DE656454C - Bodenlafette fuer Tiefschuss aus Flugzeugen - Google Patents

Bodenlafette fuer Tiefschuss aus Flugzeugen

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Publication number
DE656454C
DE656454C DEA74383D DEA0074383D DE656454C DE 656454 C DE656454 C DE 656454C DE A74383 D DEA74383 D DE A74383D DE A0074383 D DEA0074383 D DE A0074383D DE 656454 C DE656454 C DE 656454C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
spring
groove
base
mount
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Expired
Application number
DEA74383D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Sprater
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Argus Motoren GmbH
Original Assignee
Argus Motoren GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE656454C publication Critical patent/DE656454C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/02Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft the armaments being firearms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Bodenlafette für Tiefschuß aus Flugzeugen gemäß Patent 637 225..
Diese Lafette ist mit einer Einrichtung zum Abwerfen versehen. Der Zapfen, um welche die Lafette schwenkbar ist, kann durch Herausziehen eines mittleren, schlüsselartig ausgebildeten Zapfens entriegelt und dann herausgezogen werden. Zur Wiedereinführung ίο wird ein besonderes Werkzeug benötigt, welches die Riegel auseinanderspreizt.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung stellt eine wesentliche Vereinfachung dieser Einrichtung dar. Die Wirkungsweise ist dabei durchaus leicht zu erkennen, und es ist niemals ein Versagen infolge unrichtigen Zusammenbaus 0. dgl. zu befürchten.
Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis 3 dargestellt.
Abb. ι zeigt die Einrichtung zur schwenkbaren Befestigung der Lafette im Schnitt durch die Schwenkachse.
Abb. 2 zeigt die gleiche Einrichtung in Ansicht von oben,
Abb. 3 zeigt die Sicherung, des herausziehbaren Drehzapfens im Schnitt A-B der Abb. 1.
In Abb. ι ist 13 der seitlich schwenkbare Sockel für den die Waffe tragenden, nicht dargestellten Bügel. Der Sockel 13 ruht schwenkbar auf der Grundplatte 15, wobei diese Teile durch den senkrechten, hohlen Drehzapfen 14, welcher mit einer Sicherung gegen Längsverschiebung versehen ist, verbunden sind. Zu dieser Sicherung sind der hohle Zapfen 14 und das ihn aufnehmende Auge 40 des Sockels 15 mit Schlitzen 41 bzw. 42 verseben, in welchen die Blattfeder 43 liegt und durch den Stift 49 in ihrer Lage gehalten wird. Der Drehzapfen 14 ist an seinem oberen Ende mit dem ringförmigen Handbügel 3 5 versehen, welcher in einer mit der Grundplatte 15 verbundenen Gabel 44 ruht, und durch die mit der Plombe 36 versehenen Schnur 45 gehalten wird. Der Bügel 3 5 ist mittels seiner Zapfen 47 in dem Drehzapfen 14 drehbar, so daß er nach dem Durchreißen des Fadens 45 aufrecht gestellt werden kann. Er dient sowohl zum Umdrehen des Zapfens 14 um seine Achse als auch zum Herausziehen in der Längsrichtung, nachdem die Sicherung gelöst ist. Das Lösen der Sicherung erfolgt durch Umdrehung des
*) Von dem Patentsucher -ist als der Erfinder angegeben worden:
Adolf Sprater in Berlin-Frohnau.
Die neuartige, gelenkige und leicht lösbare Verbindung hat den Vorteil 'einer außerordentlichen Einfachheit und Übersichtlich-
Wege steht. Arn ,Jkeit. Die Wirkungsweise ist durchaus sinn-
5 unteren Ende des Zapfens 14 ist eine weiter^ ii}'i$.flig, und es ist jederzeit auf den ersten Nut 48 vorgesehen, welche der EinfülirÖii^" S^j-ick erkennbar, ob die Teile gesichert sind.
Zapfens 14, bei welchem die Feder aus, der Nut 41 des Zapfens heraus auf seine Oberfläche gedrängt wird, so daß dem Herausziehen nichts mehr im
des Zapfens durch Verdrängung der Feder dient.
Abb. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Grundplatte 15 und das Vorderende des schwenkbaren Sockels 13 mit dem Auge zur Aufnahme des Zapfens 14 zur schwenkbaren und lösbaren Verbindung der beiden Teile. Der Ring 3 5 ragt mittels seiner Zapfen 47 gelenkig in den Zapfen 14 und ruht, durch den Faden 45 gesichert, in der Gabel 44. Durch letztere wird der Zapfen beim Schwenken des Sockels 13 in seiner Stellung festgehalten, so daß die Sicherung durch die Blattfeder 43 in der Nut 41 nicht beeinflußt wird. Wird der Bügel unter Zerstörung der Sicherung45 hochgerissen, so kann der Zapfen 14 so weit gedreht werden, daß die Plattenfeder auf den uneingeschnittenen Teil des Zapfens gedrängt wird, wobei dieser ohne weiteres herausgezogen werden kann. Die Abbildung läßt in gestrichelten Linien die Anordnung der Feder in einem besonderen, mit einer Nut versehenen Federträger erkennen, der nochmals in Abb. 3 dargestellt ist, und zwar als Schnitt nach A-B der Abb. 1. In Abb. 3 ist 40 das den Zapfen 14 aufnehmende Auge der Grundplatte 15. Das Auge 40 weist den Federträger 48 auf, weleher mit der Nut 42 versehen ist, die in der Normalstellung des Zapfens 14 mit der Nut 41 übereinstimmt. Die Zapfen 49 und 50 sind dazu bestimmt, die doppelte Blattfeder 43 zu halten, welche innerhalb der Nut 42 bei Umdrehung" des Zapfens 14 in der Mine gleitend ausweichen kann.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist aus der Zeichnung ohne weiteres zu erkennen. Bei Einführung des Zapfens durch das Auge des Sockels 13 in das Auge 40 der Grundplatte 15 wird darauf geachtet, daß die Stellung der unteren Nut 48 des Zapfens 14 sich mit derjenigen der Feder 43 deckt. Wird der Zapfen nunmehr gedreht, so bringt er nach Art eines Schlüssels ■ die Feder zum Ausweichen, bis sie auf dem glatten Zylindermantel liegt. Nunmehr kann der Zapfen bis zu Ende hineingestoßen werden. Beim Zurückdrehen, springt die Feder 43 in die Sicherungsnut4i.
So kann man sich durch einen Blick in den hohlen Zapfen überzeugen, ob die Feder 43 eingesprungen und damit der Zapfen gegen Herausziehen gesichert ist. Die Gabel 44 mit der Schnur 45 zeigt an, daß der darin liegende Bügel 3 5 und Zapfen 14 gegen Drehung gesichert ist. Bauart, Wirkungsweise, Zusammenbau und Pflege der Vorrichtung sind auf das äußerste vereinfacht, so daß diese in besonderem Maße den Ansprüchen genügt, die man an Geräte dieser Art stellen muß.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bodenlafette für Tiefschuß aus Flugzeugen nach Patent 637 225, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare und leicht lösbare Verbindung des Sockels (13) der Lafette mit der Grundplatte (15) aus einem Zapfen (14) besteht, der mit einer Nut (41) versehen ist, in welche eine Haltefeder (43) eingreift, die durch Drehung des Zapfens (14) schlüsselartig aus dem Bereich des Zapfens (14) verdrängt wird, und daß ein drehbarer Bügel des Zapfens in einer Gabel derart gesichert ist, daß er die Drehung des Zapfens und überhaupt die unbefugte Benutzung verhindert.
2. Bodenlafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) zur Einführung in die Grundplatte (15, 40) am unteren Ende mit einer Nut (48) versehen ist, welche sich über die Sicherungsfeder (43) schieben läßt, um dann bei Drehung diese aus dem Bereich des Zapfens (14; zu verdrängen.
3. Bodenlafette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile so angeordnet sind, daß der ordnungsmäßige Zustand ohne weiteres sichtbar ist, nämlich die Sicherung des Drehzapfens (14), derart, daß die Feder ^43) in die Sicherungsnut (41) einspringt, so daß sie durch die Bohrung des Zapfens (14) sichtbar wird, während die Sicherung des Bügels (3 5) als Plombensicherung auf der Oberfläche des Sokkels (15) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA74383D 1934-10-24 1934-10-24 Bodenlafette fuer Tiefschuss aus Flugzeugen Expired DE656454C (de)

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DEA74383D DE656454C (de) 1934-10-24 1934-10-24 Bodenlafette fuer Tiefschuss aus Flugzeugen

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DEA74383D DE656454C (de) 1934-10-24 1934-10-24 Bodenlafette fuer Tiefschuss aus Flugzeugen

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DE656454C true DE656454C (de) 1938-02-07

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ID=6946141

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DEA74383D Expired DE656454C (de) 1934-10-24 1934-10-24 Bodenlafette fuer Tiefschuss aus Flugzeugen

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