DE3215725A1 - Selbsttaetiger schreibstift mit automatischem minenvorschub - Google Patents

Selbsttaetiger schreibstift mit automatischem minenvorschub

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DE3215725A1
DE3215725A1 DE19823215725 DE3215725A DE3215725A1 DE 3215725 A1 DE3215725 A1 DE 3215725A1 DE 19823215725 DE19823215725 DE 19823215725 DE 3215725 A DE3215725 A DE 3215725A DE 3215725 A1 DE3215725 A1 DE 3215725A1
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Yo Machida Tokyo Sumita
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/027Writing-core feeding mechanisms with sliding tubelike writing-core guide

Description

PILOT PRECISION KABUSHIKI KAISHA5 Hiratsuka-Shi, Japan
Selbsttätiger Schreibstift mit automatischem Minenvorschub
Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Schreibstift mit Minenvorschub gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei einem solchen Schreibstift wird die Schreibmine automatisch um den Betrag nach vorne geschoben, der dem Verbrauch der Schreibmine während des Schreibens entspricht.
Ein solcher selbsttätiger Schreibstift mit automatischem Minenvorschub während des Schreibens ist schon aus der US-Patentschrift 4 180 559 bekannt. In dieser Druckschrift weist der selbsttätige Schreibstift ein rohrformiges Gehäuse auf, das ein Minenmagazin in seinem hinteren Abschnitt und eine Einspannvorrichtung oder Festklemmvorrichtung in seinem vorderen Abschnitt aufnimmt, um die Mine entsprechend ihrer Bewegung in axialer Richtung lösbar festzuspannen. Mit dem vorderen Ende des Gehäuses ist ein konisches Teil zum Führen der Mine verbunden, an dessen abgeschrägtem vorderen Ende eine kleine Minenhülse gleitfähig befestigt ist. Die Mine gleitet durch die Minenhülse, bis das vordere Ende der Mine das vordere Ende der Minenhülse erreicht. Da die Minenhülse die Oberfläche eines Stück Papiers immer mit ihrem vorderen Ende, während mit der Mine geschrieben wird, berührt, wird sie beim Schreiben allmählich durch eine rückstoßende Kraft von der Oberfläche des Papiers her entsprechend dem Verbrauch der Mine nach hinten bewegt.
Mit dem hinteren Ende der Minenhülse ist ein Minenhalter fest verbunden, der die Mine in einer solchen Weise hält, daß er sich während des Schreibens auf der Mine
gleitend zurückziehen kann. Eine im konischen Teil vorgesehene Schraubenfeder wird durch die Festklemmvorrichtung zusammengedrückt, während die Mine festgehalten wird. Die Festklemmvorrichtung kann die Mine festhalten 5 oder durch die Rückstoßkraft der Feder nach vorne bewegen. Die Festklemmvorrichtung läßt die Mine frei, wenn das vordere Ende der Mine von der Papieroberfläche angehoben wird.
Bei einem solchen Aufbau dient die Minenhülse als Führungsteil für die Mine und ein Meßfühler zum Abtasten des Verbrauchs der Mine während geschrieben wird. Für diese Zwecke kann die Minenhülse durch eine Öffnung in dem vorderen Ende des konischen Teils gleiten. Die Minenhülse kann daher die Mine nicht mit einer ausreichenden Gegenkraft gegen die Biegekräfte halten, die auf die Mine ausgeübt werden, wenn der mechanische Schreibstift bei einem großen Winkel, besonders bei einem Winkel, der eine größere Neigung hat als 75°, benutzt wird.
Wenn Biegekräfte auf den vorderen Teil der Mine ausgeübt werden, schlägt die Minenhülse gegenüber der Längsachse des Schreibstiftes leicht aus, wodurch ein Teil der äußeren Umfangsfläche der Minenhülse an der Innenfläche der Bohrung hängenbleiben kann und somit eine Störung der gleichförmigen Bewegung der Minenhülse verursacht. Infolgedessen hat ein Benutzer während des Schreibens ein unangenehmes Gefühl, und das vordere Ende der Hülse wird abgenutzt, wodurch zwei scharfe Ecken an den jeweiligen Seiten in radialer Richtung auf der Stirnfläche ausgebildet werden. Dadurch kann es zum Einreißen des Papiers kommen. Um eine Abnutzung der Minenhülse zu vermeiden, wird die Stirnfläche der Minenhülse oft mit einem Stück einer extra harten Legierung oder mit einem Rubin versehen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu beheben und einen selbsttätigen
Schreibstift mit automatischem Minenvorschub vorzusehen, wobei eine Minenhülse die Mine mit ausreichender Gegenkraft gegen die 'Biegekräfte, die auf diese ausgeübt werden, halten kann, und ferner mit einem Meßfühler zu versehen, der den Verbrauch der Mine während des Schreibens abfühlt und der eine Minenvorschubeinrichtung betätigt und der sich entsprechend seiner Abnutzung gleichmäßig zurückzieht, wodurch ein Benutzer gleichmäßig schreiben kann, ohne ein Kratzen auf der Eapieroberflache zu fühlen.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein mechanischer Schreibstift mit automatischem Minenvorschub vorgesehen, der folgende Teile enthält: ein Gehäuse; eine Minenfestklemmvorrichtung, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, und die eine Mine in einer solchen Weise festhält, daß sie die Mine fest gegen eine nach hinten gerichtete Bewegung festhält, aber eine nach vorne gerichtete Bewegung der Mine zuläßt; eine Minenhülse, die an ihrem hinteren Endabschnitt an dem Stirnbereich des Gehäuses befestigt ist, um die Mine zu führen und sie gegen Biegekräfte, die auf sie ausgeübt werden, zu schützen; eine Minenvorschubeinrichtung, die vor der Minenfestklemmvorrichtung vorgesehen ist und einen Halter zum kraft- oder reibungsschlüssigen Halten der Mine aufweist und ferner mit einem elastischen Teil versehen ist, um den Halter nach vorne zu drücken; und ferner einen Meßfühler, der gleitfähig an seinem hinteren Ende von der Stirnfläche des Gehäuses gehalten wird und nach vorne bis zum vordersten Ende der hervorstehenden Mine längs der Minenhülse vorsteht, wobei durch Handhabung des Meßfühlers die Minenvorschubeinrichtung betätigt wird, so daß sie sich entsprechend dem Verbrauch der Mine während des
Schreibens zurückzieht, wobei der Halter längs der Mine, die von der Minenfestkleminvorrichtung gleichmäßig gehaltert wird, nach hinten bewegt wird, wobei das elastische Teil zusammengedrückt und wobei der Halter, während er die Mine festhält, durch die Rückstoßkraft des elastischen Teils vorgeschoben wird, wenn das vordere Ende der Mine von der Papierfläche abgehoben wird.
Das Wesen, der Nutzen und weitere Eigenschaften der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung unter Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, wenn diese in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen gelesen werden, die im nachfolgenden kurz beschrieben sind. Dabei zeigen:
F I G . 1 eine Ansicht eines Längsschnittes, die · wesentliche Teile eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines selbsttätigen Schreibstiftes darstellt;
.
F I G . 2- einen Querschnitt längs der Linie ΪΙ-ΙΙ in Fig. 1 ;
F I G . 3 bis 7 Ansichten von Längsschnitten wie in Fig. 1, die die Wirkungsweise des selbsttätigen Schreibstiftes gemäß der Erfindung zeigen, dabei stellt Fig. 3 den Zustand dar, bei dem ein Betätigungsknopf gedrückt ist, um eine Mine in den vorderen Bereich des Schreibstiftes vorzuschieben, Fig. 4 zeigt den Zustand, wenn der Betätigungsknopf losgelassen ist, nachdem die Mine in den vorderen Bereich des Schreibstiftes vorgeschoben ist, Fig. 5 zeigt den Zustand, bei dem der Betätigungsknopf niedergedrückt wird, um die Mine durch einen Minenhalter nach vorne zu.schieben, Fig. 6 zeigt den Zustand, bei dem ein Fühler während des Schreibens '
den Halter rückwärts bewegt, und Fig. 7 zeigt den Zustand, bei dem die Mine sofort nach vorne bewegt wird, nachdem der Schreibstift von einer Schreibpapieroberfläche abgehoben wird;
5
F I G . 8 und 9 eine Teilansicht im Längsschnitt, die jeweils zwei verschiedene Modifikationen des erfindungsgemäßen selbsttätigen Schreibstiftes zeigen;
10' F I G . 10 einen Querschnitt längs der Linie X-X in Fig. 9; und
FIG. 11 eine zeichnerische Darstellung, wobei eine Linie mit dem in Fig. 1 gezeigten Schreibstift längs einer Kante eines Lineals gezogen wird.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte selbsttätige Schreibstift M weist ein rohrförmiges Gehäuse auf, das an seinem einen Ende mit einem konischen Vorderteil 2 versehen ist, das lösbar mit dem vorderen Ende des Gehäuses 1 über eine Verbindungshülse 3 verbunden ist. In der Verbindungshülse 3 ist eine Einspann- oder Festklemmvorrichtung 4 zum lösbaren Festklemmen einer Schreibstiftmine 7 vorgesehen, die mit einem Minenmagazin 5 durch eine Führungshülse 6, die die Mine 7 zum vorderen Teil des Schreibstiftes M führt, verbunden ist. Im Vorderteil 2 und vor der Festklemmvorrichtung 4 ist eine Schreibminenvorschubeinrichtung 8 vorgesehen, die die Mine entsprechend der Abnutzung der Mine während des Schreibens nach vorne schiebt.
Die Verbindungshülse 3 weist an ihrem hinteren Ende ein.Anschlagteil 3a mit einem relativ großen Durchmesser auf, das einen vorderen Absatz hat, der gegen einen Vorsprung 1a anliegt, der an der Stirnseite des rohrförmigen Gehäuses 1 ausgebildet ist. Der vordere Abschnitt der Verbindungshülse 3 besteht aus einem Verbindungsteil 3b mit einem kleineren Durchmesser als es das Anschlagteil 3a aufweist. Der vordere Abschnitt des Verbindungsteils 3b, der über die Stirnseite des Gehäuses 1 übersteht, ist in das konische Vorderteil 2 eingepaßt und in dieses eingeschraubt. Die beiden Teile 2 und 3b sind miteinander durch ein Gewindeteil 9 verbunden.
Die Festklemmvorrichtung 4 weist eine Befestigungshülse 10 mit einer hohlen, kegelstumpfformigen Führungsfläche 11 an ihrem vorderen Ende auf, die in einer solchen Art konisch zuläuft, daß ihr Durchmesser nach hinten allmählich abnimmt, und es ist ein Klemmteil 12 zum lösbaren Klemmen der Schreibstiftmine 7 ebenfalls in der Festklemmvorrichtung 4 vorgesehen. Im
allgemeinen ist das Klemmteil 12 rohrförmig ausgebildet und weist an seinem hinteren Ende einen Auflageflansch 12a und ferner mehrere Klemmarme 12b, .12b, ... 12b auf, die vom Auflageflansch 12a nach vorne längs der Schreibstiftmine 7 wegragen. An der Stirnseite jeder der Klemmarme 12b ist eine Klemmbacke oder ein Klemmkopf 12c ausgebildet, der auf seiner Außenfläche eine Kugel 13 aufweist. Das Klemmteil 12 ist aus elastischem Material hergestellt, und jeder Klemmkopf 12c läßt sich in radialer Richtung des Klemmt.eils 12 öffnen und schließen, wobei er durch Keilwirkung mit der kegelstumpf förmigen Führungsfläche 11 über jede Kugel 13 zusammenwirkt. Das Klemmteil 12 wird in bezug auf die Befestigungshülse 10 durch eine schwache Schraubendruckfeder 14, die zwischen dem Bodenflansch 12a und einem Vorsprung 11a an der Rückseite der Führungsfläche 11 vorgesehen.ist, nach hinten gedrückt.
Im hinteren Abschnitt der Befestigungshülse 10 ist die Stirnseite der Führungshülse 6 eingepaßt, wobei an diesem Ende ein Reibungsring 15 zwischen zwei Flanschen 6a und 6a gehalten ist. Die Führungshülse 6 wird durch eine Schraubendruckfeder 16, die zwischen der hinteren Begrenzungsfläche der Verbindungshülse 3 und dem vorderen trichterähnlichen Bereich des Magazins 5 vorgesehen ist, nach hinten gedruckt. Im normalen oder gewöhnlichen Zustand des Schreibstiftes, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Befestigungshülse 10 eingezogen, so daß ein Raum 17 zwischen der Stirnseite der Befestigungshülse 10 und einem nach hinten zeigenden inneren Absatz an der Stirnseite des Verbindungsgliedes 3 gebildet ist und sich ein Raum 18 zwischen dem Bodenflansch 12a des Klemmteils 12 und der Stirnseite der Führungshülse 6 ergibt. Ein nicht abgebildeter Betätigungsknopf ist am hinteren Ende des Minenmagazins 5 vorgesehen, wobei der Betätigungsknopf gedrückt wird um die Mine vor dem Schreiben nach vorne zu schieben.
Im vorderen Bereich des konischen Vorderteils 2 ist ein zylindrischer Raum 19 zur Aufnahme eines Minenhalters 20, der die Mine hält und einer Schraubendruckfeder 21 zum Vorspannen des Minenhalters 20 in Vorwartsrichtung, vorgesehen. Die Schraubenfeder 21 übt eine größere Federkraft als die Schraubenfeder 14 aus und ist zwischen einem ringförmigen inneren Vorsprung 28 des Vorderteils 2 und dem hinteren Ende des Minenhalters 20 angeordnet. Der Minenhalter 20 enthält ein becherförmiges Gehäuse 22 und einen Gummihalter 23, der in das Gehäuse 22 eingepaßt ist und der die Mine 7 in einer solchen Art hält, daß der Gummihalter auf der Mine nach hinten gleiten kann, wenn die Mine 7 durch die Festklemmvorrichtung 4 geklemmt ist, während der Gummihalter die Mine durch die nach vorne gerichtete Kraft der zusammengedrückten Schraubenfeder 21 vorschieben kann, wenn die Mine, wie dies später ausführlich beschrieben wird, von der Festklemmvorrichtung losgelöst ist.
Eine Öffnung 24 ist an der Stirnseite des konischen Vorderteils 2 vorgesehen, wobei in der Öffnung das hintere Ende einer Minenhülse 25, die die Mine 7 führt und hält, um den während des Schreibens ausgeübten Biegekräften zu widerstehen, eingefügt und fest gehaltert ist. Eine Öffnung 26 mit kleinerem Durchmesser ist in Längsrichtung im Vorderteil 2 in einer Lage, oberhalb von der Öffnung 24 und von dieser beabstandet, ausgebildet. Durch diese Öffnung 26 ist das hintere Ende eines Meßfühlers 27, der die Elastizität beispielsweise eines Stückes eines Klavierdrahtes aufweist, eingefügt und gleitfähig gehaltert. Das vordere Ende des Meßfühlers ί.7 ist leicht gebogen, so daß er sich dem vorderen Ende der Mine 7 nähert, während das hintere Ende des Meßfühlers 27 abgeknickt ist, so daß es gegen die Stirnfläche des Minenhalters 20 anliegt.
Die Wirkungsweise des selbsttätigen Schreibstiftes, der oben beschriebenen Konstruktion gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt.
Wenn eine neue Länge der Mine 7 in den vorderen Abschnitt des Schreibstiftes M durch den Festklemmechanismus 4 geschoben wird, wird der nicht abgebildete Betätigungsknopf, der an dem hinteren Ende des Magazins 5 vorgesehen ist, in das Gehäuse 1 oder in Yorwärtsrichtung gedrückt, um die Festklemmvorrichtung 4 zu öffnen. Das Drücken des Betätigungsknopfes bewirkt, daß die Führungshülse 6 zusammen mit der Befestigungshülse 10 aufgrund der Reibungsverbindung zwischen dem Reibungsring 15 und der Innenfläche der Befestigungshülse 10 vorgeschoben wird, bis die Stirnseite der Befestigungshülse 10 gegen das innere vordere Ende der Verbindungshülse drückt bzw. dort anliegt. Danach bewegt sich nur die Stirnseite der Führungshülse 6 mit dem Reibungsring 15, der längs der Innenfläche der Führungshülse 10 gleitet, nach vorne, bis die Stirnseite der Führungshülse 6 an dem Anschlagteil 12a des Klemmteils 12 anliegt, wodurch das Klemmteil 12 durch die Führungshülse 6 nach vorne gedrückt wird, um dadurch die Klemmarme 12c zu öffnen, während die Schraubendruckfeder 14 zusammengedrückt wird. Die Mine 7 kann daher aufgrund der Schwerkraft durch die Festklemmvorrichtung 4 hindurchgehen, bis das vordere Ende der Mine 7 das hintere Ende des Halters 20 berührt. Die Fig. 3 zeigt diesen Zustand.
Wenn der Betätigungsknopf losgelassen wird, nachdem die Mine 7 bis zum Halter 20 transportiert worden ist, werden die Führungshülse 6, die Befestigungshülse 10 und die Klemmteile 12 auf ihre normale Lage infolge der Rückstoßkraft der Schraubenfedern 16 und 14 zurückgezogen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn anschließend die Führungshülse 6 wieder durch den Betätigungsknopf nach vorne bewegt wird, kann das vordere Ende der Mine 7 durch den Halter 20 hindurchgehen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Mit der nachfolgenden Vorwärtsbewegung der Führungshülse 6 bewegt sich die Befestigungshülse 10 mit der Festklemmvorrichtung h, die die Mine 7 hält, nach vorne und bewirkt, daß das vordere Ende der Mine 7 durch den Halter 20 geschoben wird. Fig. 5 zeigt den Zustand zu diesem Zeitpunkt. Die Mine 7 wird allmählich diskontinuierlich durch Wiederholung der schiebenden Bewegungen des Betätigungsknopfes nach vorne bewegt, bis die Mine 7 bis zum vorderen Ende des Meßfühlers 27 der Minenhülse 25 übersteht, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 6 zeigt den Zustand, wenn ein Benutzer mit dem Schreibstift M schreibt. Das vordere Ende der Mine 7 wird allmählich während des Schreibens verbraucht. Da eine Gegenkraft vom Papier P auf die Mine während des Schreibens ausgeübt wird, neigt die Mine 7 dazu, sich nach hinten zu bewegen. Zur gleichen Zeit bewegen sich die Klemmarme 12b mit den Kugeln 13 auf den Klemmköpfen 12c der Klemmarme 12b, die auf der kegelstumpfförmigen Fläche 11 der Befestigungshülse 10 leicht rollen, nach hinten, so daß die Klemmköpfe 12c fest geschlossen werden, wodurch die Mine 7 durch die Festklemmvorrichtung 4 festgehalten wird.
Entsprechend dem Verbrauch der Mine 7 zieht sich der Meßfühler 27 nach hinten zurück, so daß der Halter zurückgeschoben wird und bewirkt, daß die Schraubenfeder 21 zusammengedrückt wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn das vordere Ende des Schreibstiftes M vom Papier entfernt wird, nachdem der Benutzer einige Worte geschrieben hatte, x^ird der elastische Halter 20, der die Mine 7 hält und den Meßfühler 27 nach vorne schiebt,
durch die Rückstoßkraft der Schraubenfeder 21 bis zum vorderen Ende des Raumes 19 des konischen Vorderteils nach vorne bewegt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Zur gleichen Zeit wird das Klemmteil 12 leicht mit den Kugeln 13j die auf der kegelstumpfförmigen Fläche 11 rollen, durch die Mine 7 nach vorne bewegt, wodurch sich die Klemmarme 12b öffnen. Da die Klemmarme 12b durch eine sehr kleine nach vorne gerichtete Kraft geöffnet werden können, da die Festklemmvorrichtung 4 als ein Spannfutter ausgebildet ist und die Schraubenfeder 21 eine größere Kraft als die Schraubenfeder 14 ausübt, kann der Halter 20 die Mine 7 gleichförmig nach vorne bewegen.
Da bei diesem Schreibstift M der Meßfühler 27 zum Abtasten des Minenverbrauchs 7 und zur Betätigung der Minenvorschubeinrichtung 8 zusätzlich zu der Minenhülse 25 vorgesehen ist, die auf dem vorderen Ende des konischen Vorderteils 2 zum Führen der Mine 7, zum Halten und zum Schutz gegen Biegekräfte befestigt ist, kann die Minenhülse 25 die Mine 7 gleichförmig halten, und es kann sich der Meßfühler 27 leicht bewegen, so daß der Benutzer gleichförmig und angenehm schreiben kann, ohne ein Kratzen auf dem Papier zu fühlen.
Andere Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
In Fig. 1 liegt das rückwärtige Ende des Meßfühlers 27 an der Stirnfläche des Halters 20 an. Jedoch kann das rückwärtige Ende des Meßfühlers so an dem Halter 20 befestigt sein, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
In den Fig. 9 und 10 ist am vorderen Ende des konischen Vorderteils 2 eine etwas vergrößerte Bohrung 30
vorgesehen, in der ein rohrförmigen Meßfühler 31 gleitfähig gehaltert wird. Der Meßfühler 31 weist einen .Anschlagflansch 31a an seinem rückwärtigen Ende auf, der die innere Stirnfläche des konischen Vorderteils.2 berührt und von dieser gehaltert wird, wodurch der Meßfühler 31 am Herausgleiten aus dem konischen Vorderteil 2 gehindert wird. Das vordere Ende des Meßfühlers 31 spitzt sich konvergierend nach vorne zu, und die Mine 7 erstreckt sich bis zum äußersten vorderen Ende des Meßfühlers 31 in einer in diesem ausgebildeten Öffnung 31b. Eine Minenhülse 32 ist in den Meßfühler 31 eingepaßt", wobei der hintere Endabschnitt der Minenhülse 32 an einem Befestigungsteil 34 befestigt ist, das am vorderen Abschnitt des konischen Vorderteils 2 starr befestigt ist. Der Halter 20, der in Vorwärtsrichtung durch die Schraubendruckfeder 21 vorgespannt ist, liegt an dem Befestigungsteil 34 an, und ein Verbindungszapfen 33, der gleitfähig durch eine Öffnung 35 gehaltert ist, die im Befestigungsteil 34 ausgebildet ist, ist zwischen dem Anschlagflansch 31a und dem Halter 20 vorgesehen, wobei die beiden Enden des VerbindungsZapfens 33 jeweils am Anschlagflansch 31a und am Halter 20 anliegen. Jedoch können sie jeweils an beiden befestigt sein.
Während mit diesem Schreibstift geschrieben wird, zieht sich der Meßfühler 31 entsprechend dem Verbrauch der Mine 7 zurück, so daß der Halter 20 vom Befestigungsteil 34 über den Befestigungszapfen 33 weggleitet. Wenn das vordere Ende der Mine 7 vom Papier entfernt wird, wird der Halter 20, der die Mine 7 wie oben beschrieben hält, durch die Rückstoßkraft der Schraubenfeder 21 nach vorne bewegt. Wenn der Meßfühler 3t in der Form einer Hülse, wie des oben beschrieben ist, ausgebildet ist, kann er den vom vorderen Ende der Minenhülse 32 vorstehenden Abschnitt der Mine 7 besser schützen-als der Meßfühler 27, der als ein Draht ausge-
bildet ist. Wenn ferner mit dem Schreibstift M, der den drahtform!gen Meßfühler 27 aufweist, längs eines Lineals eine Linie gezogen wird, und wenn der Schreibstift dabei das Lineal 40 so berührt, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, dann läßt sich keine gerade Linie ziehen, da der Meßfühler während des Zeichnens in Richtung auf das Lineal 40 Schwingungen ausführen kann. Der hülsenförmige Meßfühler 31 weist einen solchen Nachteil nicht auf.

Claims (4)

  1. fdtää&d .
    B§ichel u. Reiche! -::· -."':: .
    Ptoßl3 : V::"
    Partoß : V..:: -.:.- 3215725
    6000 Frankfurt α. M« 1
    PILOT PRECISION KABUSHIKI KAISHA, Hiratsuka-Shi, Japan
    Patentansprüche
    5(1·) Selbsttätiger Schreibstift mit automatischem Minenvorschub mit einem Gehäuse, mit einer Minenfestklemmvorrichtung, die in dem Gehäuse vorgesehen ist und die eine Mine in einer solchen Weise festklemmt, daß sie die Mine ständig gegen eine nach hinten.gerichtete Bewegung hält, aber eine nach vorne gerichtete Bewegung leicht zuläßt, mit einer Führungs- und Abtasteinrichtung, die im vorderen Bereich des Gehäuses vorgesehen ist, um die Mine zu führen.und den Verbrauch der Mine während des Schreibens abzutasten, und ferner mit einer Minenvorschubeinrichtung, die durch den Rückzug der Führungs- und Abtasteinrichtung betätigt wird und einen Halter aufweist, der die Mine durch Reibung hält, und die ferner aus einem elastischen Teil besteht, das den Halter nach vorne drückt,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Abtasteinrichtung eine Minenhülse (25, 32) aufweist, die mit ihrem hinteren Ende an dem" vorderen Teil des Gehäuses (1, 2) befestigt ist, um die Mine (7) zu führen und um die Mine gegen die auf sie ausgeübten Biegekräfte zu schützen, und ferner einen Meßfühler (27, 31), der an seinem hinteren Ende in dem vorderen Teil des Gehäuses gleitend gehaltert ist, und nach vorne bis zum vordersten Ende der hervorstehenden Mine längs der Minenhülse (25, 32) vorsteht, wobei der Meßfühler so arbeitet, daß er die Minenvorschubeinrichtung (8) betätigt, so daß sie sich entsprechend dem Verbrauch der Mine (7) während des Schreibens zurückzieht, wobei der Halter (20) längs der Mine, die von der Minenfestklemmvorrichtung (4) gleichmäßig gehaltert wird, nach hinten bewegt wird, wobei das elastische Teil (21) zusammengedrückt wird und wobei der Halter (20), während er die Mine (7) festhält, durch die Ruckstoßkraft des ela-
    stischen Teils (21) vorgeschoben wird, wenn das vordere Ende der Mine (7) von der Papierfläche abgehoben wird.
  2. 2. Selbsttätiger Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (27, 31) aus einem elastischen Draht hergestellt ist, wobei das hintere Ende des Meßfühlers gegen den Halter (20) anliegt.
  3. 3. Selbsttätiger Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (27) aus einem elastischen Draht hergestellt ist und daß das hintere Ende des Meßfühlers an dem Halter (20) befestigt ist.
  4. 4. Selbsttätiger Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (31), der die Form einer Hülse, aufweist, an seinem hinteren Ende in dem vorderen Ende des Gehäuses gleitend gehaltert ist, daß das vordere Teil der Minenhülse (32) in den hülsenförmigen Meßfühler (31) eingefügt ist, wobei das hintere Ende der Minenhülse (32) an einem Befestigungsteil (34) befestigt ist, das sich vor dem Halter (20) befindet, daß ein Verbindungsstift (33) gleitfähig in dem Befestigungsteil (34) gehaltert ist, um das hintere Ende des Meßfühlers (31) mit dem Halter (20) zu verbinden, wobei die beiden Enden des Verbindungszapfens jeweils am Meßfühler (31) und am Halter (20) anliegen oder an diesem befestigt sind.
DE19823215725 1981-04-28 1982-04-28 Selbsttaetiger schreibstift mit automatischem minenvorschub Withdrawn DE3215725A1 (de)

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JPS57174089U (de) 1982-11-02

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