DE802797C - Fuellbleistift mit feststehender Spitze - Google Patents

Fuellbleistift mit feststehender Spitze

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DE802797C
DE802797C DE1948802797D DE802797DA DE802797C DE 802797 C DE802797 C DE 802797C DE 1948802797 D DE1948802797 D DE 1948802797D DE 802797D A DE802797D A DE 802797DA DE 802797 C DE802797 C DE 802797C
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DE
Germany
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tube
clamping
pencil
lead
tip
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Expired
Application number
DE1948802797D
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Dr-Ing Steuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing Stefan Steuer
Original Assignee
Dr-Ing Stefan Steuer
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr-Ing Stefan Steuer filed Critical Dr-Ing Stefan Steuer
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Publication of DE802797C publication Critical patent/DE802797C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/20Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift mit feststehender Spitze Bei den bekannten Füllbleistiften mit feststehender Spitze wird die Mine bei jeder Betätigung des Stiftes um ein Stück vorgeschoben. Dies hat den -Nachteil, daß bei wiederholter Betätigung die Mine weit aus der Spitze herausragt und sehr leicht abgebrochen wird, was eine Minenverschwenchuig bedeutet und die Gebrauchsdauer des Stiftes bei eininaliger Füllung wesentlich herabsetzt.
  • Es sind auch Füllbleistifte bekannt, bei denen bei jeder Betätigung des Stiftes mittels einer verschiebbaren Druckkappe die Mine stets nur auf Schreiblänge aus der Spitze Tieraustritt. Diese Füllbleistifte sind in ihrer Bauart kompliziert, so daß Fertigung und Montage teuer und umständlich sind. Außerdem hallen diese Füllbleistifte eine bewegliche Spitze, so daß infolge der notwendigen Toleranzen ein Wackeln Gier Spitze und damit der Mine katun vermieden werden kann. Dieses Wackeln der Mine beim Schreiben ist unangenehm und setzt den Gebrauchswert des Füllbleistiftes wesentlich herab. Ferner wird bei diesen Füllbleistiften mit Druckkappenl>etätIgung das Vorschieben der festgekleininten Mine in die Spitzenbohrung durch den Druck des Daumens erzielt. Bei Verwendung unpassender, z. B. zu starker '\tineii kann dabei leicht eine Beschädigung, d. h. eine Aufweitung der Spitzenbohrung und damit ein LTnbrauchbarwerden des ganzen. Stiftes oder ein Bruch der Mine eintreten, was insbesondere bei schneller Betätigung des Stiftes der Fall ist.
  • Der Füllbleistift nach der Erfindung vermeidet alle vorerwähnten -Nachteile. Er vereinigt die einfache Bauart eines Füllbleistiftes finit feststehender Spitze mit (lein Vorschub auf Schreiblänge, der bisher nur bei Füllbleistiften mit beweglicher Spitze und DruclAahpenbetä tigung bekannt war. Der Füllbleistift nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Klemmrohr, das entgegen der Wirkung einer Feder mittels einer durch einen Mantelschlitz ragenden Nase nach dem hinteren Bleistiftende zurückbewegt werden kann, einem Minenführungsrohr mit Klemmzange, das mit einer zweiten, sich am Klemmrohr abstützenden Feder in letzteres gezogen wird, und einem Anschlag am Bleistiftmantel, der nach einer bestimmten gemeinsamen Rückwärtsbewegung von Klemmrohr und Minenführungsrohr mit geschlossener Klemmzange das Minenführungsrohr festhält und damit bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Klemmrohres die Klemmzange öffnet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Füllbleistiftes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Füllbleistift, Fig. 2 und 3 Querschnitte nach Linien 11-II und III-III der Fig. i, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführung.
  • In der Zeichnung bezeichnet i den Bleistift, 2 die aufgeschraubte Verschlußkappe und 3 die feststehende, in den Mantel geschraubte Bleistiftspitze.
  • Ein weiterer feststehender Teil ist nach Fig. i bis 3 ein brückenförmiger Anschlag 4. Beweglich, d. h. am Bleistiftmantel längs verschiebbar sind folgende Teile: Ein Minenführungsrohr 5 mit Klemmzange 6 und ein Klemmrohr 7. Letzteres ist im oberen Teil bei 7° erweitertund besitzt eine Nase E, die durch einen Schlitz 9 des Mantels i hindurchragt. Das Klemmrohr 7, 70 wird mittels einer Druckfeder io, die sich am Anschlag 4 abstützt, nach unten gegen einen Absatz i i des Bleistiftmantels gedrückt. Eine zweite Feder 12 ist vorgesehen, die sich auf der einen Seite gegen einen Bund 13 des Minenführungsrohres und auf der anderen Seite am Absatz 14 des Klemmrohres abstützt. Diese Druckfeder 12 bewirkt, daß nach Fig. i das Minenführungsrohr 5 nach oben in das Klemmrohr 7 hineingezogen und damit die Klemmzange 6 geschlossen gehalten wird.
  • Bewegt man durch Daumendruck die Nase 8 nach oben, d. h. rückwärts nach dem hinteren Bleistiftende zu, so werden bei geschlossener Klemmzange 6 das Klemmrohr 7, 7° und das Minenführungsrohr 5 gemeinsam gegen den Druck der Feder io bewegt. Der Bund 13 des Minenführungsrohres kommt dann zur Anlage an den Anschlag 4, so daß das Minenführungsrohr stehenbleibt und bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Klemmrohres 7 die Klemmzange 6 geöffnet wird. , Die aus dem Vorratsbehälter 15 in das Minenführungsrohr gefallene Mine 16 rutscht dann infolge ihres Eigengewichts durch die geöffnete Klemmzange bis zur Oberkante der Bohrung 17 in der Spitze 3. Wenn nunmehr die vom Daumen betätigte Nase 8 langsam freigegeben wird, bewegt die Druckfeder io das Klemmrohr wieder vorwärts, d. h. nach unten. Das Minenführungsrohr 5 bleibt bei Beginn dieser Abwärtsbewegung des Klemmrohres 7 infolge der Wirkung der Druckfeder 12 so lange stehen, bis das Klemmrohr 7 die Klemmzange 6 geschlossen und die Mine 16 festgeklemmt hat. Der Bund 13 löst sich dann wieder vom Anschlag 4, und es werden bei der weiteren Abwärtsbewegung nunmehr wieder die Rohre 5 und 7 gemeinsam bewegt, wobei die Mine 16 unter Reibung durch die Bohrung 17 der Spitze 3 hindurchgestoßen wird. Diese Abwärtsbewegung wird durch Aufsetzen des Absatzes 14 auf den Anschlag i i beendet. Die Konstruktion wird nun so ausgeführt, daß die Größe bzw. der Hub h der Rückwärtsbewegung des Minenführungsrohres 5 gleich ist der Summe aus Schreiblänge s der Mine und der Länge l der Spitzenbohrung. Bei der vorbeschriebenen Betätigung des Füllbleistiftes wird dann die Mine 16 stets mit der Schreiblänge s aus der Bleistiftspitze 3 heraustreten.
  • Aus Fig. i ist zu entnehmen, daßerfindungsgemäß der obere Teil 7° des Klemmrohres als Vorratsbehälter für die Mine i8 ausgebildet ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Minenvorratsbehälterverhältnismäßig groß imDurchmessergewählt werden kann und entsprechend viele Minen faßt. Aus der Zeichnung geht hervor, daß im Rohr 7° Schlitze i9 für den brückenförmigen Anschlag 4 vorgesehen sind.
  • Bei der besonderen Ausführung nach Fig.4 ist in den hinteren Teil des Bleistiftmantels i eine Hülse 2o eingesetzt, die als Minenvorratsbehälter dient. Der Bodenteil 21 dieser Hülse dient außerdem als Widerlager für die das Klemmrohr belastende Druckfeder io, außerdem als Anschlag für den Bund 13 des Minenführungsrohres 5. Auf diese Weise kommt der Anschlag 4 nach Fig. i in Fortfall. Die Hülse 2o stützt sich oben gegen die aufgeschraubte Verschlußkappe 2 ab. Durch Verschrauben dieser Kappe kann der Hub h verändert und damit die Schreiblänge s nach Belieben gewählt werden.
  • Nach Fig. 4 sitzt die Klemmzange 6 unmittelbar auf der Bleistiftspitze 3 auf, die in diesem Fall den Anschlag für die Klemmzange bildet. Bei der obenerwähnten Vorwärtsbewegung (nach unten) wird im ersten Stadium durch Lösen des Bundes 13 vom Anschlag 22 die Klemmzange 6 unter der Wirkung der Feder 12 geschlossen. Die gemeinsame Weiterbewegung der beiden Rohre 5 und 7 wird beendet durch Aufsetzen der Klemmzange 6 auf die Spitze 3, wobei unter dem Druck der Feder io das Klemmrohr nochmals auf die Klemmzange geschoben und damit diese kräftig geschlossen wird.
  • Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, daß der Füllbleistift nach der Erfindung im Vergleich zur erzielten Wirkung sehr einfach in der Konstruktion sowie auch Montage ist, so daß er preiswert hergestellt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllbleistift mit feststehenderSpitze,deren Bohrung die Mine nur mit Reibung hindurchtreten läßt, mit einer unter Federwirkung stehenden verschiebbaren Klemmvorrichtung, bestehend aus einem am vorderen Ende als Klemmzange ausgebildeten Minenführungsrohr und einem verschiebbaren Klemmrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmrohr (7) entgegen der Wirkung einer Feder (io) mittels einer durch einen -.\I antelschlitz (9) ragenden Nase (8) nach dem hinteren Bleistiftende zurückbewegt werden kann und daß das Minenführungsrohr (5) mit Klemmzange (6) mit einer zweiten, sich am Klemmrohr (7) abstützenden Feder (i2) in letzteres gezogen wird, wobei ein Anschlag (4) im Bleistiftmantel (i) nach einer bestimmten gemeinsamen Rückwärtsbewegung von Klemmrohr (7) und Minenführungsrohr (5) mit geschlossener Klemmzange (6) das Minenführungsrohr (5) festhält und damit bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Klemmrohres (7) die Klemmzange (6) öfinet.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Rückwärtsbewegung des Minenführungsrohres gleich ist der Summe aus Schreiblänge (s) der h-f ine und Länge der Spitzenbohrung (l).
  3. 3. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Klemmrohres (7) als Minenvorratsbehälter (15) ausgebildet ist. .
  4. 4. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den hinteren Teil des Bleistiftmantels (i) eine Hülse (2o) eingesetzt ist, die als Minenvorratsbehälter ausgebildet ist und deren Bodenteil (21) als Widerlager für die das Klemmrohr (7) belastende Feder (io) sowie als Anschlag für das Minenführungsrohr (5) dient.
  5. 5. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung des Klemmrohres (7) durch einen Anschlag begrenzt wird, den die Bleistiftspitze (3) bildet, auf die sich die Spannzange (6) aufsetzt.
DE1948802797D 1948-10-02 1948-10-02 Fuellbleistift mit feststehender Spitze Expired DE802797C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5171097A (en) * 1991-05-21 1992-12-15 Pilot Precision Kabushiki Kaisha Mechanical pencil with lead-feeding device operable by forward shake
US5836707A (en) * 1994-07-22 1998-11-17 Kotobuki & Co., Ltd. Side knock type mechanical pencil

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US6099182A (en) * 1994-07-22 2000-08-08 Kotobuki & Co., Ltd. Side knock-type mechanical pencil
US6210058B1 (en) 1994-07-22 2001-04-03 Kotobuki & Co., Ltd. Side knock type mechanical pencil

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