DE2230922A1 - Abgabegefaess - Google Patents

Abgabegefaess

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DE2230922A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/12Apparatus, e.g. holders, therefor

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. KARL GEORG LÖSCH 2230922
D-80OO MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 22, POSTFACH 78O · FERNRUF (O81I) 37 65 83 · TELEX 52152OB ISAR Cl
M/12067
M/12068
L1OREAL
14, Rue Royale, Paris 8 , Frankreich
Abgabegefäß
Bekanntlich machen Duftstoffe in Form von Feststoffen, die
langsam verdampfen, eine Konditionierung erforderlich, die
entweder eine maximale Verdampfung oder eine Verzögerung oder auch ein Unterbrechen der Verdampfung gestattet. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Konditionierungsgefaß, das einen Feststoff mit langsamer Verdampfung aufnehmen soll« Das Gefäß soll in genügendem Ausmaß ästhetisch aussehen, damit das Produkt leicht verkauft werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Abgabegefäß, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein Innenelement hat,
welches die Rolle des Behälters für einen Feststoff mit langsamer Verdampfung spielt, der aus einer Grundfläche besteht-,
die mit zwei zylindrischen Wänden der gleichen Achse fest verbunden ist, wobei die Wände senkrecht zur Grundfläche stehen. Jede der Wände hat wenigstens eine Öffnung. Das Gefäß hat
weiterhin ein Außenelement, das von zwei konzentrischen zylindri.sch.cn Wänden gebildet wird, die durch eine ihrer Grundflächen mit, einer Scheibe verbunden sind, die senkrecht dazu
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angeordnet ist, wobei jede der Wände wenigstens eine Öffnung aufweist. Die Öffnungen der beiden Paare von zylindrischen Wänden sind jeweils paarweise einander gegenüber angeordnet, wobei die beiden Elemente ineinandergesetzt sind und zwischen sich einen Ventilationsringraum begrenzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Öffnungen des Innenelementes regelmäßige zinneriartige Ausnehmungen, die eine Tiefe haben, die im wesentlichen gleich der Hohe der zylindrischen Wände des Innenelementes ist. Auf der Grundfläche des Ringraumes zwischen den zwei zylindrischen Wänden des Innenelementes sind Öffnungen vorgesehen, die vorzugsweise regelmäßig um die Achse des Innenelementes herum verteilt sind. Die in der inneren zylindrischen Wand des Außenelementes vorgesehenen Öffnungen sind regelmäßig um die Achse des Innenelementes verteilte Ausnehmungen, deren Höhe im wesentliehen gleich der Höhe des Außenelementes ist. Die in der äußeren zylindrischen Wand des Außenelementes vorgesehenen Öffnungen sind rechteckförmig. Die Anzahl der Paare von Öffnungen in den zylindrischen Wänden des Außenelementes ist gleich der Anzahl der Paare von Öffnungen in den zylindrischen Wänden des Innenelementes. Diese Öffnungen sind jeweils in einem Zentriwinkel mit gleichem Wert vorgesehen, wobei der Zentriwinkel des Teils der Wand, die zwischen zwei benachbarten Öffnungen bestehen bleibt, gleich oder etwas größer ist als der Teil, der diesen Öffnungen entspricht. Der Innendurchmesser der inneren zylindrischen Wand des Außenelementes ist etwas größer als der Außendurchiu^sser der inneren zylindrischen Wand des Innenelementes. Der Außendurchmesser der äußeren zylindrischen Wand des Innönelenentös ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der äußeren zylindrischen Wand des Außenelementes. Die Grundfläche des Innenelementes bildet den Sockel des Abgabegefäßes, während das Außenelement wie ein Deckel angeordnet ist, der auf dem Innenelement eingeschoben ist. Die Scheibe, welche das Jinde des
nnn BAD ORiQiNiM.
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Außenelementes bildet, hat in ihrem Mittelbereich ein bewegliches Teil, das mit dem Außenelement durch eine Schnappverbindung verbindbar ist. Der Sockel des Abgabegefäßes hat eine Perforation bzw. Durchbrechung, wodurch der Außenraum mit dem Innenraum, der von dem Gefäß begrenzt wird, in Verbindung gesetzt wird.
Das Einbringen des Feststoffes mit langsamer Verdampfung in das Innere des erfindungsgemäßen Abgabegefäßes kann auf mehrere Weisen erfolgen. Einmal kann ein vorgeformter zylindrischer Schaft im Inneren des Innenraumes angeordnet werden, der von der inneren zylindrischen Wand des Innenelementes begrenzt ist. In diesem Fall wird nach dem Einbringen das Außenelement auf das Innenelement eingepaßt, um die Konditionierung zu beenden. Zum anderen kann eine Vorfdrraung 8re5=J2roduktes mit langsamer Verdampfung vermieden werden, indem sein Unterbringen in dem Abgabegefäß in flüssiger Form gewährleistet und die Verfestigung durch Abkühlen erreicht wird. In diesem Fall sind selbstverständlich im Augenblick des Füllens die Öffnungen des Innenelementes · und die Öffnungen des Außenelementes nicht einander gegenüber angeordnet, so daß der um die Achse des Gefäßes gebildete Innenraum im wesentlichen geschlossen ist. Für die Füllung mit dem Produkt bieten sich dann zwei Möglichkeiten an. Bei der ersten Möglichkeit ist das Außenelernent anfänglich nicht mit dem Kittelteil versehen, das in die End- bzvr. Stirnscheibe einschnappbar ist. Die Füllung dieses Bereichs wird ausgeführt. Dann wird das Mittelteil an dem Außenelernent nach dem Füllen zum Eingriff gebracht. Bei der zweiten Möglichkeit ist die Stirnscheibe des Außenelementes vollständig und weist einen einrastbaren Mittelteil auf, der jedoch nicht vorhanden sein muß. Der Sockel des Innonelementes hat eine Durchbrechung bzw. Bohrung von geringen Durchmesser, durch die hindurch das Produkt mit langsamer V«ir,i..ainpfunj_; in flüssiger Form injiziert wird. Dieses Produkt vor.ciitigt sich später durch Abkühlen. Die aufgezeigten FüJ J.vit:iä.cTi unmöglichem somit für die Anordnung, die
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von dem Abgabegefäß gebildet wird, das mit dem zugeordneten Produkt mit langsamer Verdampfung versehen ist, einen besonders geringen Herstellungspreis.
Die beiden Elemente, aus denen das Abgabegefäß gebildet wird, können durch Preßformen eines thermoplastischen Materials hergestellt werden. Dadurch, daß man als Öffnungen in den zylindrischen Wänden zinnen-bzw. schartenartige Ausnehmungen hat, wird das Preßformen erleichtert und die Verwendung von Formen mit geringeren Kosten möglich. Dadurch, daß für die äußere zylindrische Wand des Außenelementes rechteckige Öffnungen vorgesehen sind, wird das äußere Ansehen des Abgabegefäßes verbessert.
Die Offnungen, welche die Verbindung der Grundfläche des Ringraumes im Inneren des Abgabegefäßes mit der äußeren Umgebung bilden, spielen außerdem eine bedeutende Rolle bei der Belüftung bzw. Ventilation des Ringraumes, da sie einen bestimmten Zug und eine Erneuerung der Luft ermöglichen, die in dem Ringraum enthalten ist. Diese Luft belädt sich mit flüchtigen verdampften Bestandteilen des Produktes mit langsanier Verdampfung, das in dem Abgabegefäß konditioniert ist. Man sieht, daß der so um das Produkt mit langsamer Verdampfung angeordnete Ringraum eines der wesentlichen Kennzeichen des erfindungsgemäßen Abgabegefäßes ist.
Wenn der Benutzer das in dem Gefäß enthaltene Produkt mit langsamer Verdampfung nicht mehr gebrauchen möchte, dreht er das Außenelejnent bezüglich des Innenelementes, so daß durch die vollen Seitenteile des Außenelementes die Offnungen in den zylindrischen Wänden des Innenelementes verschlossen werden. Wenn der Benutzer im Gegensatz dazu eine maximale Atianutzung der Verdampfung des konditionierten Produktes haben möchte, dreht er das Außenelement des Abgabegefäßes, um die Fenster und Ausnehmungen des Innenelementes und des
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Außenelementes des Gefäßes einander gegenüberliegend anzuordnen- Die Regulierung der Verdampfung des konditionierten Produktes erfolgt dadurch, daß das Außenelement des Gefäßes in eine Zwischenlage zwischen den beiden vorstehend genannten Bndlagen gedreht wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird eine beispielsweise .Ausführungsform der Erfindung naher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch in einer auseinandergezogenen Ansicht die beiden Elemente des erfindungsgemäßen Gefäßes.
Fig. 2 zeigt eine erste Art der Füllung des Gefäßes mit dem Produkt mit langsamer Verdampfung in Form eines Fluids.
Fig. 3 zeigt in einem Schnitt längs der' Linie III-III von Fig. k die Öffnungen des Außenelementes und des Innenelementes einander gegenüberliegend.-
Fig. h ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3*
Fig. 5 zeigt eine zweite Art der Füllung des erfindungsgemäßen Abgabegefäßes.
In den Figuren ist das Innenelement des Abgabegefäßes für die Konditionierung eines Produktes IJ mit langsamer Verdampfung insgesamt mit 1 bezeichnet. Bei der inneren zylindrischen Wand 2 und der äußeren zylindrischen Wand h des Elementes 1 sind die Vollteile 2a und ha durch Öffnungen in Form von zinnenartigen Ausnehmungen 2b und ^b im Abstand angeordnet, die gegenüber alle 6o angeordnet sind. Der Zentriwinkel dieser Öffnungen beträgt etwa 58 ·
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In der Grundfläche 3 des Inneneleinentes 1 und genauer in dem Ringbereich 5 zwischen den zwei Wänden 2 und k sind sechs langlochförmige Offnungen 6 vorgesehen, deren Mittellinie ein Kreissektor von etwa 4o ist.
Das Aussenelement des erfindungsgemäßen Abgabegefäßes ist; insgesamt mit 7 bezeichnet. Dieses Element hat zwei zylindrische Wände 8 und Io, in denen jeweils Öffnungen 8b in Form von zinnenartigen Ausnehmungen vorgesehen sind, die von den Vollteilen 8a begrenzt und alle 6o angeordnet sind. Die Öffnungen haben dabei Hechte,cksformen lob und sind gegenüber den Offnungen Bb mit demselben Zentriwinkel von ?& angeordnet.
Der Außendurchmesser der inneren zylindx-ischen Wand 2 des Innenelementes ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der inneren zylindrischen Wand 8 des Außenelementes 7· Gleichermaßen ist der Außendurchmesser der äußeren zylindrischen Wand k des Innenelementes 1 etwas kleiner als der Innendurchmesser der äußeren zylindrischen Wand Io des Außenelementes 7· Die zylindrischen Wände 8 und Io sind miteinander durch eine Stirnscheibe 9 verbunden, welche die Oberseite des erfindungsgemäßen Abgäbegefäßes bildet. Wenn das Innenelement 1 und das Außenelernent 7 so angeordnet werden, daß ihre Achsen praktisch zusammenfallen, kann man das Innenelement und das Außenelement 7 ineinanderschieben, wie es in den Figuren 2, 3 und 5 gezeigt ist.
Das langsam verdampfende Produkt 13 ist im inneren der zylindrischen Wand 2 des Inneneleinentes 1 zwischen der Scheibe 9 und der Grundfläche 3 angeordnet. Das Produkt 13 ist beispielsweise ein Duftstoff, der bei Umgebungstemperatur in Form eines festen Gels vorliegt, von dem aus langsam die Riechstoffe bzw. Parfüme verdampfen. Das Einbringen des Produktes 13 in das erfindungsgemäße Abgabegehäuse erfolgt auf unterschiedliche Arten.
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Bei einer ersten Art der Einbringung wird im Inneren der zylindrischen Wand 2 des Innenelementes 1 das Produkt 13 angeordnet, das in Form eines vorgeformten zylindrischen Schaftes konditioniert ist, der einen Durchmesser hat, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Wand 2,und dessen Höhe etwas kleiner ist als die Länge einer Mantellinie der Wand 2. Daraufhin wird das Element 7 auf das Element 1 eingeschoben.
Bei einer zweiten Art der Einbringung wird in der Grundfläche 3 des Innenelementes 1 eine Mittelöffnung 3a vorgesehen, die das Einführen des Produktes 13 gestattet, das auf einer Temperatur gehalten wird, bei welcher es flüssige bzw. Fluidform hat. Vorher sorgt man dafür, daß durch die Bereiche 8a der Wand 8 die Öffnungen 2b der Wand 2 verschlossen werden, ' indem die Elemente 1 und 7 des Gefäßes entsprechend angeordnet werden. Das Einbringen des Produktes I3 erfolgt, wie in Fig. 2 dargestellt, mittels eines Kolbens 12, der in einem Dosierzylinder 11 verschoben wird. Das Produkt I3 verfestigt sich beim Abkühlen.
Bei einer dritten Art der Einbringung wird beim Formpressen eine Aussparung 7e in der Scheibe 9 vorgesehen, welche die Oberseite des Außenelementes 7 bildet. Diese Ausnehmung kann mit einem Schnappdeckel lh verschlossen werden. Die entsprechende Variante ist in Fig. 5 gezeigt. Man sorgt dafür, daß durch die Bereiche 8a der Wand "8 die Öffnungen 2b der Wand 2 verschlossen sind, indem die Elemente 1 und 7 des Gefäßes entsprechend angeordnet werden. Das durch Erwärmen flüssig gemachte Produkt I3 wird mittels eines Einfüllmundstückes 15 eingeführt, wobei das Füllen durch die Aussparung Je hindurch erfolgt, bis der von der Wand 2 begrenzte Innenraum gefüllt ist. Dann wird die Ausnehmung 7e mittels des Schnappdeckels l4 verschlossen.
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Für den Gebrauch des mit dem Produkt I3 versehenen Abgabegefäßes und für eine maximale Verdampfung der flüchtigen Bestandteile des Produktes I3 werden die Öffnungen 2b und kh des Innenelementes 1 völlig gegenüber den Öffnungen ob und lob des Außenelementes 7 angeordnet. Um diese Verdampfung des Produktes I3 zu begrenzen oder aufzuhalten, werden die öffnungen 2b und kb des Innenelementes 1 durch die Vollteile 8a und loa des Außenelementes 1 teilweise bzw. völlig abgedeckt, indem dem Außenelement 7 und dem Innenelement 1 eine Relativdrehung erteilt wird.
Die Öffnungen 6 in dem Ringbereich 5 der Grundfläche 3 des Innenelementes 1 verbessern die Belüftung des Ringraumes zwischen den zwei Elementen des Gefäßes, so daß ein bestimmter Zug und eine Erneuerung der Luft möglich wird, die in dem Ringraum enthalten ist. Diese Luft belädt sich mit flüchtigen Bestandteilen, die von dem Produkt I3 verdampft sind, das in dem Abgabegefäß konditioniert ist.
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1Λ Abgabegefäß, gekennzeichnet durch ein Innenelement (l), ^S welches die Rolle des Behälters für einen Feststoff mit langsamer Verdampfung spielt, an dessen Grundfläche (3) zwei zylindrische Wände (2, 4) mit gleicher Achse senkrecht zu der Grundfläche (3) sitzen, wobei jede der Wände (2, 4) mit wenigstens einer Öffnung (2b, 4b) versehen ist, durch ein Außenelement (7)> welches von zwei konzentrischen-zylindrischen Wänden (8, lo) gebildet wird, die durch eine ihrer Grundflächen mit einer Scheibe (9) verbunden sind, die senkrecht dazu liegt, wobei jede der Wände (δ, Io) wenigstens eine Öffnung (8b, lob) hat, die Öffnungen der beiden Paare von zylindrischen Wänden paarweise einander gegenüberliegen, die beiden Elemente (l, 7) ineinander einfügbar sind und zwischen sich einen Belüftungsringraum bilden.
  2. 2. Abgabegefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2b, 4b) des Innenelementes (1.) aus regelmäßigen zinnenartigen Ausnehmungen bestehen, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Höhe der zylindrischen Wände (2, 4) des Innenelementes (l) ist.
  3. 3. Abgabegefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundfläche des Ringraumes (5) zwischen den beiden zylindrischen Wänden (2, 4) des Innenelementes (l) Öffnungen (6) vorgesehen sind, die vorzugsweise regelmäßig um die Achse des Innenelementes (l) verteilt sind.
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  4. 4. Abgabegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der inneren zylindrischen Wand (8) des Außenelementes (7) ausgesparten Öffnungen (8b) regelmäßig um die Achse des Innenelementes (l) verteilte zinnenartige Ausnehmungen sind, deren Höhe im wesentlichen gleich der Höhe des Außenelementes (7) ist, und daß die in der äußeren zylindrischen Wand (lo) des Außenelementes (7) ausgesparten Öffnungen (lob) rechteckförmig sind.
  5. 5. Abgabegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Paare von Öffnungen (8b, lob) in den zylindrischen Wänden (8, Io) des Außenelementes (7) gleich der Anzahl der Paare von Öffnungen (2b, kh) in den zylindrischen Wänden (2, k) des Innenelementes (l) ist, wobei diese Öffnungen jeweils in einem Zentriwinkel vom gleichen Wert ausgeführt sind und der Zentriwinkel des Wandteils, das zwischen zwei benachbarten Öffnungen stehen bleibt, wenigstens gleich dem ist, welches den Öffnungen entspricht.
  6. 6. Abgabegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der inneren zylindrischen Wand (8) des Außenelementes (7) etwas größer ist als der Außendurchmesser der inneren, zylindrischen Wand (2) des Innenelementes (l).
  7. 7. Abgabegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Außendurchiaesser der äußeren zylindrischen Wand (k) des Innonelementes (l) etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der äußeren zylindrischen Wand (lo) des Außenelemeiites (7)·
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  8. 8. Abgabegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (3) des Innenelementes (l) den Sockel des Abgabegefäßes bildet, während das Außenelement (7.) als Deckel (9) angeordnet ist, der auf das Innenelement (l) aufschiebbar ist.
  9. 9. Abgabegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .Scheibe (9), welche die Stirnseite des Außenelementes (7) bildet, in ihrem Mittelbereich (7e) ein entfernbares Teil (14) hat, das mit dem Außenelement (7) durch Schnappsitz verbindbar ist.
    Io. Abgabegefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine Bohrung hat, die den Außenraum mit dem Innenraum in Verbindung setzt, der von der inneren zylindrischen Wand (2) des Innenelementes (l) des Gefäßes begrenzt ist.
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    L e e r s e i t e
DE2230922A 1971-06-24 1972-06-23 Abgabegefäß Expired DE2230922C2 (de)

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