DE1590791A1

DE1590791A1 - Elektrischer Anschluss

Info

Publication number: DE1590791A1
Application number: DE19651590791
Authority: DE
Inventors: Gilmartin Norman Duval; Komack Roy Leonard; J Brown Walter R
Original assignee: United Carr Inc
Current assignee: United Carr Inc
Priority date: 1965-03-31
Filing date: 1965-10-28
Publication date: 1970-05-14
Also published as: BE672660A; FR1454769A; US3320575A; CH451281A; NL6604154A; GB1109260A

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. E. Eder

München 13, EHsabethstr. 34 1590791

4392

United Carr Incorporated

Boston / USA

Elektrischer Anschluß.

Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Anschlüsse und Insbesondere einen Koaxialanschluß zur Verbindung einer aussen genuteten konzentrischen Speiseleitung mit einem e]äctrischen Gerc'.t»

Celt der Offenbarung des genuteten konzentrischen Kabels in der USA-Patentanmeldung 369.198 vom 21» Mai 1964 wurde festgestellt, daß mit keinem der gegenwärtig auf dem Harkt erhi'ltlichen Anschlüsse eine wirksame elektrische Verbindung hergestellt werden kann« Die Erfindung stellt eine Lösung des Problems der Herstellung der erforderlichen Verbindung dar· ;

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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Anschlusses für ein aussen genutetes konzentrisches Kabel«

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Anschlusses, der auf ein aussen genutetes Kabel aufgeschraubt, werden kann.

V/eitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung und zwar zeigen:

Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung des erflndungsgemässen Anschlusses und des genuteten konzentrischen Kabels;

Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig, I dargestellten Anschlusses im zusammengebauten Zustand;

Pig, 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;

Fig. 4 eine Schnittansicht einer anderen Ausführuncsform des in Fig. 3 dargestellten Anschlusses;

Fig. 5 eine Seitenansicht dee in Fig. 4 gezeigten Zwischenstücks und

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FIg· 6 eine Schnittansicht einer anderen Ausfuhrungsform des Zwischenstücks.

Die Zeichnung zeigt ein Steckgehäuse Io mit einem Mantel 12, der im wesentlichen rohrförmig und an seinen beiden Enden offen ist, an 3einem oberen Ende ein Innengewinde I¹J und eine Innennut 16 im Abstand von dem dem Innengewinde 14 entgegengesetzten Ende, einen Körper 18, der ebenfalle rohrförmig ist und einen oberen Teil-mit einem Stegteil 2o, welcher eine Innenschulter 22 bildet und mit einer Aussennut 2'* versehen ist, und einen unteren Teil besitzt, der ein Innengewinde 25 aufweist· Zur Verbindung des Mantels 12 mit dem KSrrer 18 vrird eine Zwinge bzw. ein Ring 28 in die Aussennut 2M eingesetzt, auf welchen Ring ein Druck ausgeübt wird, damit die Innenfläfehe des Iiantela 12 darübergleiten kann, bis sich der King in Ausfluchtung mit der Hut 16 befindet, in die 'er dann einrastet, wodurch die biden -Teile in der in Fig. 3 gezeigten Weise aneinander gesichert sind« In den Hohlraum des Steckgehäuses Io ist ein Aussenkontakt 3o eingesetzt, der mit einem inneren isolierenden Kunststoffeinsatz 32 versehen ist, und beide Teile Gegen die Schulter des Körpers lB anliegen, wie in Pig. 3 gezeigt* Der "Teflon"-Eineatz 32 dient zur Isolierung des Aussenkontakts 3o von dem,inneren oder Stiftkontakt 3¹I. Das nächste Element in der Anordnung ist eine Schneidendichtur.g bzw« ein Verdichter 36,

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der die Form eines Kegelstumpfs hat und eine scharfe Schneidenkante 37 aufweist. Im Körper 18 wird gegen die Schneidenkante· 37 der Schneidendichtung 36 eine Gummidichtung 38 gebracht, die vorher in den Körper l8 in Anlage an der der Innenschulter 22 abgekehrten Seite des Stegteils 2o eingesetzt worden ist| wie in Fig. 3 gezeigt. Diese Dichtung 38 kann auf ihrer Oberseite eine Rinne aufweisen. Die Schneidendichtung 36 wird gegen Φη Grund der Rinne gepreßt. Ferner ist eine Bundklemme 42 vorgesehen, die einen Kopfteil 44 und eine Reihe von Schenkeln 46 aufweist, die sich um den Umfang einer öffnung durch den Kopfteil 44 herum in Abstand voneinander befinden und sich vom Kopfteil 44 aus erstrecken. Die Schenkel.46 stehen in der Weise winkelig zueinander, da£ sie eine Innere und eine äussere Verjüngung bilden. Eine Kiemmutter 48, die mit einem Aussengeinde und einem Kopfteil versehen ist, dient zur Verbindung der Teile der Anordnung miteinander. Das Steckgehäuse Io, der Hantel 12, der Körper 18, der Aussenkontakt 3o, der "Teflon"-Einsatz 32, die Schneidendichtung 36, die Gummidichtung 38, die Bundklemme 42 und die Klennutter 48 sind alle für den nachstehend beschriebenen Zweck mit axialen öffnungen versehen. Ein Zwischenstück 5o aus einem elektrisch leitenden Material ist im wesentlichen rohrförmig und besitzt ein Innengewinde«

Ein Stiftkontakt bzw. Steckstift ist,beispielsweise durch Verlöten, an dem inneren Leiter eines aussen genuteten und plattier· ten konzentrischen Kabels 54 befestigt. Dieses Kabel besitzt

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eine AussenhUlse bzw* -Isolierung·

Für den Zusammenbau des Anschlusses wird das Zwischenstück 50 auf das durch die Aussennuten des plattierten konzentrischen Kabels 54 gebildete Gewinde aufgeschraubt. Die Schneidendichtung 36 läßt man in den Körper 18 fallen» so daß sie gegen den Stegteil 2o anliegt, jedoch ihre Sohneidenkante 37 dem Stegteil 2o abgekehrt ist. Hierauf wird die Dichtung 28 gegen die Schneidenkante 37 gebracht. Die Bundklemme 42 wird in der Weise gegen die Gummidichtung 38 in Anlage gebraoht, daß ihr Kopfteil 44 an dieser anliegt. Alle öffnungen durch die verschiedenen Elemente befinden sich nun in axialer Ausfluchtung miteinander. Der Innenkontakt 34 mit dem an ihm befestigten konzentrischen Kabel 54 und das aufgeschraubte Zwischenstück 5o werden nun durch die durch die Elemente gebildeten öffnungen geführt, bis der Stiftkontakt 34 in den durch den Einsatz 32 begrenzten Bereich hineinragt. Nun \iira die Kiemmutter 48 über das konaentrische Kabel 54 mit seiner Isolierung bewegt und zwischen der Bundklemme 42 und dem Körper 18 eingesetzt, worauf sie mit ihrem Aussengewinde mit dem Innengewinde des Körpers 18 verschraubt wird. Wenn die, KlemrtM mutter 48 auf den Körper 18 aufgeschraubt wird, werden die ^! 3ich verjüngenden Schenkel 46 der Bu!ndklemme 42 gegen die ;

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Isolierung des konzentrischen Kabels! 54 sowie gegen die Aussenflache des Zwischenstückes 5o gepreßt. Naoh dem vollständigen Einschrauben ist die Anordnung gebrauchsfertig.

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Fig· 4 und 5 zeigen eine andere Aueführungeform zu dem in Fig· 1-3 dargestellten Anschluß. Dl· meisten Element« sind die gleichen mit der Ausnahme, daß ein isolierender oder Kunst* stoffbund 56 zwischen dem Stiftkontakt 34a und dem Aussenleiter des konzentrischen Kabels 54a angeordnet wird« Dies geschieht dadurch, daß der äussere Leiter um einen kurzen Betrag zurückgestreift wird und dann der Bund 56 um den Innenleiter herum angeordnet wird. Der Stiftkontakt 34a kann dann mit dem Innenleiter verlötet werden, wodurch der Bund 56 zwischen dem Stiftkontakt 34a und der Aussenschulter des konzentrischen Kabels 54a gehalten wird, Eine weitere Abänderung besteht darin, daß der Bund und das Zwischenstück zu einem gleitsicheren Bund 58 kombiniert sind. Der gleitsichere Bund 53 besitzt einen Kopfteil 44a und einen rohrförmigen Schaftteil 62, der mit einer Reihe von Längsschlitzen 64 versehen ist, welche sich um den Umfang des Schaftteils 62 herum in Abstand voneinander befinden, so daß sie eine Reihe von Armen 66 bilden. Jeder der Schlitze 64 erstreckt eich von dem Ende des Schaftteils 62 zu einer Stelle im Abstand vom Kopfteil 44a· Gegebenenfalls können einer oder mehrere der Schlitze 64 bis zum Kopfteil 44a verlängert werden, um die Biegsamkeit einiger der Arme 66 zu verändern« Die Arme 66 erstrecken sich mit einem leichten Winktl zum Kopfteil 44a· Hit anderen Worten, die Arme ,66 sind ' für den grössaren Teil ihrer Länge von der Aehse des Schaftteils 62 weg belastet. Die Arme 66 sind ferner auf ihren Innenfläohen mit einem Gewinde versehen· Der Eingriff des" gleitsi-

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; che^en Bundes 58 1st in den meisten Beziehungen der gleiche wit de* Kingriff der vorangehend beschriebenen Bund- und Zwischenstückkombination alt der Ausnahmeι daß das Innengewinde der belasteten Arme 66 in der Nähe des Kopfes Gewinde-

- eingriff mit de» konzentrischen Kabel 54a nur über einen Teil

de* Longe dft Schaftteile 62 haben und wenn die Klemmu'tter 48ar , eingeschraubt wird* wird die übrige Länge des Armes 66 In Kltmmsewindeeingriff »it dem übrigen Teil des Kabels 5¹Ja ge-

Sine weitere AbSnderungsform des.gleitsicheren Bundes 58b ist in Fig, 6 dargestellt« Xn diesem Falle erstreckt sich eine Verlängerung 68, die eine axiale Bohrung hat und mit einem -innengewinde versehen 1st» oberhalb des Kopfteils 44b« Das Innengewinde 1st In einem bestimmten Abstand vom offenen Ende deft rohrförmigen Schaftteils 62b weggenommen, wie in Flg. 6 geieigt, um einen gewindelosen Einspannteil 7ο zu erhalten. Die fiussere Gestaltung des gleitsicheren Bundes 58b ist die gleiche wie die des Bunde« 42 mit Ausnahme der Verlängerung 68. Wie beim Qund 42 sind Lfingsechlitze 64b vorgesehen, die sich vom Kopfteil 44b sum offenen Ende durch den Klemmenteil 7ο erstrecken« Der Einbau dieser Anordnung ist der gleiche wie der in Fig. 3 gezeigte des Bundes 42 und des Zwischenstücks 5o.

Gegebenenfalls kann ein nicht gezeigter winkeliger Schneiden-

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teil gegen die Unterseite des Flansches des Kopfteils gebracht werden, so daß sich die Schneidendichtung 36 erübrigt und die Anordnung weiter vereinfacht.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt1 sondern kann- innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Patentnnwaft

Dipl.-Inc. F. ^dor

München 13, IU-.. \- ■ -n ·<

Patentansprüche:

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Claims

fatentanwaft Ung.E.Edtr München 15, Efitibtthitr, 14 -9- P a t e η ta η s p. r ü c h e :

1. Anschluß zur Verbindung mit einen aussen genuteten Kabel, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges, mit einem Gewinde versehenes Zwischenstück (5o), bei welchem die elektrische Verbindung zwischen dem Zwischenstück und dem Kabel (5*0 dadurch hergestellt werden kann, daß das Zwischenstück auf das Kabel aufgeschraubt werden kann.

2. Anschluß zur Verbindung mit einem aussen genuteten Kabel, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (lo), ein rohrförmiges, mit einem Innengewinde versehenes Zwischenstück (5o) und eine Bundklemme ('(2), welch letztere das Zwischenstück in fester La^e innerhalb des Gehäuses (Io) hält.

3. Elektrischer Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (lo) umfaßt einen Mantel (12), üinen Körper (13) und eine Kiemmutter (^8), wobei der Körper in don Hantel eingesetzt ist und einen Innengewindetoll aufweist, während die Kiemmutter mit einem Aussengev.'indeteil vorsehen ist derart, daß, v/enn der Aussengewindetoll cior r.leinmutter in den Innengewinde teil, dos Körpern ein-

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geschraubt wird, die Bundklemme (42) das Zwischenstück (5o) einspannt·

4. Kombination eines Aussen genuteten konzentrischen Kabels und eines Anschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß ein rohrförmiges, mit einem Innengewinde versehenes Zwischenstück (5o) innerhalb des Gehäuses (lo) aufweist und das Zwischenstück auf das aussen genutete konzentrische Kabel (54) aufgeschraubt ist, um mit diesem eine mechanische und elektrische Verbindung herzustellen.

5. Elektrischer Anschluß zur Verbindung mit einem aussen genuteten Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß ein Gehäuse (lo) und eine mit einem Innengewinde versehene rohrförmige Bundklemme (42, 58, 53b) aufweist, an v/elcher eine Mutter (48, 48a) angreift, um sie gegen das aussen genutete Kabel (54) festzuspannen_§

Patente nwi

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