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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schließanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Einspruchs 1, welche angepasst ist, um auf eine Öffnung eines
Behälters
(z.B. für
Flüssigkeit),
wie beispielsweise einen Hals einer Flasche, aufgebracht zu werden.
Solch eine Anordnung ist bekannt aus
GB 2 274 837 A . Die Erfindung besteht aus
einer Schließanordnung
gemäß der Kombination
der Merkmale des Anspruchs 1.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Aus
verschiedenen Gründen
kann es wünschenswert
sein, sicherzustellen, dass ein benutzter Behälter, wie beispielsweise eine
Flasche, welche dazu bestimmt ist, eine Flüssigkeit, wie beispielsweise
eine wertvolle Flüssigkeit,
zu enthalten (z.B. Spirituosen wie beispielsweise alkoholische Getränke), nicht
mit einer Ersatzmenge einer anderen Flüssigkeit wiederbefüllt wird,
deren Eigenschaften und Qualität
von dem ursprünglichen
Inhalt abweichen können.
Versuche, Verschlüsse
vorzusehen, welche solch ein Wiederbefüllen schwierig machen, sind nicht
immer sicher gegenüber
bestimmten unbefugten Eingriffen. Während es als vorteilhaft angesehen wird,
eine Manipulations-anzeigende Einrichtung vorzusehen, welche einen
Nachweis vorsieht, dass die Flasche und ihr ursprünglicher
Inhalt intakt sind, falls die Flasche mit einer Ersatzkappe oder
einem
Verschluss wiederverschließbar
ist, gibt es wenig, um einem Käufer
anzuzeigen, dass die Flasche manipuliert worden ist, und dass der
Inhalt gegenüber
dem ursprünglichen
Inhalt minderwertig sein kann.
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Es
ist daher als wünschenswert
empfunden worden, einen Verschluss vorzusehen, welcher nicht ohne
einen extremen Grad an Anstrengung entfernt werden kann, oder dass
ein Zerbrechen der Flasche bewirkt wird. Solch eine Anordnung ist
z.B. in GB Patent Nr. 2 274 837, auch vom dem vorliegenden Anmelder,
gezeigt, welches lediglich zu Darstellungszwecken ausgewählt wurde.
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Andere
Dokumente, welche im Stand der Technik verfügbar sind, sind die Dokumente
US 6 276 544 B und
GB 2 366 287 A .
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Patent
US 6 276 544 B offenbart
einen Sicherheitsverschluss für
eine Glasflasche, welcher eine Kappe umfasst, welche ein Innengewinde
mit einer vorbestimmten großen
Anzahl von Beginnen aufweist, welches mit einem Außengewinde
auf der Flasche zusammenpasst, wobei die Kappe mittels einer Schwächungslinie
mit einer Hülse
verbunden ist, welche axial und winklig auf der Flasche zurückgehalten wird,
wobei der Verschluss weiterhin Einführmittel in der Hülse umfasst,
welche mit passenden Einführmitteln
auf der Flasche übereinstimmen,
um die Kappe und die Hülse
winklig relativ zu der Flasche zu orientieren, wenn die Kappe und
die Hülse
axial auf der Flasche angebracht sind.
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Dokument
GB 2 366 287 A offenbart
einen manipulationssichtbaren Anti-Wiederauffüllverschluss, welcher eine
Hülse und
einen Ventilsitzkörper
umfasst, wobei die Hülse
angepasst ist, um um die Öffnung
eines Behälters
herum anzuliegen und mit zumindest einer nach innen hervorstehenden elastischen
Einrichtung versehen ist, welche mit einem äußeren Lippenabschnitt der Behälteröffnung in Eingriff
bringbar ist, während
der Ventilsitzkörper
zumindest teilweise innerhalb des Halsabschnitts des Behälters aufnehmbar
ist, wobei die Hülse
zumindest teilweise den Ventilsitzkörper umgibt.
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Während es
sehr wichtig ist, dass ein Originalverschluss nicht ohne sichtbaren
Schaden oder Zerbrechen entfernt werden kann, was entweder dem Verschluss
und/oder der Flasche zugefügt
wird, ist herausgefunden worden, dass ein Verschluss, welcher nicht
leicht entfernt werden kann, das Ziel von Versuchen werden wird,
den Behälter
durch Überwinden
des Merkmals wieder zu befüllen,
welches in dem Verschluss vorgesehen ist, welches dazu bestimmt
ist, ein solches Wiederbefüllen
zu behindern oder zu verhindern. Daher besteht zusätzlich zum
Vorsehen von Vorrichtungen, um ein Wiederbefüllen von Flaschen zu verhindern,
ein Bedarf, solche Vorrichtungen mit weiteren Manipulations-anzeigenden
Merkmalen vorzusehen, welche, während
sie nicht in irgendeiner präventiven
Rolle agieren, eine klare nicht entfernbare und/oder irreversible
Anzeige geben, dass eine Flasche geöffnet worden ist, seit sie mit
dem Originalinhalt befüllt
wurde. Solch klare Indikatoren fehlten etwas bei vorhergehenden
Verschlusskonstruktionen.
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Weiterhin
besteht ein Bedarf für
einfache Konstruktionen von Verschlussanordnungen, welche eine einfache
und zuverlässige
Herstellung, Zusammenbau und Anbringen an Flaschenhälse erlauben. Solche
Einfachheit fehlte etwas bei vorhergehenden Verschlusskonstruktionen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schließanordnung
vorzusehen, welche überhaupt
keine Teile aufweist, welche zerbrechlich sind und/oder auf ein
anfängliches Öffnen hin
entfernt werden können,
und welche dazu geeignet sind, durch Fälscher oder Ähnliches
auf eine Art und Weise wieder angebracht zu werden, welche darauf
schließen
lässt,
dass die Schließanordnung
vorher nicht geöffnet
worden ist.
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Es
ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest einen
der zuvor erwähnten Probleme/Nachteile
im Stand der Technik zu vermeiden oder zumindest zu mildern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Schließanordnung
vorgesehen (oder Manipulations-sichtbare Vorrichtung), welche angepasst
ist, um auf eine Öffnung
und einen Halsabschnitt eines Behälters für Flüssigkeit aufgebracht zu werden,
wobei die Schließanordnung
eine Hülse
umfasst, welche angepasst ist, um im Wesentlichen konzentrisch hinsichtlich
der Öffnung
zu liegen und mit Mitteln zum Fixieren der Hülse auf dem Behälter versehen
ist, wobei die Schließanordnung
weiterhin eine erste äußere Hülse umfasst,
welche im Wesentlichen dicht gepasst mit der Hülse ist, jedoch hinsichtlich
dazu drehbar ist, und eine zweite äußere Hülse, welche von der ersten äußeren Hülse getrennt
ist und mit einem Behälterschließelement
assoziiert ist, und wobei Mittel zum Beabstanden anfänglich angrenzender
Abschnitte der ersten und zweiten äußeren Hülsen auf ein Wiederverschließen der
Anordnung nach einer anfänglichen Öffnung des
Behälters
hin vorgesehen sind.
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Der
Anmelder hat die Vorrichtung der Erfindung die "ALUSNAP" (Marke) nicht-wiederbefüllbare Schließanordnung
oder Manipulations-sichtbare Vorrichtung genannt.
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Die
erste äußere Hülse und
zweite äußere Hülse sind
getrennt voneinander vor einem anfänglichen Öffnen der Schließanordnung.
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Vorzugsweise
weist die erste äußere Hülse offene
erste und zweite Enden auf und die zweite äußere Hülse weist ein erstes geschlossenes
Ende und ein zweites offenes Ende auf.
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Vorzugsweise
enthält
das Behälterschließelement
eine umfängliche
Nut, welche weiterhin einen umfänglichen
Lippenabschnitt vorsehen kann, welcher unterhalb und angrenzend
an die umfängliche Nut
angeordnet ist.
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Die
anfänglich
angrenzenden Abschnitte können
angrenzende jeweilige umfängliche
Kanten der ersten und zweiten äußeren Hülsen umfassen.
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Die
ersten und zweiten umfänglichen
Kanten können
vor einem anfänglichen Öffnen in
der umfänglichen
Nut angeordnet sein und können
angrenzend zueinander sein.
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Vorzugsweise
dehnt sich während
einer anfänglichen
Behälteröffnungsoperation
die erste umfängliche
Kante aus oder überfährt den
umfänglichen Lippenabschnitt,
und springt dann zurück
oder zieht sich vorzugsweise auf ihre im Wesentlichen ursprüngliche
umfängliche
Position zurück,
um so umfänglich
hinter dem umfänglichen
Lippenabschnitt positioniert zu werden. Alternativ oder zusätzlich zieht
sich während
einer anfänglichen
Behälteröffnungsoperation
der umfängliche
Lippenabschnitt zusammen oder unterfährt die erste umfängliche
Kante und springt dann zurück
oder dehnt sich vorzugsweise auf seine im Wesentlichen ursprüngliche
umfängliche
Position aus, um so umfänglich
vor der ersten umfänglichen
Kante positioniert zu werden. Dieser Ablauf positioniert die umfängliche
Lippe longitudinal zwischen den ersten und zweiten umfänglichen
Kanten in einer behindernden Art und Weise, so dass, wenn der Behälter wiederverschlossen
wird durch Wiederaufbringen des Verschlusselements, die ersten und
zweiten äußeren Hülsen zumindest
durch den umfänglichen
Lippenabschnitt, welcher dazwischen angeordnet ist, beabstandet
werden.
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Durch
diese Anordnung sind nach einem Wiederverschließen die ersten und zweiten
umfänglichen
Kanten nicht länger
angrenzend, sondern beabstandet, wodurch eine Lücke oder ein Spalt zwischen
den ersten und zweiten umfänglichen
Kanten freigegeben wird. Dieser visuelle Indikator belegt, dass
die Schließanordnung
(und der Behälter)
geöffnet
worden sind und wieder verschlossen wurden.
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Die
erste umfängliche
Kante der ersten äußeren Hülse kann
einen umfänglichen
ersten Wulstabschnitt auf der ersten äußeren Hülse vorsehen, und auf die gleiche
Weise kann die zweite umfängliche
Kante der zweiten äußeren Hülse einen
umfänglichen
zweiten Wulstabschnitt auf der zweiten äußeren Hülse vorsehen.
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Die
ersten und zweiten äußeren Hülsen können jegliches
geeignetes Material umfassen und vorzugsweise umfasst das Material
ein Metall oder ein Metall-basiertes Material.
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Vorzugsweise
umfasst das Metall oder das Metall-basierte Material im Wesentlichen
Aluminium oder eine Legierung davon und insbesondere gewalztes Aluminium.
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Vorzugsweise
sieht Aluminium ein gutes Medium zur Applikation von Druckfarben,
Tinten, Lacken oder Ähnlichem
vor, so dass Botschaften, Logos, Bilder, Namen und andere Informationen
durch die ersten und zweiten äußeren Hülsen getragen werden
können.
Eine Botschaft kann z.B. einen Pfeil umfassen, welcher eine Richtung
der Drehung zum Öffnen
der Schließanordnung
anzeigt.
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Das
Behälterschließelement
kann eine Kappe sein, welche wünschenswerterweise
einen mit Gewinde versehenen Abschnitt enthält, welcher eine Drehbewegung
(normalerweise gegen den Uhrzeigersinn) der Kappe während einer
Behälteröffnungsoperation
erlaubt.
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Die
Schließanordnung
kann eine nicht-wiederbefüllbare
Vorrichtung enthalten, welche eine Gießauslassvorrichtung aufweist,
welche angepasst ist, um auf der Öffnung eines Behälters für Flüssigkeit befestigt
zu werden. Das Behälterschließelement kann
eine Kappe sein, welche angepasst ist, um einen Auslass der Gießauslassvorrichtung
zu verschließen,
und die erste äußere Hülse kann
angepasst sein, um zumindest einen Teil der Gießauslassvorrichtung aufzunehmen.
Der Auslass kann im Wesentlichen ringförmig sein und die Kappe kann
auf einem nach innen gerichteten Ende eine ringförmige Dichtung tragen, welche
entfernbar innerhalb des ringförmigen
Auslasses aufnehmbar ist.
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Vorzugsweise
ist das zweite äußere Hülsenelement
angepasst, um zumindest einen Teil der Kappe aufzunehmen.
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Die
Kappe ist im Allgemeinen in einer dichten Passung in der zweiten äußeren Hülse aufgenommen,
kann jedoch optional drehbar hinsichtlich der zweiten äußeren Hülse auf
einer Anwendung von ausreichender Kraft hin sein.
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Wünschenswerterweise
ist die Gießauslassvorrichtung
in einem Stück
mit der Hülse
hergestellt, z.B. durch Spritzgießen.
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Vorzugsweise
umfasst die nicht-wiederbefüllbare
Vorrichtung weiter einen Ventilsitzkörper, welcher zumindest teilweise
innerhalb von zumindest einem Teil des Halsabschnitts des Behälters aufnehmbar
ist, und wobei der Ventilsitzkörper
zumindest teilweise durch die Hülse
umgeben ist.
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Vorzugsweise
ist zumindest ein bewegbares Ventilelement innerhalb des Ventilsitzkörpers vorgesehen.
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Vorzugsweise
sind Mittel zum Zurückhalten der
ersten äußeren Hülse in einer
longitudinalen Beziehung zu der Hülse vorgesehen, z.B. ein Ende
der ersten äußeren Hülse, welches
zumindest teilweise über
einem Ende der Hülse
gebildet ist.
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Vorzugsweise
sind die ersten und zweiten umfänglichen
Kanten der ersten und zweiten Hülsen vor
einem anfänglichen Öffnen der
Schließanordnung
innerhalb der umfänglichen
Nut angeordnet, welche auf der Kappe vorgesehen ist, und sind im Wesentlichen
angrenzend. Diese Positionierung stellt sicher, dass, wenn der Behälter anfänglich geöffnet wird
durch ein relatives Verdrehen der Kappe und der Hülse, die
zweite umfängliche
Kante der zweiten äußeren Hülse innerhalb
der Nut verbleibt, welche auf der Kappe vorgesehen ist, und die
erste umfängliche
Kante der ersten äußeren Hülse progressiv
elastisch dazu gebracht wird, sich umfänglich nach außen und
aus der Nut heraus zu bewegen, welche auf der Kappe vorgesehen ist,
während
die Kappe weg von der Gießauslassvorrichtung
und dem ersten Abschnitt entfernt wird. Alternativ oder zusätzlich kann
der umfängliche
Lippenabschnitt progressiv dazu gebracht werden, sich umfänglich nach
innen zu bewegen. Auf ein Entfernen des Kontakts zwischen der Kappe
und der ersten umfänglichen
Kante der ersten äußeren Hülse hin
zieht sich die erste umfängliche
Kante auf einen im Wesentlich reduzierten Umfang zurück (z.B.
ihren ursprünglichen
Umfang), so dass der resultierende Umfang geringer ist als derjenige
eines Kappenabschnitts, welcher unterhalb der Nut angeordnet ist.
Dieser Kappenabschnitt ist vorzugsweise als die umfängliche
Lippe auf der Kappe vorgesehen.
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Wenn
die Kappe wieder auf der Gießauslassvorrichtung
aufgebracht wird, wird eine Stoppposition erreicht, wenn der umfängliche
Lippenabschnitt der Kappe auf der ersten umfänglichen Kante der ersten äußeren Hülse lagert,
sitzt oder anliegt, wodurch verhindert wird, dass die Kappe auf
ihre ursprüngliche
nicht geöffnete
Startposition zurückgeführt wird.
Ein longitudinaler Spalt oder Lücke
verbleibt daher zwischen den ersten und den zweiten äußeren Hülsen, wodurch
ein umfänglicher
Teil der Kappe freigegeben wird, welcher zumindest einen Teil der
umfänglichen
Lippe enthält,
welche ursprünglich
innerhalb der ersten umfänglichen
Kante und einer ursprünglichen
Kappensitzoberfläche
der Gießvorrichtung
enthalten oder darin eingeschlossen war.
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Vorzugsweise
kann der exponierte umfängliche
Teil der Kappe deutlich gefärbt
und/oder bedruckt mit Information, Werbenachrichten oder Ähnlichem sein.
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Die
Fixiermittel können
erste Mittel zum Fixieren der Hülse
auf dem Behälter
umfassen, um so eine Drehbewegung der Hülse hinsichtlich des Halsabschnitts
des Behälters
zu beschränken.
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Die
Fixiermittel können
auch zweite Mittel zum Fixieren der Hülse auf dem Behälter umfassen, um
so eine longitudinale Bewegung der Hülse hinsichtlich der Öffnung des
Behälters
zu beschränken.
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Vorzugsweise
sind die zweiten Mittel zum Fixieren der Hülse in der Form von zumindest
einem hervorstehenden Mittel, welches nach innen von der Hülse hervorsteht,
wobei zumindest ein hervorstehendes Mittel radial von der Hülse in einer
steif-elastischen Art und Weise bewegbar ist und mit einem äußeren Lippenabschnitt
des Behälters
in Eingriff bringbar ist.
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Vorzugsweise
ist die erste äußere Hülse mit der
Hülse mittels
einer Presspassung zwischen einer äußeren Oberfläche der
Hülse und
einer inneren Oberfläche
der ersten äußeren Hülse befestigt.
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Vorzugsweise
weist die Kappe einen mit Gewinde versehenen Abschnitt darauf auf,
welcher mit einem mit Gewinde versehenen Abschnitt auf dem Gießauslass
eingreift.
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Es
ist wünschenswert,
dass die ersten und zweiten äußeren Hülsen ästhetisch
ansprechend sind, und als solches ist es bevorzugt, dass die ersten
und zweiten äußeren Hülsen Metallfolien
umfassen.
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Es
ist bevorzugt, dass Mittel zum Zusammensetzen der Hülse und
des Ventilsitzkörpers
zusammen vor einem Aufbringen auf den Behälter vorgesehen sind.
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Vorzugsweise
sind die hervorstehenden Mittel auf einer inneren Wand der Hülse vorgesehen,
um den Halsabschnitt des Behälters
elastisch in Eingriff zu nehmen.
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Vorzugsweise
enthält
die Hülse
eine oder mehrere umfängliche Öffnungen
um die Hülse
herum, welche zwischen sich axial erstreckenden Abschnitten der
Hülse definiert
sind.
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Die/jedes
der hervorstehenden Mittel kann angrenzend an eine Kante von einer
der Öffnungen vorgesehen
sein.
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Es
ist bevorzugt, dass jedes hervorstehende Mittel auf einer unteren
umfänglichen
Kante von einer der Öffnungen
positioniert ist.
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Typischerweise
umfasst die Gießauslassvorrichtung
eine sich umfänglich
erstreckende Gießlippe.
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Die
Hülse kann
weiterhin mit einem röhrenförmigen Körper versehen
sein, welcher nach innen positioniert ist und vorzugsweise konzentrisch
von der Gießauslassvorrichtung,
und wobei der röhrenförmige Körper an
eine innere Oberfläche
der Hülse über eine
Vielzahl von Rippen angebracht ist.
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Weiterhin
kann eine Bohrung des röhrenförmigen Körpers geschlossen
sein, und insbesondere ist eine nach außen gerichtete Wand, welche
den röhrenförmigen Körper schließt, bevorzugt.
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Alternativ
kann der röhrenförmige Körper massiv
sein oder eine Wand kann an jeglicher geeigneter axialer Stelle
entlang des röhrenförmigen Körpers positioniert
sein.
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Vorzugsweise
ist die geschlossene Wand des röhrenförmigen Körpers positioniert,
um im Wesentlichen bündig
mit der umfänglichen
Gießlippe
zu sein.
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Geeigneterweise
ist der röhrenförmige Körper mit
einem sich umfänglich
erstreckenden Rand versehen, welcher auf einer unteren äußeren Kante des
röhrenförmigen Körpers positioniert
ist. Geeigneterweise verbinden Rippen eine innere Oberfläche der
Hülse mit
dem Rand und dem röhrenförmigen Körper.
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Geeigneterweise
ist jede Rippe konfiguriert, um einen Halter vorzusehen, auf welchem
der Rand fest sitzt.
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Die
Hülse ist
weiterhin geeigneterweise mit einer Vielzahl von Rippen oder Erhöhungen versehen,
welche auf einer inneren Oberfläche
davon gebildet sind, vorzugsweise umfänglich um die Hülse herum
angeordnet, und ihre langen Achsen im Wesentlichen axial zu der
Hülse angeordnet
aufweisend.
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Diese
Rippen oder Erhöhungen
können
im Gebrauch mit erhöhten
Zacken, Erhöhungen
oder Ähnlichem
auf einer äußeren Oberfläche des
Behälters
(z.B. ein "Glasfinish" der Flasche) zusammenwirken,
um anzustreben, eine unerwünschte
Drehbewegung der Hülse
zu verhindern.
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Der
Ventilsitzkörper
kann einen röhrenförmigen Abschnitt
umfassen, dessen freier Endabschnitt einen Ventilsitz vorsieht,
welcher angepasst ist, um auf dichtende Art und Weise durch ein
Ventilelement kontaktiert zu werden, welches in dem röhrenförmigen Abschnitt
gefangen ist.
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Der
Ventilsitz ist vorzugsweise ein sich umfänglich erstreckender Flansch,
welcher sich radial nach innen von dem röhrenförmigen Abschnitt erstreckt.
In einer Ausführungsform
ist solch ein Ventilsitz an einem Ende des röhrenförmigen Abschnitts positioniert,
und dieses Ende des röhrenförmigen Abschnitts
ist geschlossen, ausgenommen einer kreisförmigen Öffnung.
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Es
sei verstanden, dass der röhrenförmige Abschnitt
angepasst ist, um im Wesentlichen innerhalb des Öffnungsabschnitts des Behälters aufgenommen
zu werden.
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Der
röhrenförmige Abschnitt
kann weiterhin zumindest ein Eingriffsmittel auf einer äußeren Oberfläche davon
aufweisen, um eine innere Oberfläche des
Behälters
in einer aufgepressten Art und Weise in Eingriff zu nehmen.
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Die
Eingriffsmittel sind vorzugsweise sich radial erstreckende umfängliche
Rippen.
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An
oder nahe eines Endes des röhrenförmigen Abschnitts
entfernt von dem Ventilsitz ist ein im Wesentlichen konzentrischer
weiterer röhrenförmiger Körper von
größerem Durchmesser
vorgesehen als der röhrenförmige Abschnitt,
und eine innere Oberfläche
des weiteren röhrenförmigen Körpers ist
mit einer äußeren Oberfläche des
röhrförmigen Abschnitts durch
eine oder mehrere weitere Rippen verbunden.
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Es
ist bevorzugt, dass ein erstes Ende des weiteren röhrenförmigen Körpers mit
einer äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Abschnitts
durch einen ringförmigen
Flansch verbunden ist.
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Somit
sieht in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung solch eine Konstruktion eine umfängliche
Mulde vor, welche zwischen der äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Abschnitts
und der inneren Oberfläche
des weiteren röhrenförmigen Abschnitts
definiert ist, wobei der Flansch den Muldenboden bildet. Die Mulde
ist in kleinere bogenförmige
Mulden durch die weiteren Rippen unterteilt.
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Solch
eine Mulde hilft dabei, ein Einführen von
Gegenständen
in den Behälter
durch die Schließanordnung
zu verhindern.
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Vorzugsweise
ist ein zweites Ende des weiteren röhrenförmigen Körpers im Wesentlichen bündig mit
einem Ende des röhrenförmigen Abschnitts entfernt
von dem Ventilsitz angeordnet.
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Im
Gebrauch bildet der röhrenförmige Abschnitt
eine innere Hülse
der zusammengesetzten Schließanordnung.
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Vorzugsweise
wirkt eine äußere Oberfläche des
weiteren röhrenförmigen Körpers eingreifend
mit einer inneren Oberfläche
der Hülse
zusammen.
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Geeigneterweise
ist ein sich radial erstreckender umfänglicher Rand auf einer äußeren Kante eines
Endes des weiteren röhrenförmigen Körpers angeordnet,
welcher in einer zusammengesetzten Schließanordnung gegen eine untere
Oberfläche
eines sich radial erstreckenden umfänglichen Randes anliegt, welcher
auf einer inneren Oberfläche
der Hülse
vorgesehen ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ein Behälter vorgesehen, welcher eine
Schließanordnung
gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält.
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Der
Behälter
ist vorzugsweise ein Behälter für Flüssigkeit.
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Der
Behälter
kann eine Flasche sein, z.B. eine Glasflasche, und kann zum Enthalten
von Flüssigkeit
angepasst sein, wie beispielsweise alkoholische Drinks oder Getränke, z.B.
Spirituosen, wie beispielsweise Wodka, Whisky, Brandy, Gin oder Ähnliches.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Kombination eines Behälters und
einer Schließanordnung
gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein alkoholisches Getränkeprodukt
vorgesehen, welches eine alkoholische Substanz umfasst, welche in
der Kombination gemäß der vorherigen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abgepackt ist.
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Ein
Verfahren des Herstellens der Schließanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die folgenden Schritte umfassen:
- (a)
Vorsehen eines äußeren Hülsenelementes;
- (b) Vorsehen einer Gießauslassvorrichtung
und einer Hülse,
welche angepasst ist, um an einer Öffnung und einem Halsabschnitt
eines Behälters für Flüssigkeit
befestigt zu werden, und eines Behälterschließelements, welches entfernbar
an der Gießauslassvorrichtung
und/oder Hülse
befestigbar ist;
- (c) Anordnen der Gießauslassvorrichtung,
der Hülse
und des Behälterschließelements
zumindest teilweise innerhalb des äußeren Hülsenelements;
- (d) Bilden des äußeren Hülsenelements
in eine erste äußere Hülse und
eine getrennte zweite äußere Hülse.
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Dieses
Verfahren ist insbesondere vorteilhaft in der Massenproduktion.
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Vorzugsweise
wird Schritt (d) ausgeführt
unter Verwendung eines ersten Schneidwerkzeugs, wie beispielsweise
eine Klinge eines Maschinenwerkzeugs.
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Vorzugsweise
umfasst Schritt (d):
Bilden eines Schnitts um einen Abschnitt
des äußeren Hülsenelements
herum, um so angrenzende erste und zweite umfängliche Kanten auf den ersten
und zweiten äußeren Hülsen zu
bilden.
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Vorzugsweise
sind die ersten und zweiten Kanten in einer Nut gebildet, welche
auf dem Behälterschließelement
(vor einem anfänglichen Öffnen) getragen
werden.
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Vorzugsweise
sind die ersten und zweiten umfänglichen
Kanten von reduziertem Durchmesser verglichen mit den zumindest
angrenzenden Abschnitten der ersten bzw. zweiten äußeren Hülse.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren auch nach Schritt (c) den folgenden Schritt:
- (e) Bilden eines Endes der ersten äußeren Hülse über einem
Ende der Hülse,
um so die erste äußere Hülse und
die Hülse
in einer Längsbeziehung
zu halten.
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Vorzugsweise
wird Schritt (e) durchgeführt unter
Verwendung eines zweiten Schneidwerkzeugs, wie beispielsweise einer
weiteren Klinge eines Maschinenwerkzeugs.
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Schritte
(d) und (e) können
im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden.
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Die
Schließanordnung,
welche so gebildet ist, kann eine einheitliche Anordnung zur Schnappverschlussanwendung
auf eine Öffnung
und einen Halsabschnitt eines Behälters umfassen.
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Vorzugsweise
wird hier ein Verfahren der Abfüllung
beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung verwendet wird, und
welches umfassen:
- (a) Vorsehen einer Schließanordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
- (b) Vorsehen einer Flasche;
- (c) Abfüllen
der Flasche mit einer Flüssigkeit;
- (d) Verschließen
der Flasche durch Anwenden der Schließanordnung auf eine Öffnung und
einen Hals der Flasche.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezug auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, welche sind:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Schließanordnung gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung während
eines anfänglichen
Schritts der Herstellung;
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2 eine
Querschnittsansicht der Schließanordnung
der 1 während
eines Zwischenschritts der Herstellung;
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3 eine
Querschnittsansicht der Schließanordnung
der 1 nach der Herstellung und vor einem anfänglichen Öffnen;
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4 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Schließanordnung
der 3 in Kombination mit einer Flasche, welche einen
Hals und eine Öffnung
aufweist; und
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5 eine
Schnittansicht der Schließanordnung
der 3, welche auf die Flasche der 4 vor einem
anfänglichen Öffnen aufgebracht
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Anfänglich bezugnehmend
auf 3, 4 und 5 ist dort
eine Schließanordnung
(oder Manipulations-sichtbare Vorrichtung) gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche im Allgemeinen mit 5 bezeichnet
ist. Die Schließanordnung 5 ist
angepasst, um auf eine Öffnung
und einen Halsabschnitt 10, 11 eines Behälters oder
einer Flasche 15 für
Flüssigkeit
aufgebracht zu werden. Die Schließanordnung 5 umfasst
eine Hülse 20,
welche angepasst ist, um im Wesentlichen konzentrisch hinsichtlich
der Öffnung 10 zu
liegen und mit Einrichtungen zum Fixieren der Hülse 20 auf dem Behälter 15 versehen
ist. Die Schließanordnung 5 umfasst
weiterhin eine erste äußere Hülse 25,
welche im Wesentlichen in dichter Passung mit der Hülse 20 ist, jedoch
hinsichtlich dazu auf eine Anwendung einer ausreichenden Drehkraft
hin drehbar ist. Die Schließanordnung 5 umfasst
auch eine zweite äußere Hülse 30,
welche von der ersten äußeren Hülse 25 getrennt
ist und mit einem Behälterschließelement 35 assoziiert
ist. Zwischen der anfänglich nicht
geöffneten
ersten und zweiten äußeren Hülse 25, 30 ist
eine sich umfängliche
erstreckende Schnittlinie 31 vorgesehen, welche gebildet
ist, wie im Folgenden beschrieben werden wird. Die Schnittlinie 31 erstreckt
sich um 360° um
die Schließanordnung 5 herum
und trennt die erste und zweite äußere Hülse, 25, 30.
Die Schnittlinie 31 kann nicht sichtbar oder zumindest
fast nicht sichtbar durch das bloße Auge sein. Es sind auch
Mittel zum Beabstanden der anfänglich
angrenzenden Abschnitte der ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30 auf
ein Wiederverschließen
der Schließanordnung 5 nach
einem anfänglichen Öffnen des
Behälters 15 hin
vorgesehen, wie im Folgenden detaillierter beschrieben werden wird.
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Der
Anmelder hat die Schließanordnung 5 der
vorliegenden Erfindung die "ALUSNAP" (Marke) nicht-wiederbefüllbare Schließanordnung
oder Manipulationssichtbare Vorrichtung genannt.
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Die
erste äußere Hülse 25 weist
offene erste und zweite Enden 40, 45 auf, und
die zweite äußere Hülse weist
ein erstes geschlossenes Ende 50 und ein zweites offenes
Ende 55 auf.
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Das
Behälterschließelement 35 enthält eine umfängliche
Nut 60, und sieht weiterhin einen umfänglichen Lippenabschnitt 65,
welcher unterhalb und angrenzend an die umfängliche Nut 60 angeordnet
ist, vor.
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Die
anfänglich
angrenzenden Abschnitte umfassen anfänglich angrenzende jeweilige
umfängliche
Kanten 70, 75 der ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30.
Die ersten und zweiten umfänglichen Kanten 70, 75 sind
vor einem anfänglichen Öffnen in der
umfänglichen
Nut 60 angeordnet und sind im Wesentlichen angrenzend zueinander.
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Während einer
anfänglichen
Behälteröffnungsoperation
dehnt sich die erste umfängliche Kante 70 aus
oder überfährt den
umfänglichen
Lippenabschnitt 65 und springt dann zurück oder zieht sich auf ihre
im Wesentlichen ursprüngliche
umfängliche
Position zurück,
um so radial hinter dem umfänglichen
Lippenabschnitt 65 positioniert zu werden. Alternativ oder
zusätzlich
während
einer anfänglichen
Behälteröffnungsoperation
zieht sich der umfängliche
Lippenabschnitt 65 zusammen oder unterfährt die erste umfängliche
Kante 70 und springt dann zurück oder dehnt sich auf seine
im Wesentlichen ursprüngliche
umfängliche
Position aus, um so radial vor der ersten umfänglichen Kante 70 positioniert
zu werden. Diese Abfolge oder diese Abfolgen positionieren den umfänglichen
Lippenabschnitt 65 longitudinal zwischen den ersten und
zweiten umfänglichen Kanten 70, 75 in
einer sperrenden Art und Weise, so dass, wenn der Behälter 50 durch
Wiederanwenden des Schließelements 35 wieder
verschlossen wird, die ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30 durch den
umfänglichen
Lippenabschnitt 65, welcher dazwischen angeordnet ist,
beabstandet werden.
-
Durch
diese Anordnung sind nach einem Wiederverschließen die ersten und zweiten
umfänglichen
Kanten 70, 75 nicht länger angrenzend sondern beabstandet,
wodurch eine Lücke
oder ein Spalt frei gegeben wird, welcher im Wesentlichen die Nut 60 und
den Lippenabschnitt 65 zwischen den ersten und zweiten
umfänglichen
Kanten 70, 75 umfasst. Dieser visuelle Indikator
belegt, dass die Schließanordnung 5 (und
der Behälter 15)
geöffnet
und wieder verschlossen worden sind.
-
Die
erste umfängliche
Kante 70 der ersten äußeren Hülse 25 kann
in einer Modifikation einen ersten umfänglichen Wulstabschnitt auf
der ersten äußeren Hülse 25 angrenzend
der ersten umfänglichen
Kante 70 vorsehen, und auf eine gleiche Art und Weise kann
die zweite umfängliche
Kante 75 der zweiten äußeren Hülse 30 einen
zweiten umfänglichen
Wulstabschnitt auf der zweiten äußeren Hülse 30 angrenzend
der zweiten umfänglichen
Kante 75 vorsehen.
-
Die
ersten und zweiten Hülsen 25, 30 sind aus
jeglichem geeigneten Material hergestellt, z.B. einem Metall oder
einem Metall-basiertem Material. In dieser Ausführungsform umfasst das Metall
im Wesentlichen Aluminium oder eine Legierung davon, z.B. gewalztes
Aluminium. Aluminium sieht ein gutes Medium für eine Applikation von Druckfarben,
Tinten, Lacken oder Ähnlichem
vor, so dass Botschaften, Logos, Bilder, Namen und andere Informationen
durch die ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30 getragen
werden können.
-
Das
Behälterschließelement 35 ist
in der Form einer Kappe, welche einen mit einem Innengewinde versehenen
Abschnitt 85 enthält,
welcher eine Drehbewegung (normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn)
der Kappe 35 während
einer Behälteröffnungsoperation
und eine entgegengesetzte Drehbewegung (normalerweise im Uhrzeigersinn)
der Kappe 35 während
einer Behälterschließoperation
erlaubt.
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Die
Schließanordnung 5 enthält eine nicht-wiederbefüllbare Vorrichtung 90,
welche mit einer Gießauslassvorrichtung 95 versehen
ist, welche angepasst ist, um an die Öffnung 10 des Behälters 15 für Flüssigkeit
befestigt zu werden. Das Behälterschließelement 35 ist
angepasst, um eine Öffnung 100 der
Gießauslassvorrichtung 95 zu
verschließen, wobei
die erste äußere Hülse 25 optional
angeordnet ist, um zumindest einen Teil der Gießauslassvorrichtung 95 aufzunehmen.
Der Auslass 100 ist im Wesentlichen ringförmig und
die Kappe 35 trägt
auf einem nach innen gerichteten Ende 105 eine ringförmige Dichtung 110,
welche entfernbar innerhalb des ringförmigen Auslasses 100 aufnehmbar
ist. Der ringförmige
Auslass 100 definiert eine umfängliche Gießlücke 101.
-
Die
zweite äußere Hülse 30 ist
angepasst, um die Kappe 35 aufzunehmen. Die Kappe 35 ist
im Allgemeinen in einer dichten Passung zu der zweiten äußeren Hülse 30 aufgenommen,
kann aber auch hinsichtlich der zweiten äußeren Hülse 35 auf eine Anwendung
von ausreichender Kraft hin drehbar sein. Zum Beispiel, auf ein
Wiederverschließen
der Schließanordnung 5 hin,
wenn ein umfänglicher
Lippenabschnitt 65 gegen eine erste umfängliche Kante 70 anliegt,
bewirkt eine weitere Wiederverschlussbewegung (z.B. Drehen der zweiten äußeren Hülse 25 im
Uhrzeigersinn), dass das Schließelement 35 stationär verbleibt
und die äußere Hülse 25 relativ
dazu gedreht wird. Weiterhin hält
die zweite umfängliche Kante 75 die
zweite äußere Hülse 30 in
longitudinaler Beziehung mit dem Schließelement 35.
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Die
Gießauslassvorrichtung 95 ist
aus einem Stück
mit der Hülse 20 hergestellt,
z.B. durch Spritzgießen.
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Die
nicht-wiederbefüllbare
Vorrichtung 90 umfasst weiterhin einen Ventilsitzkörpers 115,
welcher zumindest teilweise innerhalb zumindest einem Teil des Halsabschnitts 11 des
Behälters 15 aufnehmbar
ist, wobei der Ventilsitzkörper 115 zumindest teilweise
durch die Hülse 20 umgeben
wird. Erste und zweite bewegbare Ventilelemente 135, 136 sind
innerhalb des Ventilsitzköpers 115 vorgesehen. Das
erste Ventilelement 135 umfasst einen sphärischen
Körper,
während
das zweite Ventilelement 136 einen mit Rippen versehenen
röhrenförmigen Körper umfasst,
welcher ein nach unten gerichtetes geschlossenes frustokonisches
unteres Ende aufweist, und ein offenes oberes Ende, welches durch
das erste Ventilelement 135 aufgenommen werden kann.
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Ein
Rückschlagventil
wird von dem Ventilsitzkörper 115 und
Ventilelementen 135, 136 gebildet, welches in
einer normalerweise aufrechten Position der Flasche 15 geschlossen
ist, und welches, während
es Flüssigkeiten
erlaubt, aus der Flasche 15 in einem Gießbetrieb
herauszufließen,
einen Zufluss von Flüssigkeit
in die Flasche 15 durch rudimentäre nicht-autorisierte Befüllungsoperationen
oder sogar durch kompliziertere Verfahren, welche ein versuchsweises
Einführen
von Gegenständen,
Röhren
oder Ähnlichem
in die Flaschenöffnung 10 involvieren, verhindert.
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Es
sind Einrichtungen zum Halten der ersten äußeren Hülse 25 in einer longitudinalen
Beziehung zu der Hülse 20 vorgesehen,
z.B. ein Ende 26 der ersten äußeren Hülse 25, welches über einem
Ende 120 der Hülse 20 gebildet
(gebogen) ist.
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Die
ersten und zweiten umfänglichen
Kanten 70, 75 der ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30 sind
vor einem anfänglichen Öffnen der
Schließanordnung 5 innerhalb
der umfänglichen
Nut 60 angeordnet, welche auf der Kappe 35 vorgesehen
ist und sind im Wesentlichen angrenzend. Dieses Positionieren stellt
sicher, dass, wenn der Behälter 15 anfänglich geöffnet wird
durch ein relatives Verdrehen der Kappe 35 und der Hülse 20,
die zweite umfängliche Kante 75 der
zweiten äußeren Hülse 30 innerhalb
der Nut 60 verbleibt, welche auf der Kappe 35 vorgesehen
ist, und die erste umfängliche
Kante 70 der ersten äußeren Hülse 25 progressiv
elastisch dazu gebracht werden kann, sich umfänglich nach außen zu bewegen
und aus der Nut 60 heraus, welche auf der Kappe 35 vorgesehen
ist, während
die Kappe 35 weg von der Gießauslassvorrichtung 95 und
dem ersten äußeren Hülsenabschnitt 25 entfernt
wird. Alternativ oder zusätzlich,
wie oben erwähnt,
kann sich der umfängliche
Lippenabschnitt 65 progressiv elastisch umfänglich nach
innen bewegen. Auf ein Entfernen des Kontakts zwischen der Kappe 35 und
der ersten umfänglichen
Kante 70 der ersten äußeren Hülse 25 hin,
zieht sich die erste umfängliche
Kante 70 zu einem im Wesentlichen reduzierten Umfang (z.B.
ihrem ursprünglichem
Umfang) zurück,
so dass der resultierende Umfang geringer ist, als derjenige eines Kappenabschnitts,
welcher unterhalb der Nut 60 angeordnet ist, z.B. der umfängliche
Lippenabschnitt 65.
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Wenn
die Kappe 35 wieder auf die Gießauslassvorrichtung 95 aufgebracht
wird, wird eine Stoppposition erreicht, wenn der umfängliche
Lippenabschnitt 65 der Kappe 35 auf der ersten
umfänglichen Kante 70 der
ersten äußeren Hülse 25 lagert,
sitzt oder anliegt, wodurch verhindert wird, dass die Kappe 35 zu
ihrer ursprünglichen
Startposition (ungeöffnet)
zurückgeführt wird.
Ein Längsspalt
oder eine Lücke
(nicht gezeigt) verbleibt daher zwischen den ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30,
wodurch ein umfänglicher
Teil der Kappe 35 freigelegt wird, welcher zumindest einen
Teil des umfänglichen
Lippenabschnitts 65 enthält, welcher ursprünglich innerhalb der
ersten äußeren Hülse 25 enthalten
oder darin eingeschlossen war. Eine weitere Lücke (nicht gezeigt) existiert
auch zwischen einer unteren Kante der Kappe 35 und einer
ursprünglichen
Kappe 35 und einer ursprünglichen Kappen-35-Sitzoberfläche 120 der
Gießauslassvorrichtung 95.
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Vorzugsweise
kann der exponierte umfängliche
Teil der Kappe 35 deutlich farbig und/oder bedruckt mit
Informationen, Werbebotschaften oder Ähnlichem sein.
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Die
Fixiermittel umfassen erste Mittel 125 zum Fixieren der
Hülse 20 auf
dem Behälter 15,
um so eine Drehbewegung der Hülse 20 hinsichtlich
des Halsabschnitts 11 des Behälters 15 zu beschränken.
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Die
Fixiermittel umfassen auch zweite Mittel 130 zum Fixieren
der Hülse 20 auf
dem Behälter 15, um
so eine longitudinale Bewegung der Hülse 20 hinsichtlich
der Öffnung 10 des
Behälters 15 zu
beschränken.
Die zweiten Mittel 130 zum Fixieren der Hülse 20 sind
in der Form von zumindest einem hervorstehenden Mittel 130,
welches nach innen von der Hülse 20 hervorsteht,
wobei das zumindest eine hervorstehende Mittel 130 radial
von der Hülse 30 in
einer steif-elastischen Weise bewegbar ist und mit einem äußeren Lippenabschnitt 12 des
Behälters 15 in Eingriff
bringbar ist.
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Die
erste äußere Hülse 25 passt
mit der Hülse 20 mittels
einer Presspassung zwischen einer äußeren Oberfläche 140 der
Hülse 20 und
einer inneren Oberfläche 145 der
ersten äußeren Hülse 25 zusammen.
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Die
Kappe 35 weist darin einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 85 auf,
welcher einen entsprechenden mit Gewinde versehenen Abschnitt 150 auf der
Gießauslassvorrichtung 95 in
Eingriff nimmt.
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Es
ist wünschenswert,
dass die ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30 ästhetisch
ansprechend sind, und als solche umfassen die ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30 Metallfolie.
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Es
sind Mittel 146 zum Zusammensetzen der Hülse 20 und
des Ventilsitzkörpers 115 vor
dem Aufbringen auf dem Behälter 15 vorgesehen,
wie beispielsweise zusammenwirkende Rippen und Nuten, welche durch
jeden getragen werden.
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Die
hervorstehenden Mittel 130 sind auf einer inneren Wand 15 der
Hülse 20 vorgesehen,
um den Halsabschnitt 11 und den äußeren Lippenabschnitt 12 des
Behälters 15 in
Eingriff zu nehmen.
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Die
Hülse 20 enthält eine
oder mehrere umfängliche Öffnungen 115 um
die Hülse 20 herum, welche
zwischen sich axial erstreckenden Abschnitten der Hülse 20 definiert
sind. Die/jedes hervorstehende Mittel 130 ist angrenzend
an eine Kante von einer der Öffnungen 115 vorgesehen.
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Wie
gesehen werden kann, ist in dieser Ausführungsform jedes hervorstehende
Mittel 130 auf einer unteren umfänglichen Kante 160 von
einer der Öffnungen 155 positioniert.
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Die
Hülse 20 trägt weiterhin
einen röhrenförmigen Körper 165,
welcher nach innen und im Wesentlichen konzentrisch zu der Gießauslassvorrichtung 95 positioniert
ist. Der röhrenförmige Körper 165 ist
an einen inneren Abschnitt 170 der Hülse 20 oder Gießauslassvorrichtung 95 über eine
Vielzahl von Rippen 175 angebracht. Eine Bohrung 180 des
röhrenförmigen Körpers 165 wird
durch eine nach außen gerichtete Wand 185 geschlossen.
In einer Modifikation kann der röhrenförmige Körper 165 massiv
sein oder eine Wand kann an jeglicher geeigneter axialen Stelle
entlang des röhrenförmigen Körpers 165 positioniert
sein. Die geschlossene Wand 185 des röhrenförmigen Körpers 165 ist positioniert,
um im Wesentlichen bündig
mit der umfänglichen
Gießlippe 101 zu
sein.
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Der
röhrenförmige Körper 165 ist
mit einem sich umfänglich
erstreckenden Rand 190 versehen, welcher auf der unteren äußeren Kante 195 des
röhrenförmigen Körpers 165 positioniert
ist. Geeigneterweise verbinden die Rippen 175 eine innere
Oberfläche 200 der
Hülse 20 mit
dem Rand 190 und dem röhrenförmigen Körper 165.
Jede Rippe 175 ist konfiguriert, um einen Halter vorzusehen,
auf welchem der Rand 190 fest sitzt.
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Die
Hülse 20 ist
weiterhin geeigneterweise mit einer Vielzahl von Rippen (oder Stegen) 205 versehen,
welche auf einer inneren Oberfläche 210 davon
gebildet sind, in dieser Ausführungsform
umfänglich
um die Hülse 20 herum
angeordnet und ihre langen Achsen im Wesentlichen axial mit der
Hülse 20 angeordnet
aufweisend. Diese Rippen 205 bilden im Gebrauch erste Mittel 125 zur
Anti-Dreh-Zusammenwirkung mit erhöhten Zähnen, Stegen oder Ähnlichem 13,
auf einer äußeren Oberfläche des
Behälters 15 (welcher
ein so-genanntes "Glasfinish" der Flasche umfasst),
um anzustreben, dass eine unerwünschte
Drehbewegung der Hülse 20 verhindert wird.
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Etwas
geringfügiges
Drehspiel in entweder einer im Uhrzeigesinn gerichteten oder gegen
den Uhrzeigersinn gerichteten Richtung kann auftreten, bis eine
Stoppposition durch eine Rippe oder Rippen 205 gefunden
wird, welche gegen eine Erhöhung oder
Erhöhungen 13 wirken.
Jedoch wird eine fortwährende
Anwendung von Kraft bewirken, dass sich die erste äußere Hülse 25 und/oder
die zweite äußere Hülse 30 jeweils
relativ zu der Hülse 20 und/oder Kappe 35 drehen.
-
Der
Ventilsitzkörper 115 umfasst
einen röhrenförmigen Abschnitt 210,
wovon ein freier Endabschnitt 215 einen Ventilsitz 220 vorsieht,
welcher angepasst ist, um in einer dichtenden Art und Weise durch
ein erstes Ventilelement 135 kontaktiert zu werden, welches
um den röhrenförmigen Abschnitt 210 gefangen
ist.
-
Der
Ventilsitz 220 umfasst einen sich umfänglich erstreckenden Flansch 221,
welcher sich radial nach innen von dem röhrenförmigen Abschnitt 210 erstreckt.
In dieser Ausführungsform
ist der Ventilsitz 220 an einem Ende des röhrenförmigen Abschnitts 210 positioniert,
und dieses Ende des röhrenförmigen Abschnitts 210 ist
geschlossen, ausgenommen einer ringförmigen Öffnung 225.
-
Der
röhrenförmige Körper 210 ist
angepasst, um im Wesentlichen innerhalb des Öffnung-10-Abschnitts des Behälters 15 aufgenommen
zu werden. Der röhrenförmige Körper 210 umfasst
weiterhin zumindest ein Eingriffsmittel 230 auf einer äußeren Oberfläche 235 davon,
um eine innere Oberfläche 240 des
Behälters 15 in
einer aufgepressten Art und Weise in Eingriff zu nehmen. Die Eingriffsmittel 230 umfassen
sich radial erstreckende umfängliche
Rippen.
-
An
oder nahe dem Ende des röhrenförmigen Abschnitts 210 entfernt
von dem Ventilsitz 220 ist ein im Wesentlichen konzentrischer
weiterer röhrenförmiger Körper 245 von
größerem Durchmesser
als der röhrenförmige Abschnitt 210 vorgesehen,
und eine innere Oberfläche 250 des
weiteren röhrenförmigen Körpers 245 ist
mit einer äußeren Oberfläche 255 des
röhrenförmigen Abschnitts 210 durch
eines oder mehrere weitere Rippen 260 verbunden.
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Weiterhin
ist ein erstes Ende 265 des weiteren röhrenförmigen Körpers 245 mit einer äußeren Oberfläche 255 des
röhrenförmigen Abschnitts 210 durch
einen ringförmigen
Flansch 275 verbunden. Solch eine Konstruktion sieht eine
umfängliche
Mulde 280 vor, welche zwischen der äußeren Oberfläche 270 des
röhrenförmigen Körpers 210 und
der inneren Oberfläche 250 des
weiteren röhrenförmigen Körpers 275 definiert
ist, wobei der Flansch 275 einen Muldenboden bildet. Die
Mulde 280 ist in kleinere bogenförmige Mulden 285 durch
die weiteren Rippen 260 unterteilt.
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Solch
eine Mulde 280 oder Mulden 285 helfen dabei, ein
Einführen
von Gegenständen
in den Behälter 15 durch
die Schließanordnung 5 zu
verhindern.
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Ein
zweites Ende 290 des weiteren röhrenförmigen Körpers 245 ist im Wesentlichen
bündig
mit einem Ende 295 des röhrenförmigen Abschnitts 210 entfernt
von dem Ventilsitz 220 angeordnet. Im Gebrauch bildet der
röhrenförmige Körper 210 eine
innere Hülse
der zusammengesetzten Schließanordnung 5.
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Eine äußere Oberfläche 300 des
weiteren röhrenförmigen Körpers 245 wirkt
eingreifend mit einer inneren Oberfläche 305 der Hülse 20 zusammen. Geeigneterweise
ist ein sich radial erstreckender umfänglicher Rand 310 auf
einer äußeren Kante 315 eines
Endes des weiteren röhrenförmigen Körpers 245 angeordnet,
welcher in einer zusammengesetzten Schließanordnung 5 gegen
eine untere Oberfläche eines
sich radial erstreckenden umfänglichen
Randes 226 anliegt, welcher auf einer inneren Oberfläche der
Hülse 20 vorgesehen
ist.
-
In
der Ausführungsform,
welche offenbart ist, ist der Behälter 5 vorzugsweise
ein Behälter
für Flüssigkeit.
Der Behälter 5 ist
höchstwahrscheinlich
eine Flasche, z.B. eine Glasflasche, welche geeignet zum Enthalten
von Flüssigkeit
ist, wie beispielsweise alkoholischen Drinks oder Getränken, z.B.
Spirituosen wie beispielsweise Wodka, Whisky, Brandy, Gin und Ähnliches.
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Typischerweise
ist die Flasche 5 aus Glas oder alternativ aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt, wobei die ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30 aus
Aluminium hergestellt sind, die Kappe 35 aus einem Polyethylen
mit geringer Dichte, die Hülse 30 und
Gießauslass 95 aus
steif-elastischen Kunststoffmaterialien wie beispielsweise Polypropylen oder
Polystyren, und welches in dieser Ausführungsform ein Polystyren ist,
welches unter dem Markennamen STYROLUX erhältlich ist, das Ventilelement 135 aus
kristallinem Polystyren und der Ventilsitzkörper 115 aus Polyethylen
mit niedriger Dichte.
-
Bezugnehmend
nun auf 1 bis 3 ist dort
ein Verfahren der Herstellung einer Schließanordnung 5 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- (a) Vorsehen eines äußeren Hülsenelementes 24 (1);
- (b) Vorsehen einer Gießauslassvorrichtung 95 und
Hülse 20,
welche angepasst ist, um auf einer Öffnung und/oder einem Halsabschnitt 10, 11 des Behälters 15 für Flüssigkeit
befestigt zu werden, und ein Behälterschließelement 35,
welches entfernbar an der Gießauslassvorrichtung 95 und/oder
Hülse 20 (1)
befestigbar ist;
- (c) Anordnen der Gießauslassvorrichtung 95,
der Hülse 20 und
des Behälterschließelements 35 zumindest
teilweise innerhalb des äußeren Hülsenelements 24 (2);
- (d) Bilden des äußeren Hülsenelements 24 in
einer ersten äußeren Hülse 25 und
einer getrennten zweiten äußeren Hülse 30 (3).
-
Dieses
Verfahren ist insbesondere vorteilhaft in der Massenproduktion.
Schritt (d) wird ausgeführt, wobei
ein erstes Schneidwerkzeug, wie beispielsweise eine Klinge eines
Maschinenwerkzeugs (nicht gezeigt) verwendet wird.
-
Schritt
(d) umfasst: Bilden eines Schnitts um einen Abschnitt des äußeren Hülsenelements 24 herum,
um so die angrenzenden jedoch getrennten ersten und zweiten umfänglichen
Kanten 70, 75 auf den ersten und zweiten äußeren Hülsen 25, 30 zu
bilden. Auf diese Weise bildet die Klinge eine Schnittlinie 31, welche
zuvor erwähnt
wurde.
-
Wie
in 3 gesehen werden kann, sind die ersten und zweiten
umfänglichen
Kanten in einer umfänglichen
Nut 60 gebildet, welche auf dem Behälterschließelement 35 getragen
wird. Auch kann gesehen werden, dass die ersten und zweiten umfänglichen
Kanten 70, 75 von reduziertem Durchmesser sind
verglichen mit zumindest angrenzenden Abschnitten der ersten und
zweiten äußeren Hülsen 25 bzw. 30.
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Nach
Schritt (c) umfasst das Verfahren auch den folgenden Schritt:
- (e) Bilden eines Endes 26 der ersten äußeren Hülse 25 über einem
Ende 120 der Hülse 20,
um so die erste äußere Hülse 25 und
die Hülse 20 in
einer longitudinalen Beziehung zu halten. Schritt (e) wird ausgeführt unter
Verwendung eines zweiten Schneidwerkzeugs, wie beispielsweise einer
weiteren Klinge (nicht gezeigt) des Maschinenwerkzeugs. In dieser
Ausführungsform
werden die Schritte (d) und (e) günstigerweise im Wesentlichen
gleichzeitig durchgeführt,
z.B. aus Gründen der
Geschwindigkeit der Herstellung.
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Die
Schließanordnung 5,
welche durch dieses Verfahren gebildet wird, umfasst eine einheitliche Anordnung
zur Schnappverschlussanwendung auf eine Öffnung und einen Halsabschnitt 10, 11 eines Behälters 15.
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Ein
Verfahren des Abfüllens
kann umfassen:
- (a) Vorsehen einer Schließanordnung 5 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
- (b) Vorsehen einer Flasche 15;
- (c) Abfüllen
der Flasche 15 mit einer Flüssigkeit;
- (d) Verschließen
der Flasche 15 durch Anwenden der Schließanordnung 5 auf
eine Öffnung
und einen Halsabschnitt 10, 11 der Flasche 15.
-
Es
sei verstanden, dass die Ausführungsformen
der Erfindung, welche hier zuvor beschrieben wurden, nur als ein
nicht-beschränkendes
Beispiel angegeben werden, und dass Modifikationen vorgenommen werden
können,
ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den angehängten Ansprüchen dargelegt,
abzuweichen.
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Zum
Beispiel kann das äußere Hülsenelement
auf verschiedene unterschiedliche Designs der Gießvorrichtung
angewandt werden, welche angepasst ist, um auf eine Vielzahl von
Behältern,
einschließlich
Flaschen, aufgebracht zu werden.
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In
einer Modifikation kann die zweite äußere Hülse und/oder die erste äußere Hülse gerändelte oder
gezahnte Oberflächen
enthalten, um beim Greifen zum Öffnen
und Wiederöffnen
und/oder Schließen
und Wiederverschließen
der Schließanordnung zu
assistieren.
-
Es
sei weiterhin angemerkt, dass die vorliegende Erfindung eine besonders
wünschenswerte einstückige Schnappverschlussausstattung
vorsieht, welche funktionelle Vorteile gegenüber dem Stand der Technik aufweist
sowie ein verbessertes ästhetisches
Aussehen.
-
Schließlich sei
verstanden, dass in der Schließanordnung
der vorliegenden Erfindung vor einem anhänglichen Öffnen die ersten und zweiten
umfänglichen
Kanten der ersten und zweiten äußeren Hülsen im
Wesentlichen angrenzend zueinander sind und tatsächlich sogar aneinander anliegen
können. Jedoch
sind sie nicht miteinander verbunden, z.B. durch eine zerbrechliche
Bruchlinie, zerbrechliche Verbindungen, oder einen zerbrechlichen
und/oder entfernbaren Abrissring, sie sind jedoch vielmehr verschieden
und getrennt voneinander.