DE60307666T2 - Verfahren zur Ausbilden einer Verschluss- und Sicherungsvorrichtung und deren Aufbringen auf Behälter - Google Patents

Verfahren zur Ausbilden einer Verschluss- und Sicherungsvorrichtung und deren Aufbringen auf Behälter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausbilden einer Verschluss- und Sicherungsvorrichtung und deren Aufbringen auf Behälter, die mit einer kreisförmigen Öffnung mit Außengewinde vorliegen, insbesondere Behälter mit Flaschenform, und auf eine Verschluss- und Sicherungsvorrichtung selbst.
  • Behälter (insbesondere Flaschen und Gläser), die ein Außengewinde besitzen und mit einfachen Schraubverschlüssen geschlossen werden, sind seit vielen Jahren handelsüblich verfügbar. Derartige Behälter sind für die meisten Flüssigkeiten (insbesondere Wasser, alkoholfreie Getränke, Öl, Wein, Liköre und deren Derivate) weithin gebräuchlich. Herkömmlicherweise sind diese Schraubverschlüsse mit der Gestalt einer umgedrehten Tasse aus Aluminium gefertigt und weisen vor ihrer Aufbringung kein Gewinde auf. Wenn sie auf die Öffnung mit Außengewinde des Behälters aufgesetzt werden, werden sie gewalzt, um in ihrer Seitenwand ein Gewinde zu bilden, das zu dem der Behälteröffnung passt (der Verschluss wird im Grunde nur zu einem Schraubverschluss aufgrund des Walzvorganges).
  • Schraubverschlüsse aus einem geeigneten Kunststoffmaterial wurden ebenfalls gefertigt, wobei diese beim Spritzgießen bereits mit Gewinde hergestellt und dann auf das Gewinde der Behälteröffnung geschraubt werden.
  • Um zu gewährleisten, dass der Behälter, auf den diese Schraubverschlüsse aufgebracht worden sind, nicht manipuliert wurde, liegen die Schraubverschlüsse (sowohl aus Aluminium als auch synthetischem Material) an ihrer freien Kante mit einer Verriegelung vor, welche mit einer entsprechenden ringförmigen Kerbe, die auf der äußeren Oberfläche des Behälters vorhanden ist, zusammenwirkt. Diese Verriegelung bildet einen Sicherungsring, der mit dem übrigen Schraubverschlusskörper mit einer Reihe äquidistanter kleiner Zähne verbunden ist, die abgerissen werden, wenn auf den Schraubverschluss Kraft angewendet wird, um in abzuschrauben. Der Bruch dieser Zähne deutet folglich die Tatsache an, dass der Behälter bereits geöffnet wurde, wohingegen die Unversehrtheit der Zähne garantiert, dass die Behälterinhalte nicht manipuliert oder verändert worden sind. Im Fall von Aluminiumschraubverschlüssen wird der genannte Ring mit demselben Walzvorgang, der das Verschlussgewinde bildet, erreicht, wohingegen er im Fall von Kunststoffschraubverschlüssen während des Spritzgießens des Verschlusses erreicht wird. In letzterem Fall kann der Ring (wegen der Elastizität des Materials, mit dem er gebildet wird) als Ergebnis der abschließenden Kraftaufwendung, während der Verschluss auf die jeweilige Behälteröffnung geschraubt wird, über die jeweilige Kerbe auf dem Behälter hinausreichen.
  • Obwohl sie weithin gebräuchlich sind, weisen diese Schraubverschlüsse mit einem Sicherungsring jedoch folgende Missstände auf:
    • 1. Es ist eine allgemeine Erfahrung, dass das Reißen der Zähne, die den Ring mit dem eigentlichen Schraubverschluss verbinden, durch manuelles Abschrauben des letzteren schwer oder tatsächlich unmöglich für eine Person mit gewöhnlichen Kräften erreichbar ist. Das Ergebnis besteht darin, dass der Behälter nicht geöffnet werden kann, solange die Person nicht von größerer als normaler Robustheit ist oder ein Hilfsmittel verwendet wird. Außerdem kann es passieren, dass der Widerstand, der von den genannten Zähnen gegen Reißen gebildet wird, zu klein ist, so dass das Reißen bereits während des Aufbringens des Schraubverschlusses auftritt, folglich wird deren Funktion als Garantie gegen Manipulieren des Behälters nicht länger erfüllt.
    • 2. Wenn der Verschluss aus Aluminium besteht, bildet das Reißen der Zähne, die den Ring mit dem eigentlichen Schraubverschluss verbinden, eine Quelle für scharfe Vorsprünge, die insoweit gefährlich sein können, dass sie die Hand der Person, die den Verschluss abschraubt, verletzen. Diese Gefahr wird verstärkt, wenn das Abschrauben (wie im vorangegangenen Punkt 1 angedeutet) eine Kraft voraussetzt, die größer ist als die gewöhnliche.
  • Eine natürliche Entwicklung des Schraubverschlusses mit Sicherheitsring wird von der bekannten Verschlussanordnung dargestellt, die einen Schraubverschluss umfasst, welcher mit einem Sicherheitsring versehen ist, der erheblich nach unten verläuft, um den jeweiligen Abschnitt des Behälters abzudecken, um letzterem ein spezielles Aussehen zu geben. Eine derartige Verschlussanordnung ist beispielsweise unter dem Markennamen STELVIN der französischen Firma Pechiney bekannt. Diese Art von Verschluss- und Sicherungsvorrichtung weist ebenfalls die in den vorausgehenden Punkten 1 und 2 dargelegten Nachteile auf und ist zusätzlich sehr teuer.
  • Im Hinblick auf die Tatsache, dass der Schraubverschluss mit einem Sicherungsring nicht in der Lage ist, absolute Unantastbarkeit des jeweiligen Behälters zu garantieren, wurde angenommen, dieses Ergebnis mit einer Verschlussvorrichtung zu erreichen, welche die Unantastbarkeitsgarantiefunktion, obwohl sie einen Schraubverschluss mit Ring verwendet, nicht nur dem Schraubverschluss mit Ring, der wie bereits gesehen nicht eine absolute Gewähr für die Unantastbarkeit liefert, sondern auch einer hinzugefügten herkömmlichen Kapsel anzuvertrauen. Diesbezüglich ist eine Kapsel ein Element in der Form einer Haube, die aus einer Folie eines geeigneten Metalls (zum Beispiel Aluminium oder Zinn) oder eines geeigneten wärmeschrumpfenden Kunststoffmaterial gefertigt ist. Die Ausgangsfolie liegt in der Ausgestaltung eines im Wesentlichen trapezförmigen Teiles vor, aus dem ein röhrenförmiges Element gebildet wird, oder ist bereits in der Form eines röhrenförmigen Elementes und wird auf die Öffnung von (insbesondere Wein enthaltenden) Flaschen, die bereits mit einem üblichen Korken oder synthetischen Stopfen oder (wie im vorgenannten Fall) mit einem Schraubverschluss mit Ring geschlossen worden sind, aufgebracht. Das röhrenförmige Element liegt ebenfalls mit einem Metall- oder Kunststoff-„Kopfstück" vor, welches jenes oben verschließt, um eine Haube zu bilden, und dann durch Walzen oder Erhitzen (abhängig davon, ob die Folie aus Metall oder wärmeschrumpfendem Kunststoff besteht) dazu gebracht wird, am jeweiligen Abschnitt des Flaschenhalses anzuhaften.
  • In allen Fällen ist eine intakte Kapsel die Garantie dafür, dass der Flascheninhalt nicht manipuliert oder verändert worden ist.
  • Um auf den vorgenannten bekannten Fall einer Verschlussanordnung, die mit beidem, einem Schraubverschluss mit einem Ring und einer Kapsel vorliegt, ist es die Intaktheit der letzteren (und nicht der Zähne auf dem Ring des Schraubverschlusses), welche die Garantie liefert, dass der Behälter nicht manipuliert worden ist.
  • Obwohl diese letzte Lösung eine Garantie gegen Manipulieren der Behälterinhalte liefert, bedeutet es, dass zwei getrennte unabhängige Vorgänge in der automatischen Füll- und Schließanlage (im Fall von Flaschen die sogenannten Abfüllanlage) ausgeführt werden müssen, nämlich das Aufsetzen des Schraubverschlusses mit Ring auf die Öffnung des Behälters mit Gewinde und das anschließende Aufsetzen der Kapsel auf diesen Verschluss, wobei die Kapsel dann durch Walzen oder Wärmeschrumpfen (abhängig davon, ob es aus Metall oder wärmeschrumpfendem Kunststoffmaterial besteht) steif gemacht wird. Das Erfordernis, die zwei vorangehend beschriebenen Vorgänge nacheinander durchzuführen, führt nachweislich zu einer erheblichen Verlängerung der Abfüllzeit und einem nicht vernachlässigbarem Anstieg der Produktionskosten. US-A-3 924 771 offenbart ein Verschlussteil oder einen Verschluss mit Gewinde, der auf den mit einem Gewinde versehenen Hals einer Flasche geschraubt werden kann. Eine Kappenwand oder eine Einfassung, die aus schrumpfbarem Folienmaterial gefertigt ist, wird dann auf den Verschluss und auch den benachbarten Flaschenhalsabschnitt aufgebracht, wobei der Verschluss bereits auf den Flaschenhals geschraubt ist. Anschließend schrumpft die Einfassung bei Erhitzung, wobei sie am Verschluss und dem Flaschenhals anhaftet. GB 718 226 A offenbart eine Metallkappe oder einen Verschluss mit Gewinde, der auf den mit einem Gewinde versehenen Hals einer Flasche geschraubt wird, ehe eine Einfassung mittels eines Klebstoffs an dem Verschluss befestigt wird. Es sollte ebenfalls beachtet werden, dass zum Öffnen eines mit einer solchen Verschluss- und Sicherungsvorrichtung vorliegenden Behälters zuerst die Kapsel entfernt werden muss. Dies ist schwierig oder sogar unmöglich, sofern man sie Hände alleine benutzt. Folglich muss gewöhnlich ein Hilfsmittel wie beispielsweise ein Messer benutzt werden.
  • Diesbezüglich kann dieser Missstand durch das Benutzen einer Kapsel mit einer Zuglasche, zum Beispiel einem Band, das in der Kapsel enthalten ist und ein hervorstehendes Ende besitzt, welches die Kapsel bei manuellem Zug aufreißt, die dann einfach mit den Händen allein entfernt werden kann. Die Zuglasche stellt jedoch zusätzliche Kosten dar.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, das ermöglicht, dass eine einen Schraubverschluss und Kapsel umfassende Verschluss- und Sicherungsvorrichtung gebildet und auf Behälter mit einer Öffnung mit einem Außengewinde aufgebracht wird in erheblich weniger Zeit (mit beträchtlichem Vorteil bei den Produktionskosten) als bei dem vorangehend beschriebenen bekannten Verfahren, bei dem der Schraubverschluss und die Kapsel auf den Behälter in zwei aufeinanderfolgenden Schritten aufgebracht werden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschluss- und Sicherungsvorrichtung von vorgenannter Art zu liefern, welche die bereits beschriebenen Missstände von mit einem Schraubverschluss versehenen Verschlussvorrichtungen mit einem Sicherungsring nicht aufweist.
  • Die zuerst beschriebene Aufgabe wird vom Verfahren gemäß Anspruch 1 erfüllt.
  • Auf diese Weise kann die Verschlusskapsel auf den jeweiligen Behälter in einer erheblich kürzeren Zeit aufgebracht werden, als im bekannten Verfahren, das zuerst den Schraubverschluss und anschließend die Kapsel aufbringt, benötigt wird.
  • Es sollte erwähnt werden, dass im Folgenden, sofern nicht anders angegeben, der Begriff „Schraubverschluss" auch einen Verschluss bezeichnet, der noch kein Schraubverschluss ist, aber vorgesehen ist, ein Schraubverschluss (beispielsweise durch Walzen im Falle eines Metallverschlusses) zu werden.
  • Ebenfalls wichtig anzumerken ist, dass das Verfahren der Erfindung umgesetzt werden kann, indem eine Spendervorrichtung für die Verschlusseinfassung verwendet wird, die von der bereits derzeitig für bekannte Kapseln benutzten Art ist und in nahezu allen existierenden automatischen Abfüll- und Verschließanlagen verwendet werden kann, wobei letztere nicht hinsichtlich ihrer Produktionskapazität benachteiligt sind, was dagegen im Falle des bekannten Verfahrens eintritt, in welchem der Schraubverschluss und die Kapsel in zwei aufeinanderfolgenden Schritten aufgebracht werden.
  • Wenn der Verschluss aus Metall besteht, ist er üblicherweise zuerst ohne das Gewinde, wobei der vorgenannte Schritt des Verfahrens aus dem Aufbringen der Verschluss-Einfassungs-Kombination auf die Öffnung des entsprechenden Behälters besteht, welcher notwendigerweise in diesem Fall das Walzen des Verschlusses, um dessen seitliche Wände passend zum äußeren Gewinde der Behälteröffnung auszubilden, umfasst.
  • Wenn jedoch der Verschluss aus Kunststoffmaterial besteht und bereits das innere Gewinde aufweist, umfasst der Schritt, welcher aus dem Aufsetzen der Verschluss-Einfassungs-Kombination auf die Öffnung des entsprechenden Behälters besteht, das Schrauben des Verschlusses auf die Behälteröffnung.
  • Die Folie, die zum Bilden der genannten Einfassung benutzt wird, kann in der Gestalt von im Grunde trapezförmigen Einzelteilen oder bereits in der Gestalt von einzelnen röhrenförmigen Elementen sein. Sofern die Folie aus einem wärmeschrumpfenden Kunststoffmaterial besteht, wird im ersten Fall (im Grunde trapezförmige Einzelteile) ein Einzelteil benutzt, um (auf die herkömmliche Weise, wie sie zum Ausbilden bekannter Kapseln verwendet wird) ein röhrenförmiges Element durch Zusammenfügen der gegenüberliegenden Kanten des Stückes auf die herkömmliche Weise zu erzeugen. Wenn das röhrenförmige Element bereits erzeugt worden ist oder bereits vorliegt (wie im zweiten Fall), wird das letztere auf den jeweiligen Verschluss (um eine Verschluss-Einfassungs-Kombination zu erzeugen) durch teilweises Wärmeschrumpfen und/oder Kleben aufgefügt.
  • Wenn die benutzte Folie aus Metall (zum Beispiel aus Aluminium, könnte aber auch ein Polylaminat sein) besteht, können in beiden Fällen, in dem des Metallverschlusses als auch des Kunststoffverschlusses, der Verschluss und die Einfassung beispielsweise durch Kleben zusammengeheftet werden, wohingegen die anschließende Starrheit zwischen der Einfassung und dem Behälter durch Walzen erreicht werden kann.
  • Es sollte wiederum beachtet werden, dass der Schraubverschluss üblicherweise von der ringlosen Art ist (wobei der Ring nicht länger notwendig ist), wobei die Entfernung des Rings folglich die vorgenannten mit dem Vorhandensein des Ringes verbundenen Missstände beseitigt. Es sollte jedoch klar sein, dass nichts in diesem Verfahren der Erfindung im Wege steht, einen Verschluss, welcher einen Ring aufweist, zu verwenden, falls dies benötigt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung enthält die Folie, die zum Bilden der Einfassung (und folglich der Kapsel) verwendet wird, Mittel, die es ermöglichen, wenn die Verschluss- und Sicherungsvorrichtung auf den jeweiligen Behälter aufgebracht worden ist, dass die jeweilige Kapsel als Folge des Abschraubens des Schraubverschlusses oder noch davor zerreißt.
  • Es sollte beachtet werden, dass die vorgenannten Mittel, die das Zerreißen der Kapsel ermöglichen, leicht durch das Benutzen einer Ausgangsfolie mit einer Dicke, die das Zerreißen der Kapsel ermöglichen, wenn der Schraubverschluss abgeschraubt wird, erhalten werden können.
  • Die zweite oben erwähnte Aufgabe wird mittels der Verschluss- und Sicherungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung für Behälter mit einer kreisförmigen Öffnung mit Gewinde gelöst, wobei die genannte Vorrichtung einen Schraubverschluss (ohne Ring) und eine Kapsel, die mit beidem, dem Schraubverschluss und dem benachbarten Teil der Außenoberfläche des Behälters starr verbunden ist umfasst, wobei die Kapsel Mittel umfasst, die es ermöglichen, sie als Folge des Abschraubens des Schraubverschlusses oder noch davor zu zerreißen.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel, die das Zerreißen der hinzugefügten Kapsel als Folge des Abschraubens des Schraubverschlusses ermöglichen, ein oder mehrere Sollreißlinien oder -bereiche, die einer geeigneten Stelle vorhanden sind, entlang der das Reißen der Kapsel stattfindet. Als ein Beispiel werden Sollreißlinien oder -bereiche durch das Vorliegen einer Reihe von eng beieinander liegenden Durchgangsperforationen in der Kapsel an Stellen, an welchen das Abschrauben des Verschlusses ein Reißen der Kapsel nach sich zieht, erzeugt; oder indem Linien oder Bereiche vorliegen, an welchen das Kapselmaterial verdünnt worden ist, um dieselbe Wirkung zu erzielen.
  • Wenn die Kapsel mit Mitteln versehen ist, um die Kapsel vor dem Abschrauben zu zerreißen, können diese Mittel aus einer gewöhnlichen Zuglasche bestehen.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung einiger ihrer Ausführungsformen leichter verständlich. In dieser Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, bei welchen:
  • 1 eine Perspektivansicht ist, welche die Ausgangsbestandteile zeigt, aus welchen eine Vorrichtung der Erfindung gewonnen werden kann;
  • 2 ein Seitenaufriss der Verschluss-Einfassungs-Kombination (die in der Praxis ein Zwischenprodukt darstellt) erhalten aus den Bestandteilen aus 1 ist;
  • 3 ein Schnitt hierdurch entlang der Linie 3-3 aus 2 ist;
  • 4 eine Teilperspektivansicht – in verringerten Ausmaßen im Vergleich zu den vorangehenden Figuren – einer derartigen Flasche ist, die mit einem Außengewinde vorliegt, wobei die genannte Verschluss-Einfassungs-Kombination auf die Flasche aufgebracht und mit ihr starr verbunden worden ist, um die Verschlusskapsel zu erhalten, wobei die Mittel für das Zerreißen der Kapsel nicht in der genannten Verschlusskapsel (oder in der Verschluss-Einfassungs-Kombination der vorangegangenen Figuren) dargestellt werden, um keine Irritationen auszulösen (obwohl sie im Grunde vorhanden sind und zur größeren Klarheit getrennt in den 811 dargestellt sind);
  • 5 eine der 3 ähnliche Figur ist, jedoch mit dem Unterschied, dass die Verschluss-Einfassungs-Kombination ohne das Kopfstück ist;
  • 6 eine Perspektivansicht ist, die die Ausgangsbestandteile darstellt, aus welchen weitere andere Ausführungsformen der Verschluss-Kapsel der Erfindung erhalten werden;
  • 7 ein Seitenaufriss der Verschluss-Einfassungs-Kombination ist, die aus den in 6 dargestellten Bestandteilen erhalten wird;
  • 8 ein Schnitt hierdurch entlang der Linie 8-8 aus 7 ist;
  • 912 eine Seitenansicht einer Verschlusskapsel sind, die isoliert vom entsprechenden Behälter dargestellt und aus der Verschluss-Einfassungs-Kombination aus 2 erhalten ist, wobei diese Figuren verschiedene Arten von Mittels zum Reißen der Kapsel als Folge des Abschraubens des Verschlusses darstellen.
  • 1 stellt einen Metallverschluss (beispielsweise aus Aluminium) in der Form einer umgedrehten Tasse dar, in der Art ohne einen Ring und noch ohne das Gewinde. Die Figur stellt ebenfalls ein im Wesentlichen trapezförmiges Teil 12 dar, das aus einer Folie aus gewöhnlichem wärmeschrumpfenden Kunststoffmaterial erzeugt worden ist, das (wie durch die gekrümmte Form des Folienstückes 12 angedeutet wird) zu einer Röhre gewunden und entlang seiner zwei gegenüberliegenden vertikalen Kanten in gebräuchlicher Weise verbunden oder geklebt wird, um ein röhrenförmiges Element zu erhalten. Wie bereits angegeben kann, anstatt mit dem im Wesentlichen trapezförmigen Folienstück 12 zu beginnen, direkt ein röhrenförmiges Element aus wärmeschrumpfendem Kunststoffmaterial, zum Beispiel durch Extrusion erhalten, verwendet werden. Auf welche Weise das röhrenförmige Element auch beschafft wird, hat es einen geringfügig größeren Durchmesser als der Verschluss 10, so dass letzterer ohne Schwierigkeiten in den oberen Teil des röhrenförmigen Elementes eingefügt werden kann.
  • Im speziellen Beispiel der 13 ist auch ein so genanntes „Kopfstück" 14 vorgsehen (auf das jedoch auch verzichtet werden kann), das heißt eine Metall- oder Kunststoffplatte, die ebenfalls in gewöhnlichen Kapseln verwendet wird, um diese oben zu verschließen, und die im vorliegenden Fall vorgesehen ist, auf der Oberseite des Verschlusses 10 verschoben zu werden, wobei die obere Kante des röhrenförmigen Elementes eine Erhebung besitzt, die etwas größer als die des Kopfstückes 14 ist.
  • Durch teilweises Wärmeschrumpfen des oberen Teils des genannten röhrenförmigen Elementes schrumpft letzteres gegen die Außenoberfläche des Verschlusses 10, so dass der Verschluss 10 nun mit einer Einfassung 16 vorliegt (um die Verschluss-Einfassungs-Kombination zu bilden, dargestellt in den 2 und 3, die eine Art Zwischenprodukt darstellt), wobei die Einfassung folglich eine leicht konisch erweiterte Gestalt annimmt. Dieses teilweise Schrumpfen ermöglicht auch, das Kopfstück 14 in Position zu befestigen. Auf diese Weise wird der in den 2 und 3 dargestellte Sachverhalt erzeugt. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass in 3 zur Deutlichkeit die Dicke der verschienen Teile leicht erhöht dargestellt wird, wobei diese Teile (im Gegensatz zur Realität) voneinander getrennt gezeigt sind, um sie besser unterscheiden zu können. Auf diese Weise erhält man die Verschluss-Einfassungs-Kombination, allgemein durch 18 angedeutet.
  • Die Kombination 18 wird mit gewöhnlichen automatischen Maschinen auf die Öffnung mit Gewinde einer Flasche 20 (4) aufgebracht. Die Veschluss-Einfassungs-Kombination 18 wird dann starr mit der Flasche 18 verbunden, wiederum unter Verwendung gewöhnlicher automatischer Maschinen, wobei ein erster Schritt aus einem Walzvorgang, mit dem in der Seitenoberfläche des Metallverschlusses 18 ein zum Außengewinde der Öffnung der Flasche 20 passendes Gewinde (aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt) geformt wird, und ein zweiter aus dem Vollführen des Wärmeschrumpfens der Einfassung 16 besteht, die folglich eng an dem jeweiligen Teil der Flasche 20 anhaftet, um im Wesentlichen die Verschlusskapsel 22, gezeigt in 4, zu erhalten.
  • Wie bereits dargelegt worden ist und aus der vorangegangenen Beschreibung zu den 14 deutlicher wird, beeinträchtigt der Gebrauch des Verfahrens der vorliegenden Erfindung nicht die Fertigung einer gewöhnlichen Abfüllanlage, die dagegen benachteiligt ist, wenn das bekannte Verfahren, bei welchem der Schraubverschluss zuerst und anschließend die Kapsel aufgebracht wird, verwendet wird.
  • Es sollte ebenfalls erwähnt werden, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung unabhängig davon ist, ob der Verschluss von der Art mit Ring oder ohne ist, obwohl es im Grunde bevorzugt wird, einen einfachen Schraubverschluss (ohne einen Ring) zu verwenden, um die (eingangs beschriebenen) von Schraubverschlüssen mit Ring erzeugten Probleme zu vermeiden.
  • Es wurde bereits ausgeführt, dass mittels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung eine Verschlusskapsel geschaffen werden kann, die Mittel umfasst, welche ein Reißen der Kapsel als eine Folge des Abschraubens des Schraubverschlusses bewirken. Wie bereits dargelegt kann dieses Ergebnis sehr leicht durch Auswählen eines Ausgangsfolienstückes 12 oder röhrenförmigen Elementes von geringer Dicke erreicht werden, so dass das Anwenden von normaler Kraft zum Abschrauben des Verschlusses das Reißen der Kapsel bewirkt (in diesem Fall ist das Zerreißen zufällig). Für bestimmte Materialien oder, wenn das Reißen immer an derselben Stelle vorgesehen ist, wird bevorzugt, Kapselsollreißstellen oder -bereiche in der Kapsel (tatsächlich im Ausgangsfolienstück 12 oder im röhrenförmigen Element) vorzusehen, entlang denen die Kapsel beim Abschrauben des Verschlusses reißt. Diese Sollreißstellen oder -bereiche können zum Beispiel durch das Vorliegen von Linien oder Bereichen in der Kapsel (gewöhnlich in der Einfassung) erzeugt werden, die eine geringere Dicke als die übrigen Teile besitzen, so dass das Reißen in Übereinstimmung mit diesen erfolgt; alternativ kann die Kapsel mit einer Reihe von eng beieinander liegenden Perforationen 24, die entlang bestimmter Linien oder in bestimmten Bereichen, wie in den 912 dargestellt, angebracht sind, versehen werden.
  • Wie bereits dargelegt kann auf das Kopfstück 14 verzichtet werden.
  • In diesem Fall kann die obere Kante der Einfassung dieselbe Höhe wie die Oberseite des Verschlusses oder sogar eine niedrigere besitzen (vorausgesetzt, dass die Einfassung einen ausreichenden Teil der Seitenoberfläche des Verschlusses umgreift), wie für die Verschluss-Einfassungs-Kombination 18A aus 5 dargestellt wird.
  • Die in 6 gezeigten Ausgangselemente sind wieder das Folienstück 12 (oder ersatzweise das röhrenförmige Element) aus wärmeschrumpfendem Kunststoffmaterial und der Metallverschluss 10 (diese werden in der Figur aus einem anderen Blickwinkel als in 1 dargestellt), das Kopfstück 14 fehlt in diesem speziellen Fall. Jedoch liegt der wirkliche Unterschied in der Weise, auf welche die Verschluss-Einfassungs-Kombination (in den 7 und 8 von 18B angedeutet) gebildet wird. Dem röhrenförmigen Element wird im Grunde eine Konizität gegeben.
  • Zusätzlich ist das obere Ende des röhrenförmigen Elementes in das Innere des Verschlusses 10, wie in den 7 und 8 gezeigt, eingefügt und mit dem Verschluss 10 durch Kleben starr verbunden, um folglich den Verschluss mit einer Einfassung 16 vorzusehen und die Verschluss-Einfassungs-Kombination 18B zu erzeugen. Der Rest des Verfahrens ist identisch mit dem vorher mit Bezug auf die 14 beschriebenen. Die erhaltene Verschlusskapsel kann wieder Kapselreißmittel aufweisen, wobei diese (24) speziell mit Bezug auf die 912 verdeutlicht werden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass der Verschluss anstatt aus Metall auch aus gewöhnlichem Kunststoffmaterial, das zum Bilden von Schraubverschlüssen verwendet wird und bei dem der Verschluss durch Spritzgießen erhalten wird sowie bereits das inneres Gewinde aufweist, bestehen kann. In diesem Fall enthält der Schritt, in dem die Verschluss-Einfassungs-Kombination auf die jeweilige Flasche aufgebracht wird, nicht länger ein Walzen, das durch einfaches Schrauben des Verschlusses (zusammen mit der jeweiligen Einfassung) auf die Flaschenöffnung ersetzt wird. Die anderen Schritte des Verfahrens sind jenen gleich, die bereits unter Bezugnahme auf die 14 beschrieben worden sind.
  • Es wurde dargelegt, dass das Ausgangsfolienstück 12 oder das röhrenförmige Element in Form einer Metallfolie, eingeschlossen einem Polylaminat sein. In diesem Fall ist die Einfassung gefertigt, um zuerst durch Kleben am Verschluss alleine zu haften (um die Verschluss-Einfassungs-Kombination zu erhalten) und dann durch Walzen an der Flasche. Falls der Verschluss ebenfalls aus Metall besteht, muss es zuerst gewalzt werden, um das Verschlussgewinde zu erzeugen, wohingegen bei einem Verschluss aus Kunststoffmaterial (der bereits ein Gewinde aufweist), der Verschluss (auf den die Metalleinfassung bereits durch Walzen aufgebracht worden ist) auf die Flaschenöffnung geschraubt werden muss.
  • Beschriftungen, Markenzeichen oder verschiedene Verzierungen können auf dem Ausgangsfolienstück oder dem Röhrenelement mit den üblichen Verfahren für gewöhnliche Kapseln abgebildet werden. Das mögliche Kopfstück und der Verschluss können ebenfalls verziert und/oder Beschriftungen und/oder Markenzeichen tragen.
  • Es sollte ferner angemerkt werden, dass, wenn eine Verschluss-Einfassungs-Kombination mit dem Verschluss außerhalb der Einfassung verwendet wird (2 und 3), die Bereitstellung der Verschluss-Einfassungs-Kombinationen innerhalb der automatischen Abfüll- und Verschließanlage ermöglicht wird. Diesbezüglich kann eine Reihe von Verschluss-Einfassungs-Kombinationen, die ineinander eingelegt sind, in die jeweiligen Maschinen dieser Anlagen eingespeist werden, da die freie Kante des Verschlusses (der innerhalb der Einfassung liegt) als Abstandhalter wirkt, um die verschiedenen Verschluss-Einfassungs-Kombinationen richtig voneinander zu trennen, ohne in der Einfassung passende ringförmige Vertiefungen oder Vorsprünge vorzusehen, die als Abstandhalter wirken, wie es im Fall von gewöhnlichen Kapseln geschieht.
  • Es wurde ebenfalls deutlich, dass die Tatsache, eine Verschluss-Einfassungs-Kombination zu haben, in der die Einfassung mit dem Verschluss, der selbst starr am Behälter befestigt sein kann, starr verbunden werden kann, jegliches geringfügiges Anheben der Kapsel während des Zurückziehens verhindert (ein Nachteil, der im Fall von gewöhnlichen Kapseln auftreten kann), wodurch das endgültige Erscheinungsbild des Verschlusses nicht beeinträchtigt wird. Folglich können die bekannten preiswerten Tunnel anstatt der sperrigen und teuren Spindelstock-Maschinen in einer Abfüllanlage verwendet werden.
  • Es sollte erwähnt werden, dass sogar, wenn die Verschluss-Kapselanordnung der Erfindung einen Metallverschluss und eine Kunststoffkapsel umfasst, kein Metallteil am Gefäß, das einmal geöffnet worden ist, angebracht zurückbleibt, wie es dagegen im selben Fall bei Gefäßen geschieht, die von den bekannten Metallschraubverschlüssen mit Ring verschlossen werden (speziell bei der Variante, die unter dem Namen STELVIN bekannt ist). In diesem Fall bleibt der Metallring am Gefäß angebracht zurück, was zu einem Problem beim Recycling von Glasbehältern führt. Diesbezüglich scheiden sich in Brennkammern, die zum Schmelzen von Altglas verwendet werden, die enthaltenen Metalle auf dem Grund der Brennkammer ab, wodurch durchgängige Wartung erforderlich wird. Dies geschieht nicht, wenn die Verschluss-Kapselanordnung der vorliegenden Erfindung in der Metallverschlussversion verwendet wird, vorrausgesetzt, die Kapsel ist aus Kunststoff (beispielsweise PVC). Im Grunde bleiben, wenn der Behälter einmal geöffnet worden ist, höchstens lediglich Kunststofffolienteile am Behälter anhaftend zurück, die in der Brennkammer ohne zurückbleibende Abscheidungen und ohne Verunreinigung abbrennen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Ausbilden einer Verschluss- und Sicherungsvorrichtung (22), welche einen Schraubverschluss (10A) und eine Sicherungskapsel (16A) umfasst, und zum Aufbringen von dieser auf Behälter, welche mit einer kreisförmigen Öffnung mit Außengewinde versehen sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Verbinden einer Kapsel ausbildenden Folie (12) mit einem Metallverschluss, welcher dazu bestimmt ist, ein Schraubverschluss zu werden, wenn er einmal auf den Behälter (20) aufgebracht ist, derart, dass der Verschluss (10) mit einer Einfassung (16) versehen ist, welche um einen vorbestimmten Abstand von der freien Kante des Verschlusses (10) hervorragt, um eine Kombination (18; 18A; 18B) aus Verschluss und Einfassung zu erhalten; Aufbringen der Kombination (18; 18A; 18B) aus Verschluss und Einfassung auf die Öffnung des jeweiligen Behälters (20); Ausbilden der Einfassung (16) fest mit dem Behälter (20) durch bekannte Kapseltechniken in Abhängigkeit von dem Typ der verwendeten Folie, um eine Verschlusskapsel (22) zu erhalten; dadurch gekennzeichnet, dass bevor die Einfassung (16) fest mit dem Behälter (20) ausgebildet wird, der Verschluss (10) gewalzt wird, um auf seiner seitlichen Wand ein Gewinde auszubilden, welches mit dem Außengewinde auf der Öffnung des Behälters (20) übereinstimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Folie, welche verwendet wird, um die Einfassung auszubilden, in der Form von im Wesentlichen trapezförmigen Folienstücken (12) vorliegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Folie, welche verwendet wird, um die Einfassung (16) auszubilden, in der Form von röhrenförmigen Elementen vorliegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Folie, welche verwendet wird, um die Einfassung (16) auszubilden, metallisch ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Folie, welche verwendet wird, um die Einfassung (16) auszubilden, in einem unter Hitze schrumpffähigen Kunststoffmaterial vorliegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Einfassung (16) und der Verschluss (10) durch Kleben gegenseitig fest ausgebildet werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Einfassung (16) und der Verschluss (10) durch Schrumpfen unter Hitze und/oder Kleben gegenseitig fest ausgebildet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt, welcher darin besteht, die Einfassung (16) fest mit dem Behälter (20) auszubilden, ein Erhitzen der Einfassung (16) umfasst, um ein Schrumpfen unter Hitze zu bewirken.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt, welcher darin besteht, die Einfassung fest mit dem Behälter auszubilden, ein Walzen umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Folie (12) aus Aluminium oder Zinn ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Folie (12) ein Polylaminat ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die verwendete Folie (12) Mittel (24) aufweist, welche mit der Verschluss- und Sicherungsvorrichtung (22) auf den Behälter (20) aufgebracht ermöglichen, dass die jeweilige Kapsel (16A) als ein Ergebnis eines oder vor einem Abschrauben des Schraubverschlusses (10A) reißt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Mittel, welche ermöglichen, dass die Kapsel (16A) reißt, aus einer Verwendung einer Folie (12) einer Dicke bestehen, welche ermöglicht, dass die Kapsel (16A) reißt, wenn der Schraubverschluss (10A) abgeschraubt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Mittel, welche ermöglichen, dass die Kapsel (16A) reißt, aus einer Verwendung einer Folie (12) bestehen, welche eine oder mehrere verdünnte Linien oder Bereiche (24) aufweist, wobei entsprechend diesen das Reißen der Kapsel (16A) stattfindet, wenn der Verschluss (10A) abgeschraubt wird.
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