DE69709613T2 - Schminkdose - Google Patents

Schminkdose

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DE69709613T2
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • A45D33/006Vanity boxes or cases, compacts, i.e. containing a powder receptacle and a puff or applicator
    • A45D33/008Vanity boxes or cases, compacts, i.e. containing a powder receptacle and a puff or applicator comprising a mirror
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S206/00Special receptacle or package
    • Y10S206/823Cosmetic, toilet, powder puff

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse zur Verpackung und zur Aufmachung insbesondere eines ablösbaren Produkts, das in Form eines festen oder halbfesten Blocks vorliegt. Im allgemeinen ist dieses Produkt ein Schminkprodukt, das auch "Kuchen" oder "Cake" genannt wird. Dieses Produkt kann in ein Gehäuse eingebracht werden durch Gießen des verflüssigten Produkts, das sich nach der Verfestigung in ein festes und ablösbares Produkt verwandelt, welches von der Benutzerin mit Hilfe eines Fingers, einer Quaste oder eines Pinsels entnommen werden kann. Genauer ist das von der Erfindung anvisierte Produkt eine Wangenschminke, ein Lidschatten oder ein Fond de Teint. Noch genauer ist das Produkt in einer Nachfüllung enthalten, die entfernbar im Gehäuse montiert ist. Die Erfindung bezieht sich allgemein auf jedes pulver- oder pastenförmige, feste oder halbfeste Produkt.
  • Es ist bekannt, Gehäuse der Art nachfüllbare Schminkgehäuse herzustellen, die einen hohlen Boden aufweisen, an den ein Deckel angelenkt ist. Innerhalb des hohlen Bodens werden eine oder mehrere entfernbare Schalen angeordnet, die zum Beispiel Schminkprodukte verschiedener Farben enthalten.
  • Zum Beispiel beschreibt das Patent FR 2 585 935 ein nachfüllbares Gehäuse, das mindestens einen Block eines festen Produkts aufnehmen kann und ein Betätigungsorgan der Art Hebelmechanismus aufweist, um den Block (die Blöcke) zum Zweck ihres Austauschs herausnehmen zu können. Eines der Probleme einer solchen Vorrichtung hängt mit ihrer Komplexität, ihren relativ hohen Herstellungskosten, sowie mit ihrer Zerbrechlichkeit, insbesondere nach vielen Benutzungsvorgängen, zusammen.
  • Das Patent FR 2 719 981 beschreibt eine Verpackungseinheit für mindestens ein Produkt fester oder halbfester Konsistenz, die elastische Haltemittel aufweist, welche die Entnahme der Nachfüllung und die Anordnung einer neuen Nachfüllung erlauben. Ein solches Gehäuse ist im Patent US-A-4 538 725 beschrieben.
  • Das Patent EP 81 901 beschreibt ein Schminkgehäuse, das innen mehrere Näpfchen mit kosmetischen Produkten aufweist, wobei der Boden jedes Näpfchens mit einem Magneten versehen ist, der mit einem Magnetmaterial zusammenwirken kann, das den Boden des Gehäuses bildet, um die Näpfchen innerhalb des Gehäuses in Stellung zu halten. Ein solches Montagesystem ist teuer und unpraktisch in der Benutzung.
  • Weitere Beispiele von nachfüllbaren Behältern sind in den Patenten FR 956 387, FR 2 471 326, FR 2 511 233, FR 2 488 109, FR-A-2 686 784 usw. beschrieben. Alle diese Patente beschreiben ebenfalls relativ komplizierte und teure Mechanismen zur entfernbaren Montage der Nachfüllung(en).
  • Ein weiteres, diesen bekannten Vorrichtungen gemeinsames Problem liegt darin, daß die Benutzerin, wenn sie ein Produkt im Gehäuse ändern will, indem sie die Schale austauscht, abwarten muß, bis das ganze Produkt in der eingesetzten Schale aufgebraucht ist. Es gibt nach dem Herausnehmen der Schale aus dem Gehäuse nämlich das Problem des Verpackens und des Transports dieser Schale, die im allgemeinen die Form eines einfachen hohlen Gefäßes geringer Tiefe hat. Die Nachfüllschalen besitzen im allgemeinen bei ihrer Vermarktung eine wärmeversiegelte Abdeckfolie, die leider nicht wiederverwendet werden kann, um die Schale später wieder zu verschließen. Nachdem die Abdeckfolie abgenommen wurde, kann die Schale nur schwierig in einer Handtasche transportiert werden, ohne die Gefahr einer unerwünschten Verschmutzung des Tascheninhalts. Außerdem ist die Konservierung des Produkts aufgrund der Verdunstung des Lösungsmittels äußerst heikel.
  • Schließlich gibt es noch das Problem der lösbaren Befestigung des Deckels am Boden. Typischerweise besitzen die Gehäuse der Art Schminkgehäuse im allgemeinen einen um eine Gelenkachse an einem Boden angelenkten Deckel. Schließmittel sind im allgemeinen so angeordnet, daß sie die lösbare Verriegelung des Deckels am Boden in Höhe desjenigen Endes des Gehäuses gewährleisten, das der Gelenkachse entgegengesetzt liegt. Ein größeres Problem, das insbesondere bei "preisgünstigen" Gehäusen auftritt, liegt darin, daß der Gelenkmechanismus heikel ist und im Laufe der Benutzungen stark an Wirksamkeit verliert. Das Problem wird durch die Tatsache verstärkt, daß die derzeitige Markttendenz dahin geht, mehr und mehr Zubehörteile in die Gehäuse einzubringen, was insbesondere durch Vergrößerung der Gehäuse erfolgt, und daher durch die Vergrößerung des Abstands zwischen der Gelenkachse und dem Schließmechanismus. Dadurch entsteht eine um so größere Ungenauigkeit in der Positionierung des "Einsteckteils" des Schließsystems (das im allgemeinen am Deckel sitzt) und des Hülsenteils (das im allgemeinen am Boden des Gehäuses sitzt).
  • Das Problem ist noch größer, wenn ein Teil des Gehäuses entfernbar ist. Aufgrund des Montagespiels des entfernbaren Teils auf dem Rest des Gehäuses ist es nämlich schwierig, eine korrekte relative Positionierung der jeweiligen Einrichtungen des Schließsystems zu erhalten. Außerdem vergrößert sich das Montagespiel im Laufe der Benutzungen, wodurch eine wesentliche Verringerung der Präzision des Schließsystems bewirkt wird, die seine Wirksamkeit schnell absolut unzureichend macht.
  • Daher ist es eines der Ziele der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse, insbesondere für ein Schminkprodukt, herzustellen, das die oben bei der Besprechung der bekannten Vorrichtungen erwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Es ist insbesondere ein Ziel der Erfindung, ein nachfüllbares Gehäuse der Art Schminkgehäuse zu liefern, bei dem der Einbau/Ausbau der Nachfüllung in das Gehäuse einfach, wirtschaftlich und zuverlässig ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Gehäuse zu liefern, das eine entfernbare Produkt-Nachfüllung enthält, damit während der Nutzung des Produkts das Produkt im Abteil ausgetauscht werden kann, ohne die Konservierung des verpackten Produkts wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Es ist auch ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Gehäuse vom nachfüllbaren Typ herzustellen, das ein gefälliges ästhetisches Aussehen aufweist, einfach und wirtschaftlich herstellbar ist, und dessen Schließsystem im wesentlichen seine ganze Genauigkeit und seine ganze Wirksamkeit im Laufe der Benutzungen beibehält.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, ein nachfüllbares Gehäuse der Art mit einem Boden und einem an diesen Boden angelenkten Deckel herzustellen, auf dessen Nachfüllung ein Hilfsdeckel aufgebracht werden kann, uni sie autonom und unabhängig vom Gehäuse benutzen zu können.
  • Weitere Ziele gehen genauer aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
  • Diese Ziele werden erfindungsgemäß durch die Herstellung eines Gehäuses der Art Schminkgehäuse erreicht, das einen Boden und einen Deckel aufweist, wobei der Boden Mittel zur entfernbaren Aufnahme einer Nachfüllung eines zu verpackenden Produkts besitzt, wobei die Nachfüllung einen Umfangsrand aufweist, wobei die Mittel zur entfernbaren Aufnahme der Nachfüllung mindestens einen Arm mit einem freien Ende aufweisen, wobei der Arm (oder die Arme) mit dem Boden eine Aussparung einer Form bildet (bilden), die komplementär zur Form der Nachfüllung ist und von der eine Öffnung zumindest teilweise vom freien Ende des Arms (oder der Arme) begrenzt wird, wobei der Arm (oder die Arme) sich durch elastische Verformung abspreizt (abspreizen), um die Einführung der Nachfüllung in die Aussparung durch die Öffnung hindurch zu ermöglichen, und sich derart wieder um die Nachfüllung schließt (schließen), daß sie über mindestens einen Teil ihres Umfangsrands eingeklemmt und im Behälter gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (oder die Arme) im wesentlichen parallel zu einer Ebene des Bodens angeordnet ist (sind).
  • Vorteilhafterweise hat die Aussparung einen Innenrand, der eine Kehle definiert, die mit einer Rippe des Umfangsrands der Nachfüllung zusammenwirken kann. Die Kehle wird durch einen oberen Rand und einen unteren Rand begrenzt, die parallel zueinander liegen und durch einen Boden miteinander verbunden sind, wobei der obere Rand vorteilhafterweise eine Rippe bildet, die mit einer Kehle zusammenwirkt, die vom Umfangsrand der Nachfüllung gebildet wird.
  • Zum Beispiel ist die Nachfüllung kreisförmig, wobei der Bereich des Umfangsrands einen Winkel begrenzt, der zwischen 190º und 210º, und vorzugsweise zwischen 195º und 205º liegt.
  • Die Nachfüllung kann Schließmittel aufweisen, die mit komplementären Mitteln einer Hilfskappe zusammenwirken können, die die Nachfüllung entfernbar bedecken kann. Die Schließmittel können ein Gewinde aufweisen, das mit einem entsprechenden Gewinde auf der Hilfskappe zusammenwirken kann.
  • Vorzugsweise ist der Deckel um eine Gelenkachse an den Boden angelenkt, wobei der Boden an seinem der Gelenkachse entgegengesetzten Ende zwei Anne im wesentlichen in der Verlängerung des Bodens aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Gelenkachse ausgerichtet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gehäuse mit einem Boden, der Mittel aufweist, um das verpackte Produkt aufzunehmen, mit einem Deckel, der um eine Gelenkachse an den Boden angelenkt ist, und mit Schließmitteln hergestellt, um den Deckel lösbar am Boden zu vernegeln, wobei das Gehäuse dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Schließstellung des Deckels auf dem Boden das Produkt (P) in bezug auf die Gelenkachse (A) ganz oder teilweise jenseits der Schließmittel enthalten ist. Die Aufnahmemittel können aus einem entfernbaren Nachfüllbehälter bestehen.
  • Vorteilhafterweise ist das Schließsystem so ausgebildet, daß in der Schließstellung des Deckels auf dem Boden die Schließmittel sich zwischen den Aufnahmemitteln und der Gelenkachse befinden. Vorteilhafterweise besitzt der Boden eine Längsachse parallel zu einer Ebene des Bodens des Gehäuses und senkrecht zur Gelenkachse, wobei die Schließmittel sich in der Schließstellung des Deckels auf dem Boden im wesentlichen auf der Längsachse befinden. Die Schließmittel können eine am Deckel sitzende und im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Deckels ausgerichtete Lasche aufweisen, die eine Randleiste besitzt, welche durch elastische Verformung der Lasche mit einer komplementären Einrichtung zusammenwirken kann, die am Boden des Gehäuses sitzt, um den Deckel lösbar am Boden zu verriegeln.
  • Alternativ besitzt das Gehäuse zwei Seitenränder, im wesentlichen senkrecht zur Gelenkachse, wobei die Schließmittel sich auf, oder in der Nähe von, mindestens einem der Seitenränder des Gehäuses befinden.
  • Das Gehäuse kann ganz oder teilweise aus einem durchscheinenden Material bestehen.
  • Das verpackte Produkt kann eine Wangenschminke, ein Lidschatten, ein Fond de Teint usw. sein. Vorteilhafterweise enthält das Produkt Hydratgips (CaSO&sub4;, 2H&sub2;O).
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich rein darstellend und keineswegs einschränkend auf die Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, wobei
  • die Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform einer Nachfüllung darstellen, die in entfernbarer Weise in das erfindungsgemäße Gehäuse montiert werden kann,
  • die Fig. 3 bis 5 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses darstellen, in das eine Nachfüllung gemäß den Fig. 1 und 2 montiert ist,
  • die Fig. 6 und 7 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses darstellen, in das eine Nachfüllung gemäß den Fig. 1 und 2 montiert ist,
  • Fig. 8 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses darstellt, und
  • die Fig. 9 bis 11 Schnittansichten des erfindungsgemäßen Gehäuses gemäß den Fig. 3 bis 5 darstellen.
  • Fig. 1, auf die sich nun bezogen wird, stellt eine Ausführungsform einer Nachfüllung dar, die entfernbar in ein erfindungsgemäßes Gehäuse eingesetzt werden kann. Die Nachfüllung wird global mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Nachfüllung enthält ein festes, ablösbares Produkt P, wie zum Beispiel eine Wangenschminke. Diese Nachfüllung hat eine Drehachse X und besteht aus einem Boden 2, der einen Behälter definiert, auf dem ein Deckel 4, vorzugsweise transparent, sitzt, einer Scheibe 8 aus wabenförmigem Schaumstoff und einem Stopfen 10.
  • Der Boden 2 hat eine Ringstruktur und besitzt einen Sockel 12 mit einer großen zentralen Öffnung 14, in die der Stopfen 10 eingeführt ist.
  • Auf der Seite des Bodens hat der Sockel 12 einen gerundeten Umfang 13 im wesentlichen in Viertelkreisform. Auf der dem Boden 12 entgegengesetzten Seite besitzt der Sockel einen kurzen zylindrischen Abschnitt 16 von kleinerem Durchmesser als der Sockel 12, wobei dieser Abschnitt 16 mit einem Außengewinde 18 versehen ist, das zur Befestigung des Deckels 4 dient. An den Abschnitt 16 schließt sich eine zylindrische Schürze 20 an, deren Durchmesser kleiner ist als der des Abschnitts 16 und die einen inneren Absatz 22 bildet. Die Schürze 20 hat ein freies Ende, das einen zylindrischen Rand 24 bildet. Der zylindrische Abschnitt 16 bildet mit dem Rand 2 eine ringförmige Kehle 50, die, wie man weiter unten im Detail sehen wird, eine ringförmige Rippe aufnehmen kann, die vom Befestigungsrand eines Gehäuses gebildet wird, in das die Nachfüllung 1 entfernbar eingesetzt werden soll. Der Boden 2 bildet selbst eine ringförmige Rippe, die mit einer ringförmigen Kehle zusammenwirkt, die ebenfalls im Befestigungsrand des Gehäuses ausgebildet ist.
  • Im Behälter 2 ist die Scheibe 8 angeordnet. Sie besitzt eine zentrale Öffnung 36. Die Öffnung des Bodens 14 und die Öffnung 36 der Scheibe 8 bilden gemäß dieser Ausführungsform eine Einfüllöffnung für das Produkt P. Die Scheibe 8 erstreckt sich radial bis zum zylindrischen Abschnitt 16 und wird unter dem Absatz 22 gehalten, wo sie durch Wärmeschweißen befestigt wird. Die Scheibe 8 besteht aus wabenförmigem Kunststoff mit offenen Zellen, z. B. aus einem elastisch komprimierbaren Polyethylenschaum. Sie bildet das Befestigungsmittel des Produktblocks P. Sie kann auch durch Kleben oder ein beliebiges anderes, geeignetes Mittel fest mit dem Boden 2 verbunden werden.
  • Der Deckel 4 ist kuppelförmig ausgebildet und wird aus einem vorzugsweise durchsichtigen Material geformt. Man kann zum Beispiel Polystyrol verwenden. Er hat eine zylindrische Flanke 38, die innen mit einem Gewinde versehen ist, das mit dem Gewinde 18 des Bodens 2 zusammenwirken kann. Der Deckel 4 besitzt außerdem einen inneren, ringförmigen Vorsprung 42, der gegen den Rand 24 der Schürze 20 in Anlage gelangen kann, wenn der Deckel am Boden 2 befestigt ist.
  • Das Einfüllen der Nachfüllung kann durch Kompaktierung oder durch Gießen einer entsprechenden Menge an Produkt P im verflüssigten Zustand durch Füllöffnungen 14, 36 erfolgen, wobei der Deckel 4 beim Gießen des Produkts einen Boden bildet, wodurch dem Produkt die gewölbte Form des Deckels verliehen wird. Alternativ wird eine thermoplastische, durchsichtige Abdeckfolie (nicht dargestellt), die wie eine Wölbung ausgebildet ist, verwendet, um beim Gießen des Produkts einen Boden zu bilden. Das verflüssigte Schminkprodukt kann in Form einer Paste vorliegen, die durch Mischung einer festen Teilchenphase entweder mit einer wässrigen Phase oder mit einem Bindemittel, insbesondere einer fetten Phase in einem Lösungsmittel, vermischt wird; sie kann auch in Form eines Produkts auf der Basis von wärmeschmelzbaren Wachsen oder einem Gel vorliegen, das im warmen Zustand gegossen wird. Je nach der gewählten Art der Zusammensetzung erfolgt die Verfestigung also entweder durch Verdunstung von Wasser oder Lösungsmittel, oder durch Abkühlung, oder durch chemische Reaktion. Ein Beispiel eines Füllverfahrens einer solchen Nachfüllung ist zum Beispiel in der Druckschrift EP-A-0 628 393 beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, bildet die Nachfüllung 1 mit ihrem Deckel 4 ein eigenes Gehäuse, das völlig autonom vermarktet, benutzt und transportiert werden kann. Wie man nachfolgend im Detail sehen wird, kann diese Nachfüllung entfernbar in ein komplizierteres Gehäuse eingesetzt werden. Wenn sie in ein solches Gehäuse eingesetzt wird, wird vorzugsweise der Deckel 4 abgenommen. Die Nachfüllung 1 ist dann so, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Alternativ kann eine Abdeckfolie auf der Produktoberfläche angeordnet werden. Diese Abdeckfolie wird ggf. von der Benutzerin bei der ersten Benutzung abgenommen.
  • Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform eines Gehäuses 100 gemäß der Erfindung. Es enthält hauptsächlich einen Boden 101, an den ein Deckel 102 um eine Gelenkachse A angelenkt ist. Vorteilhafterweise wird die Einheit aus einem durchscheinenden Kunststoffmaterial hergestellt, wie zum Beispiel ABS (Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymer). Der Boden hat eine erste Aussparung 103 zur Aufnahme eines Applikators, wie zum Beispiel eine Quaste 104. Der Boden 101 bildet an seinem der Gelenkachse A entgegengesetzten Ende zwei Arme 105, 106, die sich im wesentlichen in der Ebene des Bodens 101 erstrecken und im wesentlichen senkrecht zur Gelenkachse ausgerichtet sind. Das freie Ende der Arme 105, 106 begrenzt eine Öffnung 130 zur Einführung der Nachfüllung in die Aussparung. Die Arme 105 und 106 bilden mit dem Boden 101 eine kreisbogenförmige Aussparung 107. Bei einer kreisförmigen Nachfüllung liegt der von der Aussparung begrenzte Winkel vorzugsweise geringfügig über 180º, um die Einführung der Nachfüllung in die Aussparung durch elastische Verformung des freien Endes der Arme zu ermöglichen. Die Arme schließen sich danach unter der Wirkung der elastischen Rückholkraft, um die Nachfüllung 1 über mindestens die Hälfte ihres Umfangs einzuklemmen. Typischerweise liegt dieser Winkel zwischen 190º und 210º. In Wirklichkeit wird der Winkel in Abhängigkeit von der Elastizität des die Arme 105, 106 bildenden Materials geeignet ausgewählt.
  • Fig. 5 stellt detailliert die Montage der Nachfüllung in das Gehäuse dar. Der Innenrand der von den Armen 105, 106 und dem Boden begrenzten Aussparung hat eine Kehle 109, die vom durchgehenden unteren Rand 120 einer Rippe 108 und von einer kreisbogenförmigen Umrandung 121 begrenzt wird. Gemäß einer besonderen Ausführungsform verläuft die kreisbogenförmige Umrandung 121 nicht durchgehend über den ganzen Umfang der Aussparung. Die Kehle 109 hat einen Innenradius (am Boden der Kehle) im wesentlichen gleich (vorzugsweise geringfügig größer) dem Außenradius des Rands 2 der Nachfüllung. Die Kehle hat eine Höhe (zwischen 120 und 121), die geringfügig größer ist als die Höhe des Rands 2, damit dieser letztere sich in die Kehle 109 einfügen kann. Die Höhe der Rippe 108 ist geringfügig kleiner als die Höhe der Kehle 50 der Nachfüllung, und ihr Außenradius ist im wesentlichen gleich (vorzugsweise geringfügig kleiner) dem Radius des Bodens der Kehle 50. Dadurch kann die Rippe 108 sich in die Kehle 50 einfügen. Wie in Fig. 5 dargestellt, haben die Arme 105 und 106 eine sich an ihrem Ende verjüngende Form, um die Einfügung der Nachfüllung 1 in das Gehäuse zu erleichtern.
  • Um die Nachfüllung in das Gehäuse 100 einzusetzen, führt man sie in das Gehäuse ein, indem man sie in der durch den Pfeil 110 dargestellten Richtung gleiten läßt. Dies bewirkt ein Auseinanderspreizen der Arme 105, 106 durch elastische Verformung. Das Maximum der Verformung wird beim Durchgang der größten Breite der Nachfüllung durch die Öffnung 130 erreicht. Nach dem Überschreiten dieses Punkts größter Verformung nehmen die Arme wieder ihre ursprüngliche Stellung ein und schließen sich unter der Wirkung der elastischen Rückholkraft wieder um den Körper der Nachfüllung, wobei die Rippe 108 in der Kehle 50 und der Rand 2 der Nachfüllung in der Kehle 109 des Gehäuses angeordnet ist. Diese Stellung ist in Fig. 4 dargestellt. Das Gewinde 18 zum Aufsetzen eines Hilfsdeckels auf die Nachfüllung 1, wenn diese getrennt vom Gehäuse benutzt wird, befindet sich oberhalb der Rippe 108. Der Ausbau der Nachfüllung erfolgt, indem sie in zum Pfeil 110 entgegengesetzten Richtung gezogen wird. Somit erfolgen Ein- und Ausbau der Nachfüllung auf einfache Weise. Die Nachfüllung wird dank der Arme 105, 106 und der Zusammenwirkung der Vorrichtungen aus Kehle und Rippe perfekt im Gehäuse gehalten. Ein solcher Aufbau ermöglicht außerdem geringe Produktionskosten dieser Gehäuse.
  • Der Deckel, der an den Boden 101 angelenkt ist, weist außerdem eine Aussparung 112 auf, die einen Spiegel 111 aufnehmen kann. Wenn das Gehäuse aus einem durchscheinenden Material besteht, verwendet man vorteilhafterweise einen Spiegel mit zwei reflektierenden Seiten. Die Montage des Spiegels in den Deckel kann durch ein beliebiges bekanntes Mittel erfolgen, wie z. B. durch Kleben oder Schweißen. Vorteilhafterweise wird der Spiegel aber durch Nieten befestigt. Diese Technik besteht darin, einen Rand auf mindestens einen Teil des Umfangs des Spiegels warm umzubiegen.
  • Das der Gelenkachse A entgegengesetzte Ende des Deckels definiert einen Abschnitt in Form einer Wölbung 114, deren Form zur Form des Produkts P in der Nachfüllung komplementär ist. Eine Zunge 113 ist am Ende des Deckels angeordnet, um die Öffnung des Gehäuses zu erleichtern.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse weist weiter Schließmittel auf, die den Deckel 102 entfernbar am Boden 101 vernegeln können. Diese Schließmittel weisen eine erste, auf dem Deckel sitzende Einrichtung 115 auf, die mit einer am Boden des Gehäuses vorgesehenen, komplementären Einrichtung 116 zusammenwirken kann. Der Schließmechanismus wird in bezug auf Fig. 11 genauer beschrieben. In der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 befinden sich die Schließmittel im wesentlichen auf der Längsachse B des Gehäuses, parallel zu einer Ebene des Bodens des Gehäuses, und senkrecht zur Gelenkachse A. Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Schließmittel 115, 116 so angeordnet, daß sie sich in der Schließstellung des Deckels auf dem Boden zwischen der Gelenkachse und der Nachfüllung 1 befinden. Dadurch ist in dieser Ausbildung das Produkt (P) in bezug auf die Gelenkachse (A) vollständig jenseits der Schließmittel enthalten. Dieses Merkmal, das dazu beiträgt, den Abstand zwischen der Gelenkachse und dem Schließsystem zu verringern, ist besonders vorteilhaft für Gehäuse der Art mit entfernbarer Nachfüllung. Diese Anordnung ermöglicht es nämlich, die Einwirkung der Spielräume, die mit der Montage des Gelenks und dem System des entfernbaren Einbaus der Nachfüllung in das Gehäuse verbunden sind, auf die Präzision und die Wirksamkeit des Schließsytems wesentlich zu verringern.
  • Gemäß der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Variante weist der Deckel zwei Schließeinrichtungen 115 auf, die zu beiden Seiten der Längsachse (B) auf den Seitenrändern des Deckels angeordnet sind, um mit zwei entsprechenden Einrichtungen 116 zusammenzuwirken, die je auf den Seitenrändern 140 bzw. 141 des Bodens 101 in Höhe der Arme 105, 106 angeordnet sind. Wie bei der Ausführungsform der Fig. 3 bis 5 sind die Schließmittel so angeordnet, daß das Schließsystem 115/ 116 sich in der Schließstellung des Deckels auf dem Boden zwischen der Gelenkachse A und dem Ende E der Nachfüllung entgegengesetzt zur Gelenkachse befindet. In Wirklichkeit ist bei dieser Ausbildung, in der geschlossenen Stellung des Gehäuses, das Produkt P innerhalb der Nachfüllung 1 zum Teil (d. h. nur das in einem geringfügig unterhalb der Hälfte der Nachfüllung 1 befindliche Produkt) in bezug auf die Gelenkachse A jenseits des Schließsystems 115/116 enthalten.
  • Die Ausführungsform der Fig. 8 stellt eine Variante der Fig. 3 bis 7 dar. Gemäß dieser Variante weist das System zum entfernbaren Einbau der Nachfüllung 1 in das Gehäuse 100 einen einzigen Arm 105 auf, der mit dem Boden 101 eine Aussparung 107 bildet, die einen Kreisbogen darstellt, der im Fall einer kreisförmigen Nachfüllung diese über mindestens die Hälfte ihres Umfangs einklemmen kann. Die Öffnung 130 der Aussparung ist in dieser Ausbildung im wesentlichen senkrecht zur Achse B des Gehäuses ausgerichtet. Um die Nachfüllung in das Gehäuse 100 einzusetzen, geht man genauso vor wie gemäß der Ausführungsform der Fig. 3 und 4, indem man die Nachfüllung in der durch den Pfeil 110 dargestellten Richtung (im wesentlichen senkrecht zur Längsachse B) gleiten läßt. Dies bewirkt ein Abspreizen des Arms 105 durch elastische Verformung. Das Maximum der Verformung wird beim Durchgang der größten Breite der Nachfüllung erreicht. Nach dem Überschreiten dieses Punkts der größten Verformung nimmt der Arm unter der Wirkung der elastischen Rückholkraft wieder seine ursprüngliche Stellung ein und klemmt die Nachfüllung ein, wobei die Rippe 108 sich in der Kehle 50 und der Rand 2 der Nachfüllung sich in der Kehle 109 des Gehäuses befindet. Der Ausbau der Nachfüllung erfolgt, indem sie in zum Pfeil 110 entgegengesetzter Richtung gezogen wird.
  • In allen beschriebenen Ausführungsformen ist die Nachfüllung kreisförmig, und die Aussparung kann die Nachfüllung über mindestens die Hälfte ihres Umfangs einklemmen. Dieses Merkmal hängt aber zum großen Teil von der Form der Nachfüllung ab, wobei es hauptsächlich darauf ankommt, daß das Einfügen der Nachfüllung in das Gehäuse durch eine elastische Verformung der Arme beim Durchgang eines Abschnitts der Nachfüllung, der größer ist als die Öffnung 130, gefolgt von einer Bewegung des Zusammenziehens der Arme erfolgt, die einer Rückkehr in eine Ruhestellung unter der Wirkung der elastischen Rückholkraft entspricht, um die Nachfüllung in der Aussparung blockieren.
  • Die Fig. 9 bis 11 stellen verschiedene Schnittansichten gemäß der Achse B des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Gehäuses dar. Diese Figuren erfordern keinerlei zusätzliche detaillierte Beschreibung, abgesehen vom Detail des in Fig. 11 dargestellten Schließsystems. Wie klar aus Fig. 11 hervorgeht, weist das Schließsystem gemäß dieser besonderen Ausführungsform eine vom Deckei getragene Lasche 115 auf, die sich in einer Ebene parallel zur Gelenkachse A und senkrecht zur Ebene des Deckels befindet. Diese Lasche 115 endet an ihrem freien Ende in einem Befestigungsrand, der parallel zur Ebene des Deckels angeordnet und entgegengesetzt zur Gelenkachse A ausgerichtet ist. Der Boden seinerseits weist auch eine Lasche 116 in einer Ebene parallel zur Gelenkachse A und senkrecht zur Ebene des Bodens 101 auf. Diese Lasche 116 endet an ihrem freien Ende in einem Befestigungsrand, der parallel zur Ebene des Bodens angeordnet und zur Gelenkachse A ausgerichtet ist. Beim Schließen des Deckels auf den Boden verformen sich die Laschen 115, 116 durch elastische Verformung, um den Befestigungsrand der tasche 115 unter den der Lasche 116 gleiten zu lassen, wobei die Laschen 115 und 116 unter der Wirkung der elastischen Rückholkraft wieder ihre ursprüngliche Stellung einnehmen. Der Deckel wird so auf dem Boden verriegelt gehalten. Um das Gehäuse zu öffnen, übt man einen Zug auf den Deckel in bezug auf den Boden aus (im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Bodens), was die Freigabe des Befestigungsrands der Lasche 115 durch elastische Verformung der Laschen 115 und 116 bewirkt. Die anderen Teile des Gehäuses wurden im Detail in Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
  • Das soeben beschriebene Gehäuse ist ganz besonders vorteilhaft, weil es eine wirtschaftlich herzustellende, zuverlässige und ästhetisch ansprechende Einheit darstellt. Der Einbau/Ausbaumechanismus der Nachfüllung ist einfach und bewahrt seine ganze Wirksamkeit und Präzision auch nach vielen Benutzungen. Aufgrund ihres Schließmechanismus, der vom Schließmechanismus des Gehäuses unabhängig ist, kann die in ihm enthaltene Nachfüllung vermarktet, transportiert und autonom verwendet werden. Obwohl es preisgünstig ist, behält das Schließsystem des Gehäuses seine Zuverlässigkeit im Verlauf der Benutzungen bei, selbst bei einem nachfüllbaren Gehäuse.

Claims (20)

1. Gehäuse (100) der Art Schminkgehäuse, das einen Boden (101) und einen Deckel (102) aufweist, wobei der Boden Mittel (105, 106) zur entfernbaren Aufnahme einer Nachfüllung (1) eines zu verpackenden Produkts (P) besitzt, wobei die Nachfüllung (1) einen Umfangsrand aufweist, wobei die Mittel zur entfernbaren Aufnahme der Nachfüllung mindestens einen Arm (105, 106) mit einem freien Ende (1050, 1060) aufweisen, wobei der Arm (oder die Arme) mit dem Boden eine Aussparung (107) einer Form bildet (bilden), die komplementär zur Form der Nachfüllung (1) ist und von der eine Öffnung (130) zumindest teilweise vom freien Ende des Arms (oder der Arme) begrenzt wird, wobei der Arm (oder die Arme) sich durch elastische Verformung abspreizt (abspreizen), um die Einführung der Nachfüllung (1) in die Aussparung (107) durch die Öffnung (130) hindurch zu ermöglichen, und sich derart wieder um die Nachfüllung (1) schließt (schließen), daß sie über mindestens einen Teil ihres Umfangsrands eingeklemmt und im Behälter (100) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (oder die Arme) im wesentlichen parallel zu einer Ebene des Bodens (101) angeordnet ist (sind).
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (107) einen Innenrand aufweist, der eine Kehle (109) definiert, die mit einer Rippe (2) des Umfangsrands der Nachfüllung zusammenwirken kann.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehle durch einen oberen Rand (108) und einen unteren Rand (121) begrenzt wird, die parallel zueinander liegen und durch einen Boden miteinander verbunden sind, wobei der obere Rand eine Rippe (108) bildet, die mit einer Kehle (50) zusammenwirken kann, die vom Umfangsrand der Nachfüllung gebildet wird.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllung (1) kreisförmig ist, wobei der Bereich des Umfangsrands einen Winkel begrenzt, der zwischen 190º und 210º, und vorzugsweise zwischen 195º und 205º liegt.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllung (1) Schließmittel (18) aufweist, die mit komplementären Mitteln (40) einer Hilfskappe (4) zusammenwirken können, die die Nachfüllung (1) entfernbar bedecken kann.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel der Nachfüllung ein Gewinde (18) aufweisen, das mit einem entsprechenden Gewinde (40) auf der Hilfskappe zusammenwirken kann.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (102) um eine Gelenkachse (A) an den Boden (101) angelenkt ist, wobei der Boden an seinem der Gelenkachse entgegengesetzten Ende zwei Arme (105, 106) im wesentlichen in der Verlängerung des Bodens (101) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Gelenkachse (A) ausgerichtet sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es Schließmittel (115, 116) aufweist, um den Deckel lösbar am Boden zu verriegeln, wobei die Schließmittel (115, 116) des Gehäuses so angeordnet sind, daß in der Schließstellung des Deckels (102) auf dem Boden (101) die Nachfüllung (1) in bezug auf die Gelenkachse (A) ganz oder teilweise jenseits der Schließmittel (115, 116) enthalten ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung des Deckels auf dem Boden die Schließmittel (115, 116) sich zwischen der Nachfüllung (1) und der Gelenkachse (A) befinden.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden eine Längsachse (B) parallel zu einer Ebene des Bodens des Gehäuses und senkrecht zur Gelenkachse (A) aufweist, wobei die Schließmittel (115, 116) sich in der Schließstellung des Deckels auf dem Boden im wesentlichen auf der Längsachse (B) befinden.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel des Gehäuses eine am Deckel (102) sitzende und im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Deckels ausgerichtete Lasche (115) aufweisen, die eine Randleiste besitzt, welche durch elastische Verformung der Lasche (115) mit einer komplementären Einrichtung (116) zusammenwirken kann, die am Boden (101) des Gehäuses sitzt, um den Deckel lösbar am Boden zu verriegeln.
12. Gehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei Seitenränder (140, 141) besitzt, im wesentlichen senkrecht zur Gelenkachse (A), wobei die Schließmittel (115, 116) sich auf, oder in der Nähe von, mindestens einem der Seitenränder des Gehäuses befinden.
13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel (115, 116) des Gehäuses auf den beiden Seitenrändern (140, 141) vorgesehen sind.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Teil des Deckels (102) gegenüber der entfernbaren Nachfüllung (1) aus einem durchscheinenden Material besteht.
15. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden außerdem eine Aussparung (103) aufweist, die einen Applikator der Art Quaste (104) für das Produkt (P) aufnehmen kann.
16. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegel (111) im Inneren des Deckels angebracht ist.
17. Gehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (111) auf den Deckel innerhalb einer durchscheinenden Aussparung (112) montiert wird, wobei der Spiegel zwei reflektierende Flächen aufweist.
18. Gehäuse nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (111) durch Nieten auf den Deckel aufgebracht wird.
19. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt (P) eine Wangenschminke, ein Lidschatten, ein Fond de Teint usw. ist.
20. Gehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt (P) Hydratgips (CaSO&sub4;, 2H&sub2;O) enthält.
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