DE879798C - Bohrer bzw. Bohrerverlaengerungsrohr - Google Patents

Bohrer bzw. Bohrerverlaengerungsrohr

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DE879798C
DE879798C DESCH7700A DESC007700A DE879798C DE 879798 C DE879798 C DE 879798C DE SCH7700 A DESCH7700 A DE SCH7700A DE SC007700 A DESC007700 A DE SC007700A DE 879798 C DE879798 C DE 879798C
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DE
Germany
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drill
collar
drill pipe
square
ring
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DESCH7700A
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English (en)
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KARL WILHELM SCHROEDER
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KARL WILHELM SCHROEDER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers
    • B21K5/02Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes
    • B21K5/10Forming drill-bit shanks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings

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Description

  • Es ist bekannt, Bohrrohre, vorzugsweise solche mit einem Innenspülkanal, an einem Ende zu einem Einsteckende auszuarbeiten, wobei das Einsteckende einer Rundstange oder eines Rundrohres angewärmt, danach zunächst ein Bund angestaucht wird sowie dann vom Bund aus zum Röhrende hin zunächst ein Rundschaft und zuletzt das Kant-, z.. B. Vierkant- bzw. Sechskantende durch Schmieden hergestellt werden. Das Einsteckende besteht danach aus einem geschmiedeten Vierkant- oder Sechskantstück,- an. das sich ein geschmiedeter Rundschaftteil und daran weiterhin der Bund anschließen, der dann in das Bohrrohr übergeht. Es ist auch schon versucht worden, das Kantende anzuschweißen. Diese Arbeiten sind infolge ihrer Umständlichkeit teuer. Sie bewirken außerdem, daß oftmals Brüche im Bereich des Rohrbundes infolge der durch Erhitzungen und Abkühlungen entstehenden -Spannungen auftreten. Es sind auch standfeste Einsteckenden bekannt, jedoch ist bei den geschildertenHerstellungsverfahren mit Sicherheit eine Standfestigkeit nicht zu gewährleisten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Herstellung von Einsteckenden an Bohrrohren wesentlich zu vereinfachen und z. B. die durch Temperaturunterschiede entstehenden Spannungen und Schwächungen zu vermeiden. Nach der Erfindung wird das Einsteckende sowohl in seinem runden Schaftteil als auch in seinem Vierkant-oder Sechskantteil durch Spanabhebung bearbeitet, wobei z. B. der runde Schaftteil auf den benötigten Durchmesser vom Bohrrohr abgedreht und der Vierkant- bzw. Sechskantteil gefräst wird, so daß also alle Arbeiten ohne Anwendung von Wärme vorgenommen werden und keinerlei Hitze- öder Kälteeinwirkungen zur Anwendung kommen. Dabei kann der Bund gleichzeitig beim Abdrehen des Rundschaftes gebildet werden bzw. in der Form eines Ringes aufgebracht werden, der nach bekannten Verfahren, z. B. durch Aufschrumpfen und/oder Aufschweißen usw., befestigt werden kann. Vorteilhaft wird der Bundring auf seinem Innenmantel konisch so ausgebildet, daß der Übergang vom schwächeren Schaftteil auf den dickeren Bohrrohrteil innerhalb des Bundringes liegt und somit der Ring zur Versteifung an der gefährdetsten Stelle liegt.
  • In der Zeichnung sind als Beispiele verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht dargestellt, wobei die Fig. i auch -eine Ansicht vors unten wiedergibt. -Die Figuren zeigen das Vierkantende d; das aus dem Bohrrohr f durch Fräsen od. dgl. gebildet ist, in Ansicht. An dieses schließt sich der abgedrehte Rundschaft a an. Der Rundschaft a und das Vierkantende d sind demnach aus dem Bohrrohr f durch Spanabhebung gebildet. An der Übergangsstelle zwischen Rundschaft a und Bohrrohr f ist der Ring c auf den Schaftteil a aufgeschoben und mittels der abgestuften Ringfläche b einerseits durch Aufschrumpfung und andererseits durch Anschweißung mit dem Bohrrohr f verbunden, -Nvodurch der Ring in seiner Lage gesichert ist (s. Fig. i).
  • Nach Fig. 2 weist der Bundring c- auf seinem Innenmantel g eine konische Ausbildung in der gleichen Ausführung wie der Übergang zwischen Schaftteil a und Bohrrohr f auf, wodurch der warm aufgezogene Ring sich gerade an dieser empfindlichen Übergangsstelle fest mit dem Schaftteil a und dem Bohrrohr f verbindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bohrer und Verlängerungsrohre mit Einsteckende, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Anwendung von Wärme und Schmiedearbeit allein durch spanabhebende Bearbeitung das' Einsteckende herbestellt und hierdurch gleichzeitig ein Bund gebildet bzw. erforderlichenfalls ein Ring als Bund zwischen Bohrrohr und Einsteckende angeordnet ist. z. Bohrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise als Vierkant- bzw. Sechskantende mit Rundschaft ausgebildete Einsteckende für Bohrer bzw. Bohrerverlängerungsrohre- durch Ausfräsen od. dgl. mechanische Bearbeitung des Kantendes und Abdrehen des Bundschaftes aus dem Bohrrohr gebildet ist.
DESCH7700A 1951-10-10 1951-10-10 Bohrer bzw. Bohrerverlaengerungsrohr Expired DE879798C (de)

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DESCH7700A DE879798C (de) 1951-10-10 1951-10-10 Bohrer bzw. Bohrerverlaengerungsrohr

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DE879798C true DE879798C (de) 1953-06-15

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DE (1) DE879798C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920139A1 (de) * 1979-05-18 1980-11-20 Ruhrkohle Ag Schlagbohrstange

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