DE949543C - Druckfuellstift - Google Patents

Druckfuellstift

Info

Publication number
DE949543C
DE949543C DEM14974A DEM0014974A DE949543C DE 949543 C DE949543 C DE 949543C DE M14974 A DEM14974 A DE M14974A DE M0014974 A DEM0014974 A DE M0014974A DE 949543 C DE949543 C DE 949543C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mine
sleeve
lead
clamping
magazine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM14974A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Morlock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH MORLOCK FA
Original Assignee
HEINRICH MORLOCK FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH MORLOCK FA filed Critical HEINRICH MORLOCK FA
Priority to DEM14974A priority Critical patent/DE949543C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE949543C publication Critical patent/DE949543C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/20Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Druckfüllstift Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckfüllstift mit in, ein Minenvorfallrohr einlaufendem, verschiebbarem Minenmagazin, bei dem durch Betätigung einer mit diesem abnehmbar verbundenen Druckkappe eine dem Minenvorfallrohr vorgeschaltete Minenklemmzange die Schreibmine fördert.
  • Die bekannten Druckfüllstifte weisen im Innern eine Minenklemm- und Förderzange auf, welche bei Betätigung der durch Federwirkung in Ruhestellung gehaltenen Druckklappe die Schreibminen weiterfördert. Hierzu ist die Klemmzange von einem zwischen zwei Anschlägen verschiebbaren Klemmring umgeben, welcher beim Vorschub die Zangenbacken zunächst weiterhin auf die Schreibmine preßt und sie erst kurz vor Erreichen der Endstellung und während dem Zurückgehen freigibt. Die vorgebrachte Schreibmine wird dabei in der durch Schlitzung federnd ausgebildeten, der Klemmzange vorliegenden Schreibstiftspitze gegen Rücknahme gehalten. Die anschließend durch den Klemmring wieder zusammengepreßten Zangenbacken halten sodann die Mine gegen den beim Schreiben auftretenden Druck. Bei diesen Füllstiften läßt sich jedoch keine einwandfreie Festlegung in der Bleistiftspitze erreichen, so daß die Mine beim Schreiben nicht ruhig - stehenbleibt und kurze Minenreste dem Bleistift entfallen. Auch brechen die Minen infolge der Bewegungsmöglichkeit leicht auf dein führungslosen Weg vor der Klemmzange.
  • Ferner, ist die Standfestigkeit dieser Füllstifte nicht einwandfrei. Aus diesem Grunde hat man schon der Minenklemm- und Förderzange eine weitere in der Spitzenöffnung angeordnete Haltezange vorgelagert. Diese Zange hat die Aufgabe, die Mine kurz hinter der Schreibspitze festzulegen. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die Mine nun an zwei Stellen eingespannt ist und bei der geringsten Hemmung beim Fördern, was unter anderem leicht bei unterschiedlichem Minendurchmesser vorkommt, oder auch bei schräg auf die Mine wirkenden Schreibdruck abbricht.
  • Diese Nachteile werden nun durch den Druckiüllgtift gemäß der Erfindung behoben. Dieser kennzeichnet sich nun dadurch, da,ß der Boden des Minenmagazins fest mit der Mantelhülse verbunden ist und hinter der in der Schreibstiftspitze angeordneten Minenklemmzange am vorderen Ende des Minenvorfallrohres eine, insbesondere dreiteilige, federnde Minenklemmhülse sowie eine innerhalb der Minenklemmzange untergebrachte, in diese 'fest eingebaute Minenförderhülse vorgesehen ist, wobei an der Minenklemmhülse eine Wulst angeordnet ist, mit der sie bei Betätigung der Druckkappe mit einem zwischen zwei Anschlägen in einem das Minenmagazin mit der Klemmzange verbindenden, das Minenvorfallrohr gleitend umfassenden Rohrstutzen beweglichen Klammring zusammenarbeitet, der so im Rohrstutzen angeordnet ist, daß er die' Wulst kurz vor Erreichen der vordersten Stellung der Klemmzange erfaßt und kurz vor Erreichung ihrer hintersten Stellung losläßt.
  • Bei Betätigung der Druckklappe gegen Federwirkung öffnet sich somit die aus der Spitzenöffnung hervortretende Minenklernmzange, wobei die mit der Klemmzange vorgehende, der Mine unter Reibung anliegende Förderhülse die Mine vorbringt, während die hinter der Förderhülse angeordnete Klemmhülse beim Zurückgehen der Förderhülse durch Loslassen der Druckkappe die Mine am Zurückgleiten hindert.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Druckfüllstiftes wird erreicht, daß die Mine beim Schreiben nur einmal, und zwar dicht hinter der Schreibspitze eingespannt wird, so daß kein Abbrechen durch Verspannen und schräg auftretenden Schreibdruck mehr möglich ist. Auch lä.ßt sich dieser Füllstift ebensogut zur Verwendung für die auf dem internationalen - Markt üblichen o,9 mm Minen, wie für die in Deutschland gebräuchlichen i,18 mm Minen bauen.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform eines Druckfüllstiftes gemäß der Erfindung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigen Fig. i bis 3 Mittellängsschnitte eines erfindungsgemäßen Drickfüllbleistiftes in Schreibstellung und beim Fördern der Schreibmine und Fig. 4 und 5 den Querschnitt nach den Linien IV-IV der Fäg. i bzw. V-V der Fig. 2.
  • In den Schreibstiftmantel 2 ist die die . Mechanik aufnehmende Mantelhülse 3 eingesetzt. In dieser ist das Minenmagazin 4 gegen Wirkung der Feder 5 mittels Druckkappe 6 verschiebbar gehaltert. Mit dem Minenmagazin .4 ist der Rohrstutzen 7 fest verbunden. Er trägt an seinem vorderen Ende die Minenklemmzange 8, welche mit ihren Klemmbacken in der sich konisch erweiternden Spitzenöffnung der Schreibstiftspitze 9 gelagert ist. In die sich innen erweiternde Klemmzange 8 ist die federgeschlitzte Minenförderhüls-e io bis zu einem Bund eingeschoben und fest eingebaut. Die Schreibstiftspitze 9 ist mit der Mantelhülse 3 bis i i verschraubt und hält diese so gleidhzeitig auf ihrem Sitz. Im Innern des Minenmagazins 4 ist ein Boden 12 angeordnet, welcher mittels dem durch dien Schlitz 13 im Minenmagazin 4 reichenden Schraub-Stift 14 fest mit der Mantelhülse 3 verbunden ist. An die 'trichterförmige Öffnung im Boden 12 schließt sich sodann das Minenvorfallrohr. 15 an, welches als Abschluß die federgeschlitzte Minenklernmhülse 16 trägt -und vom Rohrstutzen 7 mit Ringwulsten 21 gleitend umfaßt wird. Die Klemmhülse 16 arbeitet unter Vermittlung ihres Wulstes 17 mit dem " Klemmring i8 zusammen. Der Klemmring 18 ist zwischen Anschlägen im Rohrstutzen 7 verschiebbar erhalten. Die Minenklemm-' hülse 16 reicht mit ihrem vorderen, nicht durch-. geschlizten Ende in die Erweiterung i9 der Förderhülse io.
  • . Soll nun, ausgehend von der Normalstellung gemäß Fig. i, die Mine 20 weiter vorgebracht werden, so wird durch Druck auf die Kappe 6 über das Minenmagazin 4 mit Rohrstutzen 7 die Klemmzange 8 weiter aus der Spitzenöffnung vorgebracht, wobei sich die Klemmbacken öffnen. Dabei nimmt die .der Schreibmine 2o federnd anliegende Förderhülse io dlie Mine 2o mit vor, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Kurz vor Erreichen der vordersten Stellung schiebt .sich der Klemmring 18 über die Wulst 17 der Klemmhülse 16 und drückt diese somit fest auf die Schreibmine 2o. Beim Loslassen des Druckknopfes 6 ziehst sich die Klemmzange 8 mit der Förderhülse io unter Wirkung der Feder 5 wieder zurück. Hierbei wird die Mine durch die Klemmhülse 16 an Mitzurückgehen gehindert. Erst kurz vor dem Erreichen der hintersten Stellung wird der Klemmring 18 wieder von der Wulst 17 abgeschoben, so daß die Klemmhülse 16 nur noch lose der Mine 2ö anliegt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Äugenblick schließen sich auch die Klemmbacken der Zunge 8 und halten somit` die nun vorgebrachte Mine :2o fest.
  • Die Zange 8 hat somit die Aufgabe, die Mine 20 dicht hinter der Schreibminenspitze festzuklemmen und so den Schreibdruck aufzunehmen, während die Förderhülse io die Förderung der Mine 2o beim Druck auf die. Kappe 6 übernimmt und die Klemmhülse 16 in Zusammenwirkung mit dem Klemmring 18 das Mitzurücknehmen der vorgebrachten Mine 20 verhindert. Beim schreibfertigen Stift wird somit die Mine 2o nur einmal, und zwar dicht hinter -der Schreibminenspitze festgeklemmt. Hierdurch wird das leichte Brechen der sonst doppelt festgelegten Schreibmine 20 selbst bei sehr dünnen Minen verhindert und eine gute Standfestigkeit erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckfüllstift mit in .ein Mimenvorfallrohr einlaufendem, in der Mantelhülse des Stiftes entgegen dem Druck einer Feder verschiebbarem Minenmagazin, bei dem durch Betätigung einer mit diesem abnehmbar verbundenen Druckkappe eine dem Minemvorfallrohr, in der Stiftspitze vorgeschaltete Mnnenklemmzange die Schreibmine fördert, dadurch .gekennzeichnet, daß der Boden (12) des Minenmagazins (4) fest mit -der Mantelhülse (3) verbunden ist' und hinter der Minenklemmzamge (8) am vorderen Ende des Minenvorfaldrohres (15) eine; insbesondere dreiteilige, federnde Minenklemmihülse (16)_sowie eine innerhalb der Minenklemmzange (8) untergebrachte, in diese fest eingebaute federgeschlitzte Minenförderhülse (io) vorgesehen ist, wobei an der Minenklemmhülse (16) eine Wulst-(17) angeordnet ist, mit der, sie (16) bei Betätigung der Druckkappe (6) mit einem zwischen zwei Anschlägen @in einem das Minenmagazin (4) mit der Klemmzange (8) verbindenden, das Minenvorfallrahr (15) gleitend umfassenden Rohrstutzen (7) beweglichen Klemmring (18), zusammenaTbeitet, der so im Rohrstutzen (7) angeordnet ist, daß er die Wulst (17) kurz vor Erreichen der vordersten Stellung der Klemmzange (8)- erfaßt und kurz vor Erreichung ihrer hintersten Stellung losläßt. z. Druckfüllstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Mi;nenmagazinbodens (1a) an der Mantelhülse (3) mittels eines durch einen Schlitz (13) des Minenmagazins (4) )reichenden Stiftes (14) erfolgt. 3. Druckfüllstift- nach, Anspruch i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Minemklemmhülse (16) mit ihrem vorderen eingeschlitzten Ende in eine hintere Erweiterung (ig) der Förderhülse (io) hineinreicht. 4. Diruckfüllstift nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitende Umfassung des Minenvorfallrohres (15) durch am Rohrstutzen (7) sitzende Ringwulste (ai) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 822 945, 751 858, 538 728; USA.-Patentschrift Nr. 2 484 64o.
DEM14974A 1952-08-01 1952-08-01 Druckfuellstift Expired DE949543C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM14974A DE949543C (de) 1952-08-01 1952-08-01 Druckfuellstift

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM14974A DE949543C (de) 1952-08-01 1952-08-01 Druckfuellstift

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE949543C true DE949543C (de) 1956-09-20

Family

ID=7296738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM14974A Expired DE949543C (de) 1952-08-01 1952-08-01 Druckfuellstift

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE949543C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538728C (de) * 1929-05-24 1931-11-16 Carl Schmid Minenhalter
US2484640A (en) * 1946-02-23 1949-10-11 Parker Pen Co Mechanical pencil
DE822945C (de) * 1948-08-27 1951-11-29 Charles Bergonzo Druckfuellbleistift
DE751858C (de) * 1937-04-29 1952-06-26 Fend Geb Druckfuellbleistift

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538728C (de) * 1929-05-24 1931-11-16 Carl Schmid Minenhalter
DE751858C (de) * 1937-04-29 1952-06-26 Fend Geb Druckfuellbleistift
US2484640A (en) * 1946-02-23 1949-10-11 Parker Pen Co Mechanical pencil
DE822945C (de) * 1948-08-27 1951-11-29 Charles Bergonzo Druckfuellbleistift

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2611608B2 (de) Fallminenstift mit durch Aufdrücken der Stiftspitze bewirktem Minenvorschub
DE2560597C2 (de)
DE3118119A1 (de) Fuellbleistift
DE2307530C3 (de) Füllbleistift
DE2837586C2 (de) Füllminenstift mit automatischem Minenvorschub und Nachschub der Folgemine
DE1561781C3 (de) Füllbleistift
DE2100683A1 (de) Druckfullstift
DE2912408A1 (de) Schreibgeraet, insbesondere mechanischer drehbleistift
DE2034500C3 (de) Druckbleistift
DE3319994C2 (de) Mechanischer Bleistift
DE949543C (de) Druckfuellstift
DE2447431C3 (de) Füllminenstift mit verschiebbarer Mine
DE69506828T2 (de) Gleitkörper für einen Füllminenstift
DE2160306A1 (de) Minenstift mit druckmechanik
DE683616C (de) Druckfuellbleistift mit zwei hintereinanderliegenden Minenklemmzangen
DE696120C (de) Druckfuellbleistift mit einer verschiebbaren Spitzenklemmzange und einer dahinterliegenden Minenfoerderklemmzange
DEM0014974MA (de)
DE390776C (de) Fuellbleistift
DE3323688A1 (de) Druckmechanik in einem fuellminenstift
DE802797C (de) Fuellbleistift mit feststehender Spitze
DE847558C (de) Druckfuellbleistift
DE629577C (de) Fuellbleistift
DE1269012B (de) Kugelschreiber
DE907749C (de) Druckfuellbleistift
DE357559C (de) Fuellbleistift