DE60206374T2 - Originalitätsverschluss - Google Patents

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William David Bannockburn THOMSON
Egidio Mezzadra
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Guala Closures UK Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/62Secondary protective cap-like outer covers for closure members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Originalitätsvorrichtung oder eine Verschlussbauteilgruppe, die zur Verwendung für eine Öffnung eines Behälters, beispielsweise den Hals einer Flasche, geeignet ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf eine ein Erkennen einer Manipulation ermöglichende, nicht wiederbefüllbare und aufschnappbare Ausstattung.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Aus verschiedenen Gründen mag es wünschenswert sein, zu gewährleisten, dass ein verwendeter Behälter, wie beispielsweise eine zur Aufnahme einer Flüssigkeit (beispielsweise Spirituosen wie alkoholische Getränke) vorgesehene Flasche, nicht mit einer Ersatzmenge einer anderen Flüssigkeit, deren Eigenschaften und Qualität sich von denen der ursprünglichen Inhalte unterscheiden können, wieder aufgefüllt wird. Versuche, Verschlüsse zur Verfügung zu stellen, die ein derartiges Wiederbefüllen erschweren, sind gegenüber einer gezielten Manipulation nicht immer sicher. Während es als vorteilhaft beachtet wird, eine Manipulationen anzeigende Vorrichtung bereitzustellen, die einen Beweis liefert, dass die Flasche und ihr Originalinhalt intakt sind, gibt es für einen Käufer wenig Anzeichen dafür, dass die Flasche manipuliert wurde und dass die Inhalte im Vergleich zu den Originalinhalten minderwertig sein können, falls die Flasche mit einem Ersatzdeckel oder -verschluss wieder verschlossen wird.
  • Deshalb wurde es als wünschenswert erachtet, einen Verschluss zu schaffen, der nicht entfernt werden kann, ohne dass ein erheblicher Aufwand notwendig ist oder es zu einem Bruch der Flasche kommt. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in EP-A-0 847 930 oder dem GB-Patent Nr. 2 274 837 des vorliegenden Anmelders dargestellt, die lediglich zur Darstellungszwecken ausgewählt wurden.
  • Während es sehr wichtig ist, dass ein Originalverschluss nicht entfernt werden kann, ohne dass eine sichtbare Beschädigung oder ein Brechen entweder des Verschlusses und/oder der Flasche verursacht wird, wurde herausgefunden, dass ein Verschluss, der nicht auf einfache Weise entfernt werden kann, das Ziel von Versuchen wird, den Behälter wiederzubefüllen, indem die in dem Verschluss bereitgestellten Besonderheiten, die dem Verhindern oder Vorbeugen eines derartigen Wiederbefüllens dienen, überwunden werden. Demzufolge besteht zusätzlich zur Bereitstellung von Vorrichtungen zum Verhindern eines Wiederbefüllen von Flaschen ein Bedarf, derartige Vorrichtungen mit weiteren, eine Manipulation anzeigenden Merkmalen auszustatten, die, ohne auf irgendeine Weise präventiv zu wirken, eine eindeutige, nichtentfernbare und/oder nichtumkehrbare Anzeige liefern, dass eine Flasche seit dem ursprünglichen Abfüllen mit den originalen Inhalten geöffnet wurde. Derartige eindeutige Anzeichen fehlten in bisherigen Verschlusskonstruktionen.
  • Darüber hinaus besteht ein Bedarf nach einfachen Konstruktionen von Verschlussbauteilgruppen, die ein einfaches und verlässliches Herstellen, Zusammenbauen und Aufbringen auf Flaschenhälse ermöglichen. Eine derartige Einfachheit fehlte in bisherigen Verschlusskonstruktionen.
  • Es ist eine Aufgabe wenigstens eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Originalitätsvorrichtung zu schaffen, die keine Teile umfasst, die beim erstmaligen Öffnen entfernt werden und bei denen die Gefahr besteht, dass sie von Fälschern oder ähnlichem wieder angebracht werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe wenigstens eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, wenigstens eines/n der zuvor genannten Probleme bzw. Nachteile des Standes der Technik zu überwinden oder zumindest zu mindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegende Erfindung wird eine Originalitätsvorrichtung mit einem Hülsenelement, das einen ersten Bereich aufweist, der mit einem zweiten Bereich durch einen zwischen diesen liegenden brechbaren Bereich verbunden ist, wobei der erste Bereich zum Anbringen an einen Öffnungs- und Halsbereich eines Behälters angepasst ist und der zweite Bereich mit einem Verschlusselement des Behälters verbunden ist, zu schaffen, wobei ein erstmaliger Öffnungsvorgang des Behälters ein Zerreißen oder Brechen des brechbaren Bereichs verursacht, so dass der erste Bereich und er zweite Bereich in einer voneinander beabstandeten Beziehung zueinander angeordnet sind, wenn der Behälter wieder verschlossen wird.
  • Der Anmelder hat die erfindungsgemäße Vorrichtung Originalitätsvorrichtung „ALUsnap" (Marke) genannt.
  • Vorzugsweise ist der brechbare Bereich benachbart den jeweiligen umlaufenden Kanten des ersten und zweiten Bereichs angeordnet.
  • Eine der umlaufenden Kanten oder beide umlaufenden Kanten kann/können sich während eines Öffnungsvorganges des Behälters beim Zerreißen oder Brechen des brechbaren Bereichs von der anderen zurückziehen bzw. voneinander zurückziehen oder von der anderen zurückspringen bzw. voneinander zurückspringen.
  • Das Zurückziehen/Zurückspringen wird vorzugsweise von einem den Umfang betreffenden Zusammenziehen wenigstens einer der Kanten des ersten bzw. des zweiten Bereichs nach innen begleitet, so dass wenigstens eine der Kanten einen kleineren Umfang oder Durchmesser aufweist als ein benachbarter Abschnitt des ersten bzw. des zweiten Bereichs.
  • Die Zurückzieh- oder Zurückspringbewegung ist wichtig, da sie Vorteilhafterweise zu einer derartigen permanenten Verformung des ersten und/oder des zweiten Bereichs führt, dass beim Wiederverschließen des Behälters die umlaufenden Kanten nicht aneinander anliegen und somit eine zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich liegende Lücke oder Spalte freigegeben wird. Diese visuelle Anzeige dient als Nachweis, dass der Behälter (und die Originalitätsvorrichtung) geöffnet wurde.
  • Vorzugsweise umfasst das Verschlusselement für den Behälter eine umlaufende Nut, die weiterhin einen umlaufenden Lippenabschnitt aufweisen kann, der unterhalb und benachbart der umlaufenden Nut angeordnet ist.
  • Vorzugsweise springt die erste umlaufende Kante bei einem erstmaligen Öffnungsvorgang des Behälters zurück bzw. zieht sich zurück und zieht sich umfangseitig in die umlaufende Nut zusammen, um umfangseitig hinter der umlaufenden Lippe positioniert zu werden. Dieser Vorgang positioniert die umlaufende Lippe als Hindernis zwischen der ersten und der zweiten umlaufenden Kante, so dass beim Wiederverschließen des Behälters durch erneutes Anbringen das Verschlusselementes der erste Bereich und der zweite Bereich des ersten Hülsenelements durch den zwischen ihnen angeordneten Lippenabschnitt voneinander beabstandet werden.
  • Der brechbare Bereich ist üblicherweise in einer weiteren umlaufenden Nut angeordnet, die zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich des Hülsenelements oder benachbart zu diesen vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist der brechbare Bereich im Wesentlichen am Scheitel oder am Boden der weiteren umlaufenden Nut angeordnet.
  • Der brechbare Bereich kann als ein kontinuierlicher, geschwächter Bereich, beispielsweise eine umlaufende Sollbruchlinie, vorgesehen sein oder alternativ kann der brechbare Bereich mehrere, in Abständen angeordnete, abscherbare Verbindungen, die den ersten Bereich mit dem zweiten Bereich verbinden, umfassen oder durch eine Kombination der vorgenannten Elemente gebildet werden.
  • Die Kante des ersten Bereichs kann einen umlaufenden ersten Wulstbereich auf dem ersten Bereich bilden und auf gleiche Weise kann die Kante des zweiten Bereichs einen umlaufenden zweiten Wulstbereich auf dem zweiten Bereich bilden.
  • Das erste Hülsenelement kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, wobei dieses Material vorzugsweise ein Metall oder ein auf Metall basierendes Material beinhaltet.
  • Vorzugsweise umfasst das Metall oder das auf Metall basierende Material im Wesentlichen Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, insbesondere gewalztes Aluminium.
  • Ohne sich auf die Theorie festlegen zu wollen, wird angenommen, dass, falls das erste Hülsenelement gewalztes Aluminium beinhaltet, das Zurückziehen, Zurückspringen und/oder Zusammenziehen beim Brechen des brechbaren Bereichs auf dem Freisetzen einer während des Formens des Hülsenelements in das Aluminium eingebrachten Spannung beruht.
  • Auch stellt Aluminium Vorteilhafterweise ein gutes Medium zum Aufbringen von Farbstoffen, Tinten, Farben oder ähnlichem dar, so dass auf das Hülsenelement Mitteilungen, Logos, Bilder, Namen oder sonstige Informationen aufgebracht werden können.
  • Bei dem Verschlusselement für den Behälter kann es sich um einen Deckel handeln, der vorzugsweise einen mit Gewinde versehenen Bereich umfasst, der während des Öffnungsvorgangs des Behälters eine Rotationsbewegung des Deckels ermöglicht.
  • Die Originalitätsvorrichtung kann eine Ausgießvorrichtung umfassen, die zur Befestigung an der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters ausgelegt ist, das Verschlusselement für den Behälter kann ein Deckel sein, der zum Verschließen einer Öffnung der Ausgießvorrichtung ausgelegt ist und das Hülsenelement kann dazu ausgelegt sein, wenigstens einen Teil der Ausgießvorrichtung aufzunehmen.
  • Vorzugsweise ist der zweite Bereich des Hülsenelements zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Deckels angepasst.
  • Der Deckel wird üblicherweise in einem engen Presssitz mit dem zweiten Bereich aufgenommen, kann jedoch optional bei Anwendung einer hinreichenden Kraft relativ zu dem zweiten Bereich des Hülsenelements verdreht werden.
  • Bei der Ausgießvorrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine nicht wiederbefüllbare und/oder nicht entfernbare Vorrichtung.
  • Vorzugsweise umfasst die Ausgießvorrichtung ein weiteres Hülsenelement, das dazu ausgelegt ist, um die Öffnung und den Halsbereich des Behälters zu liegen, sowie einen Ventilsitz-Körper, der zumindest teilweise innerhalb wenigstens eines Teils des Halsbereichs des Behälters aufgenommen werden kann, wobei der Ventilsitz-Körper zumindest teilweise von dem weiteren Hülsenelement umgeben ist.
  • Wenigstens der erste Bereich des Hülsenelements ist vorzugsweise dazu ausgelegt, wenigstens einen Teil des weiteren Hülsenelements aufzunehmen, vorzugsweise in einem engen Presssitz, wobei er jedoch bei Anwendung einer hinreichenden Kraft relativ zu dem weiteren Hülsenelements verdreht werden kann.
  • Vorzugsweise ist die weitere umlaufende Nut des Hülsenelements innerhalb der auf dem Verschlusselement (Deckel) für den Behälter befindlichen umlaufenden Nut angeordnet. Diese Anordnung gewährleistet, dass beim Öffnen des Behälters durch ein Verdrehen des Deckels und dem Zerreißen oder Brechen der abscherbaren Verbindungen die Kante des zweiten Bereichs des Hülsenelements in der auf dem Deckel vorgesehenen Nut verbleibt, während sich die Kante des ersten Bereichs des Hülsenelements beim Entfernen des Deckels von der Ausgießvorrichtung und von dem ersten Bereich stufenweise aus der auf dem Deckel vorgesehenen Nut bewegt. Beim Entfernen im des Kontakts zwischen dem Deckel und dem ersten Bereich des ersten Hülsenelements zieht sich die erste Kante zurück, um ein Zusammenziehen des Umfangs herbeizuführen, so dass der resultierende Umfang kleiner ist als der eines Abschnitts des Deckels unterhalb der darin befindlichen Nut. Dieser Abschnitt des Deckels ist vorzugsweise in Form einer auf dem Deckel umlaufenden Lippe ausgebildet.
  • Beim erneuten Aufbringen des Deckels auf die Ausgießvorrichtung wird, wenn die umlaufende Lippe des Deckels auf der Kante des ersten Bereichs des Hülsenelements aufliegt oder auf dieser aufsitzt, eine Anschlagsposition erreicht, wodurch verhindert wird, dass der Deckel in seine ursprüngliche Ausgangsposition zurückbewegt wird. Zwischen dem erstem Bereich und dem zweiten Bereich des Hülsenelements verbleibt eine Spalte oder Lücke, so dass der Umfangsbereich des Deckels, der die ursprünglich innerhalb des ersten Hülsenelements ummantelte oder umschlossene, umlaufende Lippe umfasst, freiliegt. Auch zwischen einer unteren Kante des Deckels und einer Auflagefläche für den Deckel auf der Vorrichtung kann einer Lücke vorliegen.
  • Vorteilhafterweise kann der freiliegende Umfangsbereich des Deckels eine unverwechselbare Farbe aufweisen und/oder mit Informationen, Werbebotschaften oder Ähnlichem bedruckt sein.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter geschaffen, der eine Originalitätsvorrichtung gemäß des ersten Aspekts umfasst.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Behälter um einen Behälter für Flüssigkeiten.
  • Der Behälter ist vorzugsweise eine Flasche.
  • Bei dem Behälter kann es sich um eine Glasflasche handeln und er kann zur Aufnahme von Flüssigkeiten, wie alkoholische Drinks oder Getränke, beispielsweise Spirituosen wie Wodka, Whisky, Brandy, Gin oder Ähnlichem, ausgelegt sein.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Kombination eines Behälters und einer Originalitätsvorrichtung gemäß des ersten Aspekts geschaffen.
  • Gemäß eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird einen alkoholisches Getränkeprodukt geschaffen, welches eine in der Kombination gemäß des dritten Aspekts verpackte alkoholische Substanz umfasst.
  • Die auf diese Weise ausgebildete Originalitätsvorrichtung kann eine einheitliche Bauteilgruppe zum Aufschnappen auf die Öffnung und den Halsbereich eines Behälters umfassen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Form von Beispielen und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1(a) eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer Originalitätsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor dem erstmaligen Öffnen, umfassend eine Ausgießvorrichtung und in Kombination mit einem in gestrichelten Linien dargestellten Flaschenhals;
  • 1(b) eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereichs der Originalitätsvorrichtung aus 1;
  • 2 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der Originalitätsvorrichtung aus 1(a) bei der Verwendung, wobei ein Verschlusselement derselben entfernt wurde;
  • 3(a) eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der Originalitätsvorrichtung aus 1(a), wobei das Verschlusselement wieder angebracht wurde;
  • 3(b) eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereichs der Originalitätsvorrichtung aus 3(a);
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht der Originalitätsvorrichtung aus 1 mit einer Ausgießvorrichtung und in Kombination mit einer eine Öffnung und einen Hals aufweisenden Flasche;
  • 5(a) eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer Originalitätsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließlich einer Ausgießvorrichtung und in Kombination mit einem in gestrichelten Linien dargestellten Flaschenhals;
  • 5(b) eine vergrößerte Ansicht der eingekreisten, weggebrochenen Ansicht aus 5(a);
  • 6 eine teilweise weggebrochene Ansicht der Originalitätsvorrichtung aus 5(a) bei der Verwendung, wobei ein Verschlusselement derselben entfernt wurde;
  • 7(a) eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der Originalitätsvorrichtung aus 5(a), wobei das Verschlusselement wieder angebracht wurde;
  • 7(b) eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereichs der Originalitätsvorrichtung aus 7(a);
  • 8 eine Querschnittansicht einer Originalitätsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung während der anfänglichen Schritte der Herstellung;
  • 9 eine Querschnittansicht der Originalitätsvorrichtung aus 8 während eines Zwischenschritts der Herstellung; und
  • 10 eine Querschnittansicht der Originalitätsvorrichtung aus 8 nach der Herstellung und vor einem erstmaligen Öffnen.
  • Detaillierte Figurenbeschreibung
  • Zunächst unter Bezugnahme auf 1(a) wird dort eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Originalitätsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfasst ein Hülsenelement 5 mit einem ersten Bereich 10, der mit einem zweiten Bereich 15 über einen zwischen diesen liegenden, brechbaren Bereich 20 verbunden ist. Das Hülsenelement 5 weist ein geschlossenes distales Ende und ein offenes proximales Ende auf. Der erste Bereich 10 ist dazu ausgelegt, ein weiteres Hülsenelement oder Befestigungsmittel 30 aufzunehmen, das Teil einer Ausgießvorrichtung 25 ist, wobei es sich hierbei in dieser Ausführungsform um eine nicht wiederbefüllbare und nicht entfernbare Vorrichtung handelt. Ein unterer Abschnitt des weiteren Hülsenelements 30 passt in einem engen Presssitz in den ersten Bereich 10, ist jedoch bezüglich des ersten Bereichs 10 verdrehbar.
  • Der zweite Bereich 15 ist mit einem als Deckel 35 dargestellten Verschlusselement für den Behälter verbunden, das von dem zweiten Bereich 15 in einem engen Presssitz, jedoch verdrehbar bezüglich des zweiten Bereichs 15 aufgenommen wird.
  • Bezugnehmend auf die 1(b) ist der erste Bereich 10 des Hülsenelements 5 über den brechbaren Bereich 20 mit dem zweiten Bereich 15 des ersten Hülsenelements 5 verbunden dargestellt. Der erste Bereich 10 und der zweite Bereich 15 befinden sich mit dem weiteren Hülsenelement 30 bzw. dem Deckel 35 jeweils in einem engen Presssitz.
  • Der brechbare Bereich 20 ist innerhalb der auf dem Hülsenelement 5 zwischen dem erstem Bereich 10 und dem zweiten Bereich 15 vorgesehenen Nut 40 angeordnet. Die Nut 40 ist als innerhalb einer weiteren, auf dem Deckel 35 vorgesehenen Nut 60 liegend dargestellt. Weiterhin ist ein mit Gewinde versehener Abschnitt 45 auf dem Deckel 35 dargestellt, der in einen entsprechend mit Gewinde versehenen Abschnitt 50 auf der Ausgießvorrichtung 25 eingreift.
  • Bei der Verwendung wird der Deckel 35 bei einem erstmaligen Öffnungsvorgang des Behälters rotiert (normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn), was, wie im folgenden beschrieben wird, zu einem Brechen des brechbaren Bereich 20 führt.
  • Bezugnehmend auf 2 werden der Deckel 35 und der damit verbundene zweite Bereich 15 in einer von der Ausgießvorrichtung 25 entfernten oder geöffneten Position dargestellt, wobei deutlich erkennbar ist, dass der erste Bereich 10 noch mit der weiteren Hülse 30 verbunden ist.
  • Bezugnehmend auf 3(a) werden dort der Deckel 35 und der mit diesem verbundene zweite Bereich 15 als wieder auf die Ausgießvorrichtung aufgebracht oder wieder verschlossen dargestellt, wobei der erste Bereich 10 und der zweite Bereich 15 deutlich erkennbar in einer auf dem Erscheinen des Spalts 55 beruhenden, voneinander beabstandeten Beziehung zueinander dargestellt sind.
  • Bezugnehmend auf 3(b) werden dort eine auf dem Deckel 35 vorgesehene weitere Nut 60 sowie eine in der Nut 60 verbleibende Kante 80 des zweiten Bereichs 15 dargestellt. Eine Kante 75 des ersten Bereichs 10 ist in einem hinsichtlich des Umfangs zusammengezogenen Zustand dargestellt, wobei sie sich beim Entfernen des Deckels 35 von der Ausgießvorrichtung 25 aus der Nut 60 heraus bewegt hat. Ein unterhalb der Nut 60 angeordneter Abschnitt des Deckels 35, als Lippe 65 dargestellt, liegt auf der Kante 75 des ersten Bereichs 10 auf, was zu einer Lücke 70 führt, die zwischen einer unteren Kante 85 des Deckels 35 und einer auf den zweiten Hülsenelement 30 befindlichen Auflagefläche 90 für den Deckel verbleibt. Die Lippe 65 ist für einen Beobachter klar sichtbar, da sie in dem Spalt 55 zwischen dem ersten Bereich 10 und dem zweiten Bereich 15 angeordnet ist.
  • In dieser Ausführungsform besteht das erste Hülsenelement 5 aus gewalztem Aluminium und der brechbare Bereich 20 wird durch neun abscherbare Verbindungen (nicht dargestellt) gebildet, die bei einer Verdrehung des Deckels 35 (und des zuge hörigen zweiten Bereichs 15) relativ zu der Ausgießvorrichtung 25 (und dem zugehörigen ersten Bereich 10) abscheren.
  • Weiterhin kann die Aluminiumhülse 5 mit Tinten, Farbe und Ähnlichem beschichtet und darüber hinaus auch mit einem Aufdruck versehen sein, wobei man Vorteilhafterweise eine gute Reproduzierbarkeit von Farben erhält, wenn man einen farbigen Aufdruck verwendet.
  • Bezugnehmend auf 4 wird dort eine perspektivische Explosionsansicht der das Hülsenelement 5, den Deckel 35 und die Ausgießvorrichtung 25 umfassende Originalitätsvorrichtung 1 gezeigt. Auch sind eine Öffnung und ein Halsbereich 4 eines Behälters oder einer Flasche 3 dargestellt.
  • Die Ausgießvorrichtung 25 umfasst das weitere Hülsenelement 30, das die Öffnungen 27a, 27b und 27c (27c nicht dargestellt) mit den jeweils auf unteren Kanten der Öffnungen 27a, 27b und 27c angeordneten Vorsprungmitteln 33a, 33b und 33c (33c nicht dargestellt) aufweist. Das weitere Hülsenelement 30 umfasst eine Ausgießlippe 34, innere Oberflächenrippen 37 sowie einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 50.
  • Die Vorsprungmittel 33a, 33b und 33c können auf eine steif-elastische Weise bezüglich des weiteren Hülsenelements 30 radial bewegt werden und können mit einem äußeren Lippenabschnitt des Behälters 3, der in dieser Ausführungsform als Schulter 6 auf dem Halsbereichs 4 dargestellt ist, elastisch in Eingriff gebracht werden.
  • In dieser Ausführungsform sind auf einer inneren Oberfläche des zweiten Hülsenelements 30 vierundzwanzig Rippen 37 ausgebildet und umlaufend angeordnet. Wird die Ausgießvorrichtung 25 an dem Flaschenhals 4 angebracht, so wirken diese Rippen 37 beim Gebrauch mit auf der äußeren Oberfläche des Halsbereichs 4 befindlichen erhöhten Graten 7 zusammen, um eine unerwünschte Rotationsbewegung des weiteren Hülsenelements 30 zu vermeiden. Es kann ein geringes Spiel bezüglich einer Rotation im oder gegen den Uhrzeigersinn auftreten, bis von einer oder mehreren Rippen 37 eine durch Zusammenspiel mit einem oder mehreren erhöhten Graten 7 geschaffene Anschlagsposition erreicht wird. Jedoch führt ein weiteres Anwenden von Kraft dazu, dass der erste Bereich 10 und/oder der zweite Bereich 15 jeweils relativ zu dem weiteren Hülsenelements 30 und/oder dem Deckel 35 verdreht werden.
  • Weiterhin sind ein Ventilsitz-Körper 42 und ein Ventilelement 44 dargestellt. Ein Rohrförmiger Abschnitt 43 des Ventilsitz-Körpers 42 ist dazu ausgelegt, von dem Öffnungsbereich 6 der Flasche aufgenommen zu werden.
  • Der erste Bereich 10 und der zweite Bereich 15 des ersten Hülsenelements 5 sind über einen brechbaren Bereich 20 miteinander verbunden, wobei dieser bricht und es dem Deckel 35 ermöglicht, zusammen mit dem zweiten Bereich 15 entfernt zu werden, wenn er bei einem Öffnungsvorgang durch einen Benutzer von der Ausgießvorrichtung 25 abgeschraubt wird.
  • Das Hülsenelement 5, der Deckel 35 und die Ausgießvorrichtung 25 sind auf geeignete Weise zusammengesetzt, um ein einzelnes Element zu ergeben, das einfach auf einem Flaschenhals angebracht werden kann, wodurch die Effizienz der Herstellung, des Abfüllens der Flasche und des Anbringens verbessert werden. Der Ventilsitz-Körper 42 wird durch elastische Rippen 91 auf dem Ventilsitz-Körper 42, die mit nach innen zeigenden, in dem weiteren Hülsenelement 30 angeordneten Erfassungsmitteln, beispielsweise in Form einer nicht dargestellten ringförmigen Rippe, zusammenwirken, an dem weiteren Hülsenelement 30 gehalten.
  • Üblicherweise besteht die Flasche 3 aus Glas oder alternativ aus einem Kunststoffmaterial, das erste Hülsenelement 5 aus Aluminium, der Deckel 35 aus Polyethylen weich, das weitere Hülsenelement 30 aus einem steif-elastischen Kunststoffmaterial wie Polypropylen oder Polystyrol (wobei es sich in dieser Ausführungsform um ein unter dem Handelsnamen Styrolux erhältliches Polystyrol handelt), das Ventilelement 44 aus durchsichtigem Polystyrol und der Ventilsitz-Körper 42 aus Polyethylen weich.
  • Von dem Ventilsitz-Körper 42 und dem Ventilelement 44 wird ein Rückschlagventil gebildet, das in einer normalerweise aufrechten Position der Flasche 3 schließt und das, während es beim Ausschenken ein Ausfließen von Flüssigkeiten aus der Flasche 3 ermöglicht, ein Einfließen von Flüssigkeiten in die Flasche 3 durch einfache unerlaubte Befüllvorgänge oder sogar anspruchsvollere Verfahren, die ein Einführen von Objekten, Rohren oder Ähnlichem in die Öffnung der Flasche umfassen können, beschränkt.
  • Bezugnehmend auf die 5(a) wird dort eine allgemein mit dem Bezugszeichen 101 bezeichnete Originalitätsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 101 ist in vielerlei Hinsicht ähnlich zu der Vorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wobei entsprechende Teile durch entsprechende, jedoch um den Wert 100 erhöhte Bezugszeichen bezeichnet werden.
  • Die Vorrichtung 101 umfasst ein erstes Hülsenelement 105 mit einem ersten Bereich 110 und einem zweiten Bereich 115, die durch einen brechbaren Bereich 120 miteinander verbunden sind.
  • 5(b) zeigt deutlich einen ersten, auf dem ersten Bereich 110 angeordneten Wulstbereich 130 und einen zweiten, auf den zweiten Bereich 115 angeordneten Wulstbereich 135.
  • Bezugnehmend auf 6 können der Deckel 135 und der mit diesem verbundene zweite Bereich 15 auf die gleiche Weise, wie zuvor hinsichtlich der ersten Ausführungsform beschrieben, durch ein Abschrauben von der Ausgießvorrichtung 125 und dem mit dieser verbundenen ersten Bereich 110 entfernt werden.
  • Bezugnehmend auf 7(a) werden dort der Deckel 35 und der zweite Bereich 115 als wieder auf die Ausgießvorrichtung 125 aufgebracht (wieder verschlossen) dargestellt, wobei zwischen dem ersten Bereich 110 und dem zweiten Bereich 115 ein Spalt 140 verbleibt.
  • Bezugnehmend auf 7(b) verbleibt die Kante 150 auf die gleiche Weise, wie zuvor hinsichtlich der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, in der Nut 160 des Deckels 135 während die Lippe 165 auf der Kante 145 des ersten Wulstbereichs 130 des ersten Bereichs 110 aufliegt, was zu der Lücke 155 zwischen der unteren Kante 185 des Deckels 135 und der Auflagefläche 190 für den Deckel führt.
  • Schließlich Bezugnehmend auf die 8, 9 und 10 werden dort aufeinander folgende Schritte eines Verfahrens zur Herstellung einer Originalitätsvorrichtung 201 gezeigt. Bei der Vorrichtung 201 kann es sich um die Vorrichtung 1 oder die Vorrichtung 101 gemäß der ersten bzw. zweiten Ausführungsform oder um eine zu diesen ähnliche Vorrichtung handeln, wobei entsprechende Teile durch entsprechende, jedoch um den Wert 100 bzw. 200 erhöhte Bezugszeichen bezeichnet werden.
  • Das Verfahren umfasst:
    • (a) Bereitstellen eines Hülsenelements 205;
    • (b) Bereitstellen einer Ausgießvorrichtung 225, die ein zur Befestigung an einer Öffnung und einem Halsbereich einer (nicht dargestellten) Flasche ausgelegtes, weiteres Hülsenelement 230 sowie ein Verschlusselement 233 für den Behälter, das lösbar an dem weiteren Hülsenelement 230 befestigt ist (siehe 8) umfasst;
    • (c) Anordnen der Ausgießvorrichtung 225 in dem Hülsenelement 205 (siehe 9); und
    • (d) Ausbilden eines im Wesentlichen umlaufenden, brechbaren Bereichs 220 um das Hülsenelement 205 (siehe 10).
  • Weiterhin umfasst das Verfahren entweder vor oder nach dem Schritt (d), vorzugsweise jedoch im Wesentlichen gleichzeitig mit Schritt (d):
    • (e) Ausbilden einer ringförmigen Lippe 297 an einem offenen Ende 298 des Hülsenelements 205, um auf diese Weise die Ausgießvorrichtung 225 in dem Hülsenelement 205 zu sichern.
  • Es ist offensichtlich, dass das andere Ende 299 des Hülsenelements 205 geschlossen ist.
  • Der brechbare Bereich 220 und die ringförmige Lippe 297 können unter Verwendung entsprechender Schneiden eines Maschinenwerkzeugs ausgebildet werden.
  • Es ist offensichtlich, dass an den hier zuvor beschriebenen Ausführungsformen Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. So könnte beispielsweise das Hülsenelement 5, 105, 205 auf verschiedene, unterschiedliche Konstruktionen von Ausgießvorrichtungen angewendet werden, die zur Verwendung mit einer Vielfalt von Behältern einschließlich Flaschen ausgelegt sind.
  • In einer Modifikation könnten zum Beispiel der zweite Bereich 15, 115 und/oder der erste Bereich 10, 110 gerändelte Oberflächen aufweisen, um das Halten beim Öffnen oder erneutem Öffnen der Vorrichtung 1, 101 zu unterstützen.
  • Weiterhin wird zuerkannt werden, dass die vorliegende Erfindung eine besonders wünschenswerte, aufschnappbare, einteilige Ausstattung mit funktionalen Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik sowie einem verbesserten ästhetischen Reiz schafft.

Claims (20)

  1. Originalitätsvorrichtung, die zur Verwendung in einem Verschluss für Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Flaschen, die am Ende eines sich von dem Behälter in Längsrichtung erstreckenden Halses eine Öffnung aufweisen, geeignet ist, mit einem Hülsenelement (5), das einen ersten Bereich (10) aufweist, der vor dem erstmaligen Öffnen des Verschlusses durch einen brechbaren Bereich (20), der bei einem erstmaligen Öffnungsvorgang des Behälters zum Brechen oder Zerreißen veranlasst wird, mit einem zweiten Bereich (15) verbunden ist, Befestigungsmitteln (30), um den ersten Bereich (10) an der Öffnung des Halses des Behälters (3) zu befestigen, sowie einem Verschlusselement (35) für den Behälter, mit dem der zweite Bereich (15) verbunden ist, wobei der erste Bereich (10) und der zweite Bereich (15) benachbart zu dem brechbaren Bereich (20) jeweils mit einer umlaufenden Kante (75, 80) ausgestattet sind und das Verschlusselement (35) für den Behälter mit einer umlaufenden Lippe (65) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem erstmaligen Öffnungsvorgang des Behälters die umlaufende Kante (75) des ersten Bereichs (10) in Längsrichtung zwischen der umlaufenden Kante (80) des zweiten Bereichs (15) und der umlaufenden Lippe (65) des Verschlusselement (35) für den Behälter angeordnet ist und beim Wiederverschließen des Behälters die umlaufende Lippe (65) des Verschlusselements (35) für den Behälter in Längsrichtung derart zwischen der umlaufenden Kante (75) des ersten Bereichs und der umlaufenden Kante (80) des zweiten Bereichs (15) angeordnet ist, dass die umlaufenden Kanten (75, 80) dann in einer voneinander beabstandeten Beziehung zueinander angeordnet sind.
  2. Originalitätsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsmittel (30) ein weiteres Hülsenelement (30) umfassen, das dazu ausgelegt ist, um die Öffnung und den Hals des Behälters (3) zu liegen.
  3. Originalitätsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Befestigungsmittel (30) weiterhin eine an einem offenen Ende des ersten Bereichs (10) distal zur Öffnung des Behälters vorgesehene ringförmige Lippe umfassen.
  4. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei der erste Bereich (10) umlaufend außerhalb des weiteren Hülsenelements (30) angeordnet ist und an diesem im Wesentlichen eng anliegt, jedoch bei Anwendung einer hinreichenden Kraft bezüglich selbigem rotiert werden kann, und wobei beim Gebrauch der erste Bereich (10) auf dem weiteren Hülsenelement (30) verbleibt, wenn das Verschlusselement (35) für den Behälter entfernt wird.
  5. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei das weitere Hülsenelement (30) Mittel (37) umfasst, um das weitere Hülsenelement (30) an dem Behälter (3) zu befestigen, wobei die Befestigungsmittel eine erste Einrichtung zur Befestigung des weiteren Hülsenelements an dem Behälter umfassen, so dass Rotationsbewegungen des weiteren Hülsenelements (30) bezüglich des Halses (4) des Behälters beschränkt werden, und die Befestigungsmittel eine zweite Einrichtung (33a, 33b, 33c, 6) zur Befestigung des weiteren Hülsenelements (30) an dem Behälter umfassen, so dass eine Bewegung des weiteren Hülsenelements in Längsrichtung bezüglich der Öffnung des Behälters beschränkt wird.
  6. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei der zweite Bereich (15) umlaufend außerhalb des Verschlusselements (35) für den Behälter angeordnet ist und an diesem im Wesentlichen eng anliegt, jedoch bei Anwendung einer hinreichenden Kraft relativ zu diesem drehbar ist.
  7. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei der brechbare Bereich (20) zwischen den anfänglich benachbarten umlaufenden Kanten (75, 80) des ersten Bereichs (10) und des zweiten Bereichs (15) vorgesehen ist.
  8. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, wobei eine der umlaufenden Kanten (75, 80) oder beide umlaufenden Kanten (75, 80) während eines erstmaligen Öffnungsvorganges des Behälters beim Brechen oder Zerreißen des brechbaren Bereichs (20) sich von der anderen zurückzieht bzw. voneinander zurückziehen oder von der anderen zurückspringt bzw. voneinander zurückspringen.
  9. Originalitätsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Zurückspringen/Zurückziehen gemeinsam mit einem begleitenden umfangseitigen Zusammenziehen wenigstens einer der umlaufenden Kanten (75, 80) des ersten bzw. des zweiten Bereichs nach innen auftritt, so dass wenigstens eine der umlaufenden Kanten einen kleineren Umfang oder Durchmesser aufweist als ein benachbarter Abschnitt des entsprechenden ersten bzw. zweiten Bereichs.
  10. Originalitätsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Zurückspringen/Zurückziehen zu einer permanenten Verformung des ersten und/oder des zweiten Bereichs führt und wobei beim Wiederverschließen des Behälters die umlaufenden Kanten (75, 80) nicht aneinander anliegen und somit eine zwischen dem ersten Bereich (10) und dem zweiten Bereich (15) positionierte Lücke oder Spalte freigegeben wird, wobei eine derartige visuelle Anzeige als Nachweis dient, dass die Originalitätsvorrichtung geöffnet wurde.
  11. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, wobei die Vorrichtung nicht-wiederbefüllbare Mittel (25, 30) umfasst.
  12. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, wobei das Verschlusselement (35) für den Behälter eine umlaufende Nut (60) umfasst, wobei die umlaufende Lippe (65) unterhalb und benachbart der umlaufenden Nut angeordnet ist.
  13. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, wobei die umlaufende Kante (75) des zweiten Bereichs (15) während des erstmaligen Öffnungsvorgangs des Behälters zurückspringt oder sich zurückzieht und sich umfangseitig in die umlaufende Nut (60) zusammenzieht, um umfangseitig hinter der umlaufenden Lippe (65) positioniert zu werden.
  14. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, wobei der brechbare Bereich (20) vor dem erstmaligen Öffnen des Behälters in einer weiteren umlaufenden Nut (40) positioniert ist, die zwischen dem ersten Bereich (10) und dem zweiten Bereich (15) des Hülsenelements oder benachbart zu diesen vorgesehen ist.
  15. Originalitätsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der brechbare Bereich (20) im Wesentlichen am Scheitel oder am Boden der weiteren umlaufenden Nut (40) angeordnet ist.
  16. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, wobei der brechbare Bereich (20) ausgewählt wird aus: einem kontinuierlichen geschwächten Bereich, einer umlaufenden Sollbruchlinie, aus mehreren, in Abständen angeordneten, abscherbaren Verbindungen zwischen dem ersten Bereich (10) und dem zweiten Bereich (15) oder aus einer Kombination der vorgenannten Elemente.
  17. Originalitätsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, wobei die umlaufende Kante des ersten Bereichs (110) einen umlaufenden ersten Wulstbereich (130) auf dem ersten Bereich (110) und die umlaufende Kante des zweiten Bereichs (115) einen umlaufenden zweiten Wulstbereich (135) auf dem zweiten Bereich schafft.
  18. Originalitätsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Hülsenelement im Wesentlichen ein Metall oder ein auf Metall basierendes Material umfasst.
  19. Originalitätsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Metall oder das auf Metall basierende Material im Wesentlichen Aluminium umfasst.
  20. Originalitätsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verschlusselement für den Behälter ein Deckel (35) mit einem mit Gewinde versehenen Abschnitt ist, der während des Öffnungsvorgangs und des Schließvorganges des Behälters eine Rotationsbewegung des Deckels ermöglicht.
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