Diese Dimensionierung stellt sicher, daß die Mitnehmeransätze 50 nicht nach oben um eine Distanz ausgelenkt werden, die größer als die Höhe der Flächen der Wände 46 und 48 ist, um andererseits sicherzustellen, daß die Ansätze an einem Passieren der Wände 46 und 48 sowohl in Schließ- als auch in Öffungsrichtung des Verschlusses 10 gehindert werden. Außerdem ist die Höhe der Rampenelemente 68 so ausgewählt, daß sie in axialer Richtung größer als irgendeine axiale Bewe gung ist, die zwischen der Kappe 20 und dem Einlageelement 30 durch den Halter 38 in der Öffnung 40 möglich wäre. Dies stellt sicher, daß wenn sich der Mitnehmeransatz 50 über das Rampenelement 68 bewegt, die Kappe 20 und das Einlageelement 30 relativ zueinander ausgelenkt werden müssen und das un tere Ende des Mitnehmeransatzes axial in den Hohlraum 70 zurückgeholt wird. Dies stellt den Eingriff der Mitnehmeransätze 50 in die Anschlagflächen 72 sicher, wenn die Kappe
in Schließrichtung zum Zwecke der Rückführung des Verschlusses 10 in seine abdichtende Stellung auf dem Behälter 12 zurückgedreht wird.
Bei bekanntem inneren Durchmesser der Öffnung 16 in dem Hals 14 des Behälters 12 ist es leicht möglich, eine Abmessung für die äußere zylindrische Reibungsoberfläche 34 auszuwählen, die den Eingriff und die notwendige Reibung sicherstellt, so daß ein ausreichender Widerstand gegen die Drehung des Einlageelements 30 relativ zu dem Behälter 12 wäh rend der Drehung der Kappe 20 aus ihrer geschlossenen in ihre geöffnete Position gegeben ist.
Es sei hier angemerkt, daß die Ausnehmungen 44, die Wände
46, 48 und die Mitnehmeransätze 50 sowie die Hohlräume 70 in Paaren diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind. Ebenso ist selbstverständlich, daß eine gerade oder ungerade Anzahl solcher Elemente gleichförmig über den Umfang der Kappe 20 und des Einlageelements 30 verteilt sein können. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, in dem Paare der betreffenden Elemente benutzt werden, ist das Einlageelement 30 mit zwei Sätzen von Aufdrucken 62 und 64, die ebenfalls diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind, versehen. Dies macht es möglich, die Kappe 20 und das Einlagee- lement 30 derart zusammenzubauen, daß jeweils ein ausgewählter Mitnehmeransatz 50 in einem der Hohlräume 70 angeordnet sein kann. Außerdem erfordert der Zusammenbauvorgang, da ein wesentlicher Winkel zwischen den Wänden 46 und den Rampenelementen 68 besteht, keine genaue Ausrichtung der Kappe 20 und des Einsatzelements 30, wodurch eine einfachere Zusammenbaueinrichtung und einfachere Techniken ermöglicht sind.
In Fig. 5, Fig. 6 u. Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung gezeigt, wobei alle Einzelheiten dieselben wie in dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 bis Fig. 4 gezeigt sind, mit der Ausnahme die
gleichen sind, daß die Kappe 20 mit einem Fenster 60a ausgestattet ist, das in der geschlossenen Position eines Verschlusses 10a auf dem Behälter 12 mit einem Abdeckelement versehen ist. Das Abdeckelement 80 definiert einen bogenförmigen Abschnitt, der an dem Rest einer Kappe 20a durch geschwächte oder zerstörbare Bereiche (Sollbruchbereiche) sitzt, die mit 82 in Fig. 7 bezeichnet sind. Die Unterseite des Abdeckelements 80 ist mit Nockenelementen 84 und 86 versehen, die dazu bestimmt sind, in eine Plattform 88 ein zugreifen, die auf dem Oberteil eines Einlageelements 30a ausgebildet ist. Die Oberseite des Abdeckelements 80 kann mit einem Hinweis, beispielsweise mit dem Wort "SEALED" (dicht verschlossen), versehen sein, und die Oberseite der Plattform 88 kann mit einem Hinweis, beispielsweise dem Wort "OPENED" (geöffnet), versehen sein.
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 bis Fig. 7 ist prinzipiell dieselbe wie die des zuvor beschriebenen AusfUhrungsbeispieis, bei der während der Öffnungsbe- wegung des Verschlusses 10a das Einlageelement 30a stationär relativ zu dem Hals 14 des Behälters 12 bleibt, jedoch das Abdeckelement 80 aufgrund des Eingriffs des Nockenelements 84 in die Plattform 88 ausgebogen wird und die angrenzenden Sollbruchbereiche zerbrechen. Auf diese Weise brechen, wenn das Nockenelement 86 in Eingriff mit der Plattform 88 kommt, die benachbarten zerbrechlichen Abschnitte 82 weg, so daß das Abdeckelement 80 von dem Rest der Kappe 20a getrennt wird. Dies läßt ein offenes Fenster 60a zurück, das den Hinweis "OPENED" (geöffnet) auf der Plattform 88 freilegt.
Auf diese Weise verbleibt, wenn der Verschluß 10a einmal in den Zustand zu dessen Öffnung gebracht worden ist, der Aufdruck auf der Plattform 88 in dem Fenster 60a, da die Mitnehmeransätze 50 in den Hohlräumen 70 liegen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, so daß die Plattform während aller nachfolgenden Öffnungs- und Schließbewegungen durch das - Fenster 60a sichtbar bleibt.
Eine Modifikation des Ausfuhrungsbeispiels gemäß Fig. 5 bis Fig. 7 ist in Fig. 8 gezeigt, gemäß der ein AbdeGkbereich auf drei Seiten durch Linien einer Schwächung und zerbrechlicher Abschnitte 82 abgeteilt ist. Indessen verbleibt zumindest ein Ende des Abdeckbereiches 90 bei einem Schwenk punkt 92 an dem Rest der Kappe 20. Gemäß dieser Modifikation der vorliegenden Erfindung tritt ein Nockenabschnitt 94 auf der Unterseite des Abdeckbereiches 90 aufgrund der Drehung einer Kappe 20b in Eingriff mit einer Plattform 96, um den
,10 Abdeckbereich 90 anzuheben und ihn an dem Schwenkpunkt 92 zu schwenken» In dieser Version wird eine durchgeführte Öffnungsbewegung durch die Auslenkung des Abdeckbereiches 90 aus der flachen oder fluchtenden Lage in bezug auf den Rest des Oberteils der Kappe ersichtlich. Die Kappe 20b wird gegen eine Drehung relativ zu einer Einlage 30b durch das Positionieren der Mitnehmeransätze 50 in den Hohlräumen 70 gehalten, so daß sich die Kappe 20b und die Einlage 30b als eine Einheit drehen und der Nockenabschnitt 94 in der aufgesetzten Position auf der Plattform 96 bleibt, um den Ab- deckbereich 90 relativ zu dem Oberteil der Kappe versetzt zu halten, um so einen Hinweis auf einen durchgeführten Zugriff sversuch zu geben.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 5 bis Fig. 8 wird eine Öffnungsbewegung erreicht, während die Einlage 30a oder 30b stationär relativ zu dem Hals 14 des Behälters aufgrund der Wirkung des Reibungsringes oder der Reibungsoberfläche 34 bis zu einem Zeitpunkt bleibt, zu dem der Mitnehmeransatz 50 in die mitzunehmende Wand 46 auf dem Einlageelement 30a oder 30b eingreift.
Entsprechend Fig. 9 kann es bei einigen Anwendungsfallen für die vorliegende Erfindung notwendig sein, die Reibung, die durch die Reibungsoberfläche 34 ausgeübt wird, zu variieren. Gemäß Fig. 9 wird dies durch eine Vielzahl von Rippen 100 erreicht, die auf der Außenseite des Flansches 32 ausgebildet sind, um eine Reibungseingriffsfläche 102 zu bilden. In
diesem Fall können die Anzahl, der Abstand und der Grad des Eingriffs mit dem inneren Durchmesser des Halses 14 jeweils variiert werden, um den Grad der Reibung genau einzustellen, die durch den Eingriff der Rippen 100 in das Innere des Halses 14 ausgeübt wird.
In Fig. 10 ist ein weiteres AusfUhrungsbeispiel für die vorliegende Erfindung gezeigt, bei dem ein Verschluß 110 vorgesehen ist, der zur Verwendung in einem Behälter 12 bestimmt ist, der identisch mit demjenigen ist, auf welchen die anderen Ausfuhrungsbeispiele für die vorliegende Erfindung angewendet werden. Der Verschluß 110 enthält eine topfförmige Kappe 112, die in einem Schraubeingriff mit Gewindegängen auf dem Hals 14 des Behälters 12 steht. In nerhalb der Kappe 112 ist ein Einlageelement 114 angeordnet, das gegen eine Trennung von der Kappe 112 durch einen Halteflansch 116, der auf der Innenseite der Kappe 112 ausgebildet und in die Unterseite eines ringförmigen Flansches 117 an dem Außenumfang des Einlagelements 114 eingreifen kann, gehalten wird. Das Einlageelement 114 enthält einen ringförmigen Reibungsflansch 118, der dazu bestimmt ist, in der Öffnung 16 innerhalb des Halses 14 zu sitzen. Der Reibungsflansch 118 kann in Segmente 120 aufgeteilt sein, die bei 122 schwenkbar relativ zu dem äußeren Flansch 117 ange bracht sind. Ein zentraler Abschnitt des Einlageelements 114 ist mit einer Plattform 124 versehen und dazu bestimmt, in die Unterseite der Kappe 112 einzugreifen. Wenn die Kappe 112 auf den Behälter aufgesetzt ist, greifen die Gewindegänge ein und die Kappe 112 drückt in axialer Richtung auf die Plattform 124, um die Segmente 120 um deren Schwenkpunkte 122 auszulenken, damit diese in Eingriff mit der Innenwand der Öffnung 16 gebracht werden, um so die Reibung herzustellen, die notwendig ist, um einer Drehung des Einlageelements 114 während der Öffnungsbewegung des Ver- Schlusses 110 entgegenzuwirken. Ein ringförmiger Bereich 126 in Nachbarschaft der Plattform 124 kann mit mitzunehmenden Flächen ähnlich den Flächen 46, 48 u. 72 versehen sein.
Außerdem hat die Kappe 112 Mitnehmeransätze 128. Schließlich kann die Kappe 112 mit einem Fenster und mit einem einen Hinweis darstellenden Aufdruck oder einem Mechanismus gemäß den vorhergehenden Ausführungsbeispielen versehen sein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung ist in Fig. 11 bis Fig. 15 gezeigt, bei dem ein Verschluß 130 eine topfförmige Kappe 132 und ein topfförmiges Einlageelement 134 enthält. Der Verschluß 130 ist in mancher Beziehung ähnlich dem Verschluß 10 und arbeitet in ähnlicher Weise, um den Zustand des Verschlusses und des Behälters anzuzeigen, d. h. daß der Behälter dicht verschlossen ist oder er in einen Zustand versetzt worden ist, in welchem er geöffnet werden kann, wodurch die Gewißheit über einen möglichen Zugriff auf den Inhalt des Behälters gegeben ist.
Das topfförmige Einlageelement 134 wird innerhalb der Kappe 130 gehalten und ist in der Achse der Kappe durch einen Halter 136 angebracht. Die Anbringung des Halters 136 unterscheidet sich von derjenigen in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen darin, daß in dem Oberteil der Kappe eine ringförmige Nut 138 ausgebildet ist. Der Halter 136 erlaubt dem Einlageelement 134, sich relativ zu der Kappe 132 während des normalen Verschließens oder Öffnens zu drehen. Indessen wird, wenn ein Versuch unternommen wird, die Kappe 132 und das Einlageelement 134, beispielsweise durch Kraftausübung auf die beiden Teile in axialer Richtung relativ zueinander zu trennen, der Halter 136 von dem Rest der Kappe 132 wegen eines dünnen, zerbrechbaren Arms oder Abschnitts 140 wegbrechen. Ein solches Wegbrechen des Halters 136 erbringt einen weiteren Hinweis auf einen Zugriffsversuch, der durch Inaugenscheinnahme des Verschlusses 130 offenkundig wird.
Die Kappe 132 und das Einlageelement 134 können in Schließrichtung relativ zu einem mit Gewindegängen versehenen Be-
hälter 12 mittels eines Paares von sich diametral gegenüberstehenden und einen Abstand voneinander aufweisenden Ansätzen 144 gedreht werden, die im Inneren der Kappe 132 ausgebildet sind und sich radial nach innen erstrecken, um in komplementäre Abschnitte in Form eines Paares von Nasen 146, die an der Außenwand des Einlageelements 134 ausgebildet sind und sich radial nach außen erstrecken, einzugreifen. Aufgrund der relativen Drehung der Kappe 132 und des Einlageelements 134 in entgegengesetzter Richtung, d. h.
entgegen dem Uhrzeigersinne, greifen die Ansätze 144 in Abschnitte in Form eines Paares von Nasen 148 ein, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Die Anordnung von Mitnehmerelementen, wie die Ansätze bzw. Nasen 144, 146 u. 148, an dem äußeren Umfang des Verschlusses 130 läßt die oberen Ab schnitte der Kappe 132 und des Einlageelements 134 verfügbar für die Anzeige und eine Einrast- oder Einwegmitnehmeranordnung, was für Verschlüsse mit kleineren Abmessungen wichtig ist.
Das Oberteil des topfförmigen Einlageelements 134 ist mit vier Rampenelementen 150 versehen, die jeweils eine Nockenfläche 152 haben und in dem unteren Teil einer ringförmigen Ausnehmung 154 angeordnet sind, welche in dem oberen Teil des Einlageelements 134 ausgebildet ist. Die Rampenelemente 150 wirken mit vier flexiblen Elementen 156 zusammen, die in Einheit mit der Unterseite der Kappe 132 ausgebildet sind. Die flexiblen Elemente 156 wirken als Blattfedern, und wenn die Kappe 132 aus ihrer geschlossenen Position in Öffnungsrichtung relativ zu dem Einlageelement 134 gedreht wird, greifen die flexiblen Elemente 156 in die Nockenflächen 152 der Rampenelemente 150 ein und biegen sich nach oben, bis die Rampenelemente 150 vorbeibewegt worden sind, wonach die flexiblen Elemente 156 in ihre normale Position auf der gegenüberliegenden Seite der Rampenelemente 150 zurückkeh ren. Dies ist die Öffnungsposition des Verschlusses 130, nach deren Einstellung alle weiteren Schließbewegungen des Verschlusses 130 durch den Eingriff von Enden 158 der fle-
xiblen Elemente 156 in Wände 160 bewerkstelligt werden, wie dies in Fig. 14 zu sehen ist. Auf diese Weise bilden die flexiblen Elemente 156 und die Rampenelemente 150 ein Einwegmitnehmer- oder Einrastmittel auf der Kappe und dem Einlageelement, das eine relative Bewegung der Kappe 132 und des Einlageelements 134 in einer Richtung erlaubt, jedoch die relative Bewegung in der entgegengestzten Richtung verhindert.
Das topfförmige Einlageelement 134 hat einen ringförmigen Flansch 162, dessen äußere Fläche eine Vielzahl von Rippen 164 ähnlich den Rippen 100, wie sie in Fig. 9 gezeigt sind, aufweist. Die Rippen 164 haben eine Sägezahnform und bilden Reibungsflächen, die in die Innenwand der Öffnung 16 des Behälters 12 eingreifen, der in Fig. 2 gezeigt ist. Während der Bewegung des Einlageelements 134 in Schließrichtung, beispielsweise im Uhrzeigersinne, erlaubt - wie in Fig. 13 gezeigt - die Form der Rippen 164 oder Zähne eine relativ freie Drehung relativ zu dem Behälter 12, um eine leichte Schließbewegung zu ermöglichen. Indessen neigen die Rippen 164 oder Zähne bei einer Bewegung in Öffnungsrichtung dazu, in die Innenwand des Halses des Behälters einzugreifen, um sicherzustellen, daß das Einlageelement 134 in stationärem Zustand bleibt und daß eine relative Bewegung zwischen der topfförmigen Kappe 132 und dem Einlageelement 134 während der anfänglichen Öffnungsbewegung des Verschlusses 130 auftritt. In einem realisierten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung haben sich acht derartiger Zähne, die gleichförmig um 45 gegeneinander versetzt angeordnet sind, als geiegnet herausgestellt. Das Einlageelement 134 ist mit einer ringförmigen Lippendichtung 168 versehen, die dazu bestimmt ist, in die obere Lippe 58 eines Behälters 12 einzugreifen und den Inhalt des Behälters jedesmal dann, wenn der Verschluß 130 in seine geschlossene Position zurückgebracht worden ist, abzudichten.
In der anfänglichen geschlossenen Position erscheinen Hin-
weise, wie beispielsweise die Worte "SEALED" (dicht verschlossen), bei 169 in einem Paar von sich diametral gegenüberliegenden Fenstern 170. Die Fenster 170 sind dadurch verschlossen, daß sie einen lichtdurchlässigen Bereich 172 an der oberen Fläche der topfförmigen Kappe 132 haben. Der Rest der topfförmigen Kappe ist undurchsichtig. Beim Herstellungsprozeß wird dies dadurch erreicht, daß die topfförmige Kappe 132 vollständig transparent gemacht wird und darauffolgend eine Beschichtung aus Farbstoff oder dergl.
auf die verbleibenden äußeren Flächen der Kappe aufgebracht wird. Die verschlossenen aber transparenten Fenster 170 wirken dahingehend, daß sie den Zugang zu dem topfförmigen Einlageelement 134 erschweren, um es schwieriger zu machen, die einen Zugriff anzeigenden Eigenschaften des Verschlusses 130 zu umgehen.
Es sei angemerkt, daß ein Paar von Fenstern 170 sich diametral gegenüberliegend angeordnet ist, daß die Worte "SEALED" und "OPENED" oder andere vergleichbare Hinweise 169 in ein ander benachbarten ersten und zweiten Sektoren ausgebildet sind und daß ein zweiter Satz der gleichen Worte in einem dritten und einem vierten Sektor ausgebildet ist. Als Ergebnis macht das Paar von Fenstern 170 gleichzeitig entweder die Worte "SEALED" in zwei der Sektoren oder die Worte "OPENED" in den beiden anderen Sektoren sichtbar.
Wenn der Verschluß anfänglich auf den Behälter aufgebracht wird, erscheinen die Worte "SEALED", und wenn der Verschluß 130 auf den Behälter aufgeschraubt wird, greift das Paar von Ansätzen 144 in die Nasen 146 ein, um den ringförmigen Flansch 162 in die Öffnung des Behälters zu bewegen und um die Lippendichtung 168 in eng dichtenden Eingriff mit der oberen Lippe 58 des Behälters zu bringen. Die ist das einzige Mal, bei dem die Nasen 146 ins Spiel kommen. Danach findet eine Drehung der Kappe 132 in Öffnungsrichtung relativ zu dem stationären Einlageelement 134 statt, das in einer relativen festen Beziehung zu dem Behälter durch den
ringförmigen Flansch 162 und die Zähne 164 steht. Während der relativen Drehbewegung zwischen der Kappe 132 und dem Einlagelemens 134 in Öffnungsrichtung bewegen sich die flexiblen Elemente oder Federn 156 Über die Rampenelemente 150, so daß die Fenster 170 auf die Worte "OPENED" ausgerichtet werden. Danach treten bei einer wiederholten Öffnung und Schließung des Verschlusses 130 während des Öffnens die Ansätze 144 in Eingriff mit den Nasen 148, und die Enden der flexiblen Elemente 156 greifen während des Öffnens in die Wände 160 ein, um die relative Bewegung der Kappe 132 und des Einlageelements 134 zu begrenzen, um so die Fenster 170 auf die Worte "OPENED" ausgerichtet zu halten.
Während der anfänglichen Öffnungsbewegung erlauben die flexiblen Elemente 156 eine relative Drehbewegung mit einem minimalen Ausmaß eines Widerstandes, wenn sich die flexiblen Elemente 156 über die Rampenelemente 150 bewegen, wodurch die Anforderungen an die Mittel, die zwischen dem Einlageelement 134 und dem Behälter wirken, um das Einlageelement relativ stationär während der Bewegung der Kappe zu halten, gering sind.
Obgleich die flexiblen Elemente 156 so dargestellt sind, daß sie der Kappe in Fig. 11, Fig. 12 und Fig. 14 zugeordnet sind, können flexible Elemente 176 in Einheit mit dem Einlageelement 134 zum Eingriff in Ansätze 178 an der Kappe ausgebildet sein, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Außerdem kann, wenn dies gefordert wird, anstelle eines einzigen Satzes von flexiblen Elementen - wie die flexiblen Elemente 156 oder 176 - ein Paar von flexiblen Elementen 180 und verwendet werden, und es können die Rampenelemente 150 oder die Ansätze 178 fortgelassen werden. Die Arbeitsweise des Verschlusses 130 mit den Federelementen ist dabei, wie in den Figuren 14, 15 u. 16 gezeigt, im wesentlichen die glei ehe.
Eine modifizierte Form des Verschlusses 130 ist in Fig. 17
gezeigt, die insbesondere dazu bestimmt ist, in Behaltern verwendet zu werden, die herkömmliche Einlagen oder Dichtungen haben, wie sie durch eine Dichtungsanordnung 184 dargestellt ist. In diesem Fall bleibt die Kappe 132 unverändert, jedoch ist das Einlageelement 134 durch Fortlassen der Lippendichtung 168 und des Stopfendichtungsteils, das durch den Flansch 162 gebildet ist, modifiziert. Dies führt zu einem Einlageelement 186, das einen flachen Außenumfangsrand 188 hat, der in den oberen Teil der Dichtungsan- Ordnung 184 eingreift. Die Dichtungsanordnung 184 enthält ein Einlageflächenelement 190, das aus einer Metallfolie oder einem "Glassin"-Material o. ä. hergestellt sein kann. Das innere Einlageflächenelement 190 ist abnehmbar an einem Einlagerückseitenelement 192 mittels eines Materials wie Wachs, das zwischen die beiden Elemente oder Lagen 190 u. 192 eingefügt ist, befestigt. Die Dichtungsanordnung 184 ist an dem Einlageelement 186 durch einen Kleber an der oberen Fläche des Einlagerückseitenelements 192 befestigt. Wenn der Verschluß 130, der in Fig. 17 gezeigt ist, auf einen Behäl ter 12 aufgebracht wird, wird das Einlageflächenelement 190 an einer oberen Lippe 58 des Behälters 12 festgehalten. In dem Fall, in dem eine metallische Folie verwendet wird, wird eine solche Folie typischerweise mit einem Plastiküberzug versehen, und wenn der verschlossene Behälter einer Induk tionsbeheizung ausgesetzt wird, wird eine Verklebung zwi schen dem EinlagerUckseitenelement 192 und dem Behälter 12 gebildet. In dem Fall, in dem ein "Glassin"-Material o. ä. verwendet wird, wird typischerweise ein Kleber auf die obere Lippe 58 aufgebracht, so daß dann, wenn das Einlageflächen element 190 in Eingriff gebracht wird, eine ähnliche dich tende Verklebung gebildet wird, um den Inhalt des Behälters 12 dicht zu verschließen.
Die Dichtungsanordnung 184 wird sowohl an dem Einlageelement 186 als auch an dem Bhälter 12 befestigt und bildet das Mittel zum Halten des Einlagelements stationär relativ zu dem Behälter 12 unabhängig von der Kappe 132 während einer
anfänglichen Öffnungsbewegung des Verschlusses 130, um die Fenster 170 in Ausrichtung mit den Sektoren zu bringen, die die Hinweise darauf enthalten, daß der Behälter geöffnet worden ist. Nachdem der Verschluß 130 seine offene Position erreicht hat, veranlaßt eine fortgesetzte Bewegung in Öffnungsrichtung das Einlageflächenelement 190 und das Einlagerückseitenelement 192, sich voneinander zu trennen, da die Verklebung, die aus dem Wachs zwischen diesen beiden Lagen gebildet ist, wesentlich schwächer als die Klebverbindung zwischen dem Einlageflächenelement 190 und dem Behälter 12 sowie dem Einlagerückseitenelement 192 und dem Einlageelement ist. Das Einlageflächenelement 190 verbleibt dichtend auf dem Behälter 12 und muß zerstört oder entfernt werden, um Zugriff zu dem Behältereinhalt zu erlangen. Diese Anord nung erlaubt die Verwendung des Verschlusses 130 mit einer inneren Folien- oder "Glassin"-Dichtung.
In Fig. 18 ist ein weiteres Mittel zum Einbringen eines Reibungswiderstandes zum Zwecke des Haltens des Einlageele ments in einem stationären Zustand, während die Kappe rela tiv dazu verdreht wird, gezeigt. In diesem Fall hat ein Verschluß 200 eine topfförmige Kappe 132, die identisch mit derjenigen ist, die in dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel benutzt wird. Indessen ist das Einlageelement so modifiziert, daß es ein Einlageelement 202 bildet. Diese Modifikation der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung bestehender und herkömmlicher Einlagen oder Dichtungen, die allgemein mit 203 bezeichnet sind, bestimmt. Beispielsweise haben zahlreiche Pharmaziefirmen bereits ihre speziellen Dichtungen, die amtlich geprüft sind, und der Verschluß 200 macht es möglich, solche vorhandenen, anerkannten Dichtungen zu verwenden.
Das Einlagelement 202 des Verschlusses 200 hat im allgemeinen eine Topfform mit einer äußeren ringförmigen Schürze 204, deren innere Wandung mit einer Vielzahl von mit einem gleichförmigen Abstand voneinander und radial nach innen
34C5188 ■" · " "
weisenden Noppen 206 versehen ist. Die Noppen 206 wirken mit einem oder mehreren Verklinkungszähnen 208 zusammen, die auf einem Behälter 209 ausgebildet sind. Wie in den Figuren gezeigt, sind die Verklinkungszähne im wesentlichen diametral zueinander angeordnet, sind jedoch angenähert um die Hälfte des Abstandes zwischen den jeweils benachbarten Noppen 206 versetzt, um sicherzustellen, daß ein Paar von,Verklinkungszähnen 208 nicht gleichzeitig mit der äußeren Seite eine Paares von Noppen ein Eingriff kommen kann. Im glinstigsten Fall greift nur ein Verklinkungszahn 208 in eine Noppe 206 ein, und der verbleibende Verklinkungszahn 208 wird zwischen den Noppen eines Paares benachbarter Noppen 206 positioniert.
Während einer anfänglichen Schließbewegung beim Aufbringen des Verschlusses 200 auf den Behälter 12 streifen die Noppen 206 über die äußeren Enden der Verklinkungszähne 208, um eine relativ freie Drehung des Verschlusses 200 relativ zu dem Behälter 12 zu erlauben. Andererseits greifen, wenn eine Drehung in entgegengesetzter Richtung, nämlich entgegen dem Uhrzeigersinne, versucht wird, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist, die Verklinkungszähne 208 in zumindest eine der Noppen 206 ein, um eine Verdrehung des Einlagelements 202 relativ zu dem Behälter 12 zu verhindern. Indessen zwingt, nachdem die Kappe 132 in eine Offnungsstellung bewegt worden ist, in der das Fenster 170 auf einen Sektor ausgerichtet ist, der das Wort "OPENED" trägt, jede weitere Drehung der topfförmigen Kappe 132 in Öffnungsrichtung die Verklinkungszähne 208 hinter die Noppen 206, um eine Entfernung des Ver- Schlusses 200 als eine Einheit von dem Behälter zu gestat ten .
In dieser speziellen Version kann jede Form von Dichtungselement 203 für die anfängliche Dichtung des Behälters benutzt werden. Die Dichtung 203 muß nicht an dem Einlageele ment 202 befestigt sein, da sie, wenn sie einmal in Position gebracht worden ist, von den Noppen 206 festgehalten wird,
bis der Verschluß 200 auf den Behälter 12 aufgebracht und die Dichtung mit diesem - beispielsweise durch Induktionsbeheizung oder mittels eines Klebers - verklebt ist.
Die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele, die bis hierher beschrieben worden sind, haben jeweils Aufdrucke, die von oben zu lesen sind, d. h. Hinweise wie "OPENED" oder "SEALED", die an der Oberseite der äußeren Kappe sichtbar sind.
In Fig. 20 ist eine modifizierte Ausführungsform gezeigt, bei der ein Verschluß 220 eine äußere topfförmige Kappe und ein inneres Einlageelement 224, das im allgemeinen ähnlich dem inneren Einlageelement 202 ist, welches in Fig.
gezeigt ist, hat. Die prinzipiellen Abänderungen der Kappe 220 bestehen darin, daß Öffnungen oder Fenster 226 an der Seite der Kappe 220 ausgebildet sind, die in Ausrichtung auf Aufdrucke oder Hinweise zu bringen sind, die mit 228 bezeichnet und auf der Außenseite einer ringförmigen Schürze 230, die einen Teil des Einlageelements 224 darstellt, ausgebildet sind. In allen anderen Hinsichten kann die Kappe 220 in der Konstruktion und in der Wirkungsweise ähnlich der des Verschlusses 200 sein, der in Fig. 18 gezeigt ist.
Es ist ersichtlich, daß die in Fig. 1, Fig. Π u. Fig. 17 gezeigten Ausführungsbeispiele selbstverständlich ebenfalls mit von der Seite zu lesenden Hinweisen anstelle der von oben zu lesenden Hinweise versehen sein können.
Es werden verschiedene Ausführungsbeispiele von einen durchgeführten Zugriff oder Zugriffsversuch anzeigenden Verschlüssen vorgeschlagen, bei denen ein Zugriff oder ein Zugriffsversuch, d. h. das Verbringen des Verschlusses in einen Zustand, in dem er geöffnet werden kann, entweder durch einen Hinweis oder durch das Erscheinungsbild des Verschlusses offenbar gemacht werden kann. In einigen Ausführungsbeispielen für die vorliegende Erfindung erscheint
ein aufgedruckter Hinweis auf der Oberfläche des Verschlusses, der anzeigt, daß der Verschluß abgedichtet worden ist, so daß darauf folgend, wenn eine Kappe in Öffnungsrichtung gedreht wird, der Hinweis in einen solchen geändert wird, der anzeigt, daß der Verschluß geöffnet oder in einen Zustand versetzt worden ist, durch den er hätte geöffnet werden können. Danach kann der Verschluß wieder auf den Behälter aufgebracht oder wieder von dem Behälter entfernt werden, wenn dies gewünscht wird, doch wird der Hinweis oder der Verschlußzustand ständig anzeigen, daß die Kappe bereits einmal geöffnet worden ist. Die Änderung des Hinweises wird durch eine relativ bewegbare Kappe und ein Einlagelement, wobei das Einlageelement in einer festen Position relativ zu dem Behälter mittels eines Eingriffsreibungssitzes auf dem Einlageelement und der drehbaren Kappe gehalten wird, bewerkstelligt. Während der relativen Drehung werden die Hinweise oder der Zustand der Kappe verändert, und die Kappe wird um einen kleinen Betrag axial aus dem Reibungsschluß mit dem Einlageelement herausbewegt, um die Reibungskräfte auf einen minimalen Betrag zu bringen, was dazu führen kann, daß das Einlageelement bewegt werden kann, bis die Kappe in ihre endgültige Position kommt, die anzeigt, daß der Verschluß geöffnet worden ist.
In allen der Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung wird ein durchgeführter Zugriff oder Zugriffsversuch durch ein Einlageelement angezeigt, das stationär während einer relativen Drehung einer äußeren Kappe aus ihrer ursprünglichen schließenden Position in eine Öffnungsposition bleibt. Wenn die Kappe einmal in die Öffnungsposition bewegt worden ist, verbleibt es in dieser Position über alle folgenden Schließ- und Öffnungsbewegungen des Verschlusses und des Behälters hinweg.
- Leerseite -

Claims (39)

  1. Ansprüche:
    !./Einen durchgeführten Zugriffsversuch oder Zugriff an-5 zeigender Verschluß für Behälter mit einem mit Gewindegängen versehenen, eine Öffnung bildenden Hals, dadurch gekennzeichnet, daß eine topfförmige Kappe (20), die innere Gewindegange (26) hat, welche in die Gewindegänge (18) an der Außenseite des Halses (14) des Behälters (12)
    10 eingreifen, vorgesehen ist, daß ein Einlageelement (30) vorgesehen ist, das von der Kappe (20) relativ dazu drehbar gehalten wird, daß das Einlageelement (30) einen ringförmigen Flansch (32) mit einer radial nach außen weisenden Reibungsoberfläche (34) für einen Reibungsschluß mit einer
    15 komplementären Fläche auf der Innenwandung der Öffnung (16) des Halses (14) hat, daß das Einlageelement (30) einen ersten und einen zweiten Sektor, welche einander benachbart angeordnet sind, aufweist, auf die ein Fenster (60) in der
    Kappe (20) so ausgerichtet werden kann, daß mit dem ersten Sektor ein anfänglicher geschlossener Zustand oder mit dem zweiten Sektor angezeigt wird, daß der Verschluß geöffnet worden ist, daß zusammenwirkende Mitnehmerelemente vorgesehen sind, die zumindest einen Mitnehmeransatz (50) auf einem der Elemente haben, der in eine von mitzunehmenden Flächen an dem anderen der Elemente eingreifen kann, daß die mitzunehmende Fläche eine erste Anschlagfläche enthält, in die der Mitnehmeransatz (50) eingreift, wenn das Fenster (60) auf den ersten Sektor aufgrund einer anfänglichen Drehbewegung der Kappe (20) und einer Dichtungsanordnung als eine Einheit in Schließrichtung ausgerichtet ist, in welcher die Dichtungsanordnung axial in eine aufsitzende Position relativ zu dem Hals (14) des Behälters (12) bewegt wird, daß eine zweite Anschlagfläche vorgesehen ist, in die der Mitnehmeransatz (50) bei einer nachfolgenden Bewegung der Kappe (20) in Öffnungsrichtung relativ zu dem Einlageelement (30), während welcher die Reibungsoberfläche (34) ihren Sitz oder Reibungsschluß beibehält und sich das Fenster (60) zu einer Ausrichtung auf den zweiten Sektor hin bewegt, eingreift, wonach die Kappe (20) und das Einlageelement (30) als eine Einheit bewegbar sind, um die Reibungsoberfläche (34) aus ihrer aufsitzenden Position zu nehmen, daß eine dritte Anschlagfläche zwischen der ersten und der zweiten Anschlagfläche vorgesehen ist, in die der Mitnehmeransatz (50), wenn das Fenster (60) auf den zweiten Sektor ausgerichtet ist, zur Drehung der Kappe (20) und des Einlageelements (30) als eine Einheit für alle nachfolgenden Bewegungen des Verschlusses (10) in Öffnungs- oder in Schließrichtung eingreifen kann, daß eine Eingriffsnockenfläche (66) vorgesehen ist, die der dritten Anschlagfläche (72) zugeordnet ist, um den Mitnehmeransatz (50) axial auslenken zu können, damit er sich in eine Position zwischen der zweiten Anschlagfläche und der dritten Anschlagfläche bewegen kann, während die Reibungsoberfläche (34) aufsitzend verbleibt, und daß der Widerstand gegen eine axiale Auslenkung des Mitnehmeransatzes (50) geringer als der Widerstand gegen eine Drehung
    und eine axiale Bewegung der Reibungsoberflache (34) aus der aufsitzenden Position ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η 5ze ichnet, daß die Reibungsoberflache (34) einen äußeren Durchmesser hat, der größer als der Innendurchmesser der Öffnung (16) des Halses (14) des Behälters (12) ist, um einen Eingriff zwischen der Reibungsoberfläche (34) und dem Behälter (12) zu gewährleisten.
    10
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bogenförmige Ausnehmung (44) in einem der Elemente vorgesehen ist, die die erste und die zweite Anschlagfläche, nämlich Wände (46, 48), an den sich gegenüberliegenden Enden der Ausnehmung (44) bildet.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsnockenfläche (66) am Boden der Ausnehmung (44) ausgebildet ist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsnockenfläche (66) eine axiale Höhe hat, die geringer als die axiale Länge der zylindrischen Dichtungsanordnung ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige komplementäre Kraftübertragungssitzflächen in der Kappe (20) und dem Einlageelement (30) ausgebildet sind, um die Reibungsoberfläche (34) aufgrund einer Schließbewegung der Kappe (20) axial in eine aufsitzende Position zu bewegen.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Anschlagsfläche (72) dich- ter an der zweiten Anschlagsfläche als an der ersten Anschlagsfläche angeordnet ist, um eine Drehbewegung der Kappe (20) relativ zu dem Einlageelement (30) zwischen der ersten
    :- - "· '·- *-"3"405Ί88
    und der dritten Anschlagsflache zu erlauben, um so die komplementären KraftUbertragungssitzflächen außer Eingriff zu nehmen, um einen kleinen Widerstand gegen eine Bewegung der Kappe (20) relativ zu der Dichtungsanordnung in Öffnungsrichtung beizubehalten.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbart angeordneten ersten und zweiten Sektoren einen ersten Satz von Sektoren und einen zweiten Satz von Sektoren, der aus einem zusätzlichen ersten und einem zusätzlichen zweiten Sektor besteht, bilden und daß das Fenster (60) jeweils auf einen der Sätze von Sektoren ausrichtbar ist.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Sektor zusammen nicht mehr als einen Bogenwinkel von 180° überdecken.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Mitnehmeransatz (50) eine bogenwinkelmäßige Ausdehnung hat, die wesentlich kleiner als der bogenwinkelmäßige Abstand der zweiten und dritten Anschlagflächen voneinander ist.
  11. 11. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche der Dichtungsanordnung über einen axialen Bereich aufsitzend bleibt, der größer als die axiale Auslenkung des Mitnehmeransatzes (50) durch die Eingriffsnockenfläche (66) ist.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Flansch (32) mit einer Vielzahl von einen gleichförmigen Abstand voneinander aufweisenden, sich axial erstreckenden Rippen (100) zum Eingriff in eine komplementäre Fläche auf der Innenwandung der Öffnung (16) in dem Hals (14) versehen ist.
  13. 13. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageelement (30) auslenkbar ist, um die Reibungsoberfläche (34) in Eingriff mit der komplementären Fläche auf der Innenwandung der Öffnung (16) in dem Hals (14) zu drücken.
  14. 14. Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsoberfläche durch eine Vielzahl von Segmenten (120) gebildet ist, die aufklappbar
    (122) relativ zu dem Rest des Einlageelements (114) zur Auslenkung aufgrund der axialen Bewegung der Kappe (112) in Schließrichtung für den Behälter (12) gehalten werden.
  15. 15. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß das Fenster (170) in der Kappe (132) durch ein Abdeckelement (130), das mit dem Rest der Kappe (132) durch zerstörbare Abschnitte (140) verbunden ist, verschlossen ist und daß das Abdeckelement (130) mit Nockenabschnitten ausgebildet ist, die mit komplementären Nockenabschnitten auf dem Einlageelement aufgrund einer Bewegung der Kappe (132) in Öffnungsrichtung zusammenwirken können, um die zerstörbaren Abschnitte (140) zu zerbrechen.
  16. 16. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß das Abdeckelement (130) vollständig von dem Fenster (170) trennbar ist.
  17. 17. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (130) relativ zu dem Fenster (170) verdrehbar angebracht ist und daß die zerstörbaren Abschnitte (140) das Abdeckelement (130) in eine versetzte Position bewegen.
  18. 18. Einen durchgeführten Zugriffsversuch oder Zugriff
    anzeigender Verschluß für Behälter mit einem mit Gewindegängen versehenen Hals, dadurch gekennzeichnet, daß eine topfförmige Kappe (20) vorgesehen ist, die innere
    Gewindegänge zum Eingreifen in die Gewindegänge auf dem Hals (14) hat, daß ein Einlageelement (30) vorgesehen ist, das durch die Kappe (20) so gehalten wird, daß es sich relativ zu dieser drehen kann, daß das Einlageelement (30) einen ringförmigen Flansch (32) mit einer radial nach außen weisenden Reibungsoberfläche (34) zum Eingreifen in eine komplementäre Oberfläche auf der Innenfläche der Öffnung (16) des Halses (14) hat, daß die Reibungsoberfläche (34) auf dem Einlageelement (30) einen äußeren Durchmesser hat, der größer als der innere Durchmesser des Halses (14) zum Ausüben einer radialen Kraft ist, die eine axiale Bewegung des Einlagelements (30) relativ zu dem Hals (14) in einem begrenzten axialen Bereich erlaubt, während der Reibungsschluß erhalten bleibt, daß das Einlageelement (30) einander benachbart angeordnete erste und zweite Sektoren hat, die bestimmte Hinweise oder Aufdrucke (62, 64) voneinander trennen, daß ein Fenster (60) vorgesehen ist, das auf den ersten Sektor, welcher einen anfänglichen geschlossenen Zustand anzeigt, oder auf den zweiten Sektor, der anzeigt, daß der Verschluß (10) geöffnet worden ist, ausrichtbar ist, daß eine bogenförmige Ausnehmung (44) an der Oberseite des Einlageelements (30) vorgesehen ist, daß ein Mitnehmeransatz (50), der auf der Kappe (20) ausgebildet ist und in der Ausnehmung (44) positioniert ist und in ein Ende der A u s nehmung (44) eingreifen kann, wenn das Fenster (60) auf den ersten Sektor ausgerichtet ist, um die Kappe (20) und eine Dichtungsanordnung als ein Einheit in Schließrichtung zu drehen, sowie in das andere Ende der Ausnehmung (44) eingreifen kann, wenn das Fenster (60) auf den zweiten Sektor ausgerichtet ist, um die Kappe (20) und die Dichtungsanordnung als eine Einheit in Öffnungsrichtung zu drehen, vorgesehen ist, daß ein Rampenelement (68) vorgesehen ist, das in der Ausnehmung (44) angeordnet ist und in den Mitnehmeransatz (50) eingreifen kann, um die Kappe (20) axial auszulenken und um eine Drehbewegung der Kappe (20) relativ zu dem Einlageelement (30) aus der schließenden Position in die geöffnete Position zu gestatten, daß das Rampenelement (68)
    :· 3AÜ5188
    einen Anschlag bildet, der mit dem Mitnehmeransatz (50) in Eingriff treten kann, um eine relative Bewegung der Kappe (20) und der Dichtungsanordnung zu verhindern und um das Fenster (60) in Ausrichtung auf den zweiten Sektor während aller folgenden Schließbewegungen des Verschlusses (10) zu halten, daß das Rampenelement (68) eine axiale Ausdehnung hat, die größer als der begrenzte axiale Spielraum und kleiner als die Tiefe der Ausnehmung (44) ist, und daß eine radial gerichtete Dichtungskraft einer Drehbewegung des Einlageelements (30) relativ zu dem Behälter (12) einen Widerstand entgegensetzt, der größer als die Kraft ist, die der Mitnehmeransatz (50) auf das Rampenelement (68) während der Bewegung der Kappe (20) aus der schließenden Stellung in die geöffnete Stellung ausübt.
  19. 19. Einen ausgeführten Zugriffsversuch oder Zugriff anzeigender Verschluß für Behälter mit einem mit Gewindegängen versehenen, eine Öffnung bildenden Hals, dadurch gekennzeichnet, daß eine topfförmige Kappe (20) vorgesehen ist, die innere Gewindegänge (26) zum Eingreifen in die Gewindegänge des Halses (14) des Behälters (12) hat, daß ein Einlageelement (30) vorgesehen ist, das innerhalb der Kappe (20) angeordnet ist und in deren Achse zu einer Drehung relativ dazu angebracht ist, daß die Kappe (20) und das Einlageelement (30) Abschnitte haben, die ineinander zu einer Bewegung der Kappe (20) und des Einlageelements (30) als eine Einheit sowohl in der anfänglichen Schließstellung als auch in einer Offnungsstellung eingreifen und relativ zueinander auf die anfängliche Schließstellung in die Öffnungsstellung folgend beweglich sind, daß das Einlageelement (30) einander benachbarte erste und zweite Sektoren bildet, daß ein Fenster (60) in der Kappe (20) vorgesehen ist, das auf den ersten Sektor ausrichtbar ist, der einen anfänglichen geschlossenen Zustand anzeigt, wenn sich die Kappe (20) in ihrer anfänglichen geschlossenen Position befindet, daß eine Einwegmitnehmeranordnung auf der Kappe (20) und dem Einlageelement (30) vorgesehen ist, die eine Bewegung der
    Kappe (20) in einem anfänglichen Bereich aus der geschlossenen Stellung in die Öffnungsstellung gestattet und die Rückbewegung in einem zweiten Bereich über eine zweite Schließstellung hinaus, in welcher das Fenster (60) auf den zweiten Sektor, der anzeigt, daß der Verschluß (10) in eine Öffnungsstellung bewegt worden ist, ausgerichtet ist, begrenzt, daß Mittel vorgesehen sind, die einen Abstand von den Gewindegängen aufweisen und zwischen dem Einlageelement (30) und dem Behälter (12) zum Halten des Einlageelements
    (30) relativ dazu unabhängig von der Kappe (20) während einer Drehbewegung der Kappe (20) relativ zu dem Einlageelement (30) wirksam sind, und daß das Einlageelement (30) von dem Behälter (12) als eine Einheit mit der Kappe (20) abgenommen werden kann, wenn das Fenster (60) auf den zweiten Sektor ausgerichtet ist und sich die Elemente in der Öffnungsstellung befinden.
  20. 20. Verschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsflächen eine Vielzahl von einen Abstand voneinander aufweisenden eine Reibung erzeugenden Abschnitten aufweisen.
  21. 21. Verschluß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Reibung erzeugenden Ab- schnitte eine Konfiguration haben, die eine relativ freie Drehung des Einlageelements relativ zu dem Behälter in einer Richtung erlauben und einer Drehung in entgegengesetzter Richtung einen Widerstand entgegensetzen.
  22. 22. Verschluß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsfläche auf der Kappe ausgebildet ist.
  23. 23. Verschluß nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein Fenster (266) in der Kappe (222) in den Seitenwänden der topfförmigen Kappe (222) ausgebildet und auf einen ausgewählten der ersten und zweiten Sektoren,
    die auf dem Einlageelement (224) ausgebildet sind, ausrichtbar ist.
  24. 24. Verschluß nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η 5zeichnet, daß das Fenster (170) in der Kappe (132) durch einen lichtdurchlässigen Abschnitt (172) verschlossen ist, um einen Zugang zu dem Einlageelement (134) zu verhindern .
  25. 25. Verschluß nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η ζ e i c h η t , daß ein zweites Fenster (170) in der Kappe (132) ausgebildet ist und daß ein dritter und ein vierter Sektor in dem Einlageelement (134) ausgebildet sind, auf die das zweite Fenster (170) jeweils ausrichtbar ist, wenn das .
    erste Fenster (170) auf den ersten bzw. den zweiten Sektor ausgerichtet ist.
  26. 26. Verschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (132) und das Einlageelement (134) durch ein Anbringungsmittel, das in Einheit mit einem dieser Elemente ausgebildet ist und durch eine Öffnung in dem anderen der Elemente verläuft, miteinander verbunden sind.
  27. 27. Verschluß nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringungsmittel als ein Halter (136) in Einheit mit der Kappe (132) ausgebildet und drehbar innerhalb einer Öffnung in dem Einlageelement (134) gehalten ist.
  28. 28. Verschluß nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringungsmittel an der Kappe (132) durch einen geschwächten Abschnitt (140) angebracht ist, der ein Wegbrechen der Kappe (132) von dem Einlageelement (134) in Abhängigkeit von einer axialen Krafteinwirkung auf die Kappe (132) relativ zu dem Einlageelement (134) erlaubt.
  29. 29. Verschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegmitnehmeranordnung zusammenwirkende Elemente auf der Kappe (20) und dem Einlageelement (30) enthält, wobei eines der Elemente flexibel ist, um eine Auslenkung relativ zu dem anderen der Elemente aufgrund einer Bewegung des Verschlusses (10) aus der anfänglichen geschlossenen Position in die Öffnungsposition zu gestatten.
  30. 30. Verschluß nach Anspruch 29, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß das flexible Element der Einwegmitnehmeranordnung in Einheit mit der Kappe (20) ausgebildet ist.
  31. 31. Verschluß nach Anspruch 29, dadurch g e k e η η - ' ζ e i c h η e t , daß das flexible Element der Einwegmitnehmeranordnung in Einheit mit dem Einlageelement (30) ausgebildet ist.
  32. 32. Verschluß nach Anspruch 29, dadurch g e k e η η 20zeichnet , daß beide der zusammenwirkenden Elemente der Einwegmitnehmeranordnung flexibel sind.
  33. 33. Verschluß nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte auf der Kappe und dem Einlageelement, die miteinander in Eingriff treten können, an den Seiten der Kappe und des Einlageelements ausgebildet sind und daß die Einwegmitnehmeranordnung auf der Unterseite der Kappe und der Oberseite des Einlageelements ausgebildet ist.
  34. 34. Verschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten des Einlageelements (30) relativ zu dem Behälter(12) eine Dichtungsanordnung und Mittel zum Verbinden der Dichtungsanordnung mit dem Behälter (12) und dem Einlageelement (30) enthalten.
  35. 35. Verschluß nach Anspruch 34, dadurch g e k e η η -
    -■ ; "■■"■ 34Ü5188 -π-
    ze lehnet, daß die Dichtungsanordnung eine erste Lage, die eine Beschichtung hat, welche verbindbar mit dem Behälter (12) ist, eine zweite Lage, welche eine Beschichtung hat, die mit dem Einlageelement (30) verbindbar ist, enthält, und daß die erste und die zweite Lage miteinander trennbar durch eine relative Bewegung der Lagen aufgrund einer Bewegung der Kappe (20) relativ zu dem Einlageelement (30) über die Öffnungsposition hinaus verbunden sind.
  36. 36. Verschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageelement allgemein topfförmig ist und daß das Mittel zum Halten des Einlageelements relativ zu dem Behälter (12) aus einer Vielzahl von einen gleichförmigen Abstand voneinander aufweisenden Ansätzen besteht, die auf der Innenwand des topfförmigen Einlageelements ausgebildet sind und in das Äußere des Halses (14) des Behälters (12) eingreifen können.
  37. 37. Verschluß nach Anspruch 36, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß ein Nasenelement vorgesehen ist, das auf dem Äußeren des Behälters zum Zusammenwirken mit den Ansätzen ausgebildet ist, um der Drehung des Einlageelements aufgrund einer Bewegung der Kappe in Öffnungsrichtung einen Widerstand entgegenzusetzen.
  38. 38. Verschluß nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Nasenelement vorgesehen ist, das im wesentlichen diametral zu dem ersten Nasenelemenert angeordnet ist.
  39. 39. Verschluß nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungselement (203) vorgesehen ist, das in dem topfförmigen Einlageelement (202) angeordnet ist und darin durch die Ansätze gehalten wird.
DE19843405188 1983-02-14 1984-02-14 Einen durchgefuehrten eingriffsversuch oder eingriff anzeigender verschluss fuer behaelter mit einem mit gewindegaengen versehenem hals Withdrawn DE3405188A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/466,058 US4446979A (en) 1981-10-09 1983-02-14 Tamper indicating closure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3405188A1 true DE3405188A1 (de) 1984-08-16

Family

ID=23850281

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843405188 Withdrawn DE3405188A1 (de) 1983-02-14 1984-02-14 Einen durchgefuehrten eingriffsversuch oder eingriff anzeigender verschluss fuer behaelter mit einem mit gewindegaengen versehenem hals
DE8404384U Expired DE8404384U1 (de) 1983-02-14 1984-02-14 Einen durchgeführten Eingriffsversuch oder Eingriff anzeigender Verschluß für Behälter mit einem mit Gewindegängen versehenem Hals

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8404384U Expired DE8404384U1 (de) 1983-02-14 1984-02-14 Einen durchgeführten Eingriffsversuch oder Eingriff anzeigender Verschluß für Behälter mit einem mit Gewindegängen versehenem Hals

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4446979A (de)
JP (1) JPS59209542A (de)
AU (1) AU573568B2 (de)
CA (1) CA1248912A (de)
DE (2) DE3405188A1 (de)
FR (1) FR2541241A1 (de)
GB (1) GB2134892B (de)
NZ (1) NZ207148A (de)
ZA (1) ZA841042B (de)

Families Citing this family (47)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4519515A (en) * 1982-12-21 1985-05-28 Milton Schonberger Disc for indicator for tamper-evident lid
US4500005A (en) * 1984-03-12 1985-02-19 Jerry Forrester Tamper-evident cap assembly for a container
DE3417184A1 (de) * 1984-05-09 1985-11-14 Technoplast B.V., Monster Sicherungsverschluss
US4527701A (en) * 1984-08-29 1985-07-09 Owens-Illinois, Inc. Tamper indicating child resistant closure
US4603785A (en) * 1984-11-19 1986-08-05 Sunbeam Plastics Corp. Tamper indicating closure
US4598837A (en) * 1984-12-18 1986-07-08 Courtesy Mold & Tool Corporation End closure with tamper evident element
CA1267173A (en) * 1985-09-23 1990-03-27 Thomas I. Bradshaw Sheet containing contour-dependent directional image and method for forming the same
JPH066044Y2 (ja) * 1986-04-15 1994-02-16 株式会社吉野工業所 封緘キャップ
JPH066045Y2 (ja) * 1986-04-15 1994-02-16 株式会社吉野工業所 封緘キャップ
JPS62168349U (de) * 1986-04-15 1987-10-26
US4669620A (en) * 1986-05-16 1987-06-02 Daniel Coifman Tamper-evident, child-resistant closure and method
US4733773A (en) * 1986-06-30 1988-03-29 Dart Industries Inc. Ammunition container system
US4736857A (en) * 1986-11-14 1988-04-12 American Home Products Corporation Tamper indicating closure
US4793500A (en) * 1987-11-10 1988-12-27 Harding Claude J Tamper indicator
GB8810360D0 (en) * 1988-04-30 1988-06-08 Mardon Illingworth Tamper evident package & closure means
US4852751A (en) * 1988-05-25 1989-08-01 Sunbeam Plastics Corporation Tamper indicating container-closure package
US4865209A (en) * 1988-07-25 1989-09-12 Sunbeam Plastics Corporation Child resistant closure
DE4002967A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Huebner Gmbh & Co Max Schraubverschluss fuer originalitaetssicherung fuer insbesondere weithalsbehaelter
GB2287703B (en) * 1990-03-28 1996-01-10 Larry Charles Goddard A closure for an eye dropper bottle
US5762215A (en) * 1991-07-30 1998-06-09 Glaxo Wellcome Cap for a container
US5240131A (en) * 1991-12-23 1993-08-31 Cpc International Inc. Tamper evident container closure
JPH10500650A (ja) * 1993-06-08 1998-01-20 ワイルド,シェルドン 開封したことが分かる封緘システム
US5375635A (en) * 1994-02-23 1994-12-27 Roussel-Uclaf Tamper evident head for pressurized tanks including a lockout device
WO1995030595A2 (en) * 1994-05-10 1995-11-16 Stephen Edgar Norris Tamper-evident security closure
US5477972A (en) * 1994-06-02 1995-12-26 Lester; William M. Tamper evident closure device for bottles and the like
DE19704625C2 (de) 1997-02-07 2001-04-19 Dental Kosmetik Gmbh Dresden Drehklemmverschluß für Behälter
US5884788A (en) * 1997-12-17 1999-03-23 Wilde; Sheldon L. Tamper-indicating closure
KR200180485Y1 (ko) * 1999-09-06 2000-05-01 주식회사에이치에스산업 병 마개 구조
DE10249303A1 (de) * 2002-10-22 2004-05-06 Heinlein Plastik-Technik Gmbh Kappenartiger Drehverschluss für Behälter sowie mit einem solchen Drehverschluss versehener Behälter
GB2397294A (en) * 2002-11-08 2004-07-21 Rue De Int Ltd Tamper evident closure with image
DE10338680A1 (de) * 2003-08-22 2005-03-17 Pi Investment Ag Verschluss mit Farbcodierung
US20050045296A1 (en) * 2003-08-29 2005-03-03 Adam Gabriel Hammam Stabilized absorbent composite material and method for making
EP1841660A1 (de) 2005-01-11 2007-10-10 Lid Systems A/S Verfahren zur herstellung eines deckels für einen behälter
CA2607721A1 (en) * 2005-05-16 2007-03-22 Mallinckrodt Inc. Radiation-shielding container having status-indicative labeling system
US8887936B2 (en) 2011-05-11 2014-11-18 Phoenix Closures, Inc. Closure for use in hot-fill containers
US8887937B2 (en) * 2011-05-11 2014-11-18 Phoenix Closures, Inc. Hot-fill cross cap with vents
US8881929B2 (en) 2011-05-11 2014-11-11 Phoenix Closures, Inc. Two-piece closure for use in hot-fill containers
ITMO20130242A1 (it) * 2013-08-29 2015-03-01 Ativa Capsula di sicurezza per contenitori.
CA2925607A1 (en) * 2013-09-30 2015-04-02 Flextank International Limited Closure assembly
US9754469B2 (en) 2014-07-15 2017-09-05 Savanah River Nuclear Solutions, Llc System for tamper identification
WO2016089838A1 (en) 2014-12-01 2016-06-09 Savannah River Nuclear Solutions, Llc Additive manufactured serialization
CN108698735B (zh) * 2015-12-02 2020-08-11 Gcl国际有限公司 防篡改封闭件
MX2019000862A (es) 2016-07-20 2019-06-20 Blix Ltd Recipiente de preparacion de alimentos de un solo uso montaje, sistema y metodo.
GB201701133D0 (en) * 2017-01-23 2017-03-08 Rieke Packaging Systems Ltd Packaging
NO342909B1 (en) * 2017-02-10 2018-08-27 Harald Brynhildsen Tamper indicating closing device
EP3655343B1 (de) 2017-07-18 2022-04-27 Blix Ltd. Einwegbehälteranordnungen zur lebensmittelzubereitung, systeme und verfahren
US11059633B2 (en) 2019-10-31 2021-07-13 Cheer Pack North America Flip-top closure for container

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2201205A (en) * 1938-04-08 1940-05-21 Samburg Maurice Tamperproof closure
US2414420A (en) * 1944-07-22 1947-01-14 Bell Products Corp Screw top container
US2939597A (en) * 1959-04-01 1960-06-07 Greene Edgeworth Closures for sealing containers
US3073468A (en) * 1961-09-15 1963-01-15 Rap Inc Tamper-proof closure cap
US3756445A (en) * 1969-09-05 1973-09-04 Reflex Corp Canada Ltd Safety closure assembly
FR2192954B1 (de) * 1972-07-18 1976-08-06 Astra Plastique
DE2551708A1 (de) * 1975-11-18 1977-06-02 Underberg Gmbh Sicherheitsverschluss fuer flaschen
US4223794A (en) * 1979-09-12 1980-09-23 Morris Glenn H Push button safety cap for glass bottles
US4271971A (en) * 1980-04-08 1981-06-09 Morris Glenn H Safety cap for containers
US4371088A (en) * 1981-09-10 1983-02-01 Sunbeam Plastics Corporation Tamper indicating child resistant closure
NZ201002A (en) * 1981-10-09 1985-08-16 Sunbeam Plastics Corp Tamper indicating closure with indicia indicating whether container has been opened

Also Published As

Publication number Publication date
GB8403496D0 (en) 1984-03-14
AU573568B2 (en) 1988-06-16
NZ207148A (en) 1987-01-23
US4446979A (en) 1984-05-08
GB2134892A (en) 1984-08-22
CA1248912A (en) 1989-01-17
DE8404384U1 (de) 1988-06-30
FR2541241A1 (fr) 1984-08-24
GB2134892B (en) 1986-09-10
AU2440684A (en) 1984-08-23
ZA841042B (en) 1985-09-25
JPS59209542A (ja) 1984-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3405188A1 (de) Einen durchgefuehrten eingriffsversuch oder eingriff anzeigender verschluss fuer behaelter mit einem mit gewindegaengen versehenem hals
DE69319442T2 (de) Kindergesicherter verschluss mit versenkt eingebauter verriegelung
EP1399366B1 (de) Verschlussvorrichtung mit einem durchstosser
DE69220367T2 (de) Knebelbetätigter Spenderverschluss mit drehbarem Verriegelungsring
DE69700106T2 (de) Gehäuse zur Verpackung eines herausnehmbaren festen oder halbfesten Produktes
DE69709613T2 (de) Schminkdose
DE3422546C2 (de) Behälter-Verschlußkappe
DE69835722T2 (de) Behälter zur getrennten Aufbewahrung und Mischung von zwei Produkten, und Verfahren zur Herstellung dieses Behälters
DE69607366T2 (de) Vorrichtung zum getrennten aufbewahren von mehreren mischungskomponenten vor dem gebrauch
DE60221154T2 (de) Originalitätsgesicherter kompositverschluss
DE3422547A1 (de) Manipuliersichere verschlusskappe fuer behaelter
DE2543251A1 (de) Behaelterverschluss
DE2828063A1 (de) Kindersicherer sicherheitsverschluss
DE2952616A1 (de) Verpackungsbehaelter fuer medikamente
DE2628172A1 (de) Einstellbarer sicherheitsverschluss fuer einen behaelter
DE3541016A1 (de) Garantieverschluss
DE2521807A1 (de) Kindersichere schraubverschlussvorrichtung
DE19505429A1 (de) Betätigungseinrichtung mit einem drehbaren topfförmigen Verschlußkopf für Mehrpunkt-Sicherheitsgurte
DE3511338A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter
DE102012004961A1 (de) Sicherheitsplombe
DE69309207T2 (de) Kindersicherer Verschluss
DE3439709A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter
DE3224463A1 (de) Verschluss mit oeffnungsanzeige fuer behaelter
DE3028083A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter
DE10123350A1 (de) Verschluss

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee