DE680248C - Fuellbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub - Google Patents

Fuellbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub

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DE680248C
DE680248C DEV31829D DEV0031829D DE680248C DE 680248 C DE680248 C DE 680248C DE V31829 D DEV31829 D DE V31829D DE V0031829 D DEV0031829 D DE V0031829D DE 680248 C DE680248 C DE 680248C
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DE
Germany
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tube
lead
mine
clamping sleeve
clamping
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Expired
Application number
DEV31829D
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English (en)
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Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
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Publication date
Application filed by AW Faber Castell GmbH and Co filed Critical AW Faber Castell GmbH and Co
Priority to DEV31829D priority Critical patent/DE680248C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE680248C publication Critical patent/DE680248C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/20Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub Es sind bereits die verschiedensten Ausführungsformen von Druckschreibstiften mit fortlaufendem Minenvorschub bekanntgeworden. Die bekannten Schreibstifte haben jedoch den Nachteil, daß sich das klemmzangenartige vordere Ende des lffinenführungsrohres bei stärkerem Gebrauch aufbiegt, so daß die Mine nicht mehr mit Sicherheit bewegt oder festgeklemmt wird. Bei anderen Ausführungsformen, bei denen das geschlitzte Rohrende kegelförmige Gestalt hat, kann leicht, besonders bei größeren Temperaturschwankungen, ein Klemmen eintreten, oder das Ende des Minenführungsrohres greift beim Feststellen der Mine vorzeitig an, so daß diese beim Zurückgehen der Zange wieder etwas zurückgezogen wird.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das Minenführungsr ohr als Klemmteil an seinem vorderen Ende durch eine Umbördelun,g, eine Anstauchung oder einen aufgelöteten Ring mit einer wulstartigen Verstärkung versehen ist. Da diese wulstartige Verstärkung beim Einziehen des Minenführungsrohres i i in die verschiebbare Klemmhülse 18 nur auf einer sehr geringen Fläche mit der Klemmhülse in Berührung .kommt, wird ein unbeabsichtigtes allzustarkes Festklemmen in der Klemmhülse vermieden. Ferner wird das geschlitzte Minenführungsrohr infolge der kurz abgesetzten wulstar tigen Verstärkung erst im letzten Ende seiner Aufwärtsbewegung durch die konische Klemmhülse zusammengepreßt, so daß ,ein Zurückziehen der Mine nicht stattfinden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen Fig. i die Ansicht eines Druckfüllbleistiftes, Fig.2 den Füllbleistift im Längsschnitt mit in der Schreibstellung festgehaltener Mine, Fig. 3 das Vorderteil des Füllbleistiftes bei geöffneter Klemmvorrichtung, Fig. q. einen Querschnitt entsprechend der Linie A-A der Fig. 2, Fig.5 eine vergrößerte Darstellung der Klemmvorrichtung mit übergeschobener Klemmhülse, Fig. 6 und 7 zwei weitere Ausführungen des Minenrohres, bei denen die wulstartige Verstärkung durch Anstauchen bzw. durch einen aufgelöteten Ring gebildet ist.
  • In die ;äußere Hülse i eines Druckfüllb#lieistiftes ist eine Hülse 2 fest, beispielsweise durch Einkitten, eingesetzt. Über den oberen Teil der Hülse 2 ist ein Rohrstück 3 geschoben, wobei durch die Klemmwirkung zwischen diesem Rohrstück und der Hülse i die Klammer 4 festgehalten wird. Die Hülse i besitzt am unteren Ende ein Gewinde 5, in das die Spitze 6, die in bekannter Weise bei 7 mit Schlitzen versehen ist, eingesetzt ist.
  • Im hinteren Ende .der Hülse 2 gleitet ein Druckknopf 8, der als Verschluß eines durch das Rohr io gebildeten Minenbehälters .9 dient. In das vordere Ende des Rohres i o ist das. Minenführungsrohr i i eingesetzt. In dem Minenführungsrohr i i befindet sich die Mine 12, die durch das mit Schlitzen 13 versehene Ende des Minenrohres i i festgeklemmt wird. Um ein zuverlässiges Festhalten der Mine zu erzielen, ist die Innenseite des vorderen Endes des Minenrohres mit , Vorteil aufgerauht oder mit Gewinde i q. versehen. Über das Minenführungsrohr i i ist als Verstärkung ein ebenfalls mit Längsschlitzen 13 versehenes Rohr 15 geschoben und beispielsweise durch Löten mit dem Rohr i i verbunden. Als Klemmteil weist das vordere Ende des Minenführungsrohres i i bzw. des übergeschobenen Rohres 15, wie Fig. 5 zeigt, eine wulstartige Verstärkung 16 auf, die durch Umbördeln oder Umrollen ;geschaffen ist. An Stelle dieser Umrollung kann, wie Fig. 6 zeigt, der vordere Rand i g des Rohres i i auch angestaucht sein oder nach Fig. 7 einen aufgelöteten Ring 20 tragen.
  • Über das mit der wulstartigen Verstärkung versehene Minenführungsrohr ist eine Klemmhülse 18 geschoben, die im unteren Teil ihrer Bohrung 17 kegelig ausgeführt ist. Beim Zurückziehen des Minenführungsrohresii legt sich die wulstartige Verstärkung 16, i 9 oder 2o in diese kegelige Ausdrehung ein, wodurch das untere Ende des Minenführwngs!-rohres zusammengepreßt und die Mine festgehalten wird. Da die wulstartige Verstärkung erst im letzten Teil der Aufwärtsbewegung des Minenführungsrohres mit der kegeligen Bohrung 17 in Berührung kommt, wird einerseits ein Zurückziehen der Mixte und andererseits, infolge der geringen, die Kegelwandung berührenden Fläche des Wulstes, ein übermäßig starkes Festklemmen verhindert.
  • In der auf die Hülse i bei 5 aufgeschraubten Spitze 6 befindet sich eine zylindrische Bohrung 2 i, deren Durchmesser dem Durchmesser der Klemmhülse 18 entspricht. Diese Bohrung endigt m einem Absatz 22, so daß sich beim Herabdrücken des Minenführungsrohres i i die Klemmhülse 18 auf diesen Absatz auflegt und festgehalten wird, während das Minenführungsrohr i i mit seiner -wulstartigen Verstärkung 16 oder der Anstauchung i9 bzw. dem Ring 2ö bis zu dem Rand 23 verschoben werden kann.
  • Die kegelige Ausdrehung 17 der Klemmhülse 18 ist mit Vorteil zur Erhöhung der Klemmfähigkeit am Stirnende bei 17- trichterförmig erweitert. Auf diese Weise wird bei Aufwärtsbewegung des Rohres i i der Klemmteil 16 rasch an die Mine angepreßt und ,d#:.nndurch die flacher verlaufende kegelige Bohrung 17 zuverlässig festgehalten.
  • Beim Nachlassen des Druckes auf ,den Knopf 8 bringt die Feder 24., die sich gegen einen an dem Minenbehälterrohr i o angelöteten Ring 25 stützt und mit ihrem unteren Ende auf einem Ring 26 des Rohres 2 aufliegt, den Minenbehälter 9 sowie die Klemmvorrichtung selbsttätig in die Ausgangsstellung zurück.
  • Die Arbeitsweise des Stiftes ist folgende: Im schreibfertigen Zustand des Stiftes drückt die Feder 2q mit Hilfe der Ringe 26 und 25 den Minenbehälter g mit dem Minenführungsrohr i i und der Klemmhülse 18 so weit nach oben, daß sich die Klemmhülse 18 gegen den Ring 26 legt. Hierdurch wird die Klennnwulst 16, i g oder 20 in die kegelige Ausdrehung 17 der Klemmhülse 18 hineingedrückt, so daß das durch die Schlitze 13 federnd ausgebildete Ende der Röhre i i, 15 zusammengedrückt wird, wodurch das Rohr i i an seinem unteren Ende die Mine 12 festhält.
  • Das Vorschieben der Mine 12 geschieht durch Drücken auf den Knopf 8, wodurch die Feder 2q. zwischen den Ringen 25 und 26 gespannt wird. Der Druck auf den Knopf 8 setzt sich über das Rohr i o auf das die Mine 12 enthaltende Rohr i i fort, so daß dieses samt der Klemmhülse 18 bis an den Rand 22 vorgeschoben wird. Durch diesen Rand 22 wird die Klemmhülse 18 zurückgehalten, während das Minenführungsrohr bis an den Rand 23 in den Raum 27 eintritt. Durch das auf diese Weise erfolgende Heraustreten des Minenführungsrohres i i aus der Klemmhülse 18 spreizen sich durch ihre federnde Wirkung die durch die Schlitze 13 getrennten Enden des Minenführungsrohres i i und des auf .diesem befestigten Rohres 15, so daß die Mine freigegeben wird (Fig.3). Durch die Bewegung des Rohres i i ist damit auch. die Mine 12 vorgeschoben worden. Beim Nachlassen des Druckes auf den Knopf 8 geht zunächst das Rohr i i, 15 zurück, bis der Wulst 16 an der Kante 22 die Klemmhülse 18 erfaßt und diese so lange mit in die Höhe hebt, bis sie gegen den Bund 26 stößt. Durch die weitere Wirkung der _ Feder wird nun das Minenführungsrohr i i an seinem unteren Ende 16 in die kegelige Ausdrehung 17 der Klemmhülse 18 hineingepreßt, so daß die durch die Schlitze 13 getrennten federnden Enden die Mine fest umfassen und in ihrer Lage- festhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜcHR: i. Füllbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub, bei dem sich das Minenführungsrohr (i i) mit seinem klemmzangenartig ausgebildeten Ende in einer kegelförmigen Ausdrehung (17) einer längs verschiebbaren Klemmhülse (18) festklemmt, dadurch gekennzeichnet, @daß das Minenführungsrohr (i i) als Klemmteil an seinem vorderen Ende eine durch Uanbördelung (16), Anstauchung (i g) oder aufgelöteten Ring (2o) gebildete wulstartige Verstärkung (16) aufweist. z. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die keZelförmige Ausdrehung (17) der Klemmhülse (18) am Stirnende (17a) trichterartig erweitert ist.
DEV31829D 1935-05-14 1935-05-14 Fuellbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub Expired DE680248C (de)

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DE (1) DE680248C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4976560A (en) * 1987-11-26 1990-12-11 The Sailor Pen Co., Ltd. Mechanical pencil with a plastic chuck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4976560A (en) * 1987-11-26 1990-12-11 The Sailor Pen Co., Ltd. Mechanical pencil with a plastic chuck

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