CH265608A - Klemmvorrichtung für Bolzen. - Google Patents

Description

  <B>Klemmvorrichtung für Bolzen.</B>         Gegenstand    der Erfindung ist eine Klemm  vorrichtung zum Festhalten von Bolzen, bei  der den festzuklemmenden Bolzen zu umfas  sen bestimmte Mittel vorgesehen sind, von  denen das eine um eine zur Aufnahmebohrung  für den Bolzen des andern exzentrisch lie  gende Achse gegenüber diesem Mittel drehbar  angeordnet ist, so dass durch Verdrehung der  Mittel gegeneinander eine     Klemmung    des von  ihnen umfassten Bolzens rechtwinklig zur     Bol-          zenachse    herbeigeführt werden kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausfüh  rungsformen dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt in einem     Schnitt    einen mittels  der Mittel nach der ersten Ausführungsform  festgeklemmten Bolzen.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     A-A     der     Fig.1.     



       Fig.    3 zeigt in einem Schnitt einen Bolzen  mit zwei auf ihm festgeklemmten, ineinander  greifenden Klemmscheiben gemäss dem zwei  ten Ausführungsbeispiel.  



       Fig.    4 zeigt eine Stirnansicht zu     Fig.    3.  Der festzuklemmende Bolzen 1 beim Aus  führungsbeispiel gemäss     Fig.    1 und 2 besitzt  an seinem obern Ende einen     Sechskantkopf    2  und an seinem untern Ende einen exzentrisch  zur     Bolzenachse    angeordneten Zapfen 3.     Auf     dem     exzentrischen    Zapfen 3 ist eine Hülse 4  mit entsprechend exzentrischer Bohrung 5 an  gebracht. Der Bolzen 1 sowohl als die exzen  trische Hülse 4     sind    in der gleichen Bohrung 6    eines nicht weiter dargestellten Teils angeord  net, wobei die Hülse in die Bohrung 6 passt.

    Wird der Bolzen 1 mittels des     Sechskantkop-          fes    um seine Achse gedreht, so wird durch die  Exzentrizität     zwischen    ihm und dem Zapfen 3  die Hülse 4 bezüglich ihrer Bohrungsachse  exzentrisch in der Bohrung 6 gedreht und  klemmt den Bolzen senkrecht zu seiner Achse  in der Bohrung 6 fest, so dass er axial nicht  mehr verschiebbar ist. Um einen gleitenden  Sitz der exzentrischen Hülse 4 in der Boh  rung 6 zu erhalten, kann die Hülse 4 an einer  Stelle auf ihrer Länge aufgeschnitten sein.  



  Nach der zweiten Ausführungsform     (Fig.    3  und 4) sind auf dem Bolzen 1 zwei mittels  eines vorstehenden bzw. eines ausgesparten       Teils        ineinandergreifende    Ringe 7 und 8 an  geordnet. Die vom vorstehenden Teil des Rin  ges 7 gebildete Nabe ist exzentrisch zur Ring  bohrung 10 angeordnet, durch die der Bolzen  1. hindurchgesteckt ist. In gleicher Weise ist  die Bohrung des ausgesparten Teils 9 des. Rin  ges 8 mit gleicher Exzentrizität zu dessen  Ringbohrung 10 ausgeführt, so dass in einer  neutralen Stellung die gleich dimensionierten  Bohrungen 10 der beiden Ringe 7 und 8 über  einstimmen.

   Werden nun zum Festhalten des       Bolzens    1 die Ringe 7 und 8 gegeneinander       ,.-erdreht,    so klemmen sie sich zufolge der Ex  zentrizität ihrer     ineinandergreifenden    Teile  bezüglich der Bohrungen 10 rechtwinklig zur       Bolzenachse    auf dem Bolzen 1 fest, so dass sie  auf diesem in axialer Richtung festgehalten  sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Klemmvorrichtung für Bolzen, gekenn zeichnet durch den festzuklemmenden Bolzen zu umfassen bestimmte Mittel, von denen das eine um eine zur Aufnahmebohrung für den Bolzen des andern exzentrisch liegende Achse gegenüber diesem Mittel drehbar angeordnet ist, so dass durch Verdrehung der Mittel ge- gegeneinander eine Klemmeng des von ihnen umfassten Bolzens rechtwinklig zur Bolzen achse herbeigeführt werden kann.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Klemmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Boh rung des einen Mittels eine das andere Mittel bildende Hülse finit kleinerer exzentrischer Bohrung für den Bolzen exid gleichem Aussen durchmesser wie der Durchmesser der erst erwähnten Bohrung eingesetzt ist. 2. Klemmvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Hülse auf ihrer Länge geschlitzt ist. 3.

   Klemmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zwei auf dem Bolzen anzuordnen bestimmte, mit tels einer Nabe bzw. einer Aussparung mit gleicher Exzentrizität bezüglich der Ring achse ineinandergreifende Ringe sind, die durch Verdrehung gegeneinander auf dem Bolzen festgeldemint werden können, so dass eine axiale Verschiebung auf dem Bolzen ver hindert ist. 4. Klemmvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass beide Ringe eine gleiche Bohrung zur Aufnahme des Bolzens besitzen.