AT394013B - Schraubverschluss mit garantiestreifen fuer behaelter - Google Patents

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Description

AT 394 013 B
Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluß für Behälter, insbesondere Getränkeflaschen, mit einem Verschlußkörper und einem daran über mehrere Stege sowie über ein Verbindungsstück angeschlossenen ringförmigen Garantiestreifen mit einer Sollbruchstelle, der beim erstmaligen Abschrauben des Verschlusses vom Verschlußkörper mindestens teilweise abgetrennt wird, wobei wenigstens der Garantiestreifen aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff besteht
Garantiestreifen an Verschlüssen dienen dazu, das erstmalige Abschrauben des Verschlusses bzw. das Öffnen des Behälters anzuzeigen. Die Anzeige erfolgt dadurch, daß der Garantiestreifen bei diesem Öffnen beschädigt wird. Üblich ist die deutlich sichtbare Trennung vom eigentlichen Verschluß. Bekannt sind solche Garantiestreifen vor allem bei Schraubverschlüssen aus Metall, bei denen sie als abgetrennter Ring am Behälterhals hängen bleiben. Aber auch Streifen aus Papier und Kunststoff sind schon vorgeschlagen worden.
Die Wahl der geeigneten Art von Garantiestieifen richtet sich bei Behältern nach der Möglichkeit der Wiederverwertung dies» Behälter. Insbesondere kommt es bei Flaschen darauf an, ob sie sogenannte Einwegflaschen sind oder als Retourflaschen wieder an die Abfüllstelle zurückgehen. Im letzteren Fall müssen nämlich einige wesentliche Gesichtspunkte in Betracht gezogen werden, die sich aus der rationellen Wiederverwertung solcher Flaschen ergeben, meistens aber nicht beachtet werden. Wesentlich ist nämlich vor allem, daß der Garantie-Streifen nicht nach dem erstmaligen Öffnen und seiner dadurch erfolgten Trennung vom Verschluß an der Flasche hängenbleibt. Bei Einwegflaschen spielt dies keine Rolle, bei Retourflaschen aber muß berücksichtigt werden, daß die Flaschen nach erfolgter Retournierung aus den Harassen maschinell herausgeholt, gereinigt, von der Etikette befreit, sofort wieder abgefüllt und mit einem neuen gleichen Verschluß versehen werden. Die Reinigungsanlagen sind aber nicht in der Lage, hängengebliebene Garantiestreifen zu entfernen. Beim Aufsetzen eines neuen Verschlusses kann es angesichts der hohen Stundenleistung solcher Anlagen zu schwerwiegenden Störungen kommen. Insbesondere ist dies dann der Fall, wenn Verschlüsse mit Garantiestreifen aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff verwendet werden.
Bei einem Schraubverschluß nach der FR-PS 2 349 509 ist der Garantiestreifen unterteilt, wobei die vom Verbindungsstück abgewendeten, zunächst freien Enden nach dem Verschließen des Behälters in einer Tasche am unteren Rand der Schraubkappe festgelegt werden. Bei dieser Konstruktion erscheint das Abnehmen des Schraubverschlusses ohne Zerstören des Garantiestreifens nicht ausgeschlossen.
Bei aus der EP-OS 4 500 bekanntgewordenen Schraubverschlüssen gibt es eine Ausführungsform, deren Garantiestreifen als ganzer Ring am Flaschenhals zurückbleibt, was unerwünscht ist. Der Garantiestreifen einer anderen Ausführungsform weist zwar eine Sollbruchstelle auf, jedoch ist diese verhältnismäßig starr ausgebildet, so daß auch in diesem Fall der Garantiestreifen am Flaschenhals Zurückbleiben kann.
Nach der EP-OS 18 928 ist der Garantiestreifen von zwei oder mehr in Umfangsrichtung mit Abständen aufeinanderfolgenden Streifenteilen gebildet. Hiebei erscheint es ebenfalls möglich, den Schraubverschluß zu lösen, ohne daß der Garantiestreifen zerstört oder deutlich erkennbar bleibend verformt wird.
Eine Verschlußkappe für Behälter gemäß der DE-OS 25 29 289 weist ein längs einer mit Ausnahme eines Verbindungsstückes nicht unterbrochenen Sollreißlinie daran anschließendes Garantieband auf. Quer zur Umfangsrichtung des Garantiebandes kann ebenfalls eine Sollreißlinie vorgesehen sein. Die Anbringung des Garantieverschlusses am Flaschenhals ist einigermaßen umständlich, weil das aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Garantieband zwecks Warmverformung mit einem erhitzten Medium beaufschlagt werden muß, wobei entweder Andruckwerkzeuge zur dauerhaften Verformung eingesetzt werden müssen oder das heiße Medium mit entsprechend hohem Druck gegen den unteren Teil des Garantiebandes gerichtet werden muß. Darüberhinaus besteht auch bei dieser Ausbildung die Gefahr, daß beim Abnehmen der Verschlußkappe nicht das Garantieband, sondern das Verbindungsstück reißt und das Garantieband am Flaschenhals zurückbleibt. Wärmeschrumpfbare Sicherheitsverschlüsse für Getränkeflaschen sind bereits bekanntgeworden. Bei einem solchen Verschluß nach der DE-OS 30 06 773 ist unterhalb des Schraubverschlußkörpers lediglich ein dünner Ring mit Sollbruchstellen angebracht, der mit dem genannten Körper über dünne Stege verbunden ist. Der Ring oder Garantiestreifen, der im Rohzustand noch einen Durchmesser entsprechend demjenigen des Mündungsbereiches des Behälters hat, läßt sich auf den kleineren Durchmesser des Halses schrumpfen. Ist nun die Schrumpfung zu gering, legt sich der Ring nicht richtig an den Hals an und die Gefahr besteht, daß der Schraubverschluß von der Flasche entfernt werden kann, ohne daß der Garantiering beschädigt wird. Gibt man jedoch mehr Schrumpfwärme auf den Verschluß, kann der Ring an seinem Umfang sich selber zusammen verschweißen, indem die zuwenig ausgeprägte Sollbruchstelle des Ringes infolge Fließens des Materials verschwindet. Durch diese Verschweißung bleibt jedoch der Ring beim Öffnen des Verschlusses an der Flasche hängen, weil er nun gegen Aufweitung widerstandsfähig geworden ist, was die weiter oben geschilderten Nachteile zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schraubverschluß aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff zu schaffen, dessen Garantiestreifen zwar beim erstmaligen Öffnen einwandfrei reißt, dessen Überreste aber in jedem Fall am Verschlußkörper und nicht an der Flasche hängenbleiben, damit die Flasche bei ihrer Retournierung garantiert ohne störende Streifenreste ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einem Schraubverschluß der eingangs angegebenen Art darin, daß der Garantiestreifen ein Band mit einem rechteckförmigen Querschnitt geringer» Stärke als die über dem Garantiestreifen lieg»iden Wandpartien des Verschlußkörpers ist, daß die Sollbruchstelle des Garantiestreifens ein durch ein Sollbruchglied fiberbrückter Unterbruch ist, bei dem das Verbindungsstück an dem einen -2-
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Ende des Garantiestieifens bündig anschließt, und daß das andere Ende des Garantiestreifens durch einen der Stege und das Sollbruchglied gehalten ist, wobei die Stärke und die Breite des einzelnen Steges und des Sollbruchgliedes kleiner als beim Garantiestreifen sind.
An und für sich brauchte bei dem Schraubverschluß nur der Garantiestreifen aus einem wärmeschrumpfbaren 5 Kunststoff zu bestehen, bei einem billigen Massenartikel ist es aber zu bevorzugen, den ganzen Gegenstand aus einem einheitlichen Material herzustellen. Da die über dem Garantiestreifen liegenden Wandpartien eine größere Wandstärke und somit eine größere Masse aufweisen als der Garantiestreifen, ist nach dem Verschließen des Behälters durch dosierte Wärmezufuhr an den Schraubverschluß in erwünschter Weise das Schrumpfen des Garantiestreifens ohne merkliche Formänderung des Verschlußkörpers erzielbar. Weiters wird durch die Erfindung 10 sichergestellt, daß beim erstmaligen Öffnen des Behälters das Sollbruchglied und die Stege durch Aufweiten des Garantiestreifens in Umfangsrichtung sowie durch auf ihn ausgeübte axiale Kräfte nach und nach reißen, wogegen der Zusammenhang des Garantiestreifens mit dem Verschlußkörper über das mit dem einen Rand der Sollbruchstelle bündig liegende Verbindungsstück aufrecht bleibt und ausgeschlossen ist, daß der Garantiestreifen in Form eines Ringes am Behälterhals zurückbleibt. 15 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Verschlusses und Fig. 2 einen Querschnitt durch den aufgesetzten Verschluß.
Mit (1) ist der eigentliche Verschlußkörper bezeichnet. Er kann von irgendeiner Ausführung sein, namentlich im Hinblick auf einen allfälligen, in das Innere einer Getränkeflasche (2) eingreifenden und hier nicht dargestellten Mittelteil. Die Flasche (2) weist den üblichen Mündungsbereich (3) mit einem Außengewinde (4) auf, 20 an den sich der eigentliche Flaschenhals (5) anschließt. Der Hals (5) ist von einem Durchmesser, der geringer ist als derjenige des Mündungsbereiches (3) unterhalb des Gewindes (4).
Unterhalb des Verschlußkörpers (1), der gemäß Fig. 1 an seiner Außenseite eine rauhe Oberfläche, z. B. in Form einer teilweise angedeuteten Rändelung (6) aufweist, ist ein Verschlußband (7) angebracht Dieses ist wie ersichtlich dünner als der Verschlußkörper (1). Es ist mit diesem über seinem ganzen oberen Rand verbunden und 25 als durchgehender Ring ausgebildet.
Mit diesem Verschlußband (7) ist über mehrere dünne, längs des Umfanges verteilt angeordnete Stege (8) ein Garantiestreifen (9) verbunden. Dieser muß aus wärmeschrumpfbarem Material bestehen. Die übrigen Teile, nämlich Verschlußkörper (1), Verschlußband (7) und die Stege (8) könnten theoretisch aus einem gewöhnlichen Kunststoff hergestellt sein. Vor allem aus fabrikatorischen, aber auch aus preislichen Gründen, ist jedoch 30 eine Verwendung verschiedener Kunststoffe so gut wie unmöglich, weshalb der gesamte Verschluß aus wärme-schrumpfbaren Material hergestellt wird. Der Verschlußkörper (1) ist jedoch dickwandig, sodaß er die kurze Wärmeeinwirkung beinahe ohne Formänderung übersteht. Ein sein späteres Abschrauben verhinderndes Festklemmen auf dem Außengewinde (4) der Flasche ist daher nicht zu befürchten.
Außer den Stegen (8) ist noch ein Verbindungsstück (10) vorhanden, das als kräftiger Übergang sehr viel 35 breiter als die Stege (8) ist. Im weiteren weist dieses Verbindungsstück (10) auch dieselbe Dicke auf wie der Garantiestreifen (9), während die Stege (8) mit Vorteil etwas dünner sein können. Dieses Verbindungsstück (10) kann, wie namentlich aus Fig. 1 ersichtlich, als abgewinkelte* Ansatz am einen Ende (11) des als geteilter Ring ausgeführten Garantiestreifens betrachtet werden. Die Stelle, an welcher der Ring an seinem Umfang einen Unterbruch (12) aufweist, befindet sich unmittelbar neben dem Verbindungsstück (10) und ist mit einem 40 Sollbruchglied (13) überbrückt. Dieses kann gleich wie einer der Stege (8) ausgeführt sein.
Die Vorteile des dargestellten Schraubverschlusses sollen im folgenden erläutert werden. Vorerst ist auf das Verschlußband (7) hinzuweisen. Weil es dünner als der Verschlußkörper (1) ist, kann es bei der Wärmebehandlung bereits etwas schrumpfen. Der Verschlußkörper (1) ist jedoch wie erwähnt zu dickwandig, um irgendwie nachweisbar zu schrumpfen. Das Verschlußband (7) ist jedoch hierzu in der Lage und ermöglicht dadurch ein 45 besseres Anliegen des Garantiestreifens (9) an den Flaschenhals (5), wobei der Wärmeaufwand erst noch geringer ist als bei dem als Stand der Technik zitierten Verschluß. Außerdem kann durch dieses Verschlußband der Verschlußkörper (1) in seiner Höhe reduziert werden, wodurch Material eingespart wird. Auch wenn diese Materialersparnis beim einzelnen Verschluß gering ist, wirkt sie sich angesichts der sehr großen Stückzahlen, in denen diese Verschlüsse hergestellt werden, dennoch aus. 50 Wesentlich sind auch die Lage des Verbindungsstückes (10) direkt angrenzend an den Unterbruch (12) sowie dieser Unterbruch selber samt dem Sollbruchglied (13). Weil der Garantiestreifen nach dem Wärmeschrumpfen einen kleineren Durchmesser aufweist als der Mündungsbereich (3), muß er beim Aufschrauben des Verschlußes auf den Durchmesser des Mündungsbereiches aufgeweitet werden. Das Verbindungsstück (10) verstärkt nun das Ende (11) des Garantiestreifens derart, daß ein Bereich entsteht, der den beim Aufweiten entstehenden Umfangs-55 kräften widersteht. Somit hat das Aufweiten den sofortigen Bruch des Sollbruchgliedes (13) zur Folge. Dieser Bruch wiederum bewirkt, daß die noch immer wirkenden Umfangskräfte sich voll auf die Stege (8), vor allem auf diejenigen nahe des Unterbruches (12), auswirken, wodurch wenigstens diese Stege ebenfalls reißen. Der Garantiestreifen hängt schließlich in einer in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Weise schräg herunter, ohne daß er aber vom Verschlußkörper (1) gelöst wird; vielmehr wird er mit diesem zusammen von der Flasche abgehoben. 60 Damit ist die eingangs erwähnte wesentliche Forderung erfüllt. -3-

Claims (1)

  1. AT 394 013 B PATENTANSPRUCH Schraubverschluß für Behälter, insbesondere Getränkeflaschen, mit einem Verschlußkörper und einem daran über mehrere Stege sowie über ein Verbindungsstück angeschlossenen ringförmigen Garantiestreifen mit einer Sollbruchstelle, der beim erstmaligen Abschrauben des Verschlußes vom Verschlußkörper mindestens teilweise abgetrennt wird, wobei wenigstens der Garantiestreifen aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Garantiestreifen (9) ein Band mit einem rechteckförmigen Querschnitt geringerer Stärke als die über dem Garantiestreifen liegenden Wandpartien des Verschlußkörpers (1) ist, daß die Sollbruchstelle des Garantiestreifens (9) ein durch ein Sollbruchglied (13) überbrückter Unterbruch (12) ist, bei dem das Verbindungsstück (10) an dem einen Ende (11) des Garantiestreifens bündig anschließt, und daß das andere Ende des Garantiestreifens (9) durch einen der Stege (8) und das Sollbruchglied (13) gehalten ist, wobei die Stärke und die Breite des einzelnen Steges (8) und des Sollbruchgliedes (13) kleiner als beim Garantiestreifen (9) sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
AT0408182A 1981-12-11 1982-11-09 Schraubverschluss mit garantiestreifen fuer behaelter AT394013B (de)

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