DE807245C - Verfahren zur Befestigung einer Kugel an einem Stift - Google Patents
Verfahren zur Befestigung einer Kugel an einem StiftInfo
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- DE807245C DE807245C DEZ352A DEZ0000352A DE807245C DE 807245 C DE807245 C DE 807245C DE Z352 A DEZ352 A DE Z352A DE Z0000352 A DEZ0000352 A DE Z0000352A DE 807245 C DE807245 C DE 807245C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K25/00—Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components
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- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
-
In verschiedenen Zweigen der Technik ist es er- forderlich, eine mit einem Stift versehene Kugel zu verwenden, ein Problem, das beispielsweise bei Kugelgelenken auftritt. Bisher wurde die Kugel am Stiftende entweder angedreht, ein Verfahren, das naturgemäß mit großem TNIaterialverlust verbunden war, oder sie werden am Stift durch Löten, Schwei- ßen o. dgl. befestigt. Diese Verfahren sind verhält- nismäßig umständlich und teuer. Ferner ist es be- kannt, die Kugeln mit dem Ende des Stiftes zu ver- schrauben. Dabei müssen sowohl in die Kugel als auch auf das Stiftende je ein Gewinde ein- bzw. auf- geschnitten werden, was ebenfalls einen die Her- stellung= verteuernden Arbeitsprozeß bedeutet. Zu- dem kann sich hierbei die Kugel leicht vom Stift ab- drehen, wenn ihre Beanspruchung in der Gegen- richtung der Gewindesteigung erfolgt. :\11e diese Nachteile werden durch das Verfahren gemäß der Erfindung vermieden. Nach demselben wird eine Kugel verwendet, die vor dem Aufsetzen auf Gien Stift ungefähr die Form eines Rotations- ellipsoides und eine runde Bohrung aufweist. Diese Kugel wird um das mit Nuten versehene Ende des Stiftes. z. 13. im Gesenk, gepreßt, wolici sie die nor- male Kugelform erhält. Die Nuten am Ende des Stiftes verhindern dabei völlig sicher ein Verdrehen der Kugel und geben ihr auch in axialer Richtung einen festen Halt. Vorteil- haft ist es, für die Kugel gegebenenfalls eitlen weicheren Werkstoff, z. B. Aluminium, -Messing o. dgl.. zu verwenden, während der Stift beispiels- weise au: Stahl besteht. Uic Nuten im Stift können entweder senkrecht zur Achse oder auch parallel zu dieser verlaufen. In den Figuren ist die Erfindung an zwei Aus- führungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i einen 1111t einer Kugel versehenen Stift, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. i, Fig.3 eine andere Atisfiihrungsform der Stift- befestigung, Fig.4 einen Schnitt »ach (I<@r Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht der Kugel vor dein Auf- setzen und Fig. 6 eine Draufsicht auf 1, ig. 5. Der Stift i, der beispielsweise aus Stahl 1>e#ztelit. wird bei der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 mit den senkrecht zur Achse des Stites verlaufen- den Nuten 3 und 4 versehen. Auf diesen Stift wird beispielsweise im Gesenk die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Kugel 5 aufgepreßt, die ungefähr die Form eines Rotationseililisoi<lec liat und eilte 13oli- rung 8 aufweist. Durch den _\ufPre(ivorgang erli<ilt sie die in Fig. i dargestellte gen.:ne Kugelform. Wie die Fig. 3 und -1 zeigen, können am Stift t auch Nuten 6 und 7 vorgesehen seit'. <lU Parallel zur Achse verlaufen.
Claims (1)
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PATE\TA\SFRt'CHE: i. Verfahren zuin Ilefestijett einer Kugel an einem Stift, z.1:. für Kugelgelenke. gekenn- zeichnet durch die \"erwen:lung einer finit eitler Bohrung (8) verschencn. vor <lern Aufsetzen auf den Stift (i) ungefähr eiti Rotationsellipsoid bildenden Kugel (5), die tun das mit Nuten (3, .4, 6, ;) versehene 1''nde des Stiftes (1) g- preßt wird, wobei sie die Kugelform erhält. 2. Verfahren nach Anspruch i. dadurch ge- kennzeichnet, daß die Kugel (5) aus einem weicheren «"erkptoff, z. 13. Altinlinium. als der beispielsweise aus Stahl bestehende Stift (i) hergestellt wird. 3. Stift zur Ausführung dcs Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, <Maß der Stift (i) an seinem Ende finit senkrecht zur Achse verlaufenden Nuten (3. 4) versehen ist. 4. Stift zur .lusfiilirting des 1 erfahrais nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (i) an :einem Ende mit parallel zur Achse verlaufenden \itten (<1. 7) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ352A DE807245C (de) | 1950-03-15 | 1950-03-15 | Verfahren zur Befestigung einer Kugel an einem Stift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807245C true DE807245C (de) | 1951-06-28 |
Family
ID=7617670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ352A Expired DE807245C (de) | 1950-03-15 | 1950-03-15 | Verfahren zur Befestigung einer Kugel an einem Stift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807245C (de) |
-
1950
- 1950-03-15 DE DEZ352A patent/DE807245C/de not_active Expired
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