DE2061806C - Vorrichtung zum Anschluß eines Hohlprofilstabs od dgl an einem durchlaufenden Stab - Google Patents

Vorrichtung zum Anschluß eines Hohlprofilstabs od dgl an einem durchlaufenden Stab

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Publication number
DE2061806C
DE2061806C DE19702061806 DE2061806A DE2061806C DE 2061806 C DE2061806 C DE 2061806C DE 19702061806 DE19702061806 DE 19702061806 DE 2061806 A DE2061806 A DE 2061806A DE 2061806 C DE2061806 C DE 2061806C
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DE
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hollow profile
rod
profile rod
axis
connecting piece
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Expired
Application number
DE19702061806
Other languages
English (en)
Other versions
DE2061806A1 (de
Inventor
Karl Gunnar Farsta Kroopp (Schweden)
Original Assignee
Grafiset System AB, Bandhagen (Schweden)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine zum stirnseitigen Anschluß eines Hohlprofilstabs od. dgl. an einem durchlaufenden Stab, der mindestens eine hinterschnittene Längsnut aufweist, dienende Vorrichtung mit einem im Anschlußende des Hohlprofilstabs schiebbar angeordneten, von einer Hülse umgebenen Verbindungsstück, das mit seinem stirnseitigen Ende in die Längsnut formschlüssig eingreift und eine Aussparung mit einer Schrägfläche für den Eingriff der konisehen Keilspitze einer senkrecht zur Achse des Hohlprofils angeordneten Befestigungsschraube aufweist, die in den aus einer öffnung im Hohlprofilstab ragenden Ansatz eines die Hülse in der Schraubenachse durchgreifenden Einsatzelements eingedreht ist, durch das in der Stabachse das Verbindungsstück geführt ist.
Bei der Vorrichtung der genannten Art kann der Anschluß des Hohlprofilstabs mit seinen beiden Anschlußenden nur an parallel verlaufende Stäbe erfolgen, wodurch dessen Verwendungsfähigkeit 'begrenzt ist. Ein beidendiger Anschluß eines Hohlprofilstabs an senkrecht zueinander angeordnete Stäbe ist nur ' dann möglich, wenn die Verbindungsstücke um ihre Längsachse um 90 Grad gedreht zueinander in die Anschlußenden eingesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung der Vorrichtung vielseitiger zu machen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Verbindungsstück zwei mit einer Schrägfläche versehene Aussparungen vorgesehen sind, die in Umfangsrichtung des Verbindungsstücks in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind und die einen etwa der Schraubenspitze entsprechenden, dreieckigen Querschnitt aufweisen.
Durch die Erfindung ist die zusätzliche Möglichkeit des Anschlusses an um 90 Grad gedreht zueinander angeordneten, durchlaufenden Stäben erzielt worden, da das Verbindungsstück wahlweise um 90 Grad um seine Längsachse gedreht einsetzbar ist.
Die Erfindung ist im nachstehenden im einzelnen an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung in einem Längsschnitt, wobei das Verbindungsstück mit Hülse und Einsaizelement sowie die zugehörige Befestigungsschrai;^ sichtbar sind, mit den Anschlußteilen beider Stäbe.
F i g. 2 die Vorrichtung nach der F i g. 1 in eine-η Querschnitt entlang der Linie Π-ΙΙ in der F i g. 1,
F i g. 3 die Vorrichtung nach der F i g. 1 in einc:n Längsschnitt entlang der durch die Pfeile HI-III ■;■> der F i g. 1 markierten Ebene, und
F i g. 4 die Vorrichtung nach der F i g. 1 in eine:. Längsschnitt in einer senkrecht zu der Schnittet)·,-, , nach der Fig. 3 stehenden Ebene, wobei das Vc-:- bindungsstück erst teilweise in den HohlprofiK: -.-> eingesetzt ist.
Gemäß der F i g. 1 ist eine Vorrichtung zu stirnseitigen Anschluß eines Hohlprofilstabs 10 : einea durchlaufenden Stab 12 in den Hohlprofilst, ■ 10 schiebbar eingesetzt. Die Vorrichtung weist *.■.:■. Verbindungsstück 13 mit einer es umgebenden Hirne
14 und einer Befestigungsschraube 15 auf. Das Yc, bindungsstück 13 weist an seinem stirnseitigen, :·.-. dem Hohlprofilstab 10 ragenden Ende ein EingriiT;-slück 16 auf, das zum Eingreifen in eine hinterschnr tene Längsnut im Stab 12 bestimmt ist. Das Verb;;: dungsstiiok 13 ist ferner mit einer Aussparung v· versehen, die eine als schiefe Ebene dienende Schrai. fläche 18 hat, die zur Längsrichtung des Verbindung; Stücks 13 und der Befestigungsschraube 15 in einem spitzen Winkel angeordnet ist. Gemäß der F i g. 2 ist das Verbindungsstück 13 mit einer weiteren Aussparung 19 versehen, die eine nicht dargestellte entsprechende Schiägflächs hat, die in Umfangsrichtunt: des Verbindungsstücks 13 im rechten Winkel zur Schrägfläche 18 angeordnet ist.
Die Hülse 14 ist auf der der Befestigungsschraube
15 zu- und der ihr abgewandten Seite mit sich deckenden Löchern versehen, in die ein Einsatzelement 21 eingesetzt ist. .Das Einsatzelement 21 ist mit einer mit einer Bohrung mit Innengewinde versehenen Verlän · gärung 21A und einem Hohlraum 21B versehen, den das Verbindungsstück 13 durchgreift. Die Verlängerung 21A des Einsatzelements 21 erstreckt sich durch eine öffnung 20 im Hohlprofilstab 10, und die Aussparung 17 befindet sich unmittelbar unter der Bohrung mit Innengewinde der Verlängerung 21A.
Wenn die Befestigungsschraube 15 in die Bohrung der Verlängerung 21A gegen die Schrägfläche 18 in der Aussparung 17 eingedreht wird, wird das Verbindungsstück 13 weiter in den Hohlprofilstab 10 gezogen und gegenüber der Hülse 14 und dem Hohlprofilstab 10 mit Hilfe des Einsatzelements 21 in der vorgesehenen Lage festgestellt.
An dem dem Anschlußende, abgewardten Ende des Veifoindungsstücks 13 befindet sich eine Schraubenfeder 22, die mit ihrem einen Ende an dem Verbindungsstück 13 und mit ihrem anderen Ende an einem Widerlager 23 in der Hülse 14 anliegt. Wenn die Befestigungsschraube 15 gelöst wird, drückt die Schraubenfeder 22 das Verbindungsstück 13 nach außen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zum stirnseitigen Anschluß eines Hohlprofilstabs od. dgl. an einen durchlaufenden Stab, der mindestens eine hinterschnittene Längsnut aufweist, dienende Vorrichtung mit einem im Anschlußende des Hohlprofilstabs schiebbar angeordneten, von einer Hülse umgebenen Verbindungsstück, da' ".it seinem stirnseitigen Ende in die Längsnut formschlüssig eingreift und eine Aussparung mit einer Schrägfläche für den Eingriff der konischen Keilspitze einer senkrecht zur Achse des Hohlprofilstabs angeordneten Befestigungsschraube aufweist, die in den aus einer Öffnung im Hohlprofilstab ragenden Ansatz eines die Hülse in der Schrauben achse durchgreifenden Einsatzelements eingedreht ist, durch das in der Stabachse das Verbindungsstück geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbin- ao dungsstück (13) zwei mit einer Schrägfläche (18) versehene Aussparungen (17,19) vorgesehen sind, die in Umfangsrichtung des Verbindungsstücks (13) in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind und die einen etwa der Schraubenspitze as entsprechenden, dreieckigen Querschnitt aufweisen.
DE19702061806 1969-12-19 1970-12-16 Vorrichtung zum Anschluß eines Hohlprofilstabs od dgl an einem durchlaufenden Stab Expired DE2061806C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1759969 1969-12-19
SE1759969 1969-12-19

Publications (2)

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DE2061806A1 DE2061806A1 (de) 1971-10-14
DE2061806C true DE2061806C (de) 1973-04-26

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