DE665394C - Sicherung fuer Schraubenmuttern - Google Patents

Sicherung fuer Schraubenmuttern

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DE665394C
DE665394C DEE46685D DEE0046685D DE665394C DE 665394 C DE665394 C DE 665394C DE E46685 D DEE46685 D DE E46685D DE E0046685 D DEE0046685 D DE E0046685D DE 665394 C DE665394 C DE 665394C
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securing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Sicherung für Schraubenmuttern Es sind Sicherungen für Schraubenmuttern bekannt, die eine in das Bolzenende einschraubbare Kernschraube aufweisen, deren Kopf den Durchmesser des Bolzens übersteigt und auf diese Weise einen Anschlag für die zu sichernde Mutter bildet. Bei einer bekannten Sicherung dieser Art weist die Kernschraube einen das Bolzenende umgebenden zylindrischen Mantel auf, so daß sie die Gestalt einer Kappe besitzt, deren Rand sich gegen die Mutter anpreßt. Eine solche Sicherung hat jedoch zwei grundsätzliche Fehler, die zu vermeiden Ziel der Erfindung ist. Bildet man nämlich die Kernschraube in der besagten Weise als Kappe aus, so erhält sie ein beträchtliches Gewicht, zumal der Mantel der Kappe, soll er seinen Zweck erfüllen, verhältnismäßig starkwandig :ein muß. Sobald aber die Masse der Sicherungsschraube einen gewissen Betrag übersteigt und ihre Größenordnung an die Masse der zu sichernden Mutter heranreicht, hat die Sicherungsschraube genau wie die Mutter selbst das Bestrehen, sich unter der Wirkung "on Schwingungen zu lösen, so daß die Wirkung dieser Sicherung keineswegs zuverlässig ist. Zum anderen hat eine solche als Kappe ausgebildete Kernschraube den Nachteil, daiä die Gesamtlänge des gesicherten Bolzens von der Lage der Mutter abhängig ist und daß weiterhin die Zahl der Ge-@@-indegänge, mit denen die Kernschraube im Bolzen sitzt, von der Lage der Mutter abhängt, so daß ein beträchtlicher Teil des Kernschraubenschaftes unter Umständen frei aus dem Bolzenkopf hervorsteht und daher der Gefahr des Abbrechens ausgesetzt ist.
  • All diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch ein mit besonderen Mitteln zur Veränderung der Länge versehenes und nicht an der Kernschraube sitzendes, sondern einen "Geil für sich bildendes Distanzstück vermieden, wie an Hand der Zeichnung näher erläutert sei, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Die Mutter i soll auf dem Schraubenbolzen 2 gegen Lockerung gesichert werden. Zu dem Zweck wird in das freie Bolzenende ein Gewinde eingeschnitten; in dieses wird eine Kopfschraube 3 eingeschraubt, deren Kopf einen größeren Durchmesser als das Bolzengewinde hat. Zwischen die Mutter i und diesen Kopf 3 wird das Distanzstück q. eingesetzt. In Abb. 2 ist das Distanzstück it: abgewickelter Form so, wie es aus einem Blech ausgestanzt wird, und in Abb.3 zu einem Rohr gebogen dargestellt. Von den Längsstreifen 5 gehen nach beiden Seiten gegeneinander versetzt die Querstreifen 6 ab. Beim Umbiegen dieses Streifens legen sich die Streifen 6 in die gegenüberliegenden Ausschnitte 7. Es wird zweckmäßig ein langer Streifen dieses Gitters hergestellt. Man braucht dann, je nachdem wie lang das freie Bolzenende ist, nur dieses so hergestellte Rohr über das Bo1zenende zu stecken, und beim Umknicken bricht es dann von selbst am Ende des Bolzens ab. Der Kopf der Kopfschraube 3 erhält zweckmäßig einen Durchrnesser, der sich mit dem Durchmesser des Distanzstückes deckt. Es erscheint dann. -das Distanzrohr mit dem Kopf, der noch ab rundet sein kann, als ein einziges, auf K# Schraube aufgesetztes Stück. Das Distanzrohr bildet dann gleichzeitig eine Schutzhülse für das freiliegende Gewinde. Die Herstellung des Distanzstückes ist einfach undbillig, weil sie ohne Verlust an Material vorgenommen werden kann. Die in Abb. -- erscheinen-" den Ausschnitte bilden wieder die Querstreifen für ein weiteres Distanzstück. Wenn die Ouerstreifen 6 des Distanzstückes genügend schmal oder in verschiedenen Breiten gehalten werden, kann jede notwendige Höhe des Distanzstückes hergestellt werden. Es kann auch zweckmäßig sein, die Höhe der Querstreifen verschieden zu machen, beispielsweise an einem Ende des Vorratsdistanzstückes 13 Höhe derjenigen am anderen Ende, um möglichst mehrere Längen passend zu haben. Das Abbrechen kann erleichtert werden, wenn man in den Längsstreifen Einkerbungen von vornherein vorsieht. Ist die Materialstärke nicht zu groß, und sie braucht nur gering zu sein, dann genügt auch ein einfacher Fellstrich, um einen entsprechenden Streifen leicht abbrechen zu können. Um das Zusammenhalten des Rohrstückes auch beim Abbrechen zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, wenn man die Längsseiten ,der Querstreifen derart mit Zähnen versieht, däß sich die benachbarten Streifen mit ihren '7`@hnen und Zahnlücken ineinanderlegen.
  • "" Man kann das Distanzstück auch einfach in der Weise herstellen, daß man ein Rohr in einer Längslinie aufschneidet und quer hierzu in geeigneten Abständen es so einschneidet, daß ein Längssteg wie bei den vorgeschriebenen Ausführungen übrigbleibt, mit dem, das so gebildete Rohrstück zusammengehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung für Schraubenmuttern mit einer in das Bolzenende einschraubbaren Kernschraube, deren Kopf den Durchznesser des Bolzens übersteigt, gekennzeichnet durch ein mit besonderen Mitteln zur Veränderung der Länge versehenes, einen Teil für sich bildendes Distanzstück.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück aus einem Längsstreifen (.5) und von diesem seitlich abgehenden gegeneinander versetzten Querstreifen (6) besteht, die zu einem Rohr ineinandergebogen werden.
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