DE2808332C2 - - Google Patents
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- Y10T29/49453—Pulley making
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Riemenscheibe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Riemenscheibe solchen
Aufbaus ist in der einen oder anderen Form aus mehreren
Entgegenhaltungen bekannt (DE-OS 21 52 934; DE-GM 68 10 456)
und besteht aus zwei identischen, geprägten Scheibenhälften,
die jeweils zusammengesetzt und an einem entsprechenden
Wellenende befestigt, üblicherweise von einer auf das
Wellenende aufgeschraubten Spannmutter gehalten sind.
Bei der aus zwei Scheibenhälften bestehenden Spannrolle
entsprechend DE-OS 21 52 934 sind innere gebrauchte Teilbe
reiche der beiden Scheibenhälften auf den Außenring eines
Wälzlagers aufgezogen oder aufgeschrumpft, der insofern
eine Art separate Nabe für die Riemenscheibe bildet.
Dabei verläuft die Form beider Scheibenhälften nach innen
grundsätzlich unter Einnahme eines im wesentlichen M-förmigen
Querschnitts, so daß dann, wenn von dem aufgezogenen
Riemen auf die Außenfläche der Riemenscheibe ein starker
Druck ausgeübt wird, dieser aufgrund der Querschnittsform
dazu führt, daß die Enden innerer umgefalteter Kragen,
die auf dem Wälzlageraußenring aufliegen, sich an diesem
sozusagen festkrallen und beide die Riemenscheibe bildenden
Blechhalbschalen gegen eine axiale Verschiebung sichern.
Axiale Spannkräfte werden bei dieser bekannten Ausführungsform
weder von dem Wälzlageraußenring aufgenommen, der durch
die zwischengelegten Kugeln auf dem Wälzlagerinnenring
gehalten ist, noch von den inneren Riemenscheibenbereichen,
die unter radialer Spannung auf dem Wälzlageraußenring
sitzen.
Bekannt ist ferner eine Keilriemenscheibe (FR-PS 5 60 573),
die über eine gesonderte Nabe verfügt, auf welcher beidseitige,
an ihrem äußeren Umfang nochmals speziell durch gegenseitige
Nietungen verbundene Scheibenhälften befestigt sind.
Die gesonderte Nabe ist trommelartig aus Vollmaterial
hergestellt mit einer inneren Bohrung, auf welcher sie
auf das zugeordnete Wellenende aufgebracht wird. Es ist
dann auch die Nabe, die entsprechende Spannkräfte beim
Aufziehen auf die Welle aufnimmt, wobei zum sicheren
Sitz der beiden speziell geprägten, insofern identischen
Blechscheibenhälften auf der Nabe diese, innere Teile
der Scheibenhälften einfassend, trompetenartig aufgeweitet
ist, so daß die Scheibenhälften mit der Nabe praktisch
vernietet sind. Schließlich wird zur Erzielung eines
sicheren Sitzes noch vorgeschlagen, im Übergangsbereich
zwischen den Scheibenhälften und der massiven Nabe zusätzliche
Verstärkungsringe vorzusehen, die an das Blechmaterial
der Scheibenhälften angenietet sind.
Die Riemenscheibe des eingangs schon genannten DE-GM
68 10 456 besteht ebenfalls aus zwei spiegelgleich ausgebildeten
Hälften, die jeweils eine Nabe und einen nach Art eines
Hohlkegelstumpfes ausgebildeten Scheibenrand aufweisen.
Die Verbindung der einzelnen Scheibenhälften erfolgt
mittels durchgeprägter Zapfen, die in entsprechende
Öffnungen der Gegenhälfte eingesteckt und dort durch
Stauchen festgesetzt werden. Im Nabenbereich sind die
beiden geprägten Riemenscheibenhälften massiv ausgebildet,
so daß sich beim festen Anziehen einer auf das Wellende
aufgeschraubten, die Riemenscheibe dort haltenden Spannmutter
keine Festigkeitsprobleme ergeben; um die Riemenscheibe
gegen ein Drehen gegenüber der Welle zu sichern, kann
ein Keil oder eine Paßfeder in zugeordnete Keilnuten
von Welle und innerem Nabenbereich eingesetzt sein.
Bekannt ist ferner eine Mehrfach-Riemenscheibenanordnung
(US-PS 25 46 782), bei der die Außenschalen der beiden
äußeren Riemenscheiben in geeigneter Weise auf den Außenring
von Kugellagern aufgezogen oder aufgeschrumpft sind,
während die inneren Schalen an den äußeren jeweils durch
Schweißpunkte, sonst offensichtlich freischwebend gehalten
sind. Soweit hier Festigkeitsanforderungen im Nabenbereich
auftauchen, werden diese von den Kugellager-Außenringen
übernommen, auf denen, ähnlich wie bei der schon genannten
DE-OS 21 52 934, die aus geprägtem Blech bestehenden
Riemenscheibenhälften aufgezogen sind.
Bei einer weiteren bekannten Riemen- oder Seilscheibe
(DE-PS 85 171) sind die beiden hier die jeweilige Riemen
scheibe bildenden Blechhälften schuhkartonartig ineinander
gesteckt und daher auch nicht identisch, da eine der
Blechschalen die andere jeweils zur Gänze aufnimmt. Die
hierdurch gebildete Riemen- oder Seilscheibe ist insgesamt
von rechteckförmigem Querschnitt und verfügt im Nabenbereich
nicht über zueinander im Abstand angeordnete konzentrische
Zylinderringflächen, die einen rechteckförmigen Hohlraum
einschließen.
Schließlich ist eine Halterung von Keilriemenscheiben
auf Wellen bekannt (DE-GM 19 45 019), bei der die Riemenscheibe
sich zwar aus unmittelbar auf der Welle befestigten,
jedoch ungleichen Blechpreßteilen zusammensetzt, die
von einer Spannmutter herrührenden axialen Kräfte jedoch
nur gering sind, da im Nabenbereich zwischen den beiden
Scheibenhälften und daher in deren Innerem eine Feder
vorgesehen ist, die die Scheibenhälften auseinanderdrückt
und auf einem vorgegebenen Abstand hält. Hierdurch ist
es möglich, die jeweilige, aus kostengünstigen Blechpreß
teilen aufgebaute Riemenscheibe verstellbar auszubilden.
Allgemein ist es bei aus zwei einzelnen Hälften bestehenden
Riemenscheiben bekannt, den inneren, die konzentrische
Aufnahmebohrung für die Welle umgebenden Teil eben auszubilden,
so daß zur positionsgerechten Montage der Riemenscheibe
eine größere Anzahl von Beilagscheiben erforderlich ist;
außerdem ist der eigentliche Berührungs- und Kontaktbereich
der Riemenscheibe mit der sie tragenden Welle oder dem
Wellenende gering, so daß die eigentliche Befestigungs-
und Haltekraft von der Spann- oder Kontermutter aufgebracht
werden muß, die über Beilagscheiben auf den Nabenbereich
der Riemenscheibe einen axialen Druck ausübt und diese
dadurch hält. Allerdings kann bei festem Anziehen der
Kontermutter die Riemenscheibe eine Verdrehung erfahren,
so daß zusätzliche Arretiermittel vorzusehen sind, die
die Riemenscheibe gegen ein solches Mitdrehen sichern.
Dies ist deshalb erforderlich, weil im Anwendungsbereich
von Kraftfahrzeugen die Riemenscheibe häufig Markierungen
trägt, insbesondere wenn sie an bestimmten Wellen der
Brennkraftmaschine befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders
einfach aufgebaute und herzustellende Riemenscheibe zu
schaffen, die sich problemlos durch zwei identische,
geprägte Scheibenhälften zusammensetzen läßt, dennoch
aber einen festen Nabenteil bildet, der auch starkem
Anziehen der Spannmutter am Wellenende widersteht und
selbst vollflächig auf der Welle aufsitzt.
Die erfindungsgemäße Riemenscheibe löst diese Aufgabe
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
und hat den Vorteil, daß einerseits ein breiter, vollflächig
auf der zugeordneten Welle oder dem Wellenende aufsitzender
Nabenteil gebildet ist, der bei Montage eine Vielzahl
der sonst notwendigen Beilagscheiben überflüssig macht,
und daß andererseits der Nabenteil eine so hinreichende
Festigkeit aufweist, daß auch bei starkem Anziehen der
Kontermutter oder Spannmutter eine Beschädigung oder
Formänderung der Riemenscheibe im Nabenbereich ausgeschlossen
ist, obwohl die Nabe sich aus den gleichen geprägten
Blechformteilen mit gleicher Wanddicke zusammensetzt,
wie die restliche Riemenscheibenstruktur.
Vorteilhaft ist ferner, daß identisch geprägte Scheibenhälften
verwendet werden können, die den festen Nabenteil beim
Zusammenfügen bilden; ferner ist vorteilhaft, daß auch
bei von dem Riemen aufgebrachten starken radialen Kräften
ein Schiefziehen oder eine sonstige Verformung nicht
auftreten kann, denn die rechteckförmige Kastenstruktur
der Nabe ermöglicht eine entsprechend widerstandsfähige
Aufnahme des, falls gewünscht, auch starken axialen,
von der Spannmutter ausgeübten Drucks.
Im einzelnen ist die Nabe aus zwei kreisscheibenförmigen
Zylinderringflächen konzentrisch zum Wellenende, auf
dem die Riemenscheibe sitzt, gebildet, die verbunden
sind über zwei beidseitige, kreisscheibenförmige Anlagering
flächen, auf die dann von der einen Seite, gegebenenfalls
über eine Beilegescheibe der axiale Druck der Spannmutter
und auf der anderen Seite der Gegendruck, etwa von einem
Drehstromgeneratorventilator, einwirkt und aufgefangen
wird. Das hohle Nabenviereckprofil ist geeignet, auch
kräftige axiale Drücke aufzufangen, da die konzentrischen
Zylinderringflächen senkrecht zu den axialen, einwirkenden
Kräften verlaufen und daher nicht auf Biegung, sondern
nur auf eine Knickverformung beansprucht werden können,
die in einem wesentlich höheren Bereich liegende Kräfte
erforderlich macht, deren Werte daher auch bei starkem
Anziehen der Spannmutter mit Sicherheit nicht erreicht
werden können.
Vorteilhaft ist ferner die ein Mitdrehen der Riemenscheibe
beim Anziehen der Spannmutter verhindernde Verdrehsicherung,
die unmittelbar am vergrößerten Nabenteil und vorzugsweise
einstückig an dieses angeformt ist.
Auch hierdurch wird die Montage der Riemenscheibe sicherer,
da für den festen unwucht- und schlagfreien Sitz der
Riemenscheibe die von der Spannmutter aufgebrachten axialen
Druckkräfte voll ausgenutzt werden können, ohne daß diese
hierdurch gleichzeitig die dann lediglich kraftschlüssig
wirkende Sicherung gegen ein Verdrehen übernehmen muß.
Schließlich ist vorteilhaft, daß in axialer Richtung
der Nabenbereich nach beiden Seiten symmetrisch in der
Riemenscheibenquerebene bis nahe zum äußeren Rand der
Quererstreckung der Riemenscheibenaußenränder reicht,
so daß für die Montage lediglich an beiden Seiten je
eine Beilagscheibe im Normalfall erforderlich ist. Die
Nabe baut daher selbst in der axialen Richtung sehr breit,
verfügt aber durch ihre spezielle Form dennoch über die
erforderliche Festigkeit für das Auffangen der Spannmutter
kräfte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die Riemenscheibe
in einer Querschnittdarstellung auf einem Wellenende
montiert, zusammen mit einem Lüfterrad, das zu einem
Drehstrom- oder Gleichstromgenerator bei einem Kraftfahrzeug
gehören kann.
Es versteht sich, daß die vorliegende Riemenscheibe überall
dort angewendet und auf Wellen, Spindeln, Wellenenden
u. dgl. montiert werden kann, wo eine Drehmitnahme von
dieser Welle über den der Riemenscheibe zugeordneten
Riemen auf eine andere Welle
erfolgen soll. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
kann es sich um eine einem Drehstrom- oder Gleichstromgenera
tor für dessen Antrieb zugeordnete Riemenscheibe 1 handeln, die auf
dem Wellenende 2 des eine Drehleistung abgebenden oder auf
nehmenden Aggregats, hier des Drehstromgenerators, mittels
einer Mutter 3 befestigt ist. Die Riemenscheibe besteht aus
zwei, im wesentlichen identischen Scheibenhälften 1 a und 1 b,
die beispielsweise aus einem geeigneten Materialstück durch
Tiefziehen geprägt sein können. Dabei können die äußeren, zwi
schen sich den Übertragungsriemen aufnehmenden Riemenscheiben
bereiche beider Riemenscheibenhälften 1 a und 1 b von beliebiger,
beim Ausführungsbeispiel von V-förmiger Gestalt sein, wenn etwa
für die Drehmitnahme ein Keilriemen verwendet wird. Wesentlich
ist, und hierin besteht der Grundgedanke vorliegender Erfin
dung, daß die Riemenscheibe 1 eine ausgeprägte Nabenstruktur 4
aufweist, die von den geprägten Scheibenhälften gebildet wird.
Diese Riemenscheibennabe wird bei der Prägung oder beim Tief
ziehen der jeweiligen Riemenscheibenhälften 1 a, 1 b dadurch mit
gebildet, daß jeder Riemenscheibenhälfte 1 a, 1 b in dem die
Durchtrittsöffnung für das Wellenende 2 umgebenden Bereich eine
Ausbauchung 5 verliehen wird, die jeweils nach außen gerichtet
ist. Diese Ausbauchung 5 ist etwa von U-förmiger Querschnitts
form, wobei ein an äußere, den Riemen aufnehmende Rie
menscheibenbereichen angrenzender und mit diesen einstückig
verbundener erster Schenkel 5 a etwa senkrecht nach außen vor
stößt. Dieser Schenkel 5 a geht rechtwinklig in ein Basisteil 5 b
über, welches in einer zum Durchmesser der Riemenscheibe oder
der Wellendurchtrittsöffnung parallelen Ebene liegt. An diesen
Basisteil schließt sich dann einstückig in rechtwinkliger Ab
biegung der zweite innere Schenkel 5 c an. Da beide Riemenschei
benhälften 1 a und 1 b im wesentlichen die gleiche Form haben,
ergibt sich beim sinngemäßen Zusammenfügen der Riemenscheiben
hälften der der Zeichnung entnehmbare Nabenbereich, wobei es
sich versteht, daß die soeben angegebene Erläuterung sich auf
die Querschnittsdarstellung bezieht. Dies bedeutet mit anderen
Worten, daß der innere Schenkel 5 c bei der in Wirklichkeit run
den, eine räumliche Abmessung aufweisenden Riemenscheibenhälfte
eine innere zylindrische und das Wellenende 2 umgebende Ring
fläche bildet, die nach vorn oder hinten (je nach Riemenschei
benhälfte) in die vom Basisteil gebildete senkrechte Ringfläche
übergeht, an die sich dann die zweite, äußere und bezüglich der
gesamten Riemenscheibe nach innen gerichtete zylindrische Ring
fläche (dem Schenkel 5 a entsprechen) anschließt.
Da die einander zugewandten Flächen jeder Riemenscheibenhälfte
1 a, 1 b, d. h. der Übergangsbereich 6 vom Riemenaufnahmeteil in
die äußere Zylinderringfläche 5 a und die inneren Enden der
inneren Zylinderringflächen 5 c plane Abschlußflächen in einer
zum Riemenscheibendurchmesser parallelen Ebene bilden, ergibt
sich die in der Zeichnung gezeigte geschlossene Gesamtform
einer Riemenscheibe mit einer geschlossenen Nabe, deren nun
mehr nach außen ragende vertikale Ringflächen 5 b je nach Wunsch
entweder innerhalb der durch die äußeren Randbereiche 3 jeder
Riemenscheibenhälfte gebildeten Schalenform verbleiben oder
zur Montageerleichterung über diese auch noch hinausreichen
können. Diese äußeren Ringflächen 5 b nehmen die axialen Druck
kräfte beim Befestigen der Riemenscheibe auf, während die
Außenflächen der inneren Zylinderringflächen 5 c, die zusammen
eine zum Wellenende 2 konzentrische Zylinderform bilden, auf
diesem Wellenende bündig aufsitzen und für eine verwindungs
freie senkrechte Befestigung der Riemenscheibe auf dem Wellen
ende 2 sorgen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt die Riemen
scheibe zusammen mit einem Lüfterrad 9 auf dem Wellenende, so
daß zur Trennung von Lüfterrad und Riemenscheibe eine Zwischen
beilagscheibe 10 vorgesehen ist; eine weitere Beilagscheibe 11
liegt zwischen den äußeren Nabenteilen der Riemenscheibe (ver
tikale Ringfläche 5 b) und der Befestigungsmutter 3.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorliegender Er
findung sind bei der Prägung des Nabenteils vorzugsweise beider
Riemenscheibenhälften 1 a und 1 b nach innen, also zur Welle ra
gende Nasen 12 a, 12 b stehen gelassen. Diese Nasen ragen dann
bei der Montage in eine nach vorne offene Nut 13 der Welle 2
und verhindern so ein Mitdrehen der Riemenscheibe 1 beim An
ziehen der Mutter 3 bzw. bei sonstigen, möglicherweise auftre
tenden starken Tangentialkräften, so daß auf die üblicherweise
der Verbindung Welle-Riemenscheibe dienenden Scheibenfeder ver
zichtet werden kann.
Da der Nabenteil der Riemenscheibe aus Blech vorzugsweise der
gleichen Wandstärke besteht, wie auch die übrigen Riemenschei
benteile, ergibt sich eine erheblich kostengünstigere Herstel
lung, verglichen mit Riemenscheiben, deren Nabenteile aus Voll
material bestehen. Die angegebene Art der Strukturierung und
Prägung der Riemenscheibennabe je zur Hälfte durch die beiden
Riemenscheibenhälften sichert eine ausreichende Festigkeit der
Riemenscheibe und ihres Nabenbereiches, die auch rauhen Bean
spruchungen gewachsen ist.
Claims (2)
1. Riemenscheibe mit einer von einem inneren Nabenteil
gebildeten Wellendurchtrittsöffnung und einem äußeren,
der Aufnahme des Übertragungsriemens dienenden Schei
benbereich, insbesondere für Drehstrom- oder Gleich
stromgeneratoren bei Kraftfahrzeugen, bestehend aus
zwei gleichen, sich nach außen keilförmig erweiternden,
geprägten Scheibenhälften mit einstückig übergehenden,
die Nabe bildenden gebauten Innenteilbereichen da
durch gekennzeichnet, daß
- a) jeder Innenteilbereich jeder Scheibenhälfte (1 a, 1 b) eine äußere, zum Wellenende, auf dem die Scheibe sitzt, konzentrische und an den äußeren Riemen scheibenbereich einstückig angrenzende erste Zylinderringfläche (5 c), eine zu dieser senkrecht verlaufende, äußere im Querschnitt den Basisteil (5 b) des U-förmigen Nabenprofils bildende zweite Ringfläche und eine innere, zur äußeren und zum Wellenende konzentrische Zylinderringfläche (5 c) umfaßt, und
- b) beim Zusammenfügen die aneinandergrenzenden Teil bereiche beider Scheibenhälften (1 a, 1 b) jeweils plane, zueinander konzentrische Ringflächen bilden derart, daß die Nabe (4) aus einem inneren Hohlraum und ein geschlossenes Rechteckprofil bildenden, an einandergrenzenden Profilhälften besteht und daß
- c) die Nabe mit den inneren Zylinderringflächen (5 c) beider Scheibenhälften (1 a, 1 b) breitflächig, bündig und über eine formschlüssige Verdrehsicherung auf dem Wellenende (2) befestigt ist.
2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der Verdrehsicherung von der inneren
Zylinderringfläche (5 c) mindestens einer Scheibenhälfte
(1 a, 1 b) eine in Richtung auf die Welle gerichtete
Arretiernase (12 a, 12 b) ausgeht, die in einer nach
vorn offenen Nut (13) des Wellenendes (2) sitzt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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