DE2825259A1 - Manuell betaetigbarer zerstaeuber - Google Patents
Manuell betaetigbarer zerstaeuberInfo
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Description
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Die Erlindung betrifft einen manuell betätigbaren Zerstäuber
mit einer Zerstäubervorrichtung. Die Zerstäubervorrichtung weist einen Zerstäuberl<"pf auf ,bei dessen
Niederdrücken eine Pumpenwirkung erzeugt wird, um so eine Zerstäubung einer Flüssigkeit durch eine Düse zu
bewirken.
Bei üblichen Zerstäubern dieser Art weisen die Zerstäubervorrichtungen
einen Zylinder auf, der mit einem Flansch versehen ist, der zur Auflage auf dem öffnungsrand
eines Flüssigkeitsbehälters bestimmt ist. Zur Befestigung der Zerstäubervorrichtung an dem Flüssigkeitsbehälter
wird der an dem Zylinder ausgebildete und auf dem Öffnungsrand des Behälters aufliegende Flansch
mittels einer Klemmhülse von außen gegen den öffnungsrand des Behälters gespannt.
Bei dieser Anordnung wird die auf den Zerstäuberkopf ausgeübte Druckkraft zur Erzeugung einer Pumpenwirkung
der Zerstäubervorrichtung allein von dem Flansch aufgenommen. Daher sollte vorzugsweise die Öffnung des
Flüssigkeitsbehälters einen sehr kleinen Durchmesser aufweisen, da ein zu großer Durchmesser der Behälteröffnung
relativ zu der Zerstäubervorrichtung -die Halterung für die Zerstäubervorrichtung instabil macht
und damit ein weiches kontinuierliches Niederdrücken des Zerstäuberkopfes behindert. Darüberhinaus verursacht
ein zu großer Durchmesser der Behälteröffnung bei einem längeren Gebrauch des Zerstäubers häufig
einen Leckfluß der Flüssigkeit in dem Verbindungsbereich zwischen der Zerstäubervorrichtung und dem Flüssigkeitsbehälter.
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Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen und versucht, den Durchmesser der ßehälteröffnung klein zu
machen.
Diese Gegenmaßnahme kann jedoch nicht in geeigneter Weise bei Zerstäubern angewandt werden, die sowohl in
ihrer Normalstellung als auch in ihrer umgekehrten Stellung verwendet werden sollen. Der Grund hierfür
liegt darin, daß bei einem derartigen Zerstäuber der Durchmesser des Halses des Flüssigkeitsbehälters so
groß sein muß, daß er zwei Saugleitungen aufnehmen kann, von denen die eine für das Aufsteigen der Flüssigkeit
und die andere für das Absteigen der Flüssigkeit erforderlich ist. Folglich benötigt man einen
Behälter mit einer Behälteröffnung, deren Durchmesser groß genug ist, um eine derart voluminöse Zerstäubervorrichtung
aufnehmen zu können. Dies wiederum führt zu den oben genannten Schwierigkeiten.
Bei mit Hilfe einer Pumpe betriebenen Zerstäubern muß der Behälterhals im Gegensatz zu Aerosolzerstäubern
steif genug ausgebildet sein,um den starken Druckkräften standhalten zu können, die auf den Zerstäuberkopf
ausgeübt werden. Die Sicherheitsvorschriften für die Halterung des Zerstäuberkopfes in der Behälteröffnung
wurden jüngst verschärft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zerstäuber der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß eine sichere Halterung der Zerstäubervorrichtung an dem Flüssigkeitsbehälter gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Zerstäuber vorgeschlagen, der ein aus einer Doppelhülse bestehendes
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und in dem Behälterhals des Flüssigkeitsbehälters angeordnetes
Verbindungsteil aufweist, das so ausgebildet ist, daß es einen an einem Zylinder der Zerstäubervorrichtung
ausgebildeten Flansch zu tragen vermag und dadurch eine stabile Halterung der Zerstäubervorrichtung
gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Zerstäuber kann zusätzlich zu dem Verbindungsteil mit einem Halteteil versehen sein,
das zur Halterung der Zerstäubervorrichtung an dem Behälterhals des Flüssigkeitsbehälters in einer stabilen
und abnehmbaren Weise ausgebildet ist und das gleichzeitig eine gute wasserdichte Abdichtung zwischen
dem Flansch und dem Verbindungsteil einerseits und zwischen der Wand des Behälterhalses und dem Verbindungsteil
andererseits gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Zerstäuber ermöglicht dank dem Zusammenwirken des Verbindungsteiles und des Halteteiles
eine Standardisierung der Größe des Flansches an dem Zylinder der Zerstäubervorrichtung unabhängig
von dem Durchmesser der Halsöffnung des Flüssigkeitsbehälters, so daß ein Entwurf und eine Herstellung
der Zerstäubervorrichtungen unabhäi?ig von den Abmessungen der Flüssigkeitsbehälter erfolgen kann.
Vorzugsweise werden bei dem erfindungsgemäßen Zerstäuber
die Zerstäubervorrichtung und der Flüssigkeitsbehälter durch den Eingriff von Ringwulsten
miteinander verbunden, um auf diese Weise das Montieren und Demontieren der Zerstäubervorrichtung zu
erleichtern und eine lösbare Verbindung zwischen dem Verbindungsteil und dem Halteteil mit der Zerstäubervorrichtung
zu ermöglichen.
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Vorzugsweise besteht der Flüssigkeitsbehälter aus einer Metalldose, so daß ein Bedrucken der äußeren Oberfläche
des Flüssigkeitsbehälters erleichtert wird.
Vorzugsweise ist das Halteteil so ausgebildet, daß es das Verbindungsteil umgibt, um auf diese Weise zu verhindern,
daß der Flansch an der Zerstäubervorrichtung durch äußere Kräfte verrückt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Aüsführungsform des erfindungsgemäßen
Zerstäubers ist dieser so ausgebildet, daß stets gewährleistet ist, daß sich die Düse des Zerstäuberkopfes
in Flucht ;ait einem Fenster einer Abdeckkappe befindet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Be-Schreibung,
welche in Verbindung mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen manuell betätigbaren Zerstäuber gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zerstäuber gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch einen wesentlichen Teil des Zerstäubers gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen wesentlichen
Teil des Zerstäubers mit einem Kolbenmechanismus der Zerstäubervorrichtung,
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Fig. 5 einen Teilschnitt eines wesentlichen Teils
eines manuell betätigbaren Zerstäubers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen Teilschnitt eines wesentlichen Teils eines manuell betätigbaren Zerstäubers gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch einen wesentlichen Teil eines manuell betätigbaren Zerstäubers
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8A und 8B eine Schnittansicht bzw. eine perspektivische Explosionsdarstellung eines wesentlichen
Teiles eines manuell betätigbaren Zerstäubers gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung, und
Fig. 9A und 9B eine Schnittansicht bzw. eine perspektivische Explosionsdarstellung eines wesentlichen
Teiles eines manuell betätigbaren Zerstäubers gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung erkennt man einen Behälter
1 zur Aufnahme einer zu zerstäubenden Flüssigkeit, der aus einem Metall hergestellt ist und einen Boden 2,
einen rohrförmigen Wandabschnitt 3, einen Schulterabschnitt 4 und einen Behalterhals 5 aufweist, dessen
Durchmesser geringer ist als der Durchmesser des Rohrabschnittes 3. Der obere Rand 6 des Behälterhalses 5
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ist so eingerollt, daß er einen kreisförmigen Querschnitt
besitzt.
Eine allgemein mit 7 bezeichnete Zerstäubervorrichtung umfaßt einen unteren Abschnitt, der durch den Behälterhals
5 in den Behälter 1 eingeführt ist,und wird mit seinem oberen Abschnitt an dem Behälterhals 5 des Behälters
1 gehalten.
Die anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebene Zerstäubervorrichtung besitzt zwei Druckkammern, von denen die
eine einen kleineren und die andere einen größeren Durchmesser aufweist. Es müssen jedoch nicht notwendigerweise
zwei Druckkammern vorhanden sein, d.h. es kann natürlich auch eine Druckerzeugungsvorrichtung
mit nur einer Druckkammer verwendet werden.
Die Zerstäubervorrichtung gemäß der beschriebenen Ausführungsform besitzt amen ersten Druckkammerabschnitt,
der von einem Zylinder 8 und einem nut diesem zusammenwirkenden Kolben 9 geringen Durchmessers gebildet
ist, und einen zweiten Druckkammerabschnitt, der von einem Zylinder 10 und einem mit diesem
zusammenwirkenden Kolben 11 großen Durchmessers gebildet ist. Der erste und der zweite Druckkammerabschnitt
stehen über eine rohrförmige Kolbenstange 12 miteinander in Verbindung und bilden eine Druckkammer
13. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Flüssigkeit in der Druckkammer 13 beim Niederdrücken
eines Zerstäuberkopfes 14 unter Überwindung der Federkraft
einer Feder 15 unter Druck gesetzt wird und daß die Flüssigkeit über ein Zerstäuberventil 16 durch
eine Düse 17 zerstäubt wird, die in dem Zerstäuberkopf 14 angeordnet ist.
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Die obere Endfläche der inneren Umfangswand 23 bildet
eine ringförmige Auflagefläche, auf welcher der
vorstehend genannte Flansch 21 über eine Ringdichtung 26 aufliegt. Der obere Abschnitt der inneren Umfangswand
23 besitzt einen geringeren Durchmesser als ihr unterer Abschnitt. An der Außenseite des oberen Abschnittes
der inneren Umfangswand 23 ist ein ringförmiger nach radial außen vorstehender Wulst 27 ausgebildet
und so geformt, daß er in Eingriff mit einem ringförmigen Wulst 35 an einem später noch zu beschreibenden
Halteteil 31 in Eingriff tritt.
An dem oberen Endabschnitt der äußeren Umfangswand des Verbindungsteiles 22 ist ein nach radial außen
weisender Flansch 28 ausgebildet. Der Flansch 28 liegt auf dem Rand 6 des Behälterhalses 5 über eine
Ringdichtung 29 auf.
Ein an der Außenfläche der äußeren Umfangswand 24 ausgebildeter Ringwulst 30 ist so geformt, daß er
mit dem Behälterhals 5 an einer unmittelbar unterhalb des Öffnungsrandes 6 liegenden Stelle in Eingriff
tritt und mit dem Flansch 28 derart zusammenwirkt, daß der Rand 6 zwischen dem Flansch 28 und dem Ringwulst
30 eingeklemmt wird, wodurch das Verbindungsteil 22 an dem Behälterhals 5 befestigt wird. Das
Verbindungsteil 22 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt, so daß die äußere Umfangswand 24
des Verbindungsteiles 22 um ihr unteres Ende geringfügig gebogen werden kann, womit das Verbindungsteil
22 lösbar an dem Behälterhals 5 befestigt ist.
Der Flansch 21 der Zerstäubervorrichtung 7, der auf dem oberen Ende des Verbindungsteiles 22 aufliegt,
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wird von oben her durch einen Flansch 32 an dem vorstehend genannten Halteteil 31 angepreßt.
Wenn der Zerstäuberkopf entlastet wird, kehren der durchmesserkleinere Kolben 9 und der durchmessergrößere
Kolben 10 unter der Federkraft der Feder 15 in ihre
Ausgangsstellungen zurück. Während des Rückkehrhubes der Kolben 9 und 10 wird das nächste Quantum Flüssigkeit
aus dem Behälter 1 in die Druckkammer 13 durch eine Saugleitung 18 angesaugt, die zu der Saugöffnung
der Druckkammer 13 führt. Da die Zerstäubervorrichtung in der hier beschriebenen Ausführungsform sowohl in
ihrer normalen Stellung (mit dem Zerstäuberkopf 14 nach oben) als auch in ihrer umgekehrten Stellung (mit
dem Zerstäuberkopf 14 nach unten) verwendet werden kann, ist eine weitere Saugleitung 19 mit einem Sockelabschnitt
der Saugleitung 18 über ein Anschlußteil verbunden, das ein Dreiwegeventil enthält. Daher besitzt
der untere Abschnitt der Zerstäubervorrichtung einen relativ großen Durchmesser, so daß die Halsöffnung
des Behälterhalses 5 einen entsprechend großen Durchmesser aufweisen muß.
An dem oberen Endabschnitt des durchmesserkleineren Zylinders 8 ist ein Flansch 21 ausgebildet, der nach
radial außen von dem Zylinder 8 absteht. Der Flansch 21 ist zur Auflage auf dem oberen Ende eines Verbindungsteiles
22 bestimmt, das an dem Behälterhals 5 befestigt ist.
Das Verbindungsteil 21 besitzt eine äußere Umfangswand 24 und eine innere Umfangswand 23, die miteinander
durch einen Verbindungsflansch 25 verbunden sind, so daß der Flansch 21 der Zerstäubervorrichtung 7 in
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einer stabilen Lage gehalten werden kann. Das Halteteil
31 weist einen Zylinderabschnitt 33 auf, der sich von dem radial äußeren Ende eines Flansches 32 nach unten
erstreckt. An der Innenseite des Zylinderabschnittes 30 findet man fortschreitend von seinem unteren Ende
zu seinem oberen Ende eine Anlagefläche 34 zur Anlage an dem unteren Abschnitt der inneren Umfangswand 23
des Verbindungsteiles 22, den vorstehend genannten Ringwulst 35 zum Eingriff mit dem Ringwulst 27 an der
inneren Umfangswand 23, einen Ringwulst 36, der zur Anlage an der Ringdichtung 26 bestimmt ist, und eine
Lagerfläche 37, die zur Anlage an der Außenumfangsflache des Flansches 21 aasgebildet ist.
Das Halteteil 31 umfaßt ferner einen Zylinderabsohnitt
38,der sich von dem inneren Ende des Flansches 32 nach oben erstreckt. Der Zylinderabschnitt 38 nimmt den
durchmessergrößeren Zylinder 10 der Zerstäubervorrichtung 7 gleitend auf. Ein an dem unteren Ende des
durchmessergrößeren Zylinders 10 ausgebildeter Ringwulst 39 ist so geformt, daß er in Eingriff mit
einer Schulter 40 an der inneren Umfangsflache des Zylinderabschnittes 38 treten kann, um ein Herausfallen
des durchmessergrößeren Zylinders 10 aus dem Zylinderabschnitt 38 zu verhindern.
An der Außenseite des Zylinderabschnitts 38 des Halteteiles 31 ist in der benötigten Weise eine Abdeckkappe
41 ausgebildet. An der Innenseite des unteren Abschnittes der Abdeckkappe 41 ist ein Ringwulst 42
ausgeformt, der zum Eingriff mit dem Rand 6 des Behälterhalses 5 bestimmt ist.
Die Abdeckkappe 41 ist über einen radial verlaufenden
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Flansch mit dem Flansch 32 verbunden, so daß der untere Abschnitt der Abdeckkappe 41 um einen in dem Verbindungsbereich
der Abdeckkappe 41 mit dem Flansch 32 liegenden Drehpunkt nach außen gespreizt oder gedehnt
werden kann, um auf diese Weise das Ineingrifftreten des Ringwulstes 42 mit dem Rand 6 bzw. das Lösen des
Ringwulstes 42 von dem Rand 6 zu erleichtern. Die der Düse 17 und dem Betätigungsabschnitt des Zerstäuberkopfes
14 entsprechenden Abschnitte der Abdeckkappe 41 sind als ein Fenster 43 bzw. eine Vertiefung 44
ausgebildet.
Der Zerstäuberkopf 14 ist von einem zylindrischen Gehäuse 14a umgeben, dessen unterer Abschnitt so ausgebildet
ist, daß er in dem von dem Zylinderabschnitt 38 des Halteteiles 31 und der Abdeckkappe 41 begrenzten
Zwischenraum auf- und abbewegt werden kann. An dem Gehäuse 14a des Zerstäuberkopfes 14 ist eine
gerade vertikal verlaufende Rippe 4 5 ausgebildet, die gleitend in einer komplementär dazu ausgebildeten Nut
46 in der Innenfläche der Abdeckkappe 41 geführt ist.
Daher wird der Zerstäuberkopf 14 gegenüber der Abdeckkappe 41 niemals verdreht, selbst wenn er sehr stark
niedergedrückt wird. Dadurch wird erreicht, daß sich die Düse (17) stets in Fluchtrit dem Fenster 4 3 befindet.
Selbstverständlich ist es möglich, die Rippe 45 in der Abdeckkappe 41 und die entsprechende Aufnahmenut
46 in dem Gehäuse 14a auszubilden.
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Der Behälter 1 braucht auch nicht aus einem Metall zu bestehen, sondern könnte beispielsweise auch aus einem
Kunststoff hergestellt sein. Darüberhinaus könnte die stabile Auflage für die Zerstäubervorrichtung 7 mittels
des Verbimiungsteiles 22 und des Halteteiles 31 auch bei einer Zerstäubervorrichtung verwendet werden,
die nur eine Kolben-Zylinder-Anordnung aufweist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden
das Verbindungsteil 22 und das Halteteil 31 durch den
gegenseitigen Eingriff der Ringwulste 27, 35 und 36 miteinander verbunden. Diese Art der Verbindung ist
jedoch nicht die einzig mögliche Art und das Verbindungsteil 22 und das Halteteil 31 könnten beispielsweise
auch mit einem Gewinde versehen sein, so daß sie miteinander verschraubt werden können.
Bei dem Zerstäuber der beschriebenen Bauart wird der an dem durchmesserkleineren Zylinder 8 ausgebildete
Flansch 21 zwischen dem Verbindungsteil 22 und dem Halteteil 31 über eine Ringdichtung 26 eingeklemmt
und dadurch an dem Behälterhals 5 festgehalten. Dadurch wird eine weiche kontinuierliche Bewegung des
Zerstäuberkopfes 14 beim Niederdrücken desselben erreicht, wobei gleichzeitig die bei den herkömmlichen
Zerstäubern auftretenden eingangs genannten Nachteile vermieden werden.
Da nämlich der Flansch 21 von dem Verbindungsteil 22
festgehalten wird, das innerhalb des Behälterhalses 5 angeordnet ist, wird eine sichere Halterung der
Zerstäubervorrichtung durch den mit einem relativ großen Durchmesser ausgebildeten Behälterhals 5 er-
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reicht. Darüberhinaus ist es nicht notwendig, den Flansch 21 zur Halterung der Zerstäubervorrichtung 7 besonders
groß zu machen, um dem großen Durchmesser des Behälterhalses 5 entsprechen zu können. Dies stellt einen beträchtlichen
Vorteil für die Massenherstellung der Zerstäubervorrichtung dar.
Da ferner das Verbindungsteil 22 und das Halteteil 31 durch gegenseitigen Eingriff d^r Ringwulste 27 und 35
oder durch den gegenseitigen Eingriff des Flansches 21 und des Ringwulstes 36 miteinander verbunden sind,
wird die Klemmkraft zum Festklemmen des Flansches 21 weiter verstärkt.
Gleichzeitig tritt der Ringwulst 42 an dem unteren Ende der Abdeckkappe 41 in Eingriff mit dem Rand 6 an dem
Behälterhals 5, während letzterer zwischen dem Flansch
28 und dem Ringwulst 30 des Verbindungsteiles 22 eingespannt wird. Daneben treten zusätzlich zu den
Ringwulsten 35 und 36 die Anlagefläche 34 und die innere Umfangswahd 23 des Verbindungsteiles 22 miteinander
in Eingriff, um so die Halterung des Flansches 21 zu stabilisieren. In diesem Fall verstärkt der
gegenseitige Eingriff der an dem Verbindungsteil 22 und dem Halteteil 31 ausgebildeten Ringwulste die
Wasserdichtigkeit der Dichtungen an dem Abschnitt des Flansches 21, an dem die Ringdichtung 26 anliegt und
dem Teil des Behälterhalses 5, an dem die Ringdichtung
29 angeordnet ist.
Die Kombination des Verbindungsteiles 22 mit dem Halteteil 31 ergibt eine stabile Halterung für die Zer-Stäubervorrichtung
7, selbst wenn der Durchmesser des
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Behälterhalses groß genug ist, um eine Zerstäubervorrichtung 7 großer Außenabmessungen aufnehmen zu können,
wie dies bei einer Zerstäubervorrichtung der beschriebenen Art mit zwei Saugleitungen 18 und 19 der
Fall ist, die für eine Verwendung des Zerstäubers in seiner Normallage und in seiner umgedrehten Lage erforderlich
sind.
Ferner ist der durchmessergrößere Zylinder 10 gleitend in don Zylinderabschnitt 38 des Halteteiis 31 gefaßt.
Das bedeutet, daß die Zerstäubervorrichtung 7 in einer stabileren Weise an zwei Abschnitten der Zerstäubervorrichtung
gehalten ist, nämlich einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt.
Es ist ferner zu bemerken, daß einer der Hauptvorteile der Erfindung darin besteht, daß der Ringwulst 30 an
dem Verbindungstfil 22 und der Ringwulst 42 an der Abdeckkappe 41 über den Rand 6 des Behälterhalses 5
abgezogen werden, wenn die Abdeckkappe 41 des Halteteils 31 von dem Behälter 1 abgezogen wird, um eine
einfache Trennung der Zerstäubervorrichtung 7 zusammen mit dem Verbindungsteil 22 und dem Halteteil 31
von dem Behälter 1 zu ermöglichen.
Während dieser Trennung der Zerstäubervorrichtung 7 von dem Behälter 1 wird die äußere Umfangswand 24
des Verbindungsteiles 22 um ihr unteres Ende nach innen gebogen, während das untere Ende der Abdeckkappe
41 um einen in dem Flanschabschnitt liegenden Drehpunkt nach außen gebogen wird.
Nach dem Entfernen der Zerstäubervorrichtung 7 von dem Behälter 1 wird diese wieder mit Flüssigkeit
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gefüllt. Danach kann die Zerstäubervorrichtung 7 wieder in den Behälterhals 5 des BehälLers 1 eingedrückt
werden, um die Ringwulste 3 0 und 4 2 wieder in Eingriff mit dem Rand 6 zu bringen und den AuffüllVorgang
des Behälters 1 auf einfache Weise abzuschließen.
Gleichzeitig bietet der als Metalldose ausgebildete Behälter 1 die Möglichkeit, auf einfache Weise einen
Aufdruck oder dergleichen auf die Außenoberfläche aufzubringen. Ferner wird ein stabiles und weiches
Niederdrücken des Zerstäuberkopfes 14 erreicht, ohne daß das Fenster 4 3 und die Düse 17 außer Flucht miteinander
treten, da der Zerstäuberkopf 14 dank dem Eingriff zwischen der Führungsnut 46 und der Rippe 4
an einer Drehung gehindert wird.
Bei der in der Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckkappe weggelassen,
die bei der vorhergehenden ersten Ausführungsform der Erfindung an dem Halteteil 31 zum Einschluß des Zerstäuberkopfes
14 angeordnet ist.Die gegenseitige Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 22 und dem Halteteil
31 erfolgt mittels eines einzigen Ringwulstes Hierzu ist in der Außenumfangsflache der inneren Umfangswand
23 des Verbindungsteiles 22 eine Ringnut ausgebildet, während der zum Eingriff in die Ringnut
50 bestimmte Ringwulst 51 an dem Zylinderabschnitt des Halteteiles 31 ausgebildet ist. Das Halteteil 31
weist ferner einen von seinem oberen Ende nach radial außen abstehenden Flansch 52 auf. Die Anordnung ist
so getroffen, daß der Flansch 52 mit dem Rand 6 des Behälterhalses 5 in der Weise zusammenwirkt, daß der
Flansch 28 des Verbindungsteiles 22 zwischen dem
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Flansch 52 und dem Rand 6 eingeklemmt wird. Die anderen Abschnitte oder Teile sind identisch mit jenen der vorstellend
beschriebenen ersten Ausführungsform und mit
den gleichen Bezugsziffern versehen.
Der Zerstäuber gemäß der zweiten Ausführungsform ist
in seiner Bauart einfacher als der Zerstäuber gemäß der ersten Ausführungsform, da die den Zerstäuberkopf
14 einschließende Abdeckkappe 41 wegfällt und das Verbindungsteil 22 und das Halteteil 31 durch einen einzigen
Ringwulst miteinander verbunden sind. Die zweite Ausführungsform gewäh leistet jedoch eine ebenso stabile
Halterung der Zerstäubervorrichtung 7 an dem durchmessergroßen Behälterhals 5 und ein ebenso
leichtes Montieren und Demontieren der Zerstäubervorrichtung 7 an bzw. von dem Behälterhals 5 wie die
erste Ausführungsform.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, in welcher der Behälter 60 aus einem Kunststoff oder
Glas hergestellt ist und der Behälterhals 61 einen zylindrischen mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt
aufweist. Ein Verbindungsteil 62 weist ähnlich dem Verbindungsteil 22 in dem ersten Ausführungsbeispiel eine innere Umfangswand 63 und eine äußere
Umfangswand 64 auf, besitzt jedoch keinen Ringwulst.
Die äußere Umfangswand 64 ist zur Anlage an der Innenseite des Behälterhalses 61 ausgebildet, während ein
an dem oberen Ende der äußeren Umfangswand 64 ausgebildeter Flansch 65 zur Auflage auf dem oberen Ende
des Behälterhalses 61 ausgebildet ist. Ein zum Fest-0 klemmen des Flansches 21 an dem durchmesserkleineren
Zylinder 8 ausgebildetes Halteteil 6 7 weist einen Zy-
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linderabschnitt 70 auf, der mit einer Lngerflache 68
zur Anlage an der inneren Umfangswand 63 versehen ist und einen Ringwulst 69 aufweist, welcher den Flansch
21 hintergreifen kann. Das Halteteil 67 umfaßt ferner eine Haltehülse 71, die mit einem Innengewinde versehen
ist, mit dem das Halteteil 67 auf den mit einem Außengewinde versehenen Behälterhals 61 aufschraubbar ist.
Die Haltehülse 71 ist an einem nach radial außen weisenden Flansch 72 angeordnet, der mit dem oberen Ende
des Behälterhalses 61 in der Weise zusammenwirkt, daß der Flansch 65 zwischen dem Flansch 72 und dem oberen
Ende des Behälterhalses 61 eingeklemmt wird.
Der Zerstäuber gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weist genauso wie der Zerstäuber gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
keine den Zerstäuberkopf 14 einschließende Abdeckkappe auf. Die übrigen nicht beschriebenen
Teile des Zerstäubers gemäß der dritten Ausführungsform sind im wesentlichen identisch mit den
entsprechenden Teilen des Zerstäubers gemäß der ersten Ausführungsform.
Das Verbindungsteil 62 und das Halteteil 67 können jeweils mit einem Gewinde versehen sein, so daß sie
ineinandergeschraubt werden können, um auf diese Weise die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen
weiter zu festigen.
Der Aufbau des Zerstäubers gemäß der dritten Ausführungsform, bei welcher die Zerstäubervorrichtung mit
einem aus Kunststoff oder einem entsprechenden Material hergestellten Behälter verbunden ist, ist einfacher als
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der Aufbau des Zerstäubers gemäß der ersten Ausführungsform.
Die Zerstäubervorrichtung kann von der, Behälter 1 einfach
durch Drehen des Halteteiles getrennt werden. In diesem Fall kann zwar die Zerstäubervorrichtung 7 von
dem Verbindungsteil 62 getrennt werden, das Halteteil 67 kann jedoch von dem Behälter 1 nur zusammen mit der
Zerstäubervorrichtung 7 getrennt werden, um so das Wiederauffüllen des Behälters mit Flüssigkeit zu erleichtern.
Fig. 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
in welchem der Behälter aus einem Kunststoff oder einem entsprechenden Material hergestellt ist,
wie dies auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Fall war. Der Behälter weist jedoch an seinem Behälterhals
75 kein Außengewinde auf, sondern ist mit einem ringförmigen Vorsprung 75 versehen, der an der
Außenseite des oberen Endes des Behälterhalses 75 ausgebildet ist. Das Verbindungsteil 77 besitzt einen
nach radial außen weisenden umlaufenden Flansch 78, der zur Auflage auf dem ringförmigen Vorsprung 76 bestimmt
ist, während ein nach radial innen vorspringender Ringflansch 81 einer Haltehülse 80 an dem Halteteil
79 den ringförmigen Vorsprung 76 untergreift, so daß der Flansch 78 fest eingeklemmt werden kann. Die anderen
Teile des Zerstäubers sind im wesentlichen identisch mit den entsprechenden Teilen des Zerstäubers
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 8A und 8B ist eine fünfte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Behälter aus einem Kunststoff oder einem
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entsprechenden Material hergestellt und weist einen mit einem Außengewinde versehenen Behälterhals 85 auf.
Der Flansch 21 der Zerstäubervorrichtung 7 ist so ausgebildet, daß er direkt auf dem oberen Ende des Behälterhalses
85 aufliegt. Das Verbindungsteil 86 besitzt
einen Zylinderabschnitt 87, der zum Schraubeingriff mit dem Behälterhals 85 ausgebildet ist. Das Verbindungsteil
86 umfaßt ferner einen nach radial außen weisenden Flansch 88 zum Einklemmen des Flansches 21
der Zerstäubervorrichtung 7 und eine Haltehülse 89 auf, welche den durchmessergrößeren Zylinder 10 der
Zerstäubervorrichtung 7 gleitend aufnimmt. Das Halteteil 90 ist so ausgebildet, daß es den Zerstäuberkopf
14 und das Verbindungsteil 86 einschließt,und ist mit
einer inneren Umfangswand 91 und einer äußeren Umfangswand 92 verbunden. An der inneren Umfangswand 91 ist
ein nach radial innen vorstehender Ringwulst 93 ausgebildet, welcher das untere Ende des Verbindungsteiles
86 untergreift, während die äußere Umfangswand 92 einen Ringwuls 95 aufweist, der zur Aufnahme in einer Ringnut
94 bestimmt ist, die in dem oberen Endabschnitt des Behälters 1 ausgebildet ist. In einem der Düse 17 des
Zerstäuberkopfes 14 gegenüberliegenden oberen Abschnitt der Wand des Halteteiles 90 ist ein Fenster 96 ausgebildet.
Gleichzeitig ist der dem Betätigungsabschnitt des Zerstäuberkopfes 14 entsprechende Abschnitt des
Halteteiles 90 mit einer Vertiefung 97 versehen.
Der Zerstäuberkopf 14 und das Halteteil 90 sind mit einer Rippe 98 bzw. einer Nut 99 versehen, in welcher
die Rippe 98 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gleitend geführt ist. Die übrigen nicht beschriebenen
Teile sind im wesentlichen identisch mit den entsprechenden Teilen des Zerstäubers gemäß der ersten Aus-
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führungsform der Erfindung. Wie bereits oben festgestellt wurde, kann die Zerstäubervorrichtung entweder nur einen
Zylinder aufweisen oder aber einen durchmesserkleineren und einen durchmessergrößeren Zylinder, wie dies der
Fall bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist.
Bei dem Zerstäuber mit dem beschriebenen Aufbau wird
der Flansch 21 der Zerstäubervorrichtung auf das obere Ende des Behälterhalses gelegt und fest zwischen dem Verbindungsteil
86 und dem Behälterhals 85 eingeklemmt. Da ferner das Verbindungsteil 86 von dem Halteteil
umgeben ist, wird die Halterung der Zerstäubervorrichtung gegen jegliche äußere Kräfte geschützt und daher
in einem guten Zustand erhalten.
Diese Halterung ist stabil, da die gewöhnlich auftretenden Kräfte nicht auf den Flansch 21 einwirken.
Zum Herausnehmen der Zerstäubervorrichtung 7 aus dem Behälter 1 wird der Ringwulst 93 von dem Verbindungsteil
86 gelöst, sowie der Ringwulst 95 aus der Ringnut 94 herausgezogen, wenn an dem Halteteil 90 gezogen
wird, so daß letzteres von dem Behälter 1 getrennt wird. Wenn das Verbindungsteil 86 gedreht wird, kann
die Zerstäubervorrichtung 7 aus dem Behälter zusammen mit dem Verbindungsteil 86 herausgenommen werden, da
der durchmessergrößere Zylinder fest mit dem Verbindungsteil 86 verbunden ist. Folglich kann das Wiederauffüllen
des Behälters mit zu zerstäubender Flüssigkeit in einer außerordentlich einfachen Weise erfolgen,
ohne daß die einzelnen Einheiten in ihre Einzelteile zerlegt werden müssen.
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Die Fig. 9A und 9B zeigen eine sechste Ausführungsform der Erfindung, in welcher das Verbindungsteil 86 und
das Halteteil 90 der fünften Ausführungsform unter Bildung einer einstückigen Haltehülse 100 als eine
Einheit ausgebildet sind. Daher fehlt bei dieser sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zerstäubers
der bei der fünften Ausführungsform zur Verbindung von Halteteil und Verbindungsteil dienende
Ringwulst 93. Die übrigen nicht beschriebenen Teile sind im wesentlichen identisch mit den entsprechenden
Teilen gemäß der fünften Ausführungsform.
Die Haltehülse 100 liefert also eine stabile Halterung für die Zerstäubervorrichtung. Gleichzeitig bewirkt
eine einfache Drehung.der Haltehülse 100 eine Aufwärtsbewegung derselben, was wiederum zur Folge
hat, daß sich der Ringwulst 95 aus der Ringnut 94 löst, um so auf einfache Weise eine Trennung der mit
der Haltehülse verbundenen Zerstäubervorrichtung von dem Behälter zu erreichen.
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Claims (13)
1. Manuell betätigbarer Zerstäuber, umfassend einen Behälter
zur Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeit und eine an einem Hals des Behälters festlegbare Zerstäubervorrichtung
mit einer Druckkammer, die von einer zur Erzielung einer Pumpenwirkung ausgebildeten
Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet ist, einem Zerstäuberkopf, mittels der-sen der Kolben niedergedrückt
und betätigt wird, und einer Düse, durch welche die in der Druckkammer unter Druck gesetzte Flüssigkeit
zerstäubt wird, gekennzeichnet durch ein Verbindungsteil (22), das in die Halsöffnung
des Behälterhalses (5) eingreift sowie eine innere und eine äußere Umfangswand (23 bzw. 24) aufweist,
die an ihren unteren Enden miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungsteil (22) an dem
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oberen Ende der äußeren Umfangswand (24) einen ersten
Flansch (28) zur Auflage auf dem oberen Rand des Behälterhalses (5) trägt und wobei das obere Ende der
inneren Umfangswand (23) eine innere Auflagefläche bildet, ein Haltetei. i. (31), das mit dem Behälterhals
(5) verbunden ist und einen der ringförmigen Auflagefläche des Verbindungsteiles (22) gegenüberliegenden
zweiten Flansch (32) sowie einen ersten Zylinderabschnitt (33) aufweist, der zur Anlage an der Außenseite
der inneren Umfangswand (23) des Verbindunvjsteiles (22) ausgebildet ist, einen dritten Flansch
(21), der sich von der Außenumfangsflache des Zylinders
(8) der Kolben-Zylinder-Anordnung (8, 9) der Zerstäubervorrichtung (7) nach radial außen erstreckt
und zwischen dem zweiten Flansch (32) und der ringförmigen Auflagefläche einspannbar ist, und eine
Ringdichtung (26) zur Anordnung zwischen der ringförmigen Auflagefläche und dem dritten Flansch (21),
wodurch die Zerstäubervorrichtung (7) in einer stabilen Lage an dem Behälterhals (5) des Behälters (1)
festgehalten wird.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Außenumfangsflache der
inneren Umfangswand (23) des Verbindungsteiles (22) ein erster ringförmiger Vorsprung (27) ausgebildet
ist, daß an dem ersten Zylinderabschnitt (33) des Halteteiles (31) ein zweiter ringförmiger Vorsprung
(35) zum Eingriff mit dem ersten ringförmigen Vorsprung (27) ausgebildet ist und daß an der äußeren
Umfangswand (24) des Verbindungsteiles (22) an einer Stelle unterhalb des ersten Flansches (28)
ein dritter ringförmiger Vorsprung (30) ausgebildet
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ist, der mit dem ersten Flansch (28) im Sinne eines Einklemmens des oberen Randes (6) des Behälterhalses
(5) zusammenwirkt.
3. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß an dem ersten Zylinderabschnitt (33) des Halteteiles (31) ein vierter ringförmiger Vorsprung (36) zum Eingriff mit dem
dritten Flansch (21) und zur Berührung der Außenumfangsfläche der Ringdichtung (26) angeordnet ist.
4. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Aisßenumfangsf lache
der inneren Umfangswand (23) des Verbindungsteiles (22) ein Außengewinde und an der Innenumfangsflache
des ersten Zylinderabschnittes (33) eine Gewindenut zum Eingriff mit dem Außengewinde des Verbindungsteiles
(22) ausgebildet ist und daß an dem Abschnitt der äußeren Umfangswand (24) des Verbindungsteiles
(22) unterhalb des ersten Flansches (28) ein dritter ringförmiger Vorsprung (30) ausgebildet ist, wobei
der erste Flansch (28) und der dritte ringförmige Vorsprung (30) in der Weise miteinander zusammenwirken,
daß sie den oberen Rand (6) des Behälterhalses (5) zwischen sich einklemmen.
5. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus einer Metalldose besteht, bei welcher der obere
Rand (6) des Behälterhalses (5) so eingerollt ist, daß er einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, und daß eine Ringdichtung (29) zwischen den eingerollten oberen Rand (6) und den
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2Θ25259
ersten Flansch (28) des Verbindungsteiles (22) einlegbar ist.
6. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (60) aus einem
Kunststoff oder aus Glas hergestellt ist, daß an der Außenumfangsflache des Behälterhalses (61) ein
Außengewinde ausgebildet ist, daß das Halteteil (67) einen vierten Flansch (72) zur Anlage an dem ersten
Flansch (65) des Verbindungsteiles (62) und einen zweiten Zylinderabschuitt (71) aufweist, der mit
dem vierten Flansch (6?) verbunden ist, daß der zweite Zylinderabschnitt (71) an seiner Innenumfangsfläche
eine zum Eingriff mit dem Außengewinde auf dem Behälterhals (61) bestimmte Gewindenut aufweist,
und daß der erste Zylinderabschnitt (70) des Halteteiles (67) einen zum Untergreifen des dritten Flansches
(21) bestimmten nach radial innen weisenden Vorsprung (69) besitzt.
7. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß der Behälter (60) aus einem Kunststoff oder Glas hergestellt ist, daß der Behälterhals
(75) auf seiner Außenumfangsflache einen fünften ringförmigen Vorsprung (76) trägt, daß das
Halteteil (79) einen zum Anpressen an den ersten Flansch (78) bestimmten vierten Flansch aufweist,
mit dem ein zweiter Zylinderabschnitt (80) verbunden ist, an welchen ein sechster ringförmiger Vorsprung
(81) zum Eingriff mit dem fünften ringförmigen Vorsprung (76) derart angeordnet ist, daß der erste
Flansch (78) unter Bildung einer wasserdichten Verbindung gegen den Behälterhals (75) gespannt wird,
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und daß der ersten Zylinderabschnitt des Halteteiles (79) einen vierten Vorsprung aufweist, der zum Eingriff
mit der Unterseite des dritten Flansches (21) bestimmt ist.
8. Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Umfangswand des
Verbindungsteiles an ihrer Außenoberfläche mit einem Gewinde versehen ist, während eine komplementär
ausgebildete Gewindenut in dem ersten Zylinderabschnitt des Halteteiles ausgebildet ist.
9. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil (31) mit einer
Abdeckkappe (41) verbunden ist, daß die Abdeckkappe (41) an ihrem unteren Ende einen siebten nach
radial innen vorstehenden Vorsprung (42) aufweist, der zum Eingriff mit dem oberen Rand (6) des Behälterhalses
(5) ausgebildet ist, und daß die Abdeckkappe (41) in einem im Bereich der Düse (17) des
Zerstäuberkopfes (14) liegenden Abschnitt ein Fenster aufweist.
10. Zerstäuber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß in der Abdeckkappe (41) und
dem Zerstäuberkopf (14) eine parallel zu dessen Achse verlaufende Rippe (45) ausgebildet ist, während
eine Nut (4 6) zur gleitenden Führung der Rippe (4 5) in dem jeweils anderen Teil (Zerstäuberkopf 14,
Abdeckkappe 41) ausgebildet ist, wodurch das Fenster und die Düse stets in Flucht miteinander
gehalten werden.
9 09838/0543
2625259
11. Manuell betätigbarer Zerstäuber, umfassend einen Behälter zur Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeit,
und eine an einem Hals des Behälters festlegbare Zerstäubervorrichtung mit einer Druckkammer, die von
einer zur Erzielung einer Pumpenwirkung ausgebildeten Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet ist, einem
Zerstäuberkopf, mittels dessen der Kolben niedergedrückt wird und betätigbar ist, und einer Düse,
durch welche die in der Druckkammer unter Druck gesetzte Flüssigkeit zerstäubbar ist, dadurch
gekennzeichnet , daß an dem Zylinder (8) der Zerstäubervorrichtung (7) ein dritter Flansch
(21) angeordnet ist, der zur Auflage auf dem oberen Rand des Behnlterhalses (85) bestimmt ist, daß ein
Verbindungsteil (86) mit dem Behälterhals (85) verschraubt
ist und einen zweiten Flansch aufweist, welcher mit dem oberen Rand des Behälterhalses (85)
in der Weise zusammenwirkt, daß der dritte Flansch (21) zwischen dem oberen Rand des Behälterhalses
(85) und dem zweiten Flansch (88) eingespannt wird, daß das Verbindungsteil (85) eine Führungshülse zur
gleitenden Halterung des Zerstäuberkopfes (14) aufweist, und daß ein Halteteil (90) Vorgesehen ist,
welches das Verbindungsteil (85) und den Zerstäuberkopf (14) umhüllt und zwei ringförmige Vorsprünge
(93 und 95) aufweist, die zum Eingriff mit dem unteren Ende des Verbindungsteiles (85) bzw. mit dem
Behälter (1) bestimmt sind, wodurch der Zerstäuberkopf (14) in einer stabilen Stellung an dem Behälterhals
(85) festgehalten wird.
12. Zerstäuber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsteil und das
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Halteteil einstückig miteinander ausgebildet sin·1.
13. Zerstäuber nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet , daß das Halteteil (90) mit einer Abdeckkappe {12) verbanden ist,
welche die Abschnitte des Zerstäuberkopfes (14) mit Ausnahme des Düsenbereiches und des Betätigungsbereiches
abdeckt, daß der Zerstäuberkopf (14) oder die Abdeckkappe (92) mit einer im wesentlichen
parallel zur Achsrichtung des Zylinders (8) verlaufenden
Rippe versehen ist, während der andere der beiden Teile (Zerstäuberkopf 14, Abdeckkappe
92) mit einer Nut zur gleitenden Führung der Rippe versehen ist, um dadurch eine Drehung des Zerstäuberkopfes
(14) relativ zum Behälter (1) zu verhindern.
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