DE2755491C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/34—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
- B65D41/3404—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element
- B65D41/3409—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Originalitätsverschluß
mit einer zwischen zwei Teilen angeordneten Perforation für
eine Flasche oder ähnliches, bei welchem ein erstes Teil als
hülsenförmiger Schraubverschluß ausgebildet ist, an das sich
ein zweites ringförmiges, als Originalitätsring ausgebildetes
Teil anschließt und zwischen den beiden Teilen, diese verbindend,
schmale Stege angeordnet sind, die zwischen sich jeweils
Aussparungen freilassen, nach dem Patent DE 27 55 548.C2.
Derartige Originalitätsverschlüsse sind so ausgebildet, daß
zwar nach einem erstmaligen Öffnen der Flasche ein erneutes
Verschließen der Flasche möglich ist, allerdings erkennbar
ist, daß die Flasche bereits ein erstes Mal geöffnet wurde.
Bekannte Originalitätsverschlüsse dieser Art bestehen aus
einem zum Wiederverschließen dienenden Stopfenkörper mit
einem umlaufenden Griffkranz, der sich am Rand der zu verschließenden
Behälteröffnung abstützt, und einem in den Behälterhals
einsetzbaren Innenstutzen. Ein Originalitäts- oder
Garantieverschlußmantel erstreckt sich bis zur oberen Stirnfläche
des Verschlusses und kann über eine Soll-Reißlinie
mittels einer Lasche von dem Stopfenkörper getrennt werden.
Ein derartiger Verschluß weist eine zufriedenstellende Garantiefunktion
auf, ist jedoch in seiner Konstruktion sehr aufwendig
und damit teuer.
Ein anderer bekannter Garantieverschluß weist einen über
einen unterhalb eines Flaschengewindes angeordneten Wulst
greifenden Ring auf, der im Originalitätszustand über eine
Schwächungslinie mit dem Verschluß verbunden ist. Dieser
bekannte Verschluß weist den Nachteil auf, daß das Anbringen
der Schwächungslinie, was an dem bereits aufgeschraubten
Verschluß geschieht, aufgrund der Bruchgefahr der Flasche
meist ungenügend geschieht, wodurch eine Öffnung der Flasche
erschwert und manchmal nur unter Zerstörung des Verschlusses möglich ist.
Aus der DE-OS 22 23 845 ist ein Originalitätsverschluß
bekannt, welcher zwei mit einer Perforation verbundene Teile
aufweist, wobei das obere (erste) Teil als Schraubverschluß
ausgebildet ist, an das sich nach unten ein zweites konisch
ausgebildetes Teil zum Eingriff mit auf dem Flaschenhals
angeordneten Auflaufnocken anschließt. Die Perforation ist
durch mehrere Verbindungsstege realisiert, die zwischen den
beiden Teilen angeordnet sind. Der konische Originalitätsring
besitzt innen eine kegelstumpfförmige Fläche, aus der
sich unter rechtem Winkel zu dieser eine Reihe von Vorsprüngen
in Art von Sägezähnen erheben. Am Flaschenhals wiederum
sind ebenfalls Sägezähne vorgesehen, die eine gegenläufige
Ausrichtung zu den Zähnen des Originalitätsringes aufweisen.
Beim Verschließen gleiten die Zahnrücken aufeinander. Beim
Öffnen des Verschlusses stehen sich die senkrechten Zahnflanken
gegenüber und blockieren das Aufdrehen des Verschlusses.
Erst nach größerer Anstrengung reißen die Steige ab, wonach
die Verschlußkappe vollständig abgeschraubt werden kann,
während der Originalitätsring am Flaschenhals hängenbleibt.
Um die Verbindungsstege zu zerstören, muß bei diesem bekannten
Verschluß eine relativ hohe Aufschraubkraft angewendet
werden, da keine zusätzlichen Mittel zum Durchtrennen der
Stege vorgesehen sind.
Demgegenüber ist Aufgabe der Erfindung, einen Originalitätsverschluß
anzugeben, der bei möglichst einfachem Aufbau ein
Öffnen des Verschlusses unter minimaler Kraftaufwendung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stege (Rippen) die gleiche konische Ausbildung aufweisen wie
der Originalitätsring und die Aussparung zwischen den Stegen
zum Eingriff mit höchstens vier auf dem Flaschenhals angeordneten
Auflaufnocken ausgebildet sind.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß beim
Aufschrauben der Schraubkappe oder des Verschlusses die an
dem Flaschenhals angeordneten maximal vier Auflaufnocken der
Flasche in die offenen Felder zwischen Originalitätsring und
Schraubkappe eingreifen, wodurch ein einfaches oder unbeabsichtigtes
Abschrauben der Schraubkappe verhindert wird.
Erst durch etwas mehr Kraftaufwand werden die Stege durch die
jeweilige im wesentlichen radial steil abfallende Flanke der Auflaufnocken,
welche praktisch als Messer wirken, ohne besondere
Kraftaufwendung durchtrennt.
Zwar ist aus der FR-PS 12 98 166 ein Originalitätsverschluß
bekannt, welcher aus zwei Teilen besteht, die über eine
Perforation miteinander verbunden sind. Dieser Verschluß
weist jedoch keinen konischen unteren Teil, also keinen konischen
Originalitätsring, auf. Schraubkappe und Originalitätsring
sind über Stege miteinander verbunden und lassen ebenfalls
Ausnehmungen zwischen sich frei. Am Flaschenhals ist
eine Sägeverzahnung vorgesehen, wobei jeweils einem Steg des
Verschlusses ein Zahn des Flaschenhalses zugeordnet ist. Beim
Aufschrauben des Verschlusses werden folglich alle, z. B. 24,
Zähne zugleich in die davorliegenden Stege eingreifen und
diese zu durchtrennen versuchen. Um diese Durchtrennung zu
realisieren, muß eine relativ hohe Aufschraubkraft aufgebracht
werden.
Um eine Manipulation zu verhindern, können die offenen Felder
zwischen den Stegen vorzugsweise bis zu ²/₃ mit einer dünnen
Wand geschlossen sein.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist das konische
Teil über ein horizontal von der Unterseite des Verschlusses
sich erstreckenden Flansch mit dem Verschluß verbunden, wobei
auf dem Flansch an seinem Umfang Verstärkungsstege vorgesehen
sind. Durch die Anordnung der Verstärkungsstege auf dem
den Originalitätsring mit der Verschlußkappe verbindenden
Flansch wird eine sichere Übertragung des Drehmoments von der
Verschlußkappe auf den Originalitätsring gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Originalitätsverschlusses in
normaler Größe,
Fig. 2 eine kombinierte teilweise geschnittene An- und
Aufsicht des Originalitätsverschlusses im vergrößerten
Maßstab.
In der Zeichnung sieht man die Verschlußkappe 10 mit dem
daran angeordneten Originalitätsring 12. Die Verschlußkappe
oder der Schraubverschluß 10 besteht aus einem kreisringförmigen
Hohlzylinder 14 mit einer geschlossenen Oberseite 16.
Auf der sich senkrecht nach unten erstreckenden Zylinderaußenfläche
ist eine Griffriffelung 18 und auf der Zylinderinnenfläche
ist ein Gewinde 20 für den Eingriff mit dem
Flaschengewinde vorgesehen. Das Oberteil 16 der Verschlußkappe
10 weist auf seiner Innenseite einen kreisringförmigen
Dichtkonus 22 für den Eingriff in die Flaschenöffnung und auf
der Außenseite einen Randsteg 24 und eine sich daran anschließende
wannenartige Vertiefung 26 auf. An die Unterseite
der Verschlußkappe 10 schließt sich ein horizontaler Flansch
28 mit Verstärkungsstegen 30 an. An den Flansch 28 schließt
sich schräg nach außen verlaufend der Originalitätsring 12
mit Stegen 32 und Aussparungen 34 an. In die Aussparung 34
greifen auf dem Flaschenhals angeordnete Auflaufnocken 36
ein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind am Umfang des
Originalitätsrings 12 acht Aussparungen 34 und auf dem Flaschenhals
vier Auflaufnocken vorgesehen, so daß in jede
zweite Aussparung 34 ein Auflaufnocken 36 eingreift.
Beim Öffnen des Verschlusses ergreift man die mit einer
Griffriffelung versehene Verschlußkappe und dreht sie in
üblicher Weise im Gegenuhrzeigersinn. Dadurch kommen die
Vorderkanten der in den Aussparungen angeordneten Auflaufnocken
mit den Stegen 32 in Eingriff und setzen der Drehbewegung
einen Widerstand entgegen. Erst durch weiteres verstärktes
Drehen der Kappe werden die Stege 32 zerbrochen und der
Originalitätsring von der Verschlußkappe getrennt, woraufhin
die Verschlußkappe in üblicher Weise von der Flaschenöffnung
entfernt werden kann. Ist der Verschluß entfernt, kann der
Originalitätsring über den Flaschenhals abgezogen werden,
wodurch die Gefahr einer Verletzung an den zerbrochenen Stegen
beim Wiederaufschrauben des Verschlusses vermieden wird.
Die an dem konischen Originalitätsring angeordneten Stege
sind gut sichtbar, so daß man sich leicht von ihrer Unversehrtheit
überzeugen kann.
Claims (3)
1. Originalitätsverschluß mit einer zwischen zwei
Teilen angeordneten Perforation für eine Flasche
oder ähnliches, bei welchem ein erstes Teil als
hülsenförmiger Schraubverschluß ausgebildet ist,
an das sich ein zweites, ringförmiges, als Originalitätsring
(12) ausgebildetes Teil anschließt,
zwischen den beiden Teilen diese verbindende
schmale Stege (32) angeordnet sind, die zwischen
sich jeweils Aussparungen (34) freilassen, nach
Patent DE 27 55 548.C2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (32) die gleiche konische
Ausrichtung aufweisen wie der Originalitätsring
(12) und die Aussparungen (34) zwischen den Stegen
(32) zum Eingriff mit höchstens vier auf dem
Flaschenhals angeordneten Auflaufnocken (36)
ausgebildet sind.
2. Originalitätsverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das konische Teil über einen
horizontal von der Unterseite des Verschlusses
erstreckenden Flansch (28) mit dem Verschluß
verbunden ist, wobei auf dem Flansch (28) an
seinem Umfang Verstärkungsstege (30) vorgesehen
sind.
3. Originalitätsverschluß nach einem der Ansprüche 1
bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung
(34) zwischen den Stegen (32) bis zu ²/₃ mit
einer dünnen Wand verschlossen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2755548A DE2755548C2 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Originalitätsverschluß mit einer zwischen zwei Teilen angeordneten Perforation |
DE19777738012 DE7738012U1 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Originalitaetsverschluss mit einer zwischen zwei Teilen angeordneten Perforation |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772755491 DE2755491A1 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Originalitaetsverschluss mit einer zwischen zwei teilen angeordneten perforation |
DE2755548A DE2755548C2 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Originalitätsverschluß mit einer zwischen zwei Teilen angeordneten Perforation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2755491A1 DE2755491A1 (de) | 1979-06-21 |
DE2755491C2 true DE2755491C2 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=32772741
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2755548A Expired DE2755548C2 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Originalitätsverschluß mit einer zwischen zwei Teilen angeordneten Perforation |
DE19772755491 Granted DE2755491A1 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Originalitaetsverschluss mit einer zwischen zwei teilen angeordneten perforation |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1209902B (de) * | 1962-04-16 | 1966-01-27 | Fischbach Alfred | Schraubverschluss mit Sicherung gegen unbefugtes OEffnen |
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-
1977
- 1977-12-13 DE DE2755548A patent/DE2755548C2/de not_active Expired
- 1977-12-13 DE DE19772755491 patent/DE2755491A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2755491A1 (de) | 1979-06-21 |
DE2755548C2 (de) | 1987-03-19 |
DE2755548A1 (de) | 1979-06-21 |
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Legal Events
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