DE3323688A1 - Druckmechanik in einem fuellminenstift - Google Patents

Druckmechanik in einem fuellminenstift

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DE3323688A1
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Germany
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spring
sleeve
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Otto Dipl.-Ing. 8540 Schwabach Katz
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Faber Castell AG
AW Faber Castell Unternehmensverwaltung GmbH and Co
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AW Faber Castell GmbH and Co
AW Faber Castell Unternehmensverwaltung GmbH and Co
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
    • B43K24/088Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with spreading spring means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/027Writing-core feeding mechanisms with sliding tubelike writing-core guide

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Druckmechanik in einem Füllminenstift
  • Die Erfindung betrifft eine Druckmechanik zum Vor- und Zurückstellen eines gegen die Wirkung einer ersten Feder längs verschiebbar gelagerten Minenrohres mit einer Minenbremse in einem Füllminenstift, mit durch den Schreibdruck bewirktem, automatischem Vorschub der Mine mittels einer Spanneinheit, bestehend aus einem Innenkonus und darin unter Wirkung einer Feder längsbeweglich gelagerter Spannzange, wobei Spanneinheit und Minenbehälter miteinander verbunden in einem Gehäuse gelagert sind.
  • Bei Füllminenstiften mit automatischem Vorschub der Mine wird das Nachschieben der Mine aus der Stiftspitze heraus durch Verschieben des Minenrohres bewirkt, welches beim Schreiben gegen Federwirkung, dem Abrieb der Mine folgend, in die Spitze zurückweicht. Nach dem Abheben des Stiftes von der Schreibunterlage schiebt die erwähnte Druckfeder das Minenrohr wieder in die Ausgangslage zurück, wobei über die mit dem Minenrohr verbundene Minenbremse die Mine aus der Spannzange herausgezogen wird. Die Spannzange legt sich danach wieder unter Wirkung einer Feder an die Mine an und das Minenrohr und die Mine sind in der vorerwähnten Ausgangslage wieder bündig in Schreibbereitschaft.
  • Zu diesem Zweck muß das Minenrohr mindestens um einen gewissen Schaltweg aus der Spitze vorstehen. Bei Nichtgebrauch des Füllminenstiftes, sei es in einer Ablage am Schreibplatz oder in einem Kleidungsstück, ist dagegen das vorstehende Minenrohr störend, da es leicht selbst beschädigt, oder Beschädigungen hervorrufen kann.
  • Die einfachste, bekannte Maßnahme zum Schützen des relativ dünnen Minenrohres ist das Aufstecken oder -schrauben einer Schutzkappe, wie sie von Füllfederhaltern her bekannt ist. Hierbei handelt es sich aber um ein zusätzliches Teil, das auf die Rückseite des Schreibgerätes umgesteckt werden muß und dadurch eine umständliche Handhabung mit sich bringt. Wird es dagegen nur von der Spitze abgenommen, so besteht leicht die Gefahr diese Schutzkappe zu verlieren.
  • Nach der DE - OS 26 54 281 ist ein mechanischer Schreibstift bekannt, bei dem das Minenrohr in die Spitze des Stiftes zurückgestellt werden kann. Zu diesem Zweck wird eine Drehkreuzmechanik verwendet, wie sie von Kugelschreibern her (DE- - AS 12 39 591) bekannt ist. Die Druckkappe, der Minenbehälter sowie die Spannzangenaufnahme und ein Spitzenteil mit beweglichem Minenrohr sind als eine Einheit, die für sich gesehen einem kompletten Feinminenstift gleichkommt, in einen Hauptkörper eingesetzt,der in einer Bohrung die für die Drehkreuzmechanik notwendigen Rippen aufweist. Zwischen den erwähnten Rippen sind ein Stößel und ein Gleitschuh beweglich, die mittels der Druckkappe axial zu verschoben werden und wobei sich infolge der, nicht dargestellten stirnseitigen Sägezähne, der Gleitschuh, nach dem Heraustreten aus den Rippen, verdreht und einrastet. Diese Konstruktion ist jedoch nur anwendbar, wenn es möglich ist die Druckkappe starr mit der Spannzange zu verbinden. Bei Feinminenstiften mit automatischem Vorschub ist dies nicht möglich, weil die Spannzange sich unabhängig von der Bewegung der Druckkappe bewegen können muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, bei einem Füllminenstift mit automatischem Vorschub der Mine, das unter Wirkung einer Feder stehende Minenrohr durch Betätigung eines einzigen Druckknopfes in das Stiftgehäuse zurückzustellen, um es dort vor Beschädigungen zu sichern und um andererseits auch Beschädigungen durch das vorstehende Minenrohr zu vermeiden. Außerdem muß es möglich sein, die Spannzange zu öffnen und zu schließen und darüberhinaus nacheinander die im Minenbehälter enthaltenen Minen in Schreibbereitschaft zu bringen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemäßen Druckmechanik in einem Füllminenstift mit automatischem Vorschub der Minen durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
  • Mit der erfindungsgemäßen Druckmechanik lässt sich ein Füllminenstift mit automatischem Vorschub schaffen, dessen Vorteile darin bestehen, daß durch eine einfache, von anderen Schreibgeräten her bekannte Bedienungsweise das beim Schreiben vorstehende Minenrohr geschützt in die Spitze zurückgestellt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erlaubt es, mittels des Druckknopfes sowohl die Spanneinheit begrenzt axial, zum Bewirken eines Minenvorschubes, in geschlossenem Zustand zu verschieben, -als.auch ein Verschieben zum Öffnen der Spannzange zu bewirken.
  • Dieser Vorteil wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2 erreicht.
  • Mit der Erfindung werden die beim Stand der Technik vorhandenen Schwierigkeiten beseitigt und eine Druckmechanik geschaffen, die es gestattet, das Minenrohr vor- und zurückzustellen und über den gleichen Druckknopf einen Minenvorschub auszulösen und die Spannzange zu öffnen.
  • Der Aufbau des Füllminenstiftes mit der erfindungsgemäßen Druckmechanik erlaubt es die Zahl der Einzelteile gegenüber dem Stand der Technik herabzusetzen, die Montage zu vereinfachen und die funktionswesentlichen Teile, insbesondere Spannzange, Schiebeteil und Minenbehälter leicht zugänglich zu machen.
  • Aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile zu ersehen, die im folgenden näher beschrieben sind.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Druckmechanik in einem Füllminenstift mit automatischem Vorschub in Schreibbereitschaftslage, Fig. 2 einen Teillängsschnitt des Füllminenstiftes mit zurück gestelltem Minenrohr, Fig. 3 einen Teillängsschnitt in Schreibbereitschafts lage, Fig. - 4 einen Teillängsschnitt nach Beendigung des Minenvorschubes, Fig. 5 einen Teillängsschnitt mit weiter, zum Öffnen der Spannzange durchgedrücktem Druckknopf, Fig. 6 einen Teillängsschnitt mit vollständig durchgedrückten Druckknopf zum Vorbereiten der Rückschaltung, Fig. 7 einen Längsschnitt durch die als Einzelteil dargestellte Spreizhülse und Fig. 8 eine Draufsicht auf das in der Fig. 7 dargestellte Gehäuse mit an geformter Spreizhülse.
  • Im Längsschnitt nach der Fig. t ist oder Aufbau des erfindungsgemäßen Füllminenstiftes ersichtlich, dessen Schaft 1 außen ein Gewinde 2 aufweist, während innen eine Bohrung 3 in eine Führungsbohrung 4 übergeht wobei eine Schulter 5 gebildet wird. Am Ende der Führungsbohrung 4 ist ein Innengewinde 6 vorgesehen, das zur Aufnahme eines Gehäuses 7 dient, das eine durchgehende Bohrung 8 aufweist, die durch einen Absatz 9 erweitert ist.
  • An der zum Schaft 1 weisenden Seite des Gehäuses 7 ist eine Spreizhulse 10 angeformt, die mehrere radial bewegliche Federarme 11 aufweist und die zur Befestigung in dem Schaft 1 mit einem Gewinde 13 versehen ist. (Fig. '7).
  • Auf der Vorderseite des Schaftes 1 ist eine Spitze 14 aufgeschraubt, die innen hohl ist und neben einer Austrittsbohrung 15 einen Anschlag 16 bildet. In die Spitze 14 ist weiterhin ein Anschlagring 17 eingesetzt, der zusammen mit der Austrittsbohrung 15 als Führung für ein Schiebeteil 18 dient, das einerseits mit dem darin befestigten Minenrohr 19 und mit einem sich an einen Ringbund 20 anschließenden Zylinder 21 längsbeweglich geführt ist. Ein Minenrohr 19 und eine Minenbremse 22 sind in das Schiebeteil 18 eingepresst, das so geformt ist, daß der Ringbund 20 und ein Zylinder 21 entstehen.
  • Auf einem, ebenfalls am Schiebeteil 18 angeformten Kupplungsflansch 23 ist eine Druckhülse 24 mittels federnder Gabel arme 25 aufgesteckt. Die Druckhülse 24 ist zu einem zylindrischen Führungsteil 26 mittels liner Abkrdpfung 27 erweitert und damit in einer Konushülse 28 axial beweglich gelagert.
  • Die Konushülse 28, die in bekannter Weise einen Innenkonus 29 aufweist ist durch eine Lagerbuchse 32 mit einer Abwinkelung 33 verlängert, um nach dem Aufpressen auf die Konushülse 28 einen Stützring 31 aufzunehmen, der ebenso wie ein Absatz 30 in der Konushülse 28 als Anschlag dient.
  • In der Konushülse 28 ist eine Spannzange 34 frei beweglich aufgenommen, die mittels ihres Führungskopfes 35 in der Abwinkelung 33 und mittels Wälzkörper 36 am Innenkonus 29 anliegt. Die Spannzange 34 weist einen Ringbund 37 auf, gegen den sich eine Ausgleichsfeder 38 abstützt, die ihr zweites Gegeniager an dem Stützring 31 findet. Weiterhin ist in der Konushülse 28 die Druckhülse 24 in ihrer axialen Lage durch eine Vorholfeder 39 bestimmt, die zwischen der Abkröpfung27und dem Stützring 31 eingespannt ist. Auf dieser sogenannten Spanneinheit 58, bestehend aus der Konushülse 28 mit darin gelagerter Spannzange 34 und Druckhülse 24 mit dem Schiebeteil 18, ist eine Verbindungshülse 40 ortsfest aufgesetzt. Diese Verbindungshülse 40 weist einen Anschlagbund 41 und einen Schaltflansch 42 auf, in dessen Stirnwand 43 ein Stößel 44 eingesetzt ist. Dieser Stößel 44 ist aufgebohrt wodurch eine Zuführungsbohrung 45 hergestellt wird. An beiden Enden weist der Stößel 44 Verdickungen auf, die als Schaltkopf 46 und Anschlagbund 47 dienen. In letzterem ist eine Zuführungsbohrung 45 zu einem Einlaufkonus 48 erweitert, der in einen Konus 49 übergeht, der in einer Aufnahme 50 eingeformt ist. In dieser Aufnahme 50 ist der Stößel 44 unter vorbestimmter Friktion längsbeweglich gelagert. Auf der Aufnahme 50 ist ein Minenbehälter 52 befestigt, der mittels eines Druckknopfes 53 abgeschlossen ist und zur Aufnahme der Minen 54 dient.
  • Die Spanneinheit 58 steht unter der Wirkung einer Rückzugsfeder 55, die zwischen der Schulter 5 im Schaft 1 und dem Anschlagbund . 41 an der Verbindungshülse 40 vorgespannt ist. Eine weitere Schaltfeder 56 ist zwischen der Stirnwand 43 der Verbindungshülse 40 und dem Führungsbund 51 unter Vorspannung eingesetzt. Im Innenraum der Spreizhülse 10 die durch die Federarme 11 gebildet wird ist ein Spreizring 57 reibschlüssig gegehalten, der in Richtung zur Spitze 14 bei Betätigung des Druckknopfes 53 durch den Führungsbund 51 verschiebbar ist und in entgegengesetzter Richtung mittels der Stirnwand 43 am Schaltflansch 42, unter Überwindung der Reibung gegenüber den Federarmen 11, verschoben werden kann.
  • Wi rkungsweise In den Fig. 2 bis 6 sind die verschiedenen Schaltstufen zum Betätigen des Füllminenstiftes mittels des Druckknopfes 53 abgebildet. Die Fig. 2 zeigt die Taschenstellung, bei der das Minenrohr 19 in die Spitze 14 voll versenkt zurückgestellt ist. Der Druckknopf 53: steht in dieser Position am weitesten aus dem Gehäuse 7 vor. Zum Vorstellen der Spanneinheit 58 mit dem damit, über das Schiebeteil 18, verbundenen Minenrohr 19 ist der Druckknopf 53 in die Position nach der Fig. 3 in das Innere des Gehäuses 7 zu bewegen.
  • Mit dem Druckknopf 53 bewegt sich der Stößel 44, der in der Aufnahme 50 unter Priktion gehalten ist und gleichzeitig wird die Verbindungshülse 40 verschoben, da die Schaltfeder 56 stärker ausgelegt ist als die Rückzugsfeder 55. Somit wird ebenfalls die Spanneinheit 58 gegen die Wirkung der Schaltfeder 56 nach vorne bewegt, bis die Federarme 11 der Spreizhülse 10 an ihrer Verengung 12 hinter die Stirnwand 43 einrasten können. Dieses Einrasten kann vom Benutzer wahrgenommen werden und signalisiert die Schreibbereitschaftsposition des Füllminenstiftes, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist. Bei der Bewegung des Druckknopfes 53 zum Vorschieben der Spanneinheit 58 kann die Verbindung der Verbindungshülse 40 mit der Aufnahme 50 als starr angesehen werden, da durch die Schaltfeder 56 und den Stößel 44 der Abstand dieser beiden Teile zueinander vorbestimmt ist und bei der Schaltfunktion von der Position der Pig. 2 nach der Fig 3 unverändert beibehalten wird.
  • Bei weiterem Dunchdrücken des Druckknopfes 53 um den Vorschub "v" wird der Stößel 44 die Verbindung zu der Spann einheit 58 beibehalten, so daß die Konushülse 28 ebenfalls um den Vorschubweg "v" zur Spitze 14 hin verschoben wird (Fig. 4). Da die Spannzange 34 bei dieser Bewegung geschlossen bleibt, wird die Mine 54 durch die Minenbremse 22 hindurchgeschoben und tritt vorne aus dem Minenrohr 19 aus. Da die Haltekraft der Mine 54 in der Spannzange 34 größer ist, als die Reibungskraft, welche die Minenbremse 22 gegenüber der Mine 54 aufbringt, kann ein Vorstellen der Mine 54 erfolgen.
  • Wird nun der Druckknopf 53 wieder losgelassen, so geht er in die Position nach der Fig. 3 zurück, wobei jedoch die Mine 54 um den Vorschubweg "v" aus dem Minenrohr 19 vorsteht.
  • In bestimmten Fällen - wenn beispielsweise das Minenrohr 19 direkt an einer Führungskante anliegen soll - ist es wünschenswert, die Mine 54 wieder bündig in das Minenrohr 19 zurückzustellen. Dazu ist der Druckknopf 53 noch weiter durchzudrücken (Fig. 52; bis der Stößel 44 auf den Führungskopf 35 auftrifft und die Spannzange 34-zum Zwecke des öffnens in der Konushülse 28 vorschiebt. Wird bei weiteren Druchdrücken des Druckknopfes 53 die Schaltfeder 56 zusammengedrückt, so schiebt der Stößel 44 die Spannzange 34 aus dem Innenkonus 29 heraus, wobei sie sich von der Mine 54 löst. Der Stößel 44 kann sich zur Spitze 14 hin bewegen, da der Anschlagbund 47 reibschlüssig in der Aufnahme 50 gehalten ist. Die Friktion zwischen der Aufnahme 50 und dem Anschlagbund 47 ist ausreichend groß, um die Spannzange 34 gegen die Wirkung der Ausgleichsfeder 38 zu verschieben. Bei geöffneter Spannzange 34 ist es leicht möglich eine zu weit aus dem Minenrohr 19 vorstehende Mine 54 zurückzuschieben.
  • Zum Zurückstellen der Spanneinheit 58 aus einer der in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Positionen ist der Druckknopf 53 um ein weiteres Maß in das Gehäuse 7 zu drücken. Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, liegt die Spann einheit 58 an dem Anschlagring 17 an und der Stößel 44 hat den Führungskopf 35 in die Konushülse 28 gedrückt. In dieser Lage können sich Schiebeteil 18 und Spannzange 34 nicht weiter aus der Spitze 14 bewegen, so daß nun der Anschlagb.und 47 aus der Aufnahme 50 heraustritt <Fig. 6). Bei weiterem Vorstellen des Druckknopfes 53 trifft der Führungsbund 51 auf den Spreizring 57 auf und verschiebt diesen in den Bereich der Wfrwng 12, so daß der Durchmesser der Spreizhülse 10 so weit vergrößert wird, daß er sich nicht mehr an der Stirnwand 43 anlegen kann. Beim Loslassen des Druckknopfes 53 stellt die Schaltfeder 56 wieder die ursprüngliche Verbindung zwischen der Verbindungshülse 40 und der Aufnahme 50 her. Nach dem Ausdehnen der Schaltfeder 56 dehnt sich auch die Rückzugsfeder 55 wieder aus und verschiebt dabei die Verbindungshülse 40 zusammen mit der Spanneinheit 58 in die Lage nach der Fig. 2.
  • Da,, wie bereits geschildert die Spreizhülse 10 durch den Spreizring 57 erweitert worden ist, treten die Federarme 11 über den Schaltflansch 42 und die Rückzugsfeder 55 kann die Spanneinheit 58 einschließlich des Minenrohres 19 in die Taschenstellung (Fig. 2) zurückstellen.
  • Neben den vorerwähnten Schaltfunktionen zum Vor- und Zurückstellen des Minenrohres 19 aus der Spitze 14, sowie zum öffnen der Spannzange 34 ist der erfingungsgemässe Füllminenstift in der Lage, ein automatisches Vorstellen der Mine 54 zu bewirken. In der Fig. 1 ist der Füllminenstift in Schreibbereitschaft dargestellt, die darin besteht, daR die Mine 54 mit dem Minenrohr 19 etwa bündig ist.
  • Wird nun durch Aufsetzen der Mine 54 auf einen Aufzeichnungsträger eine Linie gezogen, so nützt sich die Mine ab und das Minenrohrl9 wandert, entsprechend dem Minenabrieb, in die Spitze 14 gegen die Wirkung der Vorholfeder 39 zurück. Beim Abheben des Minenrohres 19 drückt die Vorholfeder 39 die Druckhülse 24 und das damit verbundene Schiebeteil 18 wieder in die Ausgangslage (Fig. 1 u. 3) zurück. Bei dieser Bewegung nimmt die Minenbremse 22 die Mine aus der Spannzange 34 heraus mit nach vorne vor, da die Kraft der Ausgleichsfeder 38 so ausgelegt ist, daß sie sich bei der Bewegung der Minenbremse 22 durch die stärkere Vorholfeder 39 zusammendrückt, so daß sich die Spannzange 34 von der Mine 54 löst, was besonders reibungsarm geschehen kann da die Wälzkörper 36 die Reibung zwischen der Spannzange 34 und dem Innenkonus 29 reduzieren. Auf diese Weise wird die Mine 54, unabhängig von ihrem Abrieb, stets mit dem Minenrohr 19 bündig gehalten und lässt sich bei Wiederholung der vorgeschilderten Funktionsabläufe über ihre gesamte Länge abschreiben. Da in dem Minenbehälter 52 mehrere Minen 54 enthalten sind, fallen diese in den Konus 49 und letztlich in den Einlaufkonus 48 und werden nacheinander über die Spannzange 34 dem Minenrohr 19 zugeführt.
  • ezuyszeichen 1 Schaft 2 Gewinde 3 Bohrung 4 Führungsbohrung 5 Schulter 6 Innengewinde 7 Gehäuse 8 Bohrung 9 Absatz 10 Spreizhülse 11 Federarm 12 Verengung 13 Gewinde (Fig. 7) 14 Spitze 15 Austrittsbohrung 16 Anschlag 17 Anschlagring 18 Schiebeteil 19 Minenrohr 20 Ringbund 21 Zylinder 22 Minenbremse 23 Kupplungsflansch 24 Druckhülse 25 Gabelarme 26 Führungsteil 27 Abkröpfung 28 Konushülse 29 Innenkonus 30 Absatz 31 Stützring 32 Lagerbuchse 33 Abwinkelung 34 Spannzange 35 Führungskopf 36 Wälzkörper 37 Ringbund 38 Ausgleichsfeder 39 Vorholfeder 40 Verbindungshülse 41 Anschlagbund 42 Schaltflansch 43 Stirnwand 44 Stößel 45 Zuführun gsbohrung 46 Schaltkopf -47 Anschlagbund 48 Einlaufkonus 49 Konus 50 Aufnahme 51 Führungsbund 52 Minenbehälter 53 Druckknopf 54 Mine 55 Rückzugsfeder 56 Schaltfeder 57 Spreizring 58 Spann einheit (Fig. 2 - 6)

Claims (7)

  1. Patentansprüche Druckmechanik zum Vor- und Zurückstellen eines gegen die Wirkung einer ersten Feder längsverschiebbar gelagerten Minenrohres mit einer Minenbremse in einem Füllminenstift, mit durch den Schreibdruck bewirktem, automatischem Vorschub der Mine mittels einer Spanneinheit, bestehend aus einem Innenkonus und darin unter Wirkung einer Feder längsbeweglich gelagerter Spannzange, wobei Spanneinheit und Minenbehälter miteinander verbunden in einem Gehäuse gelagert sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Minenbehälter (529 ist längsverschiebbar im Gehäuse (7> gelagert und mittels eines Druckknopfes (53) verschlossen, b) .der Minenbehälter (52) ist zur Spitze (14) hin offen, wozu einezuführungsbohrung (45) in einem Stößel (44) vorgesehen ist, c) die Spanneinheit (58) weist eine Verbindungshülse (.40) mit einem Schaltflansch (42) auf, in dem der Stößel (44) gelagert ist, d) die Spann einheit (58) steht unter der Wirkung einer Rückzugsfeder (55), e) zwischen der Spann einheit (58) und dem Minenbehälter (52) ist eine Schaltfeder (56) angeordnet und f) eine ortsfeste Spreizhülse (10) mit radialbeweglichen Federarmen (11), die einen längsbeweglichen Spreizring (57) umschließt.
  2. 2. Druckmechanik nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Stößel (44) ist kraftschlüssig in der Aufnahme ( 5 0) am Minenbehälter (52) und/oder in der Verbindungshülse (40) befestigt, b) der Abstand zwischen Minenbehälter (52) und Verbindungshülse (40) ist durch die Schaltfeder (56) zusammen mit dem Schaltkopf (46) und dem Anschlagp bund (47) am Stößel (44) bestimmt.
  3. 3. Druckmechanik nach Ansprüchen 1 bis 2 gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Stößel (44> ist in einer im Minenbehälter (52) befestigten Aufnahme (50) kraftschlüssig, axial beweglich gelagert, b) am Anschlagbund (47) des Stößels (44) ist ein Einlaufkonus (48) vorgesehen, der in einen Konus (49) in der Aufnahme (50) übergeht.
  4. 4. Druckmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 3 gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Aufnahme (50) weist einen Führungsbund (51) auf, dessen Außendurchmesser mit dem des Spreizringes (57) übereinstimmt, b) Aufnahme (50) und Spreizring (57) sind in der Spreizhülse (10) geführt, c) die Spreizhülse (10)-weist an einem Federarm (11) eine Verengung (12) auf, d) der Außendurchmesser des Spreizringes (57) ist größer als der an der Verengung (12) durch die Federarme (11) gebildete Durchmesser.
  5. 5. Druckmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 4 gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Federarme (11) sind unmittelbar an das Gehäuse (7) angeformt, b) die freien Enden der Federarme (11) bilden einen Anschlag für die Verbindungshülse (40).
  6. 6. Druckmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Spanneinheit (58) besteht aus einer Konushülse (28) und einer Lagerbuchse (32), die derart miteinander verbunden sind, daß ;;ie einen Stützring (31) ortsfest halten, b) zwischen einer Seite des Stützringes (31) und einer Druckhülse (24) ist eine Vorholfeder (39) eingespannt, c) zwischen der anderen Seite des Stützringes (31) und einem Ringbund (37) an der Spannzange (34) ist eine Ausgleichsfeder (38) eingespannt, d) die Spannzange (34) ist in der Lagerbuchse (32) und im Innenkonus (29) geführt, e) die Druckhülse (24) ist an dasSchiebeteil (18) an gekuppelt.
  7. 7. Druckmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 6 gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) das Schiebeteil (18) mit dem Minenrohr (19) und der Minenbremse (22) ist in der Konushülse (28) unter Wirkung der Vorholfeder (39) lagebestimmt, b) Schiebeteil (18) und Konushülse (28) sind unter der Wirkung der Rückzugsfeder (55), die sich an einer Schulter (5) im Schaft (1) und an der Verbindungshülse (40) abstützt in ihrer Lage bestimmt, c) Spann einheit (58) und Minenbehälter (52) stehen unter-der Wirkung der Schaltfeder (56), wobei ihr Abstand durch den Stößel (44) bestimmt ist.
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