DE3301546C2 - Füllminenstift mit einem längsbeweglichen Minenrohr - Google Patents

Füllminenstift mit einem längsbeweglichen Minenrohr

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DE3301546C2 DE19833301546 DE3301546A DE3301546C2 DE 3301546 C2 DE3301546 C2 DE 3301546C2 DE 19833301546 DE19833301546 DE 19833301546 DE 3301546 A DE3301546 A DE 3301546A DE 3301546 C2 DE3301546 C2 DE 3301546C2
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Reinhard Dipl.-Ing. Schraud (FH), 8540 Schwabach
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Füllminenstift mit einem längsbeweglichen Minenrohr zum Betätigen des Minenvorschubs durch Aufdrücken der Stiftspitze, wobei zwischen einem Klemmelement, das federnd in einer ebenfalls abgefederten Klemmhülse gelagert ist und dem Minenrohr eine Übersetzungsvorrichtung vorgesehen ist, die zum Verändern des Abstandes zwischen dem Minenrohr und der Klemmhülse bei deren Axialbewegung dient.

Description

6. Füliminenstift nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a)
b)
c)
ein Druckteil (7S) und ein Schiebeteil (83) liegen stirnseitig aneinander an,
die Druckfläche (81) und die Steuerfläche (84) bilden Anlagestellen für die Wälzkörper (82),
zwischen den an der Druckfläche (81) und dem Außenkonus der Steuerfläche (84) anliegenden Wälzkörpern (82) und einer zylindrischen Lauffläche (75) ist ein Zwischenraum.
Die Erfindung betrifft einen Fallminenstift mit einem Gehäuse und mit einem längsbeweglichen Minenrohr und einer die Mine gegenüber dem Schreibdruck abstützenden Spannzange, die federnd in einer Klemmhülse gelagert ist, welche ebenfalls abgefedert ist und die um eine zur Bewegung des Minenrohr« unterschiedliche Wegstrecke längsverschiebbar ist
Bei dieser Art von Schreibgeräten soll vorzugsweise die Mine um eine gewisse Länge aus dem Minenrohr vorstehen, wobei der Minenausstand jeweils durch eine Schaltfunktion ausgelöst wird und entsprechend dem Durchmesser und der Festigkeit der Mine., vorbestimmt ist. Darüber hinaus ist es auch wünschenswert, weiterschreiben zu können, wenn die Mine mit dem Minenrohr bündig ist. Dies kann durch die Verwendung einer Spannzangenmechanik erreicht werden, die mit einem Minenrohr zusammenarbeitet, das in der Stiftspitze gegen eine Federanordnung verschiebbar ist und das ein die Mine umgreifendes Bremsglied aufweist. Wird bei dieser Anordnung der Schreibdruck aufgehoben, so wird bei der Bewegung des Minenrohres aus der Spitze heraus die Spannzange automatisch geöffnet und die Mine, zusammen mit dem verschiebbaren Minenrohr, durch die Reibung des Bremsgliedes aus der Schreibspitze vorgeschoben.
Um bei einem mechanischen Feinminenstift sowohl einen automatischen Vorschub der Mine als auch ein Vorstellen der Mine aus dem Minenschutzrohr zu erreichen, ist bereits nach der DE-OS 32 18 633 ein Aufbau
so des Stiftes vorgeschlagen worden, bei dem Wälzkörper an zur Stiftachse geneigten Laufflächen abrollen, um b?im Aufdrücken der Stiftspitze eine Überhubschaltung auszulösen. Die Stiftspitze wird in diesem Fall durch die Mine gebildet, die etwa bündig mit dem Minenrohr abschließt. Die Mine ist in einem Spannzangenmechanismus gehalten, der abgefedert ist. Außerdem liegt das Minenrohr, an dessem Ende ein Bremselement befestigt ist, ebenfalls gegen eine Feder an. Beim Zurückweichen der abgefederten Teile — Minenrohr und Spannmecha-
nismus — tritt eine Relativbewegung infolge des Übersetzungsmechanismus am Minenrohr auf. Die Übersetzung bewirkt, daß das Minenrohr, beim Zurückweichen der Mine, einen größeren Weg zurücklegt als die Mine. Die Mine steht daher frei aus dem Minenrohr vor und hat einen erhöhten Druck aufzunehmen, der bei der gewöhnlichen Schräghaltung des Schreibgerätes dazu führen kann, daß die ungeschützt vorgestellte Mine abbricht.
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Das Prinzip des Vorstellsns der Mine aus einem Minenrohr in einem Schreibgerät mit automatischem Minenvorschub ist auch in der DE-OS 31 12 869 aufgezeigt Eine Spanneinheit bestehend aus einer Spannhülse, in die eine unter Federwirkung stehende Spannzange eingesetzt ist ist abgefedert im Gehäuse angeordnet Diese Spanneinheit arbeitet mit einem Minenrohr zusammen, das ebenfalls gegen die Wirkung einer Feder in der Stiftspitze axial verschiebbar gelagert ist. Das Vorstellen der Mine, jeweils bündig mit dem Minenrohr, erfolgt in bekannter Weise durch ein Bremselement das die Mine aus der Spannzange herauszieht, wenn das Minenrohr in die Ausgangslage, aus der Stiftspitze heraus, vorgeschoben wird. Auf diese Weise wird die jeweilige Abnutzung der Mine durch die Bewegung des abgefederten Minenrohres ausgeglichen. Neben dieser Funktion des Füllminenstoffes läßt sich die Mine auch so weit vorstellen, daß sie das Ende des Minenrohres überragt dadurch gleitet beim Schreiben ausschließlich die Mine auf der Unterlage und es bedarf keiner zusätzlichen Kraft zum Bewegen des Minenrohres gegen die Wirkung einer Druckfeder.
Zum Herausstellen der Mine aus dem Minenrohr ist die gesamte Spanneinheit abgefedert, so daß sie, bei geschlossener Spannzange, in das Gehäuse hineinbewegt werden kann.
Um mit dieser Vorrichtung einen sogenannten Überhub der Mine gegenüber dem Minenrohr zu erreichen, ist die Stiftspitze, d.h. das Minenrohr und die Mine, durch Aufdrücken auf eine Unterlage in das Gehäuse zurückzubewegen, Da die Spannzange nicht öffnet bewegt sich die abgefederte Spanneinheit insgesamt in dai Gehäuse hinein. Das Minenrohr rastet am Ende seiner Bewegung hörbar ein und verbleibt in dieser Lage, bis die Spanneinheit mit der geschlossenen Spannzange, unter Federwirkung, nach vorne bewegt wird und an der Rastvorrichtung auftrifft, die dadurch entriegelt wird. Da nun die Spanneinheit, zusammen mit der Mine, bereits eine Wegstrecke zur Stiftspitze hin zurückgelegt hat, folgt nun eine weitere Bewegung des Minenrohres mit der Mine aus der Spitze heraus.
Diese beiden Bewegungen addieren sich, so daß in der vorderen Schreibstellung des Schreibrohres die Mine um einen sogenannten Oberhubweg herausgestellt ist. Da als Rastglied ein federnder Ring verwendet wird, der über eine Erhöhung geschoben werden muß, treten dort starke Reibungskräfte auf, die unangenehm für den Benutzer sind. Die Stiftspitze bzw. die Mine muß so stark auf eine Unterlage gedrückt werden, daß die abgefederte Spanneinheit zurückgeschoben und die Rastvorrichtung einschnappen kann.
Bei einem weiteren mechanischen Bleistift mit automatischem Vorschub (DE-OS 32 22 052) ist das Minenrohr mit einem sogenannten Läufer oder Verschiebeteil verbunden, das in der zurückgezogenen Lage kurzzeitig verriegelt werden kann. Durch dieses kurzzeitige Sperren des Läufers kann erreicht werden, daß die Mine aus dem vorderen Ende des Minenrohres vorsteht.
Bei den dargestellten Ausführungsformen wird dies durch ein bewegliches Sperrohr erreicht, das im rohrförmigen Bietstiftkörper Um den Läufer herum vorgesehen ist, und das relativ zur Längsachse des Bleistiftes schrägstellbar ist. Der Läufer kann dann, wenn er zurückgezogen ist, kurzzeitig duch das schrägliegende Sperrohr verriegelt werden. Um mit diesem mechanischen Bleistift einen Überhub zu erzeugen, müssen das Minenrohr und der Sp:.rnmechanismus, die beide abgefedert sind, gegen die Wirkung ihrer Feder in ihren Führungen gemeinsam axial verschoben werden. Dabei treten neben den Kräften der beiden Federn erhebliche Reibungswiderstände auf, die für den Benutzer beim Aufdrücken der Stiftspitze spürbar sind Da die Stiftspitze in der Regel auf eine Schreibunterlage aufgedrückt wird, entstehen dort Eindrückungen, die so stark sein können, daß sie sichtbar bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen mechanischen Feinminenstift mit automatischem Vorschub der Mine
to zu schaffen, bei dem die Mine reibungsarm und bruchgeschützt um einen vorbestimmten Betrag aus dem Minenschutzrohr vorgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Füllminenstift durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es tritt dabei der Vorteil auf, daß nur wenige Teile axial gegen die Wirkung einer einzigen Feder zu verschieben sind. Der Übersetzungsmechanismus, zum Erzeugen des Überhubs der Mine gegenüber dem Minenrohr, besteht aus wenigen Eiazeltei'.in, die infolge der Verwendung von Wälzkörpern, reuen ngsarm gegeneinander bewegbar sind.
Die Herstellbarkeit der Schaltmechanik und deren Genauigkeit wird wesentlich erleichtert wenn rotatio«symmetrisch einfach gestaltete Bauteile verwendet werden, die darin bestehen, daß die zur Stiftachse geneigte Lauffläche als Innenkonus und die ansteigende Steuerfläche als Außenkonus ausgebildet sind.
Durch die Verwendung von Kugeln als Wälzkörper lassen sich die einzelnen Laufflächen einfach ausgestalten, da keine besondere Anpassung nötig ist. Die Laufflächen, die Übergänge, die Begrenzung der Laufflächen sind geometrisch einfach gestaltbar. Dies wird durch einen im Gehäuse angeordneten Innenkonus erreicht, der an seinem kleinsten und größten Durchmesser in zylindrische Laufflächen übergeht, wobei die Länge der äußeren zylindrischen Lauffläche durch einen Anschlagring und der Weg der an der inneren zylindrischen Lauffläche abrollenden Kugeln durch einen Anschlag begrenzt ist.
Ohne zusätzliche Einzelteile lassen sich die Laufflächen herstellen, wenn die äußere und innere zylindrische Lauffläche sowie der Innenkor.us in das Gehäuse direkt eingeformt sind und die als Außenkonus ausgebildete Steuerfläche an der, die Spannzange enthaltenden Klemmhülse angeformt ist.
Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Füllminenstiftes ohne automatischen Vorschub kann eine besonders einfache Bauweise dadurch erreicht werden, wenn ein Stützbund auf einer Seite eine Anlagefläche für die Druckfeder und den Fortsatz bildet und auf der gegenüberliegenden Seite einen Trichter bildet der sich zu einer Zuführungsbohhrung neigt.
Das automatische Vorstellen der Mine, ohne Überhub, läuft reibungsarm und unbeeinflußt "on der Überhubvorrichtung ab, wenn das Drucktet1, und Schiebeteil stirnseitig aneinander anliegen, die Druckfläche und der Außenkonus Anlagestellen für die Wälzkörper bilden, wobei zwischen ('en Wälzkörpern und der zylindrischen Lauffläche ein Zwischenraum verbleibt. Das Druckteil und das Schiebeteil wirken durch diese Anordnung wie ein einziges, zusammenhängendes Teil ·ιηα es besteht keinerlei Spiel, das die Schreibeigenschaften bei der axialen Bewegung des Minenrohres störend beeinflussen könnte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Füllminenstift in der Ausgangslage,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Füllminenstift mit geöffneter Spannzange.
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Füllminenstift in Schreibbereitschaft,
F i g. 4 eine Teilansicht des Füllminenstiftes mit abgeschraubter Spitze,
F i g. 5 einen Teil-Längsschnitt durch den Füllminenstift mit einem Druckkopf.
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung des Druckkopfes,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Füllminenstiftes mit automatischem Minenvorschub in der Ausgangslage.
Fig. 8 einen Längsschnitt des Füllminenstiftes nach F i g. 7 mit vorgestellter Klemmhülse und Spannzange,
F: g. 9 einen Längsschnitt des Füümincnstiftcs nach F i g. 7 mit geöffneter Spannzange,
Fig. 10 einen Längsschnitt des Füllminenstiftes nach F i g. 7 mit druckbetätigtem Minenrohr,
Fig. 11 einen Längsschnitt des Füllminenstiftes nach F i g. 7 in Schreibbereitschaft, mit vorstehender Mine.
Fig. 12 einen Längsschnitt des Füllminenstiftes nach F i g. 7 mit zurückgefederter Mine und
Fig. 13 eine Teilansicht des Spitzenteiles.
Der Füllminenstift nach der Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1. das durch einen Druckknopf 2 abgeschlossen ist.
Das Gehäuse 1 weist einen Stützbund 3 auf, der auf einer Seite als Trichter 4 ausgebildet ist, der in eine Zuführbohrung 5 mündet. Dem Trichter 4 gegenüber ist am Stützbund 3 eine ringförmige Anlagefläche 6 gebildet, die eine zum vorderen Ende des Gehäuses 1 hin verlaufende zylindrische Lauffläche 7 begrenzt. Nach vorne schlieiBt sich an die Lauffläche 7 eine konische als !nnenkonus ausgebildete Lauffläche 8 an die in eine Anschlußbohrung 9 übergeht, deren äußeres Ende als Gewinde 10 ausgebildet ist.
In der zylindrischen Lauffläche 7 ist eine Klemmhülse 11 axiai beweglich gelagert, die am hinteren Ende eine Abstufung 12 sowie eine als Außenkonus ausgebildete Steuerfläche 13. die in einen Hals 14 ausläuft, am vorderen Ende aufweist, im Inneren der Klemmhülse U ist eine Stufe 15 eingeformt, an der sich eine erste Druckfeder 20 abstützt, die andererseits an einem als Spannzange ausgebildeten Klemmelement 16 anliegt, die längsbeweglich in der Klemmhülse 11 gelagert ist. Das Klemmelement 16 besteht aus einem Spannkopf 17 und einem Führungskopf 18. Jer eine Anlage 19 für die vorerwähnte erste Druckfeder 20 bildet. An dem Klemmelement 16 ist weiterhin ein Fortsatz 21 angeformt, der über das nach hinten gerichtete Ende der Klemmhülse 11 vorsteht. Die Klemmhülse 11 ist gegen die Wirkung einer zweiten Druckfeder 22. die zwischen der Anlage 6 und der Abstufung 12 eingesetzt ist, verschiebbar. An dem Außenkonus der Steuerfläche 13 der Klemmhülse 11 und an dem Innenkonus der Lauffläche 8 im Gehäuse 1 liegen Wälzkörper 23 an, die bei abgeschraubter Spitze 25 von einem Anschlagring 24 am Herausfallen gehindert werden, da der Innendurchmesser des Anschlagringes 24 und Außendurchmesser des Haises 14 so groß gehalten sind, daß die Wälzkörper 23 unter der Wirkung der Druckfeder 22 nicht durchgedrückt werden können.
An dem Wälzkörper 23. der als Kugel ausgebildet ist. liegt eine an einem in der Spitze 25 beweglichen Druckteil 26 ausgebildete schräge Druckfläche 27 an.
Das Druckteil 26 ist in der Spitze 25 axial beweglich gelagert, wobei es mittels mehrerer Führungsflächen 28 reibungslos gleiten kann und in seiner Endlage mittels einer Anschlagstufe 29 im Inneren vorne an der Spitze 25 anliegt. Mit dem Druckteil 26 ist ein Minenrohr 30 fest verbunden, das zur Führung einer Mine 3S dient.
In der F i g. 5 ist eine technische Ausführung der Erfindung dargestellt, die anstatt der Wälzkörper 23 mehrere Druckknöpfe 32 aufweist, die an biegsamen Stegen
ίο 33 angeformt sind, die mit einem Ring 34 verbunden sind. Dieses Gebilde ist in perspektivischer Darstellung aus der F i g. 6 zu ersehen und ist mit dem beweglichen Druckteil 26 mit Hilfe einer Schnappwulst 35 verbunden. Die ballig ausgebildeten Druckknöpfe 32 liegen ebenfalls am Außenkonus der Steuerfläche 13 der Klemmhülse 11 und dem Innenkonus der Lauffläche 8 an. Bei dieser Ausbildung ist dafür zu sorgen, daß die Klemmhülse U nicht unter Wirkung der Druckfeder 22 nach vorne aus der innerer. Lauffläche 7 herausgedrückt wird. Der Anschlagring 24 muß daher im Durchmesser so gewählt sein, daß die Längsbewegung der Klemmhülse 11 begrenzt wird, was z. B. aber auch durch mehrere Vorsprünge, die zwischen den Druckknöpfen 32 durchragen, erreicht werden kann.
Wirkungsweise
In der Γ i g. ί ist der Füllminenstift in der Ausgangslage dargestellt, wobei die Minen 31 noch hinter der Zuführbohrung 5 in dem sich an den Trichter 4 anschließenden inneren Raum liegen, der durch einen Druckknopf 2 abgeschlossen ist. Zum Erreichen der Schreibbereitschaft ist der Stift mit der Spitze bzw. dem Minenrohr 30 gegen eine Unterlage zu drücken, wobei sich das Druckteil 26 in die Stiftspitze 25 hineinbewegt, und zwar gegen die Wirkung der Druckfeder 22.
Die schräge Druckfläche 27 drückt dabei auf die Wälzkörper 23, die sich an dem Innenkonus der Lauffläche 8 entlang nach innen bewegen. Bei dieser Bewegung sämtlicher, am Umfang des Innenkonus 8 verteilten Wälzkörper 23 wandern dieselben auch entlang dem Außenkonus der Steuerfläche 13 an der Klemmhülse 11 nach innen und bewirken eine Relativbewegung zwischen der Klemmhülse 11 und dem Druckteil 26, deren axialer Abstand voneinander größer wird als dies in der vorbeschriebenen Ausgangslage der Fall war. Sobald die Wälzkörper 23 in den Bereich der inneren zylindrischen Lauffläche 7 gelangt sind, bleibt der Abstand zwischen der Klemmhülse 11 und dem Druckteil 26 konstant. Bei fortgesetztem Druck auf das Minenrohr 30 bewegt sich die Klemmhülse 11 weiter in das Stiftinnere, bis das als Spannzange ausgebildete Klemmelement 16 an der Anlagefläche 6 auftrifft und sich öffnet (Fig.2). Sobald dies der Fall ist, kann die Mine 31 durch die Zuführbohrung 5 und das Klemmelement 16 in das Minenrohr 30 fallen, bis sie bündig mit der Stirnseite des Minenrohres 30 ist. Wird nun der Stift von der Unterlage abgehoben, so stellt sich unter der Wirkung der zweiten Druckfeder 22 die Klemmhülse 11 wieder in die Ausgangsiage zurück, wobei die erste Druckfeder 20 die Spannzange in die Klemmhülse 11 zurückzieht, wodurch der Spannkopf 17 an der Mine 31 und an dem Hals 14 zum Anliegen kommt Verlassen nun die Wälzkörper 23 die zylindrische Lauffläche 7 und bewegen sich am Innenkonus der Lauffläche 8 entlang, so kann sich gleichzeitig, unter der Wirkung der zweiten Druckfeder 22, die Klemmhülse U wieder relativ zu dem Druckteil 26 verschieben, wobei die geschlossene
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Spannzange die Mine 31 relativ zu dem Minenrohr 30 vorschiebt, was zur Folge hat, daß die Mine 31 'im einen durch die gewählten Neigungswege am Innenkonus der Lauffläche 8 und am Außenkonus der Steuerfläche 13 vorgegebenen Betrag aus dem Minenrohr 30 hervorgeschoben wird.
In der Fig. 3 ist dieser Zustand dargestellt, der den Füllirf.nenstift in Schreibbereitschaft mit aus dem Minenrohr 30 vorstehender Mine 31 zeigt. Falls die Mine 31 wieder so weit abgeschrieben ist, daß sie bündig mit dem Minenrohr 30 ist, muß der vorbeschriebene Vorgang des Aufdrückens des Minenrohres 30 auf eine Unterlage wiederholt werden, wonach wiederum nach dem Abheben des Füllminenstiftes von der Unterlage, ein Stückchen Mine 31 abschreibbereit aus dem Minenrohr 30 herausragt. Der Stift ist so lange schreibfähig, wie die Mine 31 aus dem Minenrohr 30 vorsteht. Ist sie abgebrochen, muß durch Aufdrücken des Minenrohres 30 auf ciiie Unterlage sin weiteres Stück Mine 31 vorgcstellt werden.
Der in der F i g. 7 im Längsschnitt dargestellte Füllminenstift besteht aus einem Gehäuse 50, das innen eine zylindrische Lagerfläche 51 aufweist und das weiterhin mit einem Innengewinde 52 ausgestattet ist. Am hinteren Ende ist auf das Gehäuse 50 eine Hülse 53 aufgesetzt, die nach vorne in eine nach innen vorspringende Ringfläche 54 übergeht. Unmittelbar hinter der zylindrischen Lagerfläche 51 ist ein Schieberohr 55 gelagert, das an seinen Enden jeweils ringförmige nach innen umgebogene Anlageränder 56 enthält und das an einer ersten Druckfeder 57 anliegt, die sich mit ihrem anderen Ende an der Ringfläche 54 abstützt. An dem vorderen Anlagerand 56 liegt eine Klemmhülse 58 mittels einer Verdikkung 59 an, in deren Innenseite ein Klemmkonus 60, eine Führungsbohrung 61 und eine Stützfläche 62 eingeformt sind. Eine Spannzange 63 liegt mit ihrem Zangenkonf 64 an dem Klemmkonus 60 und mit ihrem Führungskopf 65 in der Führungsbohrung 61 an, wobei sich zwischen der Stützfläche 62 der Klemmhülse 58 und dem Führungskopf 65 eine zweite Druckfeder 66 abstützt und den Zangenkopf 64, der in bekannter Weise aus mehreren einzelnen Spannbacken besteht, so weit zusammendrückt, daß der Abstand zueinander kleiner ist als der Minendurchmesser.
An dem in der Zeichnung am hinteren Ende des Schieberohres 55 angeordneten Anlagerand 56 stützt sich ein Kupplungsteil 67 ab, das mehrere federnde Arme 68 aufweist. Auf das Kupplungsteil 67 ist nach hinten ein Minenvorratsrohr 69 aufgesteckt, das von einem Druckknopf 70 verschlossen ist. Das Kupplungsteil 67, das mit ihr verbundene, die Mine 71 enthaltende Minenvorratsrohr 69 und der Druckknopf 70 stehen unter der Wirkung einer dritten Druckfeder 72, die das Kupplungsteil 67 zum Anliegen an den ringförmigen Anlagerand 56 bringt. Das Kupplungsteil 67 ist so ausgebildet, daß die federnden Arme 68 leicht nach innen abgebogen sind, wodurch sie an dem Außendurchmesser der Klemmhülse 58 reibschlüssig anliegen, dagegen das Schieberohr 55 nicht berühren.
In das Gewinde 52 der Hülse 53 ist eine Spitze 73 eingeschraubt, die in ihrer Innenseite einen Anschlag 74, eine zylindrische Lauffläche 75 und eine konische Lauffläche 76 enthält, die in eine Führungsbohrung 77 übergeht, in die wiederum ein Anschlagring 78 ortsfest eingesetzt ist In der Spitze 73 ist mittels eines Minenrohres 80 ein damit verbundenes Druckteil 79 längsbeweglich gelagert, an das eine schräge Druckfläche 81 angeformt ist, an die sich Wälzkörper 82 anlegen. An den Wälzkör
pern 82 liegt auch ein Schiebeteil 83 mittels einer konischen Steuerfläche 84 an, die in einen Ansatz 85 übergeht, mii dem es in der Führungsbohrung 77 geführt ist. Eine weitere Führung erhält das Schiebeteil 83 mittels einer Zylinderfläche 86 in dem Anschlagring 78. Weiterhin enthält das Schiebeteil 83 ein herkömmliches, als elastische Minenbremse ausgebildetes Klemmelement 87, das eine vorbestimmte Reibung auf die Mine 71 ausübt. Durch eine vierte Druckfeder 88 wird das Schiebeteil 83 zur Spitze 73 hin gedrückt und liegt somit ständig über die Wälzkörper 82 an dem Druckteil 79 an, das sich am Anschlag 74 abstützt.
In der Fig. 13 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Verbindung des Druckteils 79 mit dem Schiebeteil 83 dargestellt. Zur besseren Führung des Druckteils 79, das einerseits bereits durch das Minenrohr 80 in der Spitze 73 geführt ist, ist zusätzlich ein Rohrteil 90 am Druckteil 79 vorgesehen, das in einer entsprechenden Ausnehchicbctcüs 83 !ängsbewegüch verschieb
mung 31 des Sc
bar ist.
Wirkungsweise
Um den Füllminenstift nach der Fig.7 in Schreibbereitschaft zu bringen, muß zunächst eine Mine 71 durch das Minenrohr 80 geschoben werden, bis sie mit dessen Stirnseite bündig ist. Dazu werden über den Druckknopf 70 das Minenvorratsrohr 69. das Kupplungsteil 67 und die Klemmhülse 58 zusammen mit der Spannzange 63 in der zylindrischen Lagerfläche 51 verschoben, bis die Klemmhülse 58 an dem Anschlagring 78 auftritt (F i g. 8). Bei weiterem Durchdrücken des Druckknopfes 70 gleitet das Kupplungsteil 67 auf der Klemmhülse 58 gegen die Wirkung der dritten Druckfeder 72, bis es an dem Führungskopf 65 anliegt (F i g. 9) und die Spannzange 63 in dem Klemmkonus 60 verschiebt, so daß sie sich öffnen kann. Bei senkrechter Haltung des Gehäuses 59 kann nun eine Mine 71 bis zur als Minenbremse ausgebildeten Klemmeinheit 87 durchfallen, jedoch nicht die Minenbremse durchdringen, weil bekanntlich deren Innendurchmesser kleiner ist als der Minendurchmesser.
Wird nun der Druckknopf 70 losgelassen, so kehren die Klemmhülse 58 und die Spannzange 63 wieder in ihre Ausgangsiage (Fig.7) zurück, und zwar unter der Wirkung der dritten Druckfeder 72, die gegen die federnden Arme 68 des Kupplungsteiles 67 drückt. Da die Arme 68 reibschlüssig an der Klemmhülse 58 anliegen, wird diese so weit zurückgenommen, bis sie mit ihrer Verdickung 59 wieder an dem Anschlagrand 56 anliegt. Bei weiterem Zurückgehen reiben die Arme 68 auf dem Außendurchmesser der Klemmhülse 58, bis das Kupplungsteil 67 den Führungskopf 65 verläßt. Jetzt kann auch die Spannzange 63 wieder unter der Wirkung der zweiten Druckfeder 66 in ihre Schließstellung zurückkehren, wobei der Zangenkopf 64 sich an die Mine 71 anlegt. Bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Druckknopfes 70 trifft schließlich auch die Kupplung 67 an dem in der Zeichnung hinten dargestellten Anlagerand 56 auf.
Wird nun der Druckknopf 70 ein zweites Mal gedruckt, so bewegt sich in der vorbeschriebenen Weise die Klemmhülse 58 wieder so weit nach vorne, bis sie an dem Anschlagring 78 auftrifft. Während dieses Weges bleibt die Spannzange 63 geschlossen, wodurch die Mine 71 um den Vorschubweg, der dem Abstand der Klemmhülse 58 zu dem Anschlagring 78 entspricht, vorgestellt wird. Dieser sogenannte Minenvorschub ist so
33 Ol
ίο
oft zu wiederholen, bis die Mine 71 bündig mit der vorderen Stirnseite des Minenrohres 80 ist oder, falls dies gewünscht wird, aus dem Minenrohr 80 um das Ein- oder Mehrfache des Minenvorschubes heraussteht.
Mit dem erfindungsgemäßen Füllminenstift für dünne Minen bieten sich dem Benutzer zwei verschiedene Möglichkeiten. Linien aufzuzeichnen.
1. Die aus dem Minenrohr 80 vorstehende Mine 71 kann abgeschrieben werden, bis sie stirnseitig mit dem Minenrohr 80 bündig ist.
Danach kann nun die Mine 71 um den Vorschubweg über Druckknopf 70 vorgestellt werden, zusätzlich kann sie das auch erfindungsgemäß, durch Aufdrücken des Minenrohres 80 gegen die Unterlage. Wird das Minenrohr 80, wie in der Fig. 10 dargestellt, vollständig in die Spitze 73 hineingedrückt, so wandert mit dem Minenrohr 80 das Druckteil 79 und über Wälzkörper 82 das Schiebelei! S3 mil άζν als Klemmeinheit 89 ausgebildeten Minenbremse axial in das Stiftinnere. Da beim Verschieben des Minenrohres 80, aus der Lage der F i g. 7 in die der Fig. 10 die Spannzange 63 geschlossen ist, wird die Klemmhülse 58 gegen die Wirkung der ersten Druckfeder 57, zusammen mit dem Schieberohr 55, in das Stiftinnere bewegt. Wichtig bei diesem Bewegungsablauf ist, daß zwischen dem Druckteil 79 und dem Schiebeteil 83, aufgrund der konischen Lauffläche 76 und der konischen Steuerfläche 84, eine Relativbewegung zwischen dem Druckteil 79 und dem Schiebeteil 83 erfolgt. Wenn nämlich die Wälzkörper 82 von der zylindrischen Lauffläche 75 auf die konische Lauffläche 76 gedruckt werden, so wandern sie während der Axialbewegung auch radial zur Stiftmitte und entlang der konischen Steuerfläche 84 am Schiebeteil 83, das dann nicht mehr synchron mit dem Druckteil 79. sondern um einen größeren Weg in das Stiftinnere bewegt wird. Sobald die Wälzkörper 82 in den Bereich der Führungsbohrung 77 gelangen, ist die Übersetzung beendet und Druckteil 79 und Schiebeteil 83 bewegen sich wieder synchro.., wobei allerdings der frühere Abstand dieser Teile zueinander sich vergrößert hat.
Nach dem Abheben des Stiftes von der Unterlage bewegt sich die Klemmhülse 58 mit der Spannzange 63 wieder in die Ausgangslage (F i g. 7) unter der Wirkung der ersten Druckfeder 57 zurück. Gleichzeitig bewegen sich auch Schiebeteil 83 und Druckteil 79 wieder aus der Stiftspitze 73 heraus, hierbei nimmt die Minenbremse 87 die Mine 71 aus der Spannzange 63 mit, und zwar gegen die Wirkung der zweiten Druckfeder 66. Sobald bei der Bewegung des Schiebeteils 83, unter der Wirkung der vierten Druckfeder 88, das Druckteil 79 so weit vorgeschoben ist, daß die Wälzkörper 82 den Anfang der konischen Lauffläche 76 erreichen, beginnt eine Relativbewegung des Schiebeteiles 83 zu dem Druckteil 79 hin, die wieder ihre ursprüngliche Lage zueinander eingenommen haben, nachdem die Wälzkörper 82 auf die zylindrische Lauffläche 75 auftreffen. Der zusätzliche Weg, den das Schiebeteil 83 gegenüber dem Druckteil 79 durchläuft, entspricht dem Ausstand der Mine 71 aus dem Minenrohr 80 (F ig. 11). t-j 2. Ein automatischer Vorschub der Mine 71 erfolgt dann, wenn die Mine 71 bündig mit der Stirnseite des Minenrohres 80 ist und dieses, gegen die Wirkung der vierten Druckfeder 88, zusammen mit der Minenbremse nach innen bewegt wird. Ausgehend von der Lage nach der F i g. 7 kann das Druckteil 79 und das über die Wälzkörper 82 damit verbundene Schiebeteil 83 nach innen bewegt werden, in dem Maße wie das Minenrohr 80 durch Abnutzung der Mine 71 nach hinten geschoben wird. Wird nun der Stift von der Unterlage abgehoben, so drückt die vierte Druckfeder 88 das Minenrohr 80 wieder nach außen, wobei die Minenbremse die Mine 71 mitnimmt; sie wird aus der sich öffnenden Spannzange 63 herausgezogen. Dieser Schaltvorgang vollzieht sich innerhalb der zylindrischen Lauffläche 75 und ist somit vorbestimmt.
Die Voraussetzung für den automatischen Vorschub der Mine 71 ist somit, daß das Minenrohr 80 nur um den vorerwähnten Betrag nach innen verschoben wird und nicht in den Bereich der konischen Lauffläche 76 kommt.
Mit dem erfindungsgemäßen Füllminenstift hat der Benutzer die Wahl, mit sichtbar vorstehender Mine Aufzeichnungen anzufertigen oder die Mine vollständig geschützt im Minenrohr abzuschreiben. Dies ist von Vorteil bei unterschiedlichen Arbeiten mit dem Füllminenstift, wobei besonders feine und leichte Aufzeichnungen, vorzugsweise mit vorstehender Mine, angefertigt werden können, während bei normalem Schreiben und schnellem Skizzieren automatisch ein erhöhter Schreibdruck aufgewendet wird, bei dem es keine Rolle spielt, daß, zusätzlich mit dem Schreibdruck, noch das Minenrohr 80 in die Spitze gegen die Wirkung der vierten Druckfeder zurückgeschoben werden muß. Diese Federkraft ist bekanntlich nötig, um das Minenrohr 80 zusammen mit der Minenbremse 87 vorzuziehen, wobei gleichzeitig die Spannzange 63 so weit gelöst wird, daß eine darin gehaltene Mine 71 durchgleiten kann, weil die Minenbremse 87 so ausgelegt ist, daß sie eine so große Kraft überträgt wie erforderlich ist, um die Spannzange 63 gegen die zweite Druckfeder 66 zu drücken, um den federnden Zangenkopf 64 zu öffnen, so daß Hie Mine 71 hindurchgezogen werden kann.
Aus der Fig. 12 ist ein weiterer Vorteil des Füllminenstiftes zu ersehen, der darin besteht, daß beim Schreiben mit vorgestellter Mine (Fig. 11), bei erhöhtem Schreibdruck, die Mine 71 bruchgeschützt ist, da die geschlossene Spannzange 63, zusammen mit der Klemmhülse 58, federnd gelagert ist. Die federnde Abstützung erfolgt durch die erste Druckfeder 57 über das Schieberohr 55.
Bezugszeichenliste
F i g. 1 bis 6
Gehäuse
Druckknopf
Stützbund
Trichter
Zuführbohrung
6 Anlage
7 innere zyl. Lauffläche
8 Lauffläche (Innenkonus)
9 Anschlußbohrung (äuß. zyl. Lauffläche)
10 Gewinde
11 Klemmhülse
12 Abstufung
13 Steuerfläche (Außenkonus)
11
14 Hals
15 Stufe
16 Klemmelement (Spannzange)
17 Spannkopf
18 Führungskopf
19 Anlage
20 erste Druckfeder
21 Fortsatz
22 zweite Druckfeder
23 Wälzkörper
24 Anschlagring
25 Spitze
26 Druckteil
27 schräge Druckfläche
28 Führungsfläche
29 Anschlagstufe
30 Minenrohr
31 Mine
32 Druckkopf
33 Stege
34 Ring
35 Schnappwulst
Fig.
12
90 Rohrteil
91 Ausnehmung
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Fig. 7 bis 13
50 Gehäuse
51 zyl. Lagerfläche
52 Innengewinde
53 Hülse
54 Ringfläche
55 Schieberohr
56 ringförm. Anlagerand
57 erste Druckfeder
58 Klemmhülse
59 Verdickung
60 Klemmkonus
61 Führungsbohrung
62 Stützfläche
63 Spannzange
64 Zangenkopf
65 Führungskopf
66 zweite Druckfeder
67 Kupplungsteil
68 federnde Arme
69 M inen vorratsrohr
70 Druckknopf
71 Mine
72 dritte Druckfeder
73 Spitze
74 Anschlag
75 zyl. Lauffläche
76 konische Lauffläche (Innenkonus)
77 Führungsbohrung
78 Anschlagring
79 Druckteil
80 Minenrohr
81 schräge Druckfläche
82 Wälzkörper
83 Schiebeteil
84 Steuerfläche (Außenkonus)
85 Ansatz
86 Zylinderfläche
87 Klemmelement (Minenbremse)
88 vierte Druckfeder

Claims (5)

33 Ol 546 Patentansprüche:
1. Füliminenstift mit einem Gehäuse und mit einem gegen die Wirkung einer Feder beweglichen Minenrohr und einer die Mine gegen den Schreibdruck abstützenden Spannzange, die federnd in einer Klemmhülse gelagert ist, welche ebenfalls abgefedert ist und die um eine zur Bewegung des Minenrohres unterschiedliche Wegstrecke längsverschiebbar ist.
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Minenrohr (30; 80) und ein Klemmelement (16; 87) sind über axial und radial bewegliche Wälzkörper (23; 82) miteinander verbunden,
b) die Wälzkörper (23; 82) liegen an einer Druckfläche (27; 81), einer zur Stiftachse geneigten Lauffläche (8; 76) und einer von der Stiftachse anstehenden Steuerfläche (13; 84) an,
c) die Druckfläche (27; 81) ist starr mit dem Minenrohr (30; 80) verbunden, während die Steuerfläche (13; 84) Teil einer gegen die Wirkung einer Druckfeder (22; 88) verschiebbaren Klemmhülse (11) bzw. eines Flansches (85) ist.
2. Füliminenstift nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die zur ^tiftachse geneigte Lauffläche (8; 76) ist als Innenkonus ausgebildet und
b) die ansteigende Steuerfläche (13; 84) ist ein Außenkonus.
3. Füliminenstift nach den Ansprüchen 1 und 2,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der im Gehäuse (1; 73) angeordnete Innenkonus der Lauffläche \8; 76) geht an seinem kleinsten und größten Durchmesser in innere und äußere zylindrische Laufflächen (7,9; 77,75) über,
b) die Länge der äußeren zylindrischen Lauffläche (9) ist durch einen Anschlagring (24; 28) begrenzt und
c) der Weg der an der inneren zylindrischen Lauffläche (7; 77) abrollenden Wälzkörper (23; 82) ist durch eine Anlagefläche (6; 78) begrenzt.
4. Füliminenstift nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die äußere und innere zylindrische Lauffläche (9; 7) sowie der Innenkonus (8) sind in das Gehäuse (1) eingeformt,
b) die als Außenkonus ausgebildete Steuerfläche (13) ist an der.die Spannzange (16) enthaltenden Klemmhülse (11) angeformt.
5. Füliminenstift nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) ein Stützbund (3) bildet auf einer Seite die Anlagefläche (6) für die Druckfeder (22) und einen Fortsatz (21) und
b) auf der gegenüberliegenden Seite einen Trichter (4), der sich zu einer Zuführbohrung (15) neigt
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