DE10015968A1 - Spender für Medien - Google Patents

Spender für Medien

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DE10015968A1
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Peter Stadelhofer
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Aptar Radolfzell GmbH
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    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Ein Spender (1) umfaßt Stellmittel (10) zur Veränderung des Austraghubes (9) bzw. des Auftragvolumens, wobei die Stellmittel (10)) auf ein Ventil (20) wirken. Dessen zugehörige Ventilfläche (24) kann dabei linear veschoben werden, so daß eine sehr sichere Funktion gewährleistet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Spender, mit dem Medien ge­ speichert, gefördert oder ausgetragen werden können, welche flüssig, pastös, gasförmig, pulverförmig und/oder Festkörper sind. Der Spender ist beim Austrag mit einer einzigen Benut­ zerhand zu tragen und zu betätigen. Er besteht teilweise oder vollständig aus Spritzguß- bzw. Kunststoffteilen, von denen jedes formsteif, elastisch oder spannungsfrei flexibel sein kann. Der Spender kann zum Austrag nur einer einzigen Medien­ dosis oder zum aufeinanderfolgenden Austrag gesonderter Mediendosen ausgebildet sein. Der dafür auszuführende Aus­ traghub kann nur in einer einzigen Richtung vorgesehen sein oder an einen Rückhub anschließen, durch welchen eine Dosier- oder Pumpkammer nach dem Austrag wieder mit dem Medium gefüllt wird.
Die Betätigung zur Steuerung des Spenders, wie zur Öffnung von Auslaßwegen, zum Schließen von Einlaßwegen, Auslösen eines Austragantriebes oder manuellen Antrieb eines Austrag­ hubes bestimmt ein Aktivierungsmaß, das der Weg der genannten Öffnung bzw. Schließung oder des Hubes und auch das Medienvo­ lumen sein kann, welches in einem einzigen Austragvorgang im Spender gefördert bzw. aus diesem ausgestoßen wird. Dieses Aktivierungsmaß ist vorteilhaft veränderbar, insbesondere um den unterschiedlichen Fördereigenschaften des Mediums gerecht zu werden oder die Mediendosis zu verändern. Zur Steuerung des Medienflusses durch den Spender ist ein Verschluß vorge­ sehen, der nur zu öffnen oder zu schließen und zweckmäßig ein reversibel öffnendes und schließendes Ventil ist.
Die genannte Änderung des Aktivierungsmaßes kann nur dafür bestimmt sein, daß es bei der Montage des Spenders aus seinen Spenderteilen innerhalb eines gegebenen Bereiches justiert wird oder daß es auch nach der Montage vom Benutzer des Spenders in einer Richtung oder in entgegengesetzten Richtun­ gen erfolgen kann. Bei einem Spender mit einer Pumpe, wie einer Schubkolbenpumpe, können die Stellmittel die Ruhe- bzw. Rückhublage des Pumpkolbens veränderbar durch Anschlag festlegen, wenn die Stellmittel einen in entgegengesetzten Richtungen parallel zum Kolbenhub verstellbaren Anschlag umfassen, gegen welchen der Kolben beim Rückhub anschlägt. Der Vorhub des Kolbens ist dabei ebenfalls durch Anschlag begrenzt. Das Ventil kann ein zerstörbarer Verschluß bzw. ein Einlaß- oder ein Auslaßventil für eine Kammer, wie die Pumpkammer, sein.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, einen Spender zu schaffen, bei welchem Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden sind und dessen Betätigung bzw. Stellmittel so auf das Ventil wirken, daß dessen Steuerung beeinflußt werden kann. Ferner soll der Spender einfach im Aufbau bzw. in der Handhabung sowie sicher in den Funktionen sein.
Erfindungsgemäß können die Stellmittel so wirken, daß die Relativlage der Ventilkörper in einer oder beiden Endstellun­ gen des Ventiles unabhängig von der Einstellung durch die Stellmittel gleich bleibt, wodurch die Funktionen des Venti­ les konstant bleiben. Das Ventil kann ein Auslaß-, ein Einlaß- oder ein Belüftungsventil bzw. ein Schieber- oder ein solches Ventil sein, dessen Ventilflächen durch gegenseitigen Anschlag in einer oder beiden Endstellungen festgelegt sind. Das Ventil kann rein wegabhängig oder abhängig vom Medien­ druck gesteuert sein und wird in die eine Endstellung manuell oder in die andere Endstellung durch eine Feder überführt. Der Ventildurchlaß kann nur bis zu einem engsten, jedoch noch durchlässigen Maß verengt oder aber vollständig zu schließen sein.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch für solche Spender vorteilhaft, bei welchen die Stellmittel nicht auf das Ventil wirken bzw. die kein Ventil aufweisen, wenn sie einen Schie­ ber umfassen, der das Aktivierungsmaß bestimmt, jedoch beim Verstellen keine oder nur eine geringe Drehbewegung ausführt und ggf. über ein Zwischengetriebe mit einem Treibglied, wie einem Drehstück, angetrieben wird. Dieser Schieber ist mit einer Führung verdrehgesichert, die linear oder wendel- bzw. steilwendelförmig sein kann.
Die erfindungsgemäße Ausführung ist auch für solche Spender geeignet, bei welchen ein Stellglied der Stellmittel, insbe­ sondere ein Steigungs- oder Gewindeglied, einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet ist, der seinerseits von diesem Stellglied einteilig bis zu einer nach außen abgedichteten Trockenkammer, einer es durchsetzenden Belüftungsöffnung, einer Kolbenlaufbahn, einer Medienkammer, einem Einlaßventil oder einem Anschluß für ein Steigrohr ausgebildet ist.
Zweckmäßig trägt das Gehäuse auch unmittelbar bzw. einteilig einen Stützflansch, mit welchem der Grundkörper gegen einen Träger, wie einen Griff oder einen Medienspeicher, gespannt werden kann. Der Stützflansch kann ringscheiben- oder kappen­ förmig sein und liegt mit Abstand zwischen den Enden des einteiligen Gehäuses, so daß eine kurze Bauweise aus einer geringen Anzahl gesonderter Bauteile zu erzielen ist.
Die Handhabe zur Betätigung der Stellmittel kann in Strö­ mungsrichtung frei ausragen bzw. in Stellrichtung gegenüber dem zugehörigen Getriebeglied überlappend oder mit Abstand versetzt sein, so daß sie in jeder Stellung der Stellmittel gleich gut zugänglich ist bzw. mit der Verstellung der Stellmittel ihre Lage gegenüber dem Grundkörper nicht oder weniger als die Stellmittel ändert.
Zur Betätigung weist der Spender vorteilhaft einen Betäti­ gungs- bzw. Austragkopf mit einer Handhabe bzw. einem Medien­ auslaß auf, welcher in Eingriff mit den Stellmitteln steht. Dieser Kopf kann dabei permanent in das Innere eines Stell­ gliedes der Stellmittel hineinragen. Auch kann dieses Stell­ glied permanent in das Innere des Kopfes hineinragen, so daß entsprechende Abdeckungen gebildet sind, durch welche das Eindringen von Schmutz verhindert wird.
In weiterer Ausgestaltung umfassen die Stellmittel eine gesonderte Dichtung, welche als Gleitdichtung einen Grundkör­ per, die vom Medium nicht beaufschlagte Trockenkammer o. dgl. abdichtet.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spender in teilweise geschnittener Ansicht sowie in Ruhelage bzw. Ausgangsstellung, und
Fig. 2 bis 6 weitere Ausführungsbeispiele in Darstel­ lungen entsprechend Fig. 1.
Der Spender 1 gemäß den Fig. 1 bis 6 hat eine stationäre Einheit 2 und eine an dieser über ein Aktivierungsmaß, nämlich einen Hub, bewegbare gelagerte Einheit 3. Die Einheit 2 ist starr an einem über sie vorstehenden Träger oder Medienspeicher 4 befestigt und umfaßt einen einteiligen Grundkörper 5. Dieser ragt als Gehäuse 6 tief in den Speicher 4 und ist außerhalb des Speichers 4 mit einem hohlen Deckel 7 verschlossen. Innerhalb des Speichers 4 begrenzt das Gehäuse 6 eine Dosier- oder Druckkammer 8, welche durch den Hub 9 der Einheit 3 volumenvariabel ist.
Die Kammer 8 ist außerdem unabhängig von der Austrag-Betäti­ gung mit Stellmitteln 10 volumenvariabel. Im wesentlichen alle Teile des Spenders liegen in einer gemeinsamen Mittel- Achse 11. Vom Speicher 4 bzw. von der Kammer 8 strömt das Medium beim Austrag in Richtung 12 parallel zur Achse 11 weg vom Speicher 4 nach außen. Hierzu ist die Einheit 3 in der entgegengesetzten Richtung 13 zu betätigen bzw. gegenüber der Einheit 2 unter Verkürzung des Spenders 1 zu verschieben, indem eine Handhabe 14 manuell mit einem Finger gedrückt wird. Die Kammer 8 ist an einem Ende von einem hohlen Kolben 15 begrenzt, der am Innenumfang des einwandigen Gehäuses 6 abgedichtet gleitet.
Der Kolben 15 und der Deckel 7 sind von einem Stößel 16 durchsetzt, welcher an seinem äußeren Ende einen Betätigungs- und Austragkopf 17 trägt. Der Stößel 16 ist aus mehreren bzw. drei in Längsrichtung aneinandergereihten Stößelkörpern zusammengesetzt, von denen der äußerste einteilig mit dem Kopf 17 ausgebildet ist und der innerste über den Kolben 15 in die Kammer 8 vorsteht. Der Kolben 15 und die beiden äußeren Stößelkörper sind von einem Auslaßkanal 19 durch­ setzt, welcher am Umfang des Kopfes 17 in einem Medienauslaß 18 endet. Der Auslaß 18 kann zur Abgabe von Tropfen, eines gebündelten Strahles oder zur feinstzerstäubten Abgabe des Mediums ausgebildet sein, wofür ein in den Kopf 17 einge­ setzter Düsenkörper mit einer Dralleinrichtung vorgesehen ist.
Der Spender 1 hat mehrere Ventile 20 bis 22, nämlich ein Belüftungsventil 20 zur Belüftung des Speichers 4, ein Auslaßventil 21 zur Steuerung des Übertrittes des Mediums aus der Kammer 8 in den Kanal 19 und ein dem Kolben 15 gegenüber­ liegendes Einlaßventil 22 zur Steuerung des Übertrittes des Mediums aus dem Speicher 4 in die Kammer 8. Die Ventile 20, 21 weisen einen gemeinsamen Ventilkörper 23 auf, welcher durch die hohle, einteilige Kolbenmanschette gebildet ist und in Richtung 12 unmittelbar an deren Kolbenlippe anschließt. Die bewegbare Ventilfläche 25 des Ventiles 20 liegt am Außenumfang des Kolbens 15 und gegenüber einer stationären Ventilfläche 24. Die bewegbare Ventilfläche 26 des Ventiles 21 liegt am Innenumfang des Kolbens 15 und näher bei der Kolbenlippe als die Fläche 24.
Beim Rückhub der Einheit 3 in Richtung 12 schlägt die schräge oder konische Ventilfläche 25 dicht schließend an der Fläche 24 an, wodurch die Ausgangs- oder Ruhelage des Spenders 1 gemäß den Fig. 1 bis 6 bestimmt ist. Die Fläche 24 ist durch das freie Ende eines hülsenförmigen Begrenzers 27 gebildet, welcher zwischen dem Mantel des Gehäuses 6 und dem Stößel 16 in das Gehäuse 6 frei hineinragt und den Außenum­ fang des Stößels 16 führt. Der Begrenzer 27 ist fest oder einteilig mit einem Stellglied 28 verbunden, welches den Außenumfang des offenen Randes 29 des Gehäuses 6 abdeckt bzw. mit dem Begrenzer 27 eine Ringnut bildet, in welche der Gehäuserand 29 frei und ohne Gewindeeingriff hineinragt. Die koaxialen Mäntel 27, 28 sind Bestandteil des Deckels 7 und durch eine Führung 31 am Innenumfang des Stellgliedes 28 relativ zum Grundkörper 5 formschlüssig gegen Verdrehen gesichert, wodurch ein Schieber 30 gebildet ist.
Das Stellglied 28 steht über ein Getriebe oder Steigungsglie­ der, wie Gewinde, in Eingriff mit dem Deckel 7. Das Stell­ glied 28 hat dabei das Außengewinde und das hülsenförmige Stellglied 32 das Innengewinde. So ist der Deckel 7 nach dem Zusammenbau aller Spenderteile, jedoch vor Aufsetzen des Kopfes 17, in Richtung 13 durch das Stellglied 32 in seine Montagelage zu bringen.
Das einteilige Stellglied 32 umfaßt einen den Mantel 32 mit Abstand umgebenden Außenmantel 33, welcher auch in Ruhelage den Kopf am Außenumfang 17 umgibt, frei in Richtung 12 über den Mantel 32 vorsteht und am Außenumfang durch Riffelung als Handhabe 34 der Stellmittel ausgebildet ist. In die Ringnut zwischen den Mänteln 32, 34 ragt in Richtung 13 der Mantel 35 des Kopfes 17 frei hinein, so daß er am Hubende und nach Öffnen des Ventiles 21 am Nutgrund anschlagen kann. Das Drehstück 32, 34 ist relativ zum Grundkörper 5 gegen Bewegun­ gen in Richtung 12 durch ein Axiallager 36 und gegen Bewegun­ gen in Richtung 13 durch ein Axiallager 37 formschlüssig ge­ sichert. Das Axiallager 36 umfaßt einen Lagerkörper 38, welcher das Gehäuse 6 an der Außenseite des Speichers 4 umgibt und an einem Ende mit einem nach innen gerichteten Ringrand eine Gleitlippe übergreift, die über den Außenumfang des inneren Endes des Mantels 34 im Bereich einer ringförmi­ gen Stirnwand vorsteht, welche die Mäntel 32, 34 einteilig verbindet. Das Lager 37 umfaßt einen ringförmig über die Stirnwand des Drehstückes 32, 34 in Richtung 13 vorstehenden Lagerkörper 39, welcher unmittelbar am Grundkörper 5 gleitet.
Der Grundkörper 5 ist mit Abstand von sowie zwischen den Enden des Gehäuses 6 fest bzw. einteilig mit einem ringschei­ benförmigen Flansch 40 verbunden, welcher vom Außenumfang des Gehäuses 6 absteht und innerhalb des Körpers 38 liegt bzw. bis zu dessen Innenumfang reicht. An der äußeren Stirnfläche dieses Flansches 40 gleitet der Lagerkörper 39. An den Flansch 40 schließt einteilig und nur in Richtung 13 ein Mantel 41 an, welcher zur Verspannung des Flansches 40 gegen den Speicher 4 am Innenumfang Formschlußglieder 42, z. B. radial federnde Schnappnocken aufweist. Der Hals 43 des Speichers 4 weist am Ende einen radial nach außen vorstehen­ den Wulst 44 auf, welcher unter Spannung von den Nocken 42 hintergriffen ist. So ist der Flansch 40 in Richtung 13 unter Zwischenlage einer ringförmigen Dichtung 46 gegen die Stirn- oder Endfläche des Halses 43 gespannt und das Gehäuse 6 ragt durch den Hals 43 in den Speicher 4 mit dem größten Teil seiner Länge hinein.
Am Außenumfang sowie mit Abstand zwischen den Enden des Begrenzers 27 ist der Mantel des Gehäuses 6 von einer Belüf­ tungs-Öffnung 45 durchsetzt, die gegen den Innenumfang des Halses 43 mündet sowie innen vom Begrenzer 27 überdeckt und außen von den Mänteln 38, 41 umgeben ist. Bereits mit Beginn des Hubes in Richtung 13 öffnet das Ventil 20 und Luft kann durch die Kappe 17 zwischen Stößel 16 und Begrenzer 27 in Richtung 13 gegen die Fläche 25 sowie zwischen den Flächen 24, 25 hindurch strömen, wonach die Luft in Richtung 12 an den Außenumfang des Begrenzers 27 umgelenkt und dann durch die Öffnung 45 unmittelbar in den Speicher 4 geführt wird. Die Belüftungswege und der Begrenzer 27 liegen somit in einer vom Medium nicht beaufschlagten Trockenkammer, welche gegen­ über der Kammer 8 nur durch die Kolbenlippe abgedichtet ist. Herrscht im Speicher 4 Überdruck, so strömt die Luft in entgegengesetzter Richtung.
Der Boden des Speichers 4 bildet eine von der Handhabe 14 abgekehrte weitere Handhabe und beide Handhaben können mit den Fingern einer einzigen Hand gegeneinander gedrückt werden. Dadurch wird die Einheit 3 in Richtung 13 bewegt und die Kammer 8 mit dem Kolben 15 entgegen der Kraft einer Feder 48 verengt, welche in der Kammer 8 liegt. Das Ende des Kolbens 15 schlägt dann an einer Innenschulter 49 des Mantels des Gehäuses 6 an, während der Stößel 16 noch weiter bewegt wird. Dadurch wird der hinter der Kolbenmanschette liegende Hals des Kolbens 15 elastisch gestaucht und die Ventilfläche 26 hebt von der Gegenfläche ab, welche durch ein den Kolben durchsetzendes und die Feder 48 zentrierendes Kernstück des Stößels 16 gebildet ist und am Ende des Hubes das Ventil 22 in seine Schließlage drücken kann. Statt dessen kann vor Erreichen des Anschlages 49 auch durch entsprechend hohen Druck in der Kammer 8 erreicht werden, daß die Ventilfläche 26 in gleicher Weise öffnet.
Das Medium fließt dann aus der Kammer 8 durch Längsnuten des Auslaßkanales 19, die am Außenumfang des Kernstückes vorgese­ hen sind, und weiter durch den zentralen Auslaßkanal 19 durch den Kopf 17, bis das Medium quer umgelenkt in den Düsenkörper der Zerstäuberdüse gelangt und dann aus dem Auslaß 18 ins Freie austritt. Im Augenblick des Beginnes dieses Vorhubes hebt auch die Anschlag- oder Ventilfläche 25 von der Gegen­ fläche 24 ab, so daß das Ventil 20 geöffnet ist und Luft in einer der beiden genannten Richtungen durchläßt. Nach dem Vorhub werden die Handhaben entlastet, wodurch die Feder 48 zuerst das Ventil 21 schließt und dann die Einheit 3 in ihre Ruhelage zurückführt, bis die Flächen 24, 25 aneinander anschlagen.
Durch Drehen der Handhabe 34 kann der Deckel 7 bzw. Schieber 30 wahlweise in Richtung 12 bzw. 13 verschoben werden. Dadurch wird die Gegen-Anschlagfläche 24 gegenüber dem Grundkörper 5 verstellt. In Fig. 1 ist die in Richtung 13 vorderste Endstellung des Schiebers 30 gezeigt, welche dem kürzest möglichen Hub 9 des Kolbens 15 entspricht. Wird nun der Stellkörper 32, 33 in der entsprechenden Richtung ge­ dreht, so bewegt sich der Schieber 30 gemeinsam mit dem Kolben 15 bzw. der Einheit 3 in Richtung 12, wodurch der maximal mögliche Hub 9 entsprechend vergrößert wird. Das Austragvolumen kann dadurch z. B. von höchstens 60 auf minde­ stens 150 µl vergrößert bzw. umgekehrt stufenlos verkleinert werden. Bei größtem Hub kann der Schieber 30 dann nach oben aus dem Stellmantel 32 heraus- und in den Kopf 17 hineinra­ gen.
Bei kleinstem Hub schlägt der Schieber 30 unmittelbar am Grundkörper 5 an, nämlich an der äußeren Stirnseite des Flansches 40 mit einem Anschlag 47, welcher durch das untere Ende des Stellgliedes 28 gebildet ist. In der anderen End­ stellung schlägt der Schieber 30 entsprechend formschlüssig an, nämlich unmittelbar am Grundkörper 5 oder am Drehstück 32, 33, das als Gegenanschlag einen geeigneten Schnappring aufweisen kann. Bei größtem Hub kann das Gewinde 28 zwar nach oben aus dem Stellglied 32 herausragen, jedoch greift dessen Innengewinde dann noch mit mindestens einem Drittel oder der Hälfte seiner Länge in das Außengewinde ein. Der Anschlag 47 liegt unmittelbar benachbart innerhalb des Lagerkörpers 39 und das Axiallager 36 liegt radial außerhalb des Lagerkörpers 39.
Der Schieber 30 ist mit einer Gleitdichtung 50 gegenüber dem Grundkörper 5 abgedichtet. Die Dichtung 50 ist eine auf den Außenumfang des Begrenzers 27 in Richtung 12 aufgesteckte und an einer Schulter anschlagende, ringförmige Manschette, welche am Innenumfang des Gehäuses 6 dicht anliegt und stromabwärts der Öffnung 45 liegt. Bei kleinstem Hub liegt die Dichtung 50 in der Ebene des Flansches 40, von wo aus sie entlang des Randes 29 in Richtung 12 gleiten kann. Die Manschetten 15, 50 bestehen aus elastisch nachgebendem Werkstoff, während alle übrigen Kunststoffteile formsteif sind. Durch die Dichtung 50 wird verhindert, daß bei liegen­ dem Spender 1 Medium aus der Kammer 8 in die Führung 31 oder den Gewindeeingriff sickern kann.
Der Körper 38 umgibt eng bzw. mit Radialspannung den Spann­ mantel 41, wodurch diese beiden Teile festsitzend miteinander verbunden sind und ein Ausrücken des Nockens 42 durch radiale Aufweitung des Mantels 41 verhindert ist. Außerdem ist der Mantel 41 vom Körper 38 über seine gesamte Länge wie von einer Blende abgedeckt. Es ist auch möglich, eine federnde Rastvorrichtung vorzusehen, welche das Drehstück 32, 33 in unterschiedlichen Drehstellungen kraftschlüssig so sichert, daß die jeweilige Raststellung durch Einwirkung einer ent­ sprechend hohen Betätigungskraft an der Handhabe 34 überwun­ den werden kann. Die Ineinandergreifenden Rastglieder könnten z. B. am Drehstück und am Grundkörper 5 bzw. Flansch 40 oder am Lagerkörper 38 vorgesehen sein. Auch kann eine Anzeigevor­ richtung für das jeweils eingestellte Volumen vorgesehen sein. Deren gegeneinander bewegbare Anzeigeglieder sind zweckmäßig am Drehstück und am Lagerkörper 38 vorgesehen. Z. B. weist der Lagerkörper 38 dann im Bereich des Lagers 36 am Außenumfang bzw. an seiner Stirnseite um die Achse 11 eine Skala auf, welcher am Außenumfang des Mantels 32 eine Markie­ rung zugeordnet ist.
Gemäß Fig. 2 ist der Mantel 33 ein vom Mantel 32 gesonderter Bauteil und relativ zum Mantel 32 axial verschiebbar, jedoch mit dem Mantel 32 in Drehrichtung über ineinander greifende Glieder formschlüssig verbunden. Diese Glieder umfassen vom Außenumfang des Mantels 32 abstehende Nocken und Vertiefungen am Innenumfang des Mantels 33, in welche die Enden dieser Nocken 51 eingreifen. Die Nocken 51 sind axial federnd und permanent so gespannt, daß der Lagerkörper 39 permanent gegen den Flansch 40 gespannt wird. Der Mantel 33 umgibt sowohl den Spannmantel 41 auf seiner gesamten Länge als auch den Kopf­ mantel 35, so daß sich eine sehr glatte Außenfläche ergibt. Der Kopf 17 könnte auch gegenüber dem Grundkörper 5 bzw. dem Schieber 30 formschlüssig verdrehgesichert sein, z. B. mit einer der Führung 31 entsprechenden Führung. Dann könnte am Umfang des Kopfes 70 die Skala oder die Zeigermarkierung der Anzeigevorrichtung vorgesehen sein.
Der Flansch 40 und der Spannmantel 41 sind hier durch geson­ derte Bauteile gebildet. Der Spannmantel 41 ist Teil einer Schraubkappe, welche radial außerhalb des Lagerkörpers 39 an derselben Stirnfläche des Flansches 40 verspannt anliegt und mit einem Innengewinde in ein Außengewinde des Halses 43 eingreift. Mit dieser Flanschkappe ist der Mantel 33 axial in beiden Richtungen 12, 13 formschlüssig jedoch mit geringem Bewegungsspiel über eine federnde Schnappverbindung 53 verbunden. Hierzu sind am Außenumfang des Mantels 41 und am Innenumfang des Mantels 33 ineinandergreifende Schnappglieder vorgesehen, welche beim Aufschieben des Mantels 33 in Rich­ tung 13 von selbst federnd in Eingriff gelangen, jedoch die Drehbewegung des Mantels 33 relativ zum Mantel 41 erlauben.
Dadurch ist das Drehstück permanent sehr sicher gelagert und trotzdem mit geringer Kraft drehbar.
Wie in Fig. 2 ist auch in Fig. 3 der Mantel 33 kappenförmig ausgebildet, so daß er gleichzeitig den Körper 38 gemäß Fig. 1 bildet, jedoch ist der Mantel 33 permanent axial vom Kopf 17 bzw. dessen Mantel 35 beabstandet. Der Spannmantel 41 ist durch einen metallischen Krimpring gebildet, welcher radial einwärts gebogene Ringenden aufweist, die am Flansch 40 und Wulst 44 verspannt anliegen. Das Lager 36 liegt im Raum zwischen dem Flansch 40 und der Stirnwand des Außenmantels 33, wobei eines seiner Lagerglieder unmittelbar durch den Grundkörper 5 bzw. Flansch 40 gebildet ist. Die Lagerglieder des Lagers 36 sind als federnde Schnappglieder ausgebildet, welche beim Einführen des Stellgliedes 32 in Richtung 13 von selbst in gegenseitigen Eingriff springen. Hierzu steht das Lagerglied des Flansches 40 von dessen zugehöriger Stirnseite als Mantel frei in Richtung 12 vor. Das Stellglied 32 weist am Außenumfang eine Zahnung 51 auf, in welche der Mantel 33 mit einer entsprechenden Innenzahnung drehschlüssig ein­ greift. Diese Innenzahnung liegt an der Innenseite der Stirnwand des Mantels 33, welche ihrerseits unmittelbar dem Kopfmantel 35 gegenüberliegt.
Auch bei der Ausbildung gemäß Fig. 4 kann die Pumpe, nämlich der Grundkörper 5 einschließlich Deckel 7, Kolben 15, Kern­ körper und anschließendem Stößelabschnitt mit dem Befesti­ gungsglied 41 am Speicher 4 befestigt werden, wonach der Mantel 33 aufzusetzen und in Eingriff mit der Drehverbindung 51 zu bringen ist. Der Mantel 33 weist hier einen über seine Stirnwand in Richtung 12 vorstehenden Mantelabschnitt auf, welcher gegenüber der Handhabe 34 enger ist und den Kopfman­ tel 35 wie im Falle der Fig. 1 umgibt. Das Stellglied 32 ist hier unmittelbar durch den Grundkörper 5 gebildet, nämlich ein Außengewinde am Gehäuserand 29, in welches das Stellglied 28 mit einem Innengewinde eingreift. Dadurch wird der Deckel 7 mit der Handhabe 34 gegenüber dem Grundkörper 5 gedreht und bei der Drehbewegung axial verlagert. Bei kleinstem Hub schlägt der Anschlag 47 an Rippen an, die an der Stirnseite des Flansches 40 über dessen Umfang verteilt sind. Am oberen Ende kann das Außengewinde bzw. der Gehäuserand 29 einen Vorsprung aufweisen, welcher das Herausschrauben des Stell­ gliedes 28 begrenzt und beim Einschrauben federnd von dem Innengewinde überwunden wird.
Gemäß Fig. 5 ist der Deckel 7 einteilig mit dem Außenmantel 33 ausgebildet, welcher mit dem Stellglied 28 die Nut bildet, in die der Kopfmantel 35 eingreift. Der Spannmantel 41 steht in Richtung 12 über den Flansch 40 vor und umgibt den Außen­ mantel 33 bis zur Handhabe 34. Der Spannmantel 41 kann dabei einteilig mit dem Grundkörper 5 bzw. dem Flansch 40 ausgebil­ det oder, wie strichpunktiert angedeutet, durch einen geson­ derten Bauteil gebildet sein. In diesem Fall bilden der Grundkörper 5 und der Spannmantel 41 koaxial ineinander liegende Ringabschnitte des Flansches 40, die gemeinsame, stufenfreie Stirnflächen bilden und im Bereich ihrer Verbin­ dung an der Dichtung 46 sowie in der zugehörigen Endstellung an der ringförmigen Stirnwand des Deckels 7 anliegen, welche die Mäntel 28, 33 verbindet. Der Flanschabschnitt des Mantels 41 drückt den Flanschabschnitt des Grundkörpers 5 formschlüs­ sig in Richtung 13, da die Verbindung entsprechend abgestufte Ringflächen aufweist. Der Spender gemäß Fig. 5 bedarf beson­ ders weniger Einzelteile.
Gemäß Fig. 6 ist die Handhabe 34 unmittelbar durch den Außenumfang des Stellgliedes 28 gebildet, das hier wie die Handhabe 34 auf gesamter Länge zugänglich frei liegt und bis in den Spannmantel 41 hineinragen kann. Die Handhabe 34 kann auch abschließ- bzw. sperrbar sein, so daß eine Verstellung nur möglich ist, nachdem diese Sperrung gelöst ist. Z. B. kann der Kopf 17 bzw. dessen Mantel 35 in Richtung 13 die Handhabe 34 und den Spannmantel 41 am Außenumfang übergreifen. Erst nachdem der Kopf 17 vom Stößel 16 abgezogen ist, ist dann die Handhabe 34 zur Betätigung zugänglich. Dadurch kann vermieden werden, daß der Benutzer das von einer befugten Person voreingestellte Austragvolumen selbst verstellt. Jede Ausfüh­ rungsform kann alle Merkmale aller übrigen Ausführungsformen aufweisen. Für einander entsprechende Teile sind in allen Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet, weshalb die Beschreibung sinngemäß für alle Ausführungsformen gilt. Alle Eigenschaften und Wirkungen können genau oder nur im wesent­ lichen bzw. etwa wie angegeben vorgesehen sein und je nach den Erfordernissen auch stärker davon abweichen.

Claims (11)

1. Spender für Medien mit einem Grundkörper (5), einer Betätigung zur Steuerung des Spenders (1) zwischen Enstellungen über ein Aktivierungsmaß (9), wie einen Betätigungsweg bzw. den Austrag einer Mediendosis, mit Stellmitteln (10) zur Änderung des Aktivierungsmaßes (9), und mit einem Ventil (20, 21, 22), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stellmittel (10) das Ventil (20) umfassen.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (20) einen von einander gegenüberliegenden Ventilflächen (24, 25) begrenzten Ventildurchlaß auf­ weist und mindestens eine der Ventilflächen (24) mit den Stellmitteln (10) lageveränderbar ist, daß insbesondere die Ventilflächen (24, 25) das Aktivierungsmaß (9) begrenzen, und daß vorzugsweise die Ventilflächen (24, 25) in einer der Endstellungen des Ventiles (20) unmit­ telbar aneinander anliegen.
3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilflächen (24, 25) der Stellmittel (10) in der Ruhestellung des Spenders aneinander abgestützt sind, daß insbesondere die Ventilflächen (24, 25) bis zur Schließung des Ventildurchlasses relativ zueinander bewegbar sind, und daß vorzugsweise der Ventildurchlaß in einer der Endstellungen am engsten ist.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) einen das Aktivierungsmaß (9) bestimmenden Schieber (30) umfassen, daß insbesondere der Schieber (30) mit einem Drehstück (32, 34) antriebsverbunden ist, und daß vorzugsweise das Drehstück (32, 34) gegenüber dem Schieber (30) verdreh­ bar ist.
5. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (30) der Stellmittel (10) relativ zum Grundkör­ per (5) mit einer Führung (31) an freien Drehbewegungen gehindert ist, daß insbesondere der Schieber (30) eine der Ventilflächen (24) trägt, und daß vorzugsweise das Drehstück (32, 34) den Schieber (30) antreibt.
6. Spender nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (30) der Stellmittel (10) aus dem Grundkörper (5) herausragt, daß insbesondere der Schie­ ber (30) den Grundkörper (5) verschließt, und daß vorzugsweise der Schieber (30) eine Wand (29) des Grundkörpers (5) an voneinander abgekehrten Wandseiten unmittelbar abdeckt.
7. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) an dem ein einteiliges Gehäuse (6) mit unterschiedlichen Innenwei­ ten umfassenden und einen Stützflansch (40) aufweisenden Grundkörper (5) ein Steigungsglied aufweisen, das einteilig mit dem Grundkörper (5) ausgebildet ist, das insbesondere das Steigungsglied ein über den Stellweg der Stellmittel ununterbrochen durchgehendes Gewinde ist, und daß vorzugsweise der Stellweg der Stellmittel (10) durch Anschlag am Stützflansch (40) begrenzt ist.
8. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) in Eingriff mit einem Betätigungskopf (17) stehen, daß insbesondere eine Stell-Handhabe (34) der Stellmittel (10) radial minde­ stens so weit wie der Innenumfang des Betätigungskopfes (7) vorsteht, und daß vorzugsweise ein Rand (35) des Betätigungskopfes (17) in eine Vertiefung eines die Handhabe (34) bildenden Stellkörpers eingreift.
9. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) eine gesonderte Dichtung (50) umfassen, die den Grundkörper (5) abdich­ tet, daß insbesondere die Dichtung (50) als Gleitdich­ tung in dem Grundkörper (5) geführt ist, und daß vor­ zugsweise die Dichtung (50) eine vom Medium nicht beaufschlagte Trockenkammer abdichtet.
10. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (10) mit einem Befestigungsflansch (40) am Grundkörper (5) gesichert sind, daß insbesondere der Befestigungsflansch (40) den Spender (1) an einem Träger, wie einem Medienspeicher (4), verspannt, und daß vorzugsweise der Befestigungs­ flansch (40) außen von einer Blende (38) umgeben ist.
11. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Stellmitteln (10) umfaßte Ventil (20) einem zweiten Ventil, wie einem Auslaßventil (21), in Strömungsrichtung (12) vorgelagert ist, daß insbesondere die Ventile (20, 21) einen gemein­ samen Ventilkörper (23) mit voneinander abgekehrten Ventilflächen (25, 26) für beide Ventile (20, 21) umfassen, und daß vorzugsweise das Ventil (20) ein Belüftungsventil ist.
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