DE2226906B2 - Behälterverschlußkappe - Google Patents

Behälterverschlußkappe

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
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    • B65D41/08Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation engaging a threaded ring clamped on the external periphery of the neck or wall

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Behälterverschlußkappe, die aus einem Kunststoffring und einem diesen überdeckenden Metallkappendeckel zusammengesetzt ist, wobei der Metallkappendeckel mit dem Kunststoffring durch ein Schraubgewinde verbunden ist und in einem dabei freiliegenden Bereich eine Dichtung zur Anlage an dem Rand des zu verschließenden Behälters trägt, während er zusammen mit dem Kunststoffring axial auf den Öffnungsbereich des zu verschließenden Behälters aufschiebbar sowie durch formschlüssige Anlage der Innenseite des Kunststoffringes an die Behälteraußenseite festlegbar ist und wobei der Kunststoffring einen Dichtungsrand zur Anlage an dem Sand des Metallkappendeckels aufweist.
Bei einer solchen, durch die DE-OS 19 46 898 bekannten Behälterverschlußkappe ist der mit dem Rand des Metallkappendeckels zusammenwirkende Dichtungsrand des Kunststoffringes mit einem nach oben vorstehenden schmalen Lappen versehen, der in der richtigen Verschlußstellung der Behälterverschlußkappe zwischen angepaßte Vorsprungsbereichc des Metallkappendeckels greift und in dieser Lage anzeigt, daß die Behälterverschlußkappc ordnungsgemäß verschlossen ist. Mit dieser Ausbildung wird eine Originalilätssicherung angestrebt, die anzeigen soll, ob der Metallkappendeckel eines Behälters bereits früher geöffnet worden ist oder nicht, was daran zu erkennen sein soll, ob der nach oben vorspringende Rand des Kunststoffringes noch in der vorgesehenen Lage am Metallkappendeckel liegt oder nicht
Da der Kunststoffring einer Behälterverschlußkappe zum axialen Aufschieben auf den Öffnungsbereich eines Behälters bei aufgeschraubtem Metallkappendeckel ein gewisses Maß an Elastizität haben muß, ist naturgemäß
ίο auc! .τ aus dem gleichen Material bestehende Sicherungslappen verhältnismäßig elastisch. Das hat zur Folge, daß dieser elastische Lappen beim erstmaligen Abschrauben des Metallkappendeckels rieht in jedem Fall von dem Kunststoffring abreißt und damit das
π öffnen anzeigt Vielmehr ist es auch ohne weiteres möglich, daß der Lappen des Kunststoffringes beim öffnen des Metallkappendeckels nur ausweicht und dabei unzerstört bleibt, so daß er bei einem nachfolgenden Wiederverschluß in die Ausgangslage zurückkehrt und so den Eindruck eines original verschlossenen Behälters erwecken kann, obwohl dies garnicht zutrifft Um dies mit Sicherheit zu verhindern, ist auch vorgeschlagen, die Lasche mit dem Metallkappendeckel zu verkleben. Eine solche Verklebung oder anderweitige Festlegung der Lasche an dem Metallkappendeckel bedingt jedoch einen unangemessenen hohen zusätzlichen Arbeitsaufwand beim Zusammensetzen der BehälterverschL-ßkappe, da sich eine solche Maßnahme einer automatisierten Bearbeitung weitgehend entzieht Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Behälterverschlußkappe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einerseits ein hohes Maß an Abdichtung vor allem beim Erstverschluß des Behälters durch das Aufsetzen der Behälterverschlußkappe gewährleistet und darüberhinaus auch tatsächlich immer sicherstellt, daß bereits das erste öffnen des Metallkappendeckels irreversibel erkennbar ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kunststoffring mit einem Originalitätssicherungsband versehen ist. das den Greifbereich des Metallkappendeckels in der Verschlußlage dichtend überdeckt und von dem Kunststoffring abtrennbar ist. Bei dieser Ausbildung eines den Greifbereich des Metallkappendeckels umschließenden Originalitäts-
sicherungsbandes ist ein öffnen des Behälters durch das Abschrauben des Metallkappendeckels nur möglich, wenn das Originalitätssicherungsband von dem Kunststoffring abgetrennt ist, so daß sofort erkennbar ist, ob ein Behälter noch original verschlossen ist oder nicht.
Zusätzliche Maßnahmen zur Verbindung des Originalitätssicherungsbandes mit dem Metallkappendeckel sind hierbei nicht erforderlich. Außerdem dient das Originalitätssicherungsband zugleich auch noch als zusätzliche Dichtung, die beispielsweise das Eindringen von
Insekten und dgl. wirksam verhindern kann.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Originalitätssicherungsband über ein Reißband mit einem sich dem unteren Rand des Metallkappendekkels anschmiegenden Dichtungsflansch des Kunststoffringes verbunden, so daß zunächst stets das Reißband abgerissen werden muß,bevorder Metallkappendeckel von dem Behälter gelöst werden kann. Hierdurch ergibt sich noch eine zusätzliche Sicherung der Originalität. Zweckrnäßigerweise ist das Reißband hierzu mit einem
Griff versehen.
Es empfiehlt sich außerdem, die freiliegend auf der Innenseite des Mctallkappendeckels angeordnete, zur Anlage an dem Öffnungsrand des Behälters bestimmte
Dichtung an ihrem Auöenumfang in Höhe des Kunslstoffringes so zu führen, daß sie sich gegen einen oberen Abschnitt dieses Ringes anlegt Auf diese Weise wird mit Sicherhett verhindert, daß auch bei ungenau an dem zu verschließenden Behälter anliegendem Kunst- r> stoffring das Eindringen von Schmutz und Insekten in die Räume des Deckels eindringen können, die zwar außerhalb der Dichtung, jedoch innerhalb des Kunststoffringes liegen.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise von ι ο Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. I eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer zweiteiligen Verschlußkappe mit Originalitätssicherung, wobei der zugehörige Behälter mit dargestellt ist,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer verschlossenen Verpackung, wobei die in F i g. 1 dargestellte Verschlußkappe verwendet wird,
F i g. 3,4 und 5 perspektivische Darstellungen, die die aufeinanderfolgenden Schritte bei der Abnahme der Verschlußkappe zeigen,
F i g. 6 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 6-6 der F ig. 2,
F i g. 7 eine Unteransicht des äußeren Metalldeckels.
Fig.8 eine perspektivische Ansicht des in Fig.7 gezeigten Deckels,
Fig.9 und 10 vergrößerte Schnittansichten des Gewindeabschnittes des äußeren Deckels längs der Linien 9-9 und 10-10 der F ig. 7,
F i g. 11 eine Teilansicht von unten einer bevorzugten Ausführungsform des in Fig. I dargestellten Kunststoffringes,
Fig. 12 und 13 vergrößerte Schnittansichten der in Fig. 1 dargestellten Verschlußkappe, wobei die aufein- sri anderfolgenden Schritte beim Aufschrauben gezeigt sind,
Fig. 14 eine Vertikalschnittansicht einer anderen Ausführungsform der Verschlußkappe, wobei Ansätze vorgesehen sind, die in den Kunststoffring eingreifen,
Fig. 15 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verschlußkappe und eines Behälters und
Fig. 16 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht einer weiteren Ausführungsform.
Die Behälterverschlußkappe 1 weist zwei Hauptabschnitte auf und zwar einen inneren geformten Kunststoff ring 2, der auf einen Behälter 3 aufgeschnappt wird und einen äußeren Metalldeckel 4, der mit dem Kunststoffring 2 verschraubt werden kann. Die >o Hauptfunktion des inneren Kunststoffringes 2 ist es, einen auf den Behälter aufdrückbaren Abschnitt zu schaffen. Bei der bevorzugten Ausführungsform des Ringes ist ein nach innen vorspringender Rand oder eine nach innen vorspringende Nute vorgesehen, die in eine Verriegelungsnute oder einen Rand am Glasmundstück des Behälters einschnappt Es ist zu erkennen, daß beim Verschließen die Verschlußkappe 1 auf den Behälter 3 aufgedrückt werden kann, wobei der Metalldeckel 4 und der Kunststoffring 2 vorher fao zusammengesetzt werden, um eine einheitliche Verschlußkappe zu bilden, wobei eine Behälterdichtung 5 vorgesehen ist und zwar am Boden des Metalldeckels 6.
Eine bevorzugte Ausführungsform des inneren Kunst.stoffringes 2 ist in den Fig. I, 6 und 11 bis 14 dargestellt. Der Ring 2 weist einen sich nach innen erstreckenden Wulst 7 auf, die den Behälter 3 erfaßt. Bei der bevorzugten Ausührungsform weist, wie Fig. Il zeigt, die Wulst 7 eine innere geschlitzte Oberfläche auf, wobei die Schlitze 8 sich mit komplementären Vorsprüngen 9 (Fig. 1) verriegeln, die am Boden der Wulstaufnahmenute 10 des Behälterrandes U vorgesehen sind. Wenn die Verschlußkappe 1 und der Ring 2 als Einheit auf den Behälter 3 aufgebracht werden, müssen die Ringschlitze 8 nicht in die Behältervorsprünge 9 eingreifen. Wenn die Verschlußkappe ί durch den Benutzer der Verpackung aufgedreht wird, so bewirkt die Anfangsdrehung des Ringes 2 am Behälter, daß die Behältervorsprünge 9 sich in die Schlitze 8 im Ring 2 einlegen, wodurch der Ring 2 gegen eine weitere Verdrehung festgehalten wird, was ermöglicht, daß die Kappe 1 vom Behälter abgenommen werden kann. L»ie äußere Oberfläche des Kunststoffringes 2 weist geformte Gewindeteile 12 auf, die mit Gewindeteilen 13 des äußeren Metalldeckels 4 zusammenwirken. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist eine Anzahl von langgestreckten sich überlappenden Gewinden 12 am Rjrg vorgesehen, die in einer entsprechenden Anzahl von Gewinden 13 des Diyjcels 4 eingreifen. Es können jedoch auch andere Deckeie ngriifseinrichtungen vorgesehen sein, wie beispielsweise kontinuierliche Gewinde oder kürzere Ansätze, wobei am Metalldecke! 4 entsprechende Eingriffsglieder vorgesehen sind. Unabhängig davon, welche Eingriffsmittel am Metalldeckel vorgesehen sind, wird vorzugsweise eine im. allgemeinen kreisförmige und abgerundete untere Kante 14 am Rand 15 des Deckels 4 angeordnet, wobei diese untere Kante in einen nach oben gerichteten sekundären Verschlußflansch 16 am Verschlußring 2 eingreift Dieses Zusammenwirken der unteren Kante 14 und des Flansches 16 bildet eine Sperre, die verhindert, daß Schmutz und Insekten in die Innenseite dt_s Deckelrandes 15 eindringen können.
Der Kunststoffring 2 hat ohne Originalitätssicherungsband den in Fig. 14 dargestellten Querschnitt während er den in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Querschnitt hat, wenn er mit dem OriginalUatssicherungsband 17 versehen ist. Dieses Originalitätssicherungsband 17 erstreckt sich nach oben über einen wesentlichen Teil des Randes 15 des äußeren Metalldekkels 4 und verhindert, daß der Benutzer eine ausreichend große Fläche des äußeren M'e'allrandes 15 erfassen kann, die erforderlich wäre, um den Deckel 4 aufzuschrauben. Ehe der äußere Metalldeckel 4 entfernt werden kann, ist es erforderlich, das Qualitätssicherungsband 17 zu entfernen. Dieses Originalitätssicherungsband weist einen Griff 18 an einem Reißband 19 auf, welches das Band 17 mit dem Flansch 16 verbindet und zwar über eine Reihe von Brücken 20, die in F i g. 11 dargestellt sind. Diese Brücken werden zerrissen, wenn das Reißband 19 in der in den F i g. 3 und 4 dargestellten W*ire entfernt wird.
Die Halswandung 11 des Behälters 3 kann verhältnismäßig dünn scu., da hier keine Gewinde angebracht werden müssen, sondern lediglich eine flache Ringaufnahmenui 7. Die Verschlußkappe ist deshalb zum Verschließen von verhältnismäßig leichten Glasbehältern geeignet und zwar zum Abschließen dieser Behälter mittels einer zudrückbaren und aufschraubbaren Kappe,
Der Ring 3 ist vorzugsweise aus Polyäthylen oder Polypropylen mittlerer Dichte geformt bzw. gegossen.
Eine bevorzugte Ausführungsform de? äußeren Deckels 4 ist in den F i g. 1 bis 10 dargestellt. Der dargestellte Deckel kann aus Stahl, Blech oder aus Aluminiumblech bestehen. Dieser Deckel kann aber
auch aus Kunststoff hergestellt sein. Dieser Deckel v/eist eine kappenförmige Form auf und hat eine Oberseite 6 und einen sich mach unten erstreckenden Fland 15. Die Oberseite 6 kann einen ausgesparten Abschnitt aufweisen, wodurch eine Stapelfläche 21 ·■ gebildet wird und vorzugsweise ist ein nach unten weisender Kanal 22 am äußeren Rand vorgesehen, und dieser Kanal nimmt einen eingegossenen Dichtungsring 5 oder einen eingelegten Dichtungsring 5 auf.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Kappenrandes 15 weist eine Stufe 23 im oberen Abschnitt auf. Vier langgestreckte, in den Ring eingreifende Gewindeabschnitte 13 sind an der unteren Kante des Randes 15 vorgesehen. Diese langgestreckten Gewindeabschnitte 13 werden unter Verwendung von Ausdehnungswerk- i"> zeugen hergestellt, durch die die Gewinde 13 als relativ groDe gerollte Wülste 24 (Fig.9) ausgebildet werden. Diese werden vorher an der unteren Kante des Kappenrandes 15 ausgebildet. Durch diese Art der Gewindeausbildung wird eine im allgemeinen kreisförmige untere Kappenrandkante 14 ausgebildet durch die die oben beschriebene, gegen Insektenbefall abdichtende Dichtung erzeugt wird. Ferner werden in dem Ring zwei eingreifende Gewindeabschnitte 13 ausgebildet. die relativ lange Lageroberflächen aufweisen, so daß ?s eine feste Verbindung innerhalb des normalerweise gewünschten Bereiches der erforderlichen Drehmomente erzeugt wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel einer zweiteiligen Kappe30 ist in Fig. 14 dargestellt. Die Kappe weist die Hauptelemente auf, die im Vorstehenden bei der in den Fig. 1 bis 13 dargestellten Kappe beschrieben wurden, wobei eine etwas andere Form für diese Teile vorgesehen ist.
Der innere Kunststoffring 31 ist im allgemeinen v> ähnlich wie der Ring 2 und weist eine nach innen vorspringende Wulst 32 auf, die in einer Ringnut 33 neben dem Rand 34 des Glasbehälters 35 liegt, wenn der Ring 31 über die Ring-Kappenkombination auf den Behälter 35 aufgedrückt ist. Ein äußerer Abschnitt des Kunststoffringes 31 ist mit Gewindeabschnitten 36 versehen, die zur Aufnahme von nach innen umgedrehten Vorsprüngen 37 dienen, welche an der unteren Kante des Kappenrandes 38 hängen. Eine Plastisoldichtung oder eine andere Dichtung 40 ist im Boden des Behälterdeckels 41 vorgesehen. Obwohl das in Fig. 14 dargestellte Ausführungsbeispiel des Kunststoffringes 31 keinen Originalitätssicherungsstreifen aufweist, kann einer vorgesehen sein, der sich nach oben über einen wesentlichen Abschnitt des Verschlußkappenrandes 38 erstreckt, wie es im Vorstehenden beschrieben ist. Dieser Streifen macht die Entfernung der Verschlußkappe 30 praktisch unmöglich, so daß dieser Streifen vorher entfernt werden muß.
Eine Insektensperre ist zwischen der unteren Kante 39 des Kappenrandes 38 und einer Kante 42 am Rand 31 ausgebildet.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der zweiteiligen Verschlußkappe ist in Fig. 15 gezeigt. Diese zweiteilige Verschlußkappe 50 weist einen äußeren Metalldeckel 51 und einen inneren Kunstsloffring 52 auf. wobei diese Teile im allgemeinen ähnlich wie diejenigen ausgebildet sind, die oben beschrieben sind, wobei jedoch verschiedene abweichende Merkmale vorgesehen sind Die zweiteilige Verschlußkappe 50 wird bei einem Behälter 53 angewendet, der eine Nut 54 im Halsmündungsabschnitt in der Nähe des Randes 55 aufweist. Diese Nut nimmt eine nach innen sich erstreckende Wulst 50 des Kunststoffringes 52 derari auf, daß zwischen diesen Teilen eine Verriegelung entsteht. Schlitze 57 sind im Ring 52 vorgesehen und diese gelangen in einen Verriegelungseingriff mit Vorsprüngen 58. die sich in der Nut 54 nach außen erstrecken. Die Verschlußkappe 1 kann einen Dichtungsring auf der Unterseite des Deckels 60 aufweisen und zwar ähnlich wie der im Vorstehenden beschriebene Ring 45. Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsfvvni ist jedoch ein derartiger Dichtungsring fortgelassen und es ist eine Metall gegen Kunststoff anliegende Abdichtung zwischen dem Eckenabschnitt der Stufe 61 im Kappenrand 62 und einer entsprechend geformten Stufe 63 vorhanden, wobei diese Stufe am oberen Abschnitt des Kunststoffringes 52 ausgebildet ist. Wenn der äußere Metalldeckel 51 auf den Kunststoffring 52 aufgeschraubt ist, wobei die Doppelgewinde 64 in die Gewinde 65 des Ringes eingreifen, so entsteht eine Hauptdichtung zwischen dem Stufenabschnitt des Deckels 61 und dem Stufenabschnitt 63. Eine sekundäre Abdichtung oder Sperre wird zwischen der abgerundeten unteren Kante 66 des Kappenrandes 62 und der unteren Kante 67 des Kunststoffringes 52 ausgebildet
Fig. 16 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der zweiteiligen Verschlußkappe, wobei der innere Kunststoffring 72 mit einem oberen Abdichtungsabschnitt 74 versehen ist, der die Oberseite und die Kante des Behälterhalses umfaßt derart daß dieser Abschnitt als Abdichtung für den benachbarten äußeren Metalldeckel 70 wirksam ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Behälterverschlußkappe, die aus einem Kunststoffring und einem diesen überdeckenden Metallkappendeckel zusammengesetzt ist, wobei der Metallkappendeckel mit dem iCunststoffring durch ein Schraubgewinde verbunden ist und in einem dabei freiliegenden Bereich eine Dichtung zur Anlage an dem Rand des zu verschließenden Behälters trägt, während er zusammen mit dem Kunststoffring axial auf den Öffnungsbereich des zu verschließenden Behälters aufschiebbar sowie durch formschlüssige Anlage der Innenseite des Kunststoffringes an die Behälteraußenseite festlegbar ist, und wobei der Kunststoffring einen Dichtungsrand zur Anlage an dem Rand des Metallkappendeckels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffring (2) mit einem Originalitätssicherungsband (17) versehen ist, das den Greifbereich des Metallkappendeckels (1) in der Verschlußlage dichtend überdeckt und von dem Kunststoffring (2) abtrennbar ist
2. Behälterverschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Originalitätssicherungsband (17) über ein Reißband (19) mit einem sich dem unteren Rand des Mrtallkappendeckels (1) anschmiegenden Dichtungsflansch (16) des Kunststoff ringes (2) verbunden ist
3. BeM'tervcrschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reißband (19) mit einem Griff (18) versehen ist
4. Behlkerverschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegend auf der Innenseite des Metalldeckels (1) angeordnete, zur Anlage an dem Öffnungsrand des Behälters bestimmte Dichtung (5) an ihrem Außenumfang in Höhe des Kunststoffringes (2) so geführt ist, daß sie sich gegen einen oberen Abschnitt dieses Ringes anlegt.
DE2226906A 1971-06-14 1972-06-02 Behälterverschlußkappe Expired DE2226906C3 (de)

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