DE935955C - Wechselschreibstift, insbesondere Mehrfachkugelschreiber - Google Patents

Wechselschreibstift, insbesondere Mehrfachkugelschreiber

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DE935955C
DE935955C DEM19308A DEM0019308A DE935955C DE 935955 C DE935955 C DE 935955C DE M19308 A DEM19308 A DE M19308A DE M0019308 A DEM0019308 A DE M0019308A DE 935955 C DE935955 C DE 935955C
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Germany
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DEM19308A
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Inventor
Eugen Kratz
Kurt Morlock
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HEINRICH MORLOCK FA
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HEINRICH MORLOCK FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/16Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift, insbesondere Mehrfachkugelschreiber Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselschreibstift mit schlitzloser Mantelhülse und einer am hinteren Mantelhülsenende verschiebbar angeordneten Druckhülse, wobei die Mantelhülse in ihrem Vorderteil die gegen Federwirkung in Schreibstellung bringbaren Minenträger oder bei Verwendung des Schreibstiftes als Mehrfachkugelschreiber die Farbpatronen enthält.
  • Es sind Wechselschreibstifte- mit schlitzlosem Mantel und zwei gegeneinander verschiebbaren Hülsen bekannt, von denen eine die Vorschubeinrichtung trägt, während die andere die Minenträger enthält. Zum Wechseln des Minenträgers mußte bei den Schreibstiften dieser Art die Vorschubhülse in ihrer rückwärtigen Ruhestellung gegenüber der Mantelhülse gebracht, hiernach auf den gewünschten vorzubringenden Minenträger eingestellt und dann wieder vorgeschoben werden. Diese Art der Handhabung ist verhältnismäßig umständlich. Man bevorzugte deshalb Wechselschreibstifte mit längs geschlitztem Mantel, bei denen jeder Minenträger mittels eines eigenen Griffknopfes aus der Ruhestellung in Rasten für die Gebrauchsstellung bzw. für die Regulierstellung vorgeschoben werden kann, aus der er nach Auslösen der Verriegelung wieder in die Ruhestellung zurückgeschoben bzw. unter Federwirkung zurückgebracht wird. Diese Wechselschreibstifte haben den Nachteil, daß ihre Außenfläche nicht glatt ist, sondern Schlitze aufweist, in denen die vorstehenden Griffknöpfe gleiten.
  • Schließlich hat man auch schon Wechselschreibstifte verwendet - die einen schlitzlosen Mantel und damit eine glatte Oberfläche besitzen -, bei denen der Vorschub des gewünschten Minenträgers durch einen in der verschiebbaren Hülse angeGrdneten Druckkörper iri Form eines pendelnd aufgehängten Vorschubstabes erreicht wird, derart, daß dieser beim Kippen des Schreibstiftes in entsprechende Schräglage durch sein Eigengewicht an die tiefste Stelle fällt und damit :dem zum Vor-Schub ausgewählten Minenträger, der Farbpatrone bzw. deren Schaft gegenüberliegt und durch Druck auf die Endkappe dieser in Schreibstellung bringbar ist. Bei dieser Mechanik benötigt man jedoch zur Unterbringung des Vorschubstabes einen langgestreckten Raum, was eine unvorteilhafte Länge des Schreibstiftes zur Folge hatte. Um den pendelnden Vorschubstab in. die gewünschte Lage zu bringen, muß der Schreibstift nahezu waagerecht gehalten und geschüttelt werden, da sonst die auftretende Reibung ein. Versagen der Mechanik ?ur' Folge hat. Außerdem ist :die Möglichkeit gegeben, daß der vorzuschiebende Stab an Unebenheiten im Innern der Hülse anstößt, sich festhängt oder eingeklemmt wird.
  • Diese erwähnten Nachteile werden nun bei dem Wechselschreibstift, insbesondere Mehrfachkugelschreiber, gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß der Druckkörper aus einem in einem entsprechenden Lagerteil der Druckhülse frei rollendem --Rotationskörper, vorzugsweise einer Kugel, besteht. Dieser Schreibstift vereinigt in sich die Vorteile, daß er eine--glatte Oberfläche besitzt, in normaler und handlicher Länge gebaut werden kann und in nur wenig geneigter Läge allein durch Druckausübung auf seinen Endteil bedienbar ist. Eine gewisse Schräglage des Schreibstiftes ist im übrigen bei jedem Mehrfarbenwechselschreibstift während der Bedienung notwendig, um so die auszuwählende Farbenmarkierung an der Außenfläche erkennen zu können.
  • Im einzelnen können die die Minenträger bzw. Farbpatronenschäfte führenden Längskanäle in dem Lagerteil angeordnet sein und einen geringeren Durchmesser als den der Kugel aufweisen; so daß diese nicht durchfällt.
  • Der Lagerteil kann, beispielsweise im Falle eines Zweifarbenschreibstiftes, zur Aufnahme der Kugel einen Querkanal aufweisen, dessen innere Weite etwas größer ist als der Durchmesser dieser Kugel Lind von dessen Enden die die Minenträger bzw. Farbpatronen führenden Längskanäle ausgehen. So= mit kommt die Kugel .fast ohne Reibung, d. h. schon bei geringer Neigung des Schreibstiftes über den gewünschten Minenträger bzW. Farbpatronenschaft zu liegen.
  • Soll der erfindungsgemäße Wechselschreibstift mehr als. zwei Minenträger bzw. Farbpatronen aufnehmen, so kann im Lagerteil für die Kugel ein unrunder Querlagerraum vorgesehen sein, von dessen Ecken die die Minenträger bzw. Farbpatronen führenden Längskanäle ausgehen, so daß in jeder Schräglage des Schreibstiftes die Kugel in einer bevorzugten Ecke, d. h. über den gewünschten Minenträger bzw. Farbpatronenschaft zu liegen kommt.
  • Außerdem können die Minenträger.- bzw. Farbpatronenschäfte an ihrem- hinteren Teil mit einem Aufnahmegehäuse für ,die Rückholfedern versehen sein, welches mit einer Ausnehmung zur Anlage der Kugel bei der Vorschubbewegung.endigt, wobei die Kugel andererseits unter Wirkung der entsprechenden Rückholfedern an den Einmündungsrändern der oberen Fortsetzung des zugehörigen Längskanals ansteht.
  • Ferner kann die die Kugel und damit den für :den Vorschub bestimmten Schaft mitnehmende Druckhülse in an sich bekannter Weise seitliche federnde, in ihrer der Schreibstellung entsprechenden ersten Vurschubstellung hinter Anschlägen an einem Einsatzstück in der Mantelhülse einrastende und so die Druckhülse festlegende, bei weiterem Vorschub in eine zweite Vorschubstellung an der Innenseite eines zwischen der Mantel- und der Vorschubhülse in Achsrichtung zwischen zwei Anschlägen beweglichen Ringes auflaufende -und beim Zurückgleiten der nach äußerer Druckaufhebung einseitig unter Federdruck stehenden Druckhülse den Ring durch Klemmwirkung bis zum erwähnten Anschlag in der Mantelhülse mitnehmende und dadurch .der Druckhülse das Zurückgleiten bis in ihre Ruhestellung unter Ausschaltung der Rast ermöglichende und nach überschreiten der Rast- oder Anschlagkante den Ring wieder freigebende Spreizbacken aufweisen.
  • Außen am Schreibstiftmantel sind vorzugsweise um i8ö Winkelgrad gegenüber der Lagerung der betreffenden Minenträger bzw. Farbpatronen in der Druckhülse die auszuwählenden Farben kennzeichnende Markierungen angebracht.
  • Die Druckhülse kann entweder nur entgegen der Wirkung der Rückholfeder des. vorzuschiebenden Minenträgers bzw.- der Farbpatrone in Vorschub-Stellung bringbar sein, oder aber sie steht unter Wirkung einer eigenen Rückholfeder, die einerseits mit der Druckhülse gegebenenfalls über den Kipphaltesteg in Verbindung steht und andererseits am Ende der Mantelhülse ansteht.
  • Schließlich kann die Mantelhülse zwecks einfachen öffnens zum Auswechseln der Schreibmittel eine abnehmbare Spitzenhülse tragen.
  • Ein Wechselschreibstift gemäß vorliegender Erfindung "ist beispielsweise .schematisch und teilweise im Schnitt in der Zeichnung dargestellt; und zwar zeigt Fig. i einen Mittellängsschnitt durch - einen Mehrfachkugelschreiber in Schreibstellung, Fig.2 einen Mittellängsschnitt durch denselben Schreibstift in zu Fig. i um 9o Winkelgrad tun die Mittellängsachse gedrehter Stellung, Fig. g einen. Querschnitt nach Linie III-III der Fig. i, .
  • Fig. ¢ einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. i, Fig. 5 einen Querschnitt entsprechend Fig. 4 durch ein Ausführungsbeispiel mit vier Farbpatronen, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2, Fig.7 einen Mittellängsschnitt durch den Mehrfachkugelschreiber nach Fig.2 in einer weiteren Vorschubstellung, Fig.8 einen Mittellängsschnitt durch denselben Schreibstift in Ruhestellung, Fig.9 einen Querschnitt nach Linie IX-IX der Fig.8 und Fig. i o schließlich den Vorderteil eines Mittel.-längsschnittes durch einen mit Minenträgern an Stelle von Farbpatronen ausgestalteten Wechselschreibstift in Schreibstellung.
  • In der Mantelhülse 2 ist die Druckhülse 3 längs beweglich angeordnet. In der Druckhülse 3 ist der Lagerteil ¢ für den Rotationskörper, beispielsweise die Kugel 5, untergebracht. Der Lagerteil ¢ weist Längskanäle 6 auf, in denen die Schäfte 7 der Farbpatronen 8 gleiten und seitlich geführt sind. Außerdem besitzt der Lagerteil ¢ einen Lagerraum für die Kugel 5 in Form eines Querkanals 9 für Zweifarbenschreibstifte (Fig. 1, 2, ¢ und 7) oder in Form eines unrunden Querlagerraumes io mit Ecken i i für Mehrfarbenschreibstifte (Fig. 5).
  • Die Anschläge 12 für die Rückholfedern 13 an den hinteren Enden der Schäfte 7 sind gleichzeitig als Aufnahmegehäuse 1 ¢ für diese Federn 13 ausgebildet und besitzen auf ihrer Gegenseite eine Innenwölbung 15, die der Kugeloberfläche entspricht und bei dem in einer seiner Vorschubstellungen (Fig. 1, 2 und 7) befindlichen Schaft 7 der Kugel 5 anliegt und diese unter der. Wirkung der entsprechenden Rückholfeder 13 gegen die Einmündungsränder 16 der oberen Fortsetzung des Längskanals 6 drückt. Mit ihrem Gegenende stehen die Rückholfedern 13 an einem längs des Schaftes 7 gleitenden Ring 17 an, der seinerseits an einem mit Durchbrechungen 18 für die Schäfte 7 versehenen Zwischenboden i 9 anliegt, welcher mit der Mantelhülse 2 beispielsweise durch Bunde 2o verbunden ist. Auf seiner Gegenseite dient dieser Zwischenboden i9 als WideYlager für die in Ruhestellung befindlichen Farbpatronen B.
  • Zur Festlegung in Schreibstellung besitzt die Druckhülse 3 seitliche, federnde Spreizbacken 21, die in dieser Stellung (Fig. 2 und 6) hinter Anschlägen 22 an einem Einsatzstück in der Mantelhülse 2 einrasten, während bei weiterem Vorschub in eine zweite Vorschubstellung (Fig. 7) diese Spreizbacken 21 an der Innenseite eines zwischen der Mantelhülse 2 und der Vorschubhülse 3 in Achsrichtung zwischen zwei Anschlägen 22 und 23 beweglichen Ringes 2¢ auflaufen, wodurch jetzt beim Zurückgleiten der Vorschubhülse 3 dieser Ring 2¢ durch die Klemmwirkung der Spreizbacken 21 bis zum Anschlag 22 mitgenommen (Fig. 8) und so der Vorschubhülse 3 das Zurückgleiten über das Einsatzstück der Mantelhülse 2 bis in ihre Ruhestellung (Fig. 8) ermöglicht wird. Vorzugsweise sind die Spreizbacken 21 an der Druckhülse 3 gegenüber den Wandungen 25 der Längskanäle 6 des Lagerteils ¢ angebracht.
  • Die Druckhülse 3 wird entgegen der Wirkung der Rückholfeder 13 der vorzuschiebenden Farbpatrone und gleichzeitig entgegen der Wirkung einer zusätzlichen Feder 26 in Vorschubstellung gebracht, wobei die Feder 26 einerseits mit der Druckhülse 3 verbunden ist und andererseits am hinteren Ende 27 der Mantelhülse 2 ansteht. Eine durch den Klipphaltes.teg 28 mit der Druckhülse 3 verbundene Überhülse 29 nimmt diese Rückholfeder 26 auf. Der Klipphaltesteg 28 greift durch Schlitze 3o bzw. 31 in der Druckhülse 3 bzw. der Überhülse 29 hindurch und bildet so ein mit der Druckhülse 3 verbundenes Widerlager für die Feder 26, die an der Vorderseite 32 des Stegs 28 ansteht. Außerdem besitzt der Steg 28 eine Durchlochung 33 mit Innengewinde zum Aufschrauben der Endkappe 3¢ mittels ihres Gewindeansatzes 35.
  • Die Spitzenhülse 36 ist abnehmbar, um so die Farbpatronen 8 auf einfache Weise auswechseln zu können. Die Spitzenhülse 36 läuft vorn konisch zu und ist bis zu dem Anschlag 37 in der Mantelhülse 2 und/oder bis zum Anschlagen ihres Wulstes 38 an der Vorderkante der Mantelhülse 2 in diese eingeschoben.
  • In Fig. i o ist schließlich ein mit Schreibminen ausgestatteter Wechselschreibstift gemäß der vorliegenden Erfindung in Schreibstellung dargestellt. An Stelle der Farbpatronen 8 treten hier die Minenträger 39. Außerdem ist hier keine abnehmbare Spitzenhülse vorgesehen, da in diesem Falle das Auswechseln der Minen ¢o beim weiteren Vorbringen der Minenträgerschäfte 7 leicht möglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselschreibstift, insbesondere Mehrfachkugelschreiber, mit schlitzloser Mantelhülse und einer am hinteren Mantelhülsenende verschiebbar angeordneten Druckhülse, wobei die Mantelhülse in ihrem Vorderteil die gegen Federwirkung in Schreibstellung bringbaren Minenträger oder Farbpatronen und einen Druckkörper enthält, der beim Kippen des Schreibstiftes in entsprechende Schräglage durch sein Eigengewicht an die tiefste Stelle fällt und damit dem zum Vorschub ausgewählten Minenträger, der Farbpatrone bzw. deren Schaft gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (5) aus einem in einem entsprechenden Lagerteil (¢) der Druckhülse (3) frei rollenden Rotationskörper, vorzugsweise einer Kugel, besteht.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Minenträger-bzw. Farbpatronenschäfte (7) führenden Längskanäle (6) im. dem Lagerteil (¢) angeordnet sind und einen geringeren Durchmesser als den der Kugel (5) aufweisen.
  3. 3. Wechselschreibstift nach Anspruch i oder @, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (¢) einen Querkanal (9) zur Aufnahme der Kugel (5) aufweist, dessen innere Weite etwas größer ist als der Durchmesser der Kugel (5) und von dessen Enden die die Minenträger bzw. Farbpatronen (8) führenden Längskanäle (6) ausgehen. ¢. Wechselschreibstift nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagerteil (¢) für die Kugel (5) ein unrunder Querlagerraum (i o) vorgesehen ist, von dessen Ecken (i i ) die die Minenträger bzw. Farbpatronen (8) führenden. Längskanäle (6) ausgehen. 5. Wechselschreibstift nach einem der vorhergeh-enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenträger- bzw. Farbpatronenschäfte (7) an ihrem hinteren Teil mit einem Aufnahmegehäuse (I4) für die Rückholfedern (13) versehen sind, welches mit einer Ausnehmung (I5) zur Anlage der Kugel (5) bei der Vorschubbewegung endigt, wobei die Kugel (5) andererseits unter Wirkung der entsprechenden Rückholfedern (I3) an den Einmündungsrändern (16) der oberen Fortsetzung des zugehörigen. Längskanals (6) ansteht. 6. Wechselschreibstift näch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -die die Kugel (5) und damit den für den Vorschub bestimmten Schaft (7) mitnehmende Druckhülse (3) in an sich bekannter Weise seitliche, federnde, in ihrer der Schreibstellung entsprechenden ersten Vorgchubstellung hinter Anschlägen (22) an einem Einsatzstück in der Mantelhülse (2) einrastende und so die Druckhülse (3) festlegende, bei weiterem Vorschub in eine zweite Vorschubstellung an der Innenseite eines zwischen. der Mantel- (2) und der Vorschubhülse (3) in Achsrichtung zwischen zwei Anschlägen (22, 23) beweglichen Ringes (24) auflaufende und beim Zurückgleiten der nach äußerer Druckaufhebung einseitig unter Federdruck stehenden. Druckhülse (3), den Ring (24) durch Klemmwirkung bis zum Anschlag (22) in der Mantelhülse (2) mitnehmende und dadurch der Druckhülse (3) das Zurückgleiten bis in ihre Ruhestellung unter Ausschaltung der Rast (22) ermöglichende und nach Überschreiten der Rast- oder Anschlagkante (22) .den. Ring (24) wieder freigebende Spreizbacken (2 I) aufweist. 7. Wechselschreibstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Schreibstift vorzugsweise um 18o Winkelgrad gegenüber der Lagerung der betreffenden Minenträger bzw. Farbpatronen (8) in der Druckhülse (3) die auszuwählenden Farben kennzeichnende Markierungen angebracht sind. B. Wechselschreibstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (3) unter Wirkung einer eigenen Rückholfeder (26) steht, die einerseits mit der Druckhülse (3), gegebenenfalls über den Klipphaltesteg (z8) in Verbindung steht und andererseits am Ende der Mantelhülse (2) ansteht. 9. Wechselschreibstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülse (2) zwecks einfachen öflnens zum Auswechseln der Schreibmittel (8) eine abnehmbare Spitzenhülse (36) trägt. Angezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. I55 99o; französische Patentschriften Nr. 985667, 997764, 1023 10I.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227362B (de) * 1960-08-02 1966-10-20 Ulrich Hofmann Mehrfarben-Kugelschreiber mit einem nach allen Richtungen pendelnd angehaengten, durch Schwerkraft betaetigten Auswahlstift
DE1236370B (de) * 1961-09-13 1967-03-09 Walter Naegele Vorschub- und Rastmechanismus fuer Wechselschreibstifte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT155990B (de) * 1936-07-23 1939-04-25 Kurt Fend Wechselschreibstift.
FR985667A (fr) * 1949-05-04 1951-07-23 Perfectionnements aux mécanismes sélecteurs, en particulier pour instruments à écrire à plusieurs couleurs
FR997764A (fr) * 1948-10-21 1952-01-10 Dispositif à pression pour plume stylographique à bille ou pour crayon servant à sortir et à rentrer la tige pour écrire
FR1023101A (fr) * 1950-08-08 1953-03-13 Perfectionnements aux instruments à écrire à plusieurs couleurs

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