DE102019007143A1 - Verschluss für einen Behälter, Behälter, Spritzgusswerkzeugsatz und Verfahren - Google Patents

Verschluss für einen Behälter, Behälter, Spritzgusswerkzeugsatz und Verfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschluss (10, 40, 60, 70) für eine Flasche (12) mit einem Haltering (16) zur dauerhaften Verbindung mit einem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12), mit einem Deckel (14) zur lösbaren Verbindung mit dem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12), um den Behälter öffnen und schließen zu können, und mit einem einstückig mit dem Deckel (14) und mit dem Haltering (16) ausgebildeten Verbinder (20, 42, 62, 72), mittels welchem der Deckel (14) mit dem Haltering (16) auch nach einem erstmaligen Öffnen des Verschlusses (10, 40, 60, 70) dauerhaft verbunden bleibt. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Behälter (12), einen Spritzgusswerkzeugsatz (80) und ein Verfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss für einen Behälter, insbesondere für einen Getränkebehälter. Der Verschluss kann auch als Behälterverschluss oder Getränkebehälterverschluss bezeichnet werden. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Behälter, ein Spritzgusswerkzeugsatz für das Herstellen eines Verschlusses für einen Behälter und ein Verfahren.
  • Behälter, insbesondere für Flüssigkeiten, sind üblicherweise mit einem Verschluss versehen, um einen sicheren Transport zu ermöglichen. Zur Entnahme eines Inhalts kann der Verschluss geöffnet werden und meistens auch anschließend wieder an dem Behälter zu dessen erneuten Verschließen angebracht werden. Beispielsweise ist ein Deckel einer Getränkeflasche abschraubbar und wieder aufschraubbar. Dadurch kann der Inhalt der Getränkeflasche nach Bedarf entnommen werden, während ein verbleibendes Getränk sicher, frisch, luftdicht und hygienisch verschlossen in der Flasche verbleibt. Der Behälter kann aber beispielsweise auch zur Aufnahme von Schüttgut gedacht sein, wobei sich ähnliche Vorteile durch den Verschluss ergeben können.
  • Der Deckel kann jedoch bei geöffnetem Behälter, beispielsweise zur Entnahme von Inhalt, verloren gehen oder verlegt werden. In diesem Fall kann der Inhalt nicht mehr geschützt werden und beispielsweise aus Versehen verschüttet werden. Das sichere Aufbewahren des Deckels während der Entnahme von Inhalt aus dem Behälter ist dabei jedoch schwierig und aufwendig. Beispielsweise können zur Entnahme zwei Hände gebraucht werden, womit der Deckel abgelegt werden muss und schnell verloren gehen kann und/oder verschmutzt wird.
  • Ebenso sollten der Deckel eines Behälters und/oder dessen gesamter Verschluss nicht von dem Behälter getrennt werden, um ein Recycling der eingesetzten Rohstoffe zu vereinfachen oder überhaupt zu ermöglichen. Beispielsweise ist in der EU eine entsprechende Regulierung geplant, wonach Deckel von Kunststoffflaschen in Zukunft so mit den Flaschen verbunden sein müssen, dass diese normalerweise auch nach dem Öffnen verbunden bleiben. Eine ähnliche Regulierung ist beispielsweise auch im Staat Kalifornien in den USA geplant.
  • Dabei wird jedoch befürchtet, dass eine dauerhafte Verbindung zwischen Deckel und Flasche mehr Ressourcen verbraucht, als durch das dann gemeinsam mögliche Recycling wiedergewonnen werden. Insgesamt könnte die Umweltbilanz einer solchen Maßnahme schädlich sein. Es besteht also der Bedarf an einer zuverlässigen Verbindung von Deckel und Behälter, welche sehr ressourcenschonend ist.
  • Von Mehrwegflaschen, beispielsweise aus dem Sportbereich, sind dicke und radial stark abstehende Verbindungsschlaufen zwischen einer Flasche und einem Deckel bekannt. Diese benötigen jedoch viel Material und Platz, da Sie auf eine langfristige, mehrfache Benutzung der Flaschen ausgelegt sind. Im Hinblick auf eine Ressourcenschonung sind solche Verschlüsse deshalb ungeeignet.
  • Aus der US 5,725,115 ist beispielsweise ein Verschluss bekannt, bei welchem ein Verbinder zwischen einem Deckel und einem Haltering eines Verschlusses vorgesehen ist. Der Haltering ist dabei nach Anbringung des Verschlusses dauerhaft mit einer Flasche verbunden. Der Verbinder ist vor einem erstmaligen Öffnen in Umfangsrichtung umlaufend und in Längsrichtung zwischen dem Deckel und dem Haltering angeordnet. Dadurch ist der Verbinder komplex und schwierig zu fertigen. Insbesondere ist ein komplexes Spritzgusswerkzeug für die Fertigung des Verschlusses notwendig. Durch die Anordnung zwischen dem Haltering und dem Deckel ist der Verschluss in Längsrichtung sehr hoch bauend, insbesondere höher bauend als nach üblichen Standards und/oder Normen vorgesehen. Dadurch können übliche Werkzeuge und Maschinen zur Herstellung und Montage eines solchen Verschlusses nicht modifiziert werden, insbesondere nicht nachträglich. Zudem wird eine Flaschenhöhe bei Verwendung eines solchen Verschlusses gegebenenfalls größer. Alternativ kann Platz für den so angeordneten Verbinder auch durch eine Reduzierung einer Höhe des Halterings und/oder des Deckels vorgesehen werden. Dadurch nimmt jedoch die Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Handhabbarkeit des Deckels und/oder des Halterings ab. Zudem können auch so jeweilige Abmaße zumindest des Deckels und des Halterings von üblichen Standards und/oder Normen abweichen.
  • Die US 4,557,393 zeigt einen Verschluss mit einer zu der US 5,725,115 ähnlichen Anordnung von Deckel, Haltering und Verbinder. Die Form des Verbinders ist dabei anders gestaltet, wobei sich jedoch insgesamt ähnliche Nachteile ergeben.
  • Von Touch Packaging Innovation Sherlock wurde ein Verschluss vorgeschlagen, bei welchem ein Deckel und ein Haltering mittels eines Verbinders zusammengehalten werden. Damit der Verbinder die notwendige Länge hat, damit der Deckel überhaupt abgenommen werden kann, ist dieser oberseitig radial außen mit dem Deckel verbunden und bildet eine radial abstehende Schlaufe bis zum Haltering. Diese Bauweise ist ähnlich zu der von Sportflaschen bekannten und benötigt viel Material und Platz. Alternativ wurde vorgeschlagen, den Deckel und den Haltering mit einer Art außenseitig aufgebrachten Aufkleber zu verbinden. Dadurch erhöht sich jedoch die Anzahl der eingesetzten unterschiedlichen Werkstoffe, wodurch ein Recycling erschwert wird und in der Effizienz sinkt. Zudem sind Kleber dafür bekannt, unter Scherkräften dazu zu neigen, sich zu lösen. Die dauerhafte Verbindung des Deckels mit der Flasche hat so eine geringe Zuverlässigkeit.
  • Zudem ist es bei Verschlüssen üblicherweise gewünscht, dass ein erstmaliges Öffnen des Behälters am Verschluss unmittelbar zu erkennen ist, was auch als Orginalitätsmerkmal bezeichnet wird. Bei Getränkeflaschen sind hierzu normalerweise dünne Stege zwischen dem Haltering und dem Deckel vorgesehen, welche beim erstmaligen Öffnen brechen. Bei einem zusätzlichen zwischen dem Haltering und dem Deckel vorgesehenen Verbinder ist ein Erkennen, ob diese Stege bereits gebrochen sind und die Flasche bereits geöffnet war, wesentlich erschwert. Insbesondere kann ein umlaufender Verbinder eine so unregelmäßige Form aufweisen, dass die Stege für Benutzer nur bei sehr genauer Begutachtung zu erkennen sind.
  • Bei anderen Lösungen ist zudem üblicherweise gar nicht vorgesehen, dass ein Benutzer das erstmalige Öffnen am Verschluss erkennen kann, da dies bei mehrfach zu verwendenden Flaschen im privaten Gebrauch nicht sinnvoll ist. Gerade bei bereits befüllten Behältern im Direktverkauf an den Kunden erhöht dies jedoch die Sicherheit für den Endverbraucher und stellt ein wesentliches Qualitätsmerkmal dar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden oder zumindest eine Alternative bereitzustellen und insbesondere eine ressourcenschonende und kostengünstige dauerhafte Verbindung zwischen einem Deckel und einem Behälter bereitzustellen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Verschluss für einen Behälter, insbesondere einen Flüssigkeitsbehälter wie eine Getränkeflasche. Der Verschluss weist einen Haltering auf, welcher dazu ausgebildet ist, mit einem Öffnungsbereich des Behälters dauerhaft verbunden zu werden. Weiterhin weist der Verschluss einen Deckel auf, welcher dazu ausgebildet ist, mit dem Öffnungsbereich des Behälters lösbar verbunden zu werden, wobei der Verschluss durch Lösen des Deckels von und Verbinden des Deckels mit dem Öffnungsbereich des Behälters zwischen einer Offenstellung und Schließstellung verstellbar ist.
  • Zudem weist der Verschluss einen Verbinder auf, welcher mit einem ersten Ende mit dem Deckel und mit einem zweiten Ende mit dem Haltering verbunden ist und somit den Deckel mit dem Haltering auch nach einem erstmaligen Öffnen des Verschlusses dauerhaft verbindet. Aufgrund des Verbinders und der damit einhergehenden dauerhaften Verbindung des Deckels mit dem Behälter wird ein Recycling und eine Handhabung vereinfacht. Insbesondere kann der Deckel nicht mehr verloren gehen und ein unerwünschtes getrenntes Entsorgen von Deckel und Behälter wird vermieden.
  • Der Verbinder ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses einstückig mit dem Deckel und dem Haltering ausgebildet. Dies vereinfacht die Herstellung des Verschlusses, insbesondere bei Nutzung eines Spritzgussprozesses, und auch dessen Montage. Zudem weisen diese Teile den gleichen Werkstoff auf, wodurch das Recycling vereinfacht wird und die Herstellung sowie Materialbeschaffung kostengünstiger sein kann.
  • Der Verbinder steht in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses radial von dem Deckel und dem Haltering ab und ist dazu ausgebildet, sich nach einem erstmaligen Verstellen des Verschlusses in die Offenstellung von einer kompakten Form in eine gestreckte Form zu verformen und sich durch anschließendes Rückverstellen des Verschlusses in die Schließstellung nicht mehr vollständig in die kompakte Form zurückzuformen. Dadurch wird ein Originalitätsmerkmal bereitgestellt, welches erlaubt zu erkennen, ob der Behälter bereits einmal geöffnet wurde. Ein Originalitätsmerkmal kann als ein Teil des Verschlusses definiert sein, an welchem ein Benutzer optisch erkennen kann, ob der Verschluss bereits erstmalig geöffnet wurde. Ein Originalitätsmerkmal kann auch als Garantiesiegel bezeichnet werden und/oder eine Manipulation des Behälterinhalts ersichtlich machen. Ein noch nicht erstmalig geöffneter Behälter kann auch als ungeöffneter Behälter bezeichnet werden. Das Erkennen des erstmaligen Öffnens ist für den Betrachter sofort einfach möglich, da der Verbinder radial vom restlichen Deckel absteht. Zudem kann durch diese Anordnung des Verbinders der restliche Verschluss, insbesondere der Deckel und der Haltering, seine übliche Form, vorzugsweise nach gängigen Standards und Normen, beibehalten. Dadurch können die Zuverlässigkeit, Handhabung, Herstellung und Montage des Verschlusses besonders gut, einfach und/oder kostengünstig sein. Zudem können jeweilige Werkzeuge, insbesondere Spritzgusswerkzeuge, leicht zum Herstellen des Verbinders modifiziert werden und/oder bereits existierende Maschinen können bei der Herstellung und Befüllung weiter genutzt werden.
  • Dass sich der Verbinder nicht mehr vollständig durch Wiederverschließen in die kompakte Form rückverformt schließt dabei beispielsweise nicht unbedingt aus, dass der Verbinder durch manuelles zusätzliches Verformen vollständig rückverformt werden kann. Vielmehr betrifft die Rückverformung ein selbstständiges Rückverformen nur aufgrund des Wiederverschließens bzw. Verstellen des Verschlusses aus der Offenstellung in die Schließstellung. Vorzugsweise ist der Verbinder so gestaltet, dass auch manuelles vollständiges Rückverformen ausgeschlossen ist.
  • Der Verbinder kann durch das Wiederverschließen des Deckels bzw. des Behälters jedoch zumindest teilweise wieder in die kompakte Form zurückgeformt werden. Dadurch ist der Verschluss nach dem Wiederverschließen weiterhin sehr kompakt. Die kompakte Form kann auch als gestauchte oder gedrängte Form bezeichnet werden. Durch die kompakte Form kann der Verschluss sehr platzgünstig sein, während die gestreckte Form dennoch ein einfaches Abnehmen des Deckels vom Behälter erlaubt. Vorzugsweise weist der Verbinder in der gestreckten Form eine Länge auf, welche mindestens so lang ist wie ein Abstand von dessen Verbindung mit dem Haltering zu einer Oberkante des Öffnungsbereichs des Behälters, damit der Deckel einfach vom Öffnungsbereich gelöst werden kann.
  • Beispielsweise hat ein Deckel und ein Haltering einer Kunststoffgetränkeflasche mit Füllvolumen von ca. 0,7 Liter Getränk beispielsweise einen Außendurchmesser von 29,25 mm. Der Verbinder kann in diesem Fall beispielsweise 4,5 mm radial von dem Deckel und dem Haltering abstehen. Bevorzugt steht der Verbinder dabei ungefähr genauso weit oder weniger radial ab als ein umlaufender Rand am Flaschenhals bzw. Öffnungsbereich. Ein solcher umlaufender Rand hält beispielsweise den Rohling einer blasgeformten Kunststoffflasche und ist fertigungsbedingt auch bei der fertigen Flasche vorgesehen. Dadurch benötigt die Flasche dann auch im Öffnungsbereich aufgrund des radial abstehenden Verbinders keinen zusätzlichen Platz, welcher Transport und Lagerung erschweren könnte. Gemäß bevorzugten Ausgestaltungen steht der Verbinder mindestens 3 mm, vorzugsweise mindestens 4 mm radial vom Deckel ab.
  • Der Deckel und der Haltering können eine gemeinsame Gesamthöhe von beispielsweise 15 mm aufweisen. Der Verbinder kann eine Höhe von beispielsweise 6,55 mm aufweisen und unterseitig über den Haltering hinausstehen. Dadurch kann der Verbinder besonders lang sein, insbesondere im gestreckten Zustand, wodurch das Öffnen erleichtert wird. Beispielsweise kann sich der Verbinder im gestreckten Zustand in einer Richtung, insbesondere einer Längsrichtung des Verschlusses, dreimal länger, viermal länger, oder fünfmal oder noch weiter in der gestreckten Form erstrecken als in der kompakten Form. Gemäß bevorzugten Ausgestaltungen weist der Verbinder eine Höhe von mindestens 3 mm, mindestens 4 mm oder mindestens 5 mm auf.
  • Die radiale Richtung kann als quer, insbesondere orthogonal, zu einer Längsachse des Verschlusses bzw. einer Längsachse des Deckels und/oder des Halterings definiert sein. Die Längsachse kann dabei einer Längsrichtung entsprechen und insbesondere einer Hochrichtung bei Getränkeflaschen, wobei die Hochrichtung durch einen oberseitigen Öffnungsbereich bei stehender Flasche definiert sein kann. Jeweilige Längsachsen können definiert sein als Schraubachse des Deckels und/oder Achse zum Aufstecken des Verschlusses bzw. des Halterings auf den Behälter und/oder Achse, welche einer Mittelachse der Durchgangsöffnung einer Behälterwand im Öffnungsbereich bei mit dem Behälter verbundenen Deckel entspricht oder zu dieser parallel ist. Die Längsachse kann alternativ oder zusätzlich auch einer Rotationssymmetrieachse des Deckels und/oder des Halterings entsprechen. Auch der Behälter, insbesondere die Flasche, für den der Verschluss vorgesehen ist, kann eine entsprechend definierte Längsachse aufweisen. Jeweilige Längsachsen können zu der Längsrichtung korrespondieren und sind bevorzugt parallel, insbesondere koaxial.
  • Wenigstens ein erster Endbereich des Verbinders, welcher das erste Ende umfasst, und/oder ein zweiter Endbereich des Verbinders, welcher das zweite Ende umfasst, erstrecken sich bevorzugt parallel zu der radialen Richtung, insbesondere nach außen ausgehend vom Deckel bzw. Haltering. Eine Erstreckung parallel zu der radialen Richtung kann insbesondere bei stehendem Behälter mit oberseitigem Öffnungsbereich eine waagerechte Erstreckung bedeuten und/oder, abgesehen von einer Dickenerstreckung, keine Erstreckung in der Längsachse und/oder keine Abweichung im Wesentlichen von einem rechten Winkel zu der Längsachse. Insbesondere kann sich ein bandförmiger Verbinder im ersten Endbereich und/oder im zweiten Endbereich in einer Ebene erstrecken, die senkrecht zur Längsachse des Deckels und/oder des Halterings ist.
  • Die lösbare Verbindung des Deckels mit dem Behälter und/oder der Flasche erfolgt vorzugsweise mittels einer Verschraubung. Der Verschluss kann also als Schraubverschluss ausgebildet sein. Der Öffnungsbereich wird beispielsweise durch einen Flaschenhals gebildet, welcher an seiner Außenseite einen korrespondierenden Gewindebereich aufweist. Auf den Gewindebereich kann beispielsweise der Deckel mit einem Innengewindebereich aufgeschraubt werden.
  • Die dauerhafte Verbindung des Halterings mit dem Öffnungsbereich des Behälters kann beispielsweise mittels einer Schnappverbindung und/oder eines Formschlusses erfolgen. Beispielsweise kann der Haltering innenseitig radial vorstehende Vorsprünge und/oder Hinterschneidungen aufweisen, welche ein Aufschieben auf den Flaschenhals erlauben, insbesondere durch Verformung. Ein Abziehen kann dagegen durch diese Vorsprünge und/oder Hinterschneidung verhindert werden, insbesondere durch einen korrespondierenden außenseitig radial nach außen vorstehenden Ring oder Steg am Flaschenhals. Der Haltering kann also bevorzugt nicht werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei vom Öffnungsbereich eines Behälters getrennt werden, an welchem dieser angebracht ist. Ebenso kann der Deckel aufgrund des Verbinders bevorzugt nicht werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei vollständig vom Haltering und damit auch dem Behälter getrennt werden.
  • Der Verbinder ist mit dem Deckel und dem Haltering so verbunden, insbesondere einstückig geformt, und/oder so geformt, insbesondere so stark ausgebildet, dass bei einem üblichen und/oder bestimmungsgemäßen Gebrauch der Deckel nicht vom Haltering getrennt wird. Der Verbinder kann aber dennoch beispielsweise mutwillig mit Kraftaufwand durchgerissen und/oder abgerissen werden. Dieser Kraftaufwand kann beispielsweise ungefähr dem Kraftaufwand zum Abreißen und/oder Durchreißen des Halterings entsprechen. Dadurch kann auch ein Schutz von Personen und/oder Gegenstände bei einem Verfangen des Deckels daran ermöglicht werden.
  • Der Verbinder, der Deckel und der Haltering können beispielsweise einstückig als Spritzgussteile ausgebildet sein, vorzugsweise als Kunststoffspritzgussteile. Geeignete Kunststoffe sind beispielsweise PE-LD bzw. LDPE, PET, PE-HD bzw. HDPE. Bevorzugt ist wenigstens der Verbinder aus einem wenigstens teilweise elastisch verformbaren Kunststoff gebildet, welcher die Formänderung zwischen kompakter und gestreckter Form ohne Abreißen des Verbinders zulässt. Geringfügige plastische Verformungen können dabei erwünscht sein, damit der Verbinder nicht vollständig in die kompakte Form nach dem erstmaligen Öffnen zurückkehrt. Vorzugsweise ist der gesamte Verschluss aus dem gleichen Kunststoff gebildet und kann beispielsweise noch Markierungen in Form von Aufklebern und/oder Aufdrucken aufweisen. Diese können gegebenenfalls aus anderen Werkstoffen gebildet sein.
  • Die dauerhafte Verbindung, insbesondere des Deckels mit dem Haltering mittels des Verbinders, kann insbesondere bedeuten, dass der Haltering und der Deckel auch bei mehrmaligem Öffnen und Verschließen noch miteinander verbunden bleiben. Aufgrund des Verbinders bleibt der Deckel somit auch nach dessen Öffnen mit dem Behälter bzw. der Flasche verbunden und kann nicht verloren gehen. Der Verbinder kann auch als „tether“ bezeichnet werden und der Verschluss als „tethered cap“.
  • Der Behälter ist vorzugsweise als Kanister oder Flasche ausgebildet, insbesondere mit einem Flaschenhals und/oder zum Verschließen durch einen korrespondierenden Verschluss bzw. Deckel. Beispielsweise kann die Flasche eine PET-Getränkeflasche oder eine Getränkeflasche aus einem anderen Kunststoff sein. Der Behälter, insbesondere die Flasche, kann auch aus Glas sein. Bevorzugt handelt es sich um eine Einweggetränkeflasche, welche nach deren Entleerung nicht wieder befüllt werden darf oder zumindest nicht mehr befüllt werden soll. Es kann sich jedoch auch um eine Mehrwegflasche (z.B. aus Glas oder PET) handeln.
  • Der Deckel kann innenseitig, insbesondere innenseitig an seiner Oberseite, ein Dichtelement aufweisen, beispielsweise eine elastische Einlegscheibe. Dieses Dichtelement kann an den oberen Rand des Flaschenhalses gepresst werden, um die Öffnung der Flasche flüssigkeits- und/oder gasdicht zu verschließen. Alternativ oder zusätzlich können auch weitere Dichtungen, etwa eine Doppelwanddichtung an der Oberseite des Deckels zum Einsatz kommen.
  • Der Deckel kann beispielsweise einen oberen Wandbereich und eine kreisförmig umlaufende seitliche Wand aufweisen, welche von dem oberen Wandbereich absteht. Der so definierte Aufnahmeraum ist bei an dem Behälter angebrachten Verschluss vorzugsweise dem Behälter zugewandt und hüllt in der Schließstellung des Verschlusses eine den Öffnungsbereich bildende Behälterwand wenigstens teilweise ein. Der Öffnungsbereich kann also in dem Aufnahmeraum wenigstens teilweise aufgenommen werden. Der Deckel kann radial außen einen Haltebereich aufweisen, insbesondere eine Riffelung, beispielsweise durch axial verlaufende und in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnete Stege und Nuten. Diese können eine Dreh- bzw. Schraubbewegung erleichtern, sowohl durch eine Maschine als auch Menschen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Verbinder in der kompakten Form zwischen einer Verbindung mit dem Deckel und dem Haltering mäandriert, insbesondere in radialer Richtung. Alternativ oder zusätzlich kann der Verbinder auch in Längsrichtung mäandrieren. Die mäanderförmige Anordnung ist besonders kompakt und erlaubt gleichzeitig ein einfaches Strecken bzw. Überführen in die gestreckte Form mit dann großer Länge. Eine mäandrierende Anordnung kann beispielsweise mehrere Schlingen aufweisen, welche sich jedoch nicht kreuzen. Insbesondere werden alle jeweiligen benachbarten Schlingen des mäanderförmigen Verbinders beim Verformen aus der kompakten in die gestreckte Form auseinandergezogen, insbesondere ohne Verknoten. Vorzugsweise weist der mäandrierende Verbinder wenigstens zwei, drei, vier oder mehr Schlingen, Windungen bzw. Richtungswechsel auf.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Verbinder wenigstens einen ersten wenigstens in der kompakten Form im Wesentlichen geraden Schenkel und einen zweiten wenigstens in der kompakten Form im Wesentlichen geraden Schenkel aufweist, welche über eine Ecke oder eine Krümmung des Verbinders miteinander verbunden sind. Eine solche Form ist einfach, kostengünstig herzustellen und robust.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass ein Innenwinkel zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel bevorzugt kleiner oder gleich 120° in der kompakten Form ist, besonders bevorzugt kleiner oder gleich 90°, noch bevorzugter kleiner oder gleich 45° oder ebenfalls bevorzugt die beiden Schenkel in der kompakten Form im Wesentlichen parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind. Eine solche Form ist besonders einfach, kostengünstig herzustellen und robust.
  • Der Verbinder kann eine Vielzahl von von Schenkel, Krümmungen und Ecken und/oder Winkeln aufweisen. Vorliegend werden beispielhaft jeweils Eigenschaften und Gestaltungen für wenigstens ein Paar Schenkel beschrieben, welche jedoch ebenso für eine Vielzahl von Schenkeln gelten können. Insbesondere können jeweilige Eigenschaften und Gestaltungen jeweils benachbarte Schenkel betreffen.
  • Vorzugsweise sind jeweilige Innenwinkel des Verbinders in der gestreckten Form wesentlich größer als in der kompakten Form. Jeweilige Ecken sind in der gestreckten Form des Verbinders gestreckt bzw. weniger scharf und/oder jeweilige Krümmungen weisen einen größeren Radius auf, bis hin zu einer völligen Begradigung, oder sind sogar nach außen geknickt.
  • Der Verbinder kann auch Schenkel in orthogonaler Richtung zur Längsachse des Verschlusses aufweisen, insbesondere unmittelbar verbunden mit dem Deckel und dem Haltering. Es können auch Schenkel in Längsachse vom Verschluss angeordnet sein, vorzugsweise wenigstens einer, bevorzugt drei, fünf oder mehr Schenkel. Jeweilige Schenkel können auch quer zu den vorher beschriebenen Richtungen verlaufen, insbesondere zum Bilden eines Zeichens. Vorzugsweise sind die Schenkel gerade ausgebildet. Beispielsweise kann eine gedachte Gerade, die in Radialrichtung weg vom Deckel und/oder Haltering verläuft, mehrere Schenkel und/oder Mäander des Verbinders schneiden, beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr Schenkel. Alternativ oder zusätzlich kann eine gedachte Gerade, die parallel zu einer jeweiligen Längsachse des Verschlusses verläuft, mehrere Schenkel und/oder Mäander des Verbinders schneiden, beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr Schenkel.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Verbinder beim Rückverstellen des Verschlusses in die Schließstellung aus der gestreckten Form in eine rückverstellte Form verformt, welche sich von der kompakten Form unterscheidet. Dadurch ist für den Benutzer unmittelbar erkennbar, dass ein Behälter bzw. der Verschluss bereits geöffnet war. Zudem kann die rückverstellte Form auch weitestgehend vorgegeben werden, beispielsweise indem die Distanz zum Abnehmen des Deckels von dem Öffnungsbereich des Behälters bei dessen Öffnen berücksichtigt wird und entsprechend eine plastische Verformung des Verbinders berücksichtigt wird. Dadurch kann für die rückverstellte Form eine Form vorgegeben werden, welche beispielsweise ein Logo, ein Zeichen und/oder eine Form von Werbung bildet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass in der rückverstellten Form des Verbinders wenigstens ein jeweiliger Innenwinkel des Verbinders größer und/oder wenigstens eine jeweilige Krümmung des Verbinders einen größeren Radius aufweist und/oder wenigstens zwei jeweilige Schenkel weniger parallel ausgerichtet sind als in der kompakten Form des Verbinders. Alternativ oder zusätzlich ist es in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses vorgesehen, dass der Verbinder in der rückverstellten Form weniger stark mäandriert als in der kompakten Form. So ist die rückverstellte Form weniger kompakt und/oder scharf ausgebildet in ihrer Kontur als die kompakte Form, wodurch ein bereits erfolgtes erstmaliges Öffnen für den Benutzer gut erkennbar ist. In der rückverstellten Form des Verbinders ist bevorzugt wenigstens eine jeweilige Ecken des Verbinders, insbesondere von außen und/oder in Richtung parallel zu einer Tangenten des Außenumfangs des Deckels betrachtet, weniger scharf und/oder wenigstens eine der Krümmungen des Verbinder weniger stark gekrümmt, als in der kompakten Form. Nach dem Rückverstellen in die Schließstellung können jeweilige Innenwinkel größer sein und/oder jeweilige Krümmungen einen größeren Radius aufweisen und/oder die Schenkel weniger parallel ausgerichtet sein, als in der kompakten Form. Es können auch mehrere Innenwinkel, Krümmungen und/oder Schenkel vorgesehen sein, für die das oben Gesagte gilt. Insbesondere kann dies für alle Innenwinkel und Krümmungen gelten und für alle benachbarten Schenkel. Weniger stark mäandrieren kann bedeuten, dass weniger starke Verwindungen gebildet werden und/oder eine geringere Anzahl von Verwindungen oder Schlaufen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Verbinder in der rückverstellten Form wenigstens eine größere Außenabmessung hat als in der kompakten Form, insbesondere wobei sich der Verbinder in der rückverstellten Form in axialer und/oder radialer Richtung weiter erstreckt als in der kompakten Form. Auch dies bildet ein schnell und einfach erkennbares Originalitätsmerkmal.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Verbinder in der rückverstellten Form im Wesentlichen die gleiche Grundform aufweist wie in der kompakten Form. Dadurch kann der Benutzer leicht erkennen, dass es sich um den gleichen Verschluss handelt wie vor dem erstmaligen Öffnen. Dadurch erkennt der Benutzer zudem intuitiv, dass bereits erstmalig geöffnet wurde. Zudem kann der Verbinder so auch in der rückverstellten Form weiterhin ein Zeichen, Logo oder ähnliches bilden, um Informationen darzustellen, wie beispielsweise die Marke des Produkts in dem Behälter mit dem Verschluss.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Verbinder in der kompakten Form ein Zeichen bildet, insbesondere einen Buchstaben, ein Logo oder eine Zahl, vorzugsweise betrachtet in einer Seitenansicht des Verschlusses und/oder einer Sicht parallel zu einer Tangente des Außenumfangs des Deckels und/oder des Halterings, bevorzugt mit einer radialen Erstreckung des Verbinders orthogonal zu einer Sichtachse. Die Tangente kann dabei orthogonal zu einer Längsachse des Verschlusses ausgerichtet sein und/oder an einer Verbindungstelle zwischen dem Verbinder und dem Deckel und/oder dem Haltering an deren Außenumfang anliegen. Mit dem Zeichen kann eine Information für Benutzer bereitgestellt werden. Zudem kann es zu Marketingzwecken genutzt werden. Beispielsweise kann anhand des Zeichens eine Marke dargestellt werden. Vorzugsweise ist das Zeichen sowohl in kompakter als auch rückverstellter Form zu erkennen; der Verbinder bildet dann die gleiche Grundform.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass das erste Ende des Verbinders mit einem Endbereich des Deckels verbunden ist, welcher in der kompakten Form benachbart zu dem Haltering angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist es in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses vorgesehen, dass das zweite Ende des Verbinders mit einem Endbereich des Halterings verbunden ist, welcher in der kompakten Form benachbart zu dem Deckel angeordnet ist. Dadurch kann der Verbinder in der kompakten Form besonders platzsparend sein und sich insbesondere nur sehr kurz in Längsrichtung erstrecken. Die jeweiligen Endbereiche des Halterings bzw. des Deckels können beispielsweise als Rand des Deckels und/oder des Halterings ausgebildet sein. Die kompakte Form kann dabei die Verschlusstellung des Verschlusses bedingen, dass heißt der Deckel muss dabei bei an dem Behälter angebrachtem Haltering auf dem Öffnungsbereich oberhalb und benachbart zu dem Haltering angeordnet sein. Gleiches kann für die rückverformte Form gelten. Die jeweiligen Endbereiche können auch als unterer Rand des Deckels bzw. oberer Rand des Halterings bezeichnet werden. Oben und unten kann über die Längsachse definiert sein. Die zur Flasche bzw. zum Flaschenboden weisende Seite kann dabei nach unten weisen, eine entgegengesetzte Seite bzw. Richtung ist oben. Eine Unterseite des Verschlusses bzw. unten am Verschluss kann generell in Richtung des Behälters und/oder eines Aufnahmeraums des Behälters weisen und eine Oberseite des Verschlusses bzw. oben am Verschluss generell von dem Behälter und/oder dem Aufnahmeraum des Behälters wegweisen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass ein Steg einen ersten Teilbereich des Verbinders mit einem zweiten Teilbereich des Verbinders verbindet, insbesondere zwei jeweilige benachbarte Schenkel des Verbinders, wobei die jeweiligen Stege dazu ausgebildet sind, beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses zu brechen. Dazu können die Stege dünn ausgebildet sein, insbesondere kann ein Querschnitt kleiner sein als ein Querschnitt des Verbinders. Vorzugsweise sind die jeweiligen Stege einstückig mit dem Verbinder ausgebildet, insbesondere gefertigt in einem gemeinsamen Spritzgussprozess. Die Stege können als zusätzliches Originalitätsmerkmal dienen, welches Benutzern bereits aus ähnlichen Verbindungen von Deckel und Haltering konventioneller Verschlüsse bekannt ist. Dadurch ist für jeweilige Benutzer deren Zweck bereits bekannt und leicht zu erkennen. Zudem kann der Verbinder so auch vorgespannt sein, insbesondere elastisch, sodass er nach Brechen dieser jeweiligen Stege nicht mehr in die kompakte Form zurückkehrt, ohne dass es einer plastischen Verformung bedarf. Es kann auch eine Vielzahl von Stegen vorgesehen sein, welche beim erstmaligen Öffnen brechen. Diese können beabstandet voneinander entlang des Verbinders angeordnet sein. Beispielsweise kann jedes Paar benachbarter Schenkel des Verbinders mit einem solchen Steg verbunden sein. Ein weiterer Vorteil dieser Stege (die auch als Anbindungen bezeichnet werden können) kann darin liegen, die gewünschte Form des Verbinders (besonders bei einer Variante mit Logo) beizubehalten. Z.B. können solche Verbinder beim Entformen eingebrachten Verformungen des Logos vorbeugen, so dass eine gewünschte Form erhalten bleibt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Steg ein Teilbereich des Verbinders mit einem Teilbereich des Deckels und/oder Halterings verbinden, insbesondere einen zu dem Deckel und/oder dem Haltering benachbarten Steg, wobei die jeweiligen Stege dazu ausgebildet sind, beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses zu brechen. Dabei ist der Verbinder selber weiterhin direkt mit dem Deckel und/oder Haltering in einer Art verbunden, die nicht beim erstmaligen Öffnen bricht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Verbinder als flaches Band ausgebildet ist, wobei sich das flache Band in der Breite vorzugsweise parallel zur Tangente des Außenumfangs des Deckels und/oder des Halterings erstreckt. Dadurch kann der Verbinder stabil sein und gleichzeitig wenig Material benötigen. Der Verbinder kann beispielsweise auch als Gurt ausgebildet sein und als Haltegurt bezeichnet werden. Beispielsweise kann der bandförmige Verbinder eine Länge vom ersten Ende bis zum zweiten Ende haben, eine Breite, die geringer ist als die Länge, und eine Dicke, die geringer ist, als die Breite. Die Breite kann beispielsweise senkrecht zur Längsachse verlaufen, vorzugsweise parallel zu einer Tangente des Außenumfangs des Halterings und/oder des Deckels, vorzugsweise entlang eines überwiegenden Teils der Länge oder entlang der gesamten Länge des Verbinders. Die Dicke kann beispielsweise wenigstens an den jeweiligen Enden des Verbinders einer Richtung parallel zur Längsachse entsprechen. Die Dicke kann bevorzugt ungefähr einer Wandstärke des Halterings und/oder des Deckels entsprechen, insbesondere in einem Bereich, in dem der Verbinder mit diesen jeweils verbunden ist. Die Breite beträgt vorzugsweise weniger als 1 cm, weniger als 8 mm oder weniger als 5mm.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Flachseite immer in eine Richtung orthogonal zur Längsachse. Dadurch kann der Verbinder besonders gut in Längsrichtung gestreckt werden, wodurch ein leichter und kleiner Verbinder dennoch ein Abheben des Deckels vom Öffnungsbereich des Behälters ermöglichen kann. Ein bandförmiger Verbinder kann also besser für Verformung zwischen kompakter Form und gestreckter Form geeignet sein. Insbesondere müssen keine Scharniere oder Verformungsstellen in Form beispielsweise von Schwachstellen eingearbeitet sein, wie beispielsweise bei einem Verbinder der umlaufend in Umfangsrichtung vor dem erstmaligen Öffnen ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Notwendigkeit eines solchen Scharniers in der US 4,557,393 beschrieben. Bei dem bandförmigen Verbinder können sich jeweilige Ecken und Krümmungen immer orthogonal zu einer Streckrichtung erstrecken, ohne dass eine spezielle Formung, beispielsweise spezielle Scharniere, vorgesehen werden muss. Das Strecken des Verbinders erfordert so zudem eine besonders geringe Kraft, wodurch der Verschluss besonders einfach zu handhaben ist.
  • Die Dicke des Bands kann somit konstant sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Verbinder wenigstens eine Ecke oder Krümmung aufweist, deren Innenfläche beim erstmaligen Verformen aus der kompakten Form in die gestreckte Form wenigstens bereichsweise an der Oberfläche aufreißt und/oder sich verfärbt. Das Aufreißen kann beispielsweise aufgrund eines Überschreitens einer Streckgrenze und/oder einem lokalen Anhaften von Material in einem engen Winkel bzw. einer engen Krümmung erfolgen. Das Verfärben kann aufgrund einer Neuausrichtung von Molekülen erfolgen und/oder durch eine Abstandsänderung im Material oder auch durch ein Überschreiten einer Streckgrenze. Beides kann dem Benutzer anzeigen, dass bereits ein erstmaliges Öffnen erfolgt ist. Zudem kann dies eine Rückverformung vollständig in die kompakte Form beim Wiederverschließen des Deckels verhindern.
  • Jeweilige Innenflächen können beispielsweise als benachbarten Schenkel zugewandte Flächen und/oder einem Innenwinkel zugewandte und/oder diesen definierende Flächen des Verbinders definiert sein. Beispielsweise kann eine Ecke des Verbinders so scharf und/oder so eng sein, dass ein Teil der Oberfläche aufreißt und/oder ein Teil des Verbinders über seine elastische Streckgrenze hinaus gedehnt wird. Ebenso kann ein Radius des Verbinders so klein sein, dass beim Strecken bzw. Verformen ein Teil der Oberfläche aufreißt und/oder ein Teil des Verbinders über seine elastische Streckgrenze hinaus gedehnt wird. Insbesondere bei einem Kunststoff kann eine Verfärbung durch ein Reißen und/oder Richten von Polymerketten auftreten. Jeweilige Innenflächen können als dem Innenwinkel oder Mittelpunkt eines Radius der Krümmung zugewandte Flächen definiert sein. Insbesondere können ein Radius einer Krümmung und/oder ein Innenwinkel einer Ecke so klein sein, dass die aneinander zugewandten Oberflächen zweier sich daran anschließender Schenkel aneinanderhaften bzw. miteinander verschmolzen sind, beispielsweise in einem Spritzgussprozess. Dieser Teilbereich kann noch als Innenfläche der Ecke bzw. der Krümmung angesehen werden. Ein Radius zwischen Schenkeln kann also beispielsweise so eng sein, dass diese teilweise anhaften und/oder ein Radius einer Oberfläche des Verbinders aufbricht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Verschluss ein Schildelement aufweist, welches radial außen zu dem Deckel und/oder dem Haltering angeordnet ist und mittels des Verbinders gehalten ist. Das Schildelement kann beispielsweise ebenfalls aus einem Kunststoff gebildet sein. Das Schildelement kann eine flache Erstreckung aufweisen, insbesondere parallel zu einer Längsachse und/oder radial verlaufend. Vorzugsweise ist das Schildelement einstückig mit dem Verbinder und damit auch dem Deckel und dem Haltering ausgebildet, beispielsweise gemeinsam gefertigt in einem Spritzgussprozess. Insbesondere kann das Schildelement mit dem Verbinder mittels mindestens eines Stegs verbunden sein, welcher wenigstens beim erstmaligen Verformen des Verbinders aus der kompakten Form in die gestreckte Form nicht bricht, vorzugsweise auch bei einer mehrfachen folgenden Verformung. Das Schildelement kann also dauerhaft mit dem Verbinder verbunden bzw. an diesem gehalten sein. Das Schildelement kann eine zusätzliche Kennzeichnungsfläche bereitstellen, welche auch in Seitenansicht des Behälters bzw. des Verschlusses zu erkennen ist. Dadurch steht beispielsweise vorteilhafterweise eine weitere Fläche für Anbringung eines Logos zur Verfügung, welche keinen oder nur wenig zusätzlichen Platz benötigt, gemeinsam kostengünstig mit dem Verschluss gefertigt werden kann und für jeweilige Nutzer leicht erkennbar und prominent abstehend angeordnet sein kann.
  • Das Schildelement ist bevorzugt innerhalb des Verbinders angeordnet und/oder abschnittsweise von diesem umgeben, insbesondere in der kompakten Form. Das Schild ist vorzugsweise innerhalb einer Rundung, Krümmung, Mäandrierung und/oder Ecke des Verbinders in der kompakten Form angeordnet. Innerhalb angeordnet kann beispielsweise als eine Anordnung zwischen zwei benachbart und zueinander weisenden Flächen des Verbinders definiert sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist auf oder in dem Schildelement ein RFID-Chip integriert. Dadurch können beispielsweise eine einfach Lagerkontrolle und ein berührungsloses Kassieren leicht implementiert werden. Der RFID-Chip erfordert so keine Modifizierung des Behälters bzw. einer Flasche, des Deckels und des Halterings und kann so einfach in bereits bestehenden Produkten kostengünstig integriert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass das Schildelement mit dem Verbinder über mindestens einen ersten Steg und mindestens einen zweiten Steg verbunden ist, wobei der mindestens eine erste Steg dazu ausgebildet ist, beim erstmaligen Verformen des Verbinders aus der kompakten Form in die gestreckte Form nicht zu brechen, und der mindestens eine zweite Steg dazu ausgebildet ist, beim erstmaligen Verformen des Verbinders aus der kompakten Form in die gestreckte Form zu brechen. Der nichtbrechende Steg verbindet das Schildelement dauerhaft mit dem Verbinder. Der brechende Steg bildet ein weiteres Originalitätsmerkmal und kann zudem den Verbinder mit dem Schildelement in einer sehr kleinen kompakten Form halten. Bevorzugt ist der Steg, welcher zum Brechen ausgebildet ist, als dünnerer Steg ausgebildet. Es können auch eine Mehrzahl von Stegen vorgesehen sein, welchem zum Brechen ausgebildet sind, ebenso wie eine Mehrzahl von Stegen, welche nicht zum Brechen ausgebildet sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass das Schildelement als im Wesentlichen flaches Element ausgebildet ist, dessen Flachseite im Wesentlichen in einer durch die radiale Richtung und die Längsachse definierten Ebene des Verschlusses angeordnet ist. Das Schildelement kann Erhebungen und Vertiefungen aufweisen, beispielsweise zum Bilden eines Logos oder einer Prägung, etc. Diese Erhebungen und Vertiefungen können dabei bevorzugt in den beiden Flachseiten des Schildelements angeordnet sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verschlusses ist es vorgesehen, dass der Haltering mit dem Deckel über mindestens einen Steg verbunden ist, welcher sich vorzugsweise in einer bezüglich einer Schraubachse des Deckels parallelen Richtung zwischen dem Haltering und dem Deckelelement erstreckt, wobei die jeweiligen Stege dazu ausgebildet sind, beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses zu brechen. Auch diese Stege können einstückig mit dem restlichen Verschluss, insbesondere mit dem Deckel und dem Haltering, ausgebildet sein. Bei dem so mit dem Deckel verbundenen Haltering kann dieser als Originalitätsmerkmal fungieren, dass heißt, ein erstmalig erfolgtes Öffnen optisch durch die gebrochenen Stege anzeigen. Davor können solche Stege den Haltering und den Deckel relativ zueinander in einer Position halten, welche die Anbringung an dem Behälter erleichtern kann. Alternativ oder zusätzlich kann der Verbinder so auch in der kompakten Form gehalten werden. Bei geschlossenem Verschluss ist der Haltering bei gebrochenen Stegen bevorzugt weiter von dem Deckel beabstandet als bei ungebrochenen Stegen, insbesondere in Längsrichtung. Zudem sind die gebrochenen Stege selbst optisch erkennbar. Der Haltering mit einer solchen Stegverbindung zum Deckel kann auch als Originalitätsring bezeichnet werden. Bevorzugt ist der Steg als dünner Steg ausgebildet. Es können auch eine Mehrzahl von solchen Stegen vorgesehen sein, insbesondere in Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet. Der Steg bzw. die Stege verbinden bevorzugt einen Endbereich, insbesondere einen Rand und/oder eine in Längsrichtung weisende Fläche, des Deckels, der benachbart zum Haltering angeordnet ist, mit einem Endbereich, insbesondere einem Rand und/oder einer in Längsrichtung weisende Fläche, des Halterings, der benachbart zum Deckel und/oder gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Die oben beschriebenen verschiedenen Stegarten und/oder verschiedentlich angeordneten Stege können jeweils aus Kunststoff gebildet sein und/oder einstückig mit jeweils daran verbundenen Teilen, wie dem Verbinder, dem Haltering, Schildelement und/oder Deckel, ausgebildet sein, insbesondere vor dem erstmaligen Öffnen und/oder gemeinsam in einem Spritzgussprozess hergestellt werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Verschluss gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Der Verschluss kann dabei an einem Öffnungsbereich des Behälters befestigt sein, insbesondere mittels des Halterings. Bevorzugt wird der Verschluss geschlossen auf dem Behälter befestigt und verschließt somit einen Innenraum des Behälters und eine Zugangsöffnung dazu. Die sich aus dem Verschluss gemäß dem ersten Aspekt ergebenden Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung des ersten Aspekts zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts als vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts und umgekehrt anzusehen sind. Der Verschluss kann mit einem Öffnungsbereich des Behälter verbunden sein und in seiner Schließstellung eine Öffnung des Behälters schließen und in seiner Offenstellung die Öffnung des Behälters wenigstens teilweise freigeben. Bevorzugt wird die Öffnung des Behälters in der Offenstellung des Verschlusses durch den Deckel vollständig freigegeben. Vorzugsweise wird die Öffnung fluiddicht und/oder gasdicht verschlossen, insbesondere wasserdicht und luftdicht.
  • Der Behälter kann beispielsweise einen Körper aufweisen, welcher einen Innenraum des Behälters begrenzt. Zu dem Innenraum gibt es einen Zugang bzw. eine Öffnung, welcher durch einen Öffnungsbereich begrenzt ist. Der Öffnungsbereich kann Teil des Körpers des Behälters sein und der Zugang durch einen Durchgang in einer Wandung des Körpers gebildet sein. Der Zugang erlaubt beispielsweise ein Ausschütten von Flüssigkeit in dem Behälter. Der Öffnungsbereich kann beispielsweise als ein Flaschenhals ausgebildet sein, insbesondere mit einer Öffnung in einer Flaschenwand und einem Außengewinde an einem öffnungsseitigen Endbereich des Öffnungsbereichs.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem Behälter um einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Getränkeflasche. Der Behälter ist z.B. ein Einweg- oder Mehrwegbehälter, insbesondere eine Einweggetränkeflasche aus Kunststoff, wie beispielsweise eine PET-Getränkeflasche, oder eine Mehrweggetränkeflasche aus Kunststoff oder Glas. Eine Einweggetränkeflasche darf nach deren Entleerung üblicherweise nicht wieder befüllt werden. Solche Flaschen werden beispielsweise zum Schutz und Verkauf von Limonade, Wasser, Bier oder anderen Getränken genutzt und haben üblicherweise ein Fassungsvermögen von 0,33 Liter bis 2,5 Liter. Der Behälter, insbesondere ein Kanister, kann jedoch auch ein größeres Volumen haben (etwa mindestens 3 Liter).
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Behälters ist es vorgesehen, dass eine Winkelausrichtung des Verbinders bei erstmalig noch nicht geöffnetem Behälter bezüglich einer Längsachse des Behälters mit einer Winkelausrichtung einer Mitte eines Etiketts auf einem Körper des Behälters, eines Zeichens auf dem Körper des Behälters und/oder einer Prägung auf dem Körper des Behälters bezüglich einer Längsachse des Behälters einen Winkel zwischen 70° und 110°, bevorzugt zwischen 80° und 100°, ganz besonders bevorzugt im Wesentlichen einen rechten Winkel, bildet. Dadurch können beispielsweise zwei Logos zueinander ausgerichtet werden, eins auf der Flasche und eins gebildet durch den Verbinder. Für den Betrachter weisen so das Etikett bzw. die Prägung auf dem Behälter in die gleiche Richtung wie eine seitlich am Verbinder erkennbare Form. Dadurch kann der Behälter besonders hochwertig wirken und beides im Verkaufsregal in die gleiche Richtung zum Betrachter weisen.
  • Eine Flachseite von dem Verbinder in kompakter Form, insbesondere welche ein Zeichen bildet, kann dann also in die gleiche Richtung wie das Etikett, das Zeichen und/oder die Prägung der Flasche weisen. Mit anderen Worten: Bei der Seitenansicht des Verschlusses und/oder der Sicht tangential zum Außenumfang des Deckels und/oder des Halterings, bevorzugt mit der radialen Erstreckung des Verbinders orthogonal zu der Sichtachse ist das Etikett, das Zeichen und/oder die Prägung weisend auf den Betrachter angeordnet, ebenso das durch den Verbinder in der kompakten Form gebildete Zeichen, wie ein Buchstabe, ein Logo oder eine Zahl. Der Behälter bzw. die Flasche und der Verschluss werden also mit ihrer rotatorischen Ausrichtung bezüglich der Längsachse relativ zueinander ausgerichtet, wobei der Verschluss anhand des radial abstehenden Verbinders ausgerichtet werden kann.
  • Die Winkelausrichtung kann eine rotatorische Ausrichtung jeweiliger Elemente sein, insbesondere um die Längsachse von dem Verschluss bzw. Deckel und/oder Haltering sowie von dem Behälter. Der Behälter kann auch eine Längsachse aufweisen, welche eine Achse einer Rotationssymmetrie des Behälters sein kann und/oder einen Boden und eine Öffnung des Behälters schneidet. Insbesondere kann die Längsachse des Behälters orthogonal zu dessen Boden und/oder dessen Öffnung ausgerichtet sein und parallel, insbesondere koaxial, zu der Längsachse des Verschlusses bzw. dessen Deckels und/oder Halterings sein.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Spritzgusswerkzeugsatz zum Herstellen eines Verschlusses für einen Behälter, insbesondere einen Flüssigkeitsbehälter wie eine Getränkeflasche, bevorzugt eines Verschlusses gemäß dem ersten Aspekt. Die sich aus dem Verschluss gemäß dem ersten Aspekt ergebenden Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung des ersten Aspekts zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts als vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts und umgekehrt anzusehen sind.
  • Das Spritzgusswerkzeug kann vorzugsweise aus einem metallischen Material, wie Stahl, gebildet sein und/oder dazu ausgebildet, einer Temperatur, bei welchem der Werkstoff des Verschlusses flüssig ist, zu widerstehen. Das genutzte Spritzgussmedium ist vorzugsweise Kunststoff. Vorzugsweise ist das Spritzgusswerkzeug dazu ausgebildet, den Verschluss als einstückiges Teil zu formen. In jeweiligen Elementen des Spritzgusswerkzeugsatzes können Entlüftungen vorgesehen sein, um den Spritzgussprozess zu vereinfachen.
  • Der Spritzgusswerkzeugsatz kann wenigstens zwei Schiebeelemente aufweisen, welche dazu ausgebildet sind, zusammen einen Haltering des Verschlusses zu formen, welcher dazu ausgebildet ist, mit einem Öffnungsbereich des Behälters dauerhaft verbunden zu werden. Durch das Vorsehen von zwei Schiebeelementen kann der Haltering durch deren Auseinanderziehen einfach entformt werden. Vorzugsweise sind die zwei Schiebeelemente symmetrisch zueinander. Weiterhin kann der Spritzgusswerkzeugsatz einen Hohlformeinsatz aufweisen, welcher dazu ausgebildet ist, einen Deckel des Verschlusses zu formen, welcher dazu ausgebildet ist, mit dem Öffnungsbereich des Behälters lösbar verbunden zu werden, wobei der Verschluss durch Lösen des Deckels von und Verbinden des Deckels mit dem Öffnungsbereich des Behälter zwischen einer Offenstellung und Schließstellung verstellbar ist.
  • Vorzugsweise sind die zwei Schiebeelemente dazu ausgebildet, zusammen, optional zusätzlich zusammen mit dem Hohlformeinsatz, einen Verbinder des Verschlusses zu formen, welcher an einem ersten Ende mit dem Deckel und an einem zweiten Ende mit dem Haltering verbunden ist und somit den Deckel mit dem Haltering auch nach einem erstmaligen Öffnen des Verschlusses dauerhaft verbindet, wobei der Verbinder einstückig mit dem Deckel und dem Haltering ausgebildet ist und wobei der Verbinder radial von dem Deckel und dem Haltering absteht. Vorzugsweise, aber optional ist der Verbinder dazu ausgebildet, sich nach einem erstmaligen Verstellen des Verschlusses in die Offenstellung von einer kompakten Form in eine gestreckte Form zu verformen und sich durch anschließendes Rückverstellen des Verschlusses in die Schließstellung nicht mehr vollständig in die kompakte Form zurückzuformen.
  • Dadurch kann der Verschluss gemäß dem ersten Aspekt besonders einfach und schnell hergestellt werden. Insbesondere können bestehende, übliche Anlagen und Prozessparameter weiter zu dessen Herstellung genutzt werden. Insbesondere können ein Druck, eine Spritzzeit und/oder eine Temperatur gegenüber Verschlüssen ohne Verbinder im Wesentlichen identisch sein. Jeweilige Aussparungen zum Formen des Verbinders können auch leicht nachträglich in bereits bestehende Werkzeugsätze eingebracht werden, beispielsweise mittels Fräsen, Lasern, Erodieren (z.B. Senkerodieren) oder Ätzen.
  • Bei symmetrischen Schiebeelementen ist eine Kontaktfläche bzw. Trennfläche zwischen den Schiebeelementen vorzugsweise so angeordnet, dass die Längsachse des Verschlusses bei der Herstellung in einer durch die kontaktierten Kontaktflächen gebildeten Ebene liegt oder zumindest parallel dazu angeordnet ist. Vorzugsweise schneidet eine durch die Kontaktfläche bzw. Trennfläche gebildete Ebene bei der Herstellung des Verschlusses den Verbinder mittig in zwei Hälften entlang seiner Längserstreckung. Die beiden Schiebelemente werden zum Bilden der Form für den Haltering und damit zum Spritzgießen zusammengedrückt, insbesondere an der Trennfläche bzw. Kontaktfläche. Diese Fläche ist bevorzugt eben ausgebildet. Die Schiebeelemente werden bevorzugt entlang der Längsachse von unten gegen den Hohlformeinsatz gedrückt, also gegen dessen offene Seite, um das Werkzeug zu schließen bzw. Spritzgießen zu können.
  • Die Schiebeelemente werden auch als Schieberplättchen oder Schieberelemente bezeichnet. Eine Entformung des Halterings und optional auch des Verbinders erfolgt vorzugsweise durch ein Auseinanderfahren der Schiebeelemente entlang der Teilung in einer Richtung orthogonal zur Längsachse. Ein optionales, oben beschriebenes Schildelement des Verschlusses kann auch durch die Schiebeelemente, optional zusammen mit dem Hohlformeinsatz, geformt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Spritzgusswerkzeugsatzes ist es vorgesehen, dass mindestens ein Schiebeelement eine Nut oder beide Schiebeelemente jeweils eine Nut zum Bilden des Verbinders aufweisen, insbesondere zum Formen des mit dem Haltering verbundenen Endbereichs und eines Mittelbereichs des Verbinders. Optional kann der Hohlformeinsatz eine Nut zum Bilden des Verbinders aufweisen, insbesondere zum Formen des mit dem Deckel verbundenen Endbereichs des Verbinders. Die Nuten der Schiebeelemente und des Hohlformeinsatzes können dabei gemeinsam die Form für den Verbinder bilden. Durch jeweilige Nuten kann der Verbinder zuverlässig und schnell gespritzt werden. Zudem sind die Nuten einfach zu fertigen und können auch nachträglich eingebracht werden.
  • Die Nut in dem oder den Schiebelementen ist bevorzugt tief und schmal. Ein Verhältnis Tiefe zu Breite, insbesondere gesehen von der Trennfläche, kann mindestens 5 zu 1, bevorzugt mindestens 10 zu 1 betragen. Die Nut im Hohlformeinsatz ist bevorzugt flach und breit. Ein Verhältnis Tiefe zu Breite, insbesondere gesehen von einer Kontaktfläche mit den Schiebeelementen, kann mindestens 1 zu 5, bevorzugt mindestens 1 zu 10 betragen. Die Nut in den Schiebeelementen ist bevorzugt in einer Kontaktfläche mit dem jeweils anderen Schiebeelement angeordnet bzw. öffnet sich zu dieser Fläche. Die Nut in dem Hohlformeinsatz ist bevorzugt in einer Kontaktfläche mit den Schiebeelementen angeordnet bzw. öffnet sich zu dieser Fläche. Die jeweiligen Nuten sind bei geschlossenem Werkzeug bevorzugt miteinander und/oder mit einem restlichen Hohlraum der Form bzw. des Werkzeugs verbunden, damit Material hindurchfließen kann. Die Nuten können beispielsweise mittels Fräsen, Lasern, Erodieren und/oder Wasserstrahlen in die Elemente des Werkzeugsatzes eingebracht werden.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren. Das Verfahren kann zum Herstellen des Verschlusses gemäß dem ersten Aspekt und/oder des Behälters gemäß dem zweiten Aspekt genutzt werden, auch unter Verwendung des Spritzgusswerkzeugs gemäß dem dritten Aspekt. Die sich aus dem Verschluss gemäß dem ersten Aspekt, dem Behälter gemäß dem zweiten Aspekt und dem Spritzgusswerkzeug gemäß dem dritten Aspekt ergebenden Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung des ersten, des zweiten und des dritten Aspekts zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten, des zweiten und des dritten Aspekts als vorteilhafte Ausgestaltungen des vierten Aspekts und umgekehrt anzusehen sind.
  • Das Verfahren kann die Schritte des Herstellens und/oder Bereitstellens eines Verschlusses gemäß dem ersten Aspekt, insbesondere mittels eines Spritzgussprozesses und/oder mittels eines Spritzgusswerkzeugsatzes gemäß dem dritten Aspekt, aufweisen.
  • Vorzugsweise kann das Verfahren zudem wenigstens einen der folgenden Schritte aufweisen:
    • - Bereitstellen eines Behälters, insbesondere eines Flüssigkeitsbehälters wie eine Getränkeflasche; und
    • - Verbinden des Verschlusses mit einem Öffnungsbereich des Behälters, insbesondere mittels Verschrauben des Deckels mit dem Öffnungsbereich und/oder Stülpen des Halterings über den Öffnungsbereich des Behälters, und
    • - Vorzugsweise mit Ausrichten des Verschlusses in einer Winkelausrichtung bezüglich einer Längsachse des Behälters mit einer Winkelausrichtung einer Mitte eines Etiketts auf einem Körper des Behälters, eines Zeichens auf dem Körper des Behälters und/oder einer Prägung auf dem Körper des Behälters bezüglich der Längsachse des Behälters mittels des Verbinders, insbesondere vor oder bei dessen Verbinden mit dem Öffnungsbereich des Behälters.
  • Das Ausrichten kann dabei vorzugsweise maschinell und/oder mechanisch erfolgen, bevorzugt automatisch, wobei der Verbinder zur Ausrichtung genutzt wird. Dadurch kann unter Umständen auf entsprechende Sensoren, insbesondere optische Sensoren, und/oder eine gesteuerte Ausrichtung verzichtet werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Eigenschaften der Erfindung sind der folgenden Gegenstandsliste zu entnehmen:
    1. 1. Verschluss für einen Behälter, insbesondere einen Flüssigkeitsbehälter wie eine Getränkeflasche, mit einem Haltering, welcher dazu ausgebildet ist, mit einem Öffnungsbereich des Behälters dauerhaft verbunden zu werden, mit einem Deckel, welcher dazu ausgebildet ist, mit dem Öffnungsbereich des Behälters lösbar verbunden zu werden, wobei der Verschluss durch Lösen des Deckels von und Verbinden des Deckels mit dem Öffnungsbereich des Behälters zwischen einer Offenstellung und Schließstellung verstellbar ist, und mit einem Verbinder, welcher mit einem ersten Ende mit dem Deckel und mit einem zweiten Ende mit dem Haltering verbunden ist und somit den Deckel mit dem Haltering auch nach einem erstmaligen Öffnen des Verschlusses dauerhaft verbindet, wobei der Verbinder einstückig mit dem Deckel und dem Haltering ausgebildet ist.
    2. 2. Verschluss nach Gegenstand 1, wobei der Verbinder radial von dem Deckel und dem Haltering absteht und dazu ausgebildet ist, sich nach einem erstmaligen Verstellen des Verschlusses in die Offenstellung von einer kompakten Form in eine gestreckte Form zu verformen und sich durch anschließendes Rückverstellen des Verschlusses in die Schließstellung nicht mehr vollständig in die kompakte Form zurückzuformen.
    3. 3. Verschluss nach Gegenstand 1 oder 2, wobei der Verbinder in der kompakten Form zwischen einer Verbindung mit dem Deckel und dem Haltering mäandriert, insbesondere in radialer Richtung.
    4. 4. Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Verbinder wenigstens einen ersten wenigstens in der kompakten Form im Wesentlichen geraden Schenkel und einen zweiten wenigstens in der kompakten Form im Wesentlichen geraden Schenkel aufweist, welche über eine Ecke oder eine Krümmung des Verbinders miteinander verbunden sind, wobei ein Innenwinkel zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel bevorzugt kleiner oder gleich 120° in der kompakten Form ist, besonders bevorzugt kleiner oder gleich 90°, noch bevorzugter kleiner oder gleich 45° oder ebenfalls bevorzugt die beiden Schenkel in der kompakten Form im Wesentlichen parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind.
    5. 5. Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Verbinder beim Rückverstellen des Verschlusses in die Schließstellung aus der gestreckten Form in eine rückverstellte Form verformt, welche sich von der kompakten Form unterscheidet.
    6. 6. Verschluss nach Gegenstand 5, wobei in der rückverstellten Form des Verbinders wenigstens ein jeweiliger Innenwinkel des Verbinders größer und/oder wenigstens eine jeweilige Krümmung des Verbinders einen größeren Radius aufweist und/oder wenigstens zwei jeweilige Schenkel weniger parallel ausgerichtet sind als in der kompakten Form des Verbinders und/oder wobei der Verbinder in der rückverstellten Form weniger stark mäandriert als in der kompakten Form.
    7. 7. Verschluss nach Gegenstand 5 oder 6, wobei der Verbinder in der rückverstellten Form wenigstens eine größere Außenabmessung hat als in der der kompakten Form, insbesondere wobei sich der Verbinder in der rückverstellten Form in axialer und/oder radialer Richtung weiter erstreckt als in der kompakten Form.
    8. 8. Verschluss nach einem der Gegenstände 5 bis 7, wobei der Verbinder in der rückverstellten Form im Wesentlichen die gleiche Grundform aufweist wie in der kompakten Form.
    9. 9. Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Verbinder in der kompakten Form ein Zeichen bildet, insbesondere einen Buchstaben, ein Logo oder eine Zahl, vorzugsweise betrachtet in einer Seitenansicht des Verschlusses und/oder einer Sicht parallel zu einer Tangente des Außenumfangs des Deckels und/oder des Halterings, bevorzugt mit einer radialen Erstreckung des Verbinders orthogonal zu einer Sichtachse.
    10. 10. Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei das ersten Ende des Verbinders mit einem Endbereich des Deckels verbunden ist, welcher in der kompakten Form benachbart zu dem Haltering angeordnet ist und/oder wobei das zweite Ende des Verbinders mit einem Endbereich des Halterings verbunden ist, welcher in der kompakten Form benachbart zu dem Deckel angeordnet ist.
    11. 11. Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei wenigstens ein Steg einen ersten Teilbereich des Verbinders mit einem zweiten Teilbereich des Verbinders verbindet, insbesondere zwei jeweilige benachbarte Schenkel des Verbinders, wobei die jeweiligen Stege dazu ausgebildet sind, beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses zu brechen.
    12. 12. Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Verbinder als flaches Band ausgebildet ist, wobei sich das flache Band in der Breite parallel zur Tangente des Außenumfangs des Deckels und/oder des Halterings erstreckt.
    13. 13. Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Verbinder wenigstens eine Ecke oder Krümmung aufweist, deren Innenfläche beim erstmaligen Verformen aus der kompakten Form in die gestreckte Form wenigstens bereichsweise an der Oberfläche aufreißt und/oder sich verfärbt.
    14. 14. Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Verschluss ein Schildelement aufweist, welches radial außen zu dem Deckel und/oder dem Haltering angeordnet ist und mittels des Verbinders gehalten ist.
    15. 15. Verschluss nach Gegenstand 14, wobei das Schildelement mit dem Verbinder über mindestens einen ersten Steg und einen zweiten Steg verbunden ist, wobei der mindestens eine erste Steg dazu ausgebildet ist, beim erstmaligen Verformen des Verbinders aus der kompakten Form in die gestreckte Form nicht zu brechen, und der mindestens eine zweite Steg dazu ausgebildet ist, beim erstmaligen Verformen des Verbinders aus der kompakten Form in die gestreckte Form zu brechen.
    16. 16. Verschluss nach Gegenstand 14 oder 15, wobei das Schildelement als im Wesentlichen flaches Element ausgebildet ist, dessen Flachseite im Wesentlichen in einer durch die radiale Richtung und die Längsachse definierten Ebene des Verschlusses angeordnet ist.
    17. 17. Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Haltering mit dem Deckel über mindestens einen Steg verbunden ist, welcher sich vorzugsweise in einer bezüglich einer Schraubachse des Deckels parallelen Richtung zwischen dem Haltering und dem Deckelelement erstreckt, wobei die jeweiligen Stege dazu ausgebildet sind, beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses zu brechen.
    18. 18. Behälter mit einem Verschluss nach einem der vorhergehenden Gegenstände, insbesondere ein Flüssigkeitsbehälter wie eine Getränkeflasche, wobei der Verschluss mit einem Öffnungsbereich des Behälter verbunden ist und in seiner Schließstellung eine Öffnung des Behälters verschließt und in seiner Offenstellung die Öffnung des Behälters wenigstens teilweise freigibt.
    19. 19. Behälter nach Gegenstand 18, wobei eine Winkelausrichtung des Verbinders bei erstmalig noch nicht geöffnetem Behälter bezüglich einer Längsachse des Behälters mit einer Winkelausrichtung einer Mitte eines Etiketts auf einem Körper des Behälters, eines Zeichens auf dem Körper des Behälters und/oder einer Prägung auf dem Körper des Behälters bezüglich einer Längsachse des Behälters einen Winkel zwischen 70° und 110°, bevorzugt zwischen 80° und 100°, ganz besonders bevorzugt im Wesentlichen einen rechten Winkel, bildet.
    20. 20. Spritzgusswerkzeugsatz zum Herstellen eines Verschlusses für einen Behälter, insbesondere einen Flüssigkeitsbehälter wie eine Getränkeflasche, bevorzugt eines Verschlusses nach einem der Gegenstände 1 bis 17, aufweisend wenigstens zwei Schiebeelemente, welche dazu ausgebildet sind, zusammen einen Haltering des Verschlusses zu formen, welcher dazu ausgebildet ist, mit einem Öffnungsbereich des Behälter dauerhaft verbunden zu werden, und einen Hohlformeinsatz, welcher dazu ausgebildet ist, einen Deckel des Verschlusses zu formen, welcher dazu ausgebildet ist, mit dem Öffnungsbereich des Behälters lösbar verbunden zu werden, wobei der Verschluss durch Lösen des Deckels von und Verbinden des Deckels mit dem Öffnungsbereich des Behälter zwischen einer Offenstellung und Schließstellung verstellbar ist.
    21. 21. Spritzgusswerkzeugsatz nach Gegenstand 20, wobei die zwei Schiebeelemente dazu ausgebildet sind, zusammen, optional zusätzlich zusammen mit dem Hohlformeinsatz, einen Verbinder des Verschlusses zu formen, welcher mit einem ersten Ende mit dem Deckel und mit einem zweiten Ende mit dem Haltering verbunden ist und somit den Deckel mit dem Haltering auch nach einem erstmaligen Öffnen des Verschlusses dauerhaft verbindet, wobei der Verbinder einstückig mit dem Deckel und dem Haltering ausgebildet ist und wobei der Verbinder radial von dem Deckel und dem Haltering absteht und dazu ausgebildet ist, sich nach einem erstmaligen Verstellen des Verschlusses in die Offenstellung von einer kompakten Form in eine gestreckte Form zu verformen und sich durch anschließendes Rückverstellen des Verschlusses in die Schließstellung nicht mehr vollständig in die kompakte Form zurückzuformen.
    22. 22. Spritzgusswerkzeugsatz nach Gegenstand 20 oder 21, wobei die Schiebeelemente jeweils eine Nut zum Bilden des Verbinders aufweisen, insbesondere zum Formen des mit dem Haltering verbundenen Endbereich und eines Mittelbereichs des Verbinders, und optional wobei der Hohlformeinsatz eine Nut zum Bilden des Verbinders aufweist, insbesondere zum Formen des mit dem Deckel verbundenen Endbereichs des Verbinders.
    23. 23. Verfahren, umfassend die Schritte:
      • - Herstellen und/oder Bereitstellen eines Verschlusses nach einem der Gegenstände 1 bis 17, insbesondere mittels eines Spritzgussprozesses und/oder mittels einer Spritzgusswerkzeugsatzes nach einem der Gegenstände 20 bis 22, optional umfassend wenigstens einen der folgenden Schritte:
      • - Bereitstellen eines Behälters, insbesondere eines Flüssigkeitsbehälters wie eine Getränkeflasche; und
      • - Verbinden des Verschlusses mit einem Öffnungsbereich des Behälters, insbesondere mittels Verschrauben des Deckels mit dem Öffnungsbereich und/oder Stülpen des Halterings über den Öffnungsbereich des Behälters und/oder wobei der Deckel nach dem Herstellen des Verschlusses bevorzugt mittels des Hohlformeinsatzes gehalten wird, und
      • - Vorzugsweise mit Ausrichten des Verschlusses in einer Winkelausrichtung bezüglich einer Längsachse des Behälters mit einer Winkelausrichtung einer Mitte eines Etiketts auf einem Körper des Behälters, eines Zeichens auf dem Körper des Behälters und/oder einer Prägung auf dem Körper des Behälters bezüglich der Längsachse des Behälters mittels des Verbinders, insbesondere vor oder bei dessen Verbinden mit dem Öffnungsbereich des Behälters.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese beschränken die Erfindung nicht. Die vorstehenden in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegeben Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
    • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine erste Ausführungsform eines Verschlusses für einen Behälter.
    • 2 zeigt in einer schematischen Draufsicht den Verschluss gemäß 1.
    • 3 zeigt in einer schematischen Schnittansicht den Verschluss gemäß 1.
    • 4 zeigt den an einem Behälter angebrachten Verschluss gemäß 1 in einer Schließstellung vor einem erstmaligen Öffnen.
    • 5 zeigt den an dem Behälter angebrachten Verschluss gemäß 4 mit geöffnetem Deckel.
    • 6 zeigt den an dem Behälter angebrachten Verschluss gemäß 4 in einer Schließstellung nach einem erstmaligen Öffnen.
    • 7 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine zweite Ausführungsform eines Verschlusses für einen Behälter.
    • 8 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine dritte Ausführungsform eines Verschlusses für einen Behälter.
    • 9 zeigt in einer schematischen Schnittansicht eine vierte Ausführungsform eines Verschlusses für einen Behälter.
    • 10 zeigt in einer schematischen Seitenansicht den Verschluss gemäß 9.
    • 11 zeigt in einer schematischen Ansicht Teile eines zerlegten Spritzgusswerkzeugsatzes zum Herstellen einer der Ausführungsformen des Verschlusses.
    • 12 veranschaulicht in einer schematischen Perspektivansicht den Spritzgusswerkzeugsatz gemäß 11 in einem teilweise zusammengesetzten Zustand.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine erste Ausführungsform eines Verschlusses 10 für einen Behälter, wie beispielsweise eine PET-Flasche. Eine solche Flasche 12 mit daran angebrachtem Verschluss 10 ist beispielsweise in den 4 bis 6 teilweise dargestellt. Der Verschluss 10 weist einen Deckel 14 und einen Haltering 16 auf. Der Haltering 16 ist dazu ausgebildet, mit einem Öffnungsbereich 18 der Flasche 12 (siehe 4) dauerhaft verbunden zu werden.
  • Der Deckel 14 ist dazu ausgebildet, mit dem Öffnungsbereich 18 des Behälters 12 lösbar verbunden zu werden. Der Verschluss 10 kann durch Lösen des Deckels 14 von dem Öffnungsbereich 18 in eine Offenstellung verstellt werden und durch Verbinden des Deckels 14 mit dem Öffnungsbereich 18 in eine Schließstellung verstellt werden. Entsprechend kann die Flasche 12 geöffnet und geschlossen werden, wie dies noch später näher erläutert wird.
  • Weiterhin weist der Verschluss 10 einen Verbinder 20 auf. Der Verbinder 20 ist mit einem ersten Ende mit dem Deckel 14 und mit einem zweiten Ende mit dem Haltering 16 verbunden. Die Verbindung von Deckel 14 und Haltering 16 mittels des Verbinders 20 ist dabei dauerhaft. Auch bei einem Öffnen des Verschlusses 10 verbindet der Verbinder 20 den Deckel 14 und den Haltering 16 weiterhin miteinander. Das stellt sicher, das Deckel 14 und Haltering 16 gemeinsam entsorgt und/oder recycelt werden, insbesondere zusammen mit dem Behälter bzw. der Flasche 12. Dadurch können gesetzliche Auflagen erfüllt werden und Ressourcen geschont werden. Zudem stellt der Verbinder 20 sicher, dass der Deckel 14 jederzeit zu einem Verschließen zur Hand ist und nicht verlegt wird oder anderweitig verloren geht. Dies erleichtert die Benutzung des Verschlusses 10 und auch der Flasche 12.
  • Der Verschluss 10 - und auch andere hier geschilderte Ausführungsformen eines Verschlusses - ist einstückig ausgebildet und besteht aus einem Kunststoffmaterial. Insbesondere sind der Deckel 14, der Haltering 16 und der Verbinder 20 einstückig ausgebildet und beispielsweise in einem gemeinsamen Spritzgussprozess in einem Schritt gefertigt. Die Fertigung wird beispielhaft noch später erläutert. Insgesamt sind solche Verschlüsse dadurch robust, effizient zu entsorgen und kostengünstig zu fertigen.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, steht der Verbinder 20 radial von dem Deckel 14 und dem Haltering 16 ab. Der Verbinder 20 ist also jeweils an einer in Umfangsrichtung verlaufenden und nach außen weisenden Wandseite mit dem Deckel 14 und dem Haltering 16 verbunden. Die radiale Richtung ist in den Figuren mit Pfeil 22 gekennzeichnet und weist von einem Mittelpunkt nach außen. Eine Längsachse des Deckels 14 und des Halterings 16 ist in den Figuren mit Pfeil 24 gekennzeichnet, wobei der Deckel 14 und der Haltering 16 koaxial zueinander angeordnet sind und rotationsymmetrisch zu der Längsachse ausgebildet sind. Die Längsachse ist dabei bevorzugt auch koaxial zu einer Längsachse des Öffnungsbereichs 18 und/oder einer Öffnung 26 in der Flasche 12. Die Symmetrie ist dabei auch in der Draufsicht des Verschlusses 10 in 2 zu erkennen, wobei hier die Längsachse bzw. Längsrichtung orthogonal zur Bildebene ist und die radiale Richtung in der Bildebene verläuft. Die Längsachse verläuft dabei durch den Schwerpunkt dieser beiden Teile. Dadurch, dass der Verbinder 20 radial nach außen absteht, können jeweilige Abmessungen des Deckels 14 und des Halterings 16 identisch zu Verschlüssen ohne Verbinder 20 bleiben. Damit können bereits bestehende Werkzeuge und Maschinen weiter genutzt werden und der Verschluss 10 erfüllt alle vorgegebenen Standards und Zuverlässigkeitsanforderungen.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, ist der Verbinder 20 als flaches Band ausgebildet. Eine Flachseite des Verbinders 20 erstreckt sich dabei immer parallel zu einer Tangente am Außenumfang des Deckels 14 und des Halterings 16. Diese Ausrichtung des Verbinders 20 erleichtert ein Entformen aus einem Spritzgusswerkzeug.
  • Der Deckel 14 weist an seinem Außenumfang eine Riffelung auf, an welchem der Deckel 14 zum Öffnen und Verschließen mittels einer Rotationsbewegung um die Längsachse besonders einfach gedreht werden kann. Vorliegend wird der Deckel 14 nämlich bei einer äußeren Verschraubung eines Öffnungsbereichs 18 der Flasche 12 auf- und abgeschraubt, wie anhand der 4 bis 6 leicht zu erkennen ist. Zu diesem Zweck weist der Deckel 14 innenseitig in einem Aufnahmeraum 28 für den Öffnungsbereich 18 der Flasche 12 ein Innengewinde auf, wie dies gut in der Schnittansicht des Verschlusses 10 in 3 zu erkennen ist.
  • Damit bei einer solchen Schraubbewegung der Verbinder 20 nicht unnötig belastet oder verdreht wird, ist der Haltering 16 dazu ausgebildet, um den Öffnungsbereich 18 der Flasche 12 frei rotieren zu können. Zu diesem Zweck weist der Haltering 16 nach innen in Richtung des Aufnahmeraums 28 vorstehende Strukturen 30 auf, welche über den Innenumfang des Halterings 16 gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Strukturen 30 sind beispielsweise als Hinterschneidungen ausgebildet, welche sich bei einem Aufschieben auf die Flasche 12 nach innen verformen und so dieses Aufschieben zulassen. In umgekehrter Richtung stellen sich die Strukturen 30 jedoch auf und können sich so an einem umlaufenden äußeren Ring des Öffnungsbereichs 18 der Flasche 12 abstützen, um ein Abziehen und damit ein Entfernen des Halterings 16 und damit des Verschlusses 10 zu blockieren. In Umfangsrichtung können die Strukturen 30 frei um den Öffnungsbereich 18 rotieren und damit kann eine Rotation des Halterings 16 gemeinsam mit der Schraubbewegung des Deckels 14 erfolgen. Dadurch verdrehen sich der Haltering 16 und der Deckel 14 beim Öffnen und Schließen kaum oder gar nicht, wodurch eine Belastung auf den Verbinder 20 gering bleibt. Zudem kann der Verbinder 20 so sehr kurz sein, da er nicht mit seiner Länge eine solche relative Rotation kompensieren oder zulassen muss.
  • 4 zeigt in einer schematischen Seitenansicht den Verschluss 10 montiert an dem Öffnungsbereich 18 der Flasche 12, wobei der Verschluss 10 noch nie geöffnet war. Bei dem Verschluss 10 handelt es sich um einen Schraubverschluss, wobei durch Drehen des Deckels 14 um seine Längsachse der Deckel 14 von dem Öffnungsbereich 18 gelöst werden kann und der Verschluss 10 geöffnet wird. Dadurch wird ein Abstand in Längsrichtung zwischen dem Haltering 16 und dem Deckel 14 vergrößert. In Ausgangslage sind der Deckel 14 und der Haltering optional einstückig über jeweilige in Umfangsrichtung beabstandet angeordnete Stege 32 (siehe 1 und 3) miteinander verbunden. Die Stege 32 sind dabei schwach genug ausgebildet, sodass diese beim Abdrehen des Deckels 14 reißen. Während der Montage des Verschlusses 10 an der Flasche 12 halten die Stege 32 den Deckel 14 und den Haltering 16 zusammen. Zudem wird durch deren Reißen bzw. Brechen für einen Benutzer deutlich gemacht, dass der Verschluss 10 bereits geöffnet war. Damit dienen die Stege 32 als Originalitätsmerkmal.
  • Im Ausgangszustand gemäß 4 ist der Verbinder 20 in einer kompakten Form. Durch das Abschrauben des Deckels 14 wird der Verbinder in eine gestreckte Form verformt, wie diese bei geöffneter Flasche 12 in 5 zu erkennen ist. Dieses Strecken des Verbinders 20 ermöglicht es, den Deckel 14 von dem Öffnungsbereich 18 abzunehmen. Vorzugsweise ist eine Länge des Verbinders 20 in der gestreckten Form wenigstens so lang wie ein Abstand von dessen Verbindung mit dem Haltering 16 zu einer Oberkante des Öffnungsbereichs 18 in Längsrichtung, um das Abnehmen des Deckels 14 zu ermöglichen. Dadurch kann die Öffnung 26 der Flasche 12 bzw. des Öffnungsbereichs 18 freigegeben werden, welche dann zum Ausschenken eines Getränks aus der Flasche 12 genutzt werden kann.
  • Wie dabei in 5 zu erkennen ist, bildet eine umlaufende Wand der Flasche 12 einen Flaschenhals, welcher dem Öffnungsbereich 18 entspricht und ein Außengewinde an seinem oberen Ende zum Befestigen des Deckels 14 aufweist. Die Öffnung 26 ist orthogonal zu der Längsachse des Halterings 16 und der Flasche 12 angeordnet. Wie zudem auch in 5 zu erkennen ist, wird der Deckel 14 mittels des Verbinders 20 weiter an dem Haltering 16 und damit der Flasche 12 gehalten. Der Verbinder 20 kann dabei den Deckel 14 beabstandet von der Öffnung 26 halten, um ein behinderungsfreies Ausschenken zu ermöglichen. Beispielsweise ist der Deckel 14 so gehalten, dass dessen Längsachse in Offenstellung wenigstens einen Winkel von 45° mit der Längsachse des Halterings 16 und der Flasche 12 bildet, was in 5 durch Pfeil 34 kenntlich gemacht ist.
  • Nach Entnahme einer Flüssigkeit aus der Flasche 12, wie beispielsweise eines Getränks, kann der Deckel 14 wieder auf den Öffnungsbereich 18 zum Schließen des Verschlusses 10 und damit der Flasche 12 aufgeschraubt werden. Erneut kann der Haltering 16 mitrotieren, womit eine übermäßige Belastung des Verbinders 20 vermieden wird.
  • Durch das Wiederverschließen der Flasche 12 bzw. das Rückverstellen des Verschlusses 10 in seine Schließstellung wird der Verbinder 20 rückverformt. Insbesondere wird der Verbinder 20 wieder gestaucht. Dabei wird der Verbinder 20 jedoch nicht wieder vollständig in die kompakte Form vor dem erstmaligen Öffnen zurückverformt. Seine rückverformte Form ist weniger kompakt als seine anfängliche kompakte Form, was leicht durch einen Vergleich von 4, die kompakte Form des Verbinders 20 zeigend, mit 6, die rückverformte Form des Verbinders 20 zeigend, nachvollzogen werden kann. Die rückverformte Form kann auch als rückverstellte Form bezeichnet werden, da diese nicht vollständig mit der ursprünglichen kompakten Form identisch sein muss. Dadurch wird dem Benutzer auch hier in besonders gut erkennbarer Form angezeigt, dass die Flasche 12 bereits geöffnet war. Der Verbinder 20 bildet also auch ein gut erkennbares Originalitätsmerkmal, da sich dessen kompakte Form von der rückverformten Form erkennbar unterscheidet.
  • Bei der ersten Ausführungsform, wie in 1 bis 6 gezeigt, mäandriert der Verbinder 20 zwischen dem Haltering 16 und dem Deckel 14. Dies erlaubt eine sehr kompakte Form bei gleichzeitig großer Länge in der gestreckten Form. Vorliegend mäandriert der Verbinder 20 dabei in der radialen Richtung, wobei er auch teilweise oder komplett in die Längsrichtung mäandrieren kann. Die gedachte Gerade G, die sich in Radialrichtung vom Haltering 16 weg erstreckt (siehe 1 und 3), schneidet den Verbinder mehrmals (bei der beispielhaft gezeigten Form vier Mal).
  • Beispielsweise weist der Verbinder 10 vier gerade und im Wesentlichen parallel zueinander und in Längsrichtung angeordnete Schenkel 36 auf, welche jeweils benachbart über eine Kurve bzw. Krümmung miteinander verbunden sind. Bei der Verformung in den gestreckten Zustand werden diese Schenkel 36 auseinandergezogen und deren relative Ausrichtung zueinander geändert, ähnlich beispielsweise zu einer Ziehharmonika. Die Krümmung wird also gestreckt, das heißt deren Radius wird vergrößert in der gestreckten Form. Dies ist unschwer in 4 und 5 zu erkennen. Zwischen den Verbindern 36 können ein oder mehrere Stege (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
  • Weiterhin weist der Verbinder zwei parallel zur radialen Richtung verlaufende Schenkel 38 auf, welche sich jeweils an einen der Schenkel 36 mit einer Ecke anschließen und mit dem Deckel 14 bzw. dem Haltering 16 verbunden sind. Auch hier wird ein Innenwinkel der Ecken beim Strecken des Verbinders 20 vergrößert. Zudem kann sich ein Winkel der Schenkel 38 relativ zu dem Haltering 16 bzw. Deckel 14 ändern. Beispielsweise ist in 5 die Verbindung des Schenkels 38 zu dem Haltering 16 verformt, wodurch dieser sich nun teilweise auch in Längsrichtung der Flasche 12 erstreckt.
  • Wie in 6 zu erkennen ist, kehren die Schenkel 36 und 38 durch das Schließen des Verschlusses 10 nicht mehr vollständig in ihre relative Ausgangsposition zueinander und zum Deckel 14 und Haltering 16 zurück, was für Benutzer erkennbar ist. Zudem werden auch die jeweiligen Krümmungen und Ecken nicht mehr vollständig rückverformt, sondern bleiben leicht vergrößert. Eine Ursache kann beispielsweise eine Verformung über eine Streckgrenze hinaus sein, insbesondere eine plastische Verformung, eine Strukturänderung des Materials durch das Strecken und/oder ein teilweises Reißen einer Oberfläche des Verbinders. Durch die Verformung kann sich auch die Farbe des Verbinders 20 ändern, was ebenfalls für Benutzer erkennbar ist. Insgesamt hat der Verbinder 20 in der rückverstellten Form wenigstens eine größere Außenabmessung als in der der kompakten Form, wobei sich der Verbinder 20 in der rückverstellten Form in axialer und radialer Richtung weiter erstreckt als in der kompakten Form.
  • In 7 ist in einer schematischen Seitenansicht eine zweite Ausführungsform eines Verschluss 40 dargestellt. Bei allen Ausführungsformen, welche hier geschildert sind, ist die Funktionsweise ähnlich und gleiche und/oder ähnliche Teile, insbesondere mit gleicher Funktion und/oder ähnlicher Gestaltung, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Konkret werden hauptsächlich wesentliche Unterschiede erläutert.
  • Der Verschluss 40 ist bezüglich dem Deckel 14, dem Haltering 16, den Stegen 32 und seiner Interaktion mit der Flasche 12 identisch zu dem Verschluss 10. Ein Verbinder 42 des Verschlusses 40 unterscheidet sich jedoch von dem Verbinder 20 des Verschlusses 10. Der Verschluss 40 ist in 7 vor seinem erstmaligen Öffnen dargestellt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform weist der Verbinder ein schlaufenförmiges Band 44 gebildet, welches ebenfalls mit dem Deckel 14 und dem Haltering 16 verbunden ist und einen Verlust und/oder getrenntes Entsorgen des Deckels 14 zuverlässig verhindert. Durch ein erstmaliges Öffnen kann die Schlaufe beispielsweise derart überstreckt und damit plastisch verformt werden, dass sich diese nicht mehr vollständig in die Ausgangslage beim Wiederverschließen verformt.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der plastischen Verformung können auch Stege 46 des Verbinders 42 durch das erstmalige Öffnen brechen, ähnlich zu den Stegen 32 zwischen dem Haltering 16 und dem Deckel 14. Die Stege 46 können dabei verschiedene Teilbereiche des Bands 44 miteinander vor dem erstmaligen Öffnen verbinden, wobei diese einstückig mit dem Band 44 ausgebildet sind. Durch die Stege 46 kann das Band 44 in der kompakten Form gegen eine Eigenspannung gehalten werden. Nach deren Brechen kehrt das Band 44 nach dem erstmaligen Öffnen dann in eine weniger kompakte rückverformten Form zurück, in der die Spannung im Band 44 geringer ist. Die Stege 46 sind jedoch optional.
  • Vorliegend sind die Stege 46 mit einem optionalen Schildelement 48 des Verschlusses 40 verbunden. Das Schildelement 48 ist als flache Platte einstückig aus Kunststoff mit dem Verbinder 42 ausgebildet, wobei optional an dem Schildelement 48 ein Logo angeordnet sein kann, beispielsweise in Form einer Oberflächenprägung, welche beim Spritzgießen des Verschlusses 40 direkt mit geformt wird. Das Schildelement 48 ist als flaches Teil ausgebildet und erstreckt sich beispielsweise in einer Ebene, welche durch die radiale Richtung 22 und die Längsrichtung 24 gebildet wird. Dadurch ist die Flachseite des Schildelements 48 besonders gut bei stehender Flasche 12 für einen Betrachter zu erkennen. Das Schildelement 48 bietet eine zusätzliche, besonders prominente Fläche für Produktinformationen.
  • Mit dem Band 44 ist das Schildelement 48 mittels eines Stegs 50 dauerhaft verbunden, welcher ebenfalls mit dem Band 44 und dem Schildelement 48 einstückig ausgebildet ist. Der Steg 50 unterscheidet sich von den übrigen Stegen 46 dadurch, dass der Steg 50 beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses 40 nicht bricht. Dadurch wird das Schildelement 48 dauerhaft am Band 44 und damit dem restlichen Verschluss 40 gehalten. Dies ist vorteilhaft bezüglich Entsorgung und Kennzeichnung des Verschlusses 40 bzw. der Flasche 12. Das Brechen des Stegs 50 beim erstmaligen Öffnen kann durch dessen Anordnung an dem Band 44 vermieden werden. Beispielsweise kann der Steg 50 in einem Bereich angeordnet sein, welcher weniger stark gestreckt wird. Alternativ oder zusätzlich kann der Steg 50 auch stärker als die Stege 46 ausgebildet sein, wie vorliegend in 7 gezeigt. Dadurch brechen zunächst die Stege 46 beim erstmaligen Öffnen, wohingegen der Steg 50 erhalten bleibt und als einzige Verbindung des Schildelements 48 mit dem Band 44 bei dessen Streckung nach Brechen aller Stege 46 keiner weiteren Belastung mehr ausgesetzt wird, abgesehen vom Halten des Schildelements 48. Das Brechen der Stege 46 fungiert dabei ebenfalls als Originalitätsmerkmal.
  • Die gedachte, radial vom Haltering 16 verlaufende Gerade G schneidet den Verbinder 42 bei dieser beispielhaften Ausgestaltung zwei Mal.
  • In 8 ist in einer schematischen Seitenansicht eine dritte Ausführungsform eines Verschluss 60 dargestellt. Der Verschluss 60 ist bezüglich dem Deckel 14, dem Haltering 16, den Stegen 32 und seiner Interaktion mit der Flasche 12 identisch zu dem Verschluss 10. Ein Verbinder 62 des Verschlusses 60 unterscheidet sich jedoch von den Verbindern 20 und 42. Der Verschluss 60 ist in 8 vor seinem erstmaligen Öffnen dargestellt.
  • Der Verbinder 62 bildet bei dieser Ausführungsform in der kompakten Form ein Zeichen, insbesondere ein Buchstaben, ein Logo oder eine Zahl. Vorliegend handelt es sich beispielsweise um das Firmenlogo der Anmelderin. Der Verbinder 60 bildet so eine zusätzliche Kennzeichnung durch seine spezifische Form. Das Logo wird dabei vorzugsweise für eine Ansicht gebildet, welcher einer Seitenansicht des Verschlusses 60 und einer Sicht parallel zu einer Tangente des Außenumfangs des Deckels 14 und/oder des Halterings 16 entspricht, wobei sich der Verbinder 62 radial orthogonal zu einer Sichtachse erstreckt. Die Sichtachse ist dabei vorliegend orthogonal zur Bildebene, in welcher sich das Logo erstreckt. Der Verbinder 62 in der rückverstellten Form hat bevorzugt im Wesentlichen die gleiche Grundform wie in der kompakten Form. Das heißt, der Verbinder 62 kann auch hier weiterhin das Logo bilden, gleichwohl in einer weniger kompakten und/oder scharfen Form.
  • Der Verbinder 62 weist zusätzlich zu einem Band 64, welches das Logo bildet und den Deckel 14 an dem Haltering 16 hält, einen oder mehrere Stege 66 auf. Die Stege 66 verbinden jeweils benachbarte Teilbereiche des Bands 64 miteinander und können so einen Erhalt der Grundform des Verbinders 62 vor dem erstmaligen Öffnen sicherstellen. Beim erstmaligen Öffnen brechen die Stege 66, analog zu den Stegen 46 und 32. Damit wird hier ein zusätzliches Originalitätsmerkmal bereitgestellt. Die Stege 66 ermöglichen es, auch hochkomplexe Zeichen durch den Verbinder 62 im Ausgangszustand zu bilden. Solche Stege 66 können jedoch auch ohne Logo, z. B. bei der ersten Ausführungsform, verwendet werden.
  • Wie aus dieser Gestaltung ersichtlich, kann die gedachte Gerade G, die sich radial vom Haltering 16 erstreckt, den Verbinder mehrmals scheiden. Zudem schneidet die gedachte Gerade F, die sich parallel zur Längsrichtung 24 erstreckt, den Verbinder 62 ebenfalls mehrmals (hier z. B. sechs Mal).
  • In 9 und 10 ist schematisch eine vierte Ausführungsform eines Verschlusses 70 dargestellt. Der Verschluss 70 ist bezüglich des Deckels 14, dem Haltering 16, den Stegen 30 und seiner Interaktion mit der Flasche 12 identisch zu den anderen Ausführungsformen. Ein Verbinder 72 des Verschlusses 70 unterscheidet sich jedoch.
  • In seiner Grundform ist der Verbinder 72 mit seinem Band 74 identisch zu dem Verbinder 62, was in der Seitenansicht von 10 gut zu erkennen ist. Bei dem Verbinder 72 wurde jedoch auf die Stege 66 verzichtet, wodurch ein entsprechendes Werkzeug zum Spritzgießen des Verschlusses 70 simpler und kostengünstiger sein kann.
  • Ein Vergleich von 9 und 3 veranschaulicht, dass der Deckel 14 und der Haltering 16 auch innenseitig bei den verschiedenen Ausführungsformen identisch gestaltet sind oder zumindest sein können. Grundsätzlich können der Deckel 14 und der Haltering 16 an verschiedene Behälterformen und -größen angepasst sein und dabei insbesondere nach üblichen Standards ausgebildet sein. Die jeweiligen Verbinder können dabei entsprechend skaliert werden. Eine Dicke der jeweiligen Bänder der Verbinder kann beispielsweise ungefähr einer dünnsten Wandstärke des Deckels 14 und/oder des Halterings 16 entsprechen.
  • 11 und 12 veranschaulichen in einer schematischen Ansicht einen Spritzgusswerkzeugsatz 80 zum Herstellen der jeweiligen vorher beschriebenen Verschlüsse, welcher beispielsweise aus Stahl gebildet ist. Beispielhaft ist dabei ein Werkzeugsatz 80 für die erste Ausführungsform gezeigt. Gezeigt sind drei Teile des Spritzgusswerkzeugsatzes 80, welche eine äußere Form beim Spritzgießen bilden. Diese kann eine innere Form oder einen Kern (nicht gezeigt) wenigstens teilweise umhüllen.
  • Der Spritzgusswerkzeugsatz 80 weist einen Hohlformeinsatz 82 auf, welcher im Wesentlichen die äußere Form des Deckels 14 formt. Zudem weist der Spritzgusswerkzeugsatz 80 zwei Schiebeelemente 84 auf, welche auch als Schieberplättchen 84 bezeichnet werden und vorzugsweise symmetrisch zueinander ausgebildet sind. Die Schieberplättchen 84 formen im Wesentlichen die äußere Form des Halterings 16.
  • Die Schieberplättchen 84 weisen jeweils korrespondierende Kontaktflächen 86 auf, an welchen diese zum Bilden der Form beim Spritzgießen zusammengedrückt werden. In 11 weisen diese Kontaktflächen 86 nach oben. Die Schieberplättchen können auch dahingehend verstanden werden, dass diese gemeinsam eine mittig entlang einer Ebene trennbare Form bilden. Mit ihren Flachseiten werden die beiden Schieberplättchen an eine Oberseite 88 des Hohlformeinsatzes 82 zum Bilden der Spritzgussform gedrückt, wie dies mit einem der beiden Schieberplättchen 84 in 12 veranschaulicht ist. In der Oberseite 88 sind vorzugsweise jeweilige Entlüftungsnuten 90 eingebracht, welche das Spritzgießen erleichtern.
  • Zudem weisen die beiden Schieberplättchen 84 in deren Kontaktflächen 86 jeweils eine Nut 92 zum Formen des Verbinders des Verschlusses auf. Durch die tangentiale, bandförmige Erstreckung eines Verbinders können diese Nuten 92 leicht nachträglich in bereits existierende Schieberplättchen 84 eingebracht werden, beispielsweise mittels Fräsen oder Lasern. Durch die Erstreckung der Nute 92 im Wesentlichen orthogonal zu den Kontaktflächen 86 kann der Verbinder und der Haltering 16 nach dem Spritzgießen leicht durch seitliches Wegziehen der Schieberplättchen 84 in einer Richtung korrespondierend zu dieser Erstreckung entformt werden. Die Herstellung sowohl des Verschlusses als auch der Werkzeugsatzes 80 ist somit einfach und kostengünstig.
  • In der Oberfläche des Hohlformeinsatzes 82 ist ebenfalls eine Nut 94 in Form einer flachen Tasche eingebracht, welche ebenfalls nachträglich in einen bestehenden Hohlformeinsatz 82 leicht eingebracht werden kann. Insgesamt ist ersichtlich, dass der Werkzeugsatz 80 auf bestehenden Maschinen zur Fertigung von Verschlüssen ohne Verbinder ohne weiteres Umrüsten kostengünstig genutzt werden kann. Jeweilige Prozessparameter können aufgrund des geringen Volumens des Verbinders ebenfalls im Wesentlichen oder vollständig identisch bleiben.
  • Wie in 12 zu erkennen ist, steht die Nut 94 mit den Nuten 92 bei Spritzgießen in Verbindung, um so den Verbinder 70 gemeinsam einteilig formen zu können.
  • Beim Aufschrauben auf dem Außengewinde der Flasche 12kann der Verbinder dazu genutzt werden, eine rotatorische Ausrichtung bzw. Winkelausrichtung des Deckels 14 und des Verbinders relativ zu der Flasche 12 zu bestimmen und einzustellen. Beispielsweise kann ein Logo auf der Oberseite des Deckels 14 und/oder geformt durch den Verbinder zu einem Etikett der Flasche 12 ausgerichtet werden. Dadurch können jeweilige Produktinformationen für den Benutzer bzw. Käufer der Flasche 12 besonders schnell und einfach, insbesondere von einer Seite auf einmal, erfasst werden. Der Verbinder kann aufgrund seines radialen Abstehens vom Deckel 14 und dem Haltering 16 dabei eine einfache mechanische Ausrichtung ermöglichen, wodurch auf aufwendige Sensoren, wie Kameras, und Steuerungen verzichtet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verschluss
    12
    Flasche
    14
    Deckel
    16
    Haltering
    18
    Öffnungsbereich
    20
    Verbinder
    22
    Pfeil / radiale Richtung
    24
    Pfeil / Längsachse
    26
    Öffnung
    28
    Aufnahmeraum
    30
    Strukturen
    32
    Steg
    34
    Pfeil / Winkel
    36
    Schenkel
    38
    Schenkel
    40
    Verschluss
    42
    Verbinder
    44
    Band
    46
    Steg
    48
    Schildelement
    50
    Steg
    60
    Verschluss
    62
    Verbinder
    64
    Band
    66
    Steg
    70
    Verschluss
    72
    Verbinder
    74
    Band
    80
    Spritzgusswerkzeugsatz
    82
    Hohlformeinsatz
    84
    Schiebeelemente
    86
    Kontaktflächen
    88
    Oberseite
    90
    Entlüftungsnute
    92
    Nut
    94
    Nut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5725115 [0007, 0008]
    • US 4557393 [0008, 0047]

Claims (15)

  1. Verschluss (10, 40, 60, 70) für einen Behälter (12), insbesondere einen Flüssigkeitsbehälter wie eine Getränkeflasche (12), mit einem Haltering (16), welcher dazu ausgebildet ist, mit einem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12) dauerhaft verbunden zu werden, mit einem Deckel (14), welcher dazu ausgebildet ist, mit dem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12) lösbar verbunden zu werden, wobei der Verschluss (10, 40, 60, 70) durch Lösen des Deckels (14) von und Verbinden des Deckels (14) mit dem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12) zwischen einer Offenstellung und Schließstellung verstellbar ist, und mit einem Verbinder (20, 42, 62, 72), welcher mit einem ersten Ende mit dem Deckel (14) und mit einem zweiten Ende mit dem Haltering (16) verbunden ist und somit den Deckel (14) mit dem Haltering (16) auch nach einem erstmaligen Öffnen des Verschlusses (10, 40, 60, 70) dauerhaft verbindet, wobei der Verbinder (20, 42, 62, 72) einstückig mit dem Deckel (14) und dem Haltering (16) ausgebildet ist und wobei der Verbinder (20, 42, 62, 72) radial von dem Deckel (14) und dem Haltering (16) absteht und dazu ausgebildet ist, sich nach einem erstmaligen Verstellen des Verschlusses (10, 40, 60, 70) in die Offenstellung von einer kompakten Form in eine gestreckte Form zu verformen und sich durch anschließendes Rückverstellen des Verschlusses (10, 40, 60, 70) in die Schließstellung nicht mehr vollständig in die kompakte Form zurückzuformen.
  2. Verschluss (10, 60, 70) nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (20, 62, 72) in der kompakten Form zwischen einer Verbindung mit dem Deckel (14) und dem Haltering (16) mäandriert, insbesondere in radialer Richtung.
  3. Verschluss (10, 60, 70) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbinder (20, 62, 72) wenigstens einen ersten wenigstens in der kompakten Form im Wesentlichen geraden Schenkel (32, 36) und einen zweiten wenigstens in der kompakten Form im Wesentlichen geraden Schenkel (32, 36) aufweist, welche über eine Ecke oder eine Krümmung des Verbinders (20, 42, 62, 72) miteinander verbunden sind, wobei ein Innenwinkel zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel (32, 36) bevorzugt kleiner oder gleich 120° in der kompakten Form ist, besonders bevorzugt kleiner oder gleich 90°, noch bevorzugter kleiner oder gleich 45°, oder ebenfalls bevorzugt die beiden Schenkel (32, 36) in der kompakten Form im Wesentlichen parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind.
  4. Verschluss (10, 40, 60, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Verbinder (20, 42, 62, 72) beim Rückverstellen des Verschlusses (10, 40, 60, 70) in die Schließstellung aus der gestreckten Form in eine rückverstellte Form verformt, welche sich von der kompakten Form unterscheidet, vorzugsweise wobei in der rückverstellten Form des Verbinders (20, 42, 62, 72) wenigstens ein jeweiliger Innenwinkel des Verbinders (20, 42, 62, 72) größer ist und/oder wenigstens eine jeweilige Krümmung des Verbinders (20, 42, 62, 72) einen größeren Radius aufweist und/oder wenigstens zwei jeweilige Schenkel (32, 36) weniger parallel ausgerichtet sind als in der kompakten Form des Verbinders (20, 42, 62, 72) und/oder wobei der Verbinder (20, 42, 62, 72) in der rückverstellten Form weniger stark mäandriert als in der kompakten Form.
  5. Verschluss (10, 40, 60, 70) nach Anspruch 4, wobei der Verbinder (20, 42, 62, 72) in der rückverstellten Form wenigstens eine größere Außenabmessung hat als in der der kompakten Form hat, insbesondere wobei sich der Verbinder (20, 42, 62, 72) in der rückverstellten Form in axialer und/oder radialer Richtung weiter erstreckt als in der kompakten Form, und/oder wobei der Verbinder (20, 42, 62, 72) in der rückverstellten Form im Wesentlichen die gleiche Grundform aufweist wie in der kompakten Form.
  6. Verschluss (60, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbinder (62, 72) in der kompakten Form ein Zeichen bildet, insbesondere einen Buchstaben, ein Logo oder eine Zahl, vorzugsweise betrachtet in einer Seitenansicht des Verschlusses (60, 70) und/oder einer Sicht parallel zu einer Tangente des Außenumfangs des Deckels (14) und/oder des Halterings (16), bevorzugt mit einer radialen Erstreckung des Verbinders (62, 72) orthogonal zu einer Sichtachse.
  7. Verschluss (10, 40, 60, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Ende des Verbinders (20, 42, 62, 72) mit einem Endbereich des Deckels (14) verbunden ist, welcher in der kompakten Form benachbart zu dem Haltering (16) angeordnet ist und/oder wobei das zweite Ende des Verbinders (20, 42, 62, 72) mit einem Endbereich des Halterings (16) verbunden ist, welcher in der kompakten Form benachbart zu dem Deckel (14) angeordnet ist.
  8. Verschluss (60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Steg (66) einen ersten Teilbereich des Verbinders (62) mit einem zweiten Teilbereich des Verbinders (62) verbindet, insbesondere zwei benachbarte Schenkel des Verbinders (62), wobei die jeweiligen Stege (66) dazu ausgebildet sind, beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses (60) zu brechen.
  9. Verschluss (10, 40, 60, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbinder (20, 42, 62, 72) als flaches Band (44, 64, 74) ausgebildet ist, wobei sich das flache Band (44, 64, 74) in der Breite parallel zur Tangente des Außenumfangs des Deckels (14) und/oder des Halterings (16) erstreckt.
  10. Verschluss (10, 40, 60, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbinder (20, 42, 62, 72) wenigstens eine Ecke oder Krümmung aufweist, deren Innenfläche beim erstmaligen Verformen aus der kompakten Form in die gestreckte Form wenigstens bereichsweise an der Oberfläche aufreißt und/oder sich verfärbt.
  11. Verschluss (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verschluss (40) ein Schildelement (48) aufweist, welches radial außen zu dem Deckel (14) und/oder dem Haltering (16) angeordnet ist und mittels des Verbinders (42) gehalten ist, vorzugsweise wobei das Schildelement (48) mit dem Verbinder (42) über mindestens einen ersten Steg (50) und mindestens einen zweiten Steg (46) verbunden ist, wobei der mindestens eine erste Steg (50) dazu ausgebildet ist, beim erstmaligen Verformen des Verbinders (40) aus der kompakten Form in die gestreckte Form nicht zu brechen, und der mindestens eine zweite Steg (46) dazu ausgebildet ist, beim erstmaligen Verformen des Verbinders (42) aus der kompakten Form in die gestreckte Form zu brechen, und/oder wobei das Schildelement (48) als im Wesentlichen flaches Element ausgebildet ist, dessen Flachseite im Wesentlichen in einer durch die radiale Richtung und die Längsachse definierten Ebene des Verschlusses (40) angeordnet ist.
  12. Behälter (12) mit einem Verschluss (10, 40, 60, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere ein Flüssigkeitsbehälter wie eine Getränkeflasche (12), wobei der Verschluss (10, 40, 60, 70) mit einem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12) verbunden ist und in seiner Schließstellung eine Öffnung (26) des Behälters (12) verschließt und in seiner Offenstellung die Öffnung (26) des Behälters (12) wenigstens teilweise freigibt.
  13. Behälter (12) nach Anspruch 12, wobei eine Winkelausrichtung des Verbinders (20, 42, 62, 72) bei erstmalig noch nicht geöffnetem Behälter (12) bezüglich einer Längsachse des Behälters (12) mit einer Winkelausrichtung einer Mitte eines Etiketts auf einem Körper des Behälters (12), eines Zeichens auf dem Körper des Behälters (12) und/oder einer Prägung auf dem Körper des Behälters (12) bezüglich einer Längsachse des Behälters (12) einen Winkel zwischen 70° und 110°, bevorzugt zwischen 80° und 100°, besonders bevorzugt im Wesentlichen einen rechten Winkel, bildet.
  14. Spritzgusswerkzeugsatz (80) zum Herstellen eines Verschlusses (10, 40, 60, 70) für einen Behälter (12), insbesondere einen Flüssigkeitsbehälter wie eine Getränkeflasche (12), bevorzugt eines Verschlusses (10, 40, 60, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, aufweisend wenigstens zwei Schiebeelemente (84), welche dazu ausgebildet sind, zusammen einen Haltering (16) des Verschlusses (10, 40, 60, 70) zu formen, welcher dazu ausgebildet ist, mit einem Öffnungsbereich (18) des Behälter (12) dauerhaft verbunden zu werden, und einen Hohlformeinsatz (82), welcher dazu ausgebildet ist, einen Deckel (14) des Verschlusses (10, 40, 60, 70) zu formen, welcher dazu ausgebildet ist, mit dem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12) lösbar verbunden zu werden, wobei der Verschluss (10, 40, 60, 70) durch Lösen des Deckels (14) von und Verbinden des Deckels (14) mit dem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12) zwischen einer Offenstellung und Schließstellung verstellbar ist, wobei die zwei Schiebeelemente (84) dazu ausgebildet sind, zusammen, optional zusätzlich zusammen mit dem Hohlformeinsatz (82), einen Verbinder (20, 42, 62, 72) des Verschlusses (10, 40, 60, 70) zu formen, welcher mit einem ersten Ende mit dem Deckel (14) und mit einem zweiten Ende mit dem Haltering (16) verbunden ist und somit den Deckel (14) mit dem Haltering (18) auch nach einem erstmaligen Öffnen des Verschlusses (10, 40, 60, 70) dauerhaft verbindet, wobei der Verbinder (20, 42, 62, 72) einstückig mit dem Deckel (14) und dem Haltering (16) ausgebildet ist und wobei der Verbinder (20, 42, 62, 72) radial von dem Deckel (14) und dem Haltering (16) absteht und dazu ausgebildet ist, sich nach einem erstmaligen Verstellen des Verschlusses (10, 40, 60, 70) in die Offenstellung von einer kompakten Form in eine gestreckte Form zu verformen und sich durch anschließendes Rückverstellen des Verschlusses (10, 40, 60, 70) in die Schließstellung nicht mehr vollständig in die kompakte Form zurückzuformen, vorzugsweise wobei die Schiebeelemente (84) jeweils eine Nut (92) zum Bilden des Verbinders (20, 42, 62, 72) aufweisen, insbesondere zum Formen des mit dem Haltering (18) verbundenen Endbereichs und eines Mittelbereichs des Verbinders (20, 42, 62, 72), und optional wobei der Hohlformeinsatz (82) eine Nut (94) zum Bilden des Verbinders (20, 42, 62, 72) aufweist, insbesondere zum Formen des mit dem Deckel (14) verbundenen Endbereichs des Verbinders (20, 42, 62, 72).
  15. Verfahren, umfassend die Schritte: - Herstellen und/oder Bereitstellen eines Verschlusses (10, 40, 60, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere mittels eines Spritzgussprozesses und/oder mittels einer Spritzgusswerkzeugsatzes (80) nach Anspruch 14, optional umfassend wenigstens einen der folgenden Schritte: - Bereitstellen eines Behälters (12), insbesondere eines Flüssigkeitsbehälters wie eine Getränkeflasche (12); und - Verbinden des Verschlusses (10, 40, 60, 70) mit einem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12), insbesondere mittels Verschrauben des Deckels (14) mit dem Öffnungsbereich (18) und/oder Stülpen des Halterings (16) über den Öffnungsbereich (18) des Behälters (12), und - vorzugsweise mit Ausrichten des Verschlusses (10, 40, 60, 70) in einer Winkelausrichtung bezüglich einer Längsachse des Behälters (12) mit einer Winkelausrichtung einer Mitte eines Etiketts auf einem Körper des Behälters (12), eines Zeichens auf dem Körper des Behälters (12) und/oder einer Prägung auf dem Körper des Behälters (12) bezüglich der Längsachse des Behälters mittels des Verbinders (10, 40, 60, 70), insbesondere vor oder bei dessen Verbinden mit dem Öffnungsbereich (18) des Behälters (12).
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DE102022122219A1 (de) 2022-09-01 2024-03-07 Krones Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Inspizieren von an Behältnissen angeordneten Behältnisverschlüssen

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