DE2560597C2 - - Google Patents
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- DE2560597C2 DE2560597C2 DE2560597A DE2560597A DE2560597C2 DE 2560597 C2 DE2560597 C2 DE 2560597C2 DE 2560597 A DE2560597 A DE 2560597A DE 2560597 A DE2560597 A DE 2560597A DE 2560597 C2 DE2560597 C2 DE 2560597C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/16—Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
-
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- B43K21/20—Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schreibstift nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches.
Aus der DD-PS 43 171 ist eine Mechanik für Druck
bleistifte bekannt, bei der ein Anschlag in der
Druckstifthülse vorgesehen sein muß, um den Feder
weg zu begrenzen. Dieser Anschlag kann nicht mit
der Druckstifthülse einstückig ausgebildet werden,
er muß nachträglich eingebaut werden.
Die im Prioritätszeitraum veröffentlichte JP-AS 55-239 beschreibt einen Durckbleistift,
bei dem ein einschraubbarer Anschlag für eine
Druckfeder vorgesehen ist, der die gesamte Mecha
nik im Schreiber-Gehäuse hält. Beim Zusammenbau
ergeben sich durch diese Konstruktion große
Schwierigkeiten, da dieser hülsenförige Anschlag
auf die Innen-Mechanik aufgebracht und in die
Spitze eingeschraubt werden muß, wonach dann das
restliche Gehäuse auf das Außengewinde des An
schlags aufgeschraubt wird. Auch hier liegt also
eine äußerst komplizierte Konstruktion vor.
Aus der JP-Gm/OS 48-18 263 ist der Schreibstift
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches bekannt.
Dieser Schreibstift ermöglicht zwar aufgrund sei
ner Feder-Anordnung ein angenehmes Schreiben, bei
dem auch die Mine nicht übermäßig belastet wird,
jedoch ist auch hier wieder eine gesonderte Hülse
mit Anschlag notwendig, die in die Gehäusespitze
eingeschraubt wird und dann den Anschraubsockel
für das restliche Gehäuse bildet. In dieser Hin
sicht ist somit der bekanne Gegenstand kompli
ziert zu fertigen und zusammenzubauen.
Ausgehend vom obengenannten Stand der Technik ist
es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Schreibstift der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß ein vereinfachter Aufbau erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des An
spruches angegebenen Merkmale gelöst.
Insbesondere
wird durch die Art der Aufgabenlösung nicht nur ein
einfacherer Zusammenbau ermöglicht, es wird vielmehr
auch noch ein Teil (die bisher notwendige Hülse mit
Anschlag) eingespart.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeich
nung beschrieben, in der ist
Fig. 1 ein teilweise gebrochener Längsschnitt des
Schreibstifts nach der Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnet 11 ein rohrförmiges Gehäuse mit
einem Vorsprung 11 a an der Innenfläche, der aus Metall
oder Kunststoff gebildet ist, wobei an dessen vorderem
Ende lösbar eine Führungseinrichtung 12 angebracht ist.
Das Gehäuse 11 enthält in seinem Inneren ein
Minenmagazin 13.
Das Minenmagazin 13 enthält ein Minenvorratsrohr
14, das einen freien Raum 14 a zum Aufbewahren einer
oder mehrerer Minen bildet,und eine Kappe 15, die an
dem hinteren Ende des Minenvorratsrohres 14 mit
einem Radiergummi 16 versehen ist, der sich nach außen
von dem hinteren Ende des Gehäuses 11 erstreckt und
einen Druckknopf bildet. Es ist ein Drahtbügel 15a mit
zwei Abschsnitten vorgesehen, welcher dazu dient, das
Ende des Minenvorratsrohres 14 elastisch zu halten und
zu verhindern, daß die Kappe 15 abgestreift wird.
Das vordere Ende des Minenvorratsrohres 14 ist mit
einer Minenspannzange 18 über ein Minenführungsrohr
17 verbunden, das axial zu dem Gehäuse 11 angeordnet
ist, wobei das Innere der Spannzange 18 mit dem Raum
14 a über einen Durchlaß 17 a verbunden ist. Des
weiteren hat die Spannzange 18 mehrere Schlitze 18 a,
die sich in Axialrichtung von dem vorderen Ende nach
hinten erstrecken, wobei sie einen Klemmabschnitt
18 b bilden, der nach außen durch die Elastizität der
Spannzange 18 vorgespannt ist.
Die Führungseinrichtung 12 enthält eine
Spitze 19 mit einer im allgemeinen kegelförmigen
Ausbildung und ein Minenschutzrohr 20, das fest an dem
vorderen Ende der Spitze 19 angebracht ist. Das
Minenschutzrohr 20 verläuft koaxial zu der Spannzange
18, so daß eine Mine in der Spannzange 18 durch das
Schutzrohr 20 austreten kann. Die Spitze 19 hat eine
zylindrische Aussparung 19 a, die zum bewegbaren
Aufnehmen des Klemmabschnittes 18 b und eines
Klemmrings 21 vorgesehen ist, wobei das vordere Ende
der Aussparung 19 a einen Anschlag 19 b zum Begrenzen der
Vorwärtsbewegung des Klemmrings 21 bildet, jedoch
die Vorwärtsbewegung des Klemmabschnittes 18 b
erlaubt. Mit 22 ist ein Reibungsteil bezeichnet, das als
Minenbremse wirkt.
In einem zylindrischen Raum, der um die Spannzange
18 in dem Gehäuse 11 und der Spitze 19 gebildet ist, ist
eine Hülse 23 eingeschlossen, die ein Paar Anlegeflä
chen 23 a und 23 b an beiden Enden aufweist. Sie ist
gegenüber dem Gehäuse 11 und der Spannzange 18
bewegbar. Die Hülse 23 ist in Vorwärtsrichtung mittels
einer Druckfeder 25 vorgespannt, die zwischen einer
Unterlagscheibe 24, welche an dem Vorsprung 11 a
anliegt, und der ersten Anlagefläche 23 a angeordnet und
die die Hülse 23 gegen eine ringförmige Fläche 19 c
drückt, die an dem hinteren Ende der Aussparung 19 a
mittels einer an einem Absatz anliegenden Unterlag
scheibe 26 gebildet ist. Eine weitere Druckfeder als Betätigungsfeder 27 wirkt und die
zwischen der zweiten Anlagefläche 23 b und dem vorderen
Ende des Führungsrohrs 17 angeordnet ist, wirkt in der
Weise, daß sie die Spannzange 18 gegenüber der Hülse
23 nach hinten drückt, wobei die Federkraft die
Klemmkraft des Klemmabschnittes 18 b bei der Bewe
gung der Spannzange 18 in den Klemmring 21 hinein
ergibt.
Die Mine erstreckt sich durch das Innere der
Spannzange 18 bis in das vordere Ende des Minen
schutzrohres 20 und wird in dem Klemmabschnitt
18 b geklemmt, der durch den Klemmring 21 nach
innen gedrückt wird.
Die Vorwärtsbewegung der Mine wird dadurch erzeugt,
daß der Radiergummi 16 nach vorn gedrückt
wird. Die Vorwärtsbewegung des Radiergummis 16
bewirkt, daß sich das Minenmagazin 13
mit der Klemmzange 18 und dem Klemmring
21 in derselben Richtung bewegt, wobei der Klemmring 21 unter Reibung mit dem Klemmabschnitt
18 b gekuppelt ist, bis das vordere Ende des Klemmringes 21 mit einem
Anschlag 19 b in Berührung kommt. Die Mine wird in
dem geklemmten Zustand gehalten und bewegt sich
nach vorn, wobei die Reibung zwischen der Mine und
dem Reibungsteil 22 überwunden wird. Im Verlauf der
Vorwärtsbewegung des Klemmringes 21 hält dieser
zum Zeitpunkt der Berührung mit dem Anschlag 19 b an.
Die Spannzange 18 bewegt sich weiter nach vorne.
Dabei wird der Klemmabschnitt 18 b von dem Ring
21 freigegeben. Die einzelnen durch die Schlitze 18 a gebildeten Teile des Klemmabschnittes 18 b beweg en sich aufgrund ihrer
Elastizität nach außen, wodurch eine Bewegung der
Mine in axialer Richtung ermöglicht wird.
Nachdem der Radiergummi 16 losgelassen worden
ist, bewegt sich das Minenmagazin 13 durch die Kraft
der Betätigungsfeder 27 nach hinten, während die Mine in
ihrer Stellung durch die Reibung des Reibungsteils 22
gehalten wird. Die Mine wird wieder geklemmt, wenn
die Spannzange 18 in ihre Anfangsstellung zurückgeht,
in welcher der Klemmabschnitt 18 b unter Druck durch
den Klemmring 21 nach innen gepreßt wird, der sich
an die Unterlagscheibe 26 anlegt. Die Stellung der
bewegbaren Teile ist genau so wie die ursprüngliche
Stellung mit der Ausnahme, daß die Mine nach vorn um
eine Schrittlänge bewegt worden ist. Man kann die Mine
um eine gewünschte Länge bewegen, indem der Druck-
und Freigabevorgang wiederholt wird. Wenn der
Radiergummi 16 kontinuierlich gedrückt wird,
kann die Mine nach vorn oder nach hinten bewegt
werden, da sie nur mit der geringen Kraft der
Minenbremse gehalten wird.
Wenn beim Schreibvorgang eine Kraft auf das
Gehäuse 11 ausgeübt wird, bewirkt deren Gegenkraft
ein Zurückdrücken der Mine und des Minenmagazins
13. Wenn die Schreibkraft aufgehoben worden ist, kehrt
das Minenmagazin 13 mit der Spannzange 18 und dem
Klemmring 21 in seine ursprüngliche Stellung durch die
Wirkung der Druckfeder 25 zurück.
Bei dem Schreibstift nach der Erfindung werden die
Mine und das Minenmagazin 13 somit nach hinten
bewegt, wenn sie einer Kraft ausgesetzt sind, die auf das
Gehäuse 11 in der Richtung auf die Fläche des
Papierblatts aufgebracht wird. Deshalb kommt es nicht
vor, daß die Mine der vollen aufgebrachten Kraft
ausgesetzt wird, da von dieser die Kraft der ersten
Druckfeder 25 abzuziehen ist, wodurch das Brechen der
Mine verhindert und ein gutes Schreibgefühl sicherge
stellt wird.
Claims (2)
1. Schreibstift mit folgenden Merkmalen:
- a) in einem rohrförmigen Gehäuse (11, 19) ist eine Minenspann zange (17/18) in axialer Richtung bewegbar angeordnet;
- b) hinter einem Klemmabschnitt (18 b) der Minenspannzange (17/18) sitzt ein Klemmring (21), der bei Druck auf eine über ein Minenschutzrohr (20) vorstehende Mine von einer vorderen Anschlagposition entgegen der Kraft einer sich an einem gehäusefesten Abschnitt abstützenden Druckfeder (25) ver schiebbar ist;
- c) zwischen dem Klemmring (21) und einer Schulter der Minen spannzange (17/18) ist eine Betätigungsfeder (27) angeordnet, die beim Öffnen der Minenspannzange (17/18) zusammengedrückt wird;
- d) die Federn (25, 27) sind hintereinander, die Minenspann zange (17, 18) umgebend angeordnet, wobei die hintere Feder (25) unter Zwischenschaltung einer im Gehäuse (11, 19) verschiebbaren Hülse (23) auf den Klemm ring (21) wirkt,
gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale
- e) die sich am Gehäuse (11, 19) abstützende Feder (25) ist hinter der Betätigungsfeder (27) angeordnet, und
- f) stützt sich an einer mit dem Gehäuse (11, 19) ein stückigen Innenschulter (11 a) und der Hülse (23) ab,
- g) die Hülse (23) umgibt die vordere Feder (27).
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