DE1097859B - Wechselschreibstift - Google Patents

Wechselschreibstift

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DE1097859B
DE1097859B DEN8889A DEN0008889A DE1097859B DE 1097859 B DE1097859 B DE 1097859B DE N8889 A DEN8889 A DE N8889A DE N0008889 A DEN0008889 A DE N0008889A DE 1097859 B DE1097859 B DE 1097859B
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Bernhard Naegele Jun
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/12Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings

Description

  • Wechselschreibstift Die Erfindung betrifft einen Wechselschreibstift, bei welchem die einzelnen Minenträger durch Verschieben eines durch einen Schlitz der Mantelhülse nach außen geführten Schiebeknopfs in; die Schreibstellung gebracht und mittels federnder Zangen in dieser festgehalten, durch, Betätigung eines anderen Schiebeknopfs aber ausgelöst und unter Federwirkung selbsttätig in ihre Ruhelage zurückgeführt werden können.
  • Es sind bereits Wechselschreibstifte dieser Art bekannt, bei welchen die Minenhalter durch in, Längsschlitzen der Mantelhülse geführte Schiebeknöpfe in die Schreibstellung gebracht und in dieser durch eine zangenartige Spannvorrichtung festgeklemmt, durch Verschiebung eines anderen. Verschiebeknopfs aber ausgelöst und in ihre Ruhelage zurückgeführt werden können. Dabei ist innerhalb des Schreibstifts ein sich vorne federnd öffnendes, axial verschiebbares Rohr angebracht, das .beim Verschieben eines Minenhalterrohrs mitgenommen wird und dabei mit seinem vorderen Ende so weit aus, der Mantelhülsenspitze heraustritt, daß der Kopf des Minenhalters bei weiterem Vorschieben des Schiebeknopfs durch die Öffnung des vorderen Endes des Verschieberohrs nach außen treten kann, worauf bei Freigabe des Schiebers das Verschieberohr und der Minenhalter unter Federwirkung wieder so weit zurückgezogen werden, daß beide wieder in der Öffnung der Mantelhülsenspitze festgeklemmt werden.
  • Ein älteres, nicht vorveröffentlichtes Patent betrifft ferner einen Wechselschreibstift mit einem innerhalb des Minenführungsrohrs angeordneten, mit Verzahnung versehenen Minennachstellstab, bei welchem der Vorschub der Mine durch Betätigung eines Druckknopfs am hinteren Ende des Schreibstifts, dadurch bewirkt wird, daß die Bewegung des Druckknopfs über ineinander angeordnete Rohrhülsen auf den Minenhaltersteg und von diesem auf den Minennachstellstab übertragen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Wechselschreibstift, bei welchem die diesen früheren Vorschlägen zugrunde liegende Aufgabe einer Betätigung der Minenauswechselbewegung und des Minenvorschubs von dem gleichen Bedienungsglied aus mit anderen Mitteln gelöst wird, wodurch eine Vereinfachung des Aufbaus, der Bedienung und der Handhabung und insbesondere gegenüber dem letzterwähnten älteren Schutzrecht auch eine zuverlässige Halterung der Mine in der Schreibstellung erzielt wird. Dadurch wird u. a. auch die Verwendung besonders langer Minen ohne Gefahr einer Störung ermöglicht. Die Erfindung bedient sich hierzu verschiedener Maßnahmen, die vereinzelt oder auch teilweise zusammengefaßt in anderem Zusammenhang bereits bekannt, in der vorliegenden Kombination aber neu sind und in ihrer Vereinigung die oben kurz erwähnten Vorteile mit sich 'ringen.
  • Im einzelnen handelt es sich hierbei um einen Wechselschreibstift, der eine Kombination aus folgenden bekannten Einzelmerkmalen darstellt: Innerhalb des Schreibstiftmantels ist ein sich vorn federnd öffnendes, axial verschiebbares Rohr angebracht, das durch eine mit der nach hinten reichenden federnden Verlängerung des Schieberstegs verbundene Mitnehmernase beim Vorschub des am Schiebersteg vorgesehenen Schiebeknopfs mitgenommen wird.
  • Das Verschieberohr weist einen zangenartig federnden Kopf auf, der beim Vorschub des Rohrs aus der Mantelhülsenspitze etwas nach außen treten kann. Innerhalb dieses Rohrs sind axial verschiebbar die Minenhalter untergebracht, die durch Haltebleche mit den zugehörigen Schieberstegen und über deren Verlängerung mit den Mitnehmernasen verbunden sind, welche in Aussparungen des verschiebbaren Rohrs einrasten. Diese Minenhalter bestehen ihrerseits aus zwei axial gegeneinander verschiebbaren Rohrhülsen, deren vordere mit einem zangenartig gefederten kegelförmigen Kopf durch die Öffnung des, federnden Kopfs des Vorschubrohrs nach außen treten kann und in letzterem federnd festgehalten wird; die hintere Rohrhülse kann dagegen durch Betätigung des Schiebeknopfs noch etwas weiter vorgeschoben werden und schiebt dabei die Mine innerhalb des festgehaltenen Kopfs weiter nach außen. Bei Freigabe des Schiebeknopfs geht der Minenhalter in seine Ruhelage zurück, während die vorgeschobene Mine nunmehr innerhalb des Minenhalters in dieser Stellung gehalten wird. Die Mine wird dabei durch die Bremswirkung von dem geschlossenen Kopf des Minenhalters so gehalten, daß bei weiterem Zurückgleiten des Schiebeknopfs der hintere Teil des Minenhalters, welcher die Mine leicht klemmend hält, um eine Transportlänge über die Mine zurückgezogen wird.
  • Die Merkmale eines Wechselschreibstifts nach der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch den Schreibstift, wobei ein Minenhalter in Schreibstellung gezeigt ist, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, wobei nur ein Minenhalter dargestellt ist, Fig.3 in größerem Maßstabe ein axialer Schnitt durch den Minenhalter, Fig.4 zeigt Einzeldarstellungen der beiden Teile des Minenhalterstegs, in ihrer Lage um 90° gegeneinander versetzt.
  • Mit 1f ist die Mantelhülse bezeichnet, mit 2 die in bekannter Weise nach vorne kegelförmig verjüngte Spitze der Mantelhülse, die vorne eine zylindrisch begrenzte Öffnung 3 aufweist. 4 sind die Minenrohre, die sich auf den größten Teil der Länge des Schreibstifts erstrecken und deshalb die Aufnahme sehr langer Minen gestatten. Das vordere Ende der Minenrohre 4 ist verengt und geschlitzt, so daß es eine federnde Minenrohrzange 5 bildet, welche die Mine 6 leicht klemmend festhält. Über den vorderen Teil des Minenrohrs 4 ist der mit diesem zusammen den Minenhalter bildende hülsenförmige Minenhalterkopf 7 geschoben, der vorne ebenfalls in eine geschlitzte, federnde Minen=-halterkopfzange 8 ausläuft. Mit seiner etwas nach innen gebogenen hinteren, gleichfalls federnd geschlitzten Kante 9 greift der Minenhalterkopf 7 in eine ringförmige Eindrückung 10 des Minenrohrs 4 ein und wird dadurch mit einer gewissen Bremswirkung gehalten. Eine innere Ringwulst 11 des MinenhaIterkopfs 7 greift ferner in eine etwas breitere äußere Ringnut 12 des vorderen Teils des Minenrohrs 4 ein und. begrenzt dadurch den Verschiebeweg a zwischen dem Minenrohr 4 und dem Minenhalterkopf 7, wodurch die Größe des jeweiligen Minenvorschubs bestimmt wird.
  • Mit dem Minenrohr 4 ist ein federndes Federblech 14 durch sein in eine Ausdrehung 20 des Minenrohrs 4 eingerolltes Ende 13 verbunden; das hintere Ende des Federblechs 14 ist mittels eines Schlitzes 15 über einen Schiebersteg 16 geschoben, der in bekannter Weise durch einen Schlitz 17 der Mantelhülse 1 und einen Schlitz 17a, eines Verschieberohrs 31 nach außen, ragt und den Schiebeknopf 18 trägt. Der Schiebersteg 16 weist eine nach hinten reichende, federnde Verlängerung 19 mit Mitnehmernase 21 auf. Die Mitnehmernase 21 weist vorne eine etwas schräg nach vorn innen geneigte Mitnehmerkante 22, an diese anschließend eine schräg nach vorn außen verlaufende Auslösekante 23 und hinten; eine schräg nach hinten außen verlaufende Abgleitkante 24 auf (s. Fig. 4). Das Federblech 14 mit seinem vorderen eingerollten Ende 13 liegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, seitlich versetzt zu der durch den Schlitz 17 bestimmten Mantellinie der Mantelhülse 1, wodurch im Innern des Schreibstifts etwas mehr Raum gewonnen wird, so daß dessen Durchmesser entsprechend kleiner gehalten werden kann.
  • Innerhalb des vorderen Teils der Mantelhülse 1 ist in bekannter Weise axial verschiebbar ein Rohrstück 25 geführt, das sich mit seinem vorderen Ende gegen eine Rückholfeder 26 stützt, während sich gegen sein hinteres Ende der Schiebersteg 16 des zugehörigen Minenhalters legt, derart, daßi dieser bei Freigabe durch die Rückholfeder 26 in seine Ruhelage im Innern der Mantelhülse I' zurückgedrückt wird.
  • Im hinteren Teil der Mantelhülse 1 ist ein Rohreinsatz 27 angeordnet, der für die Mitnehmernasen 21 eines jeden Minenhalters vordere und hintere Rastlücken 28 und 28a aufweist, die vorne schräg nach innen verlaufende Abgleitkanten 29 und 29 a aufweisen. Der hintere Teil -des Rohrs 27 ist federnd geschlitzt und durch einen Nocken 30 starr mit der Mantelhülse.1 verbunden.
  • Innerhalb des Rohrstücks 25 und des Rohreinsatzes 27 liegt ein sich fast auf die ganze Länge des Schreibstifts erstreckendes, axial verschiebbares Rohr 31, dessen vorderes Ende starr mit einem sich nach vorne verjüngenden, federnden Zangenkopf 32 verbunden ist; die Rückwärtsbewegung des Verschieberohrs 31 wird durch Anschlag an einem im hinteren Ende der Mantelhülse 1 eingeschraubten, ringförmigen Anschlagstück 33 begrenzt. Die Mitnehmernasen 21 hintergreifen das axial verschiebbare Rohr 31 je nach Stellung durch in seinem-hinteren Teil vorgesehene hintereinanderliegende Ausnehmungen 38 und 38 a.
  • An seinen vorderen Enden. weist der Zangenkopf 32 eine zylindrische Bohrung 43 auf, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der Minenhalterkopfzange 8, ferner eine äußere Ringfläche 34, deren Durchmesser dem Durchmesser der Öffnung 3 der Mantelhülsenspitze 2 entspricht, und hinter dieser eine Eindrehung 35, deren hintere Kante 36 als Anschlagkante gegenüber der inneren Kante 37 der Mantelhülsenspitzenöffnung 3 dient.
  • Die Handhabung dieses Schreibstifts geschieht wie folgt: Soll eine Mine 6 in Schreibstellung gebracht werden, so wird der betreffende Schiebeknopf 18. des Minenrohrs 4 in üblicher Weise nach vorne geschoben. Dadurch wird auch das Verschieberohr 31 über die an der vorderen Kante seiner hinteren Ausnehmung 38a angreifende Mitnehmerkante 22 der Mitnehmernase 21 der zugehörigen Schieberstegverlängerung 19 mitgenommen, so weit, bis die Mitnehmernase 21 längs ihrer Auslösekante 23 an der Kante 29a der Rastlücke 28 a des Rohreinsatzes 27 nach innen gleitet und sich dadurch auch von dem Verschieberohr 31 löst, weiter vorne aber wieder durch die vordere Ausnehmung 38 des letzteren nach außen tritt und in, die .Rastlücke 28 .des Rohreinsatzes 27 einrastet. Dabei tritt der Zangenkopf 32 des axial verschiebbaren Rohrs 31 mit seiner Ringfläche 34 aus der Öffnung 3 der Mantelhülsenspitze 2 heraus, so daß die MinenhaIterkopfzange 8 durch ihn hindurchtreten kann, wenn das Verschieberohr 31 durch Anschlag der Kante 36 seines Zangenkopfs 32 an der Kante 37 der Minenhülsenspitzenöffnung 3 festgehalten, der Minenhalter aber durch Abgleiten mit der Auslösekante 23 der Mitnehmernase 21 längs der vorderen Kante 29 der Rastlücke 28 des Rohreinsatzes 27 nach innen gedrückt und nunmehr gegenüber der dem axial verschiebbaren Rohr 31 weiter axial nach vorne geschoben wird. Wird nun der Schiebeknopf 18 des Minenhalters freigegeben, so gleitet der Minenhalter unter Wirkung; der über das Rohrstück 25 auf den Schiebersteg 16 wirkenden Feder 26 etwas zurück; gleichzeitig geht das axial verschiebbare Rohr 311 zurück, bis sein hinteres Ende wieder an dem Anschlagstück 33 und seine zylindrische Ringfläche 34 in der Öffnung 3 der Mantelhülsenspitze 2 anliegt. Das vordere Ende 41 des Zangenkopfs 32 hält in dieser Lage unter Wirkung der Feder 26 die Minenhalterkopfzange 8 und damit die Mine 6 durch Klemmung fest.
  • Soll der Minenhalter aus der Schreibstellung gelöst .oder ein anderer Minenhalter in die Schreibstellung gebracht - werden, so - wird durch Vorschieben eines beliebigen anderen Verschiebeknopfs 18 das axial verschiebbare Rohr 3.1 wieder so weit nach vorne geschoben, daß die Mitnehmernase 21 des in Schreibstellung befindlichen Minenhalters ausgerastet wird, so daß dieser unter Wirkung der Rückholfeder in die Ruhelage zurückkehrt.
  • Zum Zwecke des Vorschiebens der Mine 6 innerhalb eines Minenhalters wird wieder das Rohr 31 durch Betätigung des betreffenden Verschiebeknopfs 18 bis zum Anschlag der Kante 36 in der Man.telhülsenspitze 2 mitgenommen, wobei durch weiteres Vorschieben die Mitnehmerkante 22 ausgerastet und der Minenhalter weiter nach vorne gebracht wird, bis ein äußerer Anschlag 39 am Minenhalterkopf 7 auf einem inneren Anschlag 40 des Zangenkopfs 32 auftrifft. Wird nun der Minenhalter noch weiter vorgeschoben, so, wird der Minenhalterkopf 7 in dem Zangenkopf 32 des Rohrs 31 festgehalten, während das Minenrohr 4, das die :11ine 6 in seiner federnden Minenrohrzange 5 festhält, mit dieser entgegen der Bremswirkung der Kante 9 an der Eindrückung 10 noch weiter nach vorne geht, bis der Anschlagnocken 11 des Minenhalterkopfs 7 an der vorderen Kante der Ringnut 12 des Minenrohrs 4 anliegt. Dadurch wird die Mine 6 um die Transportlänge c, weiter aus dem Minenhalterkopf 7 herausgeschoben. Bei Freigabe des Minenhalters geht dieser zusammen mit dem Rohr 31 unter der Wirkung der Rückholfeder 26 infolge der Bremswirkung am hinteren geschlitzten Ende 9 seines Minenhalterkopfs 7 in dieser gegeneinander verschobenen Stellung in die Schreibstellung zurück, bis das Verschieberohr 31 wieder an seinem hinteren Anschlag 33 anliegt, wobei der Zangenkopf 32 des Rohrs 31 in der Öffnung 3 der Mantelhülsenspitze 2 liegt und nun die Minenhalterkopfzange 8 des Minenhalters in die Bohrung des Verschieberohrkopfs 32 hineingezogen wird. Beim weiteren Zurückgleiten des Minenrohrs 4 bis zum hinteren Anschlag der beiden Minenhalterteile4 und 7 wird die Mine 6 von der Minenkopfzange 8 des Minenhalters gehalten, während das Minenrohr 4 über sie hinweg wieder um eine Transportlänge zurückgezogen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wechselschreibstift mit durch in Längsschlitzen der Mantelhülse geführte Schiebeknöpfe in die Schreibstellung verbringbaren, in dieser durch eine zangenartige Spannvorrichtung festklemmbaren und durch Verschiebung eines anderen Schiebeknopfes auslösbaren und unter Federwirkung in ihre Ruhelage zurückkehrenden Minenhaltern, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender, an sich bekannter Merkmale: a) Innerhalb des Schreibstiftmantels (1) ist ein sich vorn federnd öffnendes, axial verschiebbares Rohr (31) angebracht, das durch eine mit der nach hinten reichenden federnden Verlängerung (19) des Schieberstegs (16) verbundene Mitnehmernase (21) beim Vorschub des am Schiebersteg vorgesehenen Schiebeknopfes (18) mitgenommen wird. b) Das Verschieberohr (31) weist einen zangenartig federnden Kopf (32) auf, der beim Vorschub des Rohres (31) aus der Mantelhülsenspitze (2) heraustritt. c) Innerhalb des verschiebbaren Rohres (31) sind ebenfalls durch den Schieberknopf (18) axial verschiebbar die Minenhalter untergebracht, die durch Haltebleche (14) mit den zugehörigen Schieberstegen (16) und über deren hintere Verlängerung (19) mit den Mitnehmernasen (21) verbunden sind, die in Aussparungen (38 bzw. 38a) des verschiebbaren Rohres (31) einrasten. d) Die :Minenhalter bestehen aus zwei axial gegeneinander verschiebbaren rohrförmigen Teilen (4, 7), deren vorderer Teil (7) mit einem zangenartig gefederten konischen Kopf (8) durch die Öffnung des federnden Kopfes (32) des Rohres (31) nach außen treten kann und in letzterem federnd festgehalten wird, wogegen der hintere Teil (4) des Minenhalters durch Betätigung des Schiebeknopfes (18) noch weiter vorgeschoben werden kann und dabei die Mine (6) innerhalb des festgehaltenen Kopfes (8) weiter nach außen schiebt.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rohrförmigen Teile (4, 7) des Minenhalters zwischen zwei durch eine Eindrehung (12) gebildeten Anschlägen um eine kurze Strecke (U) axial gegeneinander verschiebbar sind und auch die Mine um das gleiche Maß innerhalb des Minenhalters vorgeschoben werden kann und daß bei dem durch den Anschlag (33) des Rohres (31) begrenzten Rückgang des Zangenkopfes (32) in der zylindrischen Bohrung (3) der Mantelhülsenspitze (2) der konische Minenhalterkopf (8) die Mine durch Bremswirkung festhält, derart, daß beim weiteren Zurückgleiten des Schiebeknopfes (18) mit dem hinteren Teil des Minenhalters dieser um den Vorschubweg über die Mine hinweg zurückgezogen wird und die Mine schreibfest hält.
  3. 3. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (31) und die einzelnen @.Zinenhalter in an sich bekannter Weise über nahezu die ganze Länge des Schreibstiftes erstrecken.
  4. 4. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mantelhülse (1) und dem Rohr (31) im hinteren Teile des Schreibstiftes ein fest mit der Mantelhülse verbundenes Rohr (27) angebracht ist, das mit vorderen und hinteren Rastlücken (28, 28a) versehen ist, die vorn schräge nach innen verlaufende Abgleitkanten (29, 29a) für die Mitnehmernasen (21) der federnden Verlängerungen (19) der Schieberstege (16) besitzen.
  5. 5. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (9) des vorderen Rohrteiles (7) des Minenhalters federnd geschlitzt und etwas nach innen eingebogen ist, derart, daß es im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Eindrückung (10) des hinteren Teiles (4) des Minenhalters beide Teile bremsend, aber axial verschiebbar verbindet.
  6. 6. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zangenartig geschlitzte Kopf (32) des Rohres (31) vorn eine zylindrische Anlagefläche für die Öffnung (3) der Mantelhülsenspitze (2) und an diese anschließend eine Eindrehung (35) besitzt, dessen hintere Kante (36) als Anschlagkante gegenüber der inneren Kante (37) der Hülsenspitzenöffnung (3) dient.
  7. 7. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebersteg (16) mit dem Minenhalter durch das eingerollte Ende (13) eines federnden Führungs- Bleches (14) verbunden ist, das mittels eines Schlitzes (15) über den Steg geschoben ist. B. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Minenhalter verbundene federnde Führungsblech (14) seitlich versetzt zu der Stegverlängerung (19) liegt. 9. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zangenartige Kopf (8) des vorderen Teiles (7) des Minenhalters nach hinten verjüngt ist und hier eine Anschlagkante (39) aufweist, welche im Zusammenwirken mit einer inneren Anschlagkante (40) des Zangenkopfes (32) den Vorschub des Minenhalters innerhalb des Rohres (31) begrenzt. 10. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückführen eines Minenhalters aus der Schreibstellung in die Ruhelage, zum Festspannen der Mine im Minenhalter in der Schreibstellung und zum Zurückführen des vorgeschobenen Rohres (31) eine gemeinsame Rückholfeder (26) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 718 326, 759 949, 838 574,= 868 415, 881015, 899 462; deütsehe Patentanmeldungen N 1088 X/70a (bekanntgeMacht am 2.7.1953), N 5253 X/70a (bekanntgemacht am 9.0: 9. 1953) ; französische Patentschrift Nr. 1011368. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 926 894.
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