DE3610187C2 - - Google Patents

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DE3610187C2
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Germany
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shaft
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drive
stub
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DE19863610187
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DE3610187A1 (de
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Ludger 4354 Datteln De Schumacher
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebstrommel für Förder­ bänder, die eine Trommelwelle und einen Flansch zum An­ schluß an eine Getriebekupplung einer Antriebseinheit besitzen, wobei die Trommewelle und der Flansch durch Aufschrumpften des Flansches auf das Ende der Trommelwelle (Wellenstumpf) verbunden sind.
Förderbandantriebe, insbesondere für Untertage-Förder­ bänder sind bekannt und aus Gründen der Zweckmäßigkeit sowie der Wirtschaftlichkeit in ihren Abmessungen bzw. bezüglich der wesentlichen Hauptfunktionselemente ge­ normt. Die im untertägigen Betrieb äußerst rauhen Be­ triebsbedingungen machen eine regelmäßige Wartung bzw. Überholung und insbesondere einen Ersatz unbrauchbar gewordener Antriebstrommeln erforderlich. Eine Antriebs­ trommel der eingangs genannten Art für den zuvor be­ schriebenen Zweck ist aus der DE-PS 10 59 348 bekannt. In dieser Patentschrift wird eine Antriebstrommel für För­ derbänder beschrieben, deren beide Seitenwände eine zur Trommelwelle zentrisch liegende Bohrung aufweisen. Die Seitenwände sind mit der Trommelwelle durch Reibungs­ schluß verbunden, indem an den Seitenwänden befestigte Flansche auf die Trommelwelle aufgeschrumpft sind. Durch diese Schrumpfverbindung werden die Trommelwelle und die Flansche zu einer schwer zu lösenden Einheit verbunden. Die Trommelwelle weist bei dieser Antriebstrommel beid­ seitig über den Trommelmantel vorstehende Wellenenden auf, welche in mit Wälzlagern ausgestatteten Stehlagern gelagert sind. Die Trommel selbst ist über eine Vielzahl von Schraubverbindungen im radial inneren Bereich ihrer Seitenwände mit den beiden Flanschen lösbar verbunden.
Als nachteilig ist bei der bekannten Antriebstrommel an­ zusehen, daß im Reparaturfall ein hoher Demontage- und Montageaufwand erforderlich ist, da jeweils zwei Schrumpfverbindungen zu lösen und wieder herzustellen sind. Die Welle muß zudem aus zwei Lagern ausgebaut und wieder in diese eingebaut werden, was zeit- und kosten­ aufwendig ist.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Antriebstrommel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine Reparatur oder ein Austausch von verschlissenen und ausgearbeiteten Teilen bei einfacher und rascher und damit kostengünstiger Demontage und Montage gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Antriebstrommel der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß bei einem Längen- zu Durchmesser-Verhältnis von 1,225 : 1 des Wellenstummels dieser eine konisch verlaufende Mantelfläche aufweist, die eine durch Schleifen hergestellte Oberfläche und eine Rauhtiefe von höchstens 6 my aufweist.
Diese Gestaltung der Welle bietet zum einen eine hohe Stabilität der Verbindung zwischen Welle und Trommel und erlaubt zum anderen eine einfache und rasche Demontage und Montage der einzelnen Teile der Antriebstrommel im Reparaturfall. Die Konzität und die glatte Oberfläche des Wellenstummels ergeben nach dem Aufziehen des umgebungs­ warmen Flansches auf den für den Montagevorgang zu unter­ kühlenden Wellenstummel einen sicheren Kraftschluß durch gegenseitige radiale Oberflächenkräfte. Dabei werden vorteilhaft auch bei wiederholter Demontage und Montage reproduzierbare Passungsverhältnisse erzielt und es ist zudem eine mehrfache Verwendung von Flansch und Welle auch nach Demontage und Aufarbeitung ohne Nacharbeit der Mantelflächen möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 angegeben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 einen Flansch, im Schnitt,
Fig. 2 den Flansch in Ansicht von der Seite B in Fig. 1,
Fig. 3 eine Welle einer Förderbandtrommel, in Ansicht.
Der Flansch 2 weist gemäß Zusammenschau der beiden Fig. 1 und 2 einen sehr massiven Körper 10 mit einer zentralen Bohrung 9 auf. Das Verhältnis dieses Körpers von Außendurchmesser zum Bohrungsdurchmesser beträgt etwa 2,5 : 1. Der massive Körper ist mit bis wenigstens zur halben axialen Länge sich erstreckenden, dem äußeren Nenndurchmesser entsprechenden Außenflächen 11 ausgebil­ det. Zwischen diesen weist der Körper 10 achsparallele Ausnehmungen 12 in Form von sich radial nach außen öffnenden Nuten auf, die im Abstand einer Flanschdicke von der Anschlußfläche 13 des Flansches 2 enden und am Grunde 14 Schraubenlöcher 15 aufweisen.
Mit Vorteil können die Ausnehmungen 12 eine lichte Weite aufweisen, die um ein geringes Maß größer ist als die Schlüsselweite einer zugehörigen Schraube 16. Dies hat den Vorteil, daß der Schraubenkopf verdrehsicher und doch lose wie in einem Schlüsselmaul gehalten ist.
Weiter weist der Flansch 2 eine Einrichtung 3, 4 zum hydraulischen Aufweiten und zu dessen Lösung von der Welle 1 auf. Es handelt sich dabei, wie bekannt, um ölführende Nuten mit Anschlußkanälen 3′, 4′ zum Einlei­ ten von Hydrauliköl unter hohem Druck.
Die zur Reparatur und Erneuerung der Förderbandtrommel verwendeten Ersatzwelle 1 ist mit einem durch Unterküh­ lung schrumpfbaren, durch einen Freistich 5 vorzugsweise nach DIN 509 vom übrigen Teil derselben abgegrenzten Wellenstummel 6 mit Paßsitz für eine im Flansch 2 vorge­ sehene Bohrung 9 ausgebildet. Der Wellenstummel 6 weist ein Längen/Durchmesser-Verhältnis von etwa 1,225 : 1 auf. Ersichtlicherweise besitzt der Wellenstummel 6 eine konisch verlaufende Mantelfläche 8, deren Konizität vorzugsweise etwa 40 Bogenminuten beträgt. Die konische Mantelfläche 8 ist mit einer durch Schleifen hergestell­ ten Oberfläche mit einer Rautiefe von höchstens 6 Micron (6/1000 mm) ausgebildet. Weiter weist die Welle 1 einen Lagersitz 7 für ein Wälzlager und einen Schweiß­ bund 17 zum Anschweißen einer trommelstirnseitigen Wand auf.
Das Zusammenfügen der Spannungsverbindung zu einem Preß­ verband nach DIN 7190 geschieht in der Weise, daß der Wellenstummel 6 durch Eintauchen in beispielsweise flüs­ sige Kohlensäure oder flüssige Luft oder flüssigen Stickstoff auf eine vorgesehene Unterkühlungstemperatur gebracht wird, worauf der Flansch 2, dessen Bohrung 9 eine dem Wellenstummel 6 hinsichtlich Konizität und Fertigungsgüte entsprechende Ausbildung besitzt, und welche gegenüber dem Wellenstummel im Zustand beidersei­ tig gleicher Temperaturen ein Untermaß aufweist, hand­ fest auf den Wellenstummel aufgeschoben wird, wonach sich ein spannungsbildender Temperaturausgleich ein­ stellt, bei dem sich durch Wärmedehnung des Wellenstum­ mels 6 die zum Kraftschluß erforderlichen radialen Span­ nungskräfte zwischen Flansch 2 und Wellenstummel 6 aus­ bilden.

Claims (3)

1. Antriebstrommel für Förderbänder, die eine Trommelwel­ le und einen Flansch zum Anschluß an eine Getriebe­ kupplung einer Antriebseinheit besitzen, wobei die Trommelwelle und der Flansch durch Aufschrumpfen des Flansches auf das Ende der Trommelwelle (Wellenstumpf) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Längen- zu Durchmesser-Verhältnis von 1,225 : 1 des Wellenstummels (6) dieser eine konisch verlaufende Mantelfläche (8) aufweist, die eine durch Schleifen hergestellte Oberfläche und eine Rauhtiefe von höchstens 6 my aufweist.
2. Antriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Konizität der Mantelfläche etwa 40 Bogen­ minuten beträgt.
3. Antriebstromel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Flansch (2) ölführende Nuten (3, 4) für das hydraulische Aufweiten des Flansches aufweist.
DE19863610187 1985-05-02 1986-03-26 Foerderbandtrommel Granted DE3610187A1 (de)

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DE3610187A1 DE3610187A1 (de) 1986-11-06
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2749157A (en) * 1952-07-23 1956-06-05 Chain Belt Co Pulley hub
DE1290013B (de) * 1963-08-21 1969-02-27 Reliance Electric & Eng Co Rolle, insbesondere fuer Transportbaender

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DE3610187A1 (de) 1986-11-06

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