DE2842439C2 - Drahtziehkonus - Google Patents
DrahtziehkonusInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
- B21C1/14—Drums, e.g. capstans; Connection of grippers thereto; Grippers specially adapted for drawing machines or apparatus of the drum type; Couplings specially adapted for these drums
Description
Die Erfindung betrifft einen Drahtziehkonus mit einer Vielzahl von aneinanderliegend angeordneten
Scheiben, die je eine Drahtlauffläche haben, wobei mindestens zwei Scheiben Zwischenscheiben sind und eine
Zwischenscheibe zwei plattenartige, ringförmige Scheibenelemente umfaßt, die mittlere und miteinander
fluchtende öffnungen zur Aufnahme einer Welle haben, auf die der Drahtziehkonus zum Umlauf mit dieser aufbringbar
ist, wobei die Scheibenelemente Seitenumfanesflansche aufweisen, zwischen denen auf den Scheibenelementen
ein Ziehring angeordnet ist, der die Drahtlauffläche bildet, wobei ferner die Scheibenelemente jeder Zwischenscheibe zwei ebene Stirnflächen
zur Anlage an der benachbarten Scheibe sowie ebene Stirnflächen zwischen den erstgenannten Stirnflächen
haben. :
Bei einem bekannten Drahtziehkonus dieser Art (US-PS 23 33 387) sind die Zwischenscheiben aus Scheibenelementen
gebildet, die nur eine sehr geringe Wandstärke haben. Auf diese Weise liegen die Innenflächen der
Scheibenelemente in eineni großen Abstand voneinander
und die Auflageflächen für den Ziehring bzw. die Ziehringelemente sind nur sehr schmal. Bei dem bekannten
Drahtziehkonus sind die Ziehringelemente aus einem kohlenstoffhaltigen Material gefertigt, das zwar
sehr hart ist, jedoch dadurch an den Rändern leicht brüchig sein kann. Daher ist es nachteilig, daß die Auflagefläche
für die Ziehringe so schmal gehalten ist Durch die dünne Wandstärke der beiden Scheibenelemente
müssen sich die die Ziehringe festlegenden und die beiden Scheibenelemente zum Festklemmen des Ziehringes
gegeneinanderziehenden Befestigungselemente durch die Scheibenelemente hindurch erstrecken. Dadurch
liegen die Köpf? bzw. die Muttern der Befestigungselemente auf der Außenfläche der Scheibenelemente
auf. Dies erschwert den Zusammenbau von einzelnen Scheiben zu einem Drahtziehkonus. Darüber
hinaus liegen die Innenflächen der Scheibenelemente in einem großen Abstand voneinander, was der drehfesten
Lagerung auf einer Welle abträglich ist
Mit der Konstruktion des bekannten Drahtziehkonus ist es daher nicht möglich, einen solchen zu schaffen, bei
dem die Zwischenscheiben ohne Spiel fest aneinander liegen und bei dem der Ziehring einteilig ist und nicht
aus mehreren Segmenten besteht
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Drahtziehkonus so zu gestalten, daß trotz
Verwendung von einzelnen, aus Teilen zusammengefügten Zwischenscheiben ein eine Einheit bildender
Drahtziehkonus herstellbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das vorgeschlagen, was im Kennzeichen des Anspruches
1 erfaßt ist
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Mit dem Merkmal, daß die Ziehringe aus Keramik bestehen, wird von einem allgemein bekannten Stand
der Technik Gebrauch gemacht (zum Beispiel DE-AS 12 31655).
Beschreibend wird folgendes ausgeführt: Die beiden kleinsten Rillenscheiben des Ziehblocks sind durch ein
integrales Keramikstück gebildet, das eine Mittelöffnung hat, welche die Welle aufnimmt, auf der der Ziehblock
sitzt. Ein Metallflansch sitzt an der einen kleineren Rillenscheibenfläche des Keramikstücks und eine Nut
befindet sich innerhalb der öffnung an einer größeren Rillenscheibenfläche. Ein Stößel aus Kunststoff, vorzugsweise
aus Polyurethan, sitzt in der Nut und bildet eine Keilnut, die den Wellenkeil aufnimmt, um das Keramikstück
mit der Welle zu verteilen. Eine einzelne Rillenscheibe mit Rillenscheibengliedern, zwischen denen
ein Keramikring eingeklebt ist, kann alternativ benutzt werden, um das integrale Keramikstück mit zwei Rillenscheiben
zu ersetzen. Eine andere Rillenscheibe mit Rillenscheibengliedern und einem dazwischen geklebten
Keramikring befindet sich entweder zwischen dem Keramikstück mit den beiden Rillenscheiben oder der einzelnen
Rillenscheibe mit dem verklebten Keramikring
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und der kleinsten Zwischenrillenscheibe mh den ring- Keilnut 30, die den Wellenkeil 16 durch deren rechtes
förmigen, plattenartigen Rillenscheibengliedem, die offenes Ende aufnimmt
miteinander verschraubt sind. Die beiden größten Ru- Die in Fig. 1 gezeigte Rillenscheibe 12c weist zwei
lenscheiben weisen ringförmige Rillenscheibengiieder Ringmetallscheibenglieder 32 und 34 sowie einen Kera-
auf, die durch Schrauben miteinander verspannt sind, 5 mikring 36 auf, der zwischen im axialen Abstand liegen-
um Keramikringe dazwischen einzuspannen, und die de periphere Flansche 38 und 40 der Rillenscheibenglie-
größere ist durch Schrauben mit der kleineren yerbun- der geklebt ist Der Keramikring 36 hat im Abstand
den, um die Länge der Welle zu verkürzen, die erforder- liegende Seitenflächen 42, an denen die Flansche 38 und
Hch ist, den Drahtziehkonus für das Drahtziehen einzu- 40 anliegen, ebenso die axialen Enden der äußeren Ring-
bauen. io fläche 14. Eine runde Innenfläche 44 des Ksramikrings
Die Erfindung ist ferner nachstehend anhand von verbindet die Seitenflächen. Das Rillenscheibenglied 32
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren' weist eine axial vorstehende Partie 46 auf, die im Inne-
näher erläutert Es zeigt ren des Rillenscheibenglieds 34 aufgenommen wird. Ei-
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Drahtziehkonus, der ne runde Öffnung 48 des Rillenscheibenglieds 32 nimmt
erfindungsgemäß ausgebildet ist 15 die Welle 15 auf, um die Rillenscheibe 5f2c aufzunehmen,
F i g. 2 «ine Einzelheit in Endansicht aus dem Zieh- und sie bildet eine Keilnut 30, die mit der Keilnut 30 des
block in Blockrichtung aus der Ebene der Linie 2-2 der Keramikstücks 18 fluchtet, um den Wellenkeil 16 aufzu-
F i g. 1, nehmen und das Scheibenglied mit der Welle zu verkei-
, F i g. 3 eine Ansicht von Keramikringen, die mit RiI- len.
lenscheiben des Ziehblocks verwendet werden, 20 Die Zwischenrillenscheiben 12c/ und ile haben die
F i g. 4 einen Schnitt durch eine Rillenscheibe, die an- gleiche Konstruktion, abgesehen von ihren Durchmes-
stelle der beiden kleinsten Rillenscheiben verwendet sern. Als solche werden diese beiden Rillenscheiben un-
wird die in F ig. 1 gezeigt sind, ter Verwendung der gleichen Bezugszahlen beschrie-
F i g. 5 eine Endansicht der in F i g. 4 gezeigten Rillen- ben. Jede Rillenscheibe 12c/ und 12e weist zwei runde,
scheibe in Blickrichtung aus der Ebene der Linie 5-5 25 plattenartige Rillenscheibengiieder 50 und 52 aus einem
derselben, und geeigneten Metall auf, vorzugsweise aus StahL Ringför-
F i g. 6 eine Einzelheit entsprechend F i g. 3, die eine mige periphere Flansche 54 und 56 spannen einen run-
Alternativausführung des Keramikrings zeigt den Keramikring 58 in die vorgesehene Lage, um Draht
Gemäß F i g. 1 ist ein abgestufter Kegelziehblock, der aufzunehmen, der um dessen runde Außenfläche 14 ge-
erfindungsgemäß ausgebildet ist, allgemein mit 10 be- 30 zogen wird Axial gerichtete ebene Seitenflächen 60 an
zeichnet und weist Rillenscheiben 12* b, c, d, e, /und g den Rillenscheibengliedem 54 und 56 jeder Rillenschei-
auf, die den Draht während eines Drahtziehvcrgangs be sind längs der Achse A der Wellendrehung voneinan-
aufnehmen. Runde äußere Keramikflächen 14 der RiI- der weg gerichtet Axial gerichtete ebene Flächen 62 an
lenscheiben haben einen ständig größer werdenden den Rillenscheibengliedem 54 und 56 befinden sich in
Durchmesser von den Rillenscheiben links zu den RiI- 35 der Mitte zwischen den Seitenflächen 60 derselben und
lenscheiben rechts hin, um die größere Drahtlänge auf- werden in Anlage aneinander durch eine Anzahl peri-
zunehmen, die entsteht, während der Draht durch die pher im Abstand angeordneter Schrauben 64 gehalten,
Werkzeugöffoingen ständig kleinerer Größe gezogen von denen nur eine gezeigt ist Mittelöffnungen 66 und
wird. Eine strichpunktiert dargestellte Welle 15 trägt 68 der Rillenscheibengiieder 54 und 56 nehmen die WeI-
den Ziehblock zur Drehung um eine Mittelachse A der 40 Ie 14 auf. Die öffnung 66 hat runde Form mit einem
Welle, und ein Wellenkeil 16, der ebenfalls strichpunk- Durchmesser, der so dimensioniert ist daß die Rillen-
tiert dargestellt ist, verkeilt die Rillenscheiben des Zieh- scheibe auf die Welle 15 gesetzt werden kann, und sie
blocks mit der Welle in einer Art und Weise, die nach- weist eine Keilnut 30 auf, die mit den anderen Keilauten
stehend noch zu beschreiben sein wird fluchtet, um den Wellenkeil 16 aufzunehmen. Die öff-
Die Rillenscheiben 12a bis # werden nun beschrieben, 45 nung 68 hat ebenfalls eine runde Form, jedoch einen
beginnend mit der kleinsten und fortlaufend zu den grö- etwas größeren Durchmesser als die öffnung 66 und
Deren. Ein integrales Keramikstück 18 bildet die runden weist ebenfalls eine Nut 70 auf, die mit der angrenzen-
Rillenscheibenflächen 14 'Λ°λ beiden kleinsten Rillen- den Keilnut 30 fluchtet, jedoch größere Abmessung hat,
scheiben Via und b. Eine runde Mittelöffnung 20 des siehe auch F i g. 2. Während des Aufsetzens der Rillen-
Keramikstücks 18 hat einen Durchmesser, der so dimen- 50 scheiben 12c/und 12e auf die Welle 15 greifen die Rillen-
sioniert ist, daß die Welle 15 aufgenommen wird und für Scheibenglieder 52 nicht an der Welle an, und zwar we-
eine Lagerung dieses Keramikstücks auf der Welle ge- gen der Größe ihrer öffnungen 68 und ihrer Nuten 70,
sorgt wird Ein ringförmiger Metallflansch 22 ist mit um damit die relative axiale "Bewegung zwischen der
dem linken Ende des Keramikstücks 18 verklebt, um mit Welle und diesen Rillenscheibengliedem zu erleichtem,
der Fläche 14 der Rillenscheibe 12a zur Bildung einer 55 Die Konstruktion des Keramikrings 58 wird am be-
Rillenscheibenrille zusammenzuwirken. Eine nach innen sten durch gemeinsame Bezugnahme auf F i g. 1 und 3
vorstehende Partie 24 des Flansches 22 verteilt axiale verständlich. Axial \.a Abstand liegende Seitenflächen
Druckkräfte auf das Stück 18 mit der Ausübung solcher 72 des Rings 58 verbinden dessen runde Außenfläche 14
Kräfte auf den Ziehblock zum Halten der Rillenschei- mit einer runden Innenfläche 74. Längs der Innenfläche
ben in einer ortsfesten Lage längs der Welle 15. Einstük- 60 74 weist der Keramikring 58 einen Schlitz 76 auf, der
kig ausgebildete Ringflansche 24 des Keramikstücks 18 sich parallel zur Achse A erstreckt und einen allgemein
bilden die Seiten der Rille für die Rillenscheibe 126. Eine halbrunden Querschnitt hat, um einen runden Stift 78
Nut 26, die im Keramikstück 18 vorgesehen ist, zeigt aufzunehmen. Ein komplementärer halbrunder Schlitz
nach innen längs der Öffnung 20 und fluchtet mit der 80 in einem oder beiden der Rillenscheibengiieder 50
Fläche 14 der Rillenscheir? größeren Durchmessers, 65 und 52 nimmt den Stift 78 auf, um damit zusammenzu-
nämlich der Rillenscheibe \2b. Innerhalb der Nut 26 ist wirken und eine Drehung des Keramikrings relativ zu
ein Stöpsel 28 aus Kunstharz eingeklebt; er besteht vor- den Rillenscheibengliedem zu verhindern. Es hat sich
zugsweise aus Polyurethan, Der Stöpsel 28 bildet eine herausgestellt, daß gute dynamische Auswuchtungsei-
genschaften dadurch entstehen, daß der Stift 78 sich im Schlitz 80 des Rillenscheibenglieds 52 befindet, das
selbst nicht an der Welle 15 angreift, und zwar wegen
der Größe der öffnungen 68 und der Nut 70 darin.
Die Rillenscheibe 12/weist zwei ringförmige Metall-Rillenscheibenglieder 82 und 84 auf, die periphere Flansche 86 und 88 haben, um einen Keramikring 58 des
zuvor beschriebenen Aufbaus einzuspannen. Das RiI-lenscheibenglied 84 weist eine Mittelöffnung 90 in runder Form auf, die eine Größe zum Aufsetzen dieser
Rillenscheibe auf die Welle 15 hat und die außerdem eine Keilnut 30 aufweist, die mit den anderen Keilnuten
fluchtet, um den Wellenkeil 16 aufzunehmen und der Verkeilung der Scheibe mit der Welle dient. Ein ringförmiger äußerer Absatz 92 des Rillenscheibenglieds 84
nimmt das Rillenscheibenglied 82 auf, das durch eine Anzahl von Schrauben 94 dsrsn befestigt ist, von denen
nur eine gezeigt ist, um den Keramikring 58 festzuspannen. Ein Stift 78 und Schlitze 76 und 80 verhindern eine
Drehung des Keramikrings relativ zu den Scheibengliedem in der zuvor schon beschriebenen Art und Weise.
Die Rillenscheibe 12^ weist zwei ringförmige Metall-Rillenscheibenglieder 96 und 98 auf, die einen Keramikring 58 zwischen periphere Flansche 100 und 102 einzuspannen. Eine Anzahl von auf dem Umfang im Abstand 2s
angeordneten Schrauben 104 (von denen nur eine gezeigt ist) halten die Rillenscheibenglieder 96 und 98 in
Anlage aneinander. Eine relativ flache, axial gerichtete Vertiefung 106 des Rillenscheibenglieds 96 nimmt das
Rillenscheibenglied 84 der Rillenscheibe 12/ auf, und eine Anzahl im größeren Umfangsabstand angeordneter Schrauben 108 (von denen nur eine gezeigt ist) halten die Rillenscheibe \2g an der Rillenscheibe 12/ Die
Rillenscheibenglieder % und 98 haben relativ große öffnungen UO bzw, 112, die die Welle 15 im Abstand
umschließen, um eine Mutter oder ein anderes Befestigungselement auf der Welle innerhalb der Umgrenzung
derselben aufnehmen zu können. Diese Konstruktion ermöglicht ein Aufsetzen des Ziehblocks 10 auf eine
Welle relativ kurzer Länge.
In F i g. 4 und 5 ist eine Rillenscheibe 12a—b gezeigt,
die anstelle des Keramikstücks 18 verwendet wird, welches die Rillenscheiben 12a und 12fc nach Fig. 1 bildet
Nur sechs Rillenscheiben anstelle der in F i g. 1 gezeigten sieben bilden den Ziehblock, wenn die Riilenscheibe
12a—b verwendet wird Diese Rillenscheibe \2a—b hat
den gleichen Durchmesser wie die Rillenscheibe 12i>der
Fig. 1 und weist zwei ringförmige Metall-Rillenscheibenglieder 114 und Κδ auf. Periphere Flansche 118 und
120 der Rillenscheibenglieder 114 und 116 sind mit einem Keramikring verklebt, der den Draht aufnimmt,
während er vom Ziehblock gezogen wird Eine Mittelöffnung 124 dieser Rillenscheibe nimmt die Welle 15 auf
und weist eine Keilnut 30 auf, die den Wellenkeil aufnimmt, um eine Verkeilung mit der Welle zu besorgen.
Eine Altemativausführung des Keramikrings zur Verwendung mit den Rillenscheiben \2d e, f und g ist in
F i g. 6 gezeigt und mit 58' bezeichnet Die runde Außenfläche dieses Rings ist durch im axialen Abstand liegende Seitenflächen 72 mit einer Innenfläche desselben ver- ω
bunden, die eine runde Partie 126 und eine gerade Partie 128 aufweist, welche die gegenüberliegenden Enden der
runden Partie verbindet Die RiHenscheibe 12, die mit
diesem Ring benutzt wird hat eine Lagerfläche mit einer runden Flächenpartie 130 und eine gerade Flächen-
partie 132, die jeweils an den komplementären Ringflächenpartien angreifen, wie das dargestellt ist, um eine
relative Drehung zwischen der Riilenscheibe und dem
Ring zu verhindern. Periphere Flansche der Riilenscheibe 12 spannen die Seitenflächen 72 des Rings in einer
Weise ähnlich der fest, die in Verbindung mit dem anderen Keramikring schon beschrieben worden ist.
Claims (5)
1. Drahtziehkonus mit einer Vielzahl von aaeinanderliegend
angeordneten Scheiben, die je eine Drahtlauffläche haben, wobei mindestens zwei
Scheiben Zwischenscheiben sind und jede Zwischenscheibe zwei plattenartige, ringförmige Scheibenelemente
umfaßt, die mittlere und miteinander fluchtende Offnungen zur Aufnahme einer Welle haben,
auf die der Drahziehkonus zum Umlauf mit dieser aufbringbar ist, wobei die Scheibenelemente Seitenumfangsflansche
aufweisen, zwischen denen auf den Scheibenelementen ein Ziehring angeordnet ist, der
die Drahtlauffläche bildet, wobei ferner die Schei- J5
beneleraente jeder Zwischenscheibe ebene Stirnflächen
zur Anlage an der benachbarten Scheibe sowie
ebene StirnS&hen zwischen den erstgenannten
Stirnflächen haben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen (62) zwecks Anlage aneinander etwa mittig zwischen den erstgenannten Stirnflächen
(60) liegen, daß die Zwischenscheiben (124 e) Befestigungselemente (64) umfassen, die die Scheibenelemente
(50, 52) jeder Zwischenscheibe unabhängig von jeder anderen Scheibe, den der Zwischenscheibe
zugeordneten Zishnng (58) zwischen den Seitenumfangsflanschen (54,56) festklemmend,
gegeneinander ziehen und daß die Ziehringe (58) einteilig sind und aus Keramik bestehen.
2. Drahtziehkonus naeä Anstach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Befetligungselemente(64) Gewindebolzen verwendet werden.
3. Drahtziehkonus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines (50) der Scheibenelemente
(50,52) jeder Zwischenscheibe (12d, e) eine Keilnut (30) aufweist und daß das andere Scheibenelement
(52) eine größer als die Keilnut (30) bemessene Nut (70) aufweist
4. Drahtziehkonus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Zwischenscheibe (12c/, e) in mindestens einem der
Scheibenelemente (50 bzw. 52) und im keramischen Ziehring (58) miteinander fluchtende, etwa kreisförmige
Aussparungen (76, 80) und einen Stift (78) in diesen aufweist
5. Drahtziehkonus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der keramische
Ziehring (58) jeder Zwischenscheibe (124 e) eine zylindrische Innenfläche (126) mit einem flachen Bereich
(128) hat und daß mindestens eines der Schei- so benelemente (50,52) jeder Zwischenscheibe (124 e)
eine Tragfläche für den Ziehring (58) aufweist, die einin in den Ziehring einführbaren zylindrischen Bereich
(130) und einen flachen Bereich (123) umfaßt
55
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