DE759949C - Mehrfarbenschreibstift mit Drehknopf - Google Patents

Mehrfarbenschreibstift mit Drehknopf

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Publication number
DE759949C
DE759949C DEN45967D DEN0045967D DE759949C DE 759949 C DE759949 C DE 759949C DE N45967 D DEN45967 D DE N45967D DE N0045967 D DEN0045967 D DE N0045967D DE 759949 C DE759949 C DE 759949C
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DE
Germany
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lead holder
color
pliers
pen according
lead
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Expired
Application number
DEN45967D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Naegele Jr
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

Description

  • Mehrfarbenschreibstift mit Drehknopf In dem Hauptpatent ist ein Mehrfarbenschreibstift mit Drehknopf beschrieben, bei welchem axial zum Drehknopf ein von diesem getragener und mit diesem verschiebbarer Mitnehmer für die Minenhalter vorgesehen ist und ferner der Drehknopf eine auf der Mantelhülse verschiebbare Hülse trägt, die mittels Stift und Führung beim Niederdrücken des Drehknopfes sowohl einen gewünschten Minenhalter samt Mine in Schreibstellung bringt als auch erforderlichenfalls einen Minenvorschub veranlaßt. Ferner ist in dem Hauptpatent ein Druckminenhalter beschrieben, wobei für jeden Minenhalter bzw. für jede darin gelagerte Vorschubzange eine besondere Druckfeder vorgesehen ist.
  • Die zusätzliche Erfindung betrifft eine Verbesserung der in dem Hauptpatent geschützten Ausführung und das Neue besteht darin, daß die Minenhalter mit ihren Enden in Führungen einer rohrförmigen Mirienhalterzange längs verschiebbar sind. So z. B. können die Enden der Minenhalter federnde Arme aufweisen, an denen Halbkugeln angeordnet sind, wobei zweckmäßigerweise zur Führung der Halbkugeln einseitig offene Rohre an der iriennalter7ange vorgsehen sind. Eine be-2 sonders vorteilhafte Ausführung ist diejenige. gemäß welcher die einseitig offenen Rohre durch Herauspressen von Wandteilen aus der Wand der 1Minenhalterzange gebildet sind.
  • Weitere Einzelheiten der'zusätzliclien Verbesserung des Mearfarbenstiftes nach dein Hauptpatent sind in der nachstehenden Beschreibung beschrieben. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in_ einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch einen Mehrfarbenschreibstift in Ruhestellung, Fig.2 ein Längsschnitt durch den Mehrfarbenschreibstift in Schreibstellung, Fig. 3 in größerem Maßstab und Schnitt die Einrichtung zum Führen der -Minenträger, Fig-4 ein Schnitt nach Linie G-H der Fig. 3: Fig. 5 in noch größ2rein Maßstab, die Lagerung der -Mine iii der Vorschuhzange. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispie1 bestellt der Mehrfarbenschreibstift ini wesentlichen aus !er Färbstifthü lse 63, einer Schiebehülse 2 mit Knopf 3. einem Schieber 71, einem Führungskörper 62 mit Sperrplatte 6. Diese Sperrplatte 6 steht mit dem Schieber 71 derart in Verbindung, dal;i bei einer Drehung des Knopfes 3 der Schieber 71 gedreht " und die Sperrplatte 6 mitgenommen wird. Bei einem Vierfarbenschreibstift ist eine auf einem Gewindo stutzen 9 des Schiebers 7 i sitzende Scheibe io mit vier verschiedenen Farbzeichen ii vorgese;ien und die Schiebehülse 2 weist ein Fenster 12 auf, durch daß das eingestellt; Farbzeichen i i sichtbar ist.
  • Um dii Knopf 3 von dem Gewindeansatz 9 absclirauli°n zu könn°ii. ist eine Sperrung vorgesehen, die aus einem Schiebeknopf 58 besteht. der in einem Schlitz 59 der Hülse verschoben werden kann. Der Schiebeknopf 38 weist einen Fing er 6o auf, der beim 1'erscliieb2n des Knopfes 38 nach oben in eine Aussparung 61 der Scheibe io eingreift. so daß diese alsdann festgehalten wird und der Knopf 3 losgeschraubt werden kann.
  • Soll der Farbschreibstift in Schr:ibstellung gebracht werden, so stellt man zunächst durch Drehen des Knopfes 3 die gewünschte Farbe i i ein, so daß diese an dem Fenster 12 erkennbar ist. Alsdann drückt man den Knopf 3 mit der Schiebehülse 2 und dem Schieber 71 entgegen der Wirkung der Feder 2o nach unten, wobei die Schiebehülse 2 mit Hilfe eines Stiftes 21 in der Farbschreibstifthülse 65 geführt wird.
  • Der Führungskörper 62 weist Vertiefungen 63 auf, in welche Zungen 6.4 eingreifen. Diese sind aus der Farlischreibstiftliülse65 gebildet, -,vodurch der Führungskörper 62 mit der Hülse 65 fest verbunden wird; diese Ausführung ersetzt die Verschraubung beider Teile. Eine Minenhalterzange 66 bildet eine Hülse. die nach hinten in vier Teile gespalten ist, wobei jeder Teil zu einem offenen Rohr 67 gerollt ist. so daß jedes Rohr einen freien Spalt auf-«-eist (Fig. 3 und d.).
  • Diese Rohre 67 dien,-n als Führung für die 1Iinenhalter 68. Zu diesem Zweck weisen die 1l:nenlia.lter 68 fed°rarle Arme 69 auf, die am Eide zwei Hall)kugeln 70 bilden, «-elche in den Rohren 6; unter Spannung gehalten sind und darin auf und a1) gleiten können. Durch die federnden Arme fig wird jedoch ein ungewolltes Vorschieben der -Minenhalter 68 in d,cn Rohren 67 verhindert. Das Ende der Drehhülse 7 1 ist mit einer -Ntit 72 versehen und die Minenhalter68 weisen -Nocken73 auf, von denen immer ein -Nocken in der Nut 72 liegt, weil diese sich nur auf ein Viertel des Unifanges der Drehhülse 71 erstreckt.
  • Wird nun mit Hilfe des Knopfes 3 die gewünschte Farbmine 74 eingestellt, dann umgreift auch die Nut 72 den -Nocken 7 3 des zur gewählten Farbmine gehörigen Minenhalters 68 (Fig. i und 2), während die anderen locken 73 frei liegen, so daß heim -Niederdrücken des Knopfes; IM #1 somit Verschieben der Hülse 2 der eine -Minenhalter 68 mitgenommen, d. h. vorgeschoben wird, während die drei anderen Minenhalter68 in ihrer Ruhestellung verharren. Die Rohre 67 sind noch mit 1-erlängerungen 7 3 versehen. die als Führung dienen (Fig. i), und zwar erfolgt die Führung der @-erlänger nagen 7 zwacken dem oberen Teil der Hülse (@; und dem Führungskörper 62.
  • Auf der Minenhalterzange 66 sitzt ein Stift 7(--" der zum Verschieben und zum Festhalten der Minenlialterzange 66 in der Schreibstellung dient.
  • Die 1MinenlialterzangL 66 aat vorn einen zvlindrisclien Ansatz 77. der in einen Kegel 78 übergebt und die eigentliche Zange bildet. Ein Kegel 79 der Bleistifthülse 6; weist eine zylindrische Bohrung 8o auf. welche leim Vorschieben der Minenhalterzangij 66 durch den Kegel 78 derselbZn geschlossen wird. Der Minenhalter 68 wird dabei :n seiner Schreibstellung festgehalten (Fig. 1 und 2). Die Fig. 2 läßt auch erkennen, daß der Kegel j9 der Schreibstifthülse 63 und der Kegel 78 der llinenlialterzange 66, 77.78 in der Schreibstellung nur einen Kegel bilden.
  • Zum Vorschieben der Mine 7.4 (Fiel. 3) innerhalb des llinenlialters 68 :st eine Vorschubzange vorgesehen. die im wesentlichen aus einem geschlitzten Vorderteil 82 des Minenhalters68 bestellt, auf welcher ein Kegel 83 sitzt. der sich gegen einen Klemmring 84 al)stiitzt. Diese Klemmeinrichtung ist von einem gehäuseartigen Kopf e5 umgeben, der einen Schlitz 86 aufweist, in welchen ein Stift oder Vorsprung 87 des -Minenhalters 68 hineinragt, wodurch der Weg der Verschiebung des Minenhalters 68 und somit auch der Mine 74 begrenzt ist. Beim Vorschub des Minenhalters 68 wird der Kopf 85 dadurch festgehalten, daß die kegeligen Zangenbeile 78 einen Ansatz 88 des Kopfes 85 hintergrei.fen bzw. in eine Ringnut 81 eingreifen (Fig. 2). Der Minenhalter 68 nimmt aber bei seinem Vorschub den Kegel 83, der ein Ganzes mit dem Minenhalter 68 bildet, mit und da der Kegel 83 etwas nach außen federt, so nimmt der Minenhalter 68 bzw. der federnde Kegel 83 den Klemmring 84 mit, bis dieser auf einen Absatz 89 auftrifft und von diesem festgehalten wird (Fig. 5). Bei diesem Vorgang wird die Mine 74 mitgenommen, d. h. vorgeschoben. Sobald aber der Klemmring 84 auf dem Absatz 89 auftrifft, wird der Klemmring 84 an einer Weiterbewegung gehindert, wodurch der Kegel 8,3 freigegeben wird und kann sich nunmehr samt dem Minenhalter 68 zurückbewegen, ohne die vorgeschobene Mine 74 wieder mitzunehmen.
  • Durch die in den Fig. i bis 5 dargestellten Ausführungen wird erreicht, daß die Minen im Minenhalter in der Ruhestellung von dem Druck der Förderzange befreit sind, d. h. es wird verhindert, daß, wie bei den üblichen Druckführungen, sich die weichen Farbminen an den Backen der Vorschubzange festsetzen und somit Förderstörungen in der Mine auftreten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfarbenschreibstift mit Drehknopf nach Patent 753 184, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Minenhalter (68) mit ihren Enden in Führungen einer rohrförmigen Minenhalterzange (66) längs verschiebbar sind.
  2. 2. Mehrfarbenschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Minenhalter (68) federnde Arme (69) aufweisen, an denen Halbkugeln (7o) angeordnet sind.
  3. 3. Mehrfarbenschreibstzft nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,-daß zur Führung der Halbkugeln (70) einseitig offene Rohre (67) an der MinenhaIterzange (66) vorgesehen sind.
  4. 4. Mehrfarbenschreibstift nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig offenen Rohre (67) durch Herauspressen von Wandteilen aus der Wand der 1llinenhalterzange (66) gebildet sind.
  5. 5. Mehrfarbenschreibstift nach den Ansprüchen i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenhalter (68) Nocken (73) aufweisen, die durch den offenen Spalt der Rohre (67) hindurchragen und von denen jeweils ein Nocken (73) in eine Quernut (72) einer mit dem Drehknopf (3) in Verbindung stehenden und mit diesem zusammen drehbaren Schubhülse (71) . eingreift.
  6. 6. Mehrfarbenschreibstift nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Minenhalterzange (66) längs geschlitzt ist und einen zylindrischen Ansatz (77) aufweist, der in einen Kegel (78) endet, wobei diese Teile (77, 78) Halteklauen bilden.
  7. 7. Mehrfarbenschreibstift nach-den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelige Spitze (79) der Mantelhülse (65) für den Durchtritt des zylindrischen Ansatzes (77) der Minenhalterzange eine entsprechende Bohrung (8o) aufweist, derart, daß die beiden kegeligen Teile (78, 79) in der Schreibstellung des Stiftes einen einzigen Kegel bilden. B. Mehrfarbensc'hreibstift nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Minenhalterrohr (68) bzw. ein auf diesem verschiebbarer gehäuseartiger Körper (85) eine Ringnut (81) aufweist, in welche die kegeligen Zangenenden (78) der Minenhalterzange (66) eingreifen und damit den Minenhalter (68) in Schreibstellung festhalten.
DEN45967D 1941-07-20 1941-07-20 Mehrfarbenschreibstift mit Drehknopf Expired DE759949C (de)

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DE (1) DE759949C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097859B (de) * 1954-05-12 1961-01-19 Bernhard Naegele Jun Wechselschreibstift
US4359291A (en) * 1977-07-07 1982-11-16 Victor Lum Multicolor pen

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DE1097859B (de) * 1954-05-12 1961-01-19 Bernhard Naegele Jun Wechselschreibstift
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