DE3541016A1 - Garantieverschluss - Google Patents
GarantieverschlussInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/06—Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
- B65D55/066—Foil covers combined with outer closures and comprising interacting or interposed tamper indicating means visible through the outer closure, e.g. releasable coloured dyes, changeable patterns, pierceable membranes, visible through a transparent closure or through a window
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Description
GarantieVerschluß
Die Erfindung betrifft Behälterverschlüsse. Sie bezieht
! sich insbesondere auf sogenannte Garantieverschlüsse, das
sind Behälterverschlüsse, bei denen erkennbar ist, ob der Behälter nach dem Füllen geöffnet wurde oder an ihm sonstige
Manipulationen vorgenommen wurden. Solche Verschlüsse, die in großer Vielzahl bekannt sind, sollen sicherstellen,
daß der Verbraucher darauf vertrauen kann, daß der Verschluß nach dem Füllen des Behälters vorschlossen blieb und
vor dem Erwerb nicht geöffnet wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Garantieverschluß zu schaffen, der nicht eine spezielle Ausbildung
des Behälters erfordert und deshalb an den unterschiedlich-. sten Standardbehältern verwendbar ist.
Es ist weiter Zweck der Erfindung, einen Garantieverschluß anzugeben, der eine Beschriftung besitzt, die unmittelbar
erkennen läßt, daß der Verschluß noch nicht geöffnet oder anderweitig manipuliert wurde. Außerdem soll der Gsrantie-Verschluß
gemäß der Erfindung eine einfache zweiteilige Struktur besitzen, die leicht herstellbar und zusammensetzbar
ist. Ferner soll der Verschluß mit oder ohne Garantiezeichen verwendbar sein und das Garantiezeichen in einfacher
Weise vor dem Zusammensetzen des Verschlusses anbringbar
sein, ohne daß Teile des Verschlusses verändert werden müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Verschluß mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Der Garantieverschluß gemäß der Erfindung besitzt ein
Kappenteil, das auf den mit einen Gewinde versehenen Hals eines Behälters aufschraubbsr ist und das ein scheibenförmiges
Einsatzteil besitzt, welches mit dem Hals des Behälters in Reibunqskontakt steht und vorzugsweise gleichzeitig
als Verschlußdichtung dient. Das becherförmige Kappenteil besteht aus klarem Kunststoff. An der Innenseite des Dek-
kels des Kappenteils ist eine Kennzeichnung oder Beschriftung
angebracht, die durch die Kappe hindurch gut sichtbar ist. Diese Kennzeichnung zeigt an, daß bzw. ob der Behälter
nicht manipuliert oder geöffnet wurde. An der Oberseite des
scheibenförmigen Einsatzteils ist ein Wischer ausgebildet
oder angebracht, der mit der Innenseite des Deckels des
Kappenteils derart in Berührung steht, daß eine Relativbewegung zwischen der Kappe und dem Einsatzteil die Beschriftung
oder Kennzeichnung entfernt oder verwischt, wodurch dem Beobachter angezeigt wird, daß der Verschluß nicht mehr
unverletzt ist. Alternativ kann die Kennzeichnung auch an der Oberseite des scheibenförmigen Einsatzteils angebracht
und der Wischer an der Innenseite des Deckels der Kappe
ausgebildet oder befestigt sein. Die Oberseite des scheibenförmigen
Einsatzteils ist mittels eines Haltewulstes in einer Nut der Kappe gehalten, wodurch eine Relativdrehung
des Einsatzteils gegenüber dem Kappenteil möglich wird.
Das scheibenförmige Einsatzteil besitzt einen vorzugsweise als ringförmige Stöpseldichtunq ausgebildeten Ansatz, der
die notwendige Reibung erzeugt und eine radial nach außen weisende zylindrische Reibungsflache bildet, die mit einer
komplementären Fläche der Innenwanduno der in dem Hals des Behälters voraesehenen Öffnuno im Einoriff steht.
Der Verschluß besitzt ferner an dem Kappenteil und dem Einsstzteil
vorgesehene Antriebsnittel in Form von drei 'in
gleichen Abständen angeordneten Antriebsstiften, die am
inneren Umfang der Kappe angebracht sind und in in gleicher
Anzahl vorgesehene, im Abstand angeordnete Ansätze eingreifen, die von der Peripherie des scheibenförmign Einsatzteils
radial nach außen weisen.
Nachdem der Behälter gefüllt ist, wird der Verschluß im
Uhrzeigersinn aufgeschaubt, wobei sich die Kappe und das Einsatzteil durch das Zusammenwirken der miteinander in
Eingriff stehenden Antriebstifte und -ansätze als Einheit
bewegen. Wenn man die Kappe dreht, bewegt sich die ringförmige Stöpseldichtung relativ zu dem Hals des Behälters in
eine Sitzposition. Während des des l'erschließens bleibt die
Garantiekennzeichnung unbeschädigt. Wenn der Verschluß hingegen im Gegenuhrzeigersinn, d.h. in Öffnungsrichtung gedreht
wird, bewegt sich die Kappe relativ zu dem Einsatzteil, da die Stöpseldichtuno in ihrem Sitz gehalten wird,
so daß die Wischer sich über die Garantiekennzeichung bewegen
und diese ganz oder teilweise entfernen. Dies ist der Hinweis darauf, daß der Verschluß sich nicht mehr im Originalzustand
befindet, d.h. geöffnet oder sonstwie manipuliert wurde.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert :
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Verschlusses gemäß der 3D Erfindung in original verschlossenem Zustand,
Fig. 2 zeigt eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei die Garantiekennzeichnung
teilweise zerstört ist, Fig. 3 zeigt einen die Achse enthaltenden Schnitt entlang
der Linie IH-III von Fin. I, Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verschlusses
mit teilweise weggebrochener Kappe, Fig. 5 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht von
Einzelheiten der Antriebsmittel,
Fig. 6 zeigt in einem fragmentarischen eine andere Ausführungsform
des Wischers.
Der Garantieverschluß gemäß der Erfindung ist in seiner
Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Er läßt sich an Behältern 12 anbringen, die einen Hals 14 mit einer Öffnung 16 haben,
durch die der Inhalt in den Behälter eingeführt und aus ihm ausgegeben werden kann. An der Außenseite des Halses 14 ist
ein Außengewinde 18 vorgesehen, auf das der Verschluß 10
mit einem komplementären Innengewinde aufschraubbar ist.
Der Verschluß 10 besteht aus einer becherförmigen Kappe 20
mit einem im wesentlichen flachen Deckel 22 und einem von diesen ausgehenden ringförmigen Mantel 24. Letzterer ist
mit einem zu dem Außengewinde 18 des Halses 16 des Behälters komplementären Innengewinde 26 versehen. Der Verschluß
10 umfaßt ferner ein scheibenförmiges Einsatzteil 28, das in der becherförmigen Kappe drehbar gelagert ist. Das Ein-Satzteil
2G besteht aus einem Deckel 30 und einer Stöpseldichtung
32 mit einem ringförmigen Flansch 34. Letzterer
besitzt eine äußere zylindrische ringförmige Reibungsfläche 36, die mit der Innenivandung 38 der Öffnung 16 des Halses
14 des Behälters in Eingriff kommen kann. Unterhalb der Reibungsfläche 36 befindet sich eine Steuerfläche 40, die
beim Einsetzen der Stöpseldichtung in die Öffnung des Behälters als Führung dient.
Das scheibenförmige Einsatzteil 26 ist durch einen Haltewulst
44 in einer Nut 42 der Kanpe 2C gehalten und schnappt
in seine Position, wenn es in die KapDe 2Π eingesetzt wird. Eine andere Möglichkeit zur Halterung des scheibenförmigen
Einsatzteils 28 in der Kapne 2f. besteht darin, daß ein
einstückig mit der Kappe 20 ausgebildeter Stift verwendet
wird, der durch eine axial fluchtende Öffnunci in das Einsatzteil raot. Diese Alternative ist in der US-PS 4 446 ?79
dargestellt und beschrieben. Die Kapoe 20 besteht aus einem
. 8-
klaren Kunststoff, so daß eine auf die Innenseite der Dekkelflsche
22 aufgedruckte Kennzeichnung von außen out sichtbar ist. Der Ausdruck "klar" oder "transparent" bedeutet
im vorliegenden Zusammenhang, daß die Kennzeichnung durch die Kappe hindurch gut sichtbar oder unterscheidbar
sein soll, so daß darunter auch transluzente Materialien verstanden sein sollen. Die Kappe 20 und das Einsatzteil
können aus gleicher, oder unterschiedlichem Kunststoff hergestellt sein. So kann die Kappe beispielsweise aus PoIypropylen
bestehen, das eine gute Schraubverbinduno aewährleistet,
während des Einsatzteil aus einem Polyäthylen hoher Dichte bestehen kann. Das Einsatzteil kann ferner einnefärbt
und opak sein um die Erkennbarkeit der auf der
klaren Kappe aufgedruckten Kennzeichnung zu unterstützen.
Die Kennzeichnung 45 kann auch auf der Oberseite 30 des
Einsatzteils 25 aufgedruckt sein, wobei lediglich gewährleistet sein muß, daß sie durch die klare Kappe hindurch
gut sichtbar ist.
Der Kappe 2P und den scheibenförmigen Einsatzteil 28 sind
zusammenwirkende Antriebsmittel 26 zugeordnet, die einen
Antriebsstift 48 umfassen, der einstückig mit der Kappe 2G
ausgebildet ist und von der Deckel 2P nach unten in die Nut 42 ragt. An dem Deckel 30 des scheibenförmigen Einsatzteils
28 sind korrespondierende Antriebsansätze 50 ausgebildet, die radial nach außen in die Nut 42 raoen und mit den Antriebsstiften
4E in Kontakt stehen. Es sind vorzugsweise drei in gleichen Abständen anneordnete Stifte AS und Ansätze
5 C vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 unc 5 hervorgeht, berühren die Antriebsstifte
48 die Antriebsansätze in der Weise, daß bei einer Drehung
der Kappe 2C. in Uhrzeigersinn diese und das Einsatzteil
28 als Einheit rotieren, wobei die komplementären Gewinde IG und 26 miteinander in Eingriff kommen und der Verschluß
10 in Schließrichtung gedreht wird. Aufgrund dieser Drehung bewegt der Verschluß sich relativ zu dem Behälter
BAi, G:;;;'*>;a:
12 in axialer Richtung, so daß die Steuerfläche 4 0 in die Öffnung 16 des Halses 14 eindringt. Wenn die Drehung im
Uhrzeigersinn fortgesetzt wird, bewegt sich die zylindrische Reibungsfläche 36 axial in einen Sitzeingriff mit der
Innenfläche 38 der Öffnung 16. Diese axiale Bewegung wird von der Kappe 20 auf das scheibenförmige Einsatzteil 28
übertragen.
Durch Drehen der Kappe 20 im Gegenuhrzeigersinn wird der
Verschluß 10 geöffnet. In der in Fig. 1 und 5 dargestellten Schließstellung des Verschlusses■IC auf dem Behälter 12
liegen die Antriebsstifte 48 der Kappe 20 an den Antriebsansätzen 50 des Einsatzteils 28 an. Wenn nun die Drehung irh
Geaenuhrzeigersinn beginnt, bleibt das Einsatzteil 28
zunächst unbewegt, da seine nach unten ragende Stöpseldichtung 32 in der Öffnung 16 fest sitzt. Durch das Drehen der
Kappe 20 bewegen sich die Antriebsstifte 48 von den Antriebsansätzen
50 weg. Während der Anfangsphase der Bewegung der Kappe 20 im Gegenuhrzeigersinn beginnt die Stöpseldichtung
sich vertikal nach oben aus der Öffnung 16 herauszubewegen, wobei die axiale Bewegung von der Kappe 20 über den
Haltewulst 4 auf das scheibenförmige Einsatzteil 28 übertragen
wird. Wenn die Kappe 20 um etwa 120° gedreht ist,
schlagen die Antriebsstifte 48 an den anderen Seiten der
benachbarten Antriebsansätze 50 an, woraufhin die Kappe und das scheibenförmige Einsatzteil sich als Einheit weiter
bewegen, bis der Verschluß geöffnet ist und von dem Behälter 12 abgenommen werden kann.
An der Oberseite des Deckels 30 des scheibenförnigen Einsatzteils
28 befindet sich eine Wischvorrichtung 52, die
Vorzugs·.·!eise aus vier in gleichen Abständen angeordneten
radialen Rippen 54 besteht, die einstückig mit den Deckel 30 ausgebildet sind, l'enn das scheibenförmige Einsatzteil
28 mithilfe des Haitpwulstes 44 in der Kappe 2 Π gehalten
ist, berühren die Wischer oder Rippen 5ώ die Unterseite des
Deckels 22 der Kappe.
An der Unterseite des Deckels 22 der Kappe 2D befindet sich
eine Beschriftuno oder eine andere Kennzeichnung 45, die
entweder aufgedruckt oder anderweitig aufgebracht ist. Die
Kennzeichnung, die durch die klare Kappe hindurch sichtbar ist, zeigt dem Beobachter an, daß der Verschluß sich im
Originalzustand befindet. Die Kennzeichnung 45 kann aus einem oder mehreren Wörtern, einer Abkürzung oder einem
Symbol bestehen, l.'ie aus Fig. 1, 2 und 4 erkennbar ist,
wurde im Fall des Ausführungsbeispiels die Buchstabenfolge
"OK" verwendet. Eine andere mögliche Kennzeichnung ist das Wort "SECURED". Die Kennzeichnung 45 ist auf dem Deckel 20
mit einem Material und in einer solchen Weise aufgedruckt oder anderweitig aufgebracht, dafi sie sich durch Einwirkung
der Wischvorrichtung 52 entfernen läßt. Wie oben erläutert wurde, findet beirr Schließen und Abdichten des erstmals gefüllten
Behälters 12 durch den Verschluß IC! keine Relativbewegung zwischen dem scheibenförmigen Einsatzteil 28 und
der Kappe 20 statt, so daß die Wischvorrichtung 52 die Kennzeichnung 45 nicht beeinträchtigt. Beim Öffnen des Ver-Schlusses
bewegt die Kappe 20 sich jedoch relativ zu dem scheibenförmigen Einsatzteil. Wenn drei in gleichen Abständen
angeordnete Antriebsstifte 48 und -ansätze 50 verwendet
werden, beträgt die relative Drehung etwa 120°. Die vier in gleichen Abständen von P0D angeordneten Wischer streifen
über die Kennzeichnung 45 und entfernen diese ganz oder teilweise oder verwischen sie derart, daß der Beobachter
erkennen kann, daß ein Eingriff stattgefunden hat oder ein
Offnen versucht wurde. Beim nachfolgenden Offnen und
Schließen des Verschlusses 10 arbeiten die Teile in übli-
3G eher Weise ohne Beeinträchtigung durch die beschriebenen
Mittel zur Garantiekennzeichnung. Falls die Kennzeichnung
auf dem Deckel 30 des Einsatzteils 28 vorgesehen ist, werden die Wischer 54 an der Innenseite des Deckels der Kappe
angebracht. Die Wirkung ist die gleiche.
Fig. 6 zeigt eine Variante, bei der die Wischer 54 einstückig
mit dem Deckel 3D des Einsatzteils ausgebildet
- ΛΑ -
sind, wobei jedoch zusätzlich komplementäre Nuten 56 in dem Deckel 22 der Kappe 20 vorgesehen sind, die die als Wischer
dienenden Rippen 54 aufnehmen. Dadurch entsteht eine Vorspannung,
die ein vollständiges Auswischen der Kennzeichnung begünstigt. Falls die l-.'i scher 54 an dem Deckel 22 der
Kappe 20 ausgebildet sind, können die komplementären Nuten an dem Deckel 30 des Einsatzteils 28 vorgesehen sein.
Das vorangehend beschriebene Einsatzteil 28 besitzt eine
nach unten ragende Stöpseldichtuno 32 mit einem ringförmigen Flansch 34. Der Flansch 34 besitzt eine äußere ringförmige zylindrische Reibungsfläche 36, die mit der Innenwanduno 38 der in dem Hals 14 des Behälters 12 vorgesehenen
Öffnung 16 im Eingriff steht und den notwendigen Reibungswiderstand erzeugt, durch den die Kappe 20 sich relativ zu dem Einsatzteil 28 drehen kann, so daß die Wischer ihre
Funktion ausüben können. Das Einsatzteil 28 kann andere
äquivalente Mitte öl zur Erzeugung der notwendigen Reibung
besitzen, beispielsweise eine Sperre oder einen zeitweilig wirksamen Klebstoff, die in weiterem Sinn auch als reibungserzeugende Fläche bezeichnet werden können.
nach unten ragende Stöpseldichtuno 32 mit einem ringförmigen Flansch 34. Der Flansch 34 besitzt eine äußere ringförmige zylindrische Reibungsfläche 36, die mit der Innenwanduno 38 der in dem Hals 14 des Behälters 12 vorgesehenen
Öffnung 16 im Eingriff steht und den notwendigen Reibungswiderstand erzeugt, durch den die Kappe 20 sich relativ zu dem Einsatzteil 28 drehen kann, so daß die Wischer ihre
Funktion ausüben können. Das Einsatzteil 28 kann andere
äquivalente Mitte öl zur Erzeugung der notwendigen Reibung
besitzen, beispielsweise eine Sperre oder einen zeitweilig wirksamen Klebstoff, die in weiterem Sinn auch als reibungserzeugende Fläche bezeichnet werden können.
- Leerseite -
Claims (9)
1. Garantieverschluß für einen Behälter, in dessen mit
einem Außengewinde versehenen Hals die Behälteröffnung
gebildet ist,
gekennzeichnet durch
ein becherförmiges Kappenteil (20) aus klarem Kunststoff
mit einem Innengewinde für den Eingriff mit dem an dem Hals des Behälters angebrachten Außengewinde,
ein scheibenförmiges Teil (28) mit reibungserzeugenden
Mitteln (36) für den Eingriff mit dem Hals (IA) des Behälters
(12),
zusammenwirkende Antriebsmittel (48, 50), die aus wenigstens
einem an dem Kappenteil (20) vorgesehenen Antriebsstift (49) und wenigstens einem an dem scheibenförmigen
Teil (28) vorgesehenen Ansatz (50) bestehen, eine Kennzeichnung (45), die an der Innenseite des
Deckels (22) des Kappenteils (20) oder an dem Deckel (30)
des scheibenförmigen Teils (28) derart angebracht ist, daß
sie durch das Kappenteil (20) klar sichtbar ist,
sowie eine in radialer Richtung verlaufende Wischvorrichtung
(52), die an dem jeweils anderen Teil, d.h. an dem Deckel des scheibenförmigen Teils bzw. an der Innenseite
des Deckels des Kappenteils angeordnet und mit der Innen-
seite des Deckels des Kappenteils bziv. dem Deckel des
scheibenförmigen Teils in Berührung steht,
so daß das Kappenteil und das Einsatzteil sich beim Drehen des Verschlusses in Schließrichtuno infolge des
Eingriffs und des Zusammenwirkens des Antriebsstifts (48)
und des Ansatzes (5Π) als Einheit bewegen, und die reibungserzeugenden
Mittel mit dem Hals des Behälters in Eingriff kommen, wobei die Kennzeichnung unverletzt bleibt,
während das Kappenteil sich beim Drehen des Verschlusses in Öffnungsrichtung relativ zu dem scheibenförmigen teil
bewegt und die Wischvorrichtung über die Kennzeichnung läuft, wodurch diese beeinträchtigt oder zumindest teilweise
entfernt wird und damit ein Öffnen des Verschlusses anzeigt.
2. Garantieverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die reibungserzeugenden Mittel eine ringförmige Stöpseldichtung (34) umfassen, die von dem scheibenförmigen
Teil (2B) wegragt und eine radial nach außen weisende
2D zylindrische Reibungsfläche für den Eingriff mit einer
komnlementären Fläche an der Innenwandung der Öffnung des Halses des Behälters aufweist, und daß die Stöpseldichtung
bei Beginn der Drehung des Verschlusses in Schließrichtung,
relativ zu dem Hals des Behälters axial in eine Sitzposition bewegt wird, und beim Drehen des Verschlusses in ttffnunosrichtung
in dieser Sitzposition gehalten wird.
3. Garantieverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung an der Innenseite des Kappenteils
und die Wischvorrichtung an dem Deckel des scheibenförmigen Teils angebracht sind.
4. Garantieverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennzeichnung an der Innenseite des Deckels
(22) des Kappenteil (20) angebracht ist und daß die radial verlaufende Wischvorrichtung derart an dem Deckel des
scheibenförmigen Teils angeordnet ist, daß sie mit der
BAD ORIGINAL
Innenseite des Deckels des Kappenteils in Berührung steht.
5. Garantieverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Teil
(28) an dem Kappenteil (20) in einer Nut (42) gelagert ist,
die zwischen einem ringförmigen Haltewulst (44) und der Innenseite des Deckels (22) des Kappenteils gebildet ist.
6. Garantieverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Antriebsmittel mehrere am inneren Umfang des Kappenteils in
gleichmäßigen Abständen angeordnete Antriebsstifte (48)
umfassen, die mit einer gleichen Anzahl von von der Peripherie des scheibenförmigen teils radial nach außen ragenden
Ansätzen (5P) zusammenarbeiten.
7. Garantieverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Antriebsstifte und der Ansätze
jeweils drei beträgt.
8. Garantieverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischvorrichtung aus vier
in gleichmäßigen Abständen angeordneten radial verlaufenden Rippen (54) besteht, die an derr, Deckel des scheibenförmigen
Teils (28) einstückig mit diesem ausgebildet sind.
9. Garantie Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Deckels (22) des Kappenteils
(2G) vier in gleichen Abständen angeordnete, radial verlau-
3Q fende Nuten (56) ausgebildet sind, in denen die genannten
Rippen (54) der Wischvorrichtung aufgenommen sind, derart daß sie gegen das scheibenförmige Teil vorgespannt ist,
wodurch die Zerstörung der Kennzeichnung beim Beginn der Drehung des Verschlusses in ßffnunqsrichtung unterstützt
wird.
BAD
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DE4002967A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Huebner Gmbh & Co Max | Schraubverschluss fuer originalitaetssicherung fuer insbesondere weithalsbehaelter |
Also Published As
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