DE10015968A1 - Spender für Medien - Google Patents
Spender für MedienInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B11/1001—Piston pumps
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Abstract
Ein Spender (1) umfaßt Stellmittel (10) zur Veränderung des Austraghubes (9) bzw. des Auftragvolumens, wobei die Stellmittel (10)) auf ein Ventil (20) wirken. Dessen zugehörige Ventilfläche (24) kann dabei linear veschoben werden, so daß eine sehr sichere Funktion gewährleistet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Spender, mit dem Medien ge
speichert, gefördert oder ausgetragen werden können, welche
flüssig, pastös, gasförmig, pulverförmig und/oder Festkörper
sind. Der Spender ist beim Austrag mit einer einzigen Benut
zerhand zu tragen und zu betätigen. Er besteht teilweise oder
vollständig aus Spritzguß- bzw. Kunststoffteilen, von denen
jedes formsteif, elastisch oder spannungsfrei flexibel sein
kann. Der Spender kann zum Austrag nur einer einzigen Medien
dosis oder zum aufeinanderfolgenden Austrag gesonderter
Mediendosen ausgebildet sein. Der dafür auszuführende Aus
traghub kann nur in einer einzigen Richtung vorgesehen sein
oder an einen Rückhub anschließen, durch welchen eine
Dosier- oder Pumpkammer nach dem Austrag wieder mit dem
Medium gefüllt wird.
Die Betätigung zur Steuerung des Spenders, wie zur Öffnung
von Auslaßwegen, zum Schließen von Einlaßwegen, Auslösen
eines Austragantriebes oder manuellen Antrieb eines Austrag
hubes bestimmt ein Aktivierungsmaß, das der Weg der genannten
Öffnung bzw. Schließung oder des Hubes und auch das Medienvo
lumen sein kann, welches in einem einzigen Austragvorgang im
Spender gefördert bzw. aus diesem ausgestoßen wird. Dieses
Aktivierungsmaß ist vorteilhaft veränderbar, insbesondere um
den unterschiedlichen Fördereigenschaften des Mediums gerecht
zu werden oder die Mediendosis zu verändern. Zur Steuerung
des Medienflusses durch den Spender ist ein Verschluß vorge
sehen, der nur zu öffnen oder zu schließen und zweckmäßig ein
reversibel öffnendes und schließendes Ventil ist.
Die genannte Änderung des Aktivierungsmaßes kann nur dafür
bestimmt sein, daß es bei der Montage des Spenders aus seinen
Spenderteilen innerhalb eines gegebenen Bereiches justiert
wird oder daß es auch nach der Montage vom Benutzer des
Spenders in einer Richtung oder in entgegengesetzten Richtun
gen erfolgen kann. Bei einem Spender mit einer Pumpe, wie
einer Schubkolbenpumpe, können die Stellmittel die Ruhe- bzw.
Rückhublage des Pumpkolbens veränderbar durch Anschlag
festlegen, wenn die Stellmittel einen in entgegengesetzten
Richtungen parallel zum Kolbenhub verstellbaren Anschlag
umfassen, gegen welchen der Kolben beim Rückhub anschlägt.
Der Vorhub des Kolbens ist dabei ebenfalls durch Anschlag
begrenzt. Das Ventil kann ein zerstörbarer Verschluß bzw. ein
Einlaß- oder ein Auslaßventil für eine Kammer, wie die
Pumpkammer, sein.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, einen Spender
zu schaffen, bei welchem Nachteile bekannter Ausbildungen
vermieden sind und dessen Betätigung bzw. Stellmittel so auf
das Ventil wirken, daß dessen Steuerung beeinflußt werden
kann. Ferner soll der Spender einfach im Aufbau bzw. in der
Handhabung sowie sicher in den Funktionen sein.
Erfindungsgemäß können die Stellmittel so wirken, daß die
Relativlage der Ventilkörper in einer oder beiden Endstellun
gen des Ventiles unabhängig von der Einstellung durch die
Stellmittel gleich bleibt, wodurch die Funktionen des Venti
les konstant bleiben. Das Ventil kann ein Auslaß-, ein
Einlaß- oder ein Belüftungsventil bzw. ein Schieber- oder ein
solches Ventil sein, dessen Ventilflächen durch gegenseitigen
Anschlag in einer oder beiden Endstellungen festgelegt sind.
Das Ventil kann rein wegabhängig oder abhängig vom Medien
druck gesteuert sein und wird in die eine Endstellung manuell
oder in die andere Endstellung durch eine Feder überführt.
Der Ventildurchlaß kann nur bis zu einem engsten, jedoch noch
durchlässigen Maß verengt oder aber vollständig zu schließen
sein.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch für solche Spender
vorteilhaft, bei welchen die Stellmittel nicht auf das Ventil
wirken bzw. die kein Ventil aufweisen, wenn sie einen Schie
ber umfassen, der das Aktivierungsmaß bestimmt, jedoch beim
Verstellen keine oder nur eine geringe Drehbewegung ausführt
und ggf. über ein Zwischengetriebe mit einem Treibglied, wie
einem Drehstück, angetrieben wird. Dieser Schieber ist mit
einer Führung verdrehgesichert, die linear oder wendel- bzw.
steilwendelförmig sein kann.
Die erfindungsgemäße Ausführung ist auch für solche Spender
geeignet, bei welchen ein Stellglied der Stellmittel, insbe
sondere ein Steigungs- oder Gewindeglied, einteilig mit dem
Grundkörper ausgebildet ist, der seinerseits von diesem
Stellglied einteilig bis zu einer nach außen abgedichteten
Trockenkammer, einer es durchsetzenden Belüftungsöffnung,
einer Kolbenlaufbahn, einer Medienkammer, einem Einlaßventil
oder einem Anschluß für ein Steigrohr ausgebildet ist.
Zweckmäßig trägt das Gehäuse auch unmittelbar bzw. einteilig
einen Stützflansch, mit welchem der Grundkörper gegen einen
Träger, wie einen Griff oder einen Medienspeicher, gespannt
werden kann. Der Stützflansch kann ringscheiben- oder kappen
förmig sein und liegt mit Abstand zwischen den Enden des
einteiligen Gehäuses, so daß eine kurze Bauweise aus einer
geringen Anzahl gesonderter Bauteile zu erzielen ist.
Die Handhabe zur Betätigung der Stellmittel kann in Strö
mungsrichtung frei ausragen bzw. in Stellrichtung gegenüber
dem zugehörigen Getriebeglied überlappend oder mit Abstand
versetzt sein, so daß sie in jeder Stellung der Stellmittel
gleich gut zugänglich ist bzw. mit der Verstellung der
Stellmittel ihre Lage gegenüber dem Grundkörper nicht oder
weniger als die Stellmittel ändert.
Zur Betätigung weist der Spender vorteilhaft einen Betäti
gungs- bzw. Austragkopf mit einer Handhabe bzw. einem Medien
auslaß auf, welcher in Eingriff mit den Stellmitteln steht.
Dieser Kopf kann dabei permanent in das Innere eines Stell
gliedes der Stellmittel hineinragen. Auch kann dieses Stell
glied permanent in das Innere des Kopfes hineinragen, so daß
entsprechende Abdeckungen gebildet sind, durch welche das
Eindringen von Schmutz verhindert wird.
In weiterer Ausgestaltung umfassen die Stellmittel eine
gesonderte Dichtung, welche als Gleitdichtung einen Grundkör
per, die vom Medium nicht beaufschlagte Trockenkammer o. dgl.
abdichtet.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können,
für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spender in
teilweise geschnittener Ansicht sowie in
Ruhelage bzw. Ausgangsstellung, und
Fig. 2 bis 6 weitere Ausführungsbeispiele in Darstel
lungen entsprechend Fig. 1.
Der Spender 1 gemäß den Fig. 1 bis 6 hat eine stationäre
Einheit 2 und eine an dieser über ein Aktivierungsmaß,
nämlich einen Hub, bewegbare gelagerte Einheit 3. Die Einheit
2 ist starr an einem über sie vorstehenden Träger oder
Medienspeicher 4 befestigt und umfaßt einen einteiligen
Grundkörper 5. Dieser ragt als Gehäuse 6 tief in den Speicher
4 und ist außerhalb des Speichers 4 mit einem hohlen Deckel 7
verschlossen. Innerhalb des Speichers 4 begrenzt das Gehäuse
6 eine Dosier- oder Druckkammer 8, welche durch den Hub 9 der
Einheit 3 volumenvariabel ist.
Die Kammer 8 ist außerdem unabhängig von der Austrag-Betäti
gung mit Stellmitteln 10 volumenvariabel. Im wesentlichen
alle Teile des Spenders liegen in einer gemeinsamen Mittel-
Achse 11. Vom Speicher 4 bzw. von der Kammer 8 strömt das
Medium beim Austrag in Richtung 12 parallel zur Achse 11 weg
vom Speicher 4 nach außen. Hierzu ist die Einheit 3 in der
entgegengesetzten Richtung 13 zu betätigen bzw. gegenüber der
Einheit 2 unter Verkürzung des Spenders 1 zu verschieben,
indem eine Handhabe 14 manuell mit einem Finger gedrückt
wird. Die Kammer 8 ist an einem Ende von einem hohlen Kolben
15 begrenzt, der am Innenumfang des einwandigen Gehäuses 6
abgedichtet gleitet.
Der Kolben 15 und der Deckel 7 sind von einem Stößel 16
durchsetzt, welcher an seinem äußeren Ende einen Betätigungs-
und Austragkopf 17 trägt. Der Stößel 16 ist aus mehreren
bzw. drei in Längsrichtung aneinandergereihten Stößelkörpern
zusammengesetzt, von denen der äußerste einteilig mit dem
Kopf 17 ausgebildet ist und der innerste über den Kolben 15
in die Kammer 8 vorsteht. Der Kolben 15 und die beiden
äußeren Stößelkörper sind von einem Auslaßkanal 19 durch
setzt, welcher am Umfang des Kopfes 17 in einem Medienauslaß
18 endet. Der Auslaß 18 kann zur Abgabe von Tropfen, eines
gebündelten Strahles oder zur feinstzerstäubten Abgabe des
Mediums ausgebildet sein, wofür ein in den Kopf 17 einge
setzter Düsenkörper mit einer Dralleinrichtung vorgesehen
ist.
Der Spender 1 hat mehrere Ventile 20 bis 22, nämlich ein
Belüftungsventil 20 zur Belüftung des Speichers 4, ein
Auslaßventil 21 zur Steuerung des Übertrittes des Mediums aus
der Kammer 8 in den Kanal 19 und ein dem Kolben 15 gegenüber
liegendes Einlaßventil 22 zur Steuerung des Übertrittes des
Mediums aus dem Speicher 4 in die Kammer 8. Die Ventile 20,
21 weisen einen gemeinsamen Ventilkörper 23 auf, welcher
durch die hohle, einteilige Kolbenmanschette gebildet ist und
in Richtung 12 unmittelbar an deren Kolbenlippe anschließt.
Die bewegbare Ventilfläche 25 des Ventiles 20 liegt am
Außenumfang des Kolbens 15 und gegenüber einer stationären
Ventilfläche 24. Die bewegbare Ventilfläche 26 des Ventiles
21 liegt am Innenumfang des Kolbens 15 und näher bei der
Kolbenlippe als die Fläche 24.
Beim Rückhub der Einheit 3 in Richtung 12 schlägt die schräge
oder konische Ventilfläche 25 dicht schließend an der Fläche
24 an, wodurch die Ausgangs- oder Ruhelage des Spenders 1
gemäß den Fig. 1 bis 6 bestimmt ist. Die Fläche 24 ist
durch das freie Ende eines hülsenförmigen Begrenzers 27
gebildet, welcher zwischen dem Mantel des Gehäuses 6 und dem
Stößel 16 in das Gehäuse 6 frei hineinragt und den Außenum
fang des Stößels 16 führt. Der Begrenzer 27 ist fest oder
einteilig mit einem Stellglied 28 verbunden, welches den
Außenumfang des offenen Randes 29 des Gehäuses 6 abdeckt bzw.
mit dem Begrenzer 27 eine Ringnut bildet, in welche der
Gehäuserand 29 frei und ohne Gewindeeingriff hineinragt. Die
koaxialen Mäntel 27, 28 sind Bestandteil des Deckels 7 und
durch eine Führung 31 am Innenumfang des Stellgliedes 28
relativ zum Grundkörper 5 formschlüssig gegen Verdrehen
gesichert, wodurch ein Schieber 30 gebildet ist.
Das Stellglied 28 steht über ein Getriebe oder Steigungsglie
der, wie Gewinde, in Eingriff mit dem Deckel 7. Das Stell
glied 28 hat dabei das Außengewinde und das hülsenförmige
Stellglied 32 das Innengewinde. So ist der Deckel 7 nach dem
Zusammenbau aller Spenderteile, jedoch vor Aufsetzen des
Kopfes 17, in Richtung 13 durch das Stellglied 32 in seine
Montagelage zu bringen.
Das einteilige Stellglied 32 umfaßt einen den Mantel 32 mit
Abstand umgebenden Außenmantel 33, welcher auch in Ruhelage
den Kopf am Außenumfang 17 umgibt, frei in Richtung 12 über
den Mantel 32 vorsteht und am Außenumfang durch Riffelung als
Handhabe 34 der Stellmittel ausgebildet ist. In die Ringnut
zwischen den Mänteln 32, 34 ragt in Richtung 13 der Mantel 35
des Kopfes 17 frei hinein, so daß er am Hubende und nach
Öffnen des Ventiles 21 am Nutgrund anschlagen kann. Das
Drehstück 32, 34 ist relativ zum Grundkörper 5 gegen Bewegun
gen in Richtung 12 durch ein Axiallager 36 und gegen Bewegun
gen in Richtung 13 durch ein Axiallager 37 formschlüssig ge
sichert. Das Axiallager 36 umfaßt einen Lagerkörper 38,
welcher das Gehäuse 6 an der Außenseite des Speichers 4
umgibt und an einem Ende mit einem nach innen gerichteten
Ringrand eine Gleitlippe übergreift, die über den Außenumfang
des inneren Endes des Mantels 34 im Bereich einer ringförmi
gen Stirnwand vorsteht, welche die Mäntel 32, 34 einteilig
verbindet. Das Lager 37 umfaßt einen ringförmig über die
Stirnwand des Drehstückes 32, 34 in Richtung 13 vorstehenden
Lagerkörper 39, welcher unmittelbar am Grundkörper 5 gleitet.
Der Grundkörper 5 ist mit Abstand von sowie zwischen den
Enden des Gehäuses 6 fest bzw. einteilig mit einem ringschei
benförmigen Flansch 40 verbunden, welcher vom Außenumfang des
Gehäuses 6 absteht und innerhalb des Körpers 38 liegt bzw.
bis zu dessen Innenumfang reicht. An der äußeren Stirnfläche
dieses Flansches 40 gleitet der Lagerkörper 39. An den
Flansch 40 schließt einteilig und nur in Richtung 13 ein
Mantel 41 an, welcher zur Verspannung des Flansches 40 gegen
den Speicher 4 am Innenumfang Formschlußglieder 42, z. B.
radial federnde Schnappnocken aufweist. Der Hals 43 des
Speichers 4 weist am Ende einen radial nach außen vorstehen
den Wulst 44 auf, welcher unter Spannung von den Nocken 42
hintergriffen ist. So ist der Flansch 40 in Richtung 13 unter
Zwischenlage einer ringförmigen Dichtung 46 gegen die Stirn-
oder Endfläche des Halses 43 gespannt und das Gehäuse 6 ragt
durch den Hals 43 in den Speicher 4 mit dem größten Teil
seiner Länge hinein.
Am Außenumfang sowie mit Abstand zwischen den Enden des
Begrenzers 27 ist der Mantel des Gehäuses 6 von einer Belüf
tungs-Öffnung 45 durchsetzt, die gegen den Innenumfang des
Halses 43 mündet sowie innen vom Begrenzer 27 überdeckt und
außen von den Mänteln 38, 41 umgeben ist. Bereits mit Beginn
des Hubes in Richtung 13 öffnet das Ventil 20 und Luft kann
durch die Kappe 17 zwischen Stößel 16 und Begrenzer 27 in
Richtung 13 gegen die Fläche 25 sowie zwischen den Flächen
24, 25 hindurch strömen, wonach die Luft in Richtung 12 an
den Außenumfang des Begrenzers 27 umgelenkt und dann durch
die Öffnung 45 unmittelbar in den Speicher 4 geführt wird.
Die Belüftungswege und der Begrenzer 27 liegen somit in einer
vom Medium nicht beaufschlagten Trockenkammer, welche gegen
über der Kammer 8 nur durch die Kolbenlippe abgedichtet ist.
Herrscht im Speicher 4 Überdruck, so strömt die Luft in
entgegengesetzter Richtung.
Der Boden des Speichers 4 bildet eine von der Handhabe 14
abgekehrte weitere Handhabe und beide Handhaben können mit
den Fingern einer einzigen Hand gegeneinander gedrückt
werden. Dadurch wird die Einheit 3 in Richtung 13 bewegt und
die Kammer 8 mit dem Kolben 15 entgegen der Kraft einer Feder
48 verengt, welche in der Kammer 8 liegt. Das Ende des
Kolbens 15 schlägt dann an einer Innenschulter 49 des Mantels
des Gehäuses 6 an, während der Stößel 16 noch weiter bewegt
wird. Dadurch wird der hinter der Kolbenmanschette liegende
Hals des Kolbens 15 elastisch gestaucht und die Ventilfläche
26 hebt von der Gegenfläche ab, welche durch ein den Kolben
durchsetzendes und die Feder 48 zentrierendes Kernstück des
Stößels 16 gebildet ist und am Ende des Hubes das Ventil 22
in seine Schließlage drücken kann. Statt dessen kann vor
Erreichen des Anschlages 49 auch durch entsprechend hohen
Druck in der Kammer 8 erreicht werden, daß die Ventilfläche
26 in gleicher Weise öffnet.
Das Medium fließt dann aus der Kammer 8 durch Längsnuten des
Auslaßkanales 19, die am Außenumfang des Kernstückes vorgese
hen sind, und weiter durch den zentralen Auslaßkanal 19 durch
den Kopf 17, bis das Medium quer umgelenkt in den Düsenkörper
der Zerstäuberdüse gelangt und dann aus dem Auslaß 18 ins
Freie austritt. Im Augenblick des Beginnes dieses Vorhubes
hebt auch die Anschlag- oder Ventilfläche 25 von der Gegen
fläche 24 ab, so daß das Ventil 20 geöffnet ist und Luft in
einer der beiden genannten Richtungen durchläßt. Nach dem
Vorhub werden die Handhaben entlastet, wodurch die Feder 48
zuerst das Ventil 21 schließt und dann die Einheit 3 in ihre
Ruhelage zurückführt, bis die Flächen 24, 25 aneinander
anschlagen.
Durch Drehen der Handhabe 34 kann der Deckel 7 bzw. Schieber
30 wahlweise in Richtung 12 bzw. 13 verschoben werden.
Dadurch wird die Gegen-Anschlagfläche 24 gegenüber dem
Grundkörper 5 verstellt. In Fig. 1 ist die in Richtung 13
vorderste Endstellung des Schiebers 30 gezeigt, welche dem
kürzest möglichen Hub 9 des Kolbens 15 entspricht. Wird nun
der Stellkörper 32, 33 in der entsprechenden Richtung ge
dreht, so bewegt sich der Schieber 30 gemeinsam mit dem
Kolben 15 bzw. der Einheit 3 in Richtung 12, wodurch der
maximal mögliche Hub 9 entsprechend vergrößert wird. Das
Austragvolumen kann dadurch z. B. von höchstens 60 auf minde
stens 150 µl vergrößert bzw. umgekehrt stufenlos verkleinert
werden. Bei größtem Hub kann der Schieber 30 dann nach oben
aus dem Stellmantel 32 heraus- und in den Kopf 17 hineinra
gen.
Bei kleinstem Hub schlägt der Schieber 30 unmittelbar am
Grundkörper 5 an, nämlich an der äußeren Stirnseite des
Flansches 40 mit einem Anschlag 47, welcher durch das untere
Ende des Stellgliedes 28 gebildet ist. In der anderen End
stellung schlägt der Schieber 30 entsprechend formschlüssig
an, nämlich unmittelbar am Grundkörper 5 oder am Drehstück
32, 33, das als Gegenanschlag einen geeigneten Schnappring
aufweisen kann. Bei größtem Hub kann das Gewinde 28 zwar nach
oben aus dem Stellglied 32 herausragen, jedoch greift dessen
Innengewinde dann noch mit mindestens einem Drittel oder der
Hälfte seiner Länge in das Außengewinde ein. Der Anschlag 47
liegt unmittelbar benachbart innerhalb des Lagerkörpers 39
und das Axiallager 36 liegt radial außerhalb des Lagerkörpers
39.
Der Schieber 30 ist mit einer Gleitdichtung 50 gegenüber dem
Grundkörper 5 abgedichtet. Die Dichtung 50 ist eine auf den
Außenumfang des Begrenzers 27 in Richtung 12 aufgesteckte
und an einer Schulter anschlagende, ringförmige Manschette,
welche am Innenumfang des Gehäuses 6 dicht anliegt und
stromabwärts der Öffnung 45 liegt. Bei kleinstem Hub liegt
die Dichtung 50 in der Ebene des Flansches 40, von wo aus sie
entlang des Randes 29 in Richtung 12 gleiten kann. Die
Manschetten 15, 50 bestehen aus elastisch nachgebendem
Werkstoff, während alle übrigen Kunststoffteile formsteif
sind. Durch die Dichtung 50 wird verhindert, daß bei liegen
dem Spender 1 Medium aus der Kammer 8 in die Führung 31 oder
den Gewindeeingriff sickern kann.
Der Körper 38 umgibt eng bzw. mit Radialspannung den Spann
mantel 41, wodurch diese beiden Teile festsitzend miteinander
verbunden sind und ein Ausrücken des Nockens 42 durch radiale
Aufweitung des Mantels 41 verhindert ist. Außerdem ist der
Mantel 41 vom Körper 38 über seine gesamte Länge wie von
einer Blende abgedeckt. Es ist auch möglich, eine federnde
Rastvorrichtung vorzusehen, welche das Drehstück 32, 33 in
unterschiedlichen Drehstellungen kraftschlüssig so sichert,
daß die jeweilige Raststellung durch Einwirkung einer ent
sprechend hohen Betätigungskraft an der Handhabe 34 überwun
den werden kann. Die Ineinandergreifenden Rastglieder könnten
z. B. am Drehstück und am Grundkörper 5 bzw. Flansch 40 oder
am Lagerkörper 38 vorgesehen sein. Auch kann eine Anzeigevor
richtung für das jeweils eingestellte Volumen vorgesehen
sein. Deren gegeneinander bewegbare Anzeigeglieder sind
zweckmäßig am Drehstück und am Lagerkörper 38 vorgesehen.
Z. B. weist der Lagerkörper 38 dann im Bereich des Lagers 36
am Außenumfang bzw. an seiner Stirnseite um die Achse 11 eine
Skala auf, welcher am Außenumfang des Mantels 32 eine Markie
rung zugeordnet ist.
Gemäß Fig. 2 ist der Mantel 33 ein vom Mantel 32 gesonderter
Bauteil und relativ zum Mantel 32 axial verschiebbar, jedoch
mit dem Mantel 32 in Drehrichtung über ineinander greifende
Glieder formschlüssig verbunden. Diese Glieder umfassen vom
Außenumfang des Mantels 32 abstehende Nocken und Vertiefungen
am Innenumfang des Mantels 33, in welche die Enden dieser
Nocken 51 eingreifen. Die Nocken 51 sind axial federnd und
permanent so gespannt, daß der Lagerkörper 39 permanent gegen
den Flansch 40 gespannt wird. Der Mantel 33 umgibt sowohl den
Spannmantel 41 auf seiner gesamten Länge als auch den Kopf
mantel 35, so daß sich eine sehr glatte Außenfläche ergibt.
Der Kopf 17 könnte auch gegenüber dem Grundkörper 5 bzw. dem
Schieber 30 formschlüssig verdrehgesichert sein, z. B. mit
einer der Führung 31 entsprechenden Führung. Dann könnte am
Umfang des Kopfes 70 die Skala oder die Zeigermarkierung der
Anzeigevorrichtung vorgesehen sein.
Der Flansch 40 und der Spannmantel 41 sind hier durch geson
derte Bauteile gebildet. Der Spannmantel 41 ist Teil einer
Schraubkappe, welche radial außerhalb des Lagerkörpers 39 an
derselben Stirnfläche des Flansches 40 verspannt anliegt und
mit einem Innengewinde in ein Außengewinde des Halses 43
eingreift. Mit dieser Flanschkappe ist der Mantel 33 axial in
beiden Richtungen 12, 13 formschlüssig jedoch mit geringem
Bewegungsspiel über eine federnde Schnappverbindung 53
verbunden. Hierzu sind am Außenumfang des Mantels 41 und am
Innenumfang des Mantels 33 ineinandergreifende Schnappglieder
vorgesehen, welche beim Aufschieben des Mantels 33 in Rich
tung 13 von selbst federnd in Eingriff gelangen, jedoch die
Drehbewegung des Mantels 33 relativ zum Mantel 41 erlauben.
Dadurch ist das Drehstück permanent sehr sicher gelagert und
trotzdem mit geringer Kraft drehbar.
Wie in Fig. 2 ist auch in Fig. 3 der Mantel 33 kappenförmig
ausgebildet, so daß er gleichzeitig den Körper 38 gemäß Fig.
1 bildet, jedoch ist der Mantel 33 permanent axial vom Kopf
17 bzw. dessen Mantel 35 beabstandet. Der Spannmantel 41 ist
durch einen metallischen Krimpring gebildet, welcher radial
einwärts gebogene Ringenden aufweist, die am Flansch 40 und
Wulst 44 verspannt anliegen. Das Lager 36 liegt im Raum
zwischen dem Flansch 40 und der Stirnwand des Außenmantels
33, wobei eines seiner Lagerglieder unmittelbar durch den
Grundkörper 5 bzw. Flansch 40 gebildet ist. Die Lagerglieder
des Lagers 36 sind als federnde Schnappglieder ausgebildet,
welche beim Einführen des Stellgliedes 32 in Richtung 13 von
selbst in gegenseitigen Eingriff springen. Hierzu steht das
Lagerglied des Flansches 40 von dessen zugehöriger Stirnseite
als Mantel frei in Richtung 12 vor. Das Stellglied 32 weist
am Außenumfang eine Zahnung 51 auf, in welche der Mantel 33
mit einer entsprechenden Innenzahnung drehschlüssig ein
greift. Diese Innenzahnung liegt an der Innenseite der
Stirnwand des Mantels 33, welche ihrerseits unmittelbar dem
Kopfmantel 35 gegenüberliegt.
Auch bei der Ausbildung gemäß Fig. 4 kann die Pumpe, nämlich
der Grundkörper 5 einschließlich Deckel 7, Kolben 15, Kern
körper und anschließendem Stößelabschnitt mit dem Befesti
gungsglied 41 am Speicher 4 befestigt werden, wonach der
Mantel 33 aufzusetzen und in Eingriff mit der Drehverbindung
51 zu bringen ist. Der Mantel 33 weist hier einen über seine
Stirnwand in Richtung 12 vorstehenden Mantelabschnitt auf,
welcher gegenüber der Handhabe 34 enger ist und den Kopfman
tel 35 wie im Falle der Fig. 1 umgibt. Das Stellglied 32 ist
hier unmittelbar durch den Grundkörper 5 gebildet, nämlich
ein Außengewinde am Gehäuserand 29, in welches das Stellglied
28 mit einem Innengewinde eingreift. Dadurch wird der Deckel
7 mit der Handhabe 34 gegenüber dem Grundkörper 5 gedreht und
bei der Drehbewegung axial verlagert. Bei kleinstem Hub
schlägt der Anschlag 47 an Rippen an, die an der Stirnseite
des Flansches 40 über dessen Umfang verteilt sind. Am oberen
Ende kann das Außengewinde bzw. der Gehäuserand 29 einen
Vorsprung aufweisen, welcher das Herausschrauben des Stell
gliedes 28 begrenzt und beim Einschrauben federnd von dem
Innengewinde überwunden wird.
Gemäß Fig. 5 ist der Deckel 7 einteilig mit dem Außenmantel
33 ausgebildet, welcher mit dem Stellglied 28 die Nut bildet,
in die der Kopfmantel 35 eingreift. Der Spannmantel 41 steht
in Richtung 12 über den Flansch 40 vor und umgibt den Außen
mantel 33 bis zur Handhabe 34. Der Spannmantel 41 kann dabei
einteilig mit dem Grundkörper 5 bzw. dem Flansch 40 ausgebil
det oder, wie strichpunktiert angedeutet, durch einen geson
derten Bauteil gebildet sein. In diesem Fall bilden der
Grundkörper 5 und der Spannmantel 41 koaxial ineinander
liegende Ringabschnitte des Flansches 40, die gemeinsame,
stufenfreie Stirnflächen bilden und im Bereich ihrer Verbin
dung an der Dichtung 46 sowie in der zugehörigen Endstellung
an der ringförmigen Stirnwand des Deckels 7 anliegen, welche
die Mäntel 28, 33 verbindet. Der Flanschabschnitt des Mantels
41 drückt den Flanschabschnitt des Grundkörpers 5 formschlüs
sig in Richtung 13, da die Verbindung entsprechend abgestufte
Ringflächen aufweist. Der Spender gemäß Fig. 5 bedarf beson
ders weniger Einzelteile.
Gemäß Fig. 6 ist die Handhabe 34 unmittelbar durch den
Außenumfang des Stellgliedes 28 gebildet, das hier wie die
Handhabe 34 auf gesamter Länge zugänglich frei liegt und bis
in den Spannmantel 41 hineinragen kann. Die Handhabe 34 kann
auch abschließ- bzw. sperrbar sein, so daß eine Verstellung
nur möglich ist, nachdem diese Sperrung gelöst ist. Z. B. kann
der Kopf 17 bzw. dessen Mantel 35 in Richtung 13 die Handhabe
34 und den Spannmantel 41 am Außenumfang übergreifen. Erst
nachdem der Kopf 17 vom Stößel 16 abgezogen ist, ist dann die
Handhabe 34 zur Betätigung zugänglich. Dadurch kann vermieden
werden, daß der Benutzer das von einer befugten Person
voreingestellte Austragvolumen selbst verstellt. Jede Ausfüh
rungsform kann alle Merkmale aller übrigen Ausführungsformen
aufweisen. Für einander entsprechende Teile sind in allen
Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet, weshalb die
Beschreibung sinngemäß für alle Ausführungsformen gilt. Alle
Eigenschaften und Wirkungen können genau oder nur im wesent
lichen bzw. etwa wie angegeben vorgesehen sein und je nach
den Erfordernissen auch stärker davon abweichen.
Claims (11)
1. Spender für Medien mit einem Grundkörper (5), einer
Betätigung zur Steuerung des Spenders (1) zwischen
Enstellungen über ein Aktivierungsmaß (9), wie einen
Betätigungsweg bzw. den Austrag einer Mediendosis, mit
Stellmitteln (10) zur Änderung des Aktivierungsmaßes
(9), und mit einem Ventil (20, 21, 22), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellmittel (10) das Ventil (20)
umfassen.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (20) einen von einander gegenüberliegenden
Ventilflächen (24, 25) begrenzten Ventildurchlaß auf
weist und mindestens eine der Ventilflächen (24) mit den
Stellmitteln (10) lageveränderbar ist, daß insbesondere
die Ventilflächen (24, 25) das Aktivierungsmaß (9)
begrenzen, und daß vorzugsweise die Ventilflächen (24,
25) in einer der Endstellungen des Ventiles (20) unmit
telbar aneinander anliegen.
3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilflächen (24, 25) der Stellmittel (10) in der
Ruhestellung des Spenders aneinander abgestützt sind,
daß insbesondere die Ventilflächen (24, 25) bis zur
Schließung des Ventildurchlasses relativ zueinander
bewegbar sind, und daß vorzugsweise der Ventildurchlaß
in einer der Endstellungen am engsten ist.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) einen das
Aktivierungsmaß (9) bestimmenden Schieber (30) umfassen,
daß insbesondere der Schieber (30) mit einem Drehstück
(32, 34) antriebsverbunden ist, und daß vorzugsweise das
Drehstück (32, 34) gegenüber dem Schieber (30) verdreh
bar ist.
5. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (30) der Stellmittel (10) relativ zum Grundkör
per (5) mit einer Führung (31) an freien Drehbewegungen
gehindert ist, daß insbesondere der Schieber (30) eine
der Ventilflächen (24) trägt, und daß vorzugsweise das
Drehstück (32, 34) den Schieber (30) antreibt.
6. Spender nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (30) der Stellmittel (10) aus dem
Grundkörper (5) herausragt, daß insbesondere der Schie
ber (30) den Grundkörper (5) verschließt, und daß
vorzugsweise der Schieber (30) eine Wand (29) des
Grundkörpers (5) an voneinander abgekehrten Wandseiten
unmittelbar abdeckt.
7. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) an dem ein
einteiliges Gehäuse (6) mit unterschiedlichen Innenwei
ten umfassenden und einen Stützflansch (40) aufweisenden
Grundkörper (5) ein Steigungsglied aufweisen, das
einteilig mit dem Grundkörper (5) ausgebildet ist, das
insbesondere das Steigungsglied ein über den Stellweg
der Stellmittel ununterbrochen durchgehendes Gewinde
ist, und daß vorzugsweise der Stellweg der Stellmittel
(10) durch Anschlag am Stützflansch (40) begrenzt ist.
8. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) in Eingriff mit
einem Betätigungskopf (17) stehen, daß insbesondere eine
Stell-Handhabe (34) der Stellmittel (10) radial minde
stens so weit wie der Innenumfang des Betätigungskopfes
(7) vorsteht, und daß vorzugsweise ein Rand (35) des
Betätigungskopfes (17) in eine Vertiefung eines die
Handhabe (34) bildenden Stellkörpers eingreift.
9. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) eine gesonderte
Dichtung (50) umfassen, die den Grundkörper (5) abdich
tet, daß insbesondere die Dichtung (50) als Gleitdich
tung in dem Grundkörper (5) geführt ist, und daß vor
zugsweise die Dichtung (50) eine vom Medium nicht
beaufschlagte Trockenkammer abdichtet.
10. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) mit einem
Befestigungsflansch (40) am Grundkörper (5) gesichert
sind, daß insbesondere der Befestigungsflansch (40) den
Spender (1) an einem Träger, wie einem Medienspeicher
(4), verspannt, und daß vorzugsweise der Befestigungs
flansch (40) außen von einer Blende (38) umgeben ist.
11. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das von den Stellmitteln (10)
umfaßte Ventil (20) einem zweiten Ventil, wie einem
Auslaßventil (21), in Strömungsrichtung (12) vorgelagert
ist, daß insbesondere die Ventile (20, 21) einen gemein
samen Ventilkörper (23) mit voneinander abgekehrten
Ventilflächen (25, 26) für beide Ventile (20, 21)
umfassen, und daß vorzugsweise das Ventil (20) ein
Belüftungsventil ist.
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