DE1190632B - Streifenmesser - Google Patents

Streifenmesser

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Publication number
DE1190632B
DE1190632B DEG32168A DEG0032168A DE1190632B DE 1190632 B DE1190632 B DE 1190632B DE G32168 A DEG32168 A DE G32168A DE G0032168 A DEG0032168 A DE G0032168A DE 1190632 B DE1190632 B DE 1190632B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
strip
groove
knives
shape
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Pending
Application number
DEG32168A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Engele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM GRUPP WERKZEUG und MAS
Original Assignee
WILHELM GRUPP WERKZEUG und MAS
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1190632B publication Critical patent/DE1190632B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Streifenmesser Die Erfindung bezieht sich auf in Nuten eines Messerträgers angeordnete Streifenmesser.
  • Bei einer zum Stande der Technik gehörenden Konstruktion sind die Streifenmesser im Messerträger auswechselbar angeordnet. Die zur Messeraufnahme vorgesehene Nut weist dabei lediglich eine geringe Steigung auf, und um einen ununterbrochenen Schneidvorgang während einer Umdrehung des Messerträgers zu erreichen, bzw. eine sich am Umfang lückenlos fortsetzende Schneide zu erhalten, sind in die Nut mehrere Streifenmesser hintereinander eingesetzt, wobei, auf Grund der geringen Nutsteigung, diese Streifenmesser entsprechend kreisbogenförmig auszubilden und umständlich in die Nut einzusetzen sind. Um hierbei zu erreichen, daß der Schneidenteil der Messerstücke gleichmäßig über den Messerträger hinausragt, ist es notwendig, diesen, bevor die Messer entsprechend der Gestalt der Nut vorgebogen werden, d.h. in gestrecktem Zustand, zu biegen. Diese Kreisbogenform des Schneidenteils ist in ihrer Größe von der Steigung der Nut abhängig, und um in fertigem bzw. gebogenem Zustand des Streifeninessers einen auf seiner ganzen Länge gleichmäßig breiten Messerkörper zu erhalten, ist es notwendig, nicht nur dem Schneidenteil, sondern dem gesamten Messerkörper in Längsrichtung eine entsprechend gebogene Form zu verleihen. Dies -estaltet sich sehr schwierig, da in der Schneidenzone das Material auf Zug bzw. am Messerrücken auf Druck beansprucht wird, und es ist aus diesem Grunde erforderlich, den Messerrohling für dieses Biegen in einer solchen Stärke zu halten, daß er nach diesem Vorgang noch auf die gewünschteMesserstärke abgeschliffenwerden kann. Durch diesesErfordernis verteuertsich einderartiges Streifenmesser wesentlich. Durch die Vielzahl der vorhandenen Streifenmesser ist hierbei häufig eine riefenfreie Oberfläche am Werkstück nicht zu erzielen, da die einzelnen Streifenmesser nicht immer gleichmäßighoch aus demMesserträgerherausragen. Insgesamt gesehen handelt es sich somit um ein kompliziertes und teures Werkzeug.
  • Bei einer wesentlich verbesserten Konstruktion ist nun in jeder Nut ein eine gleichbleibende Breite aufweisendes Streifenmesser auswechselbar eingesetzt, das, in gleicher Weise wie die Nut, von einem Ende desMesserträgers bis zu seinemanderenEnde reicht, wobei die Verwendung eines einzigen Messers je Nut nur dadurch zustande gebracht werden konnte, daß die betreffende Nut eine entsprechend große Steigung aufweist. Mit dieser Konstruktion verbindet sich jedoch ebenfalls der Nachteil, daß die Streifenmesserrohlinge vor dem Einsetzen in die betreffende Nut der Form dieser Nut entsprechend schraubenförmig derart zu verwinden sind, daß sie im wesentlieben die Gestalt der Nut haben. Die Fertigung solcher Streifenmesser ist deshalb auch in diesem Falle außerordentlich schwierig und teuer.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß sich diese Nachteile bzw. Schwierigkeiten bei Streifenmessern von Messerträgern der letztbeschriebenen Art dadurch vermeiden lassen, daß das vor dem Einsetzen ebene Streifenmesser an seinem Rückenteil eine Vielzahl von senkrecht.zur Rückenkante angeordneten, in eingesetztem Zustand des Streifenmessers frei bleibende Schlitze aufweist, derart, daß das Streifenmesser eine hohe Verwindungsbiegsamkeit aufweist und ohne dauernde Vorverformung allein durch Anpressen gegen eine Nutwand des Messerträgers seine endgültige schraubenförmige Gestalt annimmt.
  • Bei solchen Streifemnessern kann somit auf das schwierige und zeitraubende Verwinden zur Anpassung an die Gestalt der Nut verzichtet werden. Es ist lediglich noch als ebenerMetallstreifen entsprechend zu vergüten bzw. zu recken, der sich schnell und einfach fertigen läßt.
  • In diesem Zusammenhano, sei noch erwähnt, daß es bereits bekannt ist, bei Streifenmessern am Rücken, von der Rückenkante ausgehend zu dieser senkrechte Schlitze vorzusehen. Diese Schlitze sollen jedoch nicht das Verwinden von Streifenmessern begünstigen, sondern lediglich einen Durchgang für entsprechende Befestigungsschrauben schaffen, wobei die Streifenmesser als solche in sich entlang einer Mantellinie am Umfang des betreffenden Messerträgers erstreckenden Nuten anzuordneii sind.
  • Schließlich wurde auch bereits vorgeschlagen, bei Streifenmesser aufweisenden Holzbearbeitungswerkzeugen die zur Halterung der Streifenmesser dienenden Druckleisten am Rückenteil mit Querschlitzen zu versehen, um die Leiste der Gestalt der Nutleiste anpassen zu können. Die entsprechenden Streifenmesser wurden jedoch massiv belassen, und es konnten nur ausgesprochen dünne und entsprechend empfindliche Streifenmesser verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht auf eine Messerwelle, in der erfindungsgemäße Messer zur Holz- und Kunststoffbearbeitung angeordnet sind, F i g. 2 eine Vorderansicht auf ein erfindungsgemäßes Messer, F i g. 3 einen in F i g. 2 mit einem strichpunktierten Kreis dargestellten Ausschnitt des erfindungsgemäßen Messers in vergrößertem Maßstab.
  • In F i g. 1 ist eine Messerwelle dargestellt, die einen Messerträgerkörper 10 aufweist, an dessen Umfang erfindungsgemäße Messer 12 angeordnet sind. Letztere sind in bekannter Weise in Befestigungsnuten 14 eingesetzt, die sich spiralförmig über den gesamten Trägerkörper 10 erstrecken. Die Messerbefestigung erfolgt dabei durch schraubengespannte Druckleisten 16, die entsprechend der Gestalt der Nut spiralförmig ausgebildet sind.
  • Im folgenden soll nun eines der in der Messerwelle 10 zur Verwendung kommenden Messer 12 des näheren beschrieben werden. Wie dabei aus F i g. 1 und 2 deutlich zu ersehen ist, weist der gesamte Messerkörper der in der Messerwelle zur Verwendung kommenden Messer in ausgebautem Zustand eine in einen bestimmten Radius R gebogene Form auf. Die Radiusgröße ist dabei von der Steigung der spiralförmig am Trägerkörper angeordneten Nut sowie vom Durchmesser des Messerträgers abhängig und so bemessen, daß die Messer in eingebautem Zustand mit ihrer Schneide 20 auf der gesamten Länge des Trägerkörpers gleichmäßig aus diesem herausragen. Die gebogene Messerform wird dabei durch Kaltrecken des Messerschneidenteilcs erreicht, der nach diesem Recken plangeschliffen wird. Um beim Recken eine gleichmäßig gebogene Form des Messerkörpers 22 zu erhalten, sind dabei gemäß F i g. 2 und 3 an dem der Schneide entgegengesetzten Messerteil auf dessen gesamter Länge in gleichmäßigen Abständen Schlitze 25 vorgesehen, durch die außerdem die Streifenmesser beim Einsetzen in die Befestigungsnuten des Trägerkörpers wesentlich einfacher und schneller deren schraubenförmiger Gestalt angepaßt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Streifenmesser von gleichbleibender Breite, das in eine Nut großer Steigung eines Messerträgers einsetzbar und befestigbar ist und das in gleicher Weise wie die Nut von einem Ende des Messerträgers bis zum anderen Ende reicht, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das vor dem Einsetzen ebene Streifenmesser an seinem Rückenteil eine Vielzahl von senkrecht zur Rückenkante an-eordneten. in einoesetztem Zustand des Streifenmessers frei bleibende Schlitze aufweist, derart, daß das Streifenmesser eine hohe Verwindungsbie-samkeit aufweist und ohne dauernde Vorverformung allein durch Anpressen gegen eineNutwand desMesserträgers seine endgültige schraubenförmige Gestalt annimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 727 392; britische Patentschrift Nr. 350 083.
DEG32168A 1961-04-28 1961-04-28 Streifenmesser Pending DE1190632B (de)

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