DE2107104A1 - - Google Patents

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DE2107104A1 DE19712107104 DE2107104A DE2107104A1 DE 2107104 A1 DE2107104 A1 DE 2107104A1 DE 19712107104 DE19712107104 DE 19712107104 DE 2107104 A DE2107104 A DE 2107104A DE 2107104 A1 DE2107104 A1 DE 2107104A1
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    • B65D2215/04Child-proof means requiring the combination of different actions in succession

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Description

^,ϊ-.. !' ; . ^ 11. Februar-1971
Gzy/hk
Union Carbide Corporation, New York, N. Y. 10017, U.S.A.
Vorrichtung zum Versprühen von Aerosolen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versprühen von Aerosolen, die mit einem zylindrischen Behälter für das zu versprühende Aerosol einen geschlossenen Zylinder bildet»
Vorrichtungen zum Versprühen von Aerosolen enthalten in der Regel einen Behälter, in welchem sich das zu versprühende Aerosol befindet. Ein innerhalb des Behälters angeordnetes Ventil läßt bei Betätigung das Aerosol aus dem Behälter durch einen Ventilschaft austreten. Der Ventilschaft wird durch eine Vorrichtung betätigt, die auf dem Behälter über dem Ventilschaft befestigt ist. Diese Betätigungsvorrichtung enthält einen Knopf, bei dessen Druck durch den Verbraucher der Ventilschaft so betätigt wird, daß das Aerosol durch diesen hindurch und zum Versprühen austritt.
Die Betätigungsvorrichtung für ein solches System soll verschiedenen wichtigen Zwecken dienen. Der erste Zweck besteht darin, daß der Ventilschaft des Behälters nach Wunsch vom Verbraucher so betätigt wird, daß das Aerosol versprüht wird. Die Betätigungsvorrichtung muß aber auch eine solche Form haben, daß sie stilistisch anziehend und ästhetisch ansprechend ist. Vorrichtungen zum Verspühen von Aerosolen sind Haushaltsgegenstände und werden in den
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meisten Fällen persönlich benutzt= Daher soll eine solche Vorrichtung ein ansprechendes Äußeres haben, da sie sonst nicht verkäuflich ist=
Ein weiterer bedeutsamer und zu berücksichtigender Umstand besteht darin, daß die Vorrichtung leicht und mit geringen Kosten herstellbar sein soll. Die Vorrichtungen bestehen in der Regel aus gegossenen thermoplastischen Stoffen,, Ihre Form muß daher eine solche sein, daß sie gut herstellbar ist. Das Gießen muß in einfacher und wirtschaftlicher Weise durchzuführen sein» Da also, wie gesagt, auch die Kosten eine wesentliche Rolle spielen, sollten Vorrichtungen zum Versprühen von Aerosolen gut wirken, ein gutes Aussehen haben, und billig herzustellen sein»
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versprühen eines Aerosols die mit einem zylindrischen Behälter für das zu versprühende Aerosol einen geschlossenen Zylinder bildet. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Kappe mit einer unteren zylindrischen Wandung, deren äußerer Durchmesser gleich ist dem äußeren Durchmesser des Behälters, P und mit einer oberen zylindrischen Wandung, welche die Oberkante bildet und deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der unteren Wandung; durch zwei Paare von in verschiedenen waagerechten Ebenen angeordneten Absätzen der Oberkante der oberen Wandung, die diametral einander gegenüberliegen; durch einen zylindrischen Betätigungsknopf in Form eines nach unten offenen Bechers, dessen äußerer Durchmesser dem äußeren Durchmesser der unteren zylindrischen Wandung der Kappe gleich ist, der auf dem Behälter konzentrisch mit der Kappe befestigt ist, so beweglich ist, daß das Aerosol versprüht werden kann, und der die obere zylindrische Wandung
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der Kappe einschließlich ihrer Oberkante umgibt und bedeckt; und durch im Inneren des Betätigungsknopfes angebrachte Mittel, die so in die Absätze der Oberkante der oberen Wandung eingreifen, daß nach Drehung des Betätigungsknopfes in eine Winkelstellung der Knopf festgehalten wird und nach Drehung in eine andere Winkelstellung der Knopf zum Versprühen des Aerosols betätigt werden kann»
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung.
Figur 1 zeigt perspektivisch die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf den Behälter für das Aerosol,,
Figur 2 zeigt in auseinandergezogenem Zustande einen Teil des Behälters für das Aerosol und die Teile der Betätigungsvorrichtung,
Figur 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III - III nach Figur 1.
Figur 4 ist ein Schnitt ähnlich dem Schnitt nach Figur 3, wobei der Knopf mit gestrichelten Linien dargestellt ist, um seine beiden Stellungen während des Versprühens zu zeigen«
Figur 5 zeigt die Kappe nach Figur 1 von oben.
Figur 6 zeigt den Betätigungsknopf nach Figur 1 von unten.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus zwei wesentlichen Teilen, der Kappe 10 und dem Beätigungsknopf 12O Beide sind aus einem thermoplastischen Stoff gegossen und auf dem Behälter 14 für das Aerosol befestigte Der Knopf 12 kann in der hierfür vorgesehen Winkelstellung senkrecht zu der Kappe 10 bewegt werden. Hierdurch wird der Ventilschaft 16 des Behälters 14 für das Aerosol so betätigt, wie es weiter unten beschrieben ist, wodurch das Aerosol versprüht wird»
Die Kappe 10 ist zylinderförmig und enthält eine obere zylindrische Wandung 18= Bei dieser sind Absätze durch eine Reihe von bogenförmigen waagerechten Kanten 20a, 20b, 22a und 22b vorgesehen.. Die waagerechten Kanten 20a und 20b liegen in der gleichen waagerechten Ebene, und auch die waagerechten Kanten 22a und 22b liegen in der gleichen waagerechten Ebene, wobei die letztere Ebene höher liegt, als die erstere»
Die äußere Oberfläche der Kappe 10 ist durch einen kegelförmigen Wandteil 24 abgeschrägt, der die obere Wandung mit einer unteren zylindrischen Wandung 26 von einem größeren Durchmesser, der dem Durchmesser des Behälters 14 gleich ist, verbindet„ Nach Aufbringen auf den Behälter hat die Vorrichtung eine zusammenhänge zylindrische äußere Oberfläche ο Die Absätze sind beiderseitig zwischen den zwei oberen bogenförmigen Kanten 28 und 30 der Kappe 10 angeordnet. Als Anschläge sind zwei nach oben hervorragende Vorsprünge 32 und 34 an den Enden der Kanten 28 und 30 vorgesehen»
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Der Betätigungsknopf hat die Form eines nach unten offenen Bechers, Die äußere zylindrische Wandung 36 hat einen äußeren Durchmesser, der dem Durchmesser der Wandung 26 der Kappe entspricht. Eine geneigte obere Oberfläche 38 hat eine Einbuchtung 40, in welche der Finger des Benutzers eingreifen kann.·
Das hohle Innere des Betätigungsknopfes 12 enthält zentral angeordnet einen herabhängenden Vorsprung 42 und radial sich erstreckende Leisten 44 und 46„ Die Leiste 44, eine abgeschrägte Kante 48 und eine waagerechte Kante 50« Die Leiste 46 hat einen dünneren Abschnitt 52 mit einer abgeschrägten Kante 54, und einen dickeren Abschnitt 56 mit einer abgeschrägten Kante 58 und einer waagerechten Kante 60»
Im Inneren des Betätigungsknopfes 12 befindet sich auch eine Leitung, durch welche der Strom des Aerosols aus dem Schaft 16 austreten kanno Die Leitung besteht aus einem senkrechten Teil 62 und einem mit ihm verbundenen geneigten Teil 64ο Der senkrechte Teil 62 hat an seinem unteren Ende eine exzentrisch angeordnete vergrößerte Öffnung 66, welche in den Ventilschaft 16 eingreift= Der Ventilschaft kann abwärts bewegt werden mit Hilfe eines Auflagers oben auf dem Ventilschaft, das eine waagerechte Kante 68 zwischen der Öffnung 66 und der senkrechten Leitung 62 hat» Der geneigte Leitungsteil 64 führt zu einer vergrößerten zylindrischen Öffnung 70 auf der Vorderseite des Betätigungsknopfes 12. Innerhalb dieser öffnung befindet sich eine Düse 72. Diese enthält eine innere Leitung 74 als Mundstück für das Versprühen des Aerosols. Die Düse 72 kann in der zylindrischen öffnung in an sich bekannter Weise befestigt sein. Man kann sie gegen andere ähnliche Düsen austauschen, die andere Mundstücke haben,
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um damit die Form des Sprühkegels dem gewünschten Zweck anzupassen.
Der geneigte Leitungsteil 64 verläuft innerhalb der Leiste 46» Wie schon gesagt, hat die Leiste 46 einen dünneren Abschnitt 52 und einen dickeren Abschnitt 56„ Der dickere Abschnitt 56 muß so groß sein, daß die Düse ^ 72, die einen größeren Öffnungsdurchmesser hat als die ™ Leitung 64, dort untergebracht werden kann,, Wegen der größeren Weite des Abschnittes 56 kann die Öffnung 70 einen so großen Durchmesser haben, daß sie der Düse 72 angepaßt ist.
Der Behälter 14 für das Aerosol, auf dem die erfindungsgemäße Vorrichtung befestigt ist, hat die übliche Form, Er hat eine obere Ringkante 76 und eine zentral angeordnete Säule 78, durch welche sich der Schaft 16 erstreckt„ Eine schmierende Dichtung 80, die gegebenenfalls vorgesehen sein kann, ist lose um den Schaft 16 über der Säule 78 angeordnet»
Beim Aufbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf den Behälter 14 bringt man die Kappe 10, die eine innere ringförmige Leiste 82, eine geneigte innere Oberfläche 84 und eine senkrechte innere Oberfläche 86 im Inneren der zylindrischen Wandung 26 hat, so auf den Behälter 14, daß die senkrechte oberfläche 86 die Kante 76 reibend umgibt. Die senkrechte Oberfläche 86 an der inneren Oberfläche der Kappe 10 soll also einen Durchmesser haben, der einen reibenden Schluß mit der Kante 76 erlaubt» Wenn der Durchmsser der
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Oberfläche 86 etwas zu gering ist, so gestattet es die abgeschrägte Oberfläche 84 die Kappe 10 gleitend so über die Kante 76 zu bringen, daß bei einem nach abwärts gerichten Druck die Oberfläche 86 in ihre Stellung um die Kante 76 einschnappt„ Die Abwärtsbewegung der Kappe 10 beim Aufbringen auf den Behälter 14 wird begrenzt durch Eingreifen der Kante 76 mit der Unterseite der Leiste 82„
Wenn die Kappe 10 sich auf dem Behälter 14 so befindet, wie die Figuren 1 und 3 es zeigen, so ist die äußere Oberfläche der Wandung 26 konzentrisch und in Fluchtlinie mit der äußeren Wandung des Behälters 14, Das ganze bildet also einen geschlossenen Zylinder» Von der Leiste 82 der Kappe 10 erstrecken sich radial nach innen vier Rippen 90o Diese halten die mittig angeordnete Abdichtung 92, die die Form eines nach unten offenen zylinderförmigen Bechers hat. Durch die obere Oberfläche 94 führt eine Öffnung 96c Diese Öffnung 96 nimmt den Ventilschaft 16 so auf, daß er sich in ihr axial gleitend bewegen kann, Der Becher 92 hält die.schmierende Abdichtung 80 an ihrem Platz um den Ventilschaft 16* Wenn keine schmierende Abdichtung 80 vorgesehen ist, braucht die Vorrichtung auch nicht den Becher zu enthalten,. Die Rippen 90 sind zerbrechbar, wenn man sie von der Leiste 82 abbricht^ kann man den inneren Teil der Kappe-10 einschließlich der Rippen 90 und des Bechers 92 entfernen.
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Wenn die Kappe 10 sich in ihrer Stellung auf dem Behälter 14 befindet, mit oder ohne den Becher-92 und die Rippen 90, so ragt der Ventilschaft 16 nach oben über die Leiste 82 soweit hinaus, daß er mit dem Betätigungsknopf 12 in Berührung kommt. Wenn der Knopf 12 sich in Stellung befindet, so steht der Ventilschaft 16 in reibender Berührung mit der Öffnung 66, welche den Schaft 16 fest umfaßt„ Beim Herabdrücken des Betätigungsknopfes 12 strömt das Aerosol aus dem Behälter 14 durch den Schaft 16 und die Leitungsabschnitte 62 und- 64 zu dem Mundstück in der Düse 72„ Der innere Bau des Behälters 14 und der Ventilmechanismus können in bekannter Art ausgeführt sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in Kombination mit den verschiedensten bekannten Ventilen verwendet werden» Bei der abgebildeten Ausführungsform wird der Ventilschaft 16 durch den Knopf 12 herabgedrückt, wodurch das Aerosol aus dem Behälter in an sich bekannter Weise ausströmt» Beim Loslassen des Betätigungsknopfes 12 bewegt sich der Ventilschaft 16 automatisch nach oben in seine ursprüngliche Stellung, und zwar mit Hilfe einer nicht abgebildeten Feder im inneren des Behälters 140 Der Beginn und der Abbruch des Versprühens wird geregelt durch eine innere Ventilanordnung des Behälters 14, die in an sich bekannter Weise ausgeführt sein kann»
Die Winkelstellung zwischen dem Betätigungsknopf 12 und der Kappe 10 ist von Bedeutung für die gesamte Vorrichtung, Die Ausrichtung zwischen dem Knopf 12 und der Kappe 10 muß derart sein, daß die ebenen waagerechten Oberflächen 50 und 60 der Leisten 44 und 46 Jeweils auf den Kanten 20a und 20b, bzwo auf den Kanten 22a und 22b aufliegen»
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Das Zusammenwirken der waagerechten Oberflächen 50 und 60 und der Absätze der Kappe 10 ermöglicht eine Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei bei Betätigungskraft· 12 zwischen zwei WinkelStellungen rotiert werden kanno Eine dieser Stellungen ist eine solche, daß der Knopf zum Versprühen des Aerosols herabgedrückt werden kann, während der Knopf in der anderen Winkelstellung nicht herabgedrückt werden kann.
Die Art, wie die Vorrichtung der Erfindung wirkt, ist in den Figuren 3 und 4 beschrieben. Nach der Figur 3 befindet sich der Betätigungsknopf 12 in einer Winkelstellung, in welcher ein Versprühen des Aerosols nicht möglich ist„ Nach der Figur 3 liegt die Oberfläche 50 auf der Kante 22a und die Oberfläche 60 auf der Kante 22b„ Der Betätigungsknopf 12 wird also dadurch in seiner obersten Stellung gehalten und kann nicht soweit herabgedrückt werden, daß der Schaft 16 nach unten bewegt wird.
Die Stellung des Betätigungsknopfes 12 nach einer Drehung in eine andere Winkelstellung, wobei die Oberflächen 50 und den Kanten 20a und 20b aufliegen, ist in Figur 4 dargestellt. In dieser Stellung kann der Knopf 12 herabgedrückt und zwischen den beiden senkrecht übereinanderliegenden Stellungen bewegt werden, die durch gestrichelte Linien in Figur 4 wiedergegeben sind. Zum Versprühen des Aerosols kann der Knopf 12 aus der oberen mit gestrichelten Linien wiedergegebenen Stellung in die untere mit gestrichelten Linien wiedergegebene Stellung nach Figur 4 herabgedrückt werden«, In der unteren Stellung drückt der Knopf 12 den Ventilschaft 16 so herab, wie es oben beschrieben 1st, und das Aerosol wird versprüht. In dieser unteren Stellung steht die Oberfläche 50 in Berührung mit der Kante 20a und die Oberfläche 60 in Berührung mit der
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Kante 20b„ Beim Aufhören des Druckes auf den Knopf 12 drückt eine innere Feder im Behälter 14 den Ventilschaft 16 nach oben in die Schließstellung, wodurch auch der Knopf 12 in die obere Stellung nach Figur 4 gedrückt wird» In dieser oberen Stellung wird die Oberfläche 50 von der Kante 20a und die Oberfläche 60 von der Kante 20b abgehoben=
Die Anschläge 32 und 34 begrenzen die Rotationsbewegung des Betätigungsknopfes 12 so, daß die Oberflächen 50 und 60 in einem Winkel über den entsprechenden Oberflächen 20a - b und 22a - b liegen,, Die Anschläge 32 und 34 sind so hoch, daß selbst in der oberen Stellung des Betätigungsknopfes 12 keine der Oberflächen 50 oder 60 höher liegt, als die Anschläge 32 und 34„ Dadurch wird ein Drehen über die angegebenen Stellungen hinaus vermiedene Das geschieht wegen des Eingreifens der Anschläge 32 und 34 und der Seiten der Leiste 46„
Die Beziehungen zwischen den Oberflächen 50 und 60 und den Anschlägen können auch umgekehrt sein, als hier dargestellt istc Nach der Zeichnung ist die Oberfläche 50 entweder über der t Kante 20a oder der Kante 22a angeordnet, und die Oberfläche 60 über der Kante 20b oder 22bWenn der Knopf 12 sich in dieser Stellung befindet, liegt die Leiste 46 zwischen den Anschlägen 32 und 34= Die Stellung der Leisten 44 und 36 kann auch durch eine Drehung des Betätigungsknopfes 12 um 180° umgekehrt werden„ Dadurch werden die Stellungen der Leisten 44 und 46 und der Oberflächen 50 und 60 vertauscht, ohne daß hierbei die Beätigungsmöglichkeit
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der erfindungsgemäßen Vorrichtung geändert wirdo
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Kappe 10 und der Betätigungskraft 12 aus gegossenem thermoplastischem Material» Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Teile der Vorrichtung, welche wahlweise ein Versprühen ermöglichen und verhindern, nach üblichem Gießverfahren in schoner stilistischer Ausführung hergestellt werden könnt α Das ganze hat in zusammengestellter Form eine glatte stromlinienförmige zusammenhängende zylindrische Form, weil der Behälter 14, die Kappe 10 und der Betätigungsknopf 12 gut zusammenpassenο Diese Teile können so hergestellt und zusammengestellt werden, daß das Aussehen eines zusammenhängenden Gegenstandes erhalten wirdo Insbesondere dann, wenn diese Teile aus ähnlichem Material gefertigt sind« Das Zusammenwirken der Teile ermöglicht ein ausgezeichnetes Funktioniern, ohne daß lierunter das Aussehen des Ganzen leidet, und ohne daß die Teile schwierig und teuer herzustellen sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M A Vorrichtung zum Versprühen von Aerosolen,, die mit einem zylindrischen Behälter für das zu versprühende Aerosol einen geschlossenen Zylinder "bildet, gekennzeichnet durch eine Kappe mit einer unteren zylindrischen Wandung, deren äußerer Durchmesser dem äußeren Durchmesser des Behälters gleich ist, und mit einer oberen zylindrischen Wandung, welche die Oberkante bildet und deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der unteren Wandung; durch zwei Paare von in verschiedenen waagerechten Ebenen angeordneten Absätzen der Oberkante der oberen Wandung, die diametral einander gegenüber liegen; durch einen zylindrischen Betätigungsknopf in Form eines nach unten offenen Bechers, dessen äußerer Durchmesser dem äußeren Durchmesser der unteren zylindrischen Wandung der Kappe gleich ist, der auf dem Behälter konzentrisch mit der Kappe befestigt ist, so beweglich ist, daß das Aerosol versprüht werden kann, und der die obere zylindrische Wandung der Kappe einschließlich ihrer Oberkante umgibt und bedeckt; und durch im Inneren des Betätigungsknopfes angebrachte Mittel, die so in die Absätze der Oberkante der oberen Wandung eingreifen, daß nach Drehung des Betätigungsknopfes in eine Winkelstellung der Knopf festgehalten wird, und nach Drehung in eine andere Winkelstellung der Knopf zum Versprühen des Aerosols betätigt werden kann«
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    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Absatz des ersten Paares am Umfange so angeordnet ist, daß der jeweils einem Absatz des zweiten Paares anliegt. ""*
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren des Betätigungsknopfes angebrachten Mittel in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Knopfes entweder dem ersten Paar der Absätze oder dem zweiten Paar der Absätze aufliegen,,
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren des Betätigungsknopfes angebrachten Mittel zwei diametral einander gegenüberliegende flache Oberflächen haben, wobei die eine dieser Oberflächen dem ersten Paar der Absätze und die zweite dieser Oberflächen dem zweiten Paar der Absätze aufliegen kann,
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe eine schmierende Dichtungsscheibe durch zerbrechbare Teile festgehalten wirdo
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe Anschläge enthält, welche die Drehbewegung des Betätigungsknopfes zwischen der ersten und der zweiten Winkelstellung begrenzen.
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    7= Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus zwei nach oben von den Außenkanten der Absätze hervorragende Vorsprünge sind, die in das Innere des Betätigungsknopfes eingreifen„
    8ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen kegelförmigen Wandteil hat, der die untere zylindrische Wandung und die obere zylindrische Wandung verbindet.
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