DE1227362B - Mehrfarben-Kugelschreiber mit einem nach allen Richtungen pendelnd angehaengten, durch Schwerkraft betaetigten Auswahlstift - Google Patents

Mehrfarben-Kugelschreiber mit einem nach allen Richtungen pendelnd angehaengten, durch Schwerkraft betaetigten Auswahlstift

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DE1227362B
DE1227362B DEH40094A DEH0040094A DE1227362B DE 1227362 B DE1227362 B DE 1227362B DE H40094 A DEH40094 A DE H40094A DE H0040094 A DEH0040094 A DE H0040094A DE 1227362 B DE1227362 B DE 1227362B
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Ulrich Hofmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/16Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 43 k
Deutsche Kl.: 70 b-5/20
Nummer: 1227 362
Aktenzeichen: H 40094 VII b/70 b
Anmeldetag: 2. August 1960
Auslegetag: 20. Oktober 1966
Die Erfindung betrifft einen Mehrfarben-Kugelschreiber mit einem im hinteren Schaftteil an einem gegen Federdruck axial verschiebbaren Druckknopf nach allen Richtungen pendelnd angehängten, durch Schwerkraft betätigten Auswahlstift für eins von mehreren in dessen vorderer Verlängerung nebeneinander in einem Käfig, vorzugsweise symmetrisch zu dessen Mittelachse, angeordneten Minenführungsgliedern, die jeweils von einer an einem vorderen Anschlag des Käfigs sowie an einer hinteren Verdickung der Minenführungsglieder anliegenden Rückholfeder umgeben und "bei Betätigung des Druckknopfes mittels einer Rastmechanik in vorgeschobener Stellung verriegelbar sind.
Bekannte Mehrfarbschreibgeräte dieser Art besitzen verschiedene, teilweise erhebliche Nachteile, z. B. im Hinblick auf das Auswechseln der Minen, was bei den bisher vorgeschlagenen Lösungen entweder durch die vordere Mmenaustrittsöffnung erfolgt oder nach Lösen und Abziehen einer sich etwa über die gesamte Länge des Gerätes erstreckenden Außenhülse erfolgt. Im letzteren Fall wird dadurch entweder die Vorschub- und Auswahlmechanik freigelegt, so daß die Gefahr einer Beschädigung und unsachgemäßen Behandlung gegeben ist, oder die empfindlichen Teile müssen nochmals gekapselt sein, was zu einer Platzbeschränkung im Innenraum des Gerätes oder zu einer unhandlichen Vergrößerung des Gerätes führt.
Ein weiterer Nachteil bekannter Ausführungsformen ergibt sich aus der für die dort verwendete Konstruktion notwendigen Anzahl mehrerer konzentrisch zueinander liegender Hülsen oder ringförmiger Wandbauteile. Konstruktionen mit mehreren ineinanderliegenden und zum Teil fast über die gesamte Länge des Schreibstiftes verlaufenden Hülsen bedingen einerseits einen erheblichen Fertigungsaufwand, ein großes Gewicht, eine Beschränkung des zur Unterbringung mehrerer Farbstifte notwendigen Raumes, Unhandlichkeit des Gerätes sowie die Unmöglichkeit, ein solches Schreibgerät beispielsweise aus Kunststoff herzustellen, wozu erfahrungsgemäß größere Wandstärken für die Hülsen notwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung vorbeschriebener Nachteile bei einem Mehrfarben-Kugelschreiber. Der Schaft des Mehrfarben-Kugelschreibers soll einen größtmöglichen Innenraum zur Unterbringung der Mechanik und der Minen aufweisen, ohne daß damit die Außenabmessungen üblicher Kugelschreiber übertroffen werden. Ferner erstrebt die Erfindung einen vereinfachten Aufbau und die Möglichkeit einer billigen Fertigung, insbesondere Mehrfarben-Kugelschreiber mit einem nach allen Richtungen pendelnd angehängten, durch
Schwerkraft betätigten Auswahlstift
Anmelder:
Ulrich Hofmann, Ebingen (Württ.), Goethestr. 99
Als Erfinder benannt:
Ulrich Hofmann, Ebingen (Württ.)
einer vereinfachten Montage durch vorherigen Zusammenbau bestimmter Einheiten der Vorschubmechanik und Minenführung, die Unzulänglichkeit der empfindlichen Teile des Mehrfarben-Kugelschreibers durch Kapselung im hinteren Schaftteil, eine gedrängte, in Axialrichtung platzsparende Unterbringung der Vorschub- und Auswahlmechanik im hinteren Schaftteil, um dadurch eine größere Länge für unterzubringende Minen zu erreichen, sowie auch die Möglichkeit der Fertigung des gesamten Schreibgerätes aus Kunststoff.
Bei dem eingangs genannten Mehrfarben-Kugelschreiber ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Käfig zusammen mit den Minenführungsgliedern und Rückholfedern als vormontierte Einheit in dem die Vorschub- und Auswahlmechanik enthaltenden hinteren Schaftteil befestigt ist und aus diesem mit einem Außengewinde oder einem glatten zylindrischen Ansatz zur Aufnahme des in seiner Länge durch die Minenlänge bestimmten und in seinem Durchmesser demjenigen des hinteren Schaftteiles angepaßten vorderen Schaftteiles hervorragt und daß sich die Minenführungsglieder an ihrem vorderen Ende außerhalb des Käfigs in Minenhaltern größeren Durchmessers fortsetzen.
Um mehrere konzentrische Hülsen und darauf sitzende Gewinde wie bei bisher bekannten Geräten zu vermeiden, sind die Minenführungsglieder in einem Käfig so dicht wie möglich zueinander untergebracht. Das Außengewinde, mit dem der Käfig aus dem hinteren Schaftteil hervorragt, kann dabei gleichzeitig als Anschlag beim Einführen des Käfigs in den hinteren Schaftteil vor seiner Befestigung dienen.
Da im Käfigvorderteil die notwendige Materialstärke vorhanden ist, um darauf ein tragfähiges Gewinde für das Öffnen des Gerätes beim Auswechseln
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der Minen anbringen zu können, besteht die Möglichkeit, auch den Käfig, sein Gewinde und; den vorderen aufschraubbaren Schaftteil aus Kunststoff zu fertigen.
Abgesehen von der sehr einfachen, billigen Herstellung des insgesamt nur ein einziges Gewinde· tragenden MehrfarbemKugelschreibers_ist es ferner vorteilhaft, daß dadurch die Auswahl- und Vorschubmechanik auf einen Raum sehr kurzer axialer Länge zusammengedrängt ist,' denn weniger als die Hälfte der Länge des Mehrfarben-Kugelschreibers ist von den für die Funktion maßgeblichen Teilen ausgefüllt, während' die restliche Länge vom Abschluß des Käfigs an bis nach .vorn nur den Minen bzw. den Minenführungsgliedern vorbehalten ist. Durch Abschrauben des vorderen Schaltteiles vom Gewinde oder Abziehen sind die Minen ohne Vorschubbetätigung in bisher nicht bekannter Weise zum Auswechseln vollständig zugänglich, ohne daß dabei gleichzeitig funktionswichtige und durch Unachtsamkeit leicht beschädigbare Teile freigelegt werden. Selbst wenn der Mehrfarben-Kugelschreiber mit den Merkmalen der Erfindung aus Metall gefertigt wird, bleiben noch die gleichen angegebenen Vorteile bestehen.
Ein dem Gebrauchswert bekannter Geräte abträgliches Merkmal ist eine komplizierte und vor allem nicht mit der erforderlichen. Sicherheit arbeitende Vorschubmechanik, die über das pendelnde Auswahlglied dieMineribzwlMinenführungsglieder vorschiebt. In diesem Zusammenhang ist eine lageabhängige Kugelmechanik bekannt, die nur dann arbeitet, wenn das Schreibgerät eine ganz bestimmte Lage einnimmt, in welcher eine in einer Ringrille laufende Kugel einem Vorsprung bzw. einer Vertiefung gegenüberliegt. Eine andere bekannte Vorschubmechanik arbeitet mit Spreizzangen, die bei einem bestimmten Verschiebeweg des Druckknopfes wirksam werden,' jedoch bei einem zu großen Druckknopfhub nicht die gewünschte Betätigung auslösen bzw. kuppeln. Diese sogenannten Druckpunktmechaniken sind bei Einfarbschreibern noch tragbar. Bei Mehrfarbenschreibern mit einem Auswahlpendel jedoch hat der Bedienende beim Wechseln der Farbe keine Zeit, das Eindrücken des Druekknopfes so langsam oder vorsichtig vorzunehmen, um den Druckpunkt bzw. das Einrasten der Spreizzangen zu erfühlen. Bei Mehrfarbenschreibgeräten kommt es vielmehr darauf an, bei eingenommener Schräglage und Auswahl der gewünschten Farbmine sicher und schnell, d. h. zwangläufig, den Vorschub zu erreichen. Es muß also die Möglichkeit gegeben sein, den Druckknopf ohne besondere Beachtung sowohl beim Vorschieben bzw. Arretieren der Minen als auch beim Zurückholen bzw. Auslösen ganz durchzudrücken und dabei jedesmal die gewünschte Funktion einzuleiten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht unter Berücksichtigung vorgenannter Forderungen in der Verwendung einer druckpunktlosen bzw. stufenlosen für ihre Funktion lageunabhängigen Rastmechanik.
Der gedrängte und vereinfachte Aufbau des Mehrfarben-Kugelschreibers wird auch dadurch gefördert, daß die sich am Käfig abstützende Rückstellfeder des Druekknopfes in einer axialen mittleren Ausnehmung des Druekknopfes zentriert ist und an ihrem hinteren Ende den Auswahlstift mittels eines an diesen angefonnten Haken pendelnd trägt. Auf Grund dieser Maßnahmen wird eine besonders herzustellende Halterung für den Auswahlstift überflüssig und sowohl die Rückstellfeder als auch der Auswahlstift sind gleichzeitig platzsparend im Druckknopf untergebracht.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches durch Abbildungen in vergrößertem Maßstab erläutert ist, beschrieben. In diesem Beispiel ist angenommen, daß es sich um einen Dreifarben-Kugelschreiber handelt. Die Erfindung ist
ίο aber sinngemäß auch für Mehrfarben-Kugelschreiber anwendbar, die nur zwei oder auch mehr als drei Minen enthalten.
F i g. 1 zeigt eine bei der Erfindung zur Verwendung kommende Druckknopf-Rastmechanik;
F i g. 2 stellt eine andere Ausführung dieser Mechanik dar;
F i g. 3 ist die Darstellung des gesamten Innenaufbaues des Mehrfarben-Kugelschreibers, der zusammen mit der Drucknopfmechanik nach F i g. 1 und 2 in den in
F i g. 4 gezeigten Schaft eingebaut wird;
Fig. 5 zeigt im Längsschnitt und in Draufsicht den Käfig mit den Minenführungsgliedern und den ihre Vorderteile bildenden Minenhaltern in größerer Darstellung als in Fig. 3;
F i g. 6 läßt, ebenfalls in größerer Darstellung, die Rückstellfeder für den Druckknopf zusammen mit dem Auswahlstift erkennen;
F i g. 7 zeigt eine andere Art der Aufhängung des Auswahlstiftes,
F i g. 8 eine weitere Abwandlung dieser Aufhängung.
Die Erfindung macht Gebrauch von einer für Einfarbenschreibgeräte an sich bekannten Rastmechanik. Nach F i g. 1 gelangt der Druckknopf 1 bei nacheinanderfolgendem Eindrücken von der Ruhe- zur Schreibstellung, und umgekehrt, in dem eine zur Hälfte in einer herzförmigen Führungsrille 2 des Druekknopfes und zur anderen Hälfte in einer Ringnut 4 im hinteren Schaftteil laufende Kugel 3 einmal in der vorderen, andermal in der hinteren Herzspitze einrastet. Die Ringnut 4 wird durch eine im hinteren Schaftteil 8 angeformte Ringschulter sowie durch eine axial gegenüberstehende Stirnfläche einer in den hinteren Schaftteil 8 eingeführten Abschlußbüchse 5 gebildet, welche den Druckknopf mit Schiebesitz umgibt.
Nach F i g. 2 befindet sich die Ringnut 6 am Druckknopf 3, während eine Führungsnut aus einer Sägezahnkurve mit sich am Umfang wiederholenden, axial verlaufenden Rastnuten am hinteren Schaftteil 8 vorgesehen ist. Die Sägezahnkurve wird gebildet durch eine im hinteren Schaftteil angeformte Ringschulter mit nach hinten weisender sägezahnförmigen Stirnfläche sowie durch eine komplementäre Stirnfläche? mit sich am Umfang wiederholenden Rastnuten in der Abschlußbüchse 5.
F i g. 3 zeigt den Aufbau des Mehrfarben-Kugelschreibers nach der Erfindung unter Weglassung der hinteren und vorderen Schaftteile und der Abschlußbüchse 5. Der Druckknopf 1 mit seiner in der Aussparung 24 aufgenommenen Rückstellfeder 25 stützt sich über diese an einem Käfig 9 ab, in dem die Minenführungsglieder mit den Minenhaltern 14 für die Minen 13 geführt sind. Die Minenauswahl erfolgt mittels des innerhalb der Rückstellfeder 25 aufgehängten Auswahlgliedes in Form eines Auswahlstiftes 29.
Der Schaft gemäß F i g. 4 besteht aus dem hinteren Schaftteil 10 und einem vorderen Schaftteil 11, welches mit seinem Innengewinde 12 auf das dazu passende, aus dem hinteren Schaftteil 10 herausstehende Außengewinde 12 a des Käfigs 9 aufschraubbar ist. Im Käfig 9 nach F i g. 5 sind die Minenführungsglieder 15 geführt, welche jeweils von einer Rückholfeder 23 umgeben sind und sich aus dem Käfig nach vorn in verbreiterten Minenhaltern 14 fortsetzen. Der Käfig kann in den hinteren Schaftteil 10 eingeschoben und mit ihm fest verbunden sein; er stellt die Verbindung der beiden Schaftteile miteinander her. Die Minen 13 sind nach Abnehmen des vorderen Schaftteiles 11 zugänglich und können aus den Minenhaltern 14 zum Auswechseln herausgezogen werden. Auf Grund dieser Anordnung kann der Käfig 9 mit seinen Bauteilen bequem außerhalb des in Fig.4 gezeigten Gehäuses montiert werden. Die Minenhalter 14 bilden die Verlängerung der Minenführungsglieder 15. Die Federn 23 stützen sich an der ao vorderen Stirnwand des Käfigs neben den Durchtrittsöffnungen der Minenführungsglieder 15 ab und werden an ihrem hinteren Ende durch eine Verdikkung der Minenführungsglieder gehalten.
Fig. 6 zeigt die Aussparung 24 im Druckknopf 1 zur Aufnahme der Rückstellfeder 25 des Druckknopfes 1, an deren umgebogenem Ende der hintersten Windung der Auswahlstift 29 aufgehängt ist. Gemäß F i g. 7 kann der Auswahlstift 29 an seinem hinteren Ende eine Verdickung haben, für die eine passende Ringschulter am hinteren Ende der Ausnehmung 24 vorgesehen ist. Die pendelnde Lagerung erfolgt nämlich mit Hilfe einer über den Auswahlstift geschobenen ringförmigen Scheibe 26, die ihrerseits durch die Rückstellfeder 25 fest am Druckknopf 1 angedrückt wird.
F i g. 8 zeigt den Auswahlstift 29 in einer weiteren Ausgestaltung, bei der der in einer seitlichen Ausnehmung am hinteren Ende der Ausnehmung 24 an der letzten Windung der Rückstellfeder 25 auf gehängt ist. Auf Grund dieser Aufhängung und der abgewinkelten Form des Auswahlstiftes befindet sich dieser bei etwa senkrechter Lage des Mehrfarben-Kugelschreibers stets über einen bestimmten Minenführungsglied 15, so daß dadurch stets eine bestimmte Farbe, z. B. Blau, bei Betätigung des Druckknopfes gewählt wird und der Mehrfarben-Kugelschreiber nur bei der Auswahl anderer Farben in die einer solchen Farbe zugeordnete Lage zu bringen ist.
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mehrfarben-Kugelschreiber mit einem im hinteren Schaftteil an einem gegen Federdruck axial verschiebbaren Druckknopf nach allen Richtungen pendelnd angehängten, durch Schwerkraft betätigten Auswahlstift für eins von mehreren in dessen vorderer Verlängerung nebeneinander in einem Käfig, vorzugsweise symmetrisch zu dessen Mittelachse, angeordneten Minenführungsgliedern, die jeweils von einer an einem vorderen Anschlag des Käfigs sowie an einer hinteren Verdickung der Minenführungsglieder anliegenden Rückholfeder umgeben und bei Betätigung des Druckknopfes mittels einer Rastmechanik in vorgeschobener Stellung verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der- Käfig (9) zusammen mit den Minenführungsgliedern (15) und Rückholfedern (23) als vormontierte Einheit im dem die Vorschub- und Auswahlmechanik enthaltenden hinteren Schaftteil (8) befestigt ist und aus diesem mit einem Außengewinde (12) oder einem glatten zylindrischen Ansatz zur Aufnahme des in seiner Länge durch die Minenlänge bestimmten und in seinem Durchmesser demjenigen des hinteren Schaftteiles (8) angepaßten vorderen Schaftteiles (11) hervorragt und daß sich die Minenführungsglieder (15) an ihrem vorderen Ende außerhalb des Käfigs (9) in Minenhältem (14) größeren Durchmessers fortsetzen.
2. Mehrfarben-Kugelschreiber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer druckpunktlosen bzw. stufenlosen, für ihre Funktion lageunabhängigen Rastmechanik.
3. Mehrfarben-Kugelschreiber nach Anspruch 1 und 2 unter Verwendung einer Rastmechanik mit einer Kugel, die zur Hälfte in einer etwa herzförmigen Führungsrille des Druckknopfes und zur anderen Hälfte in einer Ringnut im hinteren Schaftteil läuft und bei nacheinanderfolgendem Betätigen des Druckknopfes abwechselnd eine hintere und eine vordere Raststellung (in der hinteren und vorderen Herzspitze) einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (4) durch eine im hinteren Schaftteil (8) angeformten Ringschulter sowie durch eine axial gegenüberstehende Stirnfläche einer in den hinteren Schaftteil ■einführbaren Abschlußbüchse (5), welche den axial bewegbaren Druckknopf (1) mit Schiebesitz umgibt, in an sich bekannter Weise gebildet wird.
4. Mehrfarben-Kugelschreiber nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Rastmechanik mit einer Kugel, die zur Hälfte in einer Ringnut des Druckknopfes und zur anderen Hälfte in einer über den Umfang sägezahnförmigen Führungsnut im hinteren Schaftteil läuft und bei nacheinanderfolgendem Betätigen des Druckknopfes abwechselnd eine hintere und eine vordere Raststellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die sägezahnförmige Führungsnut gebildet wird durch eine im hinteren Schaftteil (8) angeformte Ringschulter mit nach hinten weisender sägezahnförmiger Stirnfläche sowie durch eine komplementäre Stirnfläche (7) mit sich am Umfang wiederholenden, axial verlaufenden Rastnuten, die an einer an sich bekannten, im Oberteil befestigten Abschlußbüchse (5) vorgesehen sind, welche den axial bewegbaren Druckknopf (1) mit Schiebesitz umgibt.
5. Mehrfarben-Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich am Käfig (9) abstützende Rückstellfeder (25) des Druckknopfes (1) in einer axialen mittleren Ausnehmung (24) des Druckknopfes zentriert ist und an ihrem hinteren Ende den Auswahlstift (29) mittels eines an diesem angeformten Hakens pendelnd trägt.
6. Mehrfarben-Kugelschreiber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken an einem leicht abgebogenen Ende des Auswahlstiftes (29) angeformt und an einer Windung der Rückstellfeder (25) eingehängt ist.
7. Mehrfarben-Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahl-
stift (29) an seinem durch die mittlere Öffnung einer Scheibe (26) gehaltenen hinteren Ende eine Verdickung hat und die Scheibe durch die Rückstellfeder (25) gegen eine ringförmige Schulter am Hinterende einer axialen mittleren Ausnehmung (24) des Druckknopfes (1) gedrückt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 935 955;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1746 404,
1810995;
französische Patentschriften Nr. 985 667, 101.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 707/34 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
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