DE1085793B - Druckfuellstift - Google Patents

Druckfuellstift

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DE1085793B
DE1085793B DEH19152A DEH0019152A DE1085793B DE 1085793 B DE1085793 B DE 1085793B DE H19152 A DEH19152 A DE H19152A DE H0019152 A DEH0019152 A DE H0019152A DE 1085793 B DE1085793 B DE 1085793B
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Germany
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pen
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tongs
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DEH19152A
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English (en)
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Karl Heinrich Heinz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Druckfüllstift Es sind Druckfüllstifte bekannt, die im wesentlichen aus einem Minenführungsrohr und einer am vorderen Ende des Minenführungsrohres angeordneten Frontklemmzange bestehen. Am hinteren Ende des Druckfüllstiftes ist eine Schraubenfeder angebracht, die das Minenführungsrohr und die daran befestigte Frontklemmzange nach innen zieht, so daß die Backen der Frontklemmzange infolgeihreräußerenkonischenForm beim Hereinziehen der Frontklemmzange in die Hülse des Druckfüllstiftes die Mine festklemmen. Bei diesen Druckfüllstiften ist auch bereits eine Minenfördereinrichtung angeordnet worden, die aus einer mit ihren Zangenarmen durch Längsschlitze des Minenführungsrohres greifenden Minenförderzange gebildet wird. Dabei weisen die Längsschlitze eine größere axiale Ausdehnung auf als die durch sie hindurchgreifenden, an den Zangenarmen befestigten Klemmbacken der Minenförderzange. Bei der Vorwärtsbewegung des Minenführungsrohres öffnet sich zunächst die Frontklemmzange. Die Mine im Minenführungsrohr ist jedoch durch die Minenförderzange nicht festgeklemmt, so daß sie bei der Vorwärtsbewegung des Minenführungsrohres mit nach vorne gebracht wird. Im letzten Teil der Vorwärtsbewegung werden an den Zangenarmen der Minenförderzangen angeordnete Nocken in eine verengte Bohrung hineingedrückt, so daß nunmehr die Minenförderzange die Mine festklemmt. Beim Nachlassen des Druckes auf das Minenführungsrohr schiebt die in der Hülle des Druckfüllstiftes angeordnete Schraubenfeder das Minenführungsrohr und dieFrontklemmzange zurück, während durch die verlängerten Schlitze des Minenführungsrohres die Minenförderzange zunächst nicht mit zurückgezogen wird. Die :Mine bleibt also vorgeschoben. Auf den letzten Weg der Rückwärtsbewegung stößt die untere Begrenzung der Längsschlitze gegen die Klemmbacken der Minenförderzange und zieht diese aus der Verengung zurück. Im gleichen Augenblick klemmt aber bereits die Frontklemmzange die Mine fest, so daß kaum eine Rückwärtsbewegung der Mine eintritt, diese jedenfalls viel geringer ist als der Vorschub der Mine.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das Minenführungsrohr gegenüber der Stifthülse in dieser drehbar gelagert ist und so die Zangenteile der Förderzange eine Verwindung erfahren können. Dies kann zu einem Verklemmen beim Vorschieben des Minenführungsrohres führen. Es kann sich auch ergeben, daß die Minenförderzange nur einseitig an der Mine angreift, so daß diese einen einseitigen Druck erfährt, der zum Durchbrechen der Mine führen kann. Bei den bekannten Vorrichtungen fehlt es daher an einer einwandfreien Führung, die ein Vorrücken der Mine ohne jede Gefährdung derselben erlaubt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Maßnahmen eine gegenüber der Stifthülse unverdrehbare Halterung des Minenführungsrohres und der Minenförderzange zu erzielen. Dabei geht die Erfindung von einem Druckfüllstift aus, bei dem am vorderen Ende eines in der Stifthülse gegen,den Druck einer Rückholfeder axial verschiebbares Minenführungsrohr angeordnet ist. Darin wird die Mine in der Schreibstellung von einer Spitzen- oder Frontklemmzange festgehalten und mittels einer damit koppelbaren dahinterliegenden, axial verschiebbaren Minenförderzange vorgerückt, deren in Richtung auf die von vorn an die Stifthülse angeschraubte Stiftspitze in an Zangenarmen angeordneten Klemmbacken durchLängsschlitze des Minenführungsrohrs hindurchgreifen. Ferner ist zur Führung der Minenförderzange im vorderen Ende der Stifthülse eine Führungshülse fest angeordnet. Als Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist vorgesehen, daß die Führungshülse in ihrem der Stiftspitze zugewandten Teil nach vorn auslaufende Längsschlitze zur teilweisen Aufnahme der Zangenarme der Minenförderzange aufweist.
  • Indem die Zangenarme in die Längsschlitze eingreifen, erfährt die Minenförderzange und mit ihr das Minenführungsrohr eine Sicherung gegen Verdrehen oder Verkanten. Die Minenförderzange erhält ferner eine genaue Zentrierung.
  • Gemäß weiterer Erfindung kann die Führungshülse hinten durch einen ringförmigen Absatz in der Stifthülse und vorne durch die rückwärtige Stirnfläche der Stiftspitze gehalten sein, so daß sie nach dem Zusammenfügen von Stifthülse und Stiftspitze unverrückbar festliegt. Dabei können die quer zu den Längsschlitzen sich erstreckenden hinteren Kanten derselben als hintere Anschlagflächen für an den Zangenarmen angeordnete äußere Ansätze dienen, falls auf die Anordnung eines ringförmigen Absatzes in der Stifthülse verzichtet ist.
  • Gemäß weiterer Erfindung können Stifthülse und Führungshülse einstückig ausgebildet sein, wodurch der Zusammenbau eine Vereinfachung erfährt. Die der Stiftspitze abgewandte, frei in das Innere der Stifthülse ragende Stirnfläche der Führungshülse kann als vorderes Widerlager für die Rückholfeder dienen, so daß sich die Anordnung eines besonderen Absatzes innerhalb der Stifthülse zur Erzielung einer Stützfläche für die Rückholfeder erübrigt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an der Innenseite der Zangenarme der Minenförderzange in an sich bekannter Weise in die zur Aufnahme der Klemmbacken der Minenförderzange dienenden Schlitze des Minenführungsrohres eingreifende Führungsstücke angebracht sind. Die Führungsstücke gleiten in den zum hinteren Ende sich erstreckenden Schlitzen des Minenführungsrohres und zentrieren das Minenführungsrohr auch dann, wenn während der Vorschubbewegung die Frontklemmzange geöffnet und die Minenförderzange noch nicht geschlossen ist.
  • Zum Schließen und öffnen der Minenförderzange kann gemäß weiterer Erfindung vorgesehen sein, daß die Zangenarme -der Minenförderzange in an sich bekannter Weise auf ihrer dem Minenführungsrohr abgewandten Seite mit einer Klemmfläche im Innern des Stiftes im Sinne eines Festhaltens der Mine beim Vorschieben zusammenwirkende, auf ihrer Rückseite mit schrägen Kanten versehene Nocken aufweisen. Durch diese Ausbildung der Zangenarme wird das Zurückgleiten der Nocken erleichtert, wenn die Minenförderzange durch das Minenführungsrohr mitgenommen wird.
  • An den kegelstumpfförmigen Teil der Stiftspitze, der mit dem Nocken der Minenförderzange zusammenwirkt, kann sich in der Stiftspitze nach vorn eine zylindrische Bohrung ebenso wie in der anderen Richtung, nämlich zum rückwärtigen Ende hin. anschließen; die Minenförderzange kann infolgedessen nach Passieren der kegelstumpfförmig ausgebildeten Klemmfläche in .der einen oder anderen Richtung ungestört in den jeweils zylindrischen Teil hineingreifen, wobei sich die Minenförderzange im vorderen zylindrischen Teil in geschlossener und im hinteren zylindrischen Teil in geöffneter Stellung befindet.
  • Statt die Führungshülse sich lediglich bis zum rückwärtigen Ende der Stiftspitze erstrecken zu lassen, kann sie in an sich bekannter Weise in Richtung auf die Stiftspitze zu über deren hintere Stirnfläche hinweg verlängert sein, wodurch die Zangenarme eine sich über eine noch größere Länge erstreckende Führung innerhalb ihrer Schlitze erfahren.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckfüllstift nach der Erfindung mit nach hinten geschobener Frontklemmzange, Fig.2 einen Längsschnitt durch den Druckfüllstift mit nach vorne geschobener Frontklemmzange, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Fig. 1, entsprechend deren Schnittlinie III-III, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Fig. 1, entsprechend deren Schnittlinie IV-IV, Fig.5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Druckfüllstiftes, Fig.6 einen Querschnitt durch den Druckfüllstift entsprechend deren Schnittlinie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Teilstück einer anderen Ausführungsform eines Druckfüllstiftes, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Stiftbüchse des Ausführungsbeispieles der Fig. 8, entsprechend deren Schnittlinie IX-IX, und Fig. 10 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel der Fig.8, entsprechend deren Schnittlinie X-X. In den Figuren sind jeweils gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In die Stifthülse 1 der Druckfüllstifte nach den Figuren ist jeweils die Stiftspitze 2 eingeschraubt. Die Mine 3 lagert innerhalb des Minenführungsrohres 4 und wird an der Spitze des Druckfüllstiftes von der Frontklemmzange 5 festgehalten. Die Minenförderzange besteht aus dem hinteren zylindrischen Teil 6 und .den beiden Zangenarmen 7 und 8, die mit den Klemmbacken 9 und 10 versehen sind. Der hintere zylindrische Teil 6 der Minenförderzange ist durch die Führungshülse 11 zentrisch geführt. Die Führungshülse 11 liegt entsprechend den Fig. 1 bis 4 an dem Absatz 38 der Stifthülse 1 an. Ihr anderes Ende sitzt auf der rückwärtigen Kante 15 der Stiftspitze 2 auf. In Längsrichtung der Führungshülse 11 erstrecken sich in dieser die Schlitze 12 und 13. Die zwischen den Schlitzen 12 und 13 befindlichen Teile der Führungshülse 11 sind jeweils mit 14 bezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 10 ist die mit 39 bezeichnete Führungshülse noch über die hintere Abstützkante 15 der Stiftspitze 2 in Richtung auf die Spitze verlängert. Die darin angeordneten Schlitze sind jeweils mit 41 und 42 statt mit 12 und 13 bezeichnet. Die Zangenarme 7 und 8 der Minenförderzange ragen mit ihren in radialer Richtung verbreiterten Teilen in die Schlitze 12 und 13 bzw. in die Schlitze 42 und 43 hinein und werden infolgedessen von der Führungshülse 11 gemäß den Fig. 1 bis 7 bzw. 39 nach den Fig. 8 bis 10 geführt.
  • Oberhalb der Klemmbacken 9 und 10 der Zangenarme 7 und 8, die durch die Schlitze 18 und 19 in das Minenführungsrohr 4 ragen, sind die Führungsstücke 20 und 21 angeordnet. An diesen befinden sich auf der Rückseite die Steuernocken 22 und 23, die beim Vorrücken der Minenförderzange zunächst im hinteren zylindrischen Teil 24 der Stiftspitze 2 gleiten. Erfährt die Minenförderzange eine weitere Vorwärtsverschiebung zusammen mit dem Minenführungsrohr 4, dann treffen dieSteuernocken 22 und 23 auf die kegelstumpfförmige Klemmfläche 25 der Stiftspitze z. Beim Eingleiten auf diese schließen sich die Klemmbacken 9 und 10 und kommen an der Mine 3 zur Anlage. Damit bleiben sie auch während des weiteren Vorschubs von Minenführungsrohr und Minenförderzange während der Bewegung -der Steuernocken 22 und 23 innerhalb des zylindrischen Bohrungsteils 26 in Fühlung. Während die Vorwärtsbewegung des Minenführungsrohrs 4 mit der Frontklemmzange 5 durch Drücken auf den am oberen Ende befindlichen, nicht dargestellten Betätigungsknopf erfolgt, wird die Rückwärtsbewegung durch die Rückholfeder 27 durchgeführt. Diese stützt sich mit einem Ende gegen den Absatz 28 in der Stifthülse 1 und mit dem anderen Ende gegen die Fläche 29 des Bundes 30 des Minenführungsrohres 4 ab. Erstere Abstützung zeigen die Fig. 1, 2, 5 und 8, letztere ist aus der Fig. 7 ersichtlich. Nach der Fig. 7 tritt an die Stelle des Absatzes 28 die eine Stirnfläche der Führungshülse 11.
  • Bei den Ausführungsbeispielen erfolgt die Zentrierung der Minenförderzange durch die Führungshülse 11 bzw. durch einen entsprechenden, mit der Stifthülse 1 einstöckigem Teil. Ein solches Beispiel zeigt Fig. 5, in der an die Stelle der Führungshülse 11 .der als Führung ausgearbeitete Teil 31 der Stifthülse 1 tritt. Gemäß den Fig. 1 bis 4 und 7 bis 10 ist die Führungshülse mit den Schlitzen 12 und 13 versehen, in die die Zangenarme 7 und 8 der Minenförderzange greifen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6, bei dem die Führungshülse mit der Stifthülse 1 aus einem Stück besteht, sind an der Stelle der Schlitze 12 und 13 Nuten 32 und 33 angeordnet, in welche die Zangenarme bzw. deren Steuernocken 22 und 23 eingreifen.
  • Die Rückwärtsbewegung der Minenförderzange kann gemäß den Fig. 1 bis 4 durch den ringförmigen Absatz 38 in der Stifthülse 1 begrenzt sein. Nach dem Beispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 können die Zangenarme mit den Absätzen 16 und 17 ausgestattet sein, die bei der Rückwärtsbewegung an der vorderen Kante der Führungshülse 11 anlaufen.
  • Abweichend von den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 7 ist nach dem Beispiel gemäß den Fig. 8 bis 10 im Inneren der Stifthülse 1 des Druckfüllstiftes die Hülse 39 gehalten. Diese besitzt in ihrem hinteren Teil eine verhältnismäßig große Bohrung 40, so daß darin der zylindrische Teil 6 der Minenförderzange ungehindert gleiten kann. Die Bohrung 41 im vorderen Teil der Hülse 39 weist einen geringeren Durchmesser auf und dient der Zentrierung des Minenführungsrohres 4.
  • Die in den Figuren dargestellten Druckfüllstifte arbeiten folgendermaßen: _ Wird das Minenführungsrohr 4 durch Hineindrücken des nicht dargestellten Betätigungsknopfes am hinteren Ende der Stifthülse 1 zur Stiftspitze 2 hin verschoben, so öffnen sich bei dieser Bewegung die Zangenarme der Frontklemmzange 5. Bevor diese jedoch die Mine 3 freigeben, ist die Minenförderzange so weit vorgerückt, daß sie mit ihren Steuernocken 22 und 23 auf die kegelstumpfförmige Klemmfläche25 der Stiftspitzel auftrifft. Beim Passieren dieses Abschnitts schließen sich die Klemmbacken 9 und 10; so daß die Mine 3 von den Klemmbacken 9 und 10 der Minenförderzange festgehalten ist. Die Mitnahme der Förderzange durch das Minenführumgsrohr4 erfolgt durch Anlaufen der Kante am rückwärtigen Ende der Schlitze 18 und 19 im Minenführungsrohr 4 an -den Zangenarmen 9 und 10.
  • Sind nun Minenführungsrohr 4, die Frontklemmzange 5 und die Minenförderzange zusammen mit der Mine 3 in die Lage gemäß Fig. 2 aus der Lage nach Fig.1 verschoben, kann der Betätigungsknopf am rückwärtigen Ende losgelassen werden. Infolgedessen drückt die sich einerseits am Absatz 28 und andererseits am Bund 30 des Minenführungsrohres 4 abstützende Rückholfeder 27 das Minenführungsrohr 4 in seine Ausgangslage zurück. Die Rückwärtsbewegung des Minenführungsrohres erfolgt zunächst ohne jede Beeinflussung der Mine 3, da sich die Klemmbacken 5 der Frontklemmzange geöffnet haben und die Minenförderzange zunächst die Rückholbewegung des Minenführungsrohres nicht mitmacht. Die Mitnahme der Förderzange erfolgt erst, nachdem die vorderen Kanten der Schlitze 18 und 19 im Minenführungsrohr an den Klemmbacken 9 und 10 anlaufen. Nunmehr gleiten die Steuernocken 22 und 23 im Bohrungstei126, weiter über die Klemmfläche 25 zurück, wobei sie sich öffnen, so daß nunmehr die Zurücknahme der Mine 3 wieder ausschließlich durch die Klemmbacken der Frontklemmzange 5 erfolgt. Da sich die Einzugsbewegung der F rontklemmzange ohne Mitnahme der Mine 3 vollzog, ist nunmehr die Mine 3 um eine entsprechende Spitzenlänge aus der Frontklemmzange 5 herausgerückt. Die Länge entspricht etwa der Weglänge der Klemmbacken 9 und 10 innerhalb der Schlitze 18 und 19 im Minenführungsrohr 4.
  • Beim Vor- und Zurückschieben der Frontklemmzange gleitet diese jeweils mit ihren Zangenarmen 7 und 8 in den Schlitzen 12 und 13 der Führungshülse 11 bzw. in den Nuten 42 und 43 der Hülse 39 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 bis 10, wodurch ein Verdrehender Frontklemmzange insgesamt ebenso wie ein Verwinden der einzelnen Zangenarme 7 und 8 verhindert ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckfüllstiit mit am vorderen Ende eines in der Stifthülse gegen den Druck einer Rückholfeder axial verschiebbaren Minenführungsrohres angeordneter, die Mine in der Schreibstellung festhaltender Spitzenklemmzange und einer damit koppelbaren dahinterliegenden axial verschiebbaren Minenförderzange, deren in Richtung auf die von vorn an die Stifthülse angeschraubte Stiftspitze in an Zangenarmen angeordneten Klemmbacken durch Längsschlitze des Minenführungsrohres hindurchgreifen, sowie einer zur Führung der Minenförderzange im vorderen Ende der Stifthülse fest angeordneten Führungshülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11, 39) in ihrem der Stiftspitze (2) zugewandten Teile (14, 41) nach vorn auslaufende Längsschlitze (12, 13, 32, 33, 42, 43) zur teilweisen Aufnahme der Zangenarme (7, 8) der Minenförderzange aufweist.
  2. 2. Druckfüllstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11) hinten durch einen ringförmigen Absatz (38) in der Stifthülse (1) und vorne durch die rückwärtige Stirnfläche (15) der Stiftspitze (2) gehalten ist.
  3. 3. Druckfüllstift nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu den Längsschlitzen (12, 13) sich erstreckenden hinteren Kanten derselben als hintere Anschlagflächen für an den Zangenarmen (7, 8) angeordnete äußere Ansätze (16, 17) dienen.
  4. 4. Druckfüllstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifthülse (1) und die Führungshülse (31) einstöckig ausgebildet sind.
  5. 5. Druckfüllstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stiftspitze (2) abgewandte, frei in das Innere der Stifthülse (1) ragende Stirnfläche (15) der Führungshülse (11) als vorderes Widerlager für die Rückholfeder (27) dient.
  6. 6. Druckfüllstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Zangenarme (7,8) der Minenförderzange in an sich bekannter Weise in die zur Aufnahme der Klemmbacken (9, 10) der Minenförderzange dienenden Schlitze (18. 19) des Minenführungsrohres (4) eingreifende Führungsstücke (20, 21) angebracht sind.
  7. 7. Druckfüllstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (7, 8) der Minenförderzange in an sich bekannter Weise auf ihrer dem Minenführungsrohr (4) abgewandten Seite mit einer Klemmfläche (25) im Innern des Stiftes im Sinne eines Festhaltens der Mine (3) beim Vorschieben zusammenwirkende, auf ihrer Rückseite mit schrägen Kanten (36,37) versehene Nocken (22,23) aufweisen. B.
  8. Druckfüllstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die mit den Nocken (22, 23) der Minenförderzange zusammenwirkende kegelstumpfförmig ausgebildete Klemmfläche (25) in der Stiftspitze (2) nach vorn eine zylindrische Bohrung (26) und nach hinten eine gleichfalls zylindrische Bohrung (24) anschließt.
  9. 9. Druckfüllstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11) in an sich bekannter Weise in Richtung auf die Stiftspitze (2) zu über die hintere Stirnfläche (15) der Stiftspitze (2) hinweg verlängert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 847 271, 850 868; französische Patentschrift Nr.936142; USA.-Patentschrift Nr. 2 503 080.
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