DE1073810B - Einrichtung zur lösbaren axialen Festlegung von Teilen auf ihren Wellen, insbesondere von Wechselrädern auf Keilwellen - Google Patents

Einrichtung zur lösbaren axialen Festlegung von Teilen auf ihren Wellen, insbesondere von Wechselrädern auf Keilwellen

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DE1073810B
DE1073810B DE1956W0019854 DEW0019854A DE1073810B DE 1073810 B DE1073810 B DE 1073810B DE 1956W0019854 DE1956W0019854 DE 1956W0019854 DE W0019854 A DEW0019854 A DE W0019854A DE 1073810 B DE1073810 B DE 1073810B
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DE1956W0019854
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Berlin-Wilmersdorf Johann Hofer
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Fritz Werner AG
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Fritz Werner AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Einrichtung zur lösbaren axialen Festlegung von Teilen auf ihren Wellen, insbesondere von Wechselrädern auf Keilwellen Zur lösbaren axialen Festlegung von Teilen, wie Zahnräder, Riemenscheiben, Teilscheiben, Wälzlagern usw., auf ihren Wellen sind Sicherungselemente der verschiedensten Art bekannt. Am häufigsten werden zur Zeit wohl die unter dem Namen Seegerringe bekannten Sprengringe verwendet, die nach dem Einsetzen in die Ringnut einer Welle oder Bohrung mit ihrem Umfang teilweise über die Ringnut hinausragen und dadurch die zu sichernden Teile in axialer Richtung festlegen. Der Ein- und Ausbau derartiger Sprengringe erfordert jedoch besondere Werkzeuge und ist vor allem an schwer zugänglichen Stellen häufig mit großen Schwierigkeiten verbunden bzw. unmöglich. Außerdem reicht die so erzielte Sicherung gegen seitliches Verschieben in vielen Fällen nicht aus.
  • In Verbindung mit dem Ein- und Ausbau von Wechselrädern für Werkzeugmaschinen, bei denen jedes Wechselrad durch Mutter und Gegenmutter auf der Welle gehalten wird, ist es bekannt, zwischen den beiden Muttern und dem Zahnrad eine sogenannte Vorsteckscheibe vorzusehen, die seitlich auf den Gewindezapfen der Welle aufgeschoben werden kann und zu diesem Zweck mit einem einseitig offenen Schlitz versehen ist. Zum Auswechseln eines Zahnrades genügt es dann, die Muttern zu lösen und die Vorsteckscheibe abzunehmen, worauf das Wechselrad über die in ihrem Durchmesser kleiner als die Welle bemessenen Muttern von der Welle abgezogen und das neue Wechselrad ebenso aufgesetzt werden kann. Auch in diesem Fall ist ein besonderes Werkzeug zum Lösen und Anziehen der Muttern erforderlich. Darüber hinaus ist es nachteilig, daß die Keilwelle einen Ansatz mit Gewinde für die beiden Muttern besitzt und daher um diesen Betrag länger sein muß.
  • Zur Sicherung von Zahnrädern auf ihren Wellen ist ferner eine mit einer Profilbohrung versehene Scheibe bekannt, die auf eine Welle gleichen Profils aufgeschoben und in einer Aasdrehung dieser Welle um eine halbe Profilteilung gedreht wird, so daß die Scheibe und damit das von ihr abgestützte Zahnrad in axialer Richtung gehalten werden. Das Problem ist dann jedoch, die Scheibe gegen Winkelbewegungen zu sichern. Diese Aufgabe wird bei der bekannten Ausführung durch eine Paßfeder gelöst, die beispielsweise zwischen. zwei Keile der Welle eingesetzt und durch einen Sprengring axial gehalten wird.
  • Schließlich ist es auch bekannt, für den gleichen Zweck eine zweiteilige Verriegelungsscheibe vorzusehen, deren beide Teile eine Profilbohrung entsprechend dem Wellenprofil besitzen. Von diesen Scheiben greift die eine mit ihrem Bohrungsprofil in das Keilwellenprofil ein und ist daher gegen Verdrehung gegenüber der Welle gesichert. Die andere Scheibe verdreht sich dagegen unter. Einwirkung einer Torsionsfeder so weit in einer Ausdrehung der Welle, daß ihre nicht ausgesparten Teile hinter die Keilwellenstege gelangen und damit die ganze Scheibe gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
  • Die Erfindung geht von einer Einrichtung zur lösbaren axialen Festlegung von Teilen auf ihren Wellen insbesondere von Wechselrädern auf Keilwellen aus, bei welcher die vorzugsweise mit einem Profil ausgebildete Welle an einem Ende eine Aasdrehung aufweist und eine Scheibe mit entsprechender Profilbohrung von Hand aufschiebbar und in der genannten Aasdrehung der Welle um die halbe Profilteilung verdrehbar ist.
  • Der Erfindung gemäß wird gegenüber den bekannten Ausführungen dieser Art eine wesentliche Vereinfachung dadurch erzielt, daß radiale Schlitze in der genannten Scheibe seitlich in das Profil der Welle eingreifen und ein an sich bekanntes, axial wirkendes elastisches Bauelement die genannte Scheibe einspannt.
  • Während nämlich nach den bekannten Vorschlägen, wie erwähnt, eine zweite Scheibe oder zusätzliche Einrichtung, wie Paßfedern, Sprengringe u. dgl., zur Sicherung der Scheibe gegen Winkelbewegung erforderlich sind, ermöglicht es die Erfindung, diese zusätzlichen Teile einzusparen und im' wesentlichen mit einer entsprechenden Formgebung= der Scheibe auszukommen.
  • Ein weiterer Vo@iteil- der 'Erfindung besteht darin; daß zum Ein- und Aüsbäu äex durch clie Sicherungsscheibe gehaltenen Teile; 'äaso -2. t. der Wechselräder eines Getriebes, keinerlei' Wetkzeitge*nötig sind, da die Sicherungsscheibe von Hand aufgesetzt und nach Art eines Bajonettverschlusses durch einfaches Verdrehen verriegelt wird. Zum Unterschied von der üblichen Ausbildung des Bajonettverschlusses ist die so erhaltene Verriegelung der Sicherungsscheibe unabhängig von der Drehrichtung der Welle. Dadurch, daß nämlich die Scheibe der Erfindung gemäß mehrere radiale Schlitze enthält, in die entsprechende Teile der Profilwelle unter gleichzeitiger Axialverschiebung der Scheibe eingreifen, wird die Sicherungsscheibe von der Welle zwangläufig in beiden Drehrichtungen derselben mitgenommen und kann nur durch axiale Verschiebung entgegen dem Druck des elastischen Bauelementes von dieser gelöst werden. Eine solche Verstellung kann niemals durch das Arbeiten der mit der Einrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten Maschine, sondern nur durch Betätigung von Hand ausgelöst werden. Da ferner in der Scheibe eine der gewählten Form der Profilwelle entsprechende Anzahl solcher Einraststellen vorhanden ist, die sich gleichmäßig über den Umfang der Scheibe verteilen, können auch bei stärkster Beanspruchung der Maschine die dabei auftretenden Erschütterungen kein selbsttätiges Lösen der Verriegelung bewirken.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung eignet sich für Wellen beliebiger Profilform. So können Wellen mit Mehrkeilprofil, mit K-Profil oder auch mit Drei-, Vier-oder Sechskantprofil verwendet werden.
  • Auch ist es möglich, die Einrichtung nach der Erfindung für runde Wellen anzuwenden. In diesem Fall wird an der Welle lediglich im Bereich der Sicherungsscheibe ein Profil beliebiger Form ausgebildet. Besonders geeignet für diesen Zweck ist ein Sechskantprofil, da dieses leicht herzustellen ist.
  • Das im Rahmen der Erfindung verwendete elastische Bauelement, welches die zum Einrasten der Sicherungsscheibe in die entsprechenden Teile der Profilwelle erforderliche Axialverschiebung dieser Scheibe bewirkt, kann aus einer beliebig ausgebildeten Feder, beispielsweise Tellerfeder, Ringfeder od. dgl., bestehen. Es kann aber auch ein Ring aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk Verwendung finden, der sich unter elastischer Verformung gegen die zu haltenden Teile abstützt.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In den Abb. 1 bis 7 ist die Einrichtung nach der Erfindung in Anwendung auf eine Keilwelle dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch diese Einrichtung, Abb. 2 eine Vorderansicht derselben, Abb. 3 die Sicherungsscheibe im Schnitt, Abb. 4 die Sicherungsscheibe in Vorderansicht, Abb. 5 eine mit der Sicherungsscheibe zusammenwirkende Tellerfeder, Abb.6 einen Schnitt durch die mit einer Ausdrehung versehene Keilwelle, Abb. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Abb. 6; Abb.8 und 9 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel im Schnitt und in Vorderansicht, bei dem die Welle mit einem K-Profil ausgebildet ist; Abb. 10 und 11 zeigen ebenfalls im Schnitt und in Vorderansicht ein Ausführungsbeispiel mit einer teilweise als Sechskant ausgebildeten runden Welle; Abb. 12 zeigt die Verwendung eines Gummiringes anstatt einer Tellerfeder an der Sicherungsscheibe; Abb.13 -und 14 zeigen in Vorderansicht und im Schnitt eine mit einer kreisringförmigen Blattfeder ausgerüstete Sicherungsscheibe; Abb. 15 gibt eine aus Blech hergestellte Sicherungsscheibe wieder.
  • In den Abb. 1 bis 7 ist die Sicherungsscheibe mit 1 und die Welle mit 2 bezeichnet. Die Scheibe dient in diesem Fall dazu, ein bei 3 angedeutetes Wechselrad auf der Welle 2 zu halten.
  • Die Welle 2 besitzt ein Vierkeilprofil, dessen Keilstege mit 2a bezeichnet sind. Die Bohrung4 der Sicherungsscheibe l hat das gleiche Keilwellenprofil, und zwar sind die den Keilstegen 2 a der Welle entsprechenden Nuten dieses Profils mit 4 a bezeichnet. Die Scheibe 1 besitzt außerdem auf der in Abb. 1 und 3 linken Seite axial vorspringende ringförmige Teile 5. In diesen sind zwischen je zwei Keilnuten 4a radiale Schlitze6 von der Breite der Keilstege2a in einer Tiefe bis etwa zur Oberfläche der Scheibe eingefräst. Auf der in Abb. 1 und 3 rechten Seite der Scheibe 1 ist eine radiale Ausdrehung 7 vorgesehen, in die die in Abb. 5 wiedergegebene Tellerfeder 8 eingesetzt ist. Diese wird durch Einkerbung od. dgl. in ihrer Lage gehalten.
  • Wie Abb. 6 erkennen läßt, erhält die Welle 2 in der Nähe der linken Stirnkante eine Ausdrehung 18. Nachdem das Zahnrad 3 auf die Welle 2 so weit aufgesetzt ist, daß seine Nabe auf der rechten Seite gegen einen entsprechenden Bund der Welle anliegt, wird die Sicherungsscheibe 1 von Hand auf die Welle gesetzt. Dabei muß die Scheibe 1 vorher aus ihrer in Abb. 4 wiedergegebenen Stellung um 45° in der einen oder anderen Richtung gedreht werden, damit die Nuten 4 a auf die Keilstege 2 a aufgeschoben werden können. Die Scheibe 1 wird nun unter Verformung der Feder 8 bis in den Bereich der Ringnut 18 der Welle gedrückt und in dieser Nut um 45° in beliebiger Richtung gedreht. Dadurch gelangen die vor der Ringnut 18 gelegenen Teile 2 a' der Keilstege 2 a in den Bereich der radialen Schlitze 6 und rasten bei gleichzeitiger Axialverschiebung der Scheibe 1 durch die Feder 8 in diese Schlitze ein. In dieser Stellung, die Abb. 2 entspricht, ist die Scheibe 1 an vier gleichmäßig über den Umfang der Welle 2 verteilten Stellen gegen Drehung in beiden Richtungen gesichert. Etwaige Beanspruchungen des Zahnrades 3 in axialer Richtung verstärken nur den Druck der Scheibe auf die in den Schlitzen 6 einrastenden Teile 2a' der Keilstege 2a, so daß ein selbsttätiges Lösen der Sicherung auch bei stärkster Beanspruchung der Maschine ausgeschlossen ist.
  • Um das Zahnrad 3 von der Welle 2 abnehmen zu können, wird die Scheibe 1 entgegen der Spannung der Feder 8 vorgedrückt, bis die Keilstege 2 a aus den Schlitzen 6 ausrasten, worauf die Scheibe um 45° gedreht und von der Welle abgezogen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der Abb. 8 und 9 unterscheidet sieh von dem vorstehend beschriebenen nur dadurch, daß die Welle 2 und die Bohrung der Sicherungsscheibe anstatt eines Keilwellenprofils ein sogenanntes K-Profil haben, welches im wesentlichen aus einem Dreieck mit kreisförmig abgerundeten Ecken besteht. Die entsprechenden Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie Abb.9 zeigt, treten bei Drehung der Sicherungsscheibe 1 um 60° zur Welle 2 die radial nach außen vorspringenden Teile2a des Wellenprofils in die radialen Schlitze 6 der Scheibe 1 ein. Die den Teilen 2 a des Wellenprofils entsprechenden Teile des Profils der Scheibenbohrung erkennt man in dieser Abbildung bei 4a.
  • Gemäß Abb. 10 und 11 ist das Zahnrad .3 auf eine runde Welle g aufgesetzt. Der vordere Teil dieser Welle, also der in Abb. 10 links gelegene, ist als Sechskant 10 ausgebildet. Die wiederum mit 1 bezeichnete Sicherungsscheibe besitzt ein entsprechendes Bohrungsprofil, dessen Ecken man in Abb. 11 bei 11 erkennt. In diesem Fall sind sechs radiale Schlitze 12 in der Vorderseite der Sicherungsscheibe 1 vorgesehen, die jeweils in der Mitte der Sechskantseiten liegen. Um die entsprechenden Teile des Wellenprofils in die Schlitze 12 eintreten zu lassen, muß die Sicherungsscheibe in der Ringnut der Welle um 30° gegenüber der Einführungsstellung verdreht werden, worauf die einzelnen Teile die in Abb. 11 wiedergegebene Stellung zueinander einnehmen.
  • In Abb. 1.2 ist wieder die Sicherungsscheibe 1 für sich dargestellt. In diese ist jedoch an Stelle der Tellerfeder ein Gummiring 13 eingesetzt, der sich beim Aufsetzen der Scheibe gegen die zu haltenden Teile, also beispielsweise das in den vorhergehenden Abbildungen dargestellte Zahnrad 3 anlegt, und dadurch elastisch verformt wird. Der Gummiring 13 liefert dann die axiale Kraft, welche die Scheibe 1 nach dem Verdrehen zur Welle axial verschiebt und dadurch das Einrasten der Keilstege 2 a. od. dgl. in die radialen Schlitze bewirkt.
  • Gemäß Abb. 13 und 14 wird zu diesem Zweck eine nach Art einer Ringfeder ausgebildete Feder 14 verwendet, die am Umfang wellenförmig aufgebogen ist und durch Niete 15 mit der Sicherungsscheibe 1 verbunden ist.
  • Wie Abb. 15 zeigt, kann die Sicherungsscheibe auch aus einer Blechscheibe 16 bestehen, aus der das erforderliche Bohrungsprofil ausgestanzt ist. In das so erhaltene Profil, welches beispielsweise dem in Abb. 4 dargestellten entspricht, werden dann die radialen Begrenzungslinien der in der letztgenannten Abbildung mit 6 bezeichneten Schlitze eingeschnitten und die zwischen diesen Teilen 6 gelegenen Teile des Profils etwas (auf Abb. 15 bezogen) nach links herausgedrückt. Die dann vorstehenden Teile sind in Abb. 15 mit 17 bezeichnet. Zwischen diesen vorspringenden Teilen 17 liegen in der Ebene der Blechscheibe 16 Teile, die in ihrer Form den Schlitzen 6 der Abb. 4 entsprechen. Nach dem Aufsetzen der Scheibe 16 auf die Profilwelle und dem Verdrehen dieser Scheibe liegen die entsprechenden Teile der Profilwelle, also. beispielsweise die Keilstege 2 a, gegen die zwischen den vorspringenden Teilen 17 befindlichen, in ihrer Form den Schlitzen 6 der Abb. 4 entsprechenden flachen Teile der Scheibe an, so daß die vorspringenden Teile 17 beidseitig etwas um die Keilstege herumgreifen und dadurch die Scheibe 16 in beiden Richtungen gegen Verdrehen sichern.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann für die verschiedensten Maschinen Anwendung finden, bei denen Teile, wie Zahnräder od. dgl., häufig ausgewechselt werden müssen. Neben den schon erwähnten Werkzeugmaschinen kommen hierfür Spinn- und Textilmaschinen, Rotationsmaschinen und andere in Frage.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur lösbaren axialen Festlegung von Teilen auf ihren Wellen, insbesondere von Wechselrädern auf Keilwellen, bei welcher die vorzugsweise mit einem Profil ausgebildete Welle an einem Ende eine Ausdrehung aufweist und eine Scheibe mit entsprechender Profilbohrung von Hand aufschiebbar und in der genannten Aasdrehung der Welle um die halbe Profilteilung verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß radiale Schlitze (6, 12) in der genannten Scheibe (1) seitlich in das Profil der Welle (2, 10) eingreifen und ein an sich bekanntes, axial wirkendes elastisches Bauelement (8, 13, 14) die genannte Scheibe axial einspannt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Welle einen kreisförmigen Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle im Bereich der Sicherungsscheibe ein Profil, insbesondere ein Sechskantprofil (10) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (16) aus einem Bohrungsprofil aus Blech besteht und vorspringende Teile (17) aufweist, die in der Verriegelungsstellung der Scheibe hinter die entsprechenden Teile (2d) des Wellenprofils greifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 264 249; französische Patentschrift Nr. 1090! 343; britische Patentschrift Nr. 649 440; USA.-Patentschriften Nr. 2 108 679, 2 744 396.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1918621C3 (de) * 1969-04-12 1972-01-20 Stromag Maschf Elastische Wellenkupplung
DE3015818A1 (de) * 1980-04-22 1981-10-29 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Drehfeste verbindung eines axial beweglichen planetensteges mit einem zapfen, insbesondere dem tragzapfen eines hydrostatischen fahrgetriebes

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FR1090343A (fr) * 1953-01-12 1955-03-29 Dispositif de calage amovible de roues, en particulier de roues d'engrenages
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