DE2035694C3 - Minenhalter - Google Patents

Minenhalter

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DE2035694C3 DE2035694A DE2035694A DE2035694C3 DE 2035694 C3 DE2035694 C3 DE 2035694C3 DE 2035694 A DE2035694 A DE 2035694A DE 2035694 A DE2035694 A DE 2035694A DE 2035694 C3 DE2035694 C3 DE 2035694C3
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points

Description

Die Erfindung betrifft einen Minenhalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
Ein derartiger Minenhalter Wird zum Markieren von Gegenständen wie beispielsweise Papier mit Symbolen oder Beschriftungen verwendet und ist nach Art eines Schreibgerätes handhabbar. Die Minen sind nach Art einer kurzen Bleistiftmine, als Zeichenkohle oder Farbstift-Minen ausgebildet, die sich bei Benutzung durch Materialabgabe an den zu markierenden Gegenstand verbrauchen. Damit die abgenutzte einzelne Mine jederzeit ersetzt und damit ein leichter Wechsel der Markierungsfarbe vorgenommen werden kann, ist in einem Magazin des Minenhalters ein Vorrat aus einer
ίο Vielzahl derartiger Minen gespeichert und jederzeit verfügbar, so daß die jeweils in die Halterung in Gebrauchsstellung eingesetzte Mine gegen eine neue oder eine andersfarbige ausgetauscht werden kann. Zur Erfüllung dieser Funktionen ist somit an einen derartigen Minenhalter die Forderung zu stellen, daß die Minen leicht austauschbar sind, daß eine möglichst große Anzahl von Minen im Magazin aufgenommen werden kann und daß die Minen beim Gebrauch nicht aus dem Magazin herausfallen können.
in der FR-PS i5 Oi 056 ist bereits ein Minenhaiter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung beschrieben, bei dem das Magazin durch einen sich in Längsrichtung durch den Körper hindurch erstreckenden schlitzartigen Hohlraum gebildet ist, in welchem die Minen quer zur Längsrichtung des Körpers nebeneinander aufgenommen sind. Damit diese Minen, beispielsweise wenn einige von ihnen bereits abgenutzt sind oder das Magazin nicht voll aufgefüllt ist, nicht lose in dem Hohlraum bewegbar sind (wodurch sie je nach
Beschaffenheit zerbrechen könnten), ist der Hohlraum des bekannten Minenhalters mit einem elastisch-plastischen Polster aus Schaumstoff ausgekleidet. Bei einer derartigen Ausgestaltung ergibt sich in der Praxis das Problem, daß einerseits das Fassungsvermögen des Magazins sehr beschränkt und andererseits das Herausnehmen einer Mine aus dem Magazin recht umständlich ist, wobei zugleich die Gefahr besteht, daß beim Öffnen des Körpers die Markrcningselemente aus dem offenen Magazin leicht herausfallen können, während andererseits der Nachteil besteht, daß die im Magazin aufgenommenen Minen nicht einzeln sichtbar und damit zur Auswahl schlecht unterscheidbar sind.
Aus der FR-PS 12 26 237 ist überdies ein Halter für eine Vielzahl von herkömmlichen Schreibgeräten, wie Füllfederhalter, Bleistifte, Farbstifte oder ähnliches beschrieben, der aus einer Art Klammer besteht, welche diese Schreibgeräte in Längsrichtung parallel zueinander als Gruppe zusammenhält.
Die der F.rfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, einen Minenhalter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß die Minen im Magazin sicher gehalten und dennoch zum Auswechseln jederzeit leicht zugänglich sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung werden nämlich dig Minen an der Außenseite des Körpers entlang einer konvex gewölbten Fläche nebeneinander derart aufgereiht Und durch ein elastisches Band gehalten, daß sie jederzeit in ihrer Gesamtheit sichtbar und einfach zum Auswechseln gegen die gerade in Gebrauch befindliche Mine entnehmbar sind. Durch die besondere Ausbildung des Magazins als gewölbte Fläche an der Außenseite des Körpers erreicht man überdies, daß jede der Minen durch das elastisch dehnbare Band fest und rüttelsicher gehalten ist. Auch
bei einem nur teilweise mit beliebiger Anzahl von Minen gefüllten Magazin wird jede der Minen fest an der gewölbten Fläche gehalten; es ist also dabei nicht erforderlich, daß sich die Minen zur Erzielung eines sicheren Sitzes gegeneinander abstützen.
Als besonderer Vorteil ist noch zu werten, daß durch die äußere Anbringung auf einer konvexen Fläche eine wesentlich größere Anzahl von Minen auf einer vorgegebenen Körperlänge des Minenhalters angebracht werden kann. Es können nämlich insbesondere auf beiden Seiten des Körpers gewölbte Flächen vorgesehen sein, so daß die Anzahl der aufnehmbaren Minen verdoppelt werden kann. Hervorzuheben ist auch die konstruktiv einfache Gestaltung des Minenhalters, da die erforderliche Formung der gewölbten Flächen an der Außenseite des Körpers bei der Herstellung wesentlich leichter zu bewirken ist, als die Ausbildung eines inneren Hohlraums wie bei bekannten Geräten.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Abwandlungen des erfindungsgemäßen Minenhalter^ sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 einen Minenhalter;
Fig.2 eine Seitenansicht des Minenhalters der Fig. I;
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III in der Fig. 1;
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1;
F i g. 5 im Grundriß eine abgeänderte Ausführungsform eines Minenhalters;
F i g. 6 eine Stirnansicht des rechten Endes des Minenhalters nach F i g. 5;
F i g. 7 eine Seitenansicht des Minenhalters nach Fig. 5;
F i g. 8 im Grundriß eine weitere abgeänderte Ausführungsform eines Minenhalters;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Minenhalters nach Fig.8;
Fig. 10 eine Stirnansicht des rechten Endes des Minenhalters nach F i g. 8;
F i g. 11 im Grundriß eine weitere abgeänderte Ausführungsform eines Minenhalters;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Minenhalters nach
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIlI in der F ig. 12;
Fig. 14 im Grundriß eine weitere Ausführungsform eines Minenhalters;
Fig. 15 eine Seitenansicht des Minenhalters nach Fig. 14;
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVi in der F ig. 5;
Fig. 17 im Grundriß eine abgeänderte Ausführungsform eines Magazins für den Minenhalter nach F i g. 14;
Fig. 18 eine Seitenansicht des Magazins nach Fig. 17.
In den Zeichnungen, in denen ähnliche oder einander entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, erkennt man eine insgesamt mit 1 bezeichnete langgestreckte Hälfte eines Minenhalters mit einem sich verjüngenden Ende 3 und einer in diesem Ende ausgebildeten halbrunden Aussparung 4, an die sich nach innen eine eberfe Fläche 5, eine Ausnehmung 6 und ein hinterer Endabschnitt 7 mit einer ebenen Unterseite anschließen. Die mit 1 bezeichnete Hälfte des Minenhalters nach Fig. 1 bis 4 weist eine ovale öffnung t! auf, die von einem ovalen Teil 9 umschlossen ist, welches am hinteren Ende des Minenhalters eine Aussparung 10 aufweist
Eine querverlaufende Bohrung 11 der Hälfte 1 dient zum Aufnehmen einer Kopfschraube 12, auf die eine Mutter 13 aufgeschraubt ist
Das ovale Teil 9 ist auf seiner Außenseite mit einer konvexen Aussparung 15-16 versehen, die durch einen
ίο Steg 17 unterteilt und an ihrem hinteren Ende durch einen weiteren Steg 18 von der Aussparung IU getrennt ist In der Aussparung 15-16 sind mehrere zylindrische Minen 14 angeordnet Eine einzelne Mine 14 liegt in der Aussparung 10. Auf der anderen Seite des ovalen Teils 9 ist ein Steg 19 vorgesehen, der die Aussparung 10 von einer zweiten seitlichen konvexen Aussparung 20 trennt, die ebenfalls durch einen Steg 21 unterteilt ist In der Aussparung 20 sind ebenfalls mehrere Minen 14 angeordnet Sämtliche Minen 14 * ;.;den in der Anlage
2ü am ovalen Tcii 9 uürcii ein ciiiSr^cucs Band 23 festgehalten, das sich von der Aussparung 6 aus um die Minen 14 sowie die Stege 17, 18, 19 und 21 herum erstreckt.
Jed? Mine 14 hat eine zylindrische Form und kann aus
2$ einem Bleistiftminenmaterial, einem Farbstiftminenmaterial, Holzkohle oder einem anderen Markiermaterial bestehen.
Der Minenhalter nach Fig. 1—4 besitzt außerdem eine zweite langgestreckte Hälfte 2, die der beschriebenen Hälfte 1 ähnelt und ein sich verjüngendes Ende 24 aufweist das eine ebene Bodenfläche 25 besitzt, durch die eine Querbohrung 26 zum Aufnehmen des Cewindeabschnitts der Schraube 12 und der Mutter 13 verläuft Eine Ausnehmung 27 ist entsprechend der Ausnehmung 6 der ersten Hälfte 1 des Minenhalters vorgesehen. Am hinteren Ende ist ein Abschnitt mit einer ebenen Oberseite angeschlossen, der hintere Endabschnitt weist eine ovale Öffnung 29 auf, die von einem dem ovalen Teil 9 gleichen ovalen Teil 30 ui.ischlossen ist wobei das ovale Teil 30 auf seiner Außenseite ebenfalls eine Aussparung aufweist und mit Stegen 32 und 33 versehen ist Das sich verjüngende Ende 24 ist ebenfalls mit einer halbrunden Aussparung 34 versehen, die der Aussparung 4 der Hälfte 1 zugewandt ist, so daß in das sich verjüngende Ende 3,24 des Minenhalters eine Mine 14 lösbar eingesteckt werden kann.
Die untere Fläche 5 der Hälfte 1, die Aussparung 6. die Unterseite des Abschnitts 7, die Unterseite des ovalen Teils 9, sowie die Stege 17,18,19 und 21 sind der Fläche 25, der Aussparung 27, der Oberseite des Abschnitts 29, dem ovalen Teil 30 und den Stegen 32 und 33 der Hälfte 2 zugewandt und so angeordnet, daß zwischen den Fhehen 5 und 25 ein kltiner Abstand vorhanden ist, so daß man die Mutter 13 der Schraube 12 festziehen kann, um mit Hilfe der Aussparungen 4 und 34 eine Mine 14 reibungsschlüssig einzuspannen. Ir> die Aussparungen 6 und 27 ist ein Ende des elastischen Bandes 23 eingelegt worden, bevor die Schraube 12 in die Bohrungen 11 und 26 eingesteckt wurde; die Unterseite des Abschnitts 7 kann mit del- Oberseite des hinteren Abschnitts der zweiten Hälfte 2 mit Hilfe eines Klebemittels verbunden sein.
In F i g. 5—7 ist ein weiterer Minenhalter dargestellt, der zwei zueinander passende Hälften 35 und 36 aufweist, Wobei die Hälfte 35 ein sich verjüngendes Ende 37 mit einer halbrunden Aussparung sowie eine ebene unsere Fläche 39 aufweist. Ferner besitzt die
Hälfte 35 auf ihrer Unterseite eine Ausnehmung 40. Sie ist an ihrem hinteren Ende mit einer Aussparung 41 versehen. Zwischen ihren Enden weisen die Hälften 35 und 36 konvex gewölbte Aussparungen 42 und 43 auf. Ein elastisches Band 44 ist vorgesehen, das dazu dient, Minen 14 in Anlage an den Bodenflächen dieser konvex gewölbten Aussparungen 42,43 zu halten.
Die Hälften 35 und 36 werden durch Schrauben 45 und 46 zusammengehalten. Ein weiteres elastisches Band 47 hält zwei Paare von Minen 14 in den Aussparungen 41 an den hinteren Enden der beiden Hälften 35,36 fest.
Die untere Hälfte 36 weist ein sich verjüngendes Ende 49, eine in diesem Ende ausgebildete halbrunde Aussparung 50, eine ebene Fläche 51, eine Ausnehmung 52, eine Schulter 48, seitliche Aussparungen 53 und eine diese Aussparungen 53 voneinander trennende Zwischenwand 54 auf. Diese Teile sind einer Aussparung 33, der unteren Fläche 39, der Aussparung 40 und den Aussparungen 41 der oberen Hälfte 35 zugewandt. Ein elastisches Band 44 erstreckt sich durch die öffnung, die durch die Ausnehmungen 40 und 52 abgegrenzt ist. Die Paare von Minen 14 sind auf beiden Seiten der Zwischenwand 54 in den Aussparungen 41 und 53 angeordnet. Das elastische Band 47 erstreckt sich um die hinteren Enden der Hälften 35 und 36 sowie die paarweise angeordneten Minen 14 herum.
In Fig.8 bis 10 ist ein weiterer insgesamt mit 55 bezeichneter Minenhalter dargestellt, der an beiden Enden 56 und 58 kegelstumpfförmig ausgebildet und mit je einem Schlitz 57 bzw. 59 versehen ist. Dieser Minenhalter besitzt eine flache Oberseite 60, ebene Seitenflächen 61 und 62 und eine ebene Unterseite 63. Ein Schlitz 64 erstreckt sich von der Oberseite 60 zwischen den Seitenflächen 61 und 62 nach schräg innen. Ein zweiter Schlitz 65 erstreckt sich von der Unterseite 62 aus zwischen den Seitenflächen 61 und 62 ebenfalls schräg nach innen. Zwischen den Schlitzen 64 und 65 sind die Seitenflächen 61 und 62 mit konvexen abgestuften Aussparungen 66 und 67 versehen. Auf ieder Stufe ipripr Hipipr Anwnanmopn fifi fi7 ict pirn» Mine 14 angeordnet Ferner ist ein elastisches Band 68 vorgesehen, dessen Endabschnitte in die Schlitze 64 und 65 eingeführt sind, und das die Minen 14 in Anlage an den abgestuften Bodenflächen der Aussparungen 66 und 67 hält. Jedes der Enden 56 und 58 des Minenhalters weist eine zylindrische axiale Aussparung 69 auf.
In den Fig. 11 —13 ist eine weitere Ausführungsform eines mit 70 bezeichneten Minenhalters dargestellt, der eine ebene Oberse"e 71. ebene Seitenflächen 72 und 73 sowie eine ebene Unterseite 74 autweist. Das eine Ende 75 ist kegelstumpfförmig und mit einem Querschlitz 76 sowie mit einer zylindrischen axialen Aussparung 76a versehen.
Ein Schütz 77 erstreckt sich von der Oberseite 71 aus zwischen den Seitenflächen 72 und 73 schräg nach innen, und ein weiterer Schlitz 78 erstreckt sich von der Unterseite 74 aus ebenfalls zwischen den Seitenflächen 72 und 73 schräg nach innen. Zwischen den Schlitzen 77 und 78 sind in den Seitenflächen 72 und 73 konvexe abgestufte Aussparungen 82 und 83 ausgebildet Ein elastisches Band 79 erstreckt sich durch die Schlitze 77 und 78 und um die in den Aussparungen 82 und 83 angeordneten Minen 14 herum.
Ferner erstreckt sich ein Schlitz 80 von der Oberseite 71 aus zwischen den Seitenflächen 72 und 73 schräg nach innen, und ein weiterer Schlitz 81 erstreckt sich von der Unterseite 74 aus zwischen den Seitenflächen 72 und 73 schräg nach innen. Zwischen den Schlitzen 80 und 81 sind ebenfalls konvexe abgestufte Aussparungen 84 und 85 in den Seilenflächen 72 und 73 ausgebildet Ein elastisches Band 86 erstreckt sich auch hier durch die Schlitze 80 und 81 sowie um die auf Stufen 87 und 88 der Aussparungen 84 und 85 angeordneten Minen 14 herum. Das hintere Ende des Minenhalters ist in Fi g. 12 mit 89 bezeichnet.
In den F i g. 14—16 ist eine weitere Ausfiihrungsform eines Minenhaltcrs dargestellt, der insgesamt mit 90 bezeichnet ist und zwei einander ähnelnde Hälften umfaßt oder einteilig ausgebildet sein kann. Der Endabschnitt 92 ist kegelstumpfförmig und mit einem Querschlitz 93 und einer zylindrischen axialen Aussparung 94 versehen. Durch den Minenhalter 90 erstreckt sich im rechten Winkel zu dem Querschlitz 93 eine mit einer Mutter versehene Schraube 95 zum Einstellen der
erweitert sich bei % allmählich, um den auf beiden Seiten des Querschlitzes 93 angeordneten Hälften des Endabschnitts 92 eine gewisse Elastizität zu verleihen. Der Minenhalter 90 weist an seinem hinteren Ende jenseits eines Halses 98 eine ovale Wand 97 auf, die eine Handhabe für den Minenhalter 90 bildet.
Die Wand 97 begrenzt eine ovale öffnung 91 für ein ovales Magazin 102, das konvexe seitliche Aussparungen 103 i,:.d 104 aufweist, in denen Minen 14 angeordnet sind. Gegenüber den Enden des Magazins 102 springen Stege 100 und 101 nach außen vor, und ein elastisches Band 105 umschließt das Magazin 192 einschließlich der Stege 100 und 101 sowie der Minen 14. Das Magazin 102 ist in der öffnung 91 herausnehmbar angeordnet, wobei die Stege 100 und 101 in reibungsschlüssiger Berührung mit der Minenfläche der Wand 97 stehen. Wenn sich dieser Minenhalter 90 aus zwei ähnlichen Hälften zusammensetzt weist er an jeder Hälfte eine ebene Innenfläche % auf. Diese Innenflächen 106 können durch ein Klebemittel oder andere bekannte Verbindungsmittel miteinander verbunden sein.
Die Fig. 17 und 18 zeigen ein Magazin 107, das anctpllp Hpi Ma£37ins 102 des Minenhalters 90 verwendet werden kann. Um die Magazine zu vertauschen, schiebt man das Magazin 102 aus der öffnung 91 heraus und führt dann das Magazin 107 in diese öffnung 91 ein. Das Magazin 107 hat eine ovale Umrißform und weist konvexe abgestufte Aussparungen 108 und 109 auf. wobei auf jeder Stufe eine Mine 14 angeordnet ist. Die Aussparungen 108 und 109 erstrecken sich zwischen den Enden 110 und 111 des Magazins 107. Ein elastisches Band 112 erstreckt dch um die Enden 1110 und 111 sowie die Minen 14 herum.
Das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Aussparungen 15-16; 20; 42, 43; 66, 67; 82, 83; 84, 85; 103,104; 108 und 109 und dem Durchmesser der Minen 14 beträgt etwa 17 :1, so daß die Anlageflächen nicht zu flach sind, damit die Minen 14 einwandfrei festgehalten, und damit diese Flächen nicht zu stark gekrümmt sind, denn andernfalls könnte es schwieng sein, eine Mine 14 unter das elastische Band 23; 44,68, 79; 86; 105; 112 zu schieben, und zwar auch in unmittelbarer Nähe eines Steges, wenn keine weiteren Minen 14 vorhanden sind.
Jeder der Stege 17,18, 19, 21, 100 und 101 weist an seinem äußeren Rand eine Nut auf, durch die das zugehörige elastische Band in seiner zentralen Lage gehalten wird. Der Abstand zwischen benachbarten Stegen ist so gewählt, daß das elastische Band beim Einführen einer Mine 14 nicht in der Mitte auf unerwünschte Weise zur Seite gedrückt wird.
Wenn der Minefihaltef flach Fig. ί —4 benutzt werden soll, dreht man die Schraube 12, um den Spalt zwischen den Flächen 5 und 25 einzustellen, damit die zu benutzende Mine 14 aufgenommen werden kann. Diese Anordnung ermöglicht es, Minen 14 von unterschiedlichem Durchmesser zürn Markieren von Gegenständen zu verwenden. Das gleiche gilt für die in Fi g< 14 und 15 gezeigte Schraube 95.
Bei allen beschriebenen Minenhaltern kann eine Mine 14 in Richtürig ihrer Längsachse aus dem Raum unter dem elastischen Band entfernt werden, indem man auf die betreffehde Mine 14 mit Hilfe einer anderen Mifie 14, eines Stiftes oder dergleichen eine Druckkraft ausübt. Die so freigemachte Mine 14 wird dann in die axiale Aussparung am Ende des Minenhalters einge* führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Minenhalter mit einem länglichen Körper und einer Vielzahl von in einem Magazin des Körpers quer zur Längsrichtung des Körpers aufgenommenen, von einem elastischen Element gehaltenen kurzen Minen zum Schreiben, Zeichnen oder Markieren, und mit einer an wenigstens einem Ende des Körpers angeformten Halterung mit einem Schlitz, in weiche jeweils eine der Minen in Gebrauchsstellung einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Körpers (I1 2; 35, 36; 55) wenigstens eine als Magazin dienende, in Längsrichtung des Körpers (1, 2; 35, 36; 55) konvex gewölbte Fläche (15, 16, 22) geformt ist, an der die Minen (14) nebeneinander anliegen, und daß die Minen (14) von einem sich außen über die konvex gewölbte Fläche (16, 22) erstreckenden elastisch dehnbaren Band (23; 44; β8;79; »6; 1Ö5; Ü2) am Körper (i, 2; 35, 36; 55) gehalten sind.
2. Minenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex gewölbte Fläche (16, 22) in konvexen Aussparungen (15, 20) eines ovalen Teiles (9; 30) des Körpers (1,2; 35,3f<; 55) geformt ist.
3. Minenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aussparungen (15, 20) quer verlaufende Stege (17,18,19,21,32,33) angeordnet lind, und daß sich das elastische Band (23) über diese Stege (17, IS,, 19,21; 32,33) hinweg erstreckt
4. Minenhalter nach einerr der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem länglichen Körper (1,2) eine längslaufene1- Ausnehmung (6,27) geformt ist, und daß sich das elastische Band (23) durch diese Ausnehmung (6, 27) hindurch und um den ovalen Teil (9,30) herum erstreckt.
5. Minenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem länglichen Körper (35,36) eine längslaufende Ausnehmung (40, 52) geformt ist, daß die gewölbten Flächen (16, 22) in konvexen Aussparungen (42,43) quer zu der Ausnehmung ('0, $2) angeordnet sind, und daß sich das elastische Band (44) durch die Ausnehmung (40, 52) und über die konvexen Aussparungen (42, 43; 66, 67) hinweg erstreckt.
6. Minenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen der konvexen Aussparungen (66,67) stufenförmig gestaltet sind.
7. Minenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem länglichen Körper (55) paarweise mehrere querlaufende seitliche Schlitze (64, 65) geformt sind, daß die Schlitze (64, 65) eines Paares jeweils auf entgegengesetzte Seiten des Körpers (55) angeordnet sind, daß die gewölbte Fläche (16,22) jeweils in einer konvexen Aussparung (66,67) zwischen zwei Schlitzen (64,65) eines Paares geformt ist, und daß in jedem Paar der seitlichen Schlitze (64, 65) jeweils ein sich über die zugehörige gewölbte Fläche (16, 22) erstreckendes elastisches Band (68) aufgenommen ist.
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