DE3407825C2 - Mastmanschette - Google Patents

Mastmanschette

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Publication number
DE3407825C2
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DE
Germany
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mast
sleeve
groove
cuff
wedge body
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Expired
Application number
DE3407825A
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English (en)
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DE3407825A1 (de
Inventor
Karl 8954 Biessenhofen Rafeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL RAFELD KG 8954 BIESSENHOFEN DE
Original Assignee
KARL RAFELD KG 8954 BIESSENHOFEN DE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mastmanschette als Verbindungselement zwischen Mast und Gabelbaum eines Riggs für ein Segelbrett gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Mastmanschetten sind auf der Oberfläche durch Verschraubung oder mittels Stoppersteg festgelegt, so daß sich der auf die Mastmanschette aufsteckbare oder an sie anhängbare Gabelbaum bezüglich seiner Höhe am Mast in aller Regel nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen feststellen läßt. Eine solche Höhenverstellung des Gabelbaums ist jedoch relativ häufig in den Fällen erforderlich, in denen ein Rigg von verschieden großen Personen benutzt werden soll, da die Bedienung des Gabelbaums und damit die von dem Segler auf das Rigg zu übertragenden Kräfte vor allem von dem Winkel abhängen, den seine Arme mit dem Gabelbaum einschließen.
Bei einer bekannten Mastmanschette der gattungsgemäßen Art (DE-GM 81 11 526) wird die Mastmanschette, die sich an ihrem einen Ende über einen Teil ihrer
ίο Länge kegeistumpfförmig verjüngt, mit Längsschlitzen versehen ist und in ein Außengewinde ausläuft, mit Hilfe einer auf das Außengewinde aufschraubbaren, ebenfalls kegelstumpfförmigen Ringschraube an die Mastoberfläche angeklemmt Diese Konstruktion ist jedoch deshalb nachteilig, weil das Lösen des Gewindes zur Höhenverstellung der Manschette und damit des Riggs Schwierigkeiten bereitet weil die in Eingriff stehenden Gewinde von Manschette und Ringschraube unter der Einwirkung von Wasser und Sand leicht festfressen. Darüber hinaus ist die Herstellung der Gewinde technisch aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Mastmanschette der genannten Art so auszubilden, daß ihre Arretierung an dem Mast und damit auch ihre Hohenverstellbarkeit in bezug auf den Mast wesentlich einfacher bewirkt werden können und auch keine Gefahr besteht, daß sich die Arretierung während des Segelns von selbst löst
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst
Durch diese Konstruktion bleibt die Mastmanschette auf der Mastoberfläche an sich frei beweglich, kann jedoch mit Hilfe des Keilkörpers innerhalb eines gewünschten Bewegungsbereiches festgelegt werden. Zu diesem Zweck braucht der Keilkörper in der sich in Mastlängsrichtung erstreckenden Nut der Manschette nur so lange verschoben zu werden, bis er die Manschette auf dem Mast festklemmt
Dabei hat es sich nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, auf der der den Keilkörper führenden Nut der Manschette gegenüberliegenden Manschettenseite eine weitere Nut in der Manschette vorzusehen und diese mit einem Einlagekörper zu verschen, der geringfügig über die innere Oberfläche der Manschette hinausragt, so daß beim Festklemmen der Manschette eine Klemmwirkung zwischen ihr und der Mastoberfläche auch in diesem dem Keilkörper gegenüberliegenden Bereich eintritt. Desweiteren läßt sich in vorteilhafter Weise der Keilkörper
so aus Kunststoff ausbilden und an seinen beiden Enden mit Zugschlaufen versehen, die das Lösen und das Festklemmen der Manschette dadurch erleichtern, daß der Kdlkörper an ihnen ergriffen werden kann, um ihn in der ihn rührenden Nut der Manschette entsprechend zu verschieben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführangsbeispiels näher erläutert. Inder Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Mastes mit aufgeklemmter Manschette,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Klemmkörper und eine Längsschnittansicht des mittleren, stabförmigen Teils des Klemmkörpers und
F i g. 3 eine Querschnittsansicht des Mastes mit Manschette in Richtung III-III in Fig. I1 aus der auch die Mast-Gabelbaumverbindung ersichtlich ist.
Auf den in F i g. 1 mit 4 bezeichneten Mast ist eine ringförmige Manschette 1 aufgesetzt, die auf der Mastoberfläche nach oben und nach unten verschoben werden kann, um dadurch den Gabelbaum, der mittels eines von der äußeren Oberfläche der Manschette abstehenden, einen scheibenförmigen Kopf 8 aufweisenden Stegkörpers 7 mit der Manschette lösbar verbunden werden kann, wie aus F i g. 3 ersichtlich. Zu diesem Zweck weist der Gabelbaum an seinem vorderen Ende V-förmig angeordnete Hülsen 2, 3 auf, die auf die beiden vorderen Enden der Spieren gesteckt werden, um dadurch die Gabel des Gabelbaums zu bilden. Zwischen diesen beiden Hülsen ist ein trapezförmiges Kunststoffteil mit einem Lagerschlitz 11 angeordnet, in den der Kopf 8 einsteckbar ist. Die Verriegelung dieses Kopfes und damit des durch den Kopf mit der Mastmanschette verbundenen Gabelbaums in dem Lagetschlitz 11 erfolgt mit Hilfe eines hier nicht näher zu erläuternden drehbaren, mit einem Küken 6 versehenen Klemmkörpers 14.
Die Manschette 1 weist eine sich in Mastlängsrichtung erstreckende Nut 17 auf, die einen sich über das obere Ende 18 und das untere Ende 19 der Manschette hinauserstreckenden Keilkörper 5 aufnimmt, welcher in dieser Nut in Richtung des Pfeils A nach obeiT und in Richtung des Pfeils B nach unten gezogen werden kann und dadurch, daß er, wie aus F i g. 2 ersichtlich, in Längsrichtung ein sich von unten nach oben verjüngendes Querschnittsprofil 13 besitzt, mit dem Boden der Nut 17 einerseits und der Oberfläche des Mastes 4 andererseits in klemmenden Eingriff gebracht werden kann, wenn er entsprechend durch die Nut 17 hindurchgeschoben oder gezogen wird. Die Nut 17 kann in Anpassung an die Abmessungen des stabförmigen Mittelteils 12 des Keilkörpers 5, der an seinen beiden Enden Zugschlaufen 15, 16 aufweist, einen einheitlichen Querschnitt besitzen, jedoch auch eine Querschnittsform, die durch eine sich ändernde Nuttiefe gekennzeichnet ist, um dadurch die durch den Keilkörper 5 verursachte Klemmwirkung noch zu verstärken.
Wird an dem Keilkörper 5, der ein biegeelastischer Kunststoffkörper sein kann, an der oberen Zugschlaufe 15 in Richtung des Pfeils A gezogen, so tritt der einen größeren Querschnitt aufweisende, am unteren Ende 19 der Manschette überstehende stabförmige Teil 12 des Keilkörpers in die Nut ein und läuft in ihr fest.
Zum Lösen des Keilkörpers wird an der unteren Zugschlaufe 16 gezogen oder einfach gegen den Gabelbaum im Bereich der Hülsen 2,3 von Hand in Richtung nach oben geschlagen, wodurch die Manschette 1 nach oben rutscht.
Um die Arretierung der Manschette an einer an sich beliebigen Stelle auf der Oberfläche des Mastes 4 innerhalb eines für die Festlegung der Manschette vorgesehenen Bereiches weiter zu verbessern, ist auf der der den Keilkörper führenden Nut 17 der Manschette gegenüberliegenden Manschetteninnenseite eine weitere, sich in Mastlängsrichtung erstreckende Nut 10 ausgebildet, in der ein Einlagekörper 9, der ebenfalls aus Kunststoff bestehen kann, fest angeordnet ist und mit seiner Oberfläche etwas über die innere Oberfläche der Man- eo schette hinausragt, so daß beim Festklemmen der Manschette mit Hilfe des Keilkörpers 5 eine Klemmwirkung zwischen Mastoberfläche und Manschette auch im Bereich des Einlagekörpers 9 eintritt, der beispielsweise 2 bis 3 cm breit sein kann.
Durch diese Mastr.ianschettenkonstruktion mit. eingebautem Klemmkörper wird ein Festschrauben oder anderweitiges Festlegen dir Manschette auf der Mastoberfläche mit Hilfe besonderer Werkzeuge vermieden und ein einfach bedienbares Mittel geschaffen, das die Festlegung der Manschette in an sich beliebigen Höhenlagen auf der Mastoberfläche ermöglicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mastmanschette als Verbindungselement zwischen Mast und Gabelbaum eines Riggs für ein Segelbrett, mit einer Arretierungseinrichtung, die die Manschette, welche als die Mastoberfläche wenigstens teilweise ringförmig umgebender Körper ausgebildet ist, durch Keilwirkung an dem Mast festhält, gekennzeichnet durch einen über die oberen und unteren Enden (18, 19) der Manschette (1) hinausragenden, in einer auf der Innenseite der Manschette ausgebildeten, sich in Mastlängsrichtung erstreckenden und zur Oberfläche des Mastes (4) öffnenden Nut (17) längsbeweglichen Keilkörper (5), durch dessen Verschieben in der Nut (17) die Manschette (1) mit der Mastoberfläche in und außer Klemmberührung bringbar ist
2. Mastmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der der den Keilkörper (5) führenden Nut (17) der Manschette (1) gegenüberliegenden Innenseite der Manschette eine weitere Nut (10) befindet, in der ein Einlagekörper (9) fest angeordnet ist, welcher mit der Oberfläche des Mastes (4) in Reibungsberührung steht.
3. Mastmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (5) aus Kunststoff besteht und an seinen beiden Enden mit Zugschlaufen (15,16) versehen ist
4. Mastmanschette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagekörper (9) aus Kunststoff besteht.
5. Mastmanschette räch eisern der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (5) in Längsrichtung der Niut (!"7X in der er geführt ist, zwischen seinen endseitigen Zugschlaufen (15, iö) einen langgestreckten, geraden, stabförmigen Teil (12) bildet, der einen sich in Nutlängsrichtung verjüngenden Querschnitt (13) aufweist.
6. Mastmanschette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverjüngung des stabförmigen Teils (12) in Richtung zur Mastspitze ausschließlich in Radialrichtung des Mastes ausgebildet ist
7. Mastmanschette nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Keilkörper (5) aufnehmende Nut (17) der Manschette (1) in Radialrichtung des Mastes (4) eine sich ändernde Tiefe besitzt.
DE3407825A 1984-03-02 1984-03-02 Mastmanschette Expired DE3407825C2 (de)

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DE3407825A1 DE3407825A1 (de) 1985-09-12
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3633753A1 (de) * 1986-10-03 1988-04-14 Franz Schlittenbauer Vorrichtung insbesondere zur befestigung eines trapeztampens
DE3742486A1 (de) * 1987-12-15 1989-06-29 Hannes Marker Mast-gabelbaum-verbindung fuer stehsegelbretter

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ATE50954T1 (de) * 1985-07-06 1990-03-15 Hannes Marker Vorrichtung zum befestigen eines gabelbaums an dem mast eines segelbretts.

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DE8111526U1 (de) * 1981-09-17 Kaufmann, Axel, 6000 Frankfurt Rigg für Surfbretter

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