DE3100813C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Mastfußes auf einem Segelbrett - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Mastfußes auf einem Segelbrett

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DE3100813C2
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Hannes Marker
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Befestigen eines Mastfußes auf einem Segelbrett ist mit einer in das Segelbrett eingelassenen Buchse oder Hülse versehen, die mit den den eingesetzten Mastfuß arretierenden Einrichtungen durch einen auf den Mastfuß ausgeübten Axialzug nach Überwinden einer fe dern den Verrastung lösbar ist. Um eine leicht zu handhabende Vorrichtung zum Befestigen eines Mastfußes auf einem Segelbrett zu schaffen, bei der sich die zum Lösen des Mastfußes von dem Segelbrett erforderliche Auslösekraft kontinuierlich ohne Austausch von Federelementen verändern läßt, bestehen die Einrichtungen aus auf der Innenwandung der Hülse angeordneten und Widerlager bildenden Rippen, Absätzen oder Vorsprüngen, hinter die mindestens ein angeschrägter oder abgerundeter und gegen Federkraft in den Mastfuß eindrückbarer Rastkopf schnappt. Einrichtungen zum Erhöhen oder Erniedrigen der auf den Rastkopf wirkenden Federkraft sind vorgesehen.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Mastfußes auf einem Segelbrett der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Bei einer aus der DE-OS 29 17 585 bekannten Vorrichtung dieser Art ist das rohrförmige Ende des Mastfußes mit paarweise gegenüberliegenden Schlitzen versehen und die dadurch gebildeten, frei auslaufenden, federnden Zungen tragen endseitig die Rastköpfe. Zur ' Verriegelung des Mastfußes in der Buchse ist ein im Querschnitt etwa quadratischer Knebelkörper vorgesehen, der durch einen Stellring verdrehbar ist. Die Handhabung dieser bekannten Vorrichtung ist dadurch erschwert, daß der Knebelkörper über den Stellring vor dem Lösen des Mastfußes in seine unwirksame Stellung gedreht werden muß, in der die Sperrteile des Knebelkörpers in den zwischen den federnden Zungen gebildeten Nuten liegen. Dieses Drehen des Stellrings ist ziemlich schwierig, da der in seiner Klemmlage befindliche Stellkörper seiner Drehung einen erheblichen Widerstand entgegensetzt und die axiale Betätigungslänge des Stellringes nur sehr kurz ist, so daß dieser nicht mit der ganzen Hand, sondern nur zwischen zwei Fingern ergriffen werden kann. Selbst bei gelöstem Stellring kann das Herausziehen des Mastfußes aus der diesen halternden Buchse oder Hülse schwierig sein, weil die an den unteren Enden der federnden Zungen befindlichen Rastvorsprünge noch immer die abgeschrägten, ringbundförmigen Widerlager greifen. Auch das Einsetzen des Mastfußes in die diesen halternde Buchse kann mit Schwierigkeiten verbunden sein weil nach dem Einstecken der Stellring gedreht werden muß, um den Knebelkörper in seine Klemmstellung hinter den federnden Zungen zu bewegen. Dies ist häufig nur mit einem erheblichen Kraftaufwand möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß mit ihr sich der Mastfuß auf dem Segelbrett in einfacher Weise befestigen und auch wieder lösen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung muß der Mastfuß weder zum Zwecke des Einsetzens und Befestigens noch zum Zwecke des Lösens einer besonderen Behandlung unterzogen werden, sondern er läßt sich in einfacher Weise nur durch axiale Verschiebung und eine leichte Drehung befestigen und lösen, wobei beim Einschieben und Herausziehen des Mastfußes keine den Rastkopf beaufschlagenden Federkräfte überwunden werden müssen, weil die Rastköpfe nahezu kraftfrei in den zwischen den Widerlagern befindlichen Nuten verschoben werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüclien gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Mastfußes,
Fig.2 einen Längsschnitt durch den Mastfuß nach Fig. 1,
Fig.3 einen Längsschnitt durch die den Mastfuß halternde Buchse und
Fig.4 einen Deckel zum Verschluß der in Fig.3 dargestellten Buchse.
Der Mastfuß 1 besteht aus einem rohrförmigen Schaft 2, dessen oberes Ende mit einer Über einen Absatz 3 verengten Bohrung 4 versehen ist, die der Halterung einer Schraube dienen, mit der der Mastfuß 1 mit einem Universalgelenk verbunden ist, das das Verbindungsglied zwischen Mast und Mastfuß darstellt.
Auf einander gegenüberliegenden Seiten des rohrförmigen Schafts 2 sind in einem Bereich, in dem die Wandstärke des Mantels reduziert ist, durch U-formige Schlitze 5 federnde Zungen 6 gebildet, deren obere Enden noch mit dem Mantel des Schafts 2 verbunden sind. An ihren unteren Enden sind die federnden Zungen 6 mit Rastköpfen 7 in Form von halbkugeligen Köpfen versehen.
In die innere Bohrung 8 des Schafts 2 ist ein Pfropfen 9 aus elastomerem Material eingesetzt, der sich an seinem oberen Ende auf eine ein Widerlager bildende Scheibe 10 abstützt, die auf dem Absatz 11 aufliegt. Der Pfropfen 9 aus elastomerem Material ist zwischen der Scheibe 10 und einem kegeligen Kolben 12 eingespannt der am vorderen Ende der Schraubspindel 13 befestigt ist, die in den hutförmigen Deckel oder Kappe 14 eingeschraubt ist, der durch den bajonettartigen Verschluß 15, 16 mit dem unteren Ende des Schafts 2 verbunden ist.
Die inneren Wandungen der Zungen 6 liegen gegen die zylindrische Wandung des Pfropfens 9 an. Zur Erhöhung der Kraft, mit der sich die Rastköpfe 7 federnd gegen den Pfropfen 9 eindrücken lassen, ist die Schraubspindel 13 an ihrem unteren Ende mit einem
Schlitz 17 versehen, durch den sich diese mit einem Schraubenzieher einschrauben läßt
Die Hülse 18 wird in üblicher Weise in dem Segelbrett verankert. Sie weist an ihrem oberen Bereich zwei den Hüisendurchmesser verengende Teile 19, 20 auf, die über Absätze 21 von dem unteren Bereich der Hülse mit größerem Durchmesser getrennt sind. Zwischen den Teilen 19, 20 sind einander gegenüberliegende, axial verlaufende Nuten 22 vorgesehen, deren Nuten die durch den Hülsenteil mit größerem Durchmesser iu bestimmte Tiefe aufweisen. Die Flanken 23 der Nuten 22 sind keilförmig abgeschrägt Jeweils der vordere Bereich eines der unteren Ränder der Teile 19, 20 ist S-förmig ausgebildet und mündet in eine Rastmulde 24. Der konvexe Scheitel 25 des Randes liegt höher als der Absatz 21. Der Mastfuß 1 läßt sich in die Hülse 18 ohne nennenswertes Eindrücken der Rastköpfe 7 dadurch einführen, daß die Rastköpfe 7 in die Rastmulden 24 einschnappen. Im Falle einer Sicherheitsauslösung läßt sich der Mastfuß aus seiner arretierten Stellung in axialer Richtung dadurch herausziehen, daß die Rastköpfe 7 über die Absätze 21 hinweggleiten.
Auf dem Segelbrett können in Längsrichtung hintereinander zwei oder mehrere Hülsen 18 vorgesehen werden. Sind mehr als eine Hülse vorhanden, können diese durch Verschlüsse 26 geschlossen werden. Die Verschlüsse 26 weisen einander gegenüberliegende Zapfen 27 auf, die nach dem Einführen durch die Nuten 22 und Verdrehen des Verschlusses in die Rastmulden 24 schnappen.
Um einen federnden Andmck der Zapfen 27 gegen die Ränder der Rastmulden 24 sicherzustellen, ist unter den verbreiterten Kopf 28 des Verschlusses 26 ein weichelastischer Ring 29 gelegt, der die erforderliche elastische Spannung aufbringt Mit dem Kopf des Verschlusses 26 ist eine Fangleine 30 verbunden, deren anderes Ende in der Öse 31 des Mastfußes befestigt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Mastfußes auf einem Segelbrett mit einer in das Segelbrett eingelassenen Buchse oder Hülse, die mit den eingesetzten Mastfuß arretierenden Einrichtungen versehen ist, die aus auf der Innenwandung der Hülse angeordneten Widerlagern bestehen, hinter die angeschrägte oder abgerundete und gegen Federkraft eindrückbare Rastköpfe des Mastfußes schnappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (19, 20) mit mindestens einer axial verlaufenden Nut (22) zum axialen Einschieben des Rastkopfes (7) versehen sind und daß in dem unteren Rand der Widerlager (19, 20) eine nach unten hin K, offene Mulde (24) zur Arretierung des Rastkopfes vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus dem rohrförmig ausgebildeten Mastfuß (1) durch einen U-förmigen Schlitz (5) herausge«iinittene federnde Zunge, die den Rastkopf (T) trägt, auf der Seite eines Pfropfens (9) aus elastomerem Material abgestützt ist und daß der Pfropfen (9) in den rohrförmigen Teil des Mastfußes (1) eingesetzt, an seinem vorderen Ende gegen ein Widerlager (10) abgestützt und gegen das hintere Ende des Pfropfens (9) ein kolbenförmiges Teil (12) spannbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbenförmige Teil (12) an dem vorderen Ende einer Schraube (13) befestigt ist, die in eine den rohrförmigen Schaft (2) verschließende Kappe (14) eingeschraubt is'.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kcfi-enförmige Teil (12) eine kegelige Spitze aufweist.
DE3100813A 1981-01-13 1981-01-13 Vorrichtung zum Befestigen eines Mastfußes auf einem Segelbrett Expired - Lifetime DE3100813C2 (de)

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DE3100813A1 DE3100813A1 (de) 1982-07-29
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DE2917585A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-06 Akutec Kunststofftechnik Mastfuss fuer ein segelbrett

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