DE817697C - Druckfuellbleistift - Google Patents

Druckfuellbleistift

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DE817697C
DE817697C DEP4711A DEP0004711A DE817697C DE 817697 C DE817697 C DE 817697C DE P4711 A DEP4711 A DE P4711A DE P0004711 A DEP0004711 A DE P0004711A DE 817697 C DE817697 C DE 817697C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mine
clamping
pliers
mechanical pencil
tongue
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Expired
Application number
DEP4711A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Naegele
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Individual
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Publication of DE817697C publication Critical patent/DE817697C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Druckfüllbleistift Es sind bereits Druckfüllbleistifte bekannt, bei welchen die Mine durch eine aus mehreren Klemmbacken bestehende, hinten eine rohrförmige Führung für die Mine bildende Zange gehalten und ein zu weites Herausfallen der Mine beim Minenvorschub, also bei geöffneter Zange, durch eine besondere Minenfangvorrichtung verhindert wird. Bei bekannten Schreibstiften dieser Art liegen eine oder mehrere Fangzungen axial verschiebbar außen auf dem Klemmkegel, benötigen also einen besonderen Raum, der den Klemmkegel radial umgibt. Damit der Durchmesser des Schreibstiftes nicht in unerwünschter Weise vergrößert werden muß, werden diese Zungen durch ganz dünne Federblätter gebildet, die deshalb in radialer Richtung leicht nachgeben und sich bei unachtsamer Handhabung auch leicht verbiegen oder abbrechen, wodurch die zuverlässige Wirkung der Fangvorrichtung erheblich gefährdet wird. Bei allen bekannten Ausführungsformen ist die Minenfangvorrichtung von der Klemmvorrichtung unabhängig in dem Sinne, daß sie in der Klemmstellung keine Funktion ausübt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Druckfüllbleistift, bei welchem gleichfalls eine mehrteilige Klemmzange und eine von dem hinteren Druckknopf aus beim Öffnen der Klemmzange betätigte Minenfangvorrichtung vorgesehen sind, bei welchem aber abweichend von den bekannten Ausführungsformen ein Teil der Klemmvorrichtung selbst als Minenfangvorrichtung ausgebildet ist und bei der Minenfreigabe, also beim Öffnen der Zange, voreilt und dadurch das Heraustreten der Mine aus der Mantelspitze auf eine bestimmte vorgeschriebene Länge begrenzt. Die Minenfangvorrichtung besteht demgemäß aus einer schmalen, aber in radialer Richtung stärkeren und dadurch widerstandsfähigeren Zunge, die in einem auf die ganze Länge und Stärke der Klemmzange und der mit dieser verbundenen rohrförmigen Minenführung durchlaufenden Schlitz geführt ist und vorn einen hakenartig umgebogenen Klemmbacken besitzt, derart, daß sie in der Ruhestellung in gleicher Höhe wie die übrigen Klemmhacken an der Mine anliegt, in vorgeschobenem Zustand dagegen sich unter Einwirkung eines an ihrer Rückseite angebrachten, durch die kegelförmige Verjüngung der Mantelspitze gesteuerten Nockens nach innen schiebt und vor die Minenspitze legt. Damit die Fangvorrichtung schon bei Öffnung der Klemmzange wirksam wird, .steht sie unter Einwirkung einer besonderen Feder, die zwischen dem mit derFangvorrichtungverbundenenMinentrichter und einem verbreiterten Bund der rückwärtigen Verlängerung der Klemmzange liegt und etwas schwächer gehalten ist als die Schließfeder der letzteren, die sich gegen die vordere Stirnfläche des erwähnten Bundes und gegen das Innere der Mantelspitze abstützt.
  • Dank dieser Anordnung gestaltet sich die Minenfangvorrichtung sehr stabil und zuverlässig, ohne daß dadurch das Festhalten der Mine in der Schreibstellung irgendwie beeinträchtigt wird. Zugleich ist die ganze Anordnung verhältnismäßig einfach und billig herzustellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Füllbleistiftes nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch das vordere Ende des Schreibstiftes in Ruhelage, Fig. 2 ein gleicher Schnitt bei geöffneter Klemmzange und vorgeschobener Auffangzunge, Fig. 3 ein Schnitt durch die Klemmvorrichtung nach der Linie A-A in Fig. i, Fig. -4 ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. i. `lit i ist die Mantelhülse bezeichnet, die in bekannter Weise vorn in eine kegelförmige Spitze 2 ausläuft. 3 ist die Mine, 4 der Minentrichter mit %'finenführungsrohr 5, 6 der nicht näher dargestellte, vom hinteren Druckknopf aus betätigte Vorschubkolben, der mit einer Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Wechseln verschieden farbiger Minen verbunden sein kann.
  • Die Haltevorrichtung für die Mine besteht aus einer in Gestalt eines Doppelkegels ausgebildeten, in der Mantelspitze geführten Klemmzange, die beispielsweise drei durch Schlitze voneinander getrennte und dadurch gegeneinander federnde gleichartige Klemmbacken 7 besitzt. In einem durchgehenden Schlitz zwischen zwei dieser Backen liegt axial und radial beweglich die Auffangzunge 8, die vorn zu einem Haken .9 umgebogen ist, der in der Schließstellung der Klemmzange (vgl. Fig. i) zugleich als Klemmbacke wirkt. Diese Zunge 8 ist hinten am Minentrichter 4 und an dem Minenführungsrohr 5 befestigt und trägt auf ihrer Rückseite einen Nocken 14. Die rohrförmige rückwärtige Verlängerung io der Klemmzange besitzt nahe ihrem hinteren Ende einen Bund i i, mit welchem sie in der Mantelhülse geführt ist.
  • Zwischen dem Bund i i und dem Minentrichter 4 liegt eine schwache' Schraubenfeder 12 und zwischen der vorderen Stirnfläche des Bundes i i und der Innenwand der kegelförmigen Mantelhülsenspitze 2 eine stärkere Feder, die Schließfeder 13.
  • Soll die Mine vorgeschoben werden, so wird durch Druck auf den Bedienungsknopf über das Druckrohr 6 der Minentrichter und mit ihm die Auffangzunge 8 vorgeschoben, so daß der Auffanghaken 9 über die Mine hin-,veggleitet und durch den in der Kegelspitze zur Anlage kommenden Nocken 14 nach innen gedrückt wird. Bei weiterem Druck wird auch die Schließfeder 13 durch den Bund i i etwas zusammengedrückt und dadurch die Klemmzange nach vorn geschoben, wobei sich die Backen 7 öffnen und die Mine i freigeben, die aber nur so weit herausfallen kann, bis ihre Spitze an dem Fanghaken 9 anliegt.
  • Wird der Druckknopf freigegeben, so werden durch die Schließfeder 13 die Klemmbacken 7 und daran anschließend durch die Feder 12 auch die Auffangzunge 8 in die Schließstellung zurückgezogen, in welcher die Mine allseitig umfaßt und festgehalten ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckfüllbleistift mit von einem hinteren Druckknopf aus über einen Minentrichter betätigter Klemmzange und Minenfangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Klemmzange derart als Minenfangvorrichtung ausgebildet ist, daß sie beim Minenvorschub voreilt und das Heraustreten der Mine (3) auf eine bestimmte Länge begrenzt, bei Freigabe des Druckknopfes aber unter Federwirkung zurückgezogen wird und als Klemmbacken wirkt.
  2. 2. Druckfüllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenfangvorrichtung aus einer mit dem Minentrichter (,4) verbundenen, in einem durchgehenden Schlitz der Klemmzange (7) und einer diese tragenden rückwärtigen Verlängerung (io) geführten ischmalen Zunge (8) besteht, die vorn einen Fanghaken (9) für die Mine (3) trägt, der in der Schließstellung der Klemmzange in gleicher Höhe wie die Klemmbacken (7) an der Mine anliegt.
  3. 3. Druckfüllbleistift nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenfangzunge (8) auf ihrer Außenseite einen Nocken (14) trägt, welcher derart angeordnet ist, daß die Fangzunge (8) bei X'orwärtsdrücken des Druckknopfes in der kegelförmigen Spitze (2) der Mantelhülse (i) so weit nach innen gedrückt wird, daß ihr Auffanghaken (9) sich vor die Mine (3) legt.
  4. 4. Druckfüllbleistift nach den Ansprüchen i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Minentrichter (4) und einem Bund (i i) der rückwärtigen Klemmzangenverlängerung (io) eine Feder (12) angeordnet ist, die schwächer ist als die zwischen diesem Bund und der Mantelspitze (2) liegende Schließfeder (13) der Klemmzange (7).
DEP4711A 1948-10-02 1948-10-02 Druckfuellbleistift Expired DE817697C (de)

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DEP4711A DE817697C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Druckfuellbleistift

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DE817697C true DE817697C (de) 1951-10-18

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ID=7359595

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DEP4711A Expired DE817697C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Druckfuellbleistift

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DE (1) DE817697C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099901B (de) * 1956-06-26 1961-02-16 Faber Castell A W Fallminenstift mit einem im Schaft entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Minenfuehrungsrohr
US3076437A (en) * 1958-07-28 1963-02-05 Clifford N Johnson Writing instrument

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099901B (de) * 1956-06-26 1961-02-16 Faber Castell A W Fallminenstift mit einem im Schaft entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Minenfuehrungsrohr
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